Die SonntagsZeitung deckte gestern einen neuen Skandal im never ending-Drama namens Credit Suisse auf.
Unter Führung des damaligen Präsidenten Urs Rohner und seines CEOs Tidjane Thiam hatte die CS Schweiz ihr wertvollstes Asset, die Inland-Hypotheken, verpfändet.
„Vorwiegend Hedgefunds“ hätten das zentrale Pfand in der Hand gehabt.
Das Konstrukt sah ein „Zweckunternehmen“ namens Credit Suisse Hypotheken AG in Guernsey vor, eine Kanalinsel.
Als die CS vor 2 Jahren vor dem Untergang stand, war es damit auch um die vermeintlich stabile Tochter CS Schweiz geschehen, so die SonntagsZeitung.
Das drohende Downgrading der Rating-Agenturen hätte dazu geführt, dass die Zinsen für die Schweizer CS-Hypotheken direkt ans Zweckunternehmen gegangen wären – und nicht mehr an die CS-Bankentocher am Paradeplatz.
Die Verpfändung habe es Rohner und Thiam erlaubt, der bereits damals klammen CS ab 2015 weiterhin hohe Boni für sich und die übrigen Topshots sowie Dividenden für die Kapitalgeber auszuschütten.
Das neue Kapitel im Thriller zeigt ein flächendeckendes Versagen des CS-Managements, insbesondere auf Schweizer Seite.
Dieses musste breitflächig informiert sein darüber, dass die CS Schweiz einen stolzen Teil ihrer wertvollen Hypotheken aus der Hand gegeben hatte.
Neben Rohner rücken damit Thomas Gottstein, André Helfenstein und eine Managerin namens Serena Fioravanti ins Visier.
Gottstein war ab 2015 CEO der CS Schweiz, Helfenstein wurde rasch Gottsteins Zögling und dann 2020 dessen Nachfolger auf dem Schweizer Chefsessel.
Fioravanti schliesslich war nach einer langen Karriere bei der CS auf den Stuhl der obersten Risk-Chefin der CS Schweiz aufgestiegen.
Sie galt damit als Herrin aller Risiken in der Schweizer Bank-Tochter, die zuletzt als einziges wirklich wertvolles „Asset“ im ganzen Verbund gegolten hatte.
Ab Anfang 2020 war die Italienerin Chief Risk Officer der CS Schweiz. In dieser Funktion war sie unter anderem verantwortlich für „treasury, liquidity risk and balance sheet management“.
So ausgeführt bei ihrer Kür zur Chief Risk Managerin der grossen holländischen Bank ABN Amro letzten Sommer.
Es handelte sich um ein fulminantes Comeback jener CS-Topfrau, die bei der Paradeplatz-Bank einst mit „gepimptem“ CV von sich reden gemacht hatte.
Diesen Frühling schaffte Fioravanti auch noch im Swiss Banking den Sprung zurück in eine Spitzen-Position. Sie wurde in den Verwaltungsrat der Migros Bank gewählt, eine führende Inland-Hypotheken-Finanziererin.
Während Gottstein kaum mehr infrage kommt für eine grosse Rolle im Schweizer Bankengeschäft und Helfenstein nicht wie erhofft in den VR des neuen Baloise-Helvetia-Riesen gelangt, steigt die Römerin auf.
Dies, obwohl sie um die Risiken der Hypotheken-Verpfändung innerhalb der CS Schweiz im Bild gewesen sein musste.
Sie hätte Vorkehrungen dafür treffen müssen, wie das eigenständige Überleben der CS Schweiz im Fall eines „Bank runs“ mit horrenden Liquiditäts-Abflüssen sicherzustellen wäre.
Effektiv zeigt jetzt der Artikel der SonntagsZeitung, basierend auf der „Duplik“ von CS-Käuferin UBS im Rahmen eines Zivilstreits am Zürcher Handelsgericht, dass selbst die CS Schweiz im März 2023 vor dem Aus stand.
Sie hatte zu viele Sicherheiten abgetreten – um Boni, Dividenden und sogar Aktienkapital-Rückzahlungen zu finanzieren.
Statt dafür Rechenschaft abgeben zu müssen, steigt Fioravanti weiter die Karriereleiter hoch – mithilfe ihrer Förderer, allen voran Migros-Bank-Präsident Bernard Kobler.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Unglaublich aber logisch, wenn man die Karriere von Herrn Kobler detailliert recherchiert.
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Ein Grund warum ich mit meiner Hypothek bereits 2005 von der UBS zu einer Kantonalbank war eine neue Klausel im Kreditvertrag über genau diesen Vorgang. Also alles kalter Kaffee. Aufgebracht hat dieser vermeintliche Skandal der Rechtsanwalt der UBS im Prozess gegen die Kleinaktionäre in dem es um das zu tiefe Umtauschverhältnis bei der Zwangsübernahme der CS durch die UBS geht. Anscheinend gingen dem Anwalt die Argumente aus, weshalb für die Übernahme von 30 Mrd Eigenkapital ein Preis von 3 Mrd angemessen sein sollen. Somit stellt er den Unsinn in den Raum, dass mit dem Pfand Boni und Dividenden finanziert wurden. Dividenden dürfen nur aus dem Bilanzgewinn oder den dafür gebildeten Reserven ausgeschüttet werden, also aus dem Eigenkapital. Wenn der Jurist auch nicht über buchhalterische Fähigkeiten verfügt, das Aktienrecht sollte ihm als Wirtschaftsjurist mindestens in den Grundzügen geläufig sein.
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Was denken sich nun wohl die Kunden der Migros-Bank über ihre dort platzierten Vermögen und Hypotheken? Eine Stellungnahme seitens der M-Bank wäre angezeigt.
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OMG schlimm, wieso kommen solche Spezialisten immer höher, ohne eine Verantwortung zu tragen?
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Die Migros Bank sollte sich schämen! Was soll denn das!
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– Defibrillatoren, Adrenalin und Naloxon (um die FINMA von den Toten auferstehen zu lassen)
– ein Kruzifix und einen Rosenkranz (etwas kath. Exorzismus und Gottvertrauen kann nicht schaden)
– ein Bleigefäss gefüllt mit Cobalt 60 (für den zukünftigen Röntgenblick auf den Finanzmarkt)
– einen Lügendetektor (damit sie ihre eigenen Communiques auf Unwahrheiten überprüfen kann, bevor sie veröffentlicht werden)
– einen Verbindungsoffizier zu Scientology (damit alle Boni-Glücksritter angeworben werden und deren Boni via Umweg über E-Meter Auditings abzüglich 5% Gebühren in die Staatskasse fliessen um für zukünftige Bankenrettungen abgesichert zu sein)
– einen Kärcher (wofür der da ist, sollte selbsterklärend sein)
– Valium (damit die Opfer die unangenehme Realität noch eine Weile verdrängen können – bis nach den nächsten BR-Ersatzwahlen) -
Koblers Rekrutierungsfähigkeiten folgen offenbar einem Muster:
Ich erinnere mich an die von IP aufgedeckte monatelange heimliche Liaison von Kunzelmann (CEO MB) mit seiner blutjungen Assistentin (IP 20.8.2021). Ich erinnere mich auch an den LUKB-Skandal vor 11 Jahren, wo Kobler seine damalige CEO-Position bei der LUKB in ähnlicher Weise nutzte wie Kunzelmann (heimliche Liebschaften, Sugar Daddy), dies bei der LUKB jedoch als untragbar eingestuft wurde und er als CEO gehen musste (IP 17.4.14).
Nicht so bei der MB, wo Kobler dankend im VR Unterschlupf fand, er später Kunzelmann als Nachfolger von Nedwed zum CEO vorschlug und kurz darauf bei der von IP aufgedeckten heimlichen Liaison zwischen Kunzelmann und seiner Assistentin im VR seine schützende Hand über seinen Zögling legte. Gleichgesinnte finden sich immer.
Herzlich willkommen Serena Fioravanti – im Endbahnhof der Integrität.
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Ja, ich muss also auch sagen, ich bin enttäuscht von der Migros Bank, dass die so eine Person einstellen.
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Bankraub auf eine kreative Art?
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So kann man auch Liquidität für Bonizahlungen generieren. Sicherlich nicht im Sinne des Erfinders. Entsprich eher einer Zweckentfremdung und Aushölung einer Firma oder böse Zungen würden nun behaupten einer kreativen Art von Bankraub!? Gibt es da noch ein Nachspiel?
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Get real – how this makes the news is crazy. Ever heard of covered bonds ?! This is standard practice from most banks to ring fence assets, and pledge them against funding…. Countless examples alone in Switzerland, even UBS has issued debt under there own covered bond program. Before jumping to headline grabbing news – a lesson in bank refinancing strategy would make sense… it is almost comical if not tragic that this makes front page news!
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Alle Wegen führen nach Rom -:)
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…stürzen langfristig alle ab!
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…stürzen langfristig alle ab!!
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…stürzen langfristig alle ab!
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Selbstverständlich können Hypotheken – als Geschäftszweck – verpfändet werden, aber dies zu tun um Mittel zur Auszahlung von Boni zu beschaffen – ist (gelinde ausgedrückt) schon sehr fragwürdig –
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Es wird so getan als wären Verträge beliebig übertragbar. Bei Privatperson werden solche Tricksereien juristisch geahndet, bei Banken und Wirtschaftsmultis gehören sie wohl zum guten Ton…
Es gibt seit Jahren eine Studie aus Kanada, in der die Gemeinsamkeiten/der gemeinsame Nenner von älteren Menschen die alle 90+ Lenze zählten, untersucht wurde. Man wollte wissen was für Faktoren ein langes Leben bescheren. Einzige Gemeinsamkeit die all diese alten Menschen verbindete war, dass sie nie zum Arzt/ins Spital gegangen waren!
Ich denke, wenn es um die finanzielle Wohlfahrt jedes einzelnen geht, verhält es sich mit den Banken genau gleich wie mit den Ärzten…
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Warum ist noch niemand im Gefängnis?
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So funktioniert halt unsere sogenannte „Elite“. Im Grundsatz nichts anderes als krawatierte Verbrecher ohne Ehre, Moral und Anstand. Und wenn diese halbseidigen Ganoven nichts (mehr) taugen für die Wirtschaft, die Politik nimmt die noch so gerne. Oder umgekehrt geht auch. Hauptsache, man kann nichts ausser Absahnen und Abzocken. Man könnte sowas auch Sozialschädlinge nennen. Die Schaden der Gesellschaft und der Demokratie (siehe Trump).
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Basierend worauf?
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Der sehr gut ausgebildete ex-Ceo Tidjane Thiam hatte vor der CS eine brillante Karriere in der Versicherung gemacht. Dass die CS schon im Jahr 2015 schlecht unterwegs war, hat er auch mitgeteilt. Es wurde darauf hin eine Kapitalerhöhung von 5 Mia. CHF durchgeführt. Dass er gescheitert ist, lag nicht an ihm. Sein Stern ist in dem schweizerischen Sumpf der CS gefallen
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Uahahaha, herrlich, genau mein Humor…
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das machten damals doch alle Banken !!
ich musste mich damals gegen das kleingedruckte in den agb’s wehren, die solches erlaubten -
Die UBS hat $3 Mrd. viel zu viel bezahlt für diese marode Credit Suisse.
Diese Skandalbank hätte man gratis der UBS schenken müssen.
Dass die Credit Suisse Aktionäre noch überhaupt etwas bekommen haben, ist der eigentliche Skandal an der Übernahme. -
Sind wir ehrlich: es gibt kein Risk Management bei Banken.
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Die gibt es. Solange unsere Gesetze so lusch sind, ist jedem sein Bonus wichtiger, als das Unternehmen. Was es hier nicht zu verstehen gibt, ist ein Rätsel. Und dessen Antwort wahrscheinlich in der Politik liegt, die gerne auch davon profitiert.
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Sieht ganz so aus als, dass die Schweizer Bankingkompetenz beim Schwarzgeld verwalten aufhört.
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….naja….und was macht unsere Justiz….weiter schlafen wie bis anhin…???….ist wahrscheinlich ohnehin für unsere Justiz zu komplex….das kommt nicht gut….lieber Finger davon lassen….!!!
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Nemo iudex sine actore.
Niemand ist Richter ohne Kläger. -
Was soll denn die Justiz deiner Meinung nach machen bzw aufgrund von was hätte die Justiz aktiv werden müssen? Alle schreien hier gross rum, was ist genau gemacht worden, was nicht hätte sein sollen? Hm?
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Tja – die Verantwortung haben – oder verstehen worum es geht (im Volksmund: Ahnung haben) sind gänzlich unterschiedliche Aufgaben. Wenn jeder mit Verantwortung halbwegs intelligent wäre, wäre die Welt ein besserer Ort.
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Ich weiss nicht was Ihr immer zu diskutieren habt! Wer verantwortlich ist. Klar geregelt im schweizer Aktienrecht. Der VR und der der VR- Präsident. Der CEO nur bedingt. Der VR kann Ihn verklagen. So. Das hätten wir geklärt. Also wer war VR Präsident und wer war im VR. Das sind die Verantwortlichen. Sollten noch Fragen sein? Bitte fragen!!
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„Ich habe mehr Respekt vor einem Bankräuber, der das Risiko eingeht und etwas wagt, als vor einem Bankmanager, der nur von der Arbeit anderer lebt.“ John Dillinger (22. Juni 1903 – 22. Juli 1934), berüchtigter amerikanischer Bankräuber, der während der Grossen Depression in den frühen 1930er Jahren in den USA aktiv war.
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Da muss ich Dir Recht geben!
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Weise, der Dillinger. Wie alt ist er geworden?
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Mit 54 % Frauen an der Spitze war der Untergang der Credit Suisse quasi „gendergerecht“. Und die Doktorin aus Italien? Ihr Titel wirkt so authentisch wie eine Pizza, gewürzt mit „kreativer Buchführung“. Wer braucht schon Expertise, wenn man als Quotenfrau die Bank in den Abgrund führt?
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Man könnte fast meinen, die Diskussion um Chancenlosigkeit ist überflüssig, wenn man sieht, dass 54 % der Führungskräfte der Credit Suisse Frauen sind – der Untergang der Bank war also quasi „gendergerecht“. Und dann gibt es da diese Doktorin aus Italien, deren akademische Titel fast so authentisch wirken wie eine Pizza, gewürzt mit einer besonderen Mischung aus „kreativer Buchführung“. Wer braucht schon tiefgehende Expertise, wenn man als Quotenfrau im Vorstand sitzt und der Bank hilft, in den Abgrund zu steuern? Schliesslich muss ja nicht jeder in der Führungsriege ein Finanzgenie sein.
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Da habe ich wohl bei der Berufswahl einen Fehler gemacht. Anstelle einer Anlehre als Bankräuber, wäre ich wohl besser in eine Grossbank gegangen. Das wäre mit wesentlich weniger Komplikationen verbunden und dazu wäre es auch wesentlich Lukrativer gewesen. Soll ich jetzt meinen damaligen Berufsberater verklagen?
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@Vor der Pension
Alle Angeben sind, wie immer, ohne Gewähr. Empfehle Jurastudium ;-).
Die besten Lektionen im Leben, lernt man durch Schmerz.
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Im Jahr 2023 bestand der Verwaltungsrat der Credit Suisse aus insgesamt 13 Mitgliedern, darunter 7 Frauen und 6 Männer. Dies entspricht einem Frauenanteil von 54 %, was über dem Schweizer Durchschnitt von 28 % liegt und die gesetzliche Vorgabe von mindestens 30 % Frauen in Verwaltungsräten grosser Unternehmen übertrifft.
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Es gab zwei Schweizerinnen im Verwaltungsrat der Credit Suisse – ein Zeichen für Diversität, während die Männer fleissig die Bank gegen die Wand steuerten. Wenigstens sah der Kursabsturz noch ein bisschen stilvoll aus.
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Mit 54 % Frauen im Verwaltungsrat könnte man fast denken, der Untergang der Credit Suisse war ein „Teamwork“ – endlich gleichberechtigt im Scheitern! Vielleicht war das der wahre Fortschritt: nicht nur Männer, sondern auch Frauen hatten nun die Gelegenheit, das Schiff gemeinsam zu versenken.
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Die Credit Suisse und der Kanarienvogel (Teil 1) – Video selber schauen: https://www.youtube.com/watch?v=pql7gKMYA9I&t=1034s
Wo warst du, also die Schweiz ihre zweitgrösste Bank verlor? Vielleicht warst du schockiert? Überrascht? Verwirrt? Wir auch. Darum hat sich Sven zwei Jahre lang intensiv mit der Credit Suisse und den globalen Finanzmärkten auseinander gesetzt.
Heute schauen wir nicht nur an, was wir im Fall Credit Suisse wissen und was nicht, wir lernen auch die Finanzmarktinfrastrukturen etwas näher kennen.
Die Frage ist: Wollen wir wirklich wissen, wie die Wurst gemacht wird?00:00 Intro
1:50 Kapitel I: Filter, Filter an der Wand…
12:17 Kapitel II: Anatomie eines Bankruns
15:41 Kapitel III: Hwang in there! -
Dass Hypotheken von den Ausgabebanken allenfalls an andere Banken
veräussert werden können ist legal und steht ausdrücklich so in den
Geschäftsbedingungen der Banken (das viele Kleingedruckte welches kaum
jemand liest!). So auch bei meiner Bank. Da steht übrigens auch, dass
ich ausdrücklich und freiweillig darauf verzichte, im Fall der Pleite
der Bank auf die Verrechnung meiner Guthaben mit der Hypo-Schuld zu
verzichten. Die Banken haben nur Rechte, die Kunden nur Pflichten.-
Es gibt noch eine zusätzliche „Granate“ in den Verträgen. Mit der Sicherungsübereignung wird der Schuldbrief ins Eigentum der Bank übertragen und der Kunde anerkannt, dass er den Betrag auf den Schuldbrief der Bank schuldet. Nicht etwa den beanspruchten Kredit – sondern den Betrag auf dem Schuldbrief der wesentlich höher sein kann (sprich wenn die Hypothek zum Teil abbezahlt wurde). Es brauchte Hartnäckigkeit diese Klausel aus den Vertrag zu streichen.
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Der Migros-Bankenchef B. Kobler braucht vielleicht noch die eine oder andere Frau im Management um die Frauenquote zu erfüllen. Da wünschen wir ihm resp. der Migrosbank viel Glück. Allerdings sitzt Frau Fioravanti nur im VR, da ist das Schadenspotential eher kleiner als in der Linie.
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Expats durchsetzen mittlerweile alle Unternehmen. Egal ob KMU oder Big-Shot. Vor Wochen war ich an einem Podiumsgespräch. Als Redner mit dabei: Design Heads von Roche, UBS und ON-Running. Allesamt aus dem Ausland. Im Publikum wiederum 2/3 Expats. Alle drei machten coole Sprüche. Klar, sie haben die coolen Jobs für die CH-Leute nicht mehr in Frage kommen. und kassieren dabei richtig ab. So lässt sich die 5k Wohnung in der Stadt ZH gut finanzieren.
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Es erstaunt wenig, dass diese Söldner primär ihresgleichen rekrutieren, wenn es um die Besetzung von Schlüsselpositionen geht.
Diese Expats haben keine Verbundenheit mit der Schweiz, dem Unternehmen und den Schweizer Kollegen, was sich in ihren Entscheiden widerspiegelt, die Zitrone maximal zu pressen in der meist beschränkten Zeit, in welchen ihre Bonusziele zu erreichen sind.
Danach Abgang, mit einem prächtigen Check in der Tasche, der das Leben an jedem Ort der Welt lebenswert und sorgenfrei macht.
Würden Führungskräfte basisdemokratisch von allen Angestellten gewählt, würde keiner dieser Expats zum Handkuss kommen, sondern Menschen (fachliche Eignung vorausgesetzt), die sich als besonders vertrauenswürdig, integer und fürsorglich bewiesen haben – denen man Frau, Kind und sein eigenes Geld anvertrauen würde.
Letzteres ist mein Kriterium für die Beurteilung der Eignung einer Führungsperson.
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Eine Managerin ohne Abschluss trägt zum Kollaps einer Bank bei, indem Werte ins Ausland verschoben werden. Jetzt will ein Italiener das Land in die EU führen. Von der Zerschlagung der Bank zur Entmachtung des Landes…
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Der Cassis hat mehr für dieses Land getan als die St. Gallerin
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Und natürlich trägt niemand eine Schuld, da alle eine grosse Verantwortung getragen haben…
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Nur wir kleinen müssen uns an Regeln und gesetze halten. Die anderen hunde dürfen schalten und walten wie sie wollen und konsequenzen gibt es für sie keine. Ich machs wie die reichen, bescheissen und lügen und ich versuche mich nicht erwischen zu lassen.
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Man hätte sich besser auf Leistung und Eignung konzentrieren sollen, statt stur Quoten zu erfüllen. Die Realität zeigt, dass oft nicht die besten Kandidaten in Führungspositionen kommen, sondern solche, die aufgrund von Quotenregelungen bevorzugt werden – sei es, weil sie jung, hübsch oder ausländisch sind. Letztlich führt das zu einer Diskriminierung der wirklich qualifizierten Talente und gefährdet die langfristige Unternehmensperformance. Anstatt sich auf oberflächliche Diversitätsziele zu konzentrieren, hätte die Bank besser daran getan, auf Fähigkeiten und Ergebnisse zu setzen.
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@Schawi: „hätte . . ., hätte die Bank besser auf Fähigkeiten und Ergebnisse gesetzt“.
Unfähige Leute fürchten sich vor Fähigen, wie sich der Teufel vor dem Weihwasser fürchtet. Deshalb haben sich Rohner & Co mit Unfähigen umgeben, die ihnen nicht gefährlich werden konnten.
Auf „Ergebnisse“ haben sie sehr wohl gesetzt! Um sich die eigenen Taschen zu füllen, zu Lasten der Aktionäre und Kunden.
Wenn Bundesrat, Finma und Mainstream-Medien allesamt wegschauen, meinen diese Pfeifen, sie hätten rechtmässig gehandelt.
Diesbezüglich ist die Schweiz eine ganz krumme Bananen-Demokratie. Und wenn besagte Pfeifen weiterhin ungestraft ihr Unwesen treiben, wird es früher oder später zwangsläufig zu Verwerfungen kommen!
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Die schweiz und eben auch die Schweizerinnen und Schweizer schaffen sich seit mindestens 25 jahren selber ab. Und fluchen nachher darüber… Lol… Vorteil schweizer zu sein? Keiner!
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Roschee bisch es Du? Bei dieser Gelegenheit solltest du ein Buch schreiben über deinen Förderer und Freund weisse Weste. Du weisst ja immer alles vorher schon, darum hast du sicher Informationen die für die Öffentlichkeit interessant sind.
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@Schawinski
Bitte spiel wieder unser letztes Lied in der Nacht „Ende der Credit Swiss“ von Beatrice Egli – Immer immer wieder tun (Offizielles Musikvideo).
DANKE 😉 …
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Es hat weniger etwas mit Wuote zu tun, als mit dem Umstand, dass man generell weder Frauen noch Männer will, dieb(zu) wualifiziert sind und die sich auch getrauen, ihre Arbeit serösbzu machen und zu sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, eine Risiko entsteht und wie man es anders machen kann und muss. Und trotzdem noch seriös Geld verdienen kann Solche Kompetenz ist nicht erwünscht, wird entweder gar nicht angestellt oder gewählt oder wieder entfernt. Zu anstrengend. Stört die weniger qualifizierten Mitarbeiter und VR-Kollegen beim leichten Geld abschôpfen. Und niemand fragt nach. Das netrifft qualifizierte Frauen und Männer. Sehr bedauerlich. Es wäre viel Schaden verhindert worden, wenn man auf diese gehört hätte. Betrifft übrigens auch die Politik.
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@Beatrice Egli
Beatrice Egli – Immer immer wieder tun (Offizielles Musikvideo):
https://www.youtube.com/watch?v=g5JBe85VYAU
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Und wer hat das durchgewunken im Verwaltungsrat? Der deutsche Pharmamanager? Der US-Banker mit Wall-Street-Vergangenheit? Oder der Versicherungsmann mit Elfenbein-Glanz im Lebenslauf? Verantwortung übernehmen will am Ende keiner – doch genau solche Figuren haben den Niedergang mitgetragen.
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Die CS Schweiz mag formal „gut“ gelaufen sein, aber der Laden war längst ausgeplündert. Die werthaltigen Vermögenswerte wie Hypotheken lagen bereits in ausländischen Zweckgesellschaften, etwa auf Guernsey, weit weg vom Zugriff der Schweizer Behörden. London ist das wahre Machtzentrum – nicht Zürich oder Bern.
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Eine Bundesrätin mit privater Hypothek bei der Credit Suisse, während dieselbe Bank Kundengelder und Immobilienkredite in eine undurchsichtige Zweckgesellschaft auf Guernsey verschiebt – und niemand schreitet ein? Das wirft ernsthafte Fragen auf: über mögliche Interessenkonflikte, über das Versagen der Finanzaufsicht und über die politische Verantwortung. Wenn solche Konstrukte nicht nur übersehen, sondern offenbar sogar stillschweigend akzeptiert werden, dann ist das mehr als nur schlechtes Risikomanagement – es ist ein strukturelles Problem. Dieses Zusammenspiel von persönlicher Nähe zu riskanten Finanzpraktiken und institutioneller Blindheit zerstört Vertrauen – in die Banken, in die Politik und letztlich in den Rechtsstaat.
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Die schweiz schafft sich selbst ab. Seht ihr kleinkarierten egomanen das denn nicht.
Stolz schweizer zu sein? Nein, wie auch ich profitiere von alledem nicht, denn ich bin kein korrupter Besserwisserischer rassist mit kleinbürgerlichem komplex. 😂 -
Credit Suisse Hypotheken AG ist eine Schweizer Gesellschaft mit Domizil Zürich (SHAB 250129/2025 29.01.2025) und keine undurchsichtige Zweckgesellschaft in Guernsey.
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Die Kleinen straft man, die Grossen lässt man laufen! So wie immer!
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Erinnere mich an ein Interview mit KKS kurz nach CS-„Rettung“:
Sie hat dann erwähnt, dass die Hypothek für ihr Haus auch bei der CS ist.
Ob KKS zuvor vom Umgang der CS mit Hypotheken wusste?
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Die wusste gar nichts. Lediglich der Umstand, dass sie eine Hypo bei der CS hatte, war der Beweis für Sachkompetenz in Bankfragen.
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Klingt ganz so, als hätte KKS sehr wohl gewusst, wie es bei der CS intern abläuft – besonders im Bereich Hypotheken. Wenn sie selbst eine bei der CS hatte, stellt sich schon die Frage, ob sie da nicht mehr Einblick hatte als der Durchschnittsbürger. Und wenn sie dieses Wissen genutzt hat, um sich oder andere abzusichern: Das riecht verdächtig nach Insiderwissen und möglichen Insidergeschäften.
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Wenn KKS die Darlehensverträge gelesen hätte, wusste sie zumindest, dass die Verbriefung der Hypothek möglich ist.
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Geschäftsleitung und Verwältunsrat ist ein Junket. Keinerlei Verantwortung.
Und von der finma hören wir das nie endende geklöne „wir können nichts machen uns sind die hände gebunden, wir haben zu wenig befugnisse.“
Money for nothing and … for free!
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Mal wieder das mangelhafte Risikomanagement… Mich wundert allerdings dass da niemand in Sachen Zweckgesellschaft interveniert hat? Allein schon vom Namen her „Credit Suisse Hypotheken AG“ und der Tatsache das diese Gesellschaft auf Guernsey ihren Sitz hatte, hätte doch auffallen müssen das da einiges nicht so recht zusammen passt.
Wenn die betreffende Dame bei der Migros auch so „erfolgreich“ im VR amtet wie bei der CS, dann stehen der Migros die besten Tage noch bevor.
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Es ist weder technisch noch rechtlich falsch, ein Hypothekenportfolio zu verpfänden. Das ist in der Finanzbranche üblich, Fioravanti hat nicht falsch gehandelt.
Es geht darum, was der Vorstand und die Geschäftsleitung dann mit dem Geld gemacht haben und ob sie die Verpfändung gemacht haben, weil sie erkannten, dass sie dadurch mehr Geld herausholen könnten als durch den Börsengang, das muss geklärt werden. Auf dieser Ebene ist es nicht Fioravanti, der eine Antwort geben muss.
Diese Transaktion besiegelte das Schicksal der Credit Suisse Schweiz. Ihr Erfolg erwies sich als ihr Untergang durch die Hände von Verrückten, die nur das Geld (nicht die Phantom und Performance Shares) einsacken und abhauen wollten.
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Ich habe gehört, diese Leute sind so Richtung SVP & FDP orientiert, auch neigen sie eher zum Trump (wie Frau Martullo-Blocher und Dr. Rösti).
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Albert Kohler: Was Sie da machen ist typisch links. Einfach etwas in die Luft setzen und denken, die Leute meinen dann „wo Rauch ist, ist Feuer“. Das ist so richtig grauenhaft falsch und hinterlistig, eben SP. Ich würde mich schämen, einer Sippe anzugehören die Wermuth und Meyer als Co-Presidium haben. So irrsinnig dumm schwatzen kann sonst niemand. Jeder weiss nun dass auch Sie ein Intrigant sind. Danke dass Sie sich „ge-outet“ haben. Nun haben wir Einen mehr. Super
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@Albert Kohler
ja was denn sonst. Bei allen anderen Parteien herrscht per se Null Wirtschaftskompetenz. Oder hat je ein Grünling oder ein Roter etwas gerissen in der Wirtschaft? Im Leben nie, das sind Jöbligrabscher wie der ääähhh ääähhhh Leuenberger oder Halbe Kiste Levrat.
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Mit der Verbriefung als hypothekengesichertes Wertpapier ( MBS ) und der mehrfachen Weitergabe zwecks immer höheren Refinanzierungen entstehen gewaltige Blasen welche dann irgendwann wie 2007 platzen.
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@Futures Trader
2007 war nicht ein Verbriefungsproblem sondern ein Problem der Rating-Agenturen. Maximaler Schrott wurde gegen Bakschisch mit Triple A eingestuft.
Da liegt auch das Grundproblem in der hiesigen Geldindustrie. Auch bei uns wird mit Bakschisch alles geschmeidig gemacht, nicht viel anders wie auf einem türkischen Teppichbasar. Hier heisst es halt Retrozession oder Kickback, aber nie Schmiergelgeld. Bei uns ist auch niemand korrupt, weder am Bau, noch in den Behörden, der Politik oder bei den Firmen mit dem Swiss im Namen (sagt das liebe Christkindchen).
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Neureichen-Ghetto an der Goldküste meint
Macht nur so weiter, kein Wunder will der Pöpel, auch aus meinem ehemaligen Maschinenraum der CS, dass ich meine Boni zurückzahle.
Ich hab ganz andere Sorgen; was wird nun endlich mit meinem Parkplatz am Paradeplatz?
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das ist „normal“. die abtretung der „wertvollen“ assets in ein SPV ist ein klassiker der restrukturierung vor dem konkurs, gerade letztes der idorsia so passiert. dort haben die retail aktionäre wohl noch gar nicht gemerkt, dass sie nur noch schrottaktien ohne inneren wert besitzen. aber nun gut, jedem das was er verdient….
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die geschichten wiederholen sich und nichts wird sich ändern. jede und jeder denkt an sich und auf dem friedhof kommen alle wieder zusammen.
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bitte auch für dummies erklären was für Hypotheken? Gebäude die sie selbst besitzt, Hypotheken der Kunden und Sparer? Nicht mal chatgpt weiss was gemeint ist.
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Steht doch: Die Inland-Hypotheken. Also alle, egal ob selbstbewohnt, vermietet oder von institutionellen Kunden.
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Die eine hat privat eine Hypothek bei der CS, während die Bank gleichzeitig Hypothekenkredite in dubiose Zweckgesellschaften auf Guernsey auslagert – und niemand schaut genau hin. Dieses Zusammenspiel aus persönlicher Verflechtung und institutionellem Versagen zeigt, wie gefährlich intransparente Strukturen werden können. Kein Wunder, dass das Vertrauen in Politik und Finanzwelt immer weiter bröckelt.
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Und niemanden interessiert’s
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@Jürg
Kommentar: Und niemanden interessiert’s 🙂
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Mon dieu, wo war die Finma? Die Sache entwickelt sich immer mehr auch zu einer Causa Finma. Wofür hat man eigentlich eine Aufsicht? Um Banken der Kategorien 3-5 zu drangsalieren oder um die Integrität des Finanzplatzes zu schützen?
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Um die Monopolisten und deren Manager zu schützen.
Taten > Worte.
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Auch in den Bedingungen für Kreditkarten ist die Klausel der Verbriefung („Securitisation“) drin.
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@Auch Kreditkarten
Schlagwörter, bitte selbst erklären, Danke.
Public Service: „Securitisation“ (auf Deutsch: „Verbriefung“) bezeichnet eine Finanzierungstechnik, bei der nicht liquide Vermögenswerte (z.B. Kredite) zu einem Pool zusammengefasst und dann an einen Dritten verkauft werden. Dieser Dritte nutzt diese Vermögenswerte als Sicherheit, um Wertpapiere (Asset-Backed Securities oder ABS) zu emittieren und auf den Finanzmärkten zu verkaufen.
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Verbriefung war bei den traditionellen Sparkassen und Kredit-Banken (noch) nicht im Angebot.
Wurde Bestandteil beim Ausbau des Investmentbankings.
Schmerzhafte Lehren aus dem Investmentbanking sind heute bestens bekannt.
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Die Finma ist leider ein bisschen untätig, da es viel interessanter ist, die kleinen (Vermögensverwalter und Versicherungsvermittler) mit unzähligen Reports und Abgaben zu schikanieren.
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Jahrelang wurden die Geschäftsberichte von den Eigentümern bzw. Aktionären widerspruchslos mehrheitlich genehmigt – Alle haben abkassiert und geschwiegen. Das System funktionierte bestens.
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Neu im VR der Migros-Bank – man glaubte, dass bei diesem Unternehmen nichts mehr überraschen kann – Ganz grosser Irrtum.
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Stimmt also doch – Networking zählt mehr als Qualifikation – Boni-Abzocker geben sich gegenseitig die Türklinken in die Hand.
Buchhalterisch erwirtschafteter „Gewinn“ für die Boni-Surfer – Verluste für alle Anderen.
Verantwortung – ein Wort ohne jegliche inhaltliche Bedeutung.
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der Verwaltungsrat (heute OBERSTE Aufsicht bei ROCHE, schaute sieben Jahre lang zu…)
c’est la Suisse! -
In der Schweiz können Banken
sich alles erlauben.Bei
Verlust müssen nicht eimal
Haften. Gibts das in den
Bananenrepubliken auch?? -
L O L !
MEHR GIBTS NICHTS ZU SCHREIBEN!!
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@Der Banker und seine verdienste .
Die Bruttowertschöpfung der Finanzdienstleistungsbranche betrug im Jahr 2023 rund 42,6 Milliarden Schweizer Franken, was einem Anteil an der gesamten Schweizerischen Bruttowertschöpfung von etwa 5,4 Prozent entsprach.
Die Umsatzentwicklung der Schweizer Bankenbranche ist vielfältig und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Jahr 2023 verzeichneten Schweizer Banken Rekordgewinne von 25,9 Milliarden Franken. Die Bruttowertschöpfung der Finanzdienstleistungsbranche betrug im selben Jahr rund 42,6 Milliarden Franken. Die Schweizer Banken haben im Jahr 2022 eine Wertschöpfung von 36,4 Milliarden Franken erwirtschaftet.
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@„laughing out loud“ – Naiv kann ich selbst: Die Zahlen sind stimmig, aber: Banken sind brandgefährlich – auch wenn nur 5% der CH-Butto-Wertschöpfung – und ein vergleichbarer Fall mit der (heute zu kapitalschwachen) UBS ist in der Lage, das gesamte internationale Finanzsystem zum Absturz zu bringen. Dies ist nicht eine Frage des ob, nur eine Frage des wann. Die erratischen Massnahmen von Trump sind dazu im Vergleich nur Nasenwasser.
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@Roi Danton
Thema für Kommentar zu komplex – darum hier Link: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/ubs-eigenkapital-so-viel-kapital-hat-die-ubs-im-internationalen-vergleich
Die UBS weist für das Geschäftsjahr 2024 ein Eigenkapital von rund 85,1 Milliarden US-Dollar aus. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieses nahezu unverändert geblieben. Die Bank hat derzeit ein ungewichtetes Eigenkapital von 4,7% der Bilanzsumme. Nach dem neuen Regelwerk „Basel III“ muss die UBS zusätzliches Kapital von rund 19 Milliarden Dollar aufstocken, wodurch die Quote auf 5,9% steigen wird.
Die Behörden verlangen von der UBS, ihr Eigenkapital um bis zu 25 Milliarden Franken zu erhöhen, um Tochterfirmen im Ausland vollständig mit Kapital zu unterlegen. In der Schweiz müssen in der Regel 20% des Verkehrswertes einer Immobilie durch Eigenkapital finanziert werden, wie beispielsweise Geld auf dem Konto, Wertpapiere, Erbvorbezüge, oder Gelder aus der 2. und 3. Säule.
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Und die FINMA???
Wie immer zu blind, zu wenig, zu spät.
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Unglaublich was Wegelagerer fertig bringen. Mit fremden Geld Risikospiele betreiben um sich damit persönlich bereichern zu können. Und die Kuscheljustiz schaut untätig zu. Jeder kleine Taschendieb verschwindet vergleichsweise hinter Gittern. Verdachtsmomente der Verbandelung kommen auf. Wo leben wir eigentlich?
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Schweizer Finanzbranche so gut wie der DONALD TRUMP Move,
hier: Watch: Trump Dances To ‘YMCA’ At His Campaign Rallies | NBC News NOW
https://www.youtube.com/watch?v=Zph7YXfjMhg -
Laut Bundesgerichtsurteil kann ein Hypothekarnehmer darauf pochen, dass seine Hypothek nicht Verbrieft wird.
Also den Hypovertrag vor dem unterschreiben gut durchlesen und den entsprechenden Paragraph streichen. Die Banken probieren es eben.-
@O.Mathias
thx, aber warum wissen normale Menschen solche Facts nicht.
An der Schule lernt man nichts Relevantes mehr, nur so woken Kunterbunt BS. Tragisch.
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Absolut richtig. Die Klausel stand schon vor 20 Jahren in den Hypo-Verträgen. Liess sich auch gut streichen, nach kleiner Diskussion.
#nobrainer -
Wieso sollte sie nicht verbrieft werden? Die Forderung besteht ja so oder so.
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Danke für diese Info!
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Etablierte … : … und der Staatsanwalt? … er schläft den Schlaf der Gerechten.
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Heinrich … : Das haben die Banken schon sehr lange gemacht. Vielleicht sogar die Meisten. Möglicherweise, wenn man das nicht wollte, hätte man vielleicht den Hyp.-Kredit nicht erhalten.
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First mover war Gähwiler. Das ist Urzeiten her.
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Hauptsache: Weisse Weste und Grossen Bonus!
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Wozu gibt es die FINMA eigentlich?
Gibt es dort einen einzigen Mitarbeiter, der irgendwie Ahnung von der Finanzindustrie hat?
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Fin-Maa: Doch sie haben eine Ahnung. Aber eben nur eine Ahnung und keine Efahrung. Sie kommen doch frisch von der Uni und kassieren 10’000.00 x 13 und sammeln jetzt Erfahrung. Genauso wie Frau Amstad. Die ist auch Professsorin und sammelt jetzt Erfahrung, weil Sie zu lange in die Schule/Uni gegangen ist. Sollen doch Alle eine Lehre machen und dann weiter studieren.
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Yep, den gibt’s.
Ist der Koch in der Kantine.
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Boni zurück von allen Beteiligten
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@Tenor
Welche Oper singst Du heute? Bitte mit Bonus und Zugabe! Danke.
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Wer den Hauskauf nicht selber bezahlen kann sollte die Finger davon lassen,
denn es macht keinen Sinn überteuerte Preise für Einfamilienhäuser, oder Eigentumswohnungen mit Bankkredit (mittels Giralgeldschöpfung) zu finanzieren.
Irgendwann kommt der Kollaps (wie bei CS, glaubte keiner dran zuvor), dann sitzen die Leute auf Häusern und Krediten, die sie nur noch mit Verlust los werden.
Die Schweizer Einfamilienhüsli-“Besitzer“ sind krass überfinanziert! -
Wartet den Untergang der SIX ab. Dieser wird neue Massstäbe setzen in der Schweiz.
FINMA, aufwachen.-
…und der Untergang der SIX wird kommen denn sie haben mit dem neuen CEO, dem Dänen der von der NASDAQ kommt und bei jeder Gelegenheit intern anpreist wie viel besser die das machen, nun die Amerikanisierung eingeleitet: Risk, Compliance werden zurück gefahren, Sicherheit und Cyber Projekte runtergefahren oder ganz gestoppt, massives Outsourcing Programm von IT nach Indien. All dies um kurzfristig Revenues und Profitabilität zu steigern und die Gier der Eigner und Manager zu befriedigen.
In 5 Jahren wenn der Karren, die Schweizer Finanzmarktinfrastruktur, in den Dreck gefahren wurde sind Sibbern und Wellauer weg und andere werden es richten müssen. -
@S.X
Keine Einwände, aber nur wenigen ist leider bewusst, dass wir keine 5 Jahre auf den grossen Knall warten müssen. Mit Aquis hat man wiederum eine schlechte Aquisition getätigt zum doppelten Preis als nötig. Während sich nun auch die Briten nebst den Spaniern ins Fäustchen lachen, werden Amateure wie Kindler, Streule und unwissende Projektleiter und Schleimer die SIX an die Wand fahren. Projekt Polaris wird die SIX und der Finanzinfrastruktur Schweiz den Todesstoss geben.
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Da gibt es eben nur eines. Möglichst keine Hypothek oder nur kleine und Geld am besten unter dem Bett lagern, da ist man sicher, dass keine geldgierigen sich weiter bereichern können. Die Rendite ist zwar futsch aber das Geld ist sicher
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Ex Credit Suisse verpfändete Hypotheken und alle wussten es??? Die Finma, unsere glorreiche Bankenaufsicht, wusste es offenbar nicht. Sie haben beim UBS Bankrott und beim Credit Suisse Untergang gepennt, eine Katastrophe!
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Wo soll ich mein Konto eröffnen?
Nach all den Skandalen hab ich genug, ich war bei der CS, mein Konto soll zur UBS wandern, da ich dies nicht will, müsste ich alles, das ganze Depot, ebill usw. zur neuen Bank transferieren, die Frage ich was für eine normale Bank wo man vertrauen kann gibt’s den noch? Dachte Migros Bank aber wenn jetzt da ne solche Arbeitet, nein danke…
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Bonusoptimierung macht unendlich erfinderisch!
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Das Gespräch im «SonntagsBlick» mit Colm Kelleher ist eine Bombe. Der UBS-Chairman, also der Kapitän der übermächtigen Schweizer Grossbank, äussert zum ersten Mal höchst Brisantes. Nämlich, dass der oberste Bankenpolizist im Finanzland Schweiz, die Finma, komplett versagt hat im Fall Credit Suisse.30.09.2024
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@Finma, dass ich nicht lache
Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst.
Irren ist menschlich ;-). Thomas Columba „Colm“ Kelleher (* 30. Mai 1957 in Bandon, Irland) ist ein irisch-britischer Bankmanager. Er ist seit April 2022 Präsident.
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@Finma, dass ich nicht lache
Für das Salär, erzähle ich Dir alles, mein Lieber.
Colm Kelleher, der Präsident des Verwaltungsrats der UBS, erhielt im Jahr 2024 eine feste Vergütung von 5,5 Millionen Franken, bestehend aus einer Barzahlung von 2,75 Millionen Franken und einer Aktienkomponente. Im Vorjahr betrug seine Vergütung 4,7 Millionen Franken.
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Finma hat versagt!
Was für eine atemberaubende Erkenntnis! -
Das ist die Maschen von LH, aus dem SonntagsBlick etwas abschreiben und dann viel Kohle verdienen.
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@Geronimo
Bei dem Salär versag doch jeder gerne – in der Schweiz verdienen Bundesräte ähnliches Salär. Reiner Zufall, die dürfen sich auch alles leisten.
Locker bleiben, gönnen und eignes Leben leben, man lebt nur ein mal. Grüsse aus Ticino.Finma-Präsidentin Marlene Amstad (54) hingegen musste eine Einbusse hinnehmen: Statt 481’676 Franken wie im Jahr 2021.
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Und die höchsten damaligen Verantwortlichen bewerben sich entweder an der Elfenbeinküste als Präsident (und scheitern damit), tragen kleinliche Rechtsstreitigkeiten mit einer Putzfrau aus, bis diese aufgibt- oder ziehen ein bisschen rund um den Zürichsee aus verschiedenen Gründen, wohl hauptsächlich Ästhetischen (Repräsentativität), ohne dafür auch nur ansatzweise rechtlich belangt zu werden! Sie laufen frei herum, ohne jedes Schuldgefühl! Gut, Voraussetzung für Schuldgefühle wäre ja Verantwortungsbewusstsein- und über das verfügen beide nachweislich nicht.
Ich kannte da mal einen Derivatespezialisten von der ehemaligen CS Group, dessen Residenz in Wollerau natürlich über einen Boden aus weissem Carrara Marmor verfügte. Und in der Garage standen verschiedene Luxusobjekte mit vier Rädern. Er führte sich auf, als ob ihm die Welt gehören würde. Ich denke, bei der CS lief noch mancher so herum. Schamlosigkeit war sozusagen Standard.
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Der Prozess begann mit L. Gähwiler …
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… der mun auch Pilatus Aircraft bedingt ähnlich groundet.
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gratuliere der migrosbank.
sehr gut gemacht.
weiter so.
bald soweit, wie die restgruppe. -
Was braucht es nioch um solche fehlbaren Leute vor den Richter zu bringen?
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Andere Bundesräte und Parlamentarier.
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Walter … : Anglosächsische Gesetze. Dort kann man jeden anklagen. Bei uns nur wenn er gegen das Gesetzverstossen hat.
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Für was haben wir die Finma eigentlich? Die Kleinen jagen… Wie geht das mit Claw Back?
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Nun ja, das Hypotheken verpfändet werden können ist nicht so sehr das Problem, der Grund dafür aber schon. Kunden einem Risiko aussetzen, dass man mit der Selbstbedienung fortfahren kann. Das wirft schon Fragen auf. Es wäre zwingend notwendig, einigen Herrschaften auf den Zahn zu fühlen! Wurde das auch später so gehandhabt?
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Hans … : Ich glaube immer noch. Wer weiss da mehr? Bitte melden.
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@Hans Guckindieluft
Die suchen den Zahnarzt in Deutschland? Fühlst Du die Finger, die zur Faust werden:
Faust: Der Tragödie Erster Teil: Alle Strophen auswendig und wir Banker sind dabei.
https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/faust1/chap004.html
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Wie ist es möglich dass die frühere professionnelle SKA zu einem solchen Sauladen degradiert wurde. Diese CS Story sollte von Spielberg als Film produziert werden, so im Stil von „The Untouchables“ mit Robert de Niro in der Hauptrolle.
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Gerade bei Banken müssen sich Hypothekarnehmer heute bewusst sein, dass die meisten in ihren Allgemeinen Bestimmungen das Übertragungsrecht für Hypotheken und den Verzicht auf das Verrechnungsrecht ausbedungen haben.
Das bedeutet, dass die Hypotheken jederzeit an Dritte verkauft werden können und sie bei Konkurs das Recht verlieren Vermögenswerte gegen Schulden zu verrechnen. Daher ist es vielleicht Vermögen und Hypotheken auf zwei Banken aufzutrennen.
Es gibt drei Raubritter auf dieser Welt; der Staat, die Banken und die
Versicherungen -
egal ob BlackORwhite: dieses Syndikat hat kräftig abgeräumt – für Sich selbst. Ich würde auch die letzte (Schweizer) Grossbank schnell verlassen…
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Die M Gruppe stirbt langsam und die Hausbank auch. Nur eine Frage der Zeit.
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Um die habe ich immer einen grossen Bogen gemacht. Keine konkreten Gründe, keine spezifischen (Insider)Informationen, bloss ein diffuses, ungutes Gefühl. Vielleicht zu Unrecht, wer weiss? Vielleicht zu Recht?
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In den USA wird eine Hypothek als „Promisory Note“ der Bank gegenüber des Hypothekarnehmers angesehen, somit kann diese abgetreten oder eingelöst werden. Im weiteren werden Hypothekarschulden von den Banken „securitized“ und mit 300% Gewinn im Markt plaziert. Alles ganz offiziell!
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So what? Ich befinde mich in der geschützten Werkstatt Schweiz.
Wo ausser dem degrading der direkten Demokratie kaum mehr etwas funktioniert…
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Mindestens 10 Jahre vor der Pleite der CS, haben die Medien in regelmässigen Abständen über die riesigen Milliardenbussen der CS berichtet.
Jeder vernünftige Mensch hat sich damals schon gefragt, wie das noch enden soll mit der CS.
Dass diese „Topmanager“ die Bude in den Abgrund stürzen würden hätte man sich damals schon denken können, wenn man gesehen hat, dass der VR eigentlich weder Gegensteuer noch sonst irgendetwas gemacht hat. Nichts, aus Kohle kassiert bis zum Umfallen.-
Milliardenbussen auf einer Liste:
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GNG … : Wie hätte der VR Gegensteuer geben können? Die Mehrheit waren doch Frauen und eher fürs Marketing von/auf diversen Kontinenten gewählt.
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Wie sieht es eigentlich rechtlich aus wenn „meine“ Bank gar nicht mehr über den Originalvertrag meiner Hypothekenaufnahme verfügt?
Der wurde ja in einem sog. Finanzpaket verschnürt und an andere weiter verkauft, oder?
Hat die Bank überhaupt noch ein Recht darauf eine Abzahlung von mir an sie zu verlangen?
Ich frage für einen Freund 😉-
Um die Rückzahlung kommen Sie oder Ihr Freund nicht herum. Auch nicht wenn die Bank Bankrott (welch eine treffende Bezeichnung das doch ist ..) geht, von einem anderen Institut übernommen (wie hier) oder von Behörden geschlossen würde. Interessant wäre aber, wie es aussieht, wenn der Verkauf von Hypotheken im Vertrag zwischen Bank und Kunde explizit ausgeschlossen wurde. Ich weiss von zumindest einem solchen Fall und der könnte tatsächlich von den im Artikel genannten Aktivitätn betroffen sein.
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Habe ich mich auch gefragt, resp. was genau wurde von der CS nachverpfändet: Grundpfand, Faustpfand, Forderungspfand, Versatzpfand. Für eine Nachverpfändung gelten nach ZGB genaue Vorschriften: Je nachdem muss der Schuldner von der Nachverpfändung informiert werden etc.
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@Nick
Bankrott kommt aus dem Italienischen, von banca rotta. Im alten Venedig ist der Kredit erfunden worden (Kredit kommt von credere, also glauben (dass der Kredit zurückbezahlt wird)). Die Geldgeschäfte wurden zu Beginn um echte Tische (banca) herum gemacht und wenn dann einer kollabierte, wurde ihm der Tisch in zwei Teile geschlagen (rotta). bancarotta.
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Alle wussten es. Ausser LH. Statt „Inside Paradeplatz“ nur noch „Inside Belanglosigkeiten“!
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Kobler kennt sich ja mit „Sünden“ gut aus.
Und bei der Migros ist man ja sowieso sehr tolerant, was scheitern anbelangt. -
Gibt es eigentlich eine Statistik, bei welcher Universität die saugkräftigsten Bereicherungs-Zecken zu System-Huren herangezüchtet werden?
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Jetzt ist auch klar, warum die SNB die Mechanismen „Liquidität gegen Sicherheit“ klarer gestalten möchte. Weil dazu die Sicherheiten noch im Haus sein sollten … .
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Sie leben gerne im Grünen. Was viele nicht wissen: Die Parasiten können auch im Stadtpark, im Schrebergarten und sogar auf dem Fußballplatz vorkommen. In Zürich wurden sie sogar auf dem Migros Dach gesichtet, auch dort haben sie sich seit Kurzem eingenistet, gibts ja nicht?! 🤣
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Hier sind einfach alle neidisch dass sie nicht abkassiert und über dem Gesetz stehen. Macht weiter Lohnsklaven und bückt euch für die Elite. Könnte Sarkasmus enthalten.
Aber mal im Ernst – so lange es keine rechtlichen und soziale Folgen gibt, wird ein solches Verhalten nur weiter zunehmen. Gar extremer werden. Denn eines ist gelernt. Es lohnt sich und es gibt auch keine Konsequenzen. -
Was da in der Schweiz an Schummelei mit Hypotheken (die zu grossem Teil nicht mal mit Geld von Banken gedeckt sind) auf Immobilien finanziert wird ist einfach nur noch hirnrissig. Von Nachhaltigkeit ist da rein gar nichts zu sehen. Da die Regierung seit Jahrzehnten nur zuschaut, und gegen die gravierende Entwicklung und Missstände nichts unternimmt, wird das irgendwann zu schwerwiegenden Problemen für die Schweiz und vermutlich für das Schweizer Bankensystem führen. Es ist einfach nur noch verrückt, wie da mit heisser Luft alles hoch-finanziert wird. Die Weiterreichung von verpfändeten Hypotheken ist dann noch die finale Krönung der Verrücktheit und Dummheit.
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Ich würde hierzu gerne die Meinung der Finma hören. Wenn es alle wussten, weshalb hat die Finma dann geschlafen?
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Credit Suisse war viel krimineller als die meisten denken und gut, gab es Archegos, damit dem Handeln endlich ein Riegel geschoben wurde. Jetzt hat die UBS noch ihr gigantisches SWAP Problem und wenn das nicht frühzeitig gelöst wird, dürfte es für die Bank schwierig werden – CS 2.0 .
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Wozu gibt es eine Finma, wenn sie nicht einmal solche grobe Verstösse aufdecken. Das sind mehr als 500 Staatsangestellte, die wir uns sparen können.
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Aus diesem Grund habe ich in meinem Hypothekarvertrag den Passus gestrichen, dass meine Hypothek als Collateral auf diese Weise an einen Dritten transferiert werden kann. Augen auf beim Kleingedruckten!
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@Kleingedrucktes
Hat es funktioniert?
Ich tat das ebenfalls worauf mir beschieden wurde, dann müsse man Abstand nehmen, so sei der Vertrag nun einmal und wohin ich denn gehen wolle. Das sei Branchenstandard.
So macht man sich eben die Feinde in der Geldindustrie.
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Wenn Sie überall das Kleingedruckte lesen, dann wäre die Zustimmung bei Verträgen etwa 50%.
Und wenn Sie das dann hinterfragen oder kritisieren, dann heisst es – wie hier beschrieben – dann müsse man eine andere Bank suchen. Wohl wissend, dass i.S. Kleingedrucktes das Kartell bestens funktioniert. -
@Augen zu:
Ja, hat es. Aber natürlich wurde mir das Argument auch erst mal genannt. Ich habe dann gekontert, dass das so eben nicht stimmt. Und weil sie auch auf mein Depot geschielt haben…
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Die Boni-Abschaffung geschah noch unter dem Vorgänger Konzelmanns, dem hochkompetenten Harald Nedwed. Mit dem neuen Auftritt (Logo etc.) wollte Konzelmann die Bank noch näher an die Migros rücken und damit an deren zeitgeistige Unternehmenskultur. Das schadet dem Image der Bank ebenso wie die Personalpolitik, die es so unter Nedwed niemals gegeben hätte.
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Ich kenne Harry persönlich. Ein super Typ. Nach ihm ging es nur noch bergab.
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Und das ist niemand aufgefallen?
Wozu gibt es eigentlich Bilanzen?
Was sagt die Aufsicht dazu?
Welche anderen Banken machen so etwas auch?Da sind noch viele Fragen offen …
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Bei der Migros läuft schon länger CS2.0 ab, wer gut beobachtet muss weder IP-Leser noch FINMA Mitarbeiter sein, das merkt man schon als Kunde. Ich meide alles mit „M“ seit dem die einen auf woken Osterhasen machen. Ist leider so, aber das alles kann man sehen. Da haben andere übernommen die mit Schweiz nicht viel am Hut haben.
Und nun erneut die Frage, wer „hilft“ der Migros und reitet die Welle? richtig, McKinsey. Sie bekommen sechs Cumuluspunkte. Diese Strippenzieher die bei AWD-Swiss-Life eingemietet sind schliessen den Kreis.
Sind wir schon immer so naiv um die Zusammenhänge nicht zu sehen? Es scheint so.
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nach dem ganzen cs-debakel muss dringend gesetzlich verankert werden, dass die verantwortlichen zur rechenschaft gezogen werden können. dabei denke ich nicht an ein paar fränkli, sondern an gesiebte luft. so wie das bei anderen wirtschaftskriminellen angewendet wird. dagegen ist pierin vincenz ein bagatellfall. der soll aber für ca. 4 jahre in die kiste. was das management und der vr der cs angerichtet hat, ist ein wirtschaftliches blutbad.
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…abgesehen davon, dass unsere Justiz aufgrund der Komplexität schon gar nicht im Stande ist, die verantwortlichen in einem Verfahren zu verurteilen…können diese ein fröhliches Luxusleben weiter führen….
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Wo waren die ausgesprochen teuren Wirtschaftsprüfer geblieben . Revisionsbericht wurde immer mehrheitlich abgesegnet, Aber einer, welcher von allem nichts mitbekam, war der hochgepriesene Markenbotschafter aus Dubai, Valbella, Jona-Rapperswil, genannt „Maestro“; gratis hat er dies sicher nicht gemacht!
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Was hätten den die Revisoren nicht ansegnen sollen? Nur weil Lukas „Feuer“ ruft, muss es nicht gleich gebrannt haben
Lukas hat den Text von der Sonntagszeitung abgekupfert, ohne zu verstehen, ob/was daran falsch ist.
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Wo ist die Verantwortung des Verwaltungsrates/Präsident?
Wer nimmt den VR in Pflicht?
Uf und dervo!!
So geht Bank. -
Mafia-Methoden.
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Apropos Migrosbank: Lukas sollte mal die Cumulus-Kreditkarte aufgreifen: da wird vollmundig mit „Null Devisengebühren“ geworben und die Gebühren dann heimlich mit dem schlechtesten Euro-Kurs der Schweiz reingeholt (3% Aufschlag). Moneyland hat das durch Stichproben herausgefunden.
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Zum Glück gibt es ja die neuen Finanzdienstleister…
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…….selber schuld, es gibt ja noch andere Kreditkarten !
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Die anderen Kreditkarten sind noch teurer als Cumulus, da wird bei jeder Eurozahlung locker 3 bis 5% abgegriffen. Man muss eine Debitkarte ohne Gebühren und Aufschläge nutzen, die gibts bei WIR und einigen Kantonalbanken. Neon liegt neu bei 0.35%, revolut unter der Woche bei ca. 0.2%, am Wochenende aber 1% und ab 1250 fr. pro Monat nochmal 1% mehr.
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Verpfänden ist das eine.
Wirklich haarsträubend in der ganzen Geldindustrie ist aber die Möglichkeit des Verkaufens von den Hypotheken (kann man in den Verträgen nachlesen). Kommt also ein Institut auf die Idee oder in die Falle diesen Schritt zu tun, dann kann der neue Inhaber der Hypotheken in extremis mal cool die gesamte Rückzahlung verlangen. Oder mit Gebühren und Zinsen spielen wie es gerade beliebt. Dann ist aber Schicht im Schacht im ganzen Land. Einen ausländischen Eigentümer juckt das doch nicht, im Gegenteil, so greift man heutzutage an, vor allem die Amis.
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Es gibt doch die Pfandbriefbrank, die genau dies macht? Verstehe den Aufruhr nicht, ein normaler Weg wie eine Bank die Bilanz optimieren kann. Sogar Private können sich an einer Anleihe der Pfandbriefbank beteiligen, CHF 5k minimum.
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@tratschi
bin mir nicht sicher ob wir über denselben Vorgang diskutieren. Eine Hypothek verkaufen kann die Bank laut meinem Vertrag. Bei diesem Geschäft ist es wie wenn Sie eine Forderung abtreten (Factoring) und der neue Geldgeber heisst dann vielleicht BlackXY. Aus USA wenn Sie Pech haben, getrieben von Heuschrecken. Genau diesen Vorgang gab es vor ca. 10 Jahren in DE im grossen Stil, mir sind bloss die Protagonisten nicht mehr bekannt. Vermutlich heissen die heute auch anders, wie man es eben so macht.
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@tratschi
Als Schweizer ist es mir vielleicht lieber, wenn ich indirekt die Pfandbriefb(r)ank als Gegenpartei habe, als am Ende irgendeinen ominösen Hedge-Fonds.
NB Pfandbriefbank und -zentrale haben glasklar ausschliesslich Hypothekargeschäft vs entsprechende Bonds in ihren Bilanzen, ganz im Gegensatz zu den HF!
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hey leute das ist euer swiss banking 😂
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Das Compliance wird von allen Privatbanker als Geschäftsverhinderung gesehen. Sind Privatbanker an der Macht, wird das Compliance zum Feigenblatt umorganisiert.
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Ein Privatbanker brüstete sich, dass er nie interne Weisungen lese. Seine Karriere ist bisher steil verlaufen …
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Die Migros wird über kurz oder lang untergehen. Die Standorte werden von Lidl und Aldi übernommen.
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Ich bin für ein internationales und globales Berufsverbot für Bankmitarbeiter, egal welcher Stufe und Funktion, welche in ihrer Rolle einen TBD Betrag verlieren und Beschlagnahmung des Privatvermögens bis aufs Existenzminimum, sowie Aufführung in ein öffentlich einsehbares Register mit Name und Foto, mit einer Latenz von 5 Jahren. Sonst machen die weiter mit ihrer giergetriebenen, borderline-legale, mindestens schwerst unmoralischen Risiken die sie nicht selber tragen müssen. Und zusätzlich bei „echten“ Gesetzesverstössen, mindestens 12 Monate unbedingt, no excuses, no mercy, dann gehts ab in die Zelle, Zeit zum Nachdenken.
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Werde sofort mein Konto bei der Migrosbank künden.
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Sie haben gar kein Konto bei der Migrosbank.
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Deine Schulden kannst Du ruhig stehen lassen.
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Weg von der Migrosbank. Dass so ein dummer Kommentar soviele Zustimmung erhält ist bemerkenswert erschreckend. Generelles permanentes Bankenbashing gehört offenbar definitiv zum Mainstream.
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@Weg von der Migrosbank
Putin und Trump arbeiten nicht bei der Migrosbank. Ein Person macht noch keine Migrosbank ;-).
Welches Konto wollen Sie kündigen, das AHV-Konto oder Luftpumpen-Konto? -
Das wird die Migros Bank aber hart treffen 🙂
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Auch die UBS und wahlweise andere Banken verpfänden die Hypotheken weiter – ==> Lesen sie ihre Hypothekar(Rahmen-) Verträge, da steht es drin….
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@Die 4. Gewalt – Winkelried
Wer mit Banken zusammen arbeitet, ist nicht Herr seiner Finanzen (Milliardär).
Da können Sie gleich in die Kirche und den Schlüssel zum Paradies kaufen.
Aber – Glaube und Finanzen sind Privatsache.
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Was willst Du mit diesem Abklatsch aus der Sonntagszeitung genau sagen Lukas? Klärst du deine Leserschaft noch auf, was an der Verpfändung von Hypotheken verwerflich ist und wo die Risiken liegen oder weisst du das selber nicht so genau?
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Lesen bildet.
Hässig hat den gestrigen Text von SZ-Chef Arthur Rutishauser ergänzt mit: Höchste Riskfrau involviert – die ist jetzt bei Migros Bank.
Chief Risk Officer Serena Fioravanti bekam gar einen neuen Job im banking, trotz mieser Leistung.
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Wo die Risiken liegen? Wie war das nochmals in 2008 mit den MBS und CDO? Hmmm, da war doch was, kannst DU DICH daran erinnern?
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@Beth:
Nach 37 Jahren im Finanzbereich muss ich eines konstatieren:
die wirklich einzige Korrelation zwischen Fähigkeit/Kompetenz und Karriere bei Banken, ganz besonders Grossbanken, ist definitiv eine reziproke!
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@Beth: wow was für eine Eigenleistung von Lukas. Da hat er sicher wochenlang recherchieren müssen. Aber ja du hast recht, ich fühle mich direkt gebildeter.
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Wirklich wahr? Kann so geschäftet werden, ohne dass etwas bemerkt und beanstandet wurde? Das kenne ich so nur aus einschlägigen Spielfilmen.
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Verpfändung von Hypotheken ist normal. Gibt in der Schweiz die Pfandbriefbank, die genau dafür vorgesehen ist und auch regelmässig Anleihen emittiert.
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Bitte weiter Filme schauen. Ist fürs Gehirn viel einfacher, als was zu lernen. Einzige Bitte: Gehen Sie nicht wählen.
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Verpfändung von Hypotheken „goal normal“ – auch für die Risiken anderer?
Genau darum geht es hier, weil die CS Schwelz sich hier vom Gruppenrating abhängig gemacht hat wurde sie und die Gruppe in den Abgrund gerissen.
Wäre noch spannend zu lesen, ob dieses Szenario Teil der Risk Governance und des Abwicklungsszenarios unter dieser Dame war und was die Finma dazu sagt (in beiden Fällen). Wäre noch ein follow up wert.
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Peinlich, wenn man das nicht weiss. Ca. 15 Jahre alter Kafi!!!
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Werde sofort mein Konto bei der Migrosbank künden.
Wirklich wahr? Kann so geschäftet werden, ohne dass etwas bemerkt und beanstandet wurde? Das kenne ich so nur aus einschlägigen…
Lesen bildet. Hässig hat den gestrigen Text von SZ-Chef Arthur Rutishauser ergänzt mit: Höchste Riskfrau involviert – die ist jetzt…