Die Schweiz und das Gold. Eine lange, komplexe und emotionale Geschichte.
Dabei geht es auch um Volksvermögen. Ganz viel davon. Dieses steht unter der Kontrolle von drei Personen: dem Direktorium der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
Um die Jahrtausendwende war der Goldbestand der Eidgenossenschaft 2’600 Tonnen. Dann wurde verkauft.
Und wie: Zuerst 1’300 Tonnen. Gegen Ende der Nullerjahre weitere 250 Tonnen. Zu historischen Tiefstpreisen.
Restbestand: 1’040 Tonnen. So viel sind es auch heute noch.
Soll SNB Gold kaufen?
Damit liegt die Schweiz auf Platz 8 in der Welt. Nach den USA, Deutschland, dem IWF, Italien, Frankreich, Russland und China.
Auf die Goldverkäufe folgte die Schwemme der Märkte mit Schweizerfranken – mit dem Ziel, dessen Aufwertung zu bekämpfen.
Auf lange Sicht eine absolute Mission impossible.
Es gab bekanntlich ständig Krisen: GFC (Global financial crisis), Euro-Krise, Pandemie, Schulden. Aktuell der Handelskrieg.
Fremdwährungen, vor allem US-Dollar und Euro, wurden von der SNB im grossen Stil gekauft. Die Bilanzsumme der Notenbank explodierte in der Folge förmlich.

Stand heute: Rund 860 Milliarden.
Was machen mit dem vielen fremden Geld? Anlegen in Staatsanleihen, stupid.
Und warum hat es davon derart viel? Weil die ausländischen Regierungen ihre ausufernde Schuldenwirtschaft irgendwie am Laufen halten müssen.
Hinzu kommen Käufe von Aktien. Diese tragen zu exorbitanten Bewertungen bei. Was ist mit Kaufen von Gold? Fehlanzeige.
Die Bundesverfassung, das höchste Gebot der Eidgenossenschaft, sieht anderes vor. Dort geniesst Gold einen hervorgehobenen Platz.
Auf Anfrage teilt die Medienstelle der SNB:
„Das Direktorium der SNB entscheidet über die Anlage der Aktiven und damit über die Währungsreserven und überprüft die Anlagepolitik regelmässig und passt sie an die Bedürfnisse der SNB an.“
Es wird zudem auf das „Primat der Geld- und Währungspolitik für die Anlage der Aktiven“ verwiesen, nachzulesen im Rechenschaftsbericht 2024.
Das Direktorium der SNB unter neuer Führung von Präsident Martin Schlegel hätte es also in der Hand, mehr in Gold zu investieren.
Und sich als aktiver Käufer zu gebärden. Der Druck auf eine Umkehr des „Only hold“ zu einer Politik von „Buy and hold“ dürfte angesichts der Hausse des Edelmetalls und den „zittrigen“ Staatsanleihen steigen.
Natürlich bräuchte ein Kurswechsel Erklärungen und eine unaufgeregte Kommunikation. Denn die Signale gegenüber Regierungen, Zentralbanken und der hiesigen Bevölkerung wären klar:
„Wir vertrauen Gold mehr als euren ausländischen Währungen und eurer Schuldenwirtschaft.“ „Wir haben vor 25 Jahren einen Riesenfehler gemacht.“
Nichtstun ist verlockend, nur wäre dies auf lange Friste eine schlechte Strategie.
Es drohen exorbitante Währungs- und Kursverluste in den grossen Bilanzpositionen. Und es ist eine Frage der Zeit, bis sich die Politik in Bundesbern zu Wort meldet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber Babys können auch Goldstücke sein. Goldstücke die immer weniger werden. Sorry aber ich finde die Info wichtig. Ein Schweizer Statistiker nimmt sich dem Thema an. Erschütternd was er da sagt. Dr. Konstantin Beck
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100% korrekt.Die SNB sollte sich auch für die Dollar-Alternativen der BRICS-Staaten ineressieren. Die Schuldenimperien US und Europa stehen vor der Stunde der Wahrheit und verdienen unser Vertrauen nicht.
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Die SNB verpasst so ziemlich alles!😅
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Gegner der SNB Goldverkäufe: was hätten sie wohl gesagt, wenn der CHF immer stärker geworden wäre und als Konsequenz die CH-Warenexporte und die Wirtschaft zum erliegen gekommen wären und die Arbeitslosigkeit in die Höhe gegangen wäre?
Dies war ja der Hintergrund der Goldverkäufe um all dies zu bremsen. -
Zu den CH-Goldverkäufen vor 25 Jahren muss man wissen, dass der damalige CVP-Bundesrat Koller die Wahnsinnsidee hatte, den Erlös in eine sog. Solidaritätsstiftung zu verschieben. Die hätte dann zu grossen Teilen Hilfe im Ausland gebracht neben dem Roten Kreuz und dem CH-Katastrophenhilfskorps. Das Volk lehnte ab. Nach Koller hätte die Schweiz nicht nur ihr Gold eher schlecht verkauft, sondern auch noch auf den Erlös verzichtet.
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Männer aus der 2. Reihen rutschen auftun Chefposten – kommt das gut?
Sie machen die Arbeit untergeben im Hintergrund und plötzlich sind sie Chef.
Die wenigsten haben das Zeug zum Chef, so wie vermutlich der SNB Capo.Good Luck SNB. Schweiz ohne Geld und Gold, ist Käse ;-).
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„Wenn der Feind bekannt ist hat der Tag Struktur“ – Zitat: Volker Pispers.
Wie recht er doch damit hat.
Wir haben es mit systemischen Dauerproblemen zu tun, die ALLE aufgrund des zinsbasierten Schuldgeldsystems zurückzuführen sind. Eines dieses Dauerproblems ist die permanente Neuverschuldung die notwendig ist, damit das System nicht implodiert.
Alle Eingriffe und Manipulationen dienen ausschliesslich dazu, dieses falsche System am Leben zu erhalten und die Menschen weiter auszubeuten.
…und noch was:
Die Goldverkäufe der SNB damals waren nach meinen Erkenntnissen eine der Bedingungen für die Schweiz um dem IWF betreten zu können (resp. müssen). Also ebenfalls ein systemischer Zwang!Es ist naiv zu glauben dass die Herren der SNB oder auch Bundesräte alles frei entscheiden könnten, sie sind ALLE nur Befehlsempfänger – aber lassen sich dies fürstlich bezahlen…
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Kollektive Glückseligkeit ist eine Fata Morgana. Es bestand damals die einmalige Gelegenheit sich mit Gold einzudecken, was auch genüsslich gemacht wurde.
Ob der Goldverkauf der SNB diese Käufe getriggert hat, oder man im Nachgang ketzerisch schon von Kausalität sprechen könnte, überlasse ich den Lesern.Ich persönlich neige zu Letzterem.
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Der Beitritt zum IWF „triggerte“ die Goldverkäufe der SNB. Es war eine der Bedingungen. Und da war auch noch das Gschtürm der Bürgerlichen. Eine globale Währungsbindung an Gold ist heute illusorisch…
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Die SNB stützte auf das Gejammer der Exportindustrie jahrelang den Euro bei 1.20 mit Devisenkäufen. Heute bei 0.95 kräht kein Hahn mehr danach. Hätten besser Gold gekauft.
Tiefe Dollar und Euro Kurse haben immer zwei Effekte. Klar einerseits erschweren sie Exporte andererseits können dieselben Unternehmen auch günstiger Rohstoffe, Halb- und Fertigfabrikate einkaufen. Das ist der unternehmerische Spagat.
Was macht jetzt wohl wieder die SBB?
Negativzinse mit dem Negativeffekt auf unsere zu erwartenden Renten. Bravo -
Und wo ist das restliche Gold der SNB wodeliwo?
Doch nicht etwa in den USA?
Trump wird sich sagen: they have our Gold. They did so many bad things to us. It is more than fair if we keep it.
P.S.:
Man sollte auch jene, welche das AHV-Geld in die UBS brachten, unter die Lupe nehmen.-
Also das AHV Geld hat wenn schon neu eine Depostelle bei der US Bank State Street. PK Kanton Zürich auch.
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Mich regt am meisten die Bevorzugung von so Schrottbuuden wie Tesla auf. Deren Batterietransporter sind ein absoluter Modefurz für vermögenden Neo-Hippies, ein Marketing-Produkt aus der Grünen Dunkelkammer. Sonst nichts. Eine Tonne Sondermüll spazieren fahren ist Rückschritt, nicht Fortschritt.
Dann kommt unsere SNB und kauft aufgrund ihrer massiven Dollarbestände Tesla-Aktien was deren Nachfrage natürlich weiter befeuert. Mit Wert hat dann der Preis der Tesla-Aktie nichts mehr zu tun, ein reiner Spekulationspreis und daran trägt die SNB eine Mitschuld. Diesen Vorwurf mache ich nicht nur bei der Tesla-Aktie, aber da regt es mich am meisten auf, denn der reichste Mann der Welt welcher Goofen zeugt wie die Karnikel, der ist unter anderem wegen der SNB der reichste Mann der Welt.
Mit Gold im Keller wäre uns Musk erspart geblieben
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Die SNB bevorzugt aber niemanden. Sie verfolgt eine passive Strategie, gewichtet nach Börsenkapitalisierung.
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Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht: Seit Jahrzehnten finanziert die SNB fremde Staaten und Unternehmen mit aus dem Nichts geschöpften Franken. Das Resultat dieser Spekulation: Ein riesiger Hebel wird das Eigenkapital zum schmelzen bringen. Irgendwann werden die Kantone bzw. der Steuerzahler Geld einschiessen müssen.
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Der Wert des billig verkauften Goldes wäre heute (bei einem aktuellen Preis von ca. CHF 84’000.- pro Kilo) etwa 126 Milliarden CHF! Oder habe ich einen Nullerfehler gemacht?
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Nicht nur einen Nullerfehler, sondern drei!
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@ Bertl; Fensterplatz in der Baumschule gehabt..
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Insgesamt 1550 t > 130,2 Mrd. …
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Entschuldigung. Ich meinte der Bund hätte damals für 84000,00 CHF verkauft und das wäre jetzt 130,2 Mia.
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Art. 99 Punkt 1 der Verfassung definiert dass nur der Bund die Währung herstellen darf, somit ist die Delegation an die SNB verfassungswidrig so lange die SNB eine teilprivatisierte Firma ist. Streng genommen dürfen nicht mal Kantone und nicht mal deren Kantonalbanken Teileigentümer der SNB sein.
Zum Gold: der Souverän hat die Goldbindung des Schweizer Franken aus der Verfassung im Jahre 2000 streichen lassen. Diesen Fehler hat er jetzt auszubaden.
Aus Sicht der SNB ist der Preis des Goldes in dem eigenen Produkt irrelevant. 2700 Schweizer Franken werden aus dem Nichts durch die SNB geschöpft und gegen eine Unze Gold getauscht. Für die SNB kostet Gold nichts. Der Souverän darf keinesfalls der SNB vorschreiben wie viel Franken sie nach eigenem Ermessen schöpft – er darf sich nur über die Auswirkung der Druckerei Namens „die Inflation“ ärgern.
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Sehr gut beobachtet. Art. 99 1 & 2 BV und Art 2 & 7ff WZG stehen in komplettem Widerspruch zueinander.
Die Schweizer Geldpolitik ist ein riesen Wirrwarr basierend auf Irrlehren.
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Wir brauchen einen Staatsfond analog Norwegen.
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Und wie wird dieser Fonds geäuffnet, in Norwegen ist das Oel. Sie verstehen etwas nicht oder verwechseln etwas. Ist halt schwierig.
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Das Problem fing mit dem von Aussen forcierten IWF Beitritt an.
Da müssen wir wieder raus.
Und auch die Zeit als nicht-UN Mitglied hat wunderbar funktioniert. Die Schweiz braucht keine UN Agenda 2030!
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Die spielen lieber mit Aktien, kaufen wie wild EUR und USD-Schrott. Und wenn’s mal drauf ankommt, versagen sie massiv (CS).
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Für Insolvenzen ist die SNB nicht verantwortlich. Und illiquid war die CS ja laut Maurer, Finma und VR/GL der CS ja nie…
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Unsere Finanzstrategen haben um die Jahrtausendwende mehr als die Hälfte des Gold verkauft, damals war der Preis historisch tief. Ich kann mich noch an die Debatte im Parlament erinnern, von dort kam auch der Druck auf die SNB unter Wortführung eines Herren Namens Blocher. Und übrigens, jetzt wo das Gold historisch hoch ist, macht ihr Schlegel verantwortlich, dass er kein Gold zukauft, ihr seit mir ja Ökonomen.
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Ich weiss nicht wo in Uri resp beim Urner die Zeit beginnt. Wenn schon war das Gold bis 1971 historisch tief bei USD 34.00 pro Unze und der USD bei 4.30. Googeln Sie nach Bretton Woods um was zu lernen.
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Himmeltraurig, der Verkauf damals, unbegreiflich, dass man US-Treasuries und deutsche Staatsanleihen hält – statt Gold, Silber, Platin… und US-Aktien, wissend, dass Warren Buffet vor Monaten begonnen hat, diese zu verkaufen…
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Die SNB kreiert den Begriff
Intelligente Dummkoepfe neu -
Jetzt wo die chinesische Regierung und auch das chinesische Volk Gold in Rekordmengen kaufen und dessen Wert auf ein Allzeithoch gepusht haben, muss man auch nicht mehr kaufen. Eine Allokation von über 10% der Fremdwährungsreserven ist zudem immer noch ein relativ grosser Goldanteil.
Besser wäre es, wenn die SNB ihren Aktienanteil bei den Fremdwährungsreserven von 25% auf 50% erhöhen würde. Denn man will der Aufwertung des Franken ins Krisenzeiten entgegen wirken. In Krisenzeiten fallen die Aktienmärkte. Dann würde der Fluchtdruck in den Franken mit den fallenden Reserven reduziert.
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Aha, sie wollen die Schweizer also ärmer machen.
Wir sollten viel eher einen starken Franken anstreben.
Und die sich immer beklagenden Exportfirmen sollen long CHF short USD/EUR Hedges machen um dann für die Exporte die Preise stabil zu halten. Und die Zinsdifferenz bleibt ihnen als Rendite! -
@Peter Keller: dann hätten wir keine Preisstabilität mehr, sondern Deflation.
Der aktuelle Auftrag der SNB ist es, die Preise in der Schweiz stabil zu halten. Definiert wurde dies als 0%-2% Preiswachstum pro Jahr.
Bei langfristiger Deflation droht uns ein ökonomischer Infarkt. Fragen Sie die Japaner.
Oder wollen Sie das Bargeld abschaffen, sodass auch Negativzinsen von -5% möglich sind?Deswegen dürfte eine Initiative, die der SNB eine möglichst starke Aufwertung des Frankens statt Preisstabilität zum Auftrag gibt, wohl kaum Chancen haben.
Wer glaubt, dass sich Gold langfristig stärker aufwertet als Aktien, kann aber gerne Gold kaufen.
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Mit Gold kannst eigentlich NIX machen – ist reine Spekulation (ähnlich Krypto)
Wenn man schon NIX machen kann, hatte die SNB dies noch schlechter gemacht… sie hatte auch im D Ü M M S T E N Moment verkauft – seinerzeit 2005 ganze 1300 Tonnen, heute ist das doppelt so viel wert, oder für alle verständlich 24 Mia oder eine NEAT! (oder 30 Kreuzfahrschiffe) name it!!
Es scheinen bei der SNB und der Migros die gleichen Manager am werkeln zu sein.. nur dass bei der SNB noch ein paar Nullen mehr pro Geschäft rechnen und in der Migros ein paar mehr Nullen in der GL sind
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Hat nicht jemand hier jahrelang gewarnt,es sei nicht Aufgabe ser SNB, ausländische Staatsdefizite zu finanzieren?
(Es folgt ein längerer Kommentar, der zuerst vin IP per KI geprüft wird und dann viel spöter sufgeschaltet wird.)
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Ja, da hast Du recht, lieber Marc.
Du selbst hast von Anfang an auf dieser Plattform und in CH-Wirtschaftszeitungen gegen den – in der Tat unsinnigen – Verkauf der SNB-Goldbestände unter Führung von „St. Thomas“, dem vermeintlichen Schutzpatron der Schweizer Geldpolitik, gewarnt. Keiner der sog. Wirtschaftsexperten oder -Politiker wollten Deine Warnungen jedoch hören…
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Hat nicht jemand hier vor Jahren gewarnt, es sei nicht Aufgabe der SNB, ausländische Staatsdefizite zu finanzieren?
Die SNB konnte jeweils nur mit Trollen antworten und würgte jede Diskussion ab.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Eigenkapital der SNB negativ sein wird. Dann ist die SNB handlungsubfähig oder handelt illegal.
Und Bundesbern?
Die sollen mal lernen, eine Bilanz richtig zu lesen.
Solange sogar der Bundesrat behauptet, die SNB könne nicht illiquide werden, weil sie ihre Schweizerfranken selber drucken könne, besteht keine Hoffnung.
(Der BR verwechselt damit links und rechts der SNB-Bilanz; d h. Liquidutät der SNB links und Schweizerfranken rechts).
Man stelle sich vor, was ein Konkurs der SNB für die Schweiz und die internationale Finanzwelt bedeuten würde (siehe Lehman Brothers).
Es wird Zeit, den Zauberlehrlingen bei der SNB das Ruder aus der Hand zu nehmen.
Ich stehe jederzeit für Vorträge zur Verfügung.
Dr. Marc Meyer
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In vielen Fällen ist Inkompetenz einfach das Ergebnis von mangelnder Erfahrung, sei es bei der
FINMA oder der SNB.-
Finma wie SNB unterstehen der direkten Aufsicht und Kontrolle der Kommissionen des Parlaments.
Die mangelnde Erfahrung wie politische „Arbitrage“ findet sich dort zuhause…
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Seine Aussagen zu Bitcoin haben die beängstigende Ahnungslosigkeit bereits offenbart. Da ist nichts mehr zuzufügen.
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Ich denke, wir sollten die Meinungen aller respektieren.
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Schmarotzerland wird plötzlich arm…auch wenn ich darunter ebenfalls leiden werde, wird meine Schadenfreude immens sein, wenn nun nach dem gesellschaftlichen Niedergang auch der wirtschaftliche kommt. Es ist wohlverdient und gerecht.
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Das Direktorium, der Bankrat, die Politik, Economiesuisse, die Mainstreammedien: eine Ansammlung von Pseudokompetenz, Hinterzimmern, Irrtümern und Versagen. Auf Kosten der Bürger.
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Im heutigen Leben gehört die Welt einzig den Dummen, den Selbstgefälligen und den Umtriebigen.
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Die Initiative der SVP „Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)“ vom 30.November 2014 wurde vom Souverän mit 77,3 % der Stimmen und von allen Ständen wuchtig abgelehnt.
Heute muss man konstatieren, dass diese Volksinitiative GOLDRICHTIG gewesen wäre.
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Wie geht es denn der Souveränitätsinitiative, à propos?
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nun, die SNB hätte trotzdem kaufen können, sie ist unabhängig.
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Als Anfang des Jahrtausends Diskussionen über „wie haben zuviel Gold“, „es solle verkauft werden“ aufkamen, war es ein damaliger, führender schweizbekannter SVP-Politiker der sich (am Schweizer Fernsehen) FÜR EINEN VERKAUF UNSERES GOLDES aussprach … Wer ächt wer??!
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1. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sollte mindestens 20 % ihrer Aktiven in Gold halten.
(Zum Zeitpunkt der Abstimmung lag der Anteil bei etwa 7 %.)
2. Ein Verkaufsverbot von Goldreserven:
Das bereits vorhandene Gold hätte nicht mehr verkauft werden dürfen.
3. Lagerung des Goldes in der Schweiz:
Das gesamte Gold der SNB hätte physisch in der Schweiz gelagert werden müssen (ein Teil war z. B. in Kanada und Großbritannien gelagert).65,5 % lehnten die Initiative ab
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Die SNB setzt die politischen Ziele aus Washington, Brüssel und Kiew durch. Der Schweizer Bünzli glaubt an ihre Unabhängigkeit.
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Menschen mit geringen Fähigkeiten neigen dazu, ihre eigenen Kenntnisse zu überschätzen und das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen. Dies führt zu Ignoranz und dem Unterschätzen von anderen.
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HSG – Schulbuben am SNB Roulette Tisch! 😂
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Man lässt eben die Jungen ran, weil die Schlachtrösser ausgepowert sind und nicht mehr so hungrig sind, wie die jungen ehrgeizigen Ritter, direkt von den Unis
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Generation Z und „ehrgeizig“ 😁, da lachen sogar die „Schlachtrösser…😂
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Der Goldverkauf war damals eine politische Angelegenheit. Die SNB war „vielleicht“ nicht ganz unabhängig in ihren Entscheiden …
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Blochenbisnichtsmehrdaist: Die SNB ist auch jetzt nicht unabhängig! War sie noch nie…
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HSG - Schulbuben am SNB Roulette Tisch! 😂
Die Initiative der SVP „Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)“ vom 30.November 2014 wurde vom Souverän mit 77,3 % der Stimmen…
Menschen mit geringen Fähigkeiten neigen dazu, ihre eigenen Kenntnisse zu überschätzen und das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen. Dies…