Die UBS verdient viel zu wenig für ihre Dominanz und Grösse. Dass sie nicht noch schlechter dasteht, dafür sorgt die Integration der CS-Kunden-Plattform.
Diese verläuft im Schneckentempo. Erst nächstes Jahr werden die CS-Kunden auf den UBS-„Göppel“ überführt.
Die Notübernahme war im März 2023, Ende Mai dieses Jahres hat die Führung die „Fusion der UBS AG und der Credit Suisse AG“ abgeschlossen.
Warum also dauert es derart lange, bis die Old-CS-Kunden auf der UBS-Plattform sind?
Offiziell, weil es schwierig ist. „Mit Hochdruck“ würde am „Herunterfahren der IT-Systeme der CS“ gearbeitet, so die NZZ am Sonntag.
Hochdruck? Dann wären die CS-Kunden jetzt längst UBS-Klienten.

Genau das ist weiterhin nicht der Fall. Man ist zwar eine Bank, aber nur nach aussen. Im Innern gibt es für Kunden mit Doppelbeziehung weiterhin eine UBS- und eine CS-Welt.
Mit Folgen. Ein Klient hat eine Hypothek und ein Wertschriften-Depot bei der UBS, gleichzeitig war er schon lange CS-Kunde. Dort tätigte er den Hauptteil seiner Transaktionen.
Seit der formellen Fusion ist er nur noch UBS-Kunde. Doch zahlen muss er weiterhin zweimal: für die UBS-Leistungen und für jene der alten CS.
Das macht sich bemerkbar. Gebühren für Konti, Karten und für Depots werden immer für beide Beziehungen in Rechnung gestellt.
One Bank, double Fees.
„Mein UBS-Berater sagte mir, er habe keinerlei Zugriff auf meine CS-Konti“, sagt der Betroffene. „Auf meinen Vorschlag hin, bei der UBS zu kündigen, weil ich dort weniger aktiv bin, meinte er, das würde sich jetzt nicht mehr lohnen.“
Die UBS reagierte offiziell nicht auf eine Anfrage.
Aus dem Innern der Bank war zu vernehmen, dass die CS-Plattform mit der Migration verschwinden würde und die „Übertragung der Kundenbeziehungen und -produkte auf die UBS-Systeme für 2025 geplant“ sei.
Die CS-Konti und -Depots werden dannzumal ohne Zutun des Kunden, sprich automatisch, in UBS-Angebote verwandelt.
Je länger dies dauert, desto besser aus Sicht der UBS. Der Gebühren-Rubel rollt wie nie.
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Die beliebtesten Kommentare
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Anyone who thinks the UBS/CS merger will be complete this DECADE in IT terms is delusional.
Given the mess of IT systems at CS and the arrogant „we are better than CS in every single area“ attitude of UBS, my guess is that it might be finished 10 years from now.
Meanwhile you have to implement regulatory changes even on systems which are legacy and ‚lights on‘ whilst you fire the staff with the knowledge of these often Byzantine environments that link to one another often multiplying the seat-of-the-pants chaos.
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selten so einen Schwachsinn gelesen. Die System, Plattformen und vor allem Produkte sind unterschiedlich, da kann man nicht einfach „rüberschieben“. Wenn ein Kunde Konti bei beiden Banken hat, dann bedeutet das halt auch zweimal unterschiedliche Kontenführung und Kosten. Es steht dem Kunden frei, seine CS Konti aufzulösen und zu einer anderen Bank zu nehmen.
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Jetzt bewegt sich LH seit vielen Jahren in der Bankbranche und hat immer noch keine Ahnung davon. Die Zusammenführung der beiden Banken ist kein „KAFIKRAENZLI“! ( besser mal eine Auszeit machen als von Sachen schreiben wo denen man überhaupt nichts versteht ) Aber jeder hat mal eine schwache „Stunde“! Mfg B.Krebs
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Die Linken sind schuld, die wollen noch mehr Migration!
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Ich habe überhaupt keine Gebühren mehr. Weder bei UBS noch bei CS.
Beide Beziehungen (teils bereits vor Jahren) abgebrochen und seither ziemlich glücklicher Kantonalsbank- und Raiffeisen-Kunde. So einfach geht es! -
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Dass LH damals Bashing vollführte gegen die exCredit-Suisse kann ich gut verstehen, Recht hatte (Präteritum!) er. Hatte selbst Einblick tief in die Teppichétage der exCS damals dank Familienbande.. Dass aber LH jetzt seit letzter Tage regelmässig Bashing gg. die UBS vollführt ist wenig verständlich, aber erklärbar: Vor rund 10 Tagen brachte LH einen sehr abfälligen Bericht über einen Bekannten (!!) von Sohn Edoardo Ermotti. Dessen farbige Lebensweise wurde explizit, ausführlich breitgewalzt, immer mit abwertenden Bemerkungen, Seitenhieben über Sohn Edoardo Ermotti. Kurz: Die Geschichte/Ereignisse eines Bekannten (!) von Edoardo Ermotti wurde benützt um Sohn Edoardo im schiefen Licht zu präsentieren. Ein denkbar schlechter, unangemessener Beitrag damals, das Gegenteil von „Inside Paradeplatz“, vielmehr Beitrag für die YellowPress.. Auf Geheiss und ultimativem Druck oberster ! Stelle der UBS musste LH den misslichen Artikel sofort streichen, löschen und selbst im Internet ist nichts mehr auffindbar.. Dass sich LH für seinen mehr als misslichen Beitrag bis heute nicht entschuldigte ist auch
erwähnenswert. Die Kränkung LH’s scheint nun tief zu sitzen: Nur so ist jetzt, heute, plötzlich all das Bashing gegen die UBS zu erklären. Ach, du (sehr) kleine Welt.. -
Die Lösung ist einfach: Wer die Gebühren nicht abdrücken will, soll weg von der UBS.
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Ich denke, es geht so lange, weil sie es einfach nicht schneller können.
Das mit den Doppelkunden ist Humbug. Doppelkunden, welche nicht gerne doppelt bezahlen können ja selbst die Bereinigung in Angriff nehmen. Und den anderen macht es ja Spass doppelt zu bezahlen.
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Es muss doch keiner doppelt bezahlen, man kann jederzeit sein Konto bei der CS kündigen. Ziemlich dumme Sichtweise, die Sie da vertreten…
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@Manuela ZH
nö…wenn ich bei einer (!) Bank bin, zahle ich nicht doppelt Gebühren…
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verstehe ich nicht…. wuerde “kunde” das geld an die ubs uebertragen und dort die transaktionen taetigen, wuerde er dort die kommissionen bezahlen, oder ? warum doppelt ? verstehe ich nicht…… komische ueberlegung….
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Aus dem Neureichen Provinzghetto meint
Doppelt kassieren finde ich generell gut. Warum nicht gleich vielfach?
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Halt, bevor vereinzelte Lukas angreifen,
ist folgendes mehrmals tiefgründig zu
lesen.Jeder Mensch ist der geheime Gläubiger
der Bank, bei der er unwissend unter
seiner Haftung ein Konto eröffnet
hatte.Falls der Bankangestellte mit dem eröffneten
Konto illegale Transaktionen durchführt, dann
wird der ahnungslose Mensch bzw. angebliche
Kunde in die private Haftung genommen.Die monatlichen Kontoauszüge sind Teilauszüge,
sodass ihr über eure geheimen Renditen, die im
USA versteuert werden, nie etwas erfahren werdet.Zudem wissen eine kleine Anzahl von getäuschten
Menschen, was unter einem Konto-und Kreditantrag
tatsächlich gemeint ist. Vielen ist gar nicht
bekannt, dass so genannte Kreditverträge geheime
Schenkungsverträge sind.Ihr habt richtig gelesen, ihr schenkt der Bank
euer geheimes Geld, dass von der Bank in eurem
Auftrag im Ausland bestellt wird.Also, bevor ihr Lukas angreift, solltet ihr
das Rechtsgeschäft der Banken gründlich
hinterfragen. -
Leider nein, der Artikel macht so keinen Sinn und Lukas versteht die Komplexität einer Kernbanksystem-Migration nicht. Ein Kunde wechselt die Bank schneller und einfacher, als dass eine Bank den Kunden auf ein neues System migriert. Wer zwei Bankkonten hatte, hatte diese wohl aus Gründen (ausfallsicherheit) und ist in Migration des CS Kontos zur Konkurrenz. Wer bewusst von zwei auf nur ein Konto migrieren möchte (das dürfte eine Minorität sein) dürfte Vermögen und Wertschriften einfach von ex. CS zu UBS Migriert haben.
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Lukas Hässig beweist ein Mal mehr, dass er KEINE Ahnung von IT-Projekten hat. Wem die doppelten Gebühren nerven, kann ja selbst eines der Konten schliessen. Als UBS-Mitarbeiter bin ich stolz darauf, wie professionell und verhältmismässig reibungslos die Migration bis jetzt läuft.
Es ist ausserdem bemerkenswert, dass IP seit Jahren kein richtiger ‚Scoop‘ bei der UBS gelungen ist. Dass wir nicht mit IP sprechen und es nicht mit Dreck zur Veröffentlichung futtern, zeigt wie gut die Unternehmenskultur ist.
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Gäähn, und in spätestens 6 Jahren ist Hochnasen-UBS derart in Schieflage, dass wieder einmal die CH-Bürger ausbaden „dürfen“. Hoffentlich landen dann so Schno…erbuben wie Sie hart auf der Strasse.
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@Luka Wolf: Der Reaktion nach würde ich sagen…touché 😉
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The ‚migration‘ as you call it, is, from what I hear from people still working across both banks, merely at the slideware stage. The very senior mgmt at UBS have about as much clue of the reality of the coal face as a Mr V Putin does about his ’second best army in the world‘
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Wie wenig Ahnung der Autor von einer Migration hat, wurde ja schon zur Genüge geschrieben. Ich kann mir aber die täglichen Bashing-Artikel schon vorstellen, wenn man vorschnell migrieren und Kunden verärgern würde…
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Na gut, was die doppelte Beziehung angeht, da steht es ja jedem frei zu reagieren oder auch nicht. Die Ueberführung der Kunden und Systeme von CS zur UBS ist eine eigentliche Mammut / Albtraum Aufgabe. Meint der Autor, das gehe mal husch-husch? Halte sogar Ende 2026 für ambitioniert und ziemlich schnell. (war bei der Fusion SBG / SBV dabei und das war ‚friendly‘ und in einer noch etwas weniger komplexen Welt)
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Were both banks frozen in time it would still take an enormous amount of effort to complete this task. Instead you have:
– old systems no longer fit for purpose that still need to have security and regulatory updates applied, and by applied it means not ‚download and install‘ but actually do the analysis, look at downstream systems, find the developers etc, oh and you fired people with the knowledge about the esoteric and undocumented parts of the systems
– maintaining live systems with new changes with lots of duplication and not always in a 1 for 1 manner i.e. CS might have 2 systems for a single UBS system and vice versa
– new systems to maintain the competitiveness of the bank
– reacting to real time financial crises
and much much more, cut and paste this ain’t!
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Am besten, wenn möglich, „beide“ schmierigen Grossbanken verlassen…kündigen der „CS“-Konten und alles bei der UBS…ein nicht geringer Anteil des angestellten Management-Personals ist schon so schmierig und gibt einem immer dieses unangenehme Gefühl…
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Nach meiner Ansicht sollte der Kunde möglichst bald flüchten sobald der Kostensatz ca. 75% übersteigt und seit letztem Bericht sogar 87% beträgt.
Es gibt m.E. andere Banken die besser wirtschaften und ihren Kunden nicht so hohe Gebühren abknöpfen 😉 -
Die Kunden sind ja selbst schuld, wenn sie eine doppelte Bankbeziehung führen. Steht doch jedem frei, seine CS-Beziehung aufzulösen. Wäre ja nur sinnvoll und hätte man schon vor gut einem Jahr machen sollen.
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Sicherlich funktioniert eine komplette IT-Migration auf eine gemeinsame Plattform nicht in einem Jahr, trotzdem darf aber die Frage aufgeworfen werden warum die UBS doppelt Gebühren einzieht? Denn genau darum geht es nämlich in dem Artikel, was die „IP IT-Experten Kommentatoren“ in ihrem Bashing Modus offenbar absichtlich übersehen.
Den Gebühreneinzug kann die UBS aber trotz CS Integration anders regeln, und nicht doppelt abkassieren.
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Wie soll das eine Bankensystem wissen, dass ein identischer Kunde auch im anderen System vorhanden ist, BEVOR die IT-Migration stattgefunden hat ??
Etwas logisch denken…
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Lieber Herr Hässig, UBS Bashing ist gut während Sommerferien, ab 1. September würde ich lieber etwas fundiertes und konkretes lesen.
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Jefer klar denkende solvente ind kostenorientierte Kunde (natürlich/juristisch) sollte alle bestehenden Kundenbeziehungen kündigen und zu Regionalbanken gehen.
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Woher willst Du das wissen? Hier spricht viel dumpfes Ahnen, wenig Wissen.
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Besonders lästig tut die Firma SWISSCARD (Tochter der CS und American Express). Trotz rechtzeitiger Kündigung der CS-Kartenverträge irrlichterten monatelang Kartengebühren-Rechnungen, Rechnungen über CHF 0.00 und sogar Vertragsunterlagen in meinem Briefkasten herein.
Wie bei all diesen „modernen“ Firmen wird die Kontaktnahme nach Kräften erschwert (kein e-mail, kein konkreter Ansprechpartner, zentrale Hotline mit arrogantem sperrigen Personal).
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@ändy
Aus diesem Grunde meide ich solche (zumeist) Gross- oder reine Internetunternehmen wo es geht. Andere Firmen lagern sogar den Support aus…auf Kundenforen, wo nützliche Idioten (anders kann man es nicht nennen) ihre Zeit gratis einem Unternehmen zur Verfügung stellen und Fragen von Kunden beantworten…Swisscom ist so ein Laden und Logitech…
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Sofort IP aufschalten und etwas über doppelte Gebühren lesen und schon ist die Woche eingeläutet.🤣 Herzlichen Dank lieber Lucky für dein Herzblut und dein Engagement als IP Kapitän, weiter so!
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Hoffe Sie rutschen auf der Schleimspur nicht aus.
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was ist jetzt das für ein Artikel? Wenn man schon vor der Fusion zweimal gezahlt hat, dann frage ich mich, ob die beschriebene Empörung auch wirklich gerechtfertigt ist.
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@Ricci
Na ja…eigentlich schon, denn die CS gibt es nicht mehr…und die UBS hätte eigentlich jetzt auf „einmal Gebühren“ zahlen wechseln können. Aber die UBS hat ja ein hohes Renditeziel und irgendwoher müssen die Einnahmen für die Rendite und die absurden Gehälter der Spitze der UBS ja herkommen…am besten wäre der CS und UBS ganz den Rücken zu kehren…aber die Convenience siegt bei den meisten Menschen … speziell im FDL Bereich, da das FDL Produkt an sich die meisten Leute nicht wirklich interessiert…
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Darauf habe ich gewartet.. bis jetzt habe ich immer an den wahren Motiven der Übernahme gezweifelt.. jetzt ist das Geheimnis gelüftet. Die UBS will doppelt kassieren. DANKE
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Es wurde intern schon lange kommuniziert, dass die Migration der Kundendaten je nach Region unterschiedlich lange dauern wird. Schweizer und Europäische Kunden werden fruhstens Q4/2025 migriert. IT Kollegen erwarten dies intern erst in 2026…das wird sehr mühsam für die Kunden. Weiterhin wird es nicht wie angekündigt ohne re-papering klappen…
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Wer UBS-Kunde ist, ist selber schuld.
Wer nicht UBS-Aktionär ist ebenfalls. -
Das alte Schema, wurde bereits bei der Fusion SBG/SBV durch die Bankverein so gehandhabt. Es wurde uns Kundenverantwortlichen untersagt dem Kunden nahezulegen die SBV-Konti zu schliessen und auf ihr SBG-Konto zu übertragen (es wurde nur das SBG-System weitergeführt). Begründung: so verdienen wir mehr. Habe mich allerdings nicht daran gehalten und meinen Kunden empfohlen, das SBV-Konto zu schliessen, sie waren mir dankbar.
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Dass eine IT-Migration schwierig ist – d’accord.
ABER:
Doppelte Gebühren?Das ist geht garnicht!
Da kreiert man eine grosse Grossbank – und kassiert ebenso gross.
Ich erlebe das selber:
hohe Gebühren – immer neue Winkelzüge –
und das eben im Doppelpack! -
Von irgendwas müssen ja die horrenden Boni bezahlt werden.
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Nichts wie weg von den Banken bevor es zu spät ist!
Kontoguthaben abheben, die ungedeckten Falschgeldwährungen sofort in echtes Geld (Gold und Silber) tauschen, alle Plastickarten sofort in den Schredder und fertig!
Danach kann es einem scheiss egal sein, wenn weitere dieser Banken implodieren! Banken sind der unsicherste Ort, um Vermögen aufzubewahren.
Nicht mal bei den Wertschriften hat man eime Sicherheit dass die Papiere wirklich vorhanden sind. Depotgebühren werden systematisch verrechnet, aber absolute Gewähr, ob die Wertschrifzen wirklich greifbar sind hat der Bankkunde nie. Schon im Jahr 2008 wurde ersichtlich, dass Kunden gar keine Gewähr haben, dass die Wertschriftrn tatsächlich vorhanden sind, wenn der Kunde Zugriff auf diese haben will.
Es ist genau gleich wie bei den Kontoguthaben; der Kunde weiss auch bei den Wertschriften nie, ob sie wirklich physisch vorhanden sind. Ein Depotauszug garantiert wie ein Bankkonto, gar nichts.Geht eine Bank pleite, und dazu vielleicht auch gleich noch ein Brocker, dann ist nie sicher, ob auf die, auf dem Depotauszug aufgeführten Wertschriften wirklich ein Zugriff vorhanden ist. Papiere oder digitale Konto.- oder Depotauszüge garantieren gar nichts.
Dem gesamten System darf man nicht trauen.
Deshalb ist es sicherer den Bankern gleich möglichst rasch tschüss zu sagen. Lieber noch heute wie erst morgen, die Vergangenheit hat es bereits zur Genüge bewiesen.
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Und schon wieder ein polemischer Artikel gegen die UBS. Aber keep cool, LH weiss genau, dass er ohne die UBS seine Seite hier einstampfen kann.
Deshalb nicht alles so ernst nehmen. Diese teils etwas gar plumpen und manchmal gar peinlichen Seitenhiebe gehören zu seinem Business-Modell um am Leben zu bleiben.
Eher bedenklich scheinen mir die doch zahlreichen Followers, die diese Meldungen dann auch noch für bare Münze nehmen, LH kritiklos aus der Hand fressen und dann ihren eigenen Frust in lächerlichen Kommentaren loswerden.-
Ihr Frust muss demnach grenzenlos sein.
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@LH Business-Modell
Wenn ich hier so in die Runde schaue, fressen nicht alle kritiklos Lucky aus der Hand, lächerliche Behauptung von einem Frusti!
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Vor ein paar Jahrzehnten übernahm der Bankverein diverse kleinere und mittlere Banken. Innert 3 Monaten waren die Daten migriert. Bevor die relevanten Leute weg waren.
Bei der Fusion mit der SBG dauerte die Migration in die SBG-IT etwas länger. Die SBG war IT-mässig halt nicht so gut aufgestellt wie der SBV.
Wer jetzt behauptet, dass die Übernahme der CS-Daten Jahre in Anspruch nimmt, der schwafelt drauflos und hat von IT ziemlich wenig Ahnung.-
SBV->SBG hat etwa 1 Jahr gebraucht, in einem regulatorisch und technisch deutlich einfacheren Umfeld.
Andererseits hat jemand, der eine Kundenmigration als IT-Problem sieht, von der Thematik nun wirklich keine Ahnung …
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Das SBG-System war Welten besser als dasjenige des SBV. Was die SBV-Leute nicht mochten, sie konnten das SBG-System nicht austricksen. Mit dem SBV-System konnten sie grosse Einnahmen ausweisen, allerdings waren diese brutto, mit allerlei Kniffs unterliefen sie das System und die effektiven Erträge waren viel tiefer. Aber mit den Bruttoeinnahmen wurde ihr Bonus berechnet.
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@Keep cool
natürlich ist es ein IT Problem…was lafere sie da? -
Sorry, aber RTB war keineswegs „besser aufgestellt“…
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@watch dog: der IT-Teil des Problems ist es, Stammdaten, Konti, Depots, Kundenstrukturen, Instruktionen etc vom CS- ins UBS-System zu überführen und vorab das UBS-System dort um CS-Funktionen zu erweitern wo es zwingend notwendig ist.
Der (grössere) Business-Teil des Problems ist, dies in einem für das jeweilige Land korrekten rechtlichen Rahmen ablaufen zu lassen, CS-Produkte zu UBS-Produkten zu mappen, die zwingend nachzubauenden Funktionen zu definieren, die neuen KollegInnen aus der CS in den UBS-Systemen zu schulen, die inhaltlichen Verifikationen für die Migration zu definieren etc usw.
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Fertig Schluss.
Zweimal Gebühren beziehen geht natürlich keinesfalls. Die ex. CS -Kunden sind jetzt UBS-Kunden, somit nicht Kunden von zwei Banken. Somit können Gebühren nicht zweimal verrechnet werden. Der Übertragung ist das Problem der UBS. -
Dass die IT-Integration nicht auf Knopfdruck geht war von Anfang an klar. Der Bank geht es dabei nicht um das doppelte einkassieren. Die Gebühren sind ja prozentual zum Depotwert und somit gibt es da bei einer Zusammenlegung nicht einfach mehr. Karten und Konti kann man auf das Notwendige reduzieren. Aus Divetsifikationsgründen könnte man sich auch eine andere Bank überlegen…
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Wenn die Kunden zu blöd sind, eine Beziehung zu kündigen, sind sie selber schuld doppelt zu bezahlen.
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heute ist MONTAG…🤣
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Es wird langsam Zeit IP zu kippen. Die Beiträge werden immer unqualifizierter.Eine „Wirtschaftsblatt“ das solchen Beiträge publiziert disqualifiziert sich selbst.
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Ein Päuli, der solchen Quark schreibt, disqualifiziert sich selbst.
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Der Autor dieses Artikels scheint, mit der Thematik der Daten-Migration einer integrierten Grossbanken-IT-Plattform nicht vertraut zu sein, wenn er ernsthaft meint, die IT-Migration der CS auf die UBS-Plattform verlaufe „im Schneckentempo“.
Ein solch hochkomplexes und mit signifikanten operationellen Risiken behaftetes Vorhaben innert 2 Jahren (2024/25) erfolgreich durchzuziehen, ist eine Herkules-Aufgabe und im Erfolgsfall eine Rekord-Leistung!
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Volle Zustimmung. Mehr kann ich hier nicht schreiben. Der Artikel sollte besser den Titel „Wie der 3jährige Göttibub des Verfassers sich eine Bankenmigration vorstellt“. Die CS-Leute tragen ihre Karteikästen über die Strasse in die UBS Fililale und schon sind aus glücklichen CS-Kunden noch glücklichere UBS Kunden geworden.
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Genau, und wenn es schiefläuft ist Lukas sofort am bashen….
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@Nick
You made my day…🤣
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@anthropos: Der Reaktion nach würde ich sagen…touché 😉
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Jetzt bewegt sich Lukas seit Jahrzehnten in der Bankbranche und hat immer noch keine Ahnung davon.
Versuchen wir es mal wieder mit Fakten:
-> die Integration der CS Schweiz wurde am 1. August beschlossen, nicht im März
-> die IT Systeme der Grossbanken beruhen auf einer Technik der 1980er Jahre. Da kann man nicht mit einem Klick alles rüberschieben
-> Es handelt sich um Millionen von Kunden mit unterschiedlichsten Produkten, Zahlungsverkehrslösungen etc.
-> gewisse Produkte (Hypos, Kredite, etc) können nicht von heute auf morgen aufgelöst und neu aufgesetzt werden. Es stecken buchhalterische wie auch fristgebundene Gründe dahinter
-> bevor die Kunden geshifted werden, braucht es auf der UBS Seite genügend Leute. Da sowohl die CS wie aich die UBS Kunden betreut werden müssen, ist das nicht mit einer trivialen Milchbüechli Rechnung zu lösen
-> auch die Kunden brauchen Zeit. Je nachdem müsse. Sie ihre Buchhaltungssysteme unstellen, ihre Kunden informieren etc
Und eines ist totsicher. Das Betreiben beider Plattformen kostet ein x-faches von dem, was allfällig (und sicher nicht beabsichtigt) doppelt an Kontoführungsgebühren eingenommen wird.
Die UBS hat von Anfang an den Fahrplan per Ende 2026 bekannt gegeben. Lukas wilm uns um jeden Preis weismachen, sie hinke beim Migrationsplan hinterher. Auch dass die Kosten derzeit noch sehr hoch sind, ist völlig normal. Dass überhaupt schon so ein Gewinn erzielt wird, ist ein gutes Zeichen
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Könnte es nicht besser schreiben – Danke für diese Zusammenfassung. LH sollte mal an so einem Grossprojekt aktiv teilnehmen (auch in der Nacht und am frühen Morgen), dann würde er einen solchen absolut irrigen und unzutreffenden Artikel nicht mehr schreiben.
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@anthropos
Das Betreiben beider Plattformen ist im Schnäppchenpreis inbegriffen. Aber man bedient sich gerne doppelt am Kunden und kassiert fette Kontoführungsgebühren.
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was man nicht vergessen darf: am Ende von diesem besonderen Stress der Migration von System B (CS) auf System A (UBS) steht dann für viele (auch UBSler) die Entlassung auf dem Plan..
warum also beeilen, was soll die Leute motivieren?
der Normalsterbliche hat sowieso keine Ahnung von dem was hier geleistet werden muss.. -
@ Hetzer: Tagtäglich der selbe dümmliche und überhebliche Mist, bringen sie mal ne neue Platte!
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Die können doch gar keinen genauen Überblick haben, und werden garantiert nicht wissen, wieviel Eigenkapital tatsächlich vorhanden ist, in den beiden Banken.
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@Kopfschüttler ja Fakten sind schon Mist. Da ist Dir die tägliche faktenlose Hetze vom Hässig viel lieber, was?
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Wieder mal ein Bericht für NICHTS.
Dese Doppelten Kunden wird es auch nach der Zusammenführung der Systeme geben – der Kunde wird nur technisch migriert, aber nicht gleich zusammengeführt.
Somit ändert sich auch nach der Migration nichts in dieser Thematik – ausser der Kunde wird selber aktiv und führt die Konti zusammen.
Das kann er aber auch jetzt schon tun.
Ein weiter reisserischer Titel, negativer Bericht – und nichts dahinter. -
Also Lukas – nun reichts dann wirklich mit dem UBS-Bashing.
Das ist keine Fusion von zwei Raiffeisen-Geschäftsstellen. Hier sind weltweit x-Regulatoren betroffen. Von der IT wollen wir gar nicht sprechen.
Hätte der Staat die CS übernommen, wüssten wir ganz sicher noch nicht, was mit der Bank passiert.
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Merci für den Kommentar. It’s Monday morning and UBS bashing time again… pünktlich wie eine Schweizer Uhr… zum x-ten Mal. Was ist eigentlich der Grund dafür?
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Genau Ihrer Meinung. LH hat keine Ahnung vom Bankensektor. Jedoch gibt er uns fast täglich sein Unwissen bekannt, ein Jouri eben
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Wenn man ständig von Marktwirtschaft spricht, dann muss man diese Pleite-Banken in den Konkurs schicken.
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Echt jetzt, Lukas? Glaubst Du auch nur ein Wort, von dem Du schteibst?
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Luki lebt von den Klicks und was er schreibt ist weder fundiert noch sonst brauchbar. Er lebt vom BS.
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ein bewährter Grundsatz in der IT-Migration: kein Big-Bang von 2 unterschiedlichen Systemen auf eine Plattform zu einem Zeitpunkt. Sondern eben parallel, gestaffelt. Kostet der UBS auf ersten Blick mehr, ist sicherer. Mit den Gebühren kann sie das abwälzen auf Kunden.
Auf zwei Beinen zu stehen reduziert das Risiko. Faustregel: 0.1 % weniger Projekt-Risiko entspricht 1 mio CHF „Risikoprämie“. UBS macht das clever. Mich würde interessieren wer diesen grössten (?) IT-Auftrag der CH erhält …-
Jetzt hat’s schon wieder geclickt bei IP, nicht aber in Deinem Bankerhirn.
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Dass die UBS mit Kunden Geld verdient, die ihre Konten jetzt in die CS überführen wollen, finde ich gut. Beide Seiten denken etwas quer.
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Was für ein schlechter Artikel. Sie haben schlicht weg keine Ahnung Herr Hässig.
Checken Sie besser warum die UBS Kunden die kündigung schickt. Die Gehätler / Bonus sind einfach noch zu hoch und die Bank ist ein administration Moloch.-
@Kein UBS fan
Und wo arbeiten Sie mit Ihren Sprachkenntnissen?
Grundsätzlich stimmt die Aussage des Artikels; Migrationen in dieser Größenordnung sind nicht einfach und benötigen Zeit. Aber genau darum hätte man frühzeitig dieses ‚Problem‘ angehen und eine Lösung erarbeiten sollen; zumindest für diejenigen Kunden, die man als Unternehmen behalten will. -
@Robin Hood – Da versucht sich ein Auswanderer mal am Deutschen, und schon wieder ist es nicht ausreichend …
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Depotgebühren werden nach Wert des Depots berechnet. Wenn der Kunde also 700′ bei der CS und 500′ bei der UBS hat, bleiben seine Gebühren pro Saldo unverändert. Doppelte Belastungen fallen höchstens bei den Konti an.
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Weiss doch Luky nicht, anscheinend wohnt er im tiefsten Wald!
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Ausser bei vernünftigen Banken. ZB. Swissquote.
Es gibt keinen vernünftigen Grund nach Depothöhe Gebühren zu verlangen. Die Kosten sind nicht höher.
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Woher kommt die ständige Swissquote Werbung? Keine Plattform verlangt dermasse hohe Gebühren. Selbst die Saldierung kostet ein Gewehr.
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Wie schnell man solche Kunden und Strukturen übernehmen kann hängt von vielen Faktoren ab – auch von der Entscheidungsfreudigkeit vom mittleren Management.
Doppelt bezahlen? Es steht jeder Person frei selber die Konten zu konsolidieren. Man müsste halt was tun statt jammern.
Firmenkunden die die Service von der CS gehabt haben die bei der UBS nicht existieren oder nicht automatisiert sind, die haben wirklich ein Problem.
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Hat es jetzt wirklich einen weiteren Beweis dafür gebraucht, dass LH von grossen Projekten mit zig rechtlichen und technischen Herausforderungen schlicht keine Ahnung hat (und offenbar nicht mal mehr Quellen in der UBS hat welche ihn aufklären könnten)?
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Wundert doch niemanden, LH kann nur mit negativer Berichterstattung Klicks und somit Geld generieren. Auch seine Gastautoren sind auf diesem Trip, Klaus J. Stöhlker ist das beste Beispiel.
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Das Künden des einen Kontos bei der einen Bank war dermassen kompliziert und mühsam – man wurde den Verdacht nie los, dass das alles irgendwie gewollt war -, dass ich das andere bei der Anderen kurz darauf ebenfalls gekündigt habe.
So nicht!
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Dass es eine längere Zeit noch eine alte „CS Welt“ gibt, ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Nicht-IT-Menschen können das einfach nicht verstehen.
Was aber nicht geht, sind die doppelte Gebührenbelastung. Das wäre durchaus machbar. -
One Bank – Double Fees – No Clue. Die UBS ist dermassen überfordert mit der Integration. Rette sich wer kann. Kunden als auch Mitarbeitende.
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Da hilft nur Ihre Expertise.
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Da ist der KUnde wohl selber blöd wenn er Doppelkunde ist.
Jetzt bewegt sich Lukas seit Jahrzehnten in der Bankbranche und hat immer noch keine Ahnung davon. Versuchen wir es mal…
Der Autor dieses Artikels scheint, mit der Thematik der Daten-Migration einer integrierten Grossbanken-IT-Plattform nicht vertraut zu sein, wenn er ernsthaft…
Hat es jetzt wirklich einen weiteren Beweis dafür gebraucht, dass LH von grossen Projekten mit zig rechtlichen und technischen Herausforderungen…