„Bauen, Bauen, Bauen“, sagte der neue Kanzler Friedrich Merz in seiner Antrittsrede vor dem Bundestag.
„Wo-Wo-Wonigä“, skandierten schon in den Achtziger die Zürcher.
Das Problem des mangelnden Wohnraums ist somit altbekannt und in immer mehr urbanen Räumen Realität.
Das verstehen endlich auch einige mächtige Politiker.
Sara Künzli, seit 2024 Chefin des Amtes für Raumentwicklung, ist da noch nicht angekommen. So teilt Sie uns in der NZZ mit, dass auch sie am eigenen Wohnort erlebt hat, was es heisst, wenn verdichtet gebaut wird.
Falls dann mal irgendwann verdichtet gebaut wird, ist man verführt zu sagen.
Aber ganz doll wird es mit der Aussage zur Frage nach mehr Bauzonen. Künzli findet, mehr Bauzonen würden „noch mehr wertvolles Kulturland verbrauchen“, und es sei schlicht und ergreifend „eine einfallslose, billige Lösung“.
Die Schlussfolgerung auf diese memorablen Bekenntnisse: „Dann stehen wir in zwanzig Jahren wieder am gleichen Ort wie heute“.
Spätestens hier braucht der Mittelstandszürcher eine Espresso-Pause.
Die Politik steht seit Jahrzehnten auf der Raumbremse. Das Bauen im urbanen Umfeld wird künstlich, mit haarsträubenden Argumenten wie dem Kulturlandverlust, verunmöglicht.
Leider hat der NZZ-Journalist verpasst, die Chefin über unsere Wohnraumnot ein wenig vertiefter anzugehen. Er führte mit der Chefbeamtin ein Gespräch wie eine Homestory.
Der Elefant im Raum der Wohnraumnot sind die fehlenden Bauzonen. Den Schlüssel dazu halten die Zuständigen geschickt wie ein „sacred secret“ in den Schubladen.
Die Raumplaner von Kanton und Stadt haben es offenbar bewusst seit Jahrzehnten so gehalten, dass ganze urbane Bereiche dem Wohnungsbau entzogen bleiben.
Auf die Idee, tote Zonen wie das Gleisfeld, riesige Parkfelder, Strassenschluchten und Waldrandgebiete Rochaden-mässig umzuzonen, will keiner kommen.
Einfaches Raumzonen-Rochaden-Jekami: Durch Umzonung von 10% der eigenen Waldfläche der Stadt Zürich (1600 ha) und 50% der eigenen Ackerfläche (300 ha) gewänne man 310 ha.
100 ha Raum ist gut für 10’000 Wohnungen in den gängigen Wohnzonen-Grösse. Das gäbe auch ohne Hochhausbau neuen bezahlbaren Wohnraum für rund 20’000 Einwohner.
Insgesamt hätte damit die Stadt Zürich Bauland für über 30’000 Wohnung anzubieten – schon heute.
Familiengärten machen in der Stadt 100 ha aus, die liegen oft an bester Baulage und können an die gewonnen Waldrandzonen verlegt werden.
Ebenso Freizeitcenter wie Tennisanlagen, die man aus den guten Wohnlagen an die Randzonen oder in die umliegenden Gemeinden verschieben könnte.
Parkfelder gehören im Stadtgebiet und Quartiere mehrheitlich unter die Erde.
All diese urbanen Räume, die schon heute kein oder nur Nostalgie-Kulturland sind, bieten sich als Zonen an, die der Staat fast kostenlos zur Bebauung an Pensionskassen und sonstige Bauträger, die nicht privat sind, freigeben kann, ohne diesen Schatz dem Staatsbesitz zu entnehmen.
Waldfläche von 10% innerhalb der Stadt Zürich dem Wohnungsbau respektive den Rochaden-Flächen zuzuweisen ist verkraftbar und die am schnellsten und effizienteste Lösung für die Wohn- und Baulandknappheit.
Baugrundkosten machen 50% der Wohnungskosten aus; mit Wohnungen ohne Baugrundkosten hätte die Mehrheit der Bevölkerung die Möglichkeit, zu gutem, modernem und zeitgemässem bezahlbarem Wohnraum zu kommen.
Ohne Sozialfall, Kleinverdiener oder Genossenschaftskind zu sein.
Wir Bürger, Wähler und Mieter haben das ursächlich vermasselt. Die Parlamente von Bund, Kanton und Stadt haben den Schlüssel in der Hand, um all dem Einhalt zu gebieten, neue Wohnzonen zu bestimmen oder Zonen zu entwickeln.
Nicht ohne Ironie weisen alle Exponenten darauf hin, dass sich wenig Widerstand gegen die Wohnraumnot bei Bürgern regt.
Die Baudirektionen als Arbeitgeber vieler Raumplaner sollten das tun, wofür der Name steht. Bauen, Bauen, Bauen.
Und weil es selbst natürlich nicht geht: Bauzonen freigeben für die liquiden Kassenwarte der Schweizer Pensionskassengelder, Sozialwerke, 2. und 3. Säule-Fonds und Stiftungen.
Die Nationalbank könnte auch einen Fonds dafür auflegen, statt Apple-Aktien zu halten. Geld ist nicht das Problem – war es auch nie. Bauzonen schon, seit langem.
Denn ohne die horrenden Bodenpreise lassen sich im Nu tausende bezahlbare Wohnungen innerhalb und an den Rändern der Städte finanzieren. Natürlich nur im Baurecht – der Boden bleibt in Staatsbesitz.
Ohne Baurechtszins stimmt die Rendite für den Bauträger – und es gibt rasch bezahlbare Wohnungen für die steuerzahlende, arbeitende Bevölkerungsmehrheit.
Die Gestaltungsmacht für Land ohne Baurechtszins wäre gewaltig und könnte das Mietrecht für Zürcher Mieter prägen. Ein faires Mietrecht für Mieter und eine anständige Rendite für die Bauträger sind keine Interessen, die sich ausschliessen.
Alles, was es braucht, ist, die Bodenspekulation auszuschalten – dafür ist das Baurecht ideal.
Es wäre ein Modell für alle Städte der Schweiz und auch die zentrumsanliegenden Gemeinden. Es gibt viel Potential für genügend bezahlbaren Wohnraum in der Zukunft.
Geschieht dies nicht bald, wird es immer mehr einschränkende Gesetze geben. Mietpreisdeckel, weitere Bodenpreisspiralen, auch ausgelöst durch staatliche Eingriffe, Initiativen und vieles mehr.
Niemand kann das wollen.
Kulturlandverlust im Grossraum Zürich: Allein der Satz gehört gerahmt in die Ecke des Landesmuseum gestellt.
Urbane Räume mit arbeitenden Menschen und einer funktionierenden Wirtschaft brauchen mutige Raumplaner, die Freiflächen wie Bahngeleise, Seebecken, Waldrandgebiete und versiegelte Flächen nutzen, darauf neues urbanes Kulturland schaffen und dafür Wohnzonen für zehntausende Wohnungen zulassen.
Anhaltendes Steuersubstrat entsteht durch die arbeitende Mittelklasse. Und die besteht in Zürich mehrheitlich aus Mietern; sie wollen anständige, bezahlbare Wohnungen.
Normaler Wohnraum für die Mehrheit – eigentlich eine Steilvorlage für liberale und bürgernahe Politiker aus der Mitte, für urbane und gebildete Sozialdemokraten.
Es bleibt vorderhand noch ignoriert.
Eine stiftungsfinanzierte Denkfabrik mit wissensbasierten Lösungsvorschlägen ist von Nöten. Nur über diesen Ansatz, der sich schon auf dem Weg befindet, gibt es eine Zukunft ohne die Verwerfungen, die niemandem nützen.
Erst der Think-Tank, dann die Wohnbauzonen durch durchdachte, mehrheitsfähige Zonen-Rochade. Geht doch.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ganz durchdacht ist dieser Beitrag nicht…
Wenn man fuer jede Minute im Freien an den Stadtrand rennen muss, ist keinem geholfen.
Lieber weniger Menschen, die in die Stadt draengen…. -
DER STAAT UNTER BINDET ALLES GEGEN GÜNSTIG WOHNEN.EINWANERUNG,TEUERUNG,
STEUERN,UMWELTVORSCHRIFTEN, RAUMPLANUNG,BAUVORGABEN,BAUBEWILLIGUNGEN.
ES WIRD IMMER VON PREISWERT BAUEN GESPROCHEN,ABER KEINER UNTERNIMMT
ETWAS.SO WIRD ES WEITERGEHEN,BIS DIE WIRTSCHAFTSKRISE DAS SCHNELL SELBER
REGELT!! -
Jaja die lieben Städter. Sie möchten im grünen leben und trotzdem alles vor der Haustür haben. Und die Politik verspricht die Machbarkeit der Utopie.
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Ja, mehr Beton, das Seebecken ausgiesen, Pärke zu Mehrfamilienhäuser und die Limmat als langer Wohnblock. Wo lebt dieser Herr…
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Sorry mit diesen Zukunftsaussichten wäre Zürich nicht mehr liebenswert. Beschränkt einfach die Zuwanderung.
Die neu Ankömmlinge integrierten sich sowieso nicht mehr, leben in ihrer eigenen Blase. Und den Spruch mit den Fachkräften ist auch abgelutscht, oder sind die Millionen die seit 2000 in die Schweiz eingewanderten sind nur Hilfsarbeiter? Nein es ist ein Schneeball System das und in den Abgrund führt. -
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Ja ja und den Zürisee absaugen, dann kann diese Flächen auch nutzen für Wohnraum
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Ja, schööön alle Grünflächen kaputt machen. Somit erkranken dann auch mehr Städter wegen dem Betonjungel psychisch, was der Pharmaindustrie hilft etc.pp. So denken die Kapitalisten auf dieser Seite…
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Diese Diskussion ist müssig. In zehn Jahren wären wir wieder am gleichen Punkt. Der Raum lässt sich leider nicht wie der lieben Mammon ungehemmt aufblähen.
Das Problem ist klar die Überbevölkerung.
Quantität geht offenbar vor Qualität.
Der Autor möchte Menschen die 240 cm gross sind und 155 kg schwer und SIE sollten noch mehr gefüttert werden :::: einfach dumm und ungebildeter Vorschlag -
Zum Glück ist Herr Feusi nicht für die Raumplanung in der Stadt Zürich zuständig. Inkompetenter und kurzsichtiger kann man das Problem Wohnraum gedanklich nun tatsächlich nicht angehen. Unsere attraktive Stadt am See und an der Limmat verdankt ihre hohe Lebensqualität nicht zuletzt unseren Wäldern und den grünen Freiflächen aller Art. Das soll auch so bleiben!
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Die 10 Millionen Schweiz oder sind es in wenigen Jahren bereits 11 Millionen? Das Problem ist nicht der Wohnraum sondern die unverhältnismässige Zuwanderung. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Wohnungsnot sondern auch auf sämtliche Infrastruktur wie Elektrizität, Trinkwasser, Mobilität, Schulen und, und, und… Glücklich ist wer heute über 70 Jahre alt ist.
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Wenn ich für meinen Unmut über die Erkenntnis, dass ich meinen Ressourcenverbrauch nicht mehr wie in den vergangenen 40 Jahren einfach grenzenlos steigern kann, Leute verantwortlich mache, die zwar noch gar nicht hier sind, mir aber in 20 Jahren möglicherweise den Hintern wischen werden: Ist das nun eine Externalisierung?
Hilft mir diese, eine gescheite Lösung für die bestehende Herausforderung zu finden? -
Die verheerende Willkommenskultur der Sozialistin und SP BR Sommaruga zeigt immer mehr ihr hässliches Gesicht. Ein Europa mit vielen unbewältigten Problemzonen, die fast nicht mehr reparierbar sind. Die Zeitenwende mit dem Gürtel enger schnallen hat begonnen- dank unseren Sozialisten, ehemaligen Kommunistenfreunden und Häuserbesetzern, die heute die Politik in der CH bestimmen. Und die Mitteparteien schauen diesem linken Treiben oft tatenlos zu und nicken zur Planwirtschaft nur noch ängstlich. Ausser der SVP wehrt sich keine Partei mehr für eine erfolgreiche und unabhängige CH.
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Du langweilst, verärgerter. Breitgetretener Quark wird nicht stark.
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Oberholzer muss ein erfolgloser Sozi sein, der keine Umgangsformen besitzt und nur noch blöde Sprüche von sich gibt.
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Oh, verärgerter, deine Sozialkompetenz scheint ja nicht viel höher als meine. Aber mein Emotionsmanagement habe ich wohl besser im Griff.
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„Der Elefant im Raum“ der Wohnraumnot sind nicht die fehlenden Bauzonen, sondern die aus dem Ruder gelaufene exzessive Zuwanderung.
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Was ist im gleichen Vergleichszeitraum schneller gestiegen? Der Ressourcenverbrauch der Inländer oder der Zuzug (und übrigens auch Wegzug) von Ausländern?
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Es geht viel einfacher:
– ungebremste Massenzuwanderung stoppen, alles andere löst das Problem überhaupt nicht, die neuen Wohnungen sind sofort belegt
– die zunehmenden leerstehenden Büroflächen zu Wohnungen umbauen
– es müssen nicht alle im Stadtzentrum an teuerster Lage wohnen, man muss die Agglomerationen und vor allem die Peripherie attraktiver machen -
Die rot-grünen bauen lieber Fahrrad Tunnel für 40 Millionen..😂
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Wir erwarten schon lange ein Dankeschön dafür, dass wir euch den Autobahnausbau buchstäblich erspart haben!
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Remigration und gut ist.
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Die Frage lautet doch nicht, wie wir mehr Leute in diese Stadt bringen, sondern, wie wir diese Stadt lebenswerter machen. Die ungebremste Einwanderung füllt jede neue Wohnung im Eiltempo, das bringt uns nicht weiter, im Gegenteil. Was wir in Zürich bräuchten, sind gute Verbindungen für Grenzgänger, damit diese am Abend wieder zurückpendeln, analog zur Situation in Basel und Genf. Die Masseneinwanderung muss gestoppt und die bilateralen Verträge gekündigt werden. So geht es nicht weiter.
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Grenzgänger kehren am Abend wieder in ihr Heimatland zurück darum heißen sie ja auch Grenzgänger! 😂
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@Kopfschüttler
Nein, es reicht wenn ein Grenzgänger am Wochenende in sein offizielles Wohnland zurückkehrt. EU-Abkommen sei dank/kotz!
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Dafür hast du einen Platz mehr im Zug, Peter. Oder nimmt der Grenzgänger dir den Job weg?
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Schrebergärten weg, Wald weg, Tennisplätze weg – und die unkontrollierte Zuwanderung geht munter weiter?
Solche Wegwerfvorschläge funktionieren für ein paar Jahre. Der Elefant im Raum bleibt: ZUWANDERUNG! -
Das Problem ist gelöst, wenn die Ausnutzungsziffer erhöht wird.
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Der Elefant im Raum ist die ungebremste Zuwanderung.
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JA aber nicht der Staat ist der Preistreiber, sondern die Wirtschaft, die seit Jahren nach immer mehr Arbeitskräften ruft. Die Zuwanderung ist die Folge, nicht die Ursache. Also bitte: Die Kirche im Dorf lassen. Und ja – die SVP mischt da kräftig mit, solange es der Wirtschaft nutzt.
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Solange die Personenfreizügigkeit nicht gestoppt wird können Sie jeden nur verfügbaren m2 überbauen das füllt sich postwendend auf. Mittlerweilen sollte es der hinterletzte gemerkt haben das sich das Land nicht beliebig vergrössern lässt. Was bleibt ist eine Stadt die zunehmend unfreundlicher wird.
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Ja, das Land lässt sich nicht vergrössern – aber die Realität ist eben auch: Die Wirtschaft verlangt nach Arbeitskräften, und ohne Personenfreizügigkeit läuft in vielen Branchen kaum noch etwas.
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Diese Diskussion ist müssig. In zehn Jahren wären wir wieder am gleichen Punkt. Der Raum lässt sich leider nicht wie der lieben Mammon ungehemmt aufblähen.
Das Problem ist klar die Ueberbevölkerung. -
Die rot-grünen Ideologen wollen nur drei Veränderungen: Weniger Autos, weniger Parkplätze für Autos und mehr Velospuren. Weiter reicht weder die Vision, noch die geistige Kapazität.
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Aber das ist, im Gegensatz zu den Visionen anderer, immerhin mal ein ausbaufähiger Ansatz. Immer mehr Autos haben wir schon ausprobiert und sind nun da, wo wir halt stehen.
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Auf diese ganzen Bau-Diskussionen wird man schon bald mit einem Schmunzeln zurückblicken. Vielleicht nicht im Powerhouse Schweiz. Aber ganz sicher in vielen europäischen Ländern und Regionen weltweit. Stichwort abstürzende Geburtenraten und Bevölkerungskollaps. Südkorea, Bulgarien, Japan… gut anschauen, was da mit den Immomärkten in den kommenden Jahren passiert.
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Dieser Immobilienzyklus hat seinen Höchststand überschritten. Die Babyboomer werden bereits in einer Dekade ihre (seit dem Auszug der Kinder) viel zu grossen Einfamilienhäuser aus Altersgründen zu räumen beginnen.
Die Pensionskassen werden Immobilien in eine sich beschleunigende Immobilienbaisse verkaufen müssen, weil netto weniger an Prämien einbezahlt, denn an Renten ausbezahlt wird.
Die übermässige Zuwanderung ist weltweit in Verruf geraten. Die US-Politik wird in 5 bis 10 Jahren auf Europa überschwappen, so wie es schon immer war.
Und mit ziemlicher Sicherheit werden Rezepte, wie von Roberto C. Feusi empfohlen, das anstehende Desaster noch verstärken.
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Mittlerweile 2025, gibt s auch schon super moderne, coole, Modulbauhäuser – 100 „mobil“, all recyclebar, in paar Tage hingestellt/abgebaut, -30 bis 50% tieferer BauPreis, dafür neuste Mat/Tec & transportbar. Macht m.E. mehr als Sinn für die heutige/n Problemlösung/en.
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Ja, diese Häuser gibt es – wenngleich massiv überteuert im 1:1-Vergleich mit ausländischen Angeboten, – aber keine Stellplätze. Es ist die Politik, die nicht will, dass zu selbstbestimmt oder gar zu komfortabel gewohnt wird. Wo kämen wir auf dieser so verkrampft regierten und regulierten, sozialistischen Insel in Europa sonst auch hin?
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Was, du kannst deine Baracke nicht einfach irgendwo hinstellen? SOZIALISMUS!!!!
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Bauen, bauen, bauen bis in Zürich wohnen nur noch die Schlauen.
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Wenn nur endlich einmal der Bart spriessen würde!
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An welche Ränder denn?
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Wo ist eigentlich das ganze Geld geblieben ?
Schweiz, 1985: BIP von 111 Milliarden und man konnte sich viel leisten.
Schweiz, 2023: BIP von 885 Milliarden und kann sich fast nichts mehr
leisten im Mittelstand. -
Der grösste Preistreiber ist der Staat mit der nicht unterbundenen Masseinwanderung.
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Nein es sind Unternehmen wie die EMS Chemie die zwar die pösen Ausländer nicht wirklich mögen aber als Billiglöhner willkommen sind, so wie bei den Bauern, Mindestlohn Franken 15 aber der Büntzli dann motzt das die Erdbeeren 7 Franken kosten, subventionsbereinigt kosten sie 12. Gruss von einem Erdbeerknecht.
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@Miss Wirtschaft
Falsch – nicht der Staat ist der Preistreiber, sondern die Wirtschaft, die seit Jahren nach immer mehr Arbeitskräften ruft. Die Zuwanderung ist die Folge, nicht die Ursache. Also bitte: Die Kirche im Dorf lassen. Und ja – die SVP mischt da kräftig mit, solange es der Wirtschaft nutzt. -
@Klartext
ich bleibe bei meiner Aussage weil es die FDP unter Anführer Kurt Fluri gewesen ist, welche die angenommene und in der Verfassung verankerte MEI in die Tonne getreten hat. Also ganz klar politisch wo angebliche Umwelt- und Klimaschützer gegen Streicheleinheiten unter der Decke mit den Liberalen kuschelte. Das ist der Staat welcher seinen Wählern Märchengeschichten erzählt und es wird schöngeredet weil alle ausser der SVP ins Reich der Elends-Union wollen. Also nichts mit Kirche im Dorf, eher Minarett, Kirche und Windrad im Dorf.
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Wow, verärgerter Steuerzahler, hast du jetzt 75 Schtutz investiert und deinen Geschlechtseintrag ändern lassen?
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Zinszauber und Kaufkraft-Kater: Die unsichtbare Rechnung
Ein oft unterschätzter Zusammenhang: Nach der UBS-Rettung 2008 setzten Bundesrat und Nationalbank auf historisch tiefe Zinsen, um Banken und Immobilienmärkte zu stützen. Die Folge? Kredite wurden zum Schnäppchen, Hypothekarzinsen fielen ins Bodenlose. Plötzlich war Schuldenmachen attraktiv – Kapital floss in Aktien und Immobilien, deren Preise förmlich explodierten. Das Resultat: Immobilienpreise, Mieten und Börsenkurse schossen in die Höhe, während die Kaufkraft der breiten Bevölkerung erodierte. Heute zahlen wir den Preis dieser Politik – mit Inflation und schwindender Kaufkraft.
Schon im alten Rom zeigte sich dieses Muster: Kaiser streckten das Geld mit minderwertigem Metall, was Wirtschaftskrisen, Inflation und Verarmung nach sich zog.
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Irrer Fantast!
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Die feuchten Träume des Autors würden die ganze negative Entwicklung der letzten Jahrzehnte nur noch beschleunigen. Wollen wir das?
Es ist durchaus bekannt, dass es in der Schweiz in der Wirtschaft und bei den besonders begüterten Angehörigen der Bevölkerung viele gibt, welche den Hals nicht voll bekommen. Frei nach dem Motto „Nach mit die Sintflut!“
An die Zukunft des Landes im Allgemeinen und der des Kantons Zürich im Speziellen wird hier nicht gedacht. Wir machen uns so nur noch mehr abhängig von Ausland, da einer reiner Stadtstaat ohne Ressourcen von ausserhalb nicht existieren kann.
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Sie haben recht. Es wäre an der Zeit, eine überparteiliche, vermögensunabhängige Kommission unter Führung von Herrn Glättli zu beauftragen, eine Fachgruppe für die Findung einer geeigneten Unterkommission die eine Studie in Auftrag geben könnte. Diese Studie könnte untersuchen ob überhaupt ein Bedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum besteht. So werden die Probleme gelöst in Politik und Verwaltung. Und deshalb sind die Leute überlastet und im Burnout.
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Die regierenden Kreise müssen Ihre Wähler halten. Sie selber wohnen schon gutbürgerlich. Also bitte keine Lösungen.
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Genau. Ohne neue Lösungen können die Antikapitalistischen Lieder noch sgändig jahrelang gesungen werden.
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Das Interview erfolgte mit der Chefin des Amts für Raumentwicklung des Kantons. Sinnvollerweise, denn die Stadt kann in dieser Relevanz sicher nicht einfach ohne Konsultation des Kantons figuretlen. Der Ball liegt also bestimmt nicht ausschliesslich bei der Stadtregierung, und auch Bundesrecht spielt rein.
Wann wurde der Bund und der Kanton Zürich letztmals links-grün regiert?
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..Konsequent ist, privates Eigentum von Land zu verbieten und fortan gibt es nur noch Pacht für alle Arten von Böden… mit den Einnamen aus der Pacht hat irgendwie jeder etwas davon und ruiniert wird auch niemand. Die Gier und Spekulation bleibt damit auch raus… auf der anderen Seite müsste der Staat alle leistungslosen Gewinne aus Immobilienhandel für sich behalten… immerhin sorgt der Staat ja auch für Masseneinwanderung um Nachfrage zu schaffen.
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@Heiri
Konsequent wäre es, jedem Bio-Schweizer Wohneigentum zu ermöglichen.
Soziale Politik heisst bloss, dass sich Edel-Genossen die subventionierten Wohnungen zuschanzen und Andersdenkende können sehen wo sie bleiben. Ich will keine Soziale Politik, ich will eine faire Politik.
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Der Name Robin Wood lässt auf einen langen Stammbaum als Bio-Schweizer schliessen. Aber die Märlierzählung wird darob halt nicht besser.
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@Bio-Graf M.
Ich bin ein „Sie“, Sie Flegel.
Sie müssen ein Nordlicht oder sonst an einem Defizit leiden. Wer wie Sie so penetrant den Prof Mörgel versucht in den Dreck zu ziehen, der hat so oder so nichts zu bestellen bei mir. Und Sie haben recht, meine Blutspur lässt sich bis 15 Jh. zurück verfolgen. Wir kamen als Nordlichter in die CH und hatten keinen Dummen Latz wie die heutigen Nordlichter mit der übergrossen Klappe. Am besten erzählen Sie künftig Ihre Weisheiten nur noch Ihrem Coiffeur (das ist der Frisör bei uns).
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Nein, Robin, wenn du recht hättest (und es überhaupt eine Rolle spielen würde, ob ich nun ein Nordlicht bin oder nicht), wäre mein Frisör dein Coiffeur💈.
Aber zu deiner Beruhigung: Meine Vorfahren waren Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Muotathal und dem Entlebuch. Aber tatsächlich waren auch noch zwei Verdingskinder aus dem Schwarzwald dabei. Die hatten übrigens auch keinen dummen Latz – aber so genau weiss man das ja nicht.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Professor Mörgeli wohl damit umgehen kann. Und in den Dreck gezogen habe ich ihn übrigens noch nie, auch wenn wir das Heu politisch tatsächlich nicht auf der gleichen Bühne haben. -
Ich bin ziemlich sicher Du meinst ernsthaft Dein penetrantes Dauermörgeli sei originell.
Tatsächlich ist es nur oberpeinlich und wohl wahr, dass Du an einem Defizit leidest.
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Kann schon sein, dass ich an einem Defizit leide, @Biograph M. Ich bin kritikfähig.
Und bei einzelnen meiner Kommentare bin ich mir tatsächlich sicher, dass sie originell sind. Eben nicht so Mainstream hier, weisst Du.
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Die Stadt Zürich ist eine Opfer der eigenen Bevölkerung. Zürich wurde von den Handelsmänner gebaut und die sind geizig.
Wenn Industrielle eine Stadt bauen lautet das Ergebnis die Stadt Winterthur.
Früher ist die Stadt Paris genau so bescheuert entworfen und gebaut gewesen wie Zürich heute. Es gab einen Brand nach dem die Stadt Paris erneut und diesmal richtig aufgebaut entworfen und aufgebaut wurde.
Die Stadt Zürich ist durch den See und durch die Eisenbahngleise in 4 Teile aufgeteilt. Der letzte Versuch die Teilung der Stadt zu beenden wurde von den Linken und Roten blockiert als sie sich gegen die U-Bahn ausgesprochen haben.
Das Problem ist hausgemacht, über die Jahrhunderte und mit Kompromissen angeschwollen, nun ist aus Zürich eine weitere Kalkutta geworden. Oder Kampala.
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Wow, grosse Kelle, grb? Kampala, wegen einer nicht realisierten U-Bahn, welche im grossen Ganzen die Unterpflästerung des bis auf den Tramtunnel unveränderten Tramnetzes gewesen wäre? Ja, diese bösen Linken, immer gegen das Auto.
In Kalkutta gibt es übrigens eine U-Bahn.
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Das Resultat von Feusis Träumen ist ein Kanton Zürich welcher zu einer einzigen grossen Stadt mutiert. Ich will das nicht, die allermeisten Zürcher wollen das nicht.
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Das ewige Gejammer um Wohnungsnot blendet aus, dass Wohnen in der Stadt schon immer einen Aufpreis hatte, und dass die Wohnungssuche vor 20, 30, 40 und 50 Jahren auch schon sehr schwierig war. (Ausser in den wenigen kurzen Immobilienkrisen wie 1976 und 1990. Wer dort kaufen konnte und den Mut dazu hatte, hat das grosse Los gezogen). Lange Schlangen für Wohnungsbesichtigungen gab es schon damals und die Wohnkosten lagen schon damals bei 35% eines Einkommens und mehr. Auch wenn die Preise für Wohneigentum damals absolut tiefer waren als heute: die Löhne waren es auch, die Hypothekarzinsen lagen deutlich höher und Doppelverdienerehepaare und Kitas sowie Teilzeitjobs waren die Ausnahme. Hören wir also auf mit dem Gejammer. Das ist nur Begleitmusik für die längerfristigen Umverteilungspläne linker Kreise.
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Punkt verfehlt. Wohnungsknappheit ist eine künstlich geschaffene Realität und nicht blosses Gejammer. Der Markt ist ausgehebelt, und dies hauptsächlich durch Einwirken der links-grünen Seite, indem die Nachfrage seit Jahrzehnten und auf Zukunft im Überhang gehalten wurde und wird. Dasselbe geschieht bei der Längerdistanz-Mobilität, worüber die Abhängigkeiten und Einschränkungen zunehmend total werden.
Vor der Misere und den schleichend erzwungenen Auftritten des Staates als tonangebender Quasi-Lösungsanbieter wurde bereits vor 25 Jahren gewarnt.
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Die Grenzabstände müssen endlich drastisch reduziert werden. Schauen sie sich das niedliche Dorf Soglio im Bergell an.
Der leichtsinnige und verschwenderische Umgang mit Bauvorschriften braucht eine dringende Revision.
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Wohnmobil und weg bin ich!
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Die EU hat weitere strengere Regeln für die Benutzung von Wohnmobilen in Besprechung so das im Ergebnis kaum noch ausserhalb kommerzieller Parkplätze geparkt werden darf.
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Bodenversiegelung, Verdichtung an den Ufern des Zürichsees, alle Grünflächen weg. Alles für das Baugewerbe. Ohne Rücksicht. Hopp Schwiiz!
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Bitte ein Autotunnel von Wollishofen nach Tiefenbrunnen, mit Anschluss Milchbuck.
Bitte eine Metro, kreuzförmig unter der Stadt.
Ohne dem wird’s langsam zu voll.
Home Office war nicht schlecht, Aussterben von attraktiven Ladengeschäften in der Stadtmitte auch.
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Mit dem damit einhergehenden konsequenten Spurabbbau rund um das Seebecken wäre der Tunnel eine Diskussion wert.
Aber was soll der Autolift im Milchbuck? -
Wenn im Jahr 2025 120’000 Personen in die Schweiz einwandern, mal angenommen. Wo finden diese Leute denn Wohnungen? Oder schlafen die alle unter der Quaibrücke? Vielleicht klärt mich mal jemand auf?
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Geronimo, hier hat gerade ein sehr schlauer geschrieben wie Zürich einmalig Wohnungen für 30000 Einwanderer bauen könnte. Das reicht immerhin für 3 Monate. Was nach 3 Monaten kommen soll, weiss der Autor auch nicht.
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Bitte ein Autotunnel von Wollishofen nach Tiefenbrunnen, mit Anschluss Milchbuck.
Bitte ein Metro, kreuzförmig unter der Stadt.
Ohne dem wird’s langsam zu voll.
Home Office war nicht schlecht, Aussterben von attraktiven Ladengeschäften in der Stadtmitte auch.
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„Rodungen und Rodungsgesuch
Rodungen sind in der Schweiz grundsätzlich verboten. In Ausnahmefällen (z.B. Bauten und Anlagen in öffentlichem Interesse) kann eine Ausnahmebewilligung erteilt werden. Grundsätzlich ist für jede Rodung in derselben Gegend Realersatz zu leisten. In bestimmten Ausnahmefällen können andere Ersatzmassnahmen getroffen werden oder ist ein Verzicht auf den Rodungsersatz möglich.“
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…auf der anderen Seite werden Wälder niedergeholzt ohne Ende, nur wird das nicht unter Rodungen verbucht… Mit diesem Lausbubentrick kan man allen erzählen der Waldbestand wächst ohne Ende obwohl überall der Wald gefällt wird. Es heisst eben einfach nicht Rodung… hinterlistig ist zudem rund um die gefällten Waldflächen Reste von büschen und ein paar Alibibäume stehen zu lassen so das der unaufmerksame Beobachter nicht gleich sieht das dahinter keine Bäume mehr stehen. Potemkinsche Dörfer, der Schweizer Wald
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Der grösste Preistreiber ist der Staat mit der nicht unterbundenen Masseinwanderung.
Wo ist eigentlich das ganze Geld geblieben ? Schweiz, 1985: BIP von 111 Milliarden und man konnte sich viel leisten.…
Das Resultat von Feusis Träumen ist ein Kanton Zürich welcher zu einer einzigen grossen Stadt mutiert. Ich will das nicht,…