Gemäss den Beamten des Tiefbau-Departementes der Stadt Zürich muss die Rathausbrücke (Gemüsebrücke) abgerissen und dann neu aufgebaut werden. Dies zeige eine Untersuchung.
Diese hat anscheinend festgehalten, dass die Abflussrinne der Limmat vertieft werden muss. Kostenpunkt heute: über 60 Millionen Franken (bei den Rechnungskünsten der Beamten wohl über 70 Millionen im Endausbau).
Beim Tiefbauamt fragte ich vor 18 Monaten nach, weshalb die Rathausbrücke abgerissen werden müsste; schliesslich stünden mit den doch viel älteren, benachbarten Münster- und Urania-Brücken zwei in der Limmat, die nicht angerührt würden.
Man beschied mir, dass eine Renovation der Gemüsebrücke nach dem Ausbaggern der Limmat fast gleich teuer zu stehen käme wie ein Neubau für rund 32 Millionen, weswegen man sich für einen Neubau entschieden hätte.
Gemäss den Abstimmungsunterlagen – Stimmtermin ist der 24. November – wird die Brücke aber mindestens doppelt so teuer als ursprünglich geplant und entsprechend auch viel mehr als doppelt so teuer wie eine Renovation.
Warum also muss sie neu gebaut werden?
Für die Angestellten der Stadt ist es vermutlich berauschender, eine Kommission „Ersatzneubau Rathausbrücke“ zu bilden, die einen Projektwettbewerb ausschreibt.
In mehrstufigen Sitzungen kann die Gruppe sodann die 5 besten auswählen und auf der Brücke ausstellen – und am Ende ein „Siegerprojekt“ erküren.
Das Projekt, das die Beamten jetzt für die Realisierung ausgewählt haben, lehnt sich an die Brücke an, die früher wegen „Nichttauglichkeit“ abgerissen wurde.
Sie sieht eine wesentliche Verschlankung vor. Die Ausbuchtung seitlich zum „Haus zum Schwert“ wird aufgehoben, die Stände vernichtet, die Taxiplätze aufgehoben.
Ein typisches Projekt aus der Beamtenstube. Die Parkplätze für die Angestellten der Kantonspolizei bleiben erhalten (sie dienen nicht den Einsatzfahrzeugen, sondern sind 9 to 5-Parkplätze für die Beamten).
Taxiplätze für Kunden und Besucher der Altstadt werden hingegen aufgehoben, der beliebte Fotostandplatz aller Touristen wird vernichtet.
Dafür stehen die Besucher aus aller Welt später auf der schmalen Durchfahrt, damit die Lieferwagen der Altstadtgeschäfte nicht mehr zirkulieren und die Bewohner in der Abgaswolke keine Fenster mehr öffnen können.
Die Gemüsebrücke ist der wohl einzige grosse Platz in der Altstadt ohne Konsumzwang – er wird miniaturisiert und aufgehoben.
Die Rathausbrücke respektive Gemüsebrücke soll zu einer profanen Durchgangsstrasse über die Limmat werden.
Dabei ist sie der historisch wohl bekannteste Übergang über den Fluss der Stadt. Schon die Römer bauten an dieser Stelle eine Brücke.
Der See ging damals vermutlich bis hierher und bildete mit dem Hafen und der heute noch sichtbaren Therme das Zentrum.
Dass die heutige Gemüsebrücke den Beamten der Stadt nicht gefällt, ist schon lange bekannt.
Aus der farbenfrohen Brücke mit einem lustigen Dach über den Ständen, um auch bei Regenwetter im Trockenen zu stehen, mit Bänken, dessen Lehnen individuell flussaufwärts oder auch -abwärts gestellt werden konnten, wurde konstant profaniert.
Zuerst wurde das Dach grösstenteils abgebaut, die Bänke wurden mit grauen, lehnen- und leblosen Betonblöcken ersetzt.
Jetzt soll man sich also auch nicht mehr des Flusses erfreuen dürfen, ohne Zwang zum Konsum.
Es scheint, dass die Sieger des Projektes, Bänziger Architekten, sich kein Bild der Bedeutung des Platzes machten, wie dies der Architekt der jetzigen Brücke, Manuel Pauli, getan hatte.
Das Haus zum Schwert (Samen Mauser Haus) ist eines der geschichtsträchtigsten Gebäude der Altstadt. Es wurde „in die Limmat“ gebaut.
Das älteste bekannte Schriftstück des Hauses datiert von 1265. Selbst in der heutigen Liegenschaft gibt es noch mehrere Zeugen der langen und glorreichen Geschichte.
Entsprechend hat Pauli die Brücke seitlich vom „Haus zum Schwert“ verbreitert, mit Schnittpunkt zum Eck des Hauses.
Damit die Sicht auf das Haus „ungestört“ ist und mit einem gewissen Abstand als wirklichen Solitär bestaunt werden kann.
Die Immobilie hat so das ihr gebührende Alleinstellungsmerkmal. Das Projekt der neuen Brücke führt aber direkt neben dem Haus mit einer Fahrspur für Autos durch.
Das Projekt, das dem Stimmbürger vorgelegt wird und die Stadt bauen will, besticht einzig durch Biederkeit, Achtlosigkeit und den hohen Preis.
Es bleibt ein Rätsel, weshalb der Denkmalschutz sich der Bedeutung des Platzes, der Brücke und des Hauses Schwert nicht im Klaren ist.
Wo er doch sonst schon wegen Türklinken bei Toilettenhäuschen einschreitet.
Es ist auch unerklärlich, warum die Quartiervereine links und rechts der Limmat stumm bleiben.
Und warum wehrt sich keine Politikerin, kein Politiker gegen die unsinnige Geldverschwendung? Noch wäre Zeit dazu, noch steht die Brücke.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Nein lieber Herr Bosshardt, es gibt sie durchaus, die Opposition in der Stadt Zürich. Bollwerk gegen Sprachdiktat, Wokeismus, Selbstbereicherung und Gängelung. Diese hat 3 Zeichen: SVP! und genau diese steht alleine gegen diesen überteuerten und lieblosen Betondeckel mit Züri-Finisch. Woher das die quasi Preisverdoppelung kommt, wissen nicht mal wir, obwohl wir mehrmals nachgebohrt haben. „Das ist einfach so.“ hiess es lapidar. Nun ja, mit uns in dem Fall nicht. Wir sagen Nein!
Sie hätten gerne der Medienkonferenz am 25.10 im Beamtenhaus V beiwohnen können, um beide Seiten zu diesem Projekt anzuhören.
Freundlicher Gruss -
Warum sich niemand wehrt?
Eine Hand wäscht die andere. -
Dass man damals vor dem bedeutenden Renaissance-Bau des Zürcher Rathauses überhaupt eine so hässliche Betonbrücke hinstellen konnte, die von der Limmat her gesehen den Charme einer Tiefgarageneinfahrt hat, ist an sich schon ein Skandal. In dieser Zeit wurde auch der lächerliche Eingang des Opernhauses und nebenan der an Geschmacklosigkeit nicht zu überbietende Fleischkäse gebaut. Wie konnte man auch nur, wie war so etwas überhaupt möglich?
Statt zuzugeben, dass die Gemüsebrücke einfach hässlich ist, schiebt man nun gewässerbautechnische Gründe vor, um nach Jahrzehnten diese Bausünde endlich wieder loszuwerden.
Der jetzigen Rathausbrücke weine ich keine Träne nach. Hoffen wir, dass etwas Ästhetisches an ihre Stelle tritt, das der Schönheit des Rathauses gerecht wird. Von den Betonköpfen im Rathaus selbst darf man keinen Sinn für Ästhetik erwarten.
-
Es ist eine Schande, dass die Bürger für einen Plan bezahlen sollen, der uns nichts bringt ausser jahrelanges Chaos, Staub und Lärm. Nur um den Wasserspiegel einige Zentimeter zu erhöhen, wollen sie die Stadt in eine weitere Baustelle verwandeln, obwohl wir seit Jahren keine Probleme mit Hochwasser hatten. Und das bei einem Vorhaben, bei dem wir 90 % der Kosten aus Steuergeldern tragen müssen! Welche Rechtfertigung gibt es für diese Verschwendung? Ist es wirklich weise, unsere Geschichte und Lebensqualität aufzugeben für ein so fragwürdiges Projekt?
Lasst uns die Verantwortlichen fragen: Was rechtfertigt den enormen Aufwand, wenn wir in Wirklichkeit keinen Nutzen davon haben? Welche Lösungen könnten weniger destruktiv sein, und vor allem – wem dient dieser Plan wirklich? Wir sollten nicht stillschweigend akzeptieren, dass unsere Steuergelder für ein Vorhaben verschwendet werden, das den Bürgern mehr schadet als nutzt. Wollen wir wirklich eine Stadt, die durch noch mehr Bauprojekte erstickt, während unsere Geschichte und unser Alltag im Staub versinken?
Die Brücke ist nicht das Problem. Das wahre Problem ist der fehlende Weitblick derjenigen, die unsere Zukunft planen.
-
Stimmtermin ist der 24. November. NEIN Stimmen und fertig.
Sanieren und gut ist’s. Bester Holderbank Beton und Ingenieur-Kunst von Herrn Toscani. „Des hept no lang“. Sie liegt nicht so schnell in der Limmat…Das ist nicht die Carola-Brücke in Dresden.
Dann täglich dort Marktstände erlauben. -
-
Der angebliche Denkmalschutz ist reine Willkür und die Entscheide scheinen dem Zufall zu unterliegen. Beispiel: Die Fassade vom UBS-Gebäude am Paradeplatz. Wie dieser 60er-Jahre-Schandfleck unter Denkmalschutz gelegt werden konnte, ist nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Das Gebäude, welches früher dort stand, hätte man erhalten sollen.
-
Verwundert mich nicht, dass solche „Massnahmen“ ausgerechnet von der Stadt kommen. Unvergessen als man vor Jahren die Hardbrücke sanierte, dann wegen neuer Verkehrsführung teilweise wieder abriss um nach dem Ende der Bautätigkeit wieder aufzureissen, weil jetzt noch Tramgeleise und wieder eine neue Verkehrsführung hermusste. So baut die Stadt eben..
-
Das Steuergeld muss rausgehauen werden, sonst müssten sie ja die Steuern senken!
-
Wahltag ist Zahltag, wachet auf. Ihr seht wie so eine schöne Stadt verhunzt wird. Diese Regierung gibt nur aus, aber rein kommt nichts.
Wachet auf. -
Alles hat einen Preis nichts hat einen Wert!
Ich stimme dem Verfasser des Artikels zu 100% zu! -
Ohne überteuerte Projekte kein Cash back!
-
… führen im Auftrag von Blackrock und Co. Krieg gegen die eigene Bevölkerung.
Und die Woken aus Tsüri merken es nicht mal! -
Eine neue Simone Brander Brücke wird niemand verhindern.
-
Links politisieren, rechts fressen!
-
Hier die Webseite der Stadt mit den infos.
Ganz unten auf der Webseite gibt es auch Visualisierungen der neuen Brücke aus verschiedenen Perspektiven.https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/gestalten/rathausbruecke.html
Primär sieht es nicht schlecht aus. Könnte natürlich noch etwas humanisiert werden mit mehr Grün und einladenderen Sitzbereichen / Sitzecken…
-
Die linksgrüne Doppelmoral ist nur noch widerlich.
-
Die rechtsfaschistischen Lügen sind widerlicher.
-
-
OMG, jedes Detail = Zank in Zürich. Der Architektonische Stillstand ist bemerkenswert. Am besten alles im Kuhlidorfcharakter lassen.
-
Warum wählt ihr solche Versager?
-
Weil es in Bern infolge $VP Nieten keinen Platz mehr hat.
-
-
Man müsste nur die Geldflüsse über den gesammten Zeitraum im Zusammenhang mit dem Neubau beobachten.
Dann weiss man, wer dafür gesorgt hat, dass die Brücke gebaut wird.
-
Guten Tag Herr Moser vom Reinach. Bitte beobachten Sie die Geldflüsse über den gesamten Zeitraum im Zusammenhang mit dem Neubau. Vielen Dank. Wir melden uns dann bei Ihnen.
-
ist mir noch in den Sinn gekommen:
Die Qualitäts-Journalisten helfen ihnen vielleicht weiter.
-
-
Manuel Pauli war ein Architekt, den man getrost als genial bezeichnen darf. Er weilt leider schon viele Jahre nicht mehr unter uns. Die städtischen Herren und Damen vom neuen Brückenprojekt kennen ihn nicht und er scheint ihnen nichts zu bedeuten. Und so wird vielleicht für viel Geld etwas Gutes von Pauli verschlimmbessert. Das erinnert an das alte Kongresshaus, ein Prachtbau, der heute eine Sehenswürdigkeit wäre. Abgerissen kurz vor dem Krieg und durch den heutigen Betonklotz ersetzt.
-
Die Gemüsebrücke ist ein architektonisches Verbrechen, so eine kahle Betonfläche mitten in der Altstadt, ich weiss auch nicht, was man sich damals überlegt hat. Hoffentlich kommt jetzt irgendetwas Ansprechendes.
Als man die Sechseläutenwiese durch den Granitplatz ersetzen wollte, haben viele geweint, wie schön doch diese Réduit-Wiese sei, wie schlimm der neue Platz. Heute will kein Mensch mehr den Uraltquark zurück. Ich bin zuversichtlich, dass auch die neue Gemüsebrücke besser wird als die alte.
-
@Peter Weber
ja, er sieht wirklich umwerfend aus, dieser Platz, aus Granit, komplett verödet, leer, trostlos. Statt einer schönen kleinen grünen Oase mit Bäumen, Gräsern und Blumen, die man hätte daraus machen können.Speziell in einer Stadt wir Zürich, wo die linke Mehrheit immer von Klimawandel und Abkühlung der Stadt redet, macht so ein trostloser, unbeschatteter Granitplatz wirklich Sinn.
-
So spricht nur ein linksgrüner Versager. Vermutlich möchten sie noch eine Regenbogenflagge?!
-
Die Wiese war sicher lebensfreundlicher als der Steinplatz…
-
-
Zürcher wollen Vernichtung und Idiologie und wählen aus Überzeugung linksgrüne Versager. Mauch bekommt noch Geld dafür!
-
Überall wo linksgrüne Versager hocken gehts bergab, weitemachen.
-
Manuel Pauli’s schwerfällige und schwermütige Brücke war von Anfang an unbeliebt. Die überdimensionierten und den Blick auf Limmat und Altstadtbild versperrenden Aufbauten – im Volksmund „Eierkarton“ genannt – mussten unter dem Druck der Öffentlichkeit reduziert werden. Auf die elegante neue Brücke hingegen darf man sich freuen. Was die Kosten betrifft: Tatsächlich ist eine Verdoppelung der Kosten innert kurzer Zeit kein Leistungsausweis für das TAZ – nicht vor Frau Brander und schon gar nicht mit dieser ideologisch orientierten Stadträtin, an deren Führungsfähigkeit gar manche zweifeln.
-
Grüezi Hr Bosshardt. Warum schreiben Sie „Für die Angestellten der Stadt ist es vermutlich berauschender …….“ ? Fragen Sie die Angestellten doch gleich selber, ob es für sie berauschender ist. Sie wohnen doch gleich um die Ecke und könnten schnell die Angestellten im Büro besuchen und direkt fragen. Vielendankundeinschöntag.
-
Es ist sehr interessant zu wissen, dass das älteste bekannte Schriftstück des Hauses von 1265 datiert – bravo.
-
Und wo bleiben alle anderen Stadtzürcher Medien bei diesem Thema? Diese Stadtregierung schaut wohl zuviel deutsche Politik, ganz nach dem Motto;“wie machen wir alles falsch….?“
-
Voll einverstanden mit dem Artikel. Es ist wieder ein Stadtprojekt mit 100% Kostenüberschreitung. Der ganze Stadtrat gibt seit Jahren zu denken und bei jeder Wahl werden sie wiedergewählt …. das Stimmvolk muss mal agieren… leider tut sie es nicht.
-
Der Laie staunt, der Fachmann lächelt. Sobald es den Beanstandern aus dem Blickfeld der Stadt geht, sehen diese nur noch sehr kurz. Die See Regulierung und die Schutzmassnahmen in der Stadt Zürich sind begrenzt. Die Brücken Pfeiler sind ein Fake Produkt. Die Abflussmenge ist stark begrenzt. Bei hohem Abfluss kann die Wasserschutzpolizei nicht mehr retten. Unter der Brücke ist der Zustand noch fragiler.
Da kann Herr M. Bossardt gegen die Stadt wettern so viel er will, es ist absolut notwendig dass diese Krücke abgebrochen wird. -
Abstimmung mit den Füssen: ich bin in den Kanton Schwyz gezogen… da trifft man gelegentlich noch auf Reste von gesundem Menschenverstand!
-
Völlig unverständlich, dass dieser schöne Platz auf der Limmat abgerissen werden soll!
Christoph Eggenberger
-
Besser die Brücke fällt zusammen wie in Deutschland?
-
wirklich merkwürdig. meines Erachtens sollte man besser man das COOP Providurium abreissen, dass absolut scheusslich ist. wieso man dort nix macht und nun eine sehr schöne Brücke für viel Geld zerstört ist mir ein Rätsel…
-
Die linksgrünen Zürcher Beamten sind ja schon legendär schlecht. Das weiss mittlerweile schon jedes Kind.
-
Es geht hier um den Hochwasserschutz unserer geliebten Stadt. Damit die Sihl, welche beim Queren des HB empfindlich eingeengt wird, dort nicht aufstaut und als Folge den HB und die ganze Innenstadt inklusive Server-Räumen aller Banken und Tresoren überflutet, wurde kürzlich bei Thalwil ein neuer Stollen von der Sihl in den Zürichsee gebaut.
Nun kann mehr Sihl-Hochwasser durch den neuen Stollen in den Zürichsee gelangen und muss somit nicht durch das gefährliche Engnis beim HB.
Das neue Nadelöhr des Hochwassersbfluss ist nun in der Limmat, und zwar genauer gesagt bei der Rathausbrücke.Mit Abtiefen der Flusssohle und Erhöhung der Unterseite des Brückenträgers wird dort mehr Platz für Abfluss geschafft. Nun kann es regnen was es will und unser Stadt passiert nichts, das ist doch eine gute Sache?
Lesen sie sich ein, bevor sie tippen, es ist dilettantisch was sie hier tun. Kritik an den Beamtenstuben ist super, aber sie soll gerechtfertigt sein.
-
Mit dieser StadtBrandermauer werden wir auch noch viel Ungemauch erfahren müssen.
-
Gemäss Homepage „Hauptsitz Baar“ der Bosshard & Partner Unternehmensberatung AG.
So disqualifiziert man sich selbst, wenn man in Baar die Firma domiziliert, sich dann aber als Stadt Zürcher aufspielt.
-
Ich wohne seit 1978 in der Stadt, auch die Firma. Aber Bosshardt ist nicht gleich Bosshard.
-
An Stadtzürcher: Der Einzige, welcher sich hier disqualifiziert, bist Du, und dies wenigstens hochkant. Wohl beim Beamten-Mikado zu oft gewonnen.
-
-
Mit Blick auf die Kosten bin ich einverstanden. Es ist geradezu unglaublich: Ursprünglich war von 30 Millionen die Rede und nun von 60 Millionen? Das spricht nicht für die Planer im TAZ. Was hingegen das Erscheinungsbild betrifft, so hat Manuel Pauli’s Brücke den Weg in die Herzen der Zürcher von Anfang an nicht gefunden. Zu massiv, irgendwie zu brutal für das Altstadtbild. Seine ursprünglichen Aufbauten – „Eierkarton“ genannt – mussten unter dem Druck der öffentlichen Meinung nach Zürich-Wipkingen versetzt werden. Auch die verbleibenden Verkaufslokale verstellen unnötigerweise die Sicht auf die Limmat. Das vorliegende Projekt hingegen überzeugt durch seine Grosszügigkeit und Leichtigkeit. Wer Steuern in der Stadt Zürich zahlt wird vielleicht nein zur Vorlage sagen, bei einem Ja aber in architektonischer Hinsicht nicht traurig sein. Noch habe ich mich nicht entschieden!
-
Ohne Mauch geht’s auch… Wer wählt noch diese Grün Rote Stadtregierung?
-
4 und 5.
-
sicher, keiner! doch bis zur nächsten Wahl drehen sie noch einmal ordentlich auf. Nur aus Rache – und aus Zorn – und aus Anerkennungszwang.
-
Ein guter Wahlslogan für die nächsten Stadtratswahlen. Hoffentlich liest das jemand von der FDP oder der SVP.
-
-
In meiner Wohngemeinde tut der Gewerbeverein und dessen Tochter, der lokale Kultur und Begegnungsverein, durch den Gemeinderat alles mögliche noch so dumme um die Umsätze und Kundenfrequnezen in das Zentrum zu bringen. Diese Parameter stehen jeweils fest zu oberst auf den Traktanden. Der Gemeindepräsident wird jeweils eingeschworen ja nichts zu tun was Umsätze und Kundenfrequenzen gefährdet. Das hat zur Folge dass das Zentrum ziemlich unwohnlich und eigentlich Lebensfeindlich (Bänke ohne Lehnen, Konsumzwang mit x Dutzend regelrecht frechen Methoden) wurde. Was ja in hunderten Zentren gut zu erkennen ist… beschwert man sich bei der Gemeinde wird man umgehend auf den Kultur und Begegnungsverein des lokalen Gewerbes verwiesen. Eine verbindliche Stimme rein in die Politik kriegt man nie…
-
Wo sind jetzt neben dem Denkmalschutz die Rot/Grünen ????
-
Beim Cüpli-Sozi-Apéro in einer städtisch subventionierten 7-Zimmer-Attika-Altstadtwohnung.
-
-
Das bringt jetzt langsam das Fass zum Überlaufen. Zahlen tut es der Steuerzahler und ihr zerstört eine Geschichte der Stadt. Traurig.
-
Das sehe ich ebenso. Eventuell sollte man bei Frau Brander im TAZ recherchieren …. Immer mehr Leute mit wenig und unverständlichem Output. Bei Sitzungen tritt das TAZ immer in einer halben Fussballmannschaft auf. Respektive Damenfussballmannschaft. Auffallend jeweils, dass immer mehr Personen aus der Berliner Stadtplanungsecke sind oder zumindest die Aufträge so verteilt werden.
-
Auch beim Amt für Städtebau sind die Berliner gut vertreten… üble Sache!
-
das is halt so, wenn man seine Ehre und sein Land verkauft, Renato!
-
-
Zürich ist zu reich. Lieber verjubeln die Beamten Steuergelder anstatt die Steuern zu senken, damit die Bürger die gesparten Steuern verjubeln können.
-
Wenn das durch kommt drehe ich der Stadt Zürich den Rücken zu. Das nächste Bauprojekt im Anschluss wäre eine Mauer um Zürich damit man sich diesen Schandfleck nicht noch ansehen muss.
-
Hoffentlich halten Sie Ihr Versprechen auch!
-
-
Schande dem Denkmalschutz: in der ganzen Schweiz reissen sie das Maul auf, wenn ein unbedeutender alter Stall oder Wohnhaus abgerissen werden muss.
Schande der Stadtregierung…
Aber das wissen ja schon die Meisten, die ist so ideologisch unterwegs, dass mich nichts verwundert. Warum können sich diese Politiker so lange an ihren Jobs halten. Irgendwann ist mal genug! Vergesst nicht bei der neuen Brücke die Halterungen für die Fahnen, sei es für die Woke/Gender-Fahnen oder für die Ukraine Fahne.-
Die Stadträte entgehen eben somit einem faule Eier- und Tomatenwurfrisiko, dies wird der Grund sein!
-
Erstens wählt ihr Zürcher diese „Politiker.“
Zweitens ist der Denkmalschutz überflüssig. Beispiel aus Herisau AR. Da wurde eine denkmalgeschützte Villa trotzdem abgerissen, weil die Migros bauen wollte. Migros drohte bei einem Nein keine Filiale zu bauen. Ein ebenfalls geschützter Mammutbaum, gestiftet von Königin Victoria musste aus den gleichen Gründen gefällt werden.
Migros ein M mehr. -
Schande den Wählern und nur den Wählern. Die von ihnen gewählte rasante Verbaselung dieser wunderbaren Stadt ist furchtbar.
-
Woke, Ukraine, Gender….was hat das nun mit dem Neubau einer Brücke zu tun ?
Hauptsache irgend ein Rundumschlag in irgendeine Richtung…. Saudumm sowas…. -
Die Vorschriften um sogenannte Denkmäler einem anderen Zweck zuzuführen sind sehr liberal. Es gibt wegen der Bauvorschriften kaum ein anderes Land in Europa in dem soviel alte Bausubstanz entkernt wurde wie hier. Wir spazieren in unseren Altstädten durch Potemkinsche Dörfer… Fassaden aus Jahrhunderten, dahinter Beton, Fahrstühle und Stahlträger. Bauernhäuser werden zu Einfahrten für Garagen umgebaut, die Fachwerkfassade bleibt und rund um neue Häuser aus Beton, Glas…
-
-
Ich kenne diese „Wettbewerbe“. Typisch öffentlich, den macht man nur für die Bühne obwohl von Beginn an klar war, was sich die Beamtenden „wünschen“.
Wenn andere oh Wunder ganz ruhig bleiben, funktioniert das wie es immer funktioniert hat in der Feudalherrschaft. Mit Pfründen und Privilegien. Manchmal auch mit einem Job bei Implenia, oder als Beirat bei der Swiss. Oder oberster Pöstler. Merkt doch jeder Depp.
-
Eben merkt das leider nicht jeder. Weshalb wählt der Stimmbürger solche Leute in ein Amt, oder schlimmer noch: warum werden solche Leute wiedergewählt?
Der Spruch vieler Nichtwähler lautet, ‚die machen sowieso, was sie wollen‘. Diese Haltung ist ebenso schlimm und für mich nicht nachvollziehbar.
-
-
Ich bin zum Glück raus aus dieser Stadt. Diese katastrophale Bauwut der Stadtregierung von schlecht geplanten Projekten wird noch schlimmer wenn man denkt es kann nicht sein, Monate/jahre lange Baustellen spriessen hervor an jeder Stelle wie Pilzbefall, es ist unerträglich. Die Bauunternehmen freuen sich natürlich über kontinuierliche Millionenaufträge durch Steuerzahler, ob diese nun wollen oder auch nicht.
-
ich denke, die Bauwut ist noch das geringste Problem der Städter!
-
-
Gemäss Moneymouse ist die Unternehmung von Marco Bosshardt (Bosshardt und Partner AG) seit 2020 in Liquidation.
Der Verfasser dieses Artikels müsste dies klarstellen.
-
Sie haben sich mit diesem Beitrag sehr vertan.
-
-
Solange die Brücke nicht auf sechs Spuren ausgebaut wird, ist es rot-grüne Verhinderungspolitik.
-
Mich wundert’s, warum neu überhaupt eine Spur für Autos hinkommt. Ausschliesslich für Taxis nehme ich an…
-
-
Simon Brander von den Sozis, die Departementschefin wird bestimmt noch Anpassungen machen. Eine 3 Meter breite Velospur dafür ein Fussgänger- und Aufenthaltsverbot.
-
Man müsste mal ein bisschen recherchieren bei ihr und was sie so alles nachgezogen hat …. und wie die Aufträge etc. zu Stande kommen und wie und wem diese vergeben werden. Das sage ich als eher Links Wähler und gerne in der Stadt wohnhaft.
-
Simon Brander als Stadträtin eine völlige „Fehlbesetzung“. Während „Corona“ war sie „verbotenerweise“ an der Demo fürs Velo. Um den „Letzipark“ verordnete Sie einen völligen „Schwachsinn“ für die Autos. Jetzt bei der Gemüse-Brücke wird sinnlos „Geld verlocht“. Die Sozi-Stadträtin Simon Brander muss weg.
-
-
Die heutige Brücke ist ein architektonisches Verbrechen mitten in der Altstadt, dass sie abgerissen wird, ist zu begrüßen und die Begründung zur Notwendigkeit, nämliche wegen des Wasserabflusses, ist plausibel und nachvollziehbar. Leider ist die neue Brücke optisch genauso unpassend in der Altstadt wie die alte, aber von der Stadt Zürich war ja auch nichts anderes zu erwarten, Hauptsache es kostet viel und ist was in hässlichem Beton.
-
Die Brücke ist Baugeschichte und trägt so einen kulturellen Beitrag bei.
-
In Zürich sicherlich. Aber da fehlt es ja sowieso an Stil und Geschmack bezüglich Architektur. Davon zeugen unzählige Beispiele in der Innenstadt, eines hässlicher als das andere.🤣
-
-
das habe ich in der Schweiz noch nie erlebt!
Schweizer sind sparsam, redlich und ehrenwert.
Vor allem sind sie alle ehrlich zueinander!-
Ja, Ehrlichkeit war einmal.
Es hat zuviele ungeeignete Politiker und noch mehr ungeeignete „überstudierte“ Deutsche bei der Bauplanung die da mitmischen und nichts von unserer Kultur verstehen.
Schade um die schöne Schweiz. -
wie war das mit dem Land und der Ehre verkaufen, Fettiger?
-
-
Darf ich eine änderung des Blogtitels vorschlagen?
Frustrierte Zürcher!
Es geht hier ja kaum mehr um Finanznews vom Paradeplatz sondern mehr darum was die Sozis in der linken Stadt Zürich alles schlecht machen, die Bierbrüder die sich hier täglich äussern wohnen wohl alle eher im Glarnerland aber was solls…
-
Köstlich, genau so ist es! Als Nicht-Masochist tue ich mir diesen Blog nur noch zur Unterhaltung an: stelle mir vor, wie der durchschnittliche Kommentator um 4 Uhr wegen präseniler Bettflucht aufsteht, sich erst einmal den Blutdrucksenker einwirft und dann mit zittrigen Fingerchen und Schaum vor dem Mund auf die IP-Beiträge wartet …
Mit den Schreiberlingen (Stöhlker, Stahel, Baudenbacher, Zeyer, Frenkel) verbindet ihn folgendes: alt, weiss, halbwegs wohlhabend, wohlstandsverwahrlost, gegen-alles-für-nichts, schwarz-braune Gesinnung, Hass auf rot-grün (und überwiegend auch Frauen) und den Absturz in die Bedeutungslosigkeit schlecht vertragend.
IP war früher ein relevanter Finanzblog, aber wegen der Verschärfung des Bankengesetztes sind die Schweizer Investigativ-Journalisten ausgestorben (oder hinter Gittern). Vielleicht sollte IP vermehrt diese Teilabschaffung der Schweizer Pressefreiheit zum Thema machen: dies anzuprangern ist ja noch nicht verboten.
-
3. Versuch … Lukas Hässig macht mal wieder auf Zensur und traut sich zum Schutz seiner Jünger nicht, eine nicht genehme Meinung freizuschalten.
Als Nicht-Masochist tue ich mir diesen Blog nur noch zur Unterhaltung an: stelle mir vor, wie der durchschnittliche Kommentator um 4 Uhr wegen präseniler Bettflucht aufsteht, sich erst einmal den Blutdrucksenker einwirft und dann mit zittrigen Fingerchen und Schaum vor dem Mund auf die IP-Beiträge wartet.
Mit den Schreiberlingen (Stöhlker, Stahel, Baudenbacher, Zeyer, Frenkel) verbindet ihn folgendes: alt, weiss, halbwegs wohlhabend, wohlstandsverwahrlost, gegen-alles-für-nichts, schwarz-braune Gesinnung, Hass auf rot-grün (und überwiegend auch Frauen) und den Absturz in die Bedeutungslosigkeit schlecht vertragend.
IP war früher ein relevanter Finanzblog, aber wegen der Verschärfung des Bankengesetztes sind die Schweizer Investigativ-Journalisten ausgestorben (oder hinter Gittern). Vielleicht sollte IP vermehrt diese Teilabschaffung der Schweizer Pressefreiheit zum Thema machen: dies anzuprangern ist ja noch nicht verboten.
-
-
So kann man unter der Brücke gleich noch einige Schlafplätze für gestrandete Banker einrichten.
-
Gemäss den Abstimmungsunterlagen – Stimmtermin ist der 24. November – wird die Brücke aber mindestens doppelt so teuer als ursprünglich geplant und entsprechend auch viel mehr als doppelt so teuer wie eine Renovation.
Korrektur:
Gemäss den Abstimmungsunterlagen – Stimmtermin ist der 24. November – wird die Brücke aber mindestens doppelt so teuer wie ursprünglich geplant und entsprechend auch viel mehr als doppelt so teuer als eine Renovation.
-
Die rot-grüne Stadtverwaltung muss unter Vormundschaft gestellt werden. Sie machen nur Unsinn, siehe Deutschland. Sparen und Steuern senken, sollte das Bestreben sein.
-
Mr.Trammp, sind Sie das ?
Sorry, wollte sagen Mr.EX-President…. -
nein, ich bin’s, Johann Biden (auch ex-President)!!!
-
Schande dem Denkmalschutz: in der ganzen Schweiz reissen sie das Maul auf, wenn ein unbedeutender alter Stall oder Wohnhaus abgerissen…
Ich kenne diese "Wettbewerbe". Typisch öffentlich, den macht man nur für die Bühne obwohl von Beginn an klar war, was…
Das sehe ich ebenso. Eventuell sollte man bei Frau Brander im TAZ recherchieren .... Immer mehr Leute mit wenig und…