Zwei Nachrichten vom Paradeplatz von gestern könnten zusammenpassen. Zum einen will die CS weitgehend Heimarbeit forever für ihr Personal einführen.
Zum anderen hat die Grossbank eine Managerin von der US-Grossbank Goldman Sachs als neue Chief Technology und Backoffice-Chefin angekündigt.
Was hat das miteinander zu tun?
Die Funktion der Spitzenfrau gab es bisher nicht. Technologie und Operations, also die ganzen internen Abläufe innerhalb der CS, waren getrennt.
Die Verschmelzung ist ein Signal, dass mittels Technologie die Arbeiten innerhalb der CS neu organisiert werden. Dabei könnte es zu einer Zentralisierung im neuen Departement kommen.
Das führt zu tieferen Kosten. In einem nächsten Schritt würden wohl Arbeiten ausgelagert – nach Polen, Indien, weitere günstige Länder. Die CS-Belegschaft auf dem Subkontinent ist schon heute die zweitgrösste – nach der Schweiz, noch vor den USA.
Damit zurück zum neuen „The Way We Work“. Die CS bezieht sich auf eine Umfrage bei 3’800 Mitarbeitern des Bereichs Schweiz, die sie im letzten Jahr durchgeführt hat.
„Die Studie ergab, dass die Mitarbeitenden in den flexibelsten Arbeitsmodi am zufriedensten waren und sich wünschten, künftig zwei Drittel ihrer Arbeitszeit im Home-Office oder ortsunabhängig zu verbringen“, schreibt sie in einer Mitteilung.
„Auch die Produktivität erwies sich als am höchsten bei jenen Mitarbeitenden, die bei der Wahl ihrer Arbeitsmodi am flexibelsten waren.“
Die Bank versucht sich, als moderne Arbeitgeberin in Szene zu setzen. „Mit der globalen Initiative ‚The Way We Work‘ stellt die Credit Suisse unternehmensweit die Weichen für flexible und agile Arbeitsformen und führt ein zukunftsweisendes Arbeitsmodell ein.“
„Für die Mitarbeitenden der Swiss Universal Bank bedeutet dies, dass sie ein Arbeitsmodell wählen können, das ihnen je nach Tätigkeitsbereich ein Maximum an Flexibilität bietet und es ihnen erlaubt, in Absprache mit ihren Teams und Vorgesetzten selbst zu entscheiden, wie und von wo aus sie ihre Arbeitszeit gestalten.“
Arbeiten, wann und wo, wies einem passt.
Was gut klingt, könnte im Zusammenspiel mit der Zentralisierung der Informatik und weiterer operationeller Tätigkeiten sowie einer möglichen verstärkten Verlagerung ins billige Ausland zu einem massiven Abbau der Schweizer Jobs führen.
Dass die Reise in diese Richtung gehen könnte, darauf deutet eine kurze Passage im Communiqué zu „The Way We Work“ hin.
„Darüber hinaus entwickelt die Bank weitere technologiegestützte Kollaborationstools und Richtlinien, um die Zusammenarbeit aus dem Büro und per Fernzugriff weiter auszubauen“, steht da.
Gemeint ist vordergründig, dass die CS mit Hilfe von Computereinsatz immer mehr ihrer Mitarbeitern das Arbeiten von zu Hause oder überall aus technisch ermögliche.
Der Satz könnte aber auch anders interpretiert werden, nämlich: Wir entwickeln eine Informatik, die es nicht mehr nötig macht, eine bestimmte Stelle in der teuren Schweiz angesiedelt zu haben. Dann würde der Schuss mit dem wohligen Heimbüro nach hinten losgehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Kosten sparen, flexiblere Mitarbeiter, mehr Zeit mit der Familie, zufriedenere Kunden, zukunftsorientiertes Arbeiten – hoffe nur, dass es so auch durchgezogen und hintendurch kein Mist gebaucht wird.
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So lange die dutzenden RM’s usw. für ihre arbeit viel zu fürstlich entlöhnt werden sollten diese auch das Büro drücken…
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Bald ist der Stundenlohn zurück. Gearbeitet wird in einer Bank nicht so viel. Zumindest nicht im Büro, wo oft nur so getan wird. Dafür zu Hause oft aber umso produktiver (man will ja in die Badi). Kontrollprogramme zur Überprüfung der Produktivität gibt es schon.
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Luki schafft es nicht einmal, die einfachsten E-Mails zu lesen. Die Aussage darin war, dass die Mitarbeiter das flexible Arbeitsmodell bevorzugen und dabei 2 Tage Home Office im Schnitt als beste Mischung angesehen wird (2 Tage von 5 – wie kommst Du auf idiotische 2/3?!).
Luki findet Home Office Kacke. Obwohl er seinen Schundblog locker von zu Hause aus absondern könnte, flüchtet er lieber vor Frau und Kindern und geht jeden Tag mit Hemd und Krawatte „arbeiten“. Seine gescheiterte Bankkarriere (in den entsprechenden Jahren klafft eine Lücke in seinem CV), hat er bis heute nicht verdaut, er spielt für sich selber den Banker.
Verteufelt wird Alles, dass er nicht kennen will, er schliesst wie so viele Loser hier von sich auf alle anderen.
Panikmache gehört mittlerweile zu seinem Einzigen USP – es ist zum Kotzen.@loomit: gleich 3 sinnfreie Kommentare an einem Tag – neuer Rekord. Deine Medikation muss dringend nachjustiert werden.
@Saurer: ach vergiss es Du Wurst.
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Es ist doch schon sehr fragwürdig, wenn man eine Unternehmensstrategie von einer idiotischen Umfrage abhängig macht. Hatten Sie heute Müesli zum Zmogrä? Ja, nein, vielleicht?
Fühlen Sie sich heute eher pro oder contra zur momentan vorherrschenden Gesinneswandlung?
Nachdem Sie Ihr Galcé zu Ende gelutscht haben, fühlen Sie sich eher erfrischt oder bereit zu Analverkehr?
Vielen Dank für das Feedback! Ich leite davon ab (ohne je eine Antwort dazu tatsächlich gelesen zu haben… wo kämen wir da hin ;)), dass Sie willig und frohen Mutes der nächsten Umstrukturierung (mein Bonus hängt davon ab) entgegensehen.
Mit freundlichen Grüssen: Ihr HR und ihre Geschäftsleitung(sbesorgung)
P.S.: Wir haben echt keine Ahnung davon, was wir machen, aber für uns läuft es echt gut. Wir hoffen (aber wissen, dass dem nicht so ist), dass es euch auch gut geht ;;;;;;)!$!$!!!!
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Prima. Die gut ausgebildete Schweizerin kostet mich in der Schweiz das von vorher minus den Arbeitsplatzkosten.
5er und WeggliAber was solls, ich bin ja auch ein Wertinvestor und habs nicht nötig auf die Knochen zu sparen.
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pro memoria: Katar (arabisch Qatar) ist mit 6% der grösste Eigner der ehemaligen SKA. Katar hat 300 000 Bürger. Katar betreibt in Zürich eine Rückversicherungsgesellschaft und auf dem Bürgenstock ein Rückzugsrefugium für die Emirfamilie. Woher deren Vorliebe für die Kuffar-Schweiz?
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Jetzt kommt die CS doch noch zum Sparen, indem die meisten Büros hinter dem Rücken der Mitarbeiter abgebaut werden und die Jobs heimlich nach Indien zu den fleissigen Mistkratzern ausgelagert werden.
Die verlustträchtigen Manager mit ihren Wahnsinnslöhnen packen hoffenlich auch gleich ihren Bettel ein und mollochen irgendwo bei sich zu Hause kostengünstig in einer kleinen Ecke. – Für die Leistungen und die Horrorverluste, welche bisher von den sogenannten Top-Managern produziert wurden bei der Bank, braucht es wirklich nicht viel Platz!
Das Gebäude am Paradeplatz sollte auch gleich noch verscherbelt werden, um noch zu etwas Cash zu kommen vor dem Untergang der CS und der Verwertung durch die Geierfonds ihrer Restaktiven nach dem Greensill und Archegos-Debakel. Horter-Osorio kann auch gleich im Golf- bzw. Tennisclub eine Nische buchen, um nebst seinen sportlichen Aktivitäten auf Geschäftszeit (zusammen mit Gottstein) noch die Nachlass-Verwaltung/Verwertung der Bank zu organisieren und später durchzuführen -
Klar hat die CSG einige Fehler gemacht und dies widerspiegelt sich im Aktienkurs. Aber: diejenigen welche ständig und tendenziös, ohne Beweise, gegen die CS wettern, davon habe ich nun genug gehört. Ich bin weder Aktionär noch Angestellter der CSG. Eine Wette auf die CSG-Aktie scheint mir überlegenswert zu sein und ich tue dies auch….
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Der Nachbar, der nach gut 1 Jahr im Homeoffice faulenzen (er hat sich auf die Gartenpflege, Hunde-Gassiführen und ähnliche Tätigkeiten konzentriert) entlassen wurde (es war für ihn unerklärlich), hatte unterdessen ein paar RAV-Termine.
Die Bewerbungsgespräche führt er nun in Persona. Der Arbeitsmarkt scheint härter zu sein, als gedacht. -
Ist doch alles Bestens. Die Mitarbeitenden können weiterhin Zuhause plöischeln, Netflixen, mit dem Hund Gassi gehen, Wäsche waschen, Joggen, Kinder betreuen und Pornos schauen und die CS spart mittelfristig sehr viel Geld, da deutlich weniger Personal- und Standortkosten.
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Finde ich eine super Idee! Home-Office für EU-Bürger. Sowieso werden ja extrem viele EU-Bürger in der Schweiz eingestellt. Wir sprechen von einer Nettozuwanderung von 60’000. Wenn nun die Jobs nach Osten ausgelagert werden, brauchen die Polen und Deutschen nicht mehr jedes Wochenende Tausende von Kilometer zu fahren. Dieser Wanderzirkus ist sowieso totaler Käse und ich habe dies schon immer kritisiert. Wer mal am Freitag Abend auf der A81 war, der weiss von was ich spreche. Die Grünen und Linken sind ja pro Einwanderung, was aber da gependelt wird, wird einfach ignoriert. Von Co2 und so kein Wort. Finde ich gut so, dann können diese Menschen wenigstens bei ihren Familien bleiben und brauchen sich nicht zu „versklaven“ und wir brauchen nicht die ganze Schweiz zu verbetonieren. Win-Win.
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Und was haben Sie am Freitag Abend an der A81 getan? Shampoo bei dm gekauft? Ihren Leasingwagen ohne Tempolimit spazieren gefahren? Oder gar Freizeit genossen beim verhassten Nachbarn?
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Die Message des Artikels ist also: Die Arbeit kann statt in der Schweiz auch in Indien gemacht werden. Wenn hingegen die Mitarbeiter wieder ins teure Bürogebäude in Zürich kommen, dann wird sie nicht nach Indien ausgelagert. Sorry, aber das macht keinen Sinn.
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Da ergibt sich doch die Frage – wo werden dann die Daten gehostet ?? Bisher war es eine unüberwindbare Hürde, die Daten anders als in der Schweiz zu betreuen.
Sollte die CS / UBS die Daten tatsächlich grenzüberschreitend betreuen lassen, werden sie mit Sicherheit viele ihrer Kunden los.
Zudem – das Topmanagement hat sich anscheinend nie wirklich datum gekümmert, die die Arbeit an der Basis mit z.B. den indischen Kollegen abläuft. Sie sagen zu allem YES egal wie schwierig oder wie kurz die Dauer einer Aufgabe angedacht ist. Und am Ende – nur Schrott.
Aber diese Info wird natürlich nach oben schwerst verwässert. -
tja, ein beispiel, was uns erwartet,
hier in der schweiz.
die kapelle zieht weg und aus der disco
gibts ein neues altesheim, mehr.
es wird die zeit kommen, wo die jungen
in das benachbarte europa ziehen wird,
für arbeit und günstiger leben.
so, wie vor 100 jahren, auch schon und
im mittelalter sowieso.
deja vu, halt. -
UBS und CS (wie auch die meisten KB’s) arbeiten zur Zeit stark daran, Retail- und Affluent-Beratung auf telefonische Betreuung umzustellen. Dank der Erfahrung aus Corona weiss man nun, dass es nicht einmal die physischen Contact Centers braucht, wo man die Mitarbeitenden noch persönlich kontrollieren konnte. Vielmehr „dürfen“ die Telefon-Verkäufer/Berater nun von zu Hause arbeiten, denn Antwortzeiten und Sales-Leistungen kann man auch online messen. Damit werden die BErater immer austauschbarer, die Bindung der Kunden an einzelne Mitarbeitende nimmt -wie vom Arbeitgeber gewünscht- weiter ab, durch die Ausdünnung der Filialnetze fällt auch die Bindung der Kunden an „ihre“ Bank. So bleiben am Schluss auch keine Portefeuilles übrig, die einem Berater zugewiesen sind; sondern es entstehen grosse „Pools“, aus denen kein Berater noch Kunden zur Konkurrenz mitnehmen kann.
Zu Hause in der Komfortzone, ohne Vernetzung mit den Kollegen/Peers und ohne eigene Kunden werden die ehemaligen „Private Banker“ relativ bald erkennen müssen, dass sie zuerst durch jüngeres Personal ersetzt werden, und dieses dann irgendwann auch nicht einmal mehr zwingend in der Schweiz sitzen muss.
Und da dieser Trend die ganze Branche betrifft, wird das früher oder später alle Berater treffen, die keine UHNWI-Portefeuilles („echte“ UHNs >1 Mia gibt’s in der Schweiz übrigens rund 90) betreuen oder die noch in der glücklichen Lage sind, dass sie noch treue „echte“ Private Banking Kunden haben, die bereit sind massiv Gebühren zu zahlen. Aufgrund des sich in den unteren Segmenten nach unten korrigierenden Salärniveaus werden aber auch diese Damen und Herren früher oder später mit sinkender Total Compensation und Effizienzdruck konfrontiert sein. Analog dazu werden die ganzen Supporteinheiten mit Sales Charakter (Client Portfolio Manager, Wealth Planner, Investment Adivsor und Co.) den gleichen Weg gehen.
Konsequenz: die Betriebe werden massiv kleiner, die Büroflächen verschwindend klein, Sales Management erfolgt via digitale Tools und nicht über „Coachings“ der Vorgesetzten und die lokale Repräsentanz rückt (noch mehr) in den Hintergrund. Früher oder später wird dann auch das Köpferollen bei den Middle-Managern (Team-, Sektor-, Marktgebiets- und Regionenleiter) losgehen, denn in solchen Organisationen braucht es diese dann wirklich nicht mehr, da ihre Produktivität plötzlich auch messbar wird.
Rough times ahead! -
Finde ich einen super Weg, welchen die CS vorschlägt. Die Mitarbeiter haben dadurch genug Zeit, sich neu zu orientieren und sich auf dem zweiten Bildungsweg neue Jobskills anzueignen.
Die Zukunft heisst Customer Service Center im Osten. Monatssalär 650€. Good luck!-
Wenn der einzige Wettbewerbsvorteil darin besteht, im Büro physisch anwesend zu sein kann man eh gleich einpacken.
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Auch UBS und CS haben mittlerweile festgestellt, dass
– insbesondere die Informatik nicht einfach wahllos ausgelagert werden kann. Zu deftige „Incidendts“ waren die Folge
– die Informatiker, die etwas taugen, auch in Indien oder sonstwo ihr Gehalt fordern. Das zusätzlich zum aufzubauenden Apparat mit onshore-Vertretern (die nicht viel weniger als ein CHF Informatiker kosten)
– Arbeitsmoral, Arbeitssprache und Arbeitszeiten (Zeitverschiebung) sind viel zu unterschiedlich – und Englisch ist für alle eine Fremdsprache… die Outsourcings werden nicht lange dauern.
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Auch hier ist die Idee das eine, die Umsetzung eine andere. Das grösste Problem ist auch hier die Kommunikation.
Chatbots nehmen zu, zufriedenheit und loyalität bei den Kunden ab.
Hatte vor kurzem ein Meeting mit einem Finanzverwalter. Der ärgert sich mittlerweile so sehr bei der Tatsache, dass er keine direkte bezugsperson in der Bank hat wo er mit wenigen Worten sein Anliegen mitteilen konnte. Was er früher in 5 Min. erledigen konnte, dauert heute eine Ewigkeit.Hier läuft die digitalisierung in die falsche Richtung.
Es braucht Lösungen die zuerst die aufgaben auf der Kundenseite erleichtert und nicht umgekehrt. Ansonsten scahffen sich Banken eines tages selbst ab, niemand braucht Sie mehr.
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Bin da eigentlich ziemlich einverstanden; nur die Arbeitszeiten interessiert die Inder kein Yota. Wenn die deutlich mehr verdienen können, stehen die auch um Mitternacht auf; ganz im Gegensatz zu den allermeisten, wohl etwas bequemeren Schweizern!
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ist genau so – siehe polen. in polen findet man keine leute, sagt man…. dabei hats genug nur diese sind teuer und der unterschied zur CH ist nicht mehr sooooo gross…. darum, ich gehe für 3000 euro netto gerne nach Italien arbeiten 🙂
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Kann ich voll unterschreiben, der Kunde wird es nicht goutieren. Ich habe selbst Erfahrung mit Outsourcing gemacht als ich in England lebte und bei meinem Internetprovider etwas abklären wollte: das indische Englisch war nicht zu verstehen und es war ein katastrophaler Service. Ich wünsche den Kunden in der Schweiz die in Zukunft von Leuten aus dem Ausland betreut werden viel Geduld und Zeit. Ich jedenfalls brauche das nicht, da wechsle ich vorher meine Kundenbeziehung
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Dauert schon seit 2006. Man spart sich zu Tode und erhält schlechte Qualität und Kommunikation. Insbesondere beim Software Testing winken die billigen Ja- Sager einfach ungesehen durch. Diese Fehler landen dann in der Produktion und verursachen teilweise massive Betriebsprobleme. So werden die IT- Systeme immer instabiler und anfälliger bis sie eines Tages komplett zusammenbrechen.
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Auch der dritte Versuch Teile der Informatikentwicklung wird scheitern mit dem gleichen Resultat, wie die letzten Male: Die echten langjährigen Cracks in der Schweiz verlassen die Bank und das Knowhow geht unwiederbringlich verloren. Da erstaunt es wohl nicht, dass die beiden Grossbanken noch auf hoffnungslos veralteten IT-Lösungen werkeln!
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Handwerk bekommt so seinen Wert zurück. So schnell kommt ein Handwerker aus dem Osten nicht durch die Telefonleitung oder via Aliexpress, wenn Not am Mann ist (emanzipierte Frauen sind sich dafür eh zu schade).
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Bist wohl ein frustrierter ITler…die CS arbeitet seit über 15 Jahren mit IT Providern aus Indien zusammen. Die Arbeitsmoral ist im Vergleich zu Schweizer ITlern massiv höher, die Saläre betragen weniger als die Hälfte. Englisch ist so oder so nicht das Problem, da Itler prinzipiell ihre eigene Sprache sprechen. Die grossen Bugs der letzten Jahre haben nichts mit der Qualität der indischen Itler zu tun.
Wer wie Luki und all die Loser hier glaubt, dass die Auslagerung aufgrund von Home Office zunimmt, hat wieder einmal gar nichts verstanden. Was ausgelagert werden konnte, wurde längst ausgelagert. Es spielt dabei doch keine Rolle, ob die Arbeit im Home Office oder aus einer Büroräumlichkeit erbracht wird. Dass die Leute im Home Office weniger produktiv sind wird genau von Denjenigen propagiert, die selber faule Säcke sind und zu Hause herumgammeln. Im Büro sind diese Nieten aber keinen Deut produktiver – auch das ein totaler Irrglaube. Im Gegenteil im Büro stecken diese faulen Eier noch andere Mitarbeiter an (mit Faulheit und mit Covid) und lenken sie von der Arbeit ab.Ich empfehle euch Ewiggestrigen eine Höhle zu suchen und dort zu leben. Schliesslich war früher alles besser.
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Der Stellenabbau bei UBS hat durch den Holländer – mit Strafverfahren am Hals – schon begonnen. Gute Mitarbeiter werden entsorgt und durch billige, schlechter ausgebildete Mitarbeiter ersetzt. Die UBS wurde durch die unfähigen Vorgänger und wird nun durch den „christlich frommen“ Hamers immer unglaubwürdiger und schlechter, Hauptsache deren Lohn und Bonus ist gesichert.
Zur UBS kann man kein Vertrauen mehr haben!
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Die Credit Suisse ist bereits maximal ausgelagert.
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Tja, die Zukunft (in) der Schweiz sieht düster aus. Zuerst wurde das Land deindustialisiert mit Auslagerung von industriellen Jobs nach Osteuropa, dann der Mittelstand weiter abgeschliffen mit der Masseneinwanderung billiger Arbeitskräfte, was zusammen mit den Niedrigzinsen den Traum von Wohneigentum für viele Schweizer hat platzen lassen. Mit der dauerhaften Etablierung von Homeoffice folgt jetzt die Auslagerung vieler weiterer Jobs. Wer die Zeichen an der Wand sieht, weiss, was dem Land blüht: Armut und Emigration. Und wer sich nicht beunruhigen lassen will, der lässt sich von der – staatsfinanzierten – Propaganda der Mainstreammedien einlullen mit der Behauptung, wir seien das reichste, glücklichste und freiste Land auf der Welt.
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Komischerweise hat bis jetzt jede Transformation – bei welchen immer irgendwelche Zweifler nur das halbleere Glas gesehen haben – schlussendlich zu mehr Wohlstand geführt. Die PFZ hingegen (bei welcher es um eine Angleichung an die EU geht und keinerlei grundlegende Transformation global darstellt) hat hingegen hierzulande die entsprechenden Auswirkungen (Lohn- und Konkurrenzdruck etc.). Das ist mir jedenfalls schon seit etwas 15 Jahren bewusst und verwundert mich keineswegs.
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Saubere Analyse – absolut korrekt. Wir leben nur in einem scheinbaren Wohlstand und eigentlich nur noch mit dem Rücken zur Wand.
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Was für eine typisch SVP Parole die nur das Volk spalten will!
Nur weil dir das die SVP in den Kopf eingetrichtert hast ist es noch lange nicht so. Ebenfalls kannst du von deiner Lage nicht gleich einen Rückschluss auf’s ganze Land ziehen.
– Schau dir mal die Arbeitslosen statistik an.
– Die Ausländer die in die CH kommen sind vor allem Fachkräfte von denen wir zu wenige haben.
– Als Entscheidungsträger sehe ich in Löhne ein und habe sowohl in der Industrie gearbeitet wie auch jetzt in der IT. Das Lohngefüge ist ganz normal. Es gibt sowohl Ausländer/Secondos die mehr verdienen und natürlich auch weniger aber das ist alles +/- was man vernachlässigen kann. Die Löhne in die ich einen Einblick habe/hatte bewegen sich von 60k-150k p.a.
– Manager Löhne kommen ganz klar runter.
– Ja dem Mittelstand muss man aber Achtung schenken, das sehe ich auch so
– Das mit den Zinsen, wie kann man so einen Bullshit reden. Das Sparkonto war nie wirklich ein Sparkonto für dich sondern nur für die Bank. Man musste schon immer investieren in Aktien/Fonds/Rohstoffe und natürlich EFT’s 🙂 Aktuell kann man mit EFT’s 6-10% Zinsen heraus holen, mit Aktien noch mehr. Eine Hypo kriegt man unter 1% Zinsen. Die Lage ist ideal, leider werden nur noch Wohnungen gebaut und Häuser immer weniger…
– HomeOffice hat dazu geführ, dass sich der Immo-Mart in den Städten etwas entspannt hat weil die Leute wieder mehr aufs Land ziehen. Das dadurch Arbeitspläze verschwinden ist so ein Bullshit, siehe einfach Kommentar von Globi.Liebe Grüsse
Ausländerić
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Kompletter Bullshit. Es geht nur darum Kosten zu sparen. Wenn jemand behauptet, dass dies die Produktivität steigert, war er noch nie als Teamleiter tätig. Wenn man jemandem den eigenen Arbeitsplatz wegnimmt, fördert das vieles, aber sicher nicht die Verbundenheit mit dem Arbeitgeber und was für Leute in Indien gut ist, muss noch lange nicht in der Schweiz fuktionieren.
Teamleiter werden anstatt ihren Job zu machen einfach nur noch Arbeitsplätze koordinieren und Einsatzpläne aufstellen müssen.-
Lieber Globi, jede Führungsperson, welche die Koordination der Arbeitsplätze und das Schreiben der Einsatzpläne selbst macht, hat ihre/seine Funktion weder verdient nocht verstanden.
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Dann wird der Teamleiter Job noch langweiliger … bald gibts dann sicher die App Teamster.com, die Dir den Restkarten auch noch abnimmt .. derweil schaust Du als Teamleiter Deinem Rasenroboter bei der Arbeit zu …
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Kann ich nur bestätigen. Aus eigener Erfahrung. Es geht ausschliesslich um die Kosten. Die Servicequalität ist egal. Wenn das dann einmal doch in die Hose geht, dann feuert man halt noch ein paar weitere arme Tröpfe, die sich beklagten oder das Feuer nicht löschen konnten.
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Globi…was ist ein Teamleiter. Brauchts diesen noch oder würde die CS nicht besser einen anstellen der arbeitet?
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Hey Globi, Du Boomer-Schlachtross.
Es ist Zeit abzutreten. Davon verstehst Du nix. Lass die jungen machen, die verdienen sogar im Nebenjob mehr als Du jemals in Deiner Karriere. Nichts für Ungut, aber Deine Skills sind nicht mehr gefragt. Geniess Deine Pension! Du hast sie Dir verdient.
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am ende dieses prozesses wird der arbeitgeber (CS) das oberwasser haben, und nicht die mitsrbeiter. da bin ich mir ganz sicher… und das gefällt mir gar nicht…
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…kurzfristig wird die CS Kosten sparen, längerfristig Talente verlieren. Die CS erhebt aus Kostensicht das HOme Office zur Tugend, wenn möglich noch in Regenbogenfarben. Das ist verzagt, kurzfristig zeitgeistig gedacht, und der Markt wird die CS dafür bestrafen. Hat’s nicht besser verdient, die CS. Was für ein Laden.
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Heute angestellt bei der Credit Suisse.
Morgen in der sozialen Hängematte.Wohl bekommt‘s!
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@ loomit: Scheinst ja mehr als nur Erfahrung mit der sozialen Hängematte zu haben.
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@loomit: War wieder Tag der offenen Tür?
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Die Schlussfolgerung ist falsch.
Das Heimbüro muss die Kosten senken mit weniger Büroflächen in der Schweiz und weniger Mitarbeitern in der Schweizer.
Ausländer für teure Arbeitsplätze in der Schweiz sollten nicht mehr oder nur noch selten gesucht werden müssen. -
Eigentlich ist es ja egal – von wo aus die CS Mitarbeitenden arbeiten… Ist ja nur auf Zusehen hin, da es diese Firma bald nicht mehr gibt.
Die intelligenten CS Mitarbeitenden retten sich jetzt noch!
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Klar wird ein Teil der Arbeit ins „günstige“ Ausland verlagert werden. Der grösste Teil wird aber automatisiert (oder gleich ganz eliminiert) werden. Bessere Prozesse und Tools sowie die Entschlossenheit endlich wirklich „aufzuräumen“ mit historisch gewachsenen Strukturen machen es möglich. Das hat nicht nur den Vorteil der Kosteneinsparung sondern führt auch zu Beschleunigung, Qualitätssteigerung und – ganz wichtig – zur Verlagerung von Wissen aus den Köpfen von MitarbeiterInnen hin zu technischen Systemen. Das Wissen bleibt also in der Bank und wandert nicht ab.
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Wohl zu viel Crack geraucht oder die Zusammenhänge nicht begriffen.
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Wir führen zurzeit Gespräche mit Mitarbeitern über zukünftige Regelungen betreffend Home Office. Einige Mitarbeiter wollen ganz oder grösstenteils im Home Office bleiben.
Allerdings haben wir während diesem Pandemie Jahr festgestellt, dass die Produktivität und Effizienz im Home Office abgenommen hat, die Innovation und Kreativität leidet und Konflikte auf der persönlichen Ebene zugenommen haben.
Zudem: Home Office geht auch von Niedriglohnländern aus, die nicht zwingend weniger qualifiziert sind.
Es gilt daher die richtige Balance zu finden. Die Home Office Begeisterung darf nicht zum Boomerang werden.
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Ein Grundgedanke des Artikels ist falsch. Wenn die Informatik so aufgesetzt wird, dass man von überall her arbeiten kann, dann muss es nicht gezwungenermassen ein Büroangestellter in Indien oder Polen sein, oder? Es kann grad so gut ein secondo (ICH) der irgendwo in Emilia Romagna als Contractor sein Job erledigt oder? Für 3000 Euro Netto im Monat sage ich nur – Arrivederci…!
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Klar ist Home Office bequem und man spart sich viel Zeit die anderweitig eingesetzt werden kann….
Wenn eine Arbeit aber von zu Hause aus erledigt werden kann, kein physischer Austausch nötig ist – ist es doch mehr als verständlich wen die Arbeitgeber langfristig diese Arbeiten ins Ausland geben wo es einiges kostengünstiger ist…..
wacht alle auf – vorallem die Home Office Banker und jammert nicht wen dan halt euer Job künftig in Indien oder sonstwo erledigt wird! Ihr disqualifiziert euch gerade alle selbst!!!-
Wer spricht konkret eigentlich von 100% „Heimarbeit“, ausser lh? Es gibt durchaus eine Vielzahl von Dienstleistungstätigkeiten, welche teilweise oder mehrheitlich extern erledigt werden können und trotzdem noch einen mehr oder minder kleineren oder grösseren Anteil an Präsenz erfordern. Mal sehen wer sich schlussendlich im Tiefschlaf selbst disqualifiziert!
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Wie geschliffen von Ihnen; diese Stellen, die wie von Ihnen beschrieben keinen physischen Austausch benötigen, können ohnehin ausgelagert werden; ob ich dies nun von zu Hause mache oder nicht. Aufgewacht Aufwachen!?
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Der Artikel finde ich prinzipiell ok. Die doofen Sprüche vom kuschel Home-Office sind aber irgendwie aus der Zeit gefallen. Man hat zu Hause die bequemeren Klamotten. Sonst ist die Arbeit mehr
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Nicht nur gibt es mehr Arbeit, sondern man sieht auch wer mehr Arbeit. Es gibt kein verstecken der unproduktiven Bürowanzen.
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Wenn ein Personalvermittler ein Dossier eines Credit Suisse Angestellten auf dem Pult hat, weiss er sofort: unnütz/ unbrauchbar.
Wer bis heute den Absprung nicht geschafft hat, ist der Bodensatz der arbeitenden Bevölkerung.
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@ loomit: Sie scheinen den Absprung auch nicht geschafft zu haben.
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Woher Ihre Expertise im Bereich Recruiting kommt, weiss ich nicht, Ihre Meinung entspricht aber nicht der Realität, das Gegenteil ist der Fall. Im Rahmen der aktuellen Reputationskrise wurden und werden CS Mitarbeiter aggressiv umworben.
Auch ist mir in mehreren Post, ein irrationaler negativ Bias, gegenüber der CS-Mitarbeiter (nicht CS als Organisation) aufgefallen. Alle diese Kommentare enthalten keine Argumentationskette oder eigener kognitiver Leistung sondern entspringen sozialer Beeinflussung. Der Informationsgehalt entspricht bei allen: „Oléééé CS ist scheisseeeeee!“ Was mich aber mehr interessiert ist Ihre Motiviation. Ihr fast schon klinischer Eifer lässt auf einen tieferliegenden Grund schliessen. Wahrscheinlich wurden Sie selbst bei derCS abgelehnt oder sind rausgefault. Der Kommentar zu „Bodensatz der arbeitenden Bevölkerung“ lässt auf ein gewisse Gesinnung und tiefe Frustration mit dem eigenen Leben schliessen. Suchen Sie sich bitte Hilfe, Sie sind nicht allein.
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ihr weded noch bei der Credit Suisse pensioniert, liebe CS angestellte.
aber nur wenn ich dieses jahr 65 jahre alt seid.
Ihr Träumer. Aufwachen!
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Sie wollen es nicht verstehen Herr Hässig, oder?
Mitarbeiter*innen sollen arbeiten. Nicht reisen und im Büro rumhängen.
Ist eigentlich ganz einfach. Computer. Internetz.
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Ich hab’s ja nun oft genug gesagt: Die CS wird abgewickelt, nun einfach über den Technologiepfad und nicht das Konkursamt. Letztendlich läuft’s auf das gleiche hinaus: Der Laden wird massiv redimensioniert und in einzelne Units zerschlagen. Wurde aber auch langsam Zeit. Was leider bleibt, sind die Talentfreien in den obersten Etagen, welche nach wie vor die Gelder ihrer Kunden mit Fonds im Ponzi-Style vernichten. Aber auch diese Clique wird dereinst von Jung-Nerds und cleveren und automatisierten Investment-Tools abgelöst.
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Die Möglichkeit des work-from-anywhere ist ja schön und gut auf Papier; de facto hängt sehr viel vom Goodwill des Vorgesetzten ab – insb. was absehbare Beförderungen etc. betrifft.
Die Panikmache vom Outsourcing ist auch langsam ein bisschen ausgelutscht – der Lifestyle der „Schwiizer“ wird sich dank der Globalisierung zwangsläufig dem Europäischen Standard annähern. Schon jetzt lebt man netto-bereinigt in BW oder Bayern besser als in der Zürcher Agglo – trotz der horrenden Einkommenssteuern bzw. Sozialversicherungsbeiträge in DE notabene!
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Hier mit Indien und Polen zu warnen, ist reine Angstmacherei und an der Kostenwahrheit vorbei. Die Jobs wandern doch schon seit Jahrzehnten in Länder mit tieferen Kosten. Homeoffice ist die Möglichkeit, Zeit, Geld, Gebäude und Psychostress zu vermeiden, um gleichzeitig effizient die Dinge zu erledigen, die ohnehin allein am Rechner erledigt werden. Persönliche Treffen werden damit enorm aufgewertet, da sie stragetisch-fokussiert und persönlich von Mensch zu Mensch sind. Aber nicht 42 h die Woche im Hühnerstall und -Leiter.
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Polen 🇵🇱? Warum nicht?
Polinnen sind schön. Zürich ist zu teuer geworden zum Leben. Für eine 4-köpfige Familie braucht man Fr. 10‘000 monatlich und auf ewig garantiert. Die günstigsten Wohnungen bekommt man nicht.
Wer schon eine slawische Sprache spricht wird Polnisch leichter lernen.
Abgesehen davon, dass sich „Inside Paradeplatz“ in die These der Job-Auslagerung verbissen hat, überlegen Familien wie es weiter gehen wird.
Die jungen Türken, welche in Deutschland diskriminiert werden, gedeihen in der Türkei gut. Ein ähnliches Potential könnten Schweizer in Polen halten.
Jedoch: Die Kosten zahlt die Zukunft: Kinder verlieren den Bezug zur Schweiz, haben aber weiterhin den CH-Pass. Bonus von heute bedeutet Kosten für Sozialfall vom morgen.
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Kannst ja pendeln, sollte mit Easy-Jet kein Problem sein. Im Ernst: Du siehst in der ganzen Problematik eh nur die Spitze des Eisbergs. Neben einem möglichen Erziehungsproblem, gibt es noch eine Vielzahl anderer Faktoren (z.B. Steuern, Ferien, Sicherheit, Gesundheit etc. etc.) welche mehr oder minder Einfluss haben. Und ob ein ehrbarer Familienvater wohl gerade wegen den Polinnen auswandern will…
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Aber warum wanderten (undeutsch: migrierten) trotz Seuche über 50 000 Menschinnen letztes Jahr in die Schweiz ein? Die Finanzbranche, seit über 10 Jahren am Schrumpfen, kann es nicht sein. Das pro Kopf Einkommen ist seit über 10 Jahren gleich geblieben, trotz starker Einwanderung.
Quis-frage: welche Talente wanderten ein?
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Das glaube ich sofort, dass in diesem Laden nur Homeoffice einigermassen tragbar ist.
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„Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.“
Statt alles Neue zu hinterfragen, sollten wir der Entwicklung eine Chance zu geben!
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Und ewig warnt der Luki…
Es ist eigentlich recht einfach: Je automatisierbarer und austauschbarer meine Arbeit ist, desto mehr sollte ich fürs erste an meiner sichtbaren Präsenz im Office interessiert sein.
Umgekehrt: Je mehr Kreativität und Originalität meine Arbeit beinhaltet, umso weniger muss ich befürchten dass meine Aufgaben an maschinelle oder menschliche Roboter ausgelagert werden.
Kann sich also jeder selbst ein Bild machen.
Bei Bedarf dann im zweiten Schritt nicht auf Dauer versuchen, mit sinnlosem Rumgesitze in halbvollen Büros Eindruck zu machen sondern vielmehr mit Weiterbildung und der Erschliessung neuer Aufgabengebiete.
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Home office – office = RAV
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nein, dort steht nichts davon, dass man aus der Schweiz auslagern will. Diese Interpretation ist über das Ziel hinausgeschossen…man sollte das lesen, was dort steht, und nicht, was alles nicht dort steht, sonst könnte man auch interpretieren, die CS wolle nach Amerika auslagern oder mit der UBS fusionieren etc. etc…Sätze interpretieren, die dort stehen, ist ja schon schwierig genug für einige…aber zu behaupten, alles, was nicht dort stehe, stehe auch noch dort, ist schlichtweg unpräzise und beweist sprachliche Inkompetenz.
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Luki, jetzt mal Hand aufs Herz – was ist dein Problem mit Home Office?
Solange die Firmen, welche Home Office anbieten Kunden in der Schweiz haben, oder Kunden von dort betreuen können (Berater, Vertriebler) wird kein Exodus am Arbeitsmarkt stattfinden. Denn, und jetzt halt dich fest, der Schweizer kauft halt doch lieber bei nem Schweizer ein, lässt sich lieber von einem Beraten oder vertraut diesem sein Geld an (auch bei der CS).
Also nochmals meine Bitte an dich, lass uns über die wirklichen Treiber für Veränderungen des Finanzplatzes sprechen (Fintech, Blockchain, Regulierungswut der EU/USA etc.), aber doch nicht jeden Dienstag über Home Office.
Herzlichst, Gregi
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Heimjob aus Einsiedeln, Crissier oder Besazio ? Ein Witz.
Die vorgesehene Lösung wird Bialowitza oder Chabattanam heissen ! CS-Immobilien in der Schweiz werden leer sein, sie gehören aber zu PK oder Immofonds, d.h. kein Problem für die Bank. Die Devise ist „auslagern zu tieferen Kosten“, kostet was es kostet.
Arbeitsmodell wählen ? Schon gut, Gültigkeit 31.12.2022, dann … adieu !-
Soviel zum Thema Corporate Identity; warum arbeitest du überhaupt dort? Bei soviel Loyalität zum Arbeitgeber muss sich nun wirklich keine Sau wundern, wenn die schlussendlich gesamthaft den Bach runter gehen!
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Ich hab die Fäulnis nicht gerochen
und den Kredit daheim gesprochen. -
Wieder versucht IP auf Teufel komm raus irgendein Haar in der Suppe zu finden. Auch wenn es keines gibt:
„Der Satz könnte aber auch anders interpretiert werden, nämlich: Wir entwickeln eine Informatik, die es nicht mehr nötig macht, eine bestimmte Stelle in der Schweiz angesiedelt zu haben.“
Das ist nichts neues, diese Strategie verfolgt die Bank seit 20 Jahren, wird ja auch im IP regelmässig thematisiert. Knackpunkt dabei ist hauptsächlich der Zugang zu Schweizer Kundendaten. Wo immer dieser benötigt wird, ist eine Verlagerung zurzeit gesetzlich nicht erlaubt. Das ändert sich auch mit der neuen „The Way We Work“-Initiative nicht. -
Wie sieht es mit der Datensicherheit (Kundendaten) im Home Office aus?
Ich persönlich meide die Großbanken vor allem die CS.-
CS hat in 2015 12000 italienische Kundendaten in Mailand “verloren” (Bermuda Policen).
Nullkonsequenzen für die Bank, ausserhalb ein Agreement von EUR 100 mio. mit italienischen Steuerbehörden. Für beschädigte Kunden: nix.
Unschuldige Personen GR weg, BL pensioniert. -
Sorry, aber mit Corona haben wohl ziemlich sämtliche Banken (nebst dem Grossteil aller anderen Dienstleister) überwiegend von zuhause aus gearbeitet. Nur werden die kleineren Institute wohl sinnvollerweise nicht primär Alternativen in Osteuropa oder Asien suchen um ganzheitlich auszulagern!
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Vorallem wenn die „Schätzlis“ etwas bildschirmneugierig sind! „Gset ja niemert ….“
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Auch Mitarbeiter:innen der kleinen Banken arbeite(te)n von zu Hause aus. Z.B. Migrosbank oder auch ZKB. Es gab ja die gesetzlich verordnete Pflicht dazu…
Ob die Datensicherheit gewährleistet ist, hängt v.a. vom den Mitarbeiter:innen und deren Arbeitsethos ab. Wenn jemand nachlässig oder fahrlässig mit den Daten umgeht oder gar vorsätzlich kriminell, so macht die Person das, egal, wo sie sich befindet.
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Sollten diese sogenannten ausländischen „Fachkräfte“ nicht unsere Altersrenten sichern!
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Nein, das wurde dir nur vorgegaukelt… wie so mach anderes.
Aber, du hast es geschluckt und die Pille fängt an zu wirken.
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Sind jetzt schon die ausländischen billig Löhner in der Schweiz zu teuer?!
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In der Schweiz ist alles zu teuer.
Bzw. Geld verliert in der Schweiz an Kaufkraft, wie 20Minuten Boxen „Zeitungen“.
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Jetzt kommt die CS doch noch zum Sparen, indem die meisten Büros hinter dem Rücken der Mitarbeiter abgebaut werden und…
Finde ich einen super Weg, welchen die CS vorschlägt. Die Mitarbeiter haben dadurch genug Zeit, sich neu zu orientieren und…
Tja, die Zukunft (in) der Schweiz sieht düster aus. Zuerst wurde das Land deindustialisiert mit Auslagerung von industriellen Jobs nach…