Grün wird zum Massengrab. Soeben musste The Rainforest Company ihre Bilanz beim Konkursamt Sarnen deponieren.
Dabei wollten die Betreiber die Welt retten.
Nichts weniger als „die Food Industrie von Morgen zu gestalten“, lautete der Anspruch des Rainforest-Aushängeschilds. Dieses wurde später aus dem eigenen Unternehmen rausgedrückt.
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Jetzt zittern die Gläubiger des Innerschweizer Unternehmens um ihre Forderungen.
Ob noch etwas zu holen ist, wird die Liquidation zeigen.
Ein zweiter Highflyer rund um Klima und Weltrettung steuert Richtung Abgrund. Die Rede ist von Climeworks.
Es handelt sich um ein ETH-Spinoff. Seit anderthalb Jahrzehnten will es CO2 im Boden vergraben.
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„Wie ein grosser Staubsauger“, schreibt Moneycab. „Das Hauptproblem ist derzeit, ausreichend neue Käufer für Zertifikate zu finden“, meinte der Gründer und Chef gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.
Der Wind hat gedreht. Plötzlich und total. Ein Trump genügte.
Die Firmen pfeifen auf CO2-Zertifikate von Climeworks. Wozu auch, wenn Kohle das neue Gold ist.
Der Climeworks-Chef bleibt hoffnungsfroh. „Immer mehr Firmen erkennen, dass es für sie längerfristig von Vorteil sein wird, heute schon mit CO2-Entfernung anzufangen.“
Er liest keine Zeitungen. Oder er setzt darauf, dass nach 4 Jahren Trump-2 das Pendel wieder in seine Richtung zurückschlagen wird. Ob’s seine Climeworks dann noch geben wird?
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Die beliebtesten Kommentare
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Selbst wenn man der Meinung ist, dass CO2 ein gravierendes Problem ist, macht Climeworks null Sinn. Mit den halben Kosten eines „CO2-Stabsaugers“ kann man Energiesparprojekte noch und nöcher durchführen. Und ebenfalls viel effizienter ist es, CO2 bei grossen Emittenten (Kraftwerke, Müllverbrennung) via Gaswäscher abzuscheiden. Aber die geballte Hamburger-Arroganz bei Climeworks weiss es natürlich besser.
Wo sind ihre 600 Millionen?…..and it’s gone! -
Wozu sollte das gut sein, CO2 ist das Grundnahrungsmittel der Pflanzen. Ich atme gerade CO2 aus. 🤣 Habe 3 Kinder gezeugt und alle atmen CO2 aus wie alle Tiere mit einer Lunge.
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CO2 Zertifikate sind nichts anderes als Ablasshandel. Ein undurchsichtiges, zwiespältiges Geschäft unter dem Deckmantel des Gutmenschentums. Auch Southpole ist hier ein äusserst dubioser Player.
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Mit Ablasshandel kann man gut verdienen. Das hatte schon die Katholische Kirche gemerkt…
…Climeworks macht nichts anderes als Indulgenzen zu verkaufen.
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Langsam knickt der Klimawahn ein. Gut so.
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Der Erfolg sollte ihnen gegönnt sein, wenn’s denn klappen würde. Der Fehler ist zu glauben, dass eine Geschäftsidee rund um Nachhaltigkeit und Klimarettung ein Selbstläufer ist. Es zeigt sich, dass es mehr braucht als Schlagworte wie „Nachhaltigkeit“, „Klimagerechtigkeit“ oder „Start-Up“ um ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu entwickeln.
Die Idee von Climeworks ist eigentlich gut. Aber es ist zum Vornherein zum Scheitern verurteilt. Gemäss Climeworks filtert die momentan grösste Anlage auf Island ca. 36’000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft. Diese Anlage ist immens (Film auf der Homepage). Aber wenn man sich vorstellt, und solche Zahlen können sich die wenigsten überhaupt vorstellen, dass z. B. China pro Tag! 30’000’000 Tonnen CO2 und die USA 17’000’000 Tonnen CO2 an einem Tag! ausstossen, dann zeigt dass, wie absurd die Geschäftsidee ist; leider. -
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Wo „Green“ drauf steht, ist meist ein Problem drin.
Diese Modelle leben alle von Subventionen und Steuergeldern.
Was wir in diesem Land dringend brauchen, ist ein DOGE, um mal die ärgsten Fälle zu bereinigen. -
Ich kenne einige „Startups“, die schon 15 Jahre bestehen, die heute eher die Bezeichnung „Rohrkrepierer“ tragen sollten.
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Tja.
Der Blick zurück lohnt auf die Jahrtausendwende lohnt sich: Aktienwert Fantastic Software (by Peter Ohnemus) 6,3 Mrd € (= heute rund 9,5 Mrd CHF). Kurz darauf: Totalverlust. Alle verloren alles – ausser Ohnemus. Er bezog nach dem Komplettdesaster Baar ein 3000 m2 grosses Anwesen mit Hallenbad und Aussenpool, später für 33 Mio CHF an den Kimi Räikkönen verkauft.
So wird hier und dort wird vielleicht auch eine schöne Villa am Sonnenhang hochgezogen …
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Sollen doch das CO2 zum Mars schicken. Dann wachsen dort Bäume.
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Gibt es irgendeine Frau, die mal ein Geschäft – welches funktioniert – hochgezogen hat und erfolgreich betreibt?
Lasse mich gerne belehren!
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Betty Bossi ?
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@Guschti Brösmeli
Jetzt, wo Du es sagst kommt mir auch noch Trudi Gerster in den Sinn 🙂
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Beathe Uhse! 🙂
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Käthe Kruse
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Das ist immer so. Die Grünen Linken quaseln ihre Wunschdenken aber sind im kommerziellen völlig unfähige Grossschwätzer. Von Realität und Wirtschaft null Ahnung. Konkurs ist gut, denn dann gibt’s ein paar Klugschwätzer weniger die stressen.
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Mal ehrlich, wenn man den Laden nach anderthalb Jahrzehnten noch nicht voran gebracht und wirkliche Durchbrüche erzielt hat, dann macht es eher Sinn zu sagen „war nichts wir haben das falsch eingeschätzt“, als weiterhin Geld einzusammeln welches man jetzt nicht mehr zurückzahlen kann.
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Albana Rama wird sich bereichert haben, wenn ihr Start Up insolvent wird.
Und immer das gleiche Muster. Investoren sind begeistert schiessen Millionen ein und am Ende ist das Geld verloren.
Bis auf ein Neues. Viel Spaß beim Geld verlieren.-
Die wirksamste Energie- und Money Vernichtungs Maschinerie ! Willkommen Albana Rama
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Schade für Climeworks. Auch wenn ich absolut kein Fan von ESG Investitionen, greenwashing etc. bin, hatten sie doch eine interessante Technologie/Vorgehen, dass sie sogar auf eine beachtliche Grösse brachten. Es sollte mehr Risikokapital in startups in der Schweiz investiert werden, denn die Erfahrung, welche die Mitarbeiter sammeln, können sie für weitere startups nutzen. Schafft zukünftige Arbeitsplätze und stärkt den Innovationsstandort, siehe USA.
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Tarfuffi: Du hättest Dir einmal die Anzahl Betriebsstunden der Anlage in Hinwil ansehen sollen. Besser 1x sehen als 1000x lesen/hören.
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@Tartuffi
Beachtliche Grösse? Zu 100% NUR mit Staatsgeldern. Climeworks ist so weit weg vor Wirtschaftlichkeit, dass das Unternehmen niemals überleben wird.
Orca in Island schafft gerademal 3000 Tonnen CO2 pro Jahr. Im aargauischen Nesselnbach gibt es eine Biogasanlage, wo das CO2 auch abgesogen wird. Die Anlage schafft 4000 Tonnen pro Jahr und braucht viel weniger Energie als die Anlage von Climeworks.
Climeworks gibt es in 2 Jahren nicht mehr. Die Firma geht auf jeden Fall pleite.
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meinen sie damit die ‘rainforest alliance’ ?
danke für info. -
CO2 ist grün – das sagen zumindest meine Bäume und ich glaube sie sind intelligenter als die Grünen.
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Ohne CO2 gibt es kein Leben.
Wenn Sie 150 Mio Jahre zurueckschauen, wird jedem folgendes klar..
1) die Erdtemperatur hat mit oder ohne Menschen schon immer variiert
2) der CO2 Gehalt ist immer mindestens 600 Jahre nach einem Temperaturanstieg gefolgt. CO2 ist nicht di Ursache eines Temperaturanstieges sondern die Folge.
Vom 16. Sept. 2012 bis 7. Sept. 2024 ist das Eis im Nordpol um 26% gewachsen (National Snow and Ice Data Center – University of Colorado Boulder).
Die Temperatur der Erde wird primaer durch Sonnenaktivitaet bestimmt. Falls Valentina Zakarova sich nicht irrt (und es sieht nicht danach aus), werden wir ab 2030 eine kleine Eiszeit erleben.
Ich wuensche Climeworks weiterhin viel Freude, CO2 im Boden zu begraben, bevor sie nicht selbst im Schnee versinken.
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Absolut richtig, besonders die Zunahme von Eis im Nordpol…da drehen die Klimahysteriker und friends of Greta im roten Bereich bei dieser eklatanten Wahrheit.
Ganz pervers wird’s wenn mir solche Klimahysteriker bei Kältewellen, wie zur Zeit im Norden und sogar im Süden der USA stattfinden, sagen es sei wegen der Klimaerwärmung.
Da fragt man sich ernsthaft gibt es für sowas eine Therapie?
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TRC ist ein Wirtschaftskrimi und ziemlicher Skandal. Schauen Sie sich mal das Linkedin Profil der Gründerin an und sprechen Sie unbedingt auch mit ihr.
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Köstlich- Unterhaltung pur! Mehr Popcorn bitte…
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Climeworks ist nicht im Elend, die stehen kurz vor der Pleite.
Mit Trump wird das Cypress Projekt in North Dakota und Louisiana definitiv nicht kommen. Für das Projekt wollen die Climeworks-Fantasten 1 Mrd. $ . Nie im Leben wird das gebaut werden.
Die Frage ist, wer will in diese nutzlose und ineffiziente Technologie investieren? Ich gebe dem Unternehmen noch 2 Jahre max.
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Go woke, go broke.
Wieder zwei beispiele -
Wer Heute immer noch glaubt, das Gas des Lebens (CO2) muss weg, gehört weg!
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Wie einst der Baron von Grünhausen.
Alles erstunken und erplappert.
Im Namen der politischen Wissenschaft. -
schön kommt ganz schnell die Realität zurück:
Was soll co2 im Boden? Bei 0,036% Anteil in der Luft spielt es für das Klima keine Rolle, Null!-
Nimm doch mal Arsen zu dir. Wenn du 0.0014% in deinem Körper hast bist du nämlich tot.
Aber das wissenschaftliche Verständnis vom durchschnittlichen IP Kommentar ist halt: kleine Zahl, also irrelevant. -
Schön, dass du das so klar sagst. Aber wer von uns kennt die wirklichen Ursachen des Klimawandels?
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@Roggwiler
wieso müssen wir das wissen? reicht doch zu sehen wie es sehr langsam wärmer wird und ist besser, als wenn wir eine Eiszeit bekämpfen müssten. Dann könnten wir nicht genug Verbrenner fahren und müssten Heizen bei offenen Fenstern. Alles unter dem Vorbeten der Grünen Sektenmitglieder. Und Klimapapst Knutti natürlich. Der vom SRF.
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Go woke, go broke. Wieder zwei beispiele
schön kommt ganz schnell die Realität zurück: Was soll co2 im Boden? Bei 0,036% Anteil in der Luft spielt es…
Wie einst der Baron von Grünhausen. Alles erstunken und erplappert. Im Namen der politischen Wissenschaft.