Die UBS wies per Ende Juni gut 109’000 Vollzeit-Stellen aus. Wie viele es heute sind, weiss man nicht.
Sicher weniger. Tag für Tag landen Mitarbeiter auf der Strasse.
Beispielsweise eine Frau im Backoffice der Bank. Sie hat Angst, dass ihr Fall nach einer Publikation intern zu reden geben könnte.
Doch er ist wichtig. Denn der Mann der Betroffenen ist schwer krank. Er kann nicht richtig arbeiten, es fehlt im Hause des Paars also ein gutes Zweiteinkommen.
Dem waren sich die Vorgesetzten der Spezialistin der Bank bewusst. An ihrem Entscheid ändert dies aber nichts. Sie kündigten der Frau.
Warum?
Sie stammt aus den Reihen der übernommenen Credit Suisse. Laut Informationen sollen ihre Qualifikationen und ihre Erfahrung ebenbürtig sein mit den Männern in ihrem Team.
Die können bleiben. Sie muss gehen.
Kein Einzelfall. Im UBS Asset Management erhielten mehrere erfahrene Angestellte vor ein paar Wochen den blauen Brief. Frauen.
Die UBS hat sich Frauenförderung auf die Fahnen geschrieben – insbesondere im Kader. Die beiden Beispiele passen nicht ins Bild.
Das wird bestritten. Der Anteil von „Director and above“ habe von 27 Prozent im 2021 und 28 Prozent im 2022 zugenommen. Ende 2023 sei er gar bei knapp 30 Prozent gelegen.
Man verfüge über einen der „grosszügigsten Sozialpläne in der Schweiz“, heisst es aus der Bank heraus. Offiziell nimmt sie keine Stellung auf Fragen zur jüngsten Kündigung.
Die Unterstützung der UBS für Entlassene gälten auch für die Mitarbeiter der alten CS.
Ein „dediziertes Recruiting Team“ sei geschaffen worden, um bei der internen Stellensuche zu helfen.
Und es gebe bei einer Neuorientierung eine „Zulage für Aus- und Weiterbildung von bis zu 12’000 Franken“.
Pro Person, egal, wo man in der Hierarchie stehe und wie lange man schon dabei sei.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Who cares. Muss halt einen neuen Job suchen wie viele tausende Leute auch. Bei der UBS werden ebenfalls viele entlassen, obwohl Ihre Kinder, Partner, Hund oder Katze krank sind.
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Es ist immer das gleiche: Kaum geht es um Abbau, dann kommen immer die „persönlichen Dramen“.
Das bringt nichts, jeder hat irgendein Problem (Kinder, Alimente, Hypothek, kranke Grossmutter, Haustiere usw.).
Und die, die am wenigsten jammern, haben es meistens am schwersten.
Es bringt nichts, sich auch nur auf solche Diskussionen einzulassen.
Es verhungert niemand in diesem Land. Und auch hoch belastete Einfamilienhäuser kann man im Notfall verkaufen.-
Die Frage ist, geht es um Abbau? Und, wenn man abbauen muss, wieso stellt man dieser Person nicht einen anderen Job in Aussicht? Für eine multinationale Unternehmung kein Problem. Erstes Fragezeichen; die GL will einfach noch Boni einstreichen. Zuerst Abbau. Dann gesparter Sozialplan, Danach die GL hat ihre Ziele diesbezüglich erreicht. 3x Bonus zu den ohnehin schon viel zu hohen Millionen Saläre. Zweites Fragezeichen, sie/er ist schon (zu) lange dabei, ist in den 40er (schlecht), 50er (sehr schlecht) oder gar 60er (geht ganz und gar nicht). Hat schon zu viel gesehen und deshalb mitbekommen wie wir, die GL, getrieben von Geldgier, völlig ungehemmt abkassieren. Habe schon erlebt, dass man zwei Leute (61ig, 63ig) entlassen hat und deren Stellen für zwei Juniors bereits wieder ausgeschrieben hat. Als der 61ig Jährige sagte für die wenigen Jahre mache ich gerne den Junior, hat sein Chef abgewunken. Die Leistungen der beiden waren immer tip-top. Die multinationale Unternehmung schreibt Jahr für Jahr gigantische Gewinne. Meine Erfahrung im Finance; die meisten Entlassungen passieren rein willkürlich.
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Was für ein Witz von einem Nachrichtenartikel. Die UBS muss 60 Prozent ihres Personals entlassen, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Es gibt keinen Grund, sich um einen einzelnen Mitarbeiter zu kümmern. In Wirklichkeit werden die am besten Qualifizierten von selbst gehen und die am wenigsten Qualifizierten werden bleiben. Solange sie mehr verdienen, als sie ausgeben, kann man immer noch hocheffiziente Berater einstellen, um die Tausenden ineffizienter Managing und Executive Directors zu ersetzen.
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Hört auf zu jammern! Ihr habt in den letzten Jahren alle gut verdient.
Jeder der auf einer Bank arbeitet, egal bei welcher, weiss genau, auf was er sich einlässt. -
Meine 40 jährige Erfahrung in der IT: es werden meist die Frauen entlassen bei Umstrukturierungen. Sie sind eben anders und man fühlt sich weniger schlecht. Am Know-How liegt es nicht, sonst wären sie gar nie in Betracht gezogen worden. Und niemand fällt es auf, dass es die einzige Frau war.
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die finden auch viel schneller wieder einen Job bei guter Quali.
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Moment mal.
Was genau hat der Gesundheitszustandeiner Partnerin, eines Partners,
der Kinder und Kegel,
der Tanten und Onkel,
von Cousinen und Cousins,
Enkel*aussen und *innen,
aller Ahnen (inklusive der Verstorbenen),
den Freundinnen und Freunden
sowie aller vergangenen, momentanen und zukünftigen Bettgenoss*innen
mit der Anstellung einer Person zu tun?
Besten Dank für die Aufklärung men, lieber Lukas!
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Es ist ja nicht die Frau, die krank ist?
Bitte diesen Bericht löschen. Sinnlos.
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Es geht um eine soziale Frage. Wie sozial oder asozial wollen wir als Gesellschaft sein? Sind sinnlose, willkürliche Kündigungen im Finance üblich? Ich denke ja und alle sozialen oder asozialen Menschen die hier kommentieren bestätigen mir meinen Eindruck.
Im Finance der Allianz-Suisse z. B. entliess man einst eine schwangere, langjährige Angestellte in den 40er (erstes Kind, mit arbeitslosem Mann) als sie noch arbeitete und man fast nichts sah. Meiner Erfahrung nach „nur“ eine weitere, willkürlichen Kündigung der Allianz. In diesem Fall hat man den Mutterschaft-Urlaub einfach gleich miteinbezogen. Bezahlt hat man wie immer nur das absolute Minimum. Also ausser der normalen Kündigungsfrist nichts. Für die Angestellten im Maschinenraum bleiben traditionell, wenn überhaupt, nur Brotkrümel übrig. Das ist die Allianz Kultur.
Derweil die Chefs und sehr bedingt deren Lakaie Boni (Mehrzahl) kassieren für ihre verwerfliche Handlung. Denn sie kriegen für jeden einzelnen Schritt plus den gesparten Sozialplan einen Bonus. Zu Ihrer ohnehin schon viel, viel zu hohen Millionen Gagen.
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Nimm deine Maske ab und bewirb dich mal um einen richtigen Job 🙈
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Bei InCore Bank AG entliess man einen Mitarbeiter im Compliance. Sein erstes Baby knapp ein halbes Jahr alt, Frau konnte nicht arbeiten. Aber no Mercy. Raus mit ihm. Er wurde ersetzt durch eine Vertraute der neuen Risk und Compliance-Leiterin. Das ist eine Sauerei die zum Himmel stinkt!
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@Vicky Pollard – Ich vermute ich verdiene mehr als du. 😉 und ganz sicher habe ich diesbezüglich mehr gesehen als du.
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Im umkehrschluss kann jemandem mit einem chronisch kranken partner niemals gekündigt werden? Lieber mal den zugang zur iv ermöglichen und keine tausend hindernisse und ausnahmen einbauen. Das würde paaren in dieser situation helfen und fairness schaffen. In der privatwirtschaft sollen alle gleich behandelt werden.
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Frauenbeförderung – vor die Türe!
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Tränendrüse….
Sie hat ja, was ihr Mann nicht hat und nicht kaufen kann; sie ist gesund!
Ich denke, dass die Dame bestimmt ein sehr gutes Gehalt hatte, von dem mancher ein Leben lang nur träumen kann. Sollte also mit dem Arbeitslosengeld problemlos leben können.
Schadet auch nichts, wenn man sich mal „ein bisschen“ einschränken muss. Viele machen dies ein ganzes Leben lang, obwohl sie hart arbeiten.
Jammern auf hohem Niveau… -
»Unsere Gesellschaft braucht Arbeitslose«.
Arbeitslose gelten als Fehler im System – und sind zugleich von zentraler Bedeutung. Das sagt Anna Mayr, die in ihrem Buch »Die Elenden« ein erstaunlich naheliegendes Mittel gegen Armut beschreibt. Die elenden Kommentare sind Beweis genug.
Heute weiss sie, dass unsere Gesellschaft Menschen braucht: als drohendes Bild des Elends, damit alle anderen wissen, dass sie das Richtige tun, nämlich arbeiten. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen: als Geschichte der Arbeitslosigkeit. Und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben.
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Irgendjemand schreibt ein weiteres, überflüssiges Buch. Wie aussergewöhnlich. „und eine Welt aussehen kann ohne Arbeitslose …“. Nun, da würde ich einfach mal in die 50er, 60er, 70er und Anfang 80er Jahre (vor Thatcher und Reagan durchschlug und dem Fall der Berliner Mauer) des letzten Jahrhunderts zurückgehen. Wie haben wir es in den 70ern geschafft, ohne Arbeitslosigkeit und Burnout eine prosperierende Wirtschaft hinzukriegen? Wäre auch heute problemlos möglich. Wenn man wollte.
Arbeitslose sind definitiv ein Fehler! Und eine gesunde Gesellschaft braucht sicherlich kein drohendes Bild des Elends. Wir müssen also die Geschichte der Arbeit nicht neu denken. Weil es das schon 35 Jahre gab. Wir müssen einfach dorthin zurückkehren. Nur leider gibt es einflussreiche Kreise, die das nicht wollen. Die wollen das nicht und die wollen auch kein bedingungsloses Grundeinkommen. Letzteres ist die einzige Milton Friedman Doktrin, die die Milton Friedman Jünger Thatcher und Reagan in „ihrem Umbau der Gesellschaft“ aussen vor gelassen haben. Es sind also alle Ideen schon längst auf dem Tisch. Die anderen Möglichkeiten haben wohl irgendwo nur noch mit Unterdrückung (China, Russland) oder Rechtspopulismus zu tun.
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Dieser Hochmut der Paradeplätzler ist verachtenswert . 😣- und traurig für die wirklich arbeitenden in der Schweiz. ; ☹️ Schade
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Die UBS ist ein Schandfleck in der Schweizer Landkarte – und der Satz „der Fisch beginnt am Kopf zu stinken“ macht für mich durchaus wieder Sinn…
Beim Golf wird ein schlechter Schlag als UBS Schlag bezeichnet – heisst so viel wie “ useful but shit“ -
Die UBS ist gnadenlos, Sozialplan hin oder her. Ich kenne mehrere ü60-Mitarbeiter in der Schweiz, die über die Klinge springen mussten.
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Neiii i i n, wie gar schröcklich… Über 60ig Jährige mit feudalem Sozialplan, mit RAV Entschädigungvon 70%, aber nein oh nein: WAS soll der/die mit der (zu)vielen Freizeit auch plötzlich anfangen was??
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Kurz vor Weihnachten 2023 hat Deloitte sein Schweizer M&A-Team, über 70 Personen, „gefeuert“. 4 davon waren schwanger. In diesem Jahr sind die Beförderungen und Boni um 30 % gesunken. Die Partner scheinen jedoch zufrieden zu sein, denn es gibt eine große Party im Beau Rivage und Zimmer für alle. Gutes Leben für die Partner, nicht so toll für die Mitarbeiter!
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wenn man PAC reduziert sind Teilzeiter (Frauen) zuerst dran, wenn FTE reduziert werden – ?
In der Schweiz wird wohl öfters angenommen, dass Frauen einen Versorger daheim haben, insbesondere, wenn die Arbeitsumgebung konservativ und männlich geprägt ist.-
Ja und? So soll es ja auch sein! Damals als diese Werte noch galten da war die Schweiz noch schön und es stimmte für die meisten!
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Gelangen jetzt auch von der UBS solche Erzählungen von frustrierten Angestellten an die Öffentlichkeit?
Kann die UBS nicht diese undichte Stelle ausmerzen, dass solche Indiskretionen und Erzählungen nicht mehr an die Öffentlichkeit gelangen?
All diese Bankleute erhalten einen teuren Sozialplan, der niemand sonst hat.
Die können froh sein, über diesen unnötig und üppigen Sozialplan, den die Aktionäre finanzieren müssen.
Es gibt überhaupt keinen Grund als UBS Angestellte an die Öffentlichkeit zu gelangen.
In allen anderen Unternehmen ausserhalb dieser geschützten Bankenwelt, heisst es nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten tschüss ade und ab aufs RAV.
Aber es zeigt sich ganz klar, dass alleine in der Schweiz 10’000 Stellen bei der UBS abgebaut werden können, ohne dass dies negativ auf die Profitabilität auswirkt.-
Doch, es ist sehr gut, dass sowas geschieht! Die Öffentlichkeit soll unbedingt davon erfahren!
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UBS reacts and behaves very fairly towards current and former employees. These decisions should be respected and judged appropriately in relation to the company’s generous working conditions.
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I dont agree – stick to the reality
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Dream on , you have NO idea
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Ich habe mit meinen CS- Aktien Fr.30000.in den Sand gesetzt. wer hilft mir? Die UBS? Wohl kaum!
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Ging mir genau so. Habe sie aber behalten und mit den neuen UBS-Aktien bin ich wieder fein raus. Was willst Du mehr?
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Tja, beim Actienhandel darf man eben nicht pennen gell! Verkaufenwennman den Braten riecht, wenn man aber schläft: Selber Schuld, basta.
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Tut mir ja für alle leid. Aber nun einen auf Frauendiskriminierung zu machen ist nicht ok. Werden ja mehr Männer als Frauen entlassen.
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Genau! Absolut falsch am Platz!
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Und wieder der tägliche UBS-Bashing.. Man kann fast die Uhr danach richten. Auch wenn jemand qualifiziert ist/wäre so ist dies noch lange nicht Grund, dass er eingestellt oder eben nicht entlassen würde. Es ist doch ein offenes Geheimnis: In der Bankenbranche sind vieltausend Stellen obsolet, nicht mehr nötig, um die 10T mindestens allein in der CH; also werden diese nach und nach entlassen. Allerdings und genau über dies wird in den links verseuchten Medien ‚ n i c h t ‚ berichtet, mit einem sehr, sehr grosszügigen (freiwilligen!!) Sozialplan..
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In den heutigen, weitgehend gut strukturierten Wohlfühloasen kann es für Mitarbeitende mit Vollkaskomentalität gelegentlich ein böses aufwachen geben.
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Bitte nicht schreiben „Mitarbeitende“ sonst denke ich immer mitarbeitende {Krokodile}.
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@ Mit Arbokrok
Fürs denken ist man immer noch selbst verantwortlich – auch wenn man die Schuld gerne anderen zukommen lässt.
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Boulevard-„Journalismus“ und Click-baiting vom Feinsten: derselbe Hässig macht dieselbe UBS genauso saublöd an, wenn letztere es angeblich wieder einmal wagt, eine Frau zu bevorzugen. Ja was denn nun?!
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Sepp nimm deine homöopathischen Globueli und gut ist.
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„GlobUeli“ anyone? Ein Hybridwesen aus Globi und Ueli?
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Man findet immer ein „Haar“ in der Suppe – das Haar zur Suppe zu machen ist unpassend. Auch bei gleichen Beurteilungen gibt es im Entscheidungsfall immer begründbare Differenzen. Familiäre Angelegenheiten zur Beurteilung beruflicher Eignung sind nur bedingt hilfreich- aber sicher keine Schutzklausel.
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Job Garantie gibt es nur beim Staat oder bei den öffentlich-rechtlichen Institutionen.
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Mitarbeiter wurden schon immer entlassen. Ein Familienvater mit zwei noch in Ausbildung stehende Kinder wurde frühpensioniert. Er hatte also nur die Pensionskasse und noch keine AHV. Rente 28’000 im Jahr. Kommentar des HR, das reicht vollkommen aus.
Mein Kommentar dazu: Hauptsache die Boni des Topkaders fliessen und die stillen Reserven der Pensionskasse können am Schluss durch immer weniger Mitarbeiter aufgeteilt werden. Auch ein Grund, weshalb immer so stückchenweise die Mitarbeiter abgebaut werden. Ansonsten müssten nämlich die Reserven aufgelöst werden und auch an die Entlassenen verteilt werden.-
Bei einem Abbau von Mitarbeitern wird bei den Pensionskassen berücksichtigt, wieviele Mitarbeiter über einen grösseren Zeitraum (bis zu 5 Jahren) abgebaut werden. Bei einer Verteilen von freien Mitteln werden alle Mitarbeiter über den gesamten Zeitraum berücksichtigt.
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@google10: Erzählen Sie keinen Mist. Die 126 Milliarden, die die PKs jährlich von den Versicherten zur Kasse scheffeln (genannt „Reserve“), verbleiben in der Kasse.
Und ja, es ist, wie elon Musk beschreibt. Ich kenne mehr als einen solchen Fall. Es macht Schule, die Leute Ü50 auf die Strasse zu setzen. Nur in der Teppichetage passiert das nie. Und wenn, dann hat ein Kollege schon einen guten freien Ersatzjob, in der Regel noch mit höherem Lohn. In der Schweiz herrscht zunehmend Raubrittertum und Gewissenlosigkeit, in praktisch allen Fragen. Das heisst dann modern und global, kompetitiv.
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Die Freiheit zum Feuern bedeutet die Freiheit zum Anstellen.
Ohne das eine funktioniert das Andere nicht.
Schade nur dass die Bank UBS im Jahre 2008 gerettet wurde, denn damals wurde die Freiheit der Marktteilnehmern zum Fallen unterbrochen. Der Marktwirtschaft wurde damals die bereinigende Kraft der Zahlungsunfähigkeit abgesprochen. Die Politiker wussten es damals besser.
Nun kommt ein Schlammasel auf das Nächste: Axpo, CS, demnächst UBS noch ein Mal. Wer aus den Fehlern nicht lernt ist verdammt sie zu wiederholen, immer und immer wieder. Bis er lernt oder stirbt.
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So lange man die Details um diese Frau und deren Kündigung nicht kennt, so lange kann man kein Urteil abgeben über diese Sache. Eines ist sicher, so feudale Abgangsmodalitäten wie diese Bankleute hat niemand sonst. Andernorts heisst es, 3 Monate Lohn und tschüss.
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LH hat überall etwas zu meckern, obwohl er nur auf Vermutungen etwas zu meckern hat.
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Das mit dem „grosszügigsten Sozialpläne in der Schweiz“ stimmt. Die UBS strengt sich aber an, möglichst wenig davon auszugeben und wartet eher auf freiwillige Abgänge. Ich habe schon Interesse bekundet via Sozialplan in Frühpension zu gehen, guter Deal und je nachdem bewahrt es jemand anderen davor der einen Abbau viel weniger verkraften kann wie die Frau im Beispiel – bis jetzt erfolglos, da zu teuer. Kenne einige in der Situation.
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Spielt die Moral bei einem Stellenabbau, bzw. einer Sanierung eine Rolle? NEIN !
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Pourquoi pas ? Sinon allez travailler en Corée du Nord svp. pas besoin de vos idées ici en Suisse
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Meine Frau hat Fusspilz. Kann man mir künden?
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Ist der Pilz ansteckend?
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Bei einer Fusion müssen nun mal einige Leute gehen. Bestehende Teams lässt man in der Regel intakt (ausser sie funktionierten nicht) oder man ergänzt sie mit grossartigen Talenten. „Nicht schlechter sein als andere“ genügt da eben oft nicht. Mix & match ist in der Regel keine beste Strategie.
A propos ‚Entlassung trotz krankem Mann‘:
Ich kannte übrigens mal eine Person, welche entlassen wurde, obwohl sie einen schmerzenden Furunkel hatte. -
Stellt sich doch die Frage, wie die Frauenförderung bei der UBS denn grundsätzlich aussieht? Frauen von der CS will man ja offensichtlich aus irgendeinem Grund nicht haben. Ist ja schön das es Zulagen zur Aus-und Weiterbildung gibt, nur die Realität sieht so aus, das dies von nahezu keinem Arbeitgeber beruflich gewürdigt wird, höhere Kosten ist logisch.
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Eien Frau wurde entlassen, Skandal! Man muss zuerst alle Männer auf die Strasse stellen, sont ist das doch einfach nicht fair!
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Wenn sie vorher eine Million oder so kassiert hat, gibt es nichts zu klagen.Manb muss sich einschränken, wie früher auch.
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Es wird tatsächlich Zeit, dass wir als Gesellschaft uns die soziale Frage stellen. Wie Asozial wollen wir als Gesellschaft sein? In der Allianz-Suisse z. B. entliess man einst eine schwangere, langjährige Angestellte in den 40er (erstes Kind, mit arbeitslosem Mann) als sie noch arbeitete und man fast nichts sah. Meiner Allianz Erfahrung nach eine weitere der üblichen, willkürlichen Allianz Kündigung. Man hat den Mutterschaft-Urlaub einfach gleich miteinbezogen. Bezahlt hat man immer nur das absolute Minimum. Wie üblich bei Allianz Entlassungen.
Die Teppichetage kriegt für dass das sie Asozial sind noch Boni (Mehrzahl). Da wie überall üblich für jeden einzelnen dieser Schritte ein Bonus ausbezahlt wird. Zu Ihrer ohnehin schon viel, viel zu hohen Millionen Gage. Auch wenn sie wie hier (CFO), gar nicht in der Schweiz wohnen.
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Sorry aber wen kratzts? „Ohne gutes Zweiteinkommen“. Die verdient alleine schon mehr als genug..
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Was soll daran speziell oder gar falsch sein ?
UBS wird noch Tausenden Ex CS Leuten kündigen müssen in den nächsten Monaten bis 2025/2026.Was meint diese Frau ? Das ist keine geschützte Werkstatt. Schon gar kein Kündigungsschutz.
Was meint die Dame? Hoch kassieren und gleichzeitig Kündigungsschutz geniessen?Das mit dem Ehemann ist sicher tragisch, aber das nichts mit ihrem Arbeitgeber zu tun.
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Wenn angestellt, muss man mit einem solchen Szenario rechnen – auch wenns hart ist. Auf Mitleid hoffen, führt nur zu Enttäuschungen. Vorwärtsschauen, selber was auf die Beine stellen. Unnötiger Artikel. Note 3-4.
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Sie wird es überleben.
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Verstehe die Aufregung bzw. den Artikel nicht. Die UBS wird schon Gründe haben diese Mitarbeiterin zu entlassen. Und warum genau sollte man auf die Krankheit eines Partners Rücksicht nehmen? Wir leben in einem Land mit Krankentaggeld- und Rentenversicherungen. Zudem besteht ja der grosszügige Sozialplan. Sie hat nun ein Jahr Zeit eine neue Stelle zu suchen.
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Bis 12‘000 Franken für Weiterbildung!!!
Just DO it.
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Verantwortungsbewusstsein gegenüber Angestellten war einmal, vorallem in solchen Grossbetrieben wo rücksichtslos vorgegangen wird. Was interessieren da die Probleme des andern und deren Auswirkungen. So etwas lesen zu müssen ist schlicht und einfach schlimm und leider kein Einzelfall. Meine Achtung gegenüber diesen Verantwortlichen ist gleich 0 und punkto Charakter äussere ich mich aus Anstandsgründen nicht.
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Banken sind keine sozialen Einrichtungen – als ob es ein Anrecht gäbe in der Schweiz auf einfache 100k+ Jobs? Im LIDL krampft man bis in die Knochen um auf 60k zu kommen.
Finde jeder mit Backoffice-Qualifikationen muss erkennen, dass je länger je mehr Banken kein Safe Space mehr sind, v.a. nach der Fusion von UBS und in Hinblick auf AI, welche eine Spur der Verwüstung in HR, Comms, Marketing und Sekretariat anrichten wird.
Kampagnen entwickeln mit LLMs, Profile sieben oder die Slots für den MD finden – besser wirds nicht …
Bis bei Aldi der Robotoer einräumt oder Brote backt dauerts aber noch …
UMORIENTIEREN SOFORT
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obwohl der Leiter der Agentur Inside Paradeplatz schwer krank ist, trennt er sich von seinen besten IT-Echsen. Somit ist die Kommentar-Funktion des genialen Institutes für einige Stunden unterbrochen. Kein toller Service für die Abonnenten, die schliesslich ordentlich jeden Monat ablatzen!
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Und ich meinte, jetzt käme endlich die Verifizierungspflicht für Kommentierer, aber das würde wohl das Geschäftsmodell infrage stellen.
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Der neue IP IT-Operator wurde gerade gerade erst bei der UBS entlassen. Jetzt muss er sich wieder an richtiges Arbeiten gewöhnen.
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Na und? Geniessen Alleinstehende etwa Kündigungsschutz? Als Selbständiger (keine Arbeit – kein Einkommen) frage ich mich, in welcher Welt diese Dame lebt.
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Alle Banker leben im goldenen Käfig. Bei den Privatbanken sogar alle inklusive.
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Das einzelne Schicksal mag bitter klingen, aber who cares? Wir sind nicht bei Mutter Teresa. Ich bin nun Mitte 30 und kenne keine andere Welt als die der Kostensenkungen. Jobsicherheit gab es bei mir noch nie – jedes halbe Jahr könnte es sein, dass man entlassen wird. Zuerst Fintech-Startups mit wenig Finanzierung und nun Grossbank. Gab es frueher eine andere Welt?
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Ja, gab es! Und wir sind nicht „verlumpet“!
PS: Stellen Sie sich vor, ihre Eltern sind in dieser „anderen Welt“ aufgewachsen und haben Sie dazu noch aufgezogen! Jesses!
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Wo soll da jetzt das Problem bestehen? Jeder ist ersetzbar! Der Angestellte ist vorallem bei Grossfirmen nur noch Manipuliermasse. Wer mit etwas nicht einverstanden ist und was dagegen sagt, der fliegt. So ist das. Der kleine Unterschied zum KMU. Und wer das immer noch nicht kapiert hat, ist selber Schuld.
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Das Thema „Ethik“ wird in der UBS unter Null gehandelt.
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Die UBS verhält sich unter aller Sau.
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Eine Frau, die ein gutes Zweiteinkommen möchte. Come on, das ist lächerlich! Kein Problem dass sie gefeuert wurde.
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Da hat der Autor wohl wieder wohlfeil reininterpretiert.
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Ein Unternehmen ist keine Sozialbehörde. Es mag hartherzig klingen, aber wieso muss es eine/n Mitarbeitenden behalten, nur weil diese/r einen privates Schicksal zu tragen hat? Natürlich, eine UBS könnte sich das leisten. Aber wie sieht es beim einem KMU, Z.B. mit 5 MA, aus? Es könnte an den Rand seiner Existenz gebracht werden und statt einem „Schicksal“ gäbe es dann 5.
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tja, jede Fusion mit Folge-Entlassungen erzeugt Härtefälle.
Aber Sozialplan und Zulagen für Neuorientierung sollten die
Situation auffangen können.
Hart ist’s alleweil… -
der bericht ist hetzerisch! shame on you. ich bin auch nicht begeistert vom BR babanrebuplikanisch eingefädelten geschenk an di ubs – aber: es ist logisch, dass doppelspurigkeiten abgebaut werden und – auch unsympathisch – ubs first gilt. und es ist klar, dass es tragische einzelschicksale gibt – aber im speziellen fall wird eine versicherung bezahlen und für sie vorläufig die arbeitslosenkasse einspringen – und ihr vorteil: sie hat vorerst mehr zeit fpr ihren mann… wohl zragisch – aber es finden schlimmere tragödien statt: z.b. ausgesteuert ü50…
es ist schon so, dass ich die motivation von LH hinterfrage ebenso die qualtät seines ‚journalismus‘ …🤔 -
Lasset uns schauen die süssen Kommentärlein im Tagi-Kommentarfeld.
Dort schreiben die letzten unverdrossenen moralinsauren pensionierten linken Boomer, die tragischerweise nichts Besseres mit ihrer ablaufenden Zeit zu machen wissen.
Es ist dies das laufend schrumpfende Grüppli der letzten Abozahler, die man als tagi sorgsam hegen und pflegen muss , auf dass nicht morgen schon wieder drei gestorben sind
Das wohlmeinende und absolut gleichgeschaltete und gleichdenkende grüppli der tagi-politkomissare so könnte man es auch nennen. Es ist herrlich das zu lesen.
Falls du in der Gruppe aufgenommen werden willst musst du 10 mal am Tag laut sagen
1) Kamala, Wermuth, Grüne, SP, Schwarze, Gendern, Trans, Gay, Lauterbach, Impfung, beste, heilig, gebenedeit seien sie!
2) Trump, Köppel, Afd, SVP, Weisse, Normale, Familien böse, absolut böse, schmorren in der Hölle sollen sie!
3) Weisheit und Wahrheit haben nur wir allein. Keine Diskussionen, keine DifferenzierungEs sind im Kern wohl häufig zwar gut ausgebildete aber dennoch extrem dumme und manipulierte Leute ohne wirklich eigenes Denken und eigene Meinung.
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„Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.“ Oscar Wilde
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Das Bankgeheimnis hat auch negative Seiten für eine Bank. Sie darf sich u. a. nicht detailliert verteidigen. Ich bin überzeugt, dass wenn man alle Details seitens Arbeitgeberin kennen würde, der Fall nicht so „schwarzweiss“ ist.
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mit diesem Super-MBA steht ihr die Welt zu Füssen.
Vermutlich hatten alle CSler ein MBA.
Diese teuren Ver-Bildungen sind wertlos.
Und 2 Einkommen weisen auf ein Luxusproblem hin.-
Bei Dir zahlt wohl das Amt, wie bei der Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Also Du scheinst keines zu haben, wir suchen noch einen Anlehrling als Velomech!
Interesse? -
Viele Banken sponsern Unis und schicken dann ihre Kader fürs MBA dorthin. Glauben sie im Ernst eine Uni lässt einen Kandidaten der selber oder seine Bank dafür CHF 65k abdrückt durchrasseln? Die Ausbildung mag ja ihren Zweck erfüllen aber diese wie so viele DAS, CAS und MAS überbewertet. Aus- und Weiterbildung ist genauso wie die Pharma Big Business geworden. Einzig helfen tut es den HR Trottülen: ein Mann, eine Frau mit HSG oder Bern Rochester MBA kann doch keine Flasche sein. Wirklich nicht?
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Wenn die Bude pleite geht, dann geht der Büezer aufs RAV, welches dann eine Insolvenzentschädigung zahlt für die offenen Löhne.
Abgangsentschädigung? Verlängerte Kündigungsfrist? Wohl ein Witz!
Jeder jammernde Banker soll mal ein paar Nachtschichten in der Industrie schieben.
Dann reden wir weiter.-
Also bitte, Nachtschichten sind doch easy weil meistens kürzere Arbeitszeit (hab selber in der Metallindustrie drei Jahre lang Nachtschicht gearbeitet). Wenn schon müssten sie ein paar Spätschichten im Sommer arbeiten, in den schön eingeheizten Hallen.
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Komisch, als sie noch angestellt war, ging es zu Hause mit einem Gehalt. Natürlich muss man sich einschränken aber das gilt für jeden Menschen da draussen.
Die Bank interessiert sich überhaupt nicht für das Schicksal von Mitarbeitern. Sind sie weg, sind sie vergessen.
Deshalb sind die Firmenleitungen von KMU im Normalfall auch viel besser als irgendein CEO, der sich hinter den Linienverantwortlichen versteckt.
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Jede Firma welche keine Mitarbeiterbeziehung hat würde gleich wie UBS handeln.
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Also, ich habe keine „Beziehung“ mit meinen Mitarbeiterinnen…😂
Selten einen solchen Schwachsinn, gelesen… -
Und was ist mit den faulen Eiern der CS welche jetzt im UBS Management sind?
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Analog der angesprochenen Mitarbeiterzahlen nimmt auch die Qualität der hier publizierten Artikel ab
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Musst es ja nicht lesen.
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Wenn das gleiche bei der Migros passiert, dann kratzt das keine Sau.
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Fuer solche Faelle hat die Schweiz ein ausgezeichnetes Sozialsystem.
Es kann nicht die Aufgabe von Firmen sein, Mitarbeiter danach auszuwaehlen, ob sie im Privatleben hohe Kosten haben.Erfolgreiche Firmen basieren darauf, dass Sie Ihre Mitarbeiter nach Kompetenz auswaehlen und nur so viele anstellen muessen, wie auch gebraucht werden.
Sonst waeren alle diese auch unkuendbar:
– Ueberschuldeter Spieler in Privatinsolvenz
– Jemand, der sich mit seiner Ferienwohnung uebernommen hat
– Jemand der die Grossmutter pflegt
– Jemand mit Hund, der eine teure Operation braucht
…. die Liste der Unkuendbaren koennte unendlich lange werden… -
jeder in der finanzindustrie weiss,
dass ki und it dafür sorgen, dass
es bald nur noch wenige bänker braucht.
jeder und jede hatten genug zeit,
sich um einen neuen job zu kümmern.
stattdessen haben sich viele in der
arbeit gelangweilt und viel geld
kassiert.
das ist jetzt nun mal vorbei und wer
sich nicht bewegt, kommt zu spät.
zum rav usw. ist keine lösung.
einmal drin, immer drin.-
Bei der CS hatte jeder 10 Jahre Zeit sich zu bewegen.
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Na und? Geniessen Alleinstehende etwa Kündigungsschutz? Als Selbständiger (keine Arbeit - kein Einkommen) frage ich mich, in welcher Welt diese…
Eine Frau, die ein gutes Zweiteinkommen möchte. Come on, das ist lächerlich! Kein Problem dass sie gefeuert wurde.
mit diesem Super-MBA steht ihr die Welt zu Füssen. Vermutlich hatten alle CSler ein MBA. Diese teuren Ver-Bildungen sind wertlos.…