Hat denn in Bern niemand eine Ahnung? Einfach 16 Mrd. CS-Zusatzkapital streichen? Das ist ein Skandal erster Güte.
Finanzplatz Schweiz verspielt jegliche Glaubwürdigkeit

Hat denn in Bern niemand eine Ahnung? Einfach 16 Mrd. CS-Zusatzkapital streichen? Das ist ein Skandal erster Güte.
Bundesräte, Politiker, Banker und Medien wollten den Niedergang der CS Group nicht wahrhaben. Käuferin UBS und Ausländer machen Kasse.
Notrettung der Credit Suisse spricht Rechtsstaat Hohn. Vorgesehene Abwicklung: Papierkorb. Notrecht: Aber immer. Steuergeld: Klar doch.
Sagte der VR-Präsident der CS. So rettete er die Bank nicht.
US-Botschafter beleidigt das Land öffentlich. CS-Gruppe vor dem Abgrund. Bundesrat schweigt. Chaos vor den Herbst-Wahlen.
Eine Fusion von UBS und CS und eine Entgeltung für Aktionäre und Bondholder wäre die Carte Blanche für garantiertes Moral Hazard.
Als Schweizer Bank steht die CS mit ihrer Klage gegen dieses Medium vor einem Tabubruch. Die Gründe sind nachvollziehbar. Die Umsetzung nicht.
Nummer 2 des Nationalbank-Direktoriums hat riesige Verluste des Lender of Last Resort zu verantworten. Musste sie deshalb gehen?
Aufbau-Hilfen aus dem Ausland versickern, die USA überlassen die Kosten Europa. Das kriegsversehrte Land muss sich selbst sanieren.
Desolater Schutz nach Verschrottung durch Armasuisse. Drahtzieher dürften im VBS stecken.
Aber nur mit absoluter Neutralität. Da Mehrheit in Bern den USA in die Arme laufen, wird Alpenrepublik zermahlen zwischen Weltmächten.
Silicon Valley Bank ist pleite, Bank-Aktien crashen weltweit, Staat springt ein, Fed wird drucken. Doch Zeitbomben in Bankbüchern sind gigantisch.
Russland isoliert, die Wirtschaft am Boden, so die Westmedien. Wishful thinking: Putin sitzt fest im Sattel, seine Offensive kommt voran.
Bedeutende Autoren waren entscheidend für Kriege der Vergangenheit. Putin scheint seinen Jomini nicht zu kennen.
„Wie kann man da neutral sein“, rufen heute viele und fordern Waffenlieferungen trotz Krieg. Dabei half uns die Neutralität enorm.
Weltwoche-Verleger war nach Christoph Blocher das zugkräftigste Pferd im SVP-Stall. Nun hat sich Köppel für seine eigene Freiheit entschieden.
Zahlenmässige Überlegenheit der Roten Armee an Waffen könnte sich bei Bachmut zuungunsten der Ukraine auswirken.
Die 68er haben unsere Verwaltungen erobert, nun orchestrieren sie dort den grossen Schokoladen-Pöstchen-Schacher. Wer leistet, verliert.
Mächtiger Tages-Anzeiger ersetzt Polit- und Gesellschafts-Schwergewicht Strahm durch nonbinären de l’Horizon. Keiner protestiert.
Will sie das Land der
sozialen Edel-Veganer werden? Oder Blochers Traumschloss, das Ausland nackten Hintern zukehrte?