Der Derivate-Skandal der UBS reitet unzählige Schweizer Mittelstandskunden, Rentner und Vermögende ins Elend.
Ihre Berater haben unter Anleitung des zuständigen Top-Managements die Dollar- und anderen Währungs-Produkte als besonders ertragreich angepriesen.
Er habe da „eine Geldmaschine“, sagte beispielsweise einer zu einem Zürcher Kunden, der sich nach „etwas Rentablen“ für seine liquiden Mittel bei der Bank erkundigt hatte.
Nachdem vor allem der US-Dollar in freien Fall übergegangen ist, sitzen unzählige Betroffene auf horrenden Verlusten.
Jetzt rät ihnen die UBS dazu, die Produkte mit einer Laufzeit von 12 Monaten vorzeitig aufzulösen.
Dies unter teils horrenden Verlusten.
Der Kunde, von dem hier die Rede ist, muss sich mehrere Hunderttausend Franken ans Bein streichen. Er hat einen Anwalt eingeschaltet und verlangt von der UBS Schadenersatz.
Kein Einzelfall. In nächster Zeit könnten Hunderte von Kunden die UBS mit Forderungen bedrängen. Auf die Bank dürfte eine Klagewelle zurollen.
Hätte der Kunde den von der UBS notfallmässig gezimmerten Exit nicht akzeptiert, dann hätte ihm im Extremfall ein Verlust von mehreren Millionen gedroht – ein Vielfaches seines Vermögens.
Dies war möglich geworden, weil die UBS-Produkte mit grossem Leverage – Hebel – arbeiten.
Ausgearbeitet hat sie vermutlich die UBS Investmentbank. Diese zählt zu den weltweit grössten Devisen-Händlern im Banking.
Verkauft haben die Produkte dann die Berater in der UBS-Vermögensverwaltung. Dort tat sich in den letzten Monaten vor allem Managing Director August Hatecke als „Pusher“ hervor.
Hatecke pries in seinen montäglichen Sitzungen jene Private Banker, welche die Währungs-Derivate der Bank besonders umfangreich an Kunden verkauften.
Jene, die Zweifel an der Sicherheit der Produkte geäussert hatten, wurden kritisiert. Einige von ihnen haben die Bank inzwischen verlassen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
In den letzten 30 Jahren hat sich bei den Grossbanken nichts geändert. Es wird verkauft und nicht beraten und der Verkaufsdruck kommt eigentlich immer vom obersten Management. Früher hiessen die obersten Produktepusher bei der Credit Suisse arnholt und später dann auch Kurzmeyer. Erinnern Sie sich noch an die Produkte der Lehman Brothers wo sehr viele Kunden das dort investierte Geld ganz verloren hatten, da Lehman Brothers im Jahr 2008 pleite ging. Das war reines Produktepushen von Herrn Kurzmeyer an die sogenannten Kundenberater. Die Bank verdiente damit unglaublich hohe Provisionen. Die FINMA hat nie ein Berufsverbot für die Befehlsgeber im Management erteilt (Varnhot oder Kurzmeyer oder weitere andere). Die Typen haben noch riesige Boni kassiert. Jetzt wäre es an der Zeit diesem Herrn Hatecke ein Berufsverbot aufzuerlegen. Jemand der Kunden solche Handgranaten verkauft, die das Vermögen der Kunden total zerstören können, hat im Bankwesen doch nichts verloren. FINMA ?
-
Viele Geschädigte würden hier sicher gerne den Namen für den bestmölglichen Anwalt für diesen Fall kennen. Schade gibt es in der Schweiz das Instrument der Sammelklage nicht.
-
Dass es in der Schweiz das Instrument der Sammelklage nicht gibt, ist in der Tat bedauerlich. Das Bedürfnis nach einem solchen Instrument ist vom Bundesrat und in der juristischen Lehre anerkannt, abef die Wirtschaftslobby im Parlament war / ist zu gross. Was den bestmöglichen Anwalt (oder die bestmögliche Anwältin) betrifft, sollten Sie vor allem darauf achten, dass er (oder sie) über Erfahrung in Prozessen gegen Banken und genügend freie Kapazität für ihren Fall verfügt.
-
-
In eine „Geldmaschine“ investieren, aber dann jammern, wenn Verluste drohen? Genau mein Humor
-
Die UBS ist zur Zeit weder kompetent noch konkurrenzfähig; das sagt nicht irgendwer, sondern jemand der es wissen muss – viele ihrer Kunden.
-
Bei den Finanz- und Bankberatern äh Verkäufer ist es immer das Gleiche.
Zuerst hat immer der Kunde das Geld und der Finanzberater hat die Erfahrung.
Mit der Zeit aber, hat der Finanzberater das Geld und der Kunde hat die Erfahrung. -
-
Bei Kundenberater, welche nicht selber in die von ihnen angepriesenen Produkte investiert haben, sollte man skeptische sein.
Ein vertrauensvoller Vermögensberater oder -Verwalter investiert persönlich in die gleichen Aktien, Fonds oder andere Produkte, die er dem Kunden empfiehlt. Verliert der Kunde Geld, muss der Berater bzw. der Verwalter auch Geld verlieren. Es nennt sich „to have skin in the game „.
-
#Gustav. Der Kundenberater, der weiss, wie es geht, ist kein Kundenberater mehr, sondern reich und Privatier. Meine Devise: ich treffe meine Entscheidungen selbst und bin für Gewinn und Verlust allein verantwortlich. Berater sind Verkäufer. Das muss man wissen.
-
-
Es geht um die Unternehmenskultur – Deloitte kommt mit sehr aggressiven Steuerstrukturen zu mir (von denen einige gesetzeswidrig zu sein scheinen). Das gab es in den Vorjahren nicht – erst seit Gerber die Leitung innehat, obwohl er glücklicherweise keine Führungspositionen mehr innehat. Hoffentlich unternimmt der neue Steuerchef Schritte, um zu verhindern, dass seine Partner den Ruf von Deloitte weiter schädigen. Deloitte ist derzeit laut ITR ein Tier-3-Unternehmen. Das ist für ein Big-4-Unternehmen fast unmöglich und zeigt die schlechte Qualität der Arbeit.
-
Viele Bankangestellten mit Kundenkontakt sind gut ausgebildete und gut gekleidete Verkäufer. Diese Verkäufer verkaufen Finanzdienstleistungen bei denen der Kunde das Risiko trägt und die Bank verdient dabei, egal ob der Kunde Gewinne oder Verluste macht.
-
Oft sind sie nicht einmal gut gekleidet. Sondern tragen Turnschuhe im Büro. Das sagt schon alles über ihre Seriosität.
-
@Al dente: Analytiker werden Sie bestimmt nicht mehr, der Zug ist abgefahren.
-
-
Gier frisst Hirn.
Es war schon immer so, es wird immer so bleiben.-
Scheint tatsächlich eine Konstante des menschlichen Daseins zu sein, unabhängig von der Zeit, der politischen Lage, des Wirtschaftssystems und der Wissenschaft.
-
-
He Luki, werden Kommentare einfach so nicht mehr aufgeschaltet oder hat da die tolle KI gute Arbeit geleistet? oder muss sie schöner formuliert werden? >><dann müsstest aber eine Info geben 😉
-
Natürlich haben Berater Druck Produkte zu verkaufen. Aber mit dem Fidleg läuft das unter genauer Überwachung und Risikoaufklärung. Die Kunden haben viele Dokumente unterzeichnen müssen in denen alle Risiken inkl. der Totalverlust explizit erwähnt wird. Wo führt das hin, wenn die Kunden dank Beratung Geld verdienen dürfen, aber sobald es mal in die andere Richtung geht wollen sie ihr Geld zurück. Unverständlich dass die UBS hier überhaupt Geld zurückbezahlt. Im Nachhinein kann jeder kommen und sagen er/sie hätte es nicht verstanden. Zu blöd zum Geld anlegen oder nicht verstehen was man macht gehört halt auch bestraft.
-
Geldmaschine:
The only free lunch is The Cheeseburger in the mousetrap!!! -
und die Verantwortliche , Frau …, ist weiterhin unantastbar, währenddessen Kundenberater schon freigestellt wurden, welche diese Produkte den Kunden verkaufen mussten.
-
Die Entwicklerin eines Produktes hat keinen Einfluss darauf, wer in dieses investiert. Die Beratung liegt in der Verantwortung des Kundenverantwortlichen und der Kunde muss sich der Worst Case Zenarien bewusst sein. Entweder muss er eine Währung kaufen, wenn der Kurs stark fällt oder die Währung verkaufen bei einem starken Kursanstieg. Für dieses Risiko wird der Kunde mit einem Zins entschädigt. Pasta
-
-
wieviel ist wahr an dieser geschichte? eine der bekannten IP story‘s; von viel erfindungsgeist und phantasie getragen!
-
Leider ist die Story wahr.Bin selber auch betroffen.Bin froh um IP .
-
Mettler was ist genau wahr? Dass du viel Profit wolltest und das Risiko eingegangen bist oder das Märchen mit der Geldmaschine? Hast du verstanden, was du da gekauft hast und falls nein, wie dumm kann man sein?
-
@ Markus Mettler
Dann scheint es aber, dass sie selber ein Produkt erworben haben, dass nicht zu ihrem Risikoprofil passt.
-
-
Auch ich wurde in der Vergangenheit gelegentlich von Bankmitarbeitern angesprochen – obwohl diese eigentlich wissen müssten dass ich als Trader an Terminbörsen exzellente Ergebnisse erziele da ich meine Gewinne quartalsweise auf das Bankkonto transferiere – in dies oder das zu investieren weil es angeblich eine gute Rendite abwerfen würde.
Nachdem ich mir immer deren Argumentation in Ruhe angehört hatte und ich bei den „Vermögensberatern“ der Bank schon in deren Augen die Provisionskasse klingeln sah kam dann meine Argumentation wie folgt:
“ Na, wenn das so gut ist dann haben Sie doch bestimmt schon selbst in so etwas investiert ; zeigen Sie mir doch bitte bei meinem nächsten Besuch die Performance – Nachweise um Ihre Aussagen zu prüfen.“
Entweder kamen dann irgendwelche Ausflüchte oder bei einem JA-JA die
Antwort , wegen dem Datenschutz wäre das aber „leider“ nicht möglich.Mein Credo: “ Ohne Beweis macht mich nichts heiß ! „
-
@FuturesTrader
Die korrekte Bezeichnung ist “Vermögensverbrater”.
-
-
Viele Kunden haben über Jahre hinweg gut mit diesen Produkten verdient. In ruhigen Märkten funktionierten sie. Die Risiken wurden dabei offen gelegt. Nichts geht ohne Kundenunterschrift. Auch das Risikoprofil wird definiert – O, opportunistisch.
Berater und Kunden spiegeln sich gegenseitig. Wer Rendite will, muss Risiko eingehen. Einige Kunden wollen „Vollgas“, andere setzen diese Derivate nur als kleine Beimischung ein. Dass jetzt manche so tun, als wären sie völlig überrascht worden, passt nicht ganz zum Bild. Aufklärung gab es. Natürlich hätte es ohne den externen Schock (Trump-Zölle, Dollarkollaps) anders laufen können. Aber es geht jetzt nicht darum, Schuldige zu suchen, sondern gemeinsam nach Lösungen. Kunden sollten nicht nur die Opferrolle einnehmen – sie sind erfahrene Anleger und stehen wie wir Berater in der Verantwortung. Wer im Wealth Management investiert, geniesst bewusst weniger Anlegerschutz.-
Was ein Quatsch.
Hätte man den Kunden klar kommuniziert, hier handelt es sich um ein Produkt mit limitierten Gewinn aber unlimitierten Verluspotential, dann hätte jeder die finger davon gelassen. Statt dessen wird dieser einfache Satz meist in 100 Floskeln verpackt. -
#Matter. Auch ein Kunde sollte mitdenken, odr?
-
Danke für diesen Kommentar. Genau so ist es
-
-
Die Banken sind nur vordergründig kundenorientiert. Im Hintergrund sind alle auf Boni (Kerngeschäft) fokussiert. Koste es was es wolle, der Steuerzahler steht ja letztlich als Garant da. Solche Geschäftsmodelle, mit einseitiger Risikonahme (Anleger), sollten längst verboten und von der Justiz verfolgt werden (siehe CS-Debakel). Bei einem realen Produktverkauf sind 2 Jahre Garantie Pflicht. Banken foutieren sich bei ihren „Produkten“ darum.
-
Nur wenn die Risiken nicht aufgezeigt wurden, darf und soll ein Kunde klagen dürfen. Diese Produkte sind für Profis und nicht für Laien geeignet. Ich kenne all diese Produkte und weiss aus eigener Erfahrung, dass die Gier verleiten kann, solche Produkte zu kaufen. Jeder ist selber verantwortlich für seine Investments solange diese auf das Risikoprofil zurückgeführt werden können!
-
Wie blöd kann mann nur sein sowas
– zu bauen
– zu verkaufen
– zu kaufen?!?!?! -
Keine Ahnung, weshalb sich Hässig zum x-ten Mal für die angeblichen Rechte der Gierigen dieser Welt einspannen lässt. Dass Derivateprodukte riskant sind, weiss jedes Kind. Wenns läuft, sacken die Privilegierten dieser Welt vergnügt die hohen Gewinne ein, wenn nicht, läuft man wie ein kleines Kind zu Mami und Papi, also Anwälten und Finma, die es gefälligst richten sollen. Die eigentliche Empörung sollte etwa für die Sparer eingesetzt werden, die wieder rein nichts für ihr vorsichtig und konservativ angelegtes Geld und die Altersvorsorge erhalten. Mein Berater der UBS hat mir schonungslos gestanden, man habe im Sinn, die Sparer in den nächsten zehn Jahren um ein Drittel ihres Vermögens zu erleichtern via Negativzins und Inflation. Hier wären Empörung und Korrektur angebracht!!
-
Die letzten 4 Sätze in Ihrem Beitrag haben mich dazu bewogen zu antworten. Es ist eine absolute Frechheit um Kunden auf diese Weise Angst einzujagen wie es Ihr UBS-Berater offenbar macht. Während die SNB die Zinsen für Personalkonten mit Schreiben vom 01.04.2025 von 1.25% auf 1.50% erhöht (Guthaben bis 1 Mio resp. 3 Mio für die Geschäftsleitung) muss der Bürger sich von den Banken bereits jetzt mit 0.20% abspeisen lassen. Und demnächst gar 0.0% oder Minuszins. Die Inflation für den April betrug lt. Zeitung von heute gar 0.0%, nur merkt man davon nichts…
-
-
Diese Kunden sind Rendite heiss und Risiko blind. Die Bank ist der Dealer und Bonus Boltzer. Freude herrscht auf der Tribüne.
(Höfflich umschrieben, damit es nicht in Lukas’ KI-Filter hängen bleibt).
-
Der disclaimer im Prospekt/Vertrag wird länger sein als die Produktbeschreibung. Da steht vermutlich alles drin, was nun passiert ist.
Gier frisst Hirn.
-
Mit der Geldmaschine hatte der Berater ins Schwarze getroffen: hat er auch gesagt, dass es die Geldmaschine für den Profit der UBS ist?
-
„„Ich hätte da eine Geldmaschine“ Klar, und spätestens bei diesem Satz hat bei 99% der Kunden sofort der Verstand ausgesetzt weil man nur noch das Geld vor Augen hatte. Ich bin ja kein Justiziar, aber mir ist nicht klar wie die Kunden von der UBS Schadenersatz bekommen wollen? Gemäß Vorschriften hat man die Kunden „aufgeklärt“ und diese haben ihre Zustimmung erteilt.
Wie ich schon mal schrieb: Von Verkaufsdruck getriebene Bankberater trifft auf Kunden die sich Rendite ohne Risiko einbilden, schon ist das Desaster komplett.
-
Diese Kunden haben juristisch keine Chance, und das ist auch gut so. Mit hohen Chancen kommen hohe Risiken, und das war allen bekannt.
-
-
Eines ist sicher: Der Zürcher Kunde, der nach etwas mit Rentablem gesucht hat, verfügt über mehr Geld als Verstand. Fakt dürfte auch sein, dass er auf beides keinen Einfluss hatte, da beides vererbt wurde.
-
Wer ist denn nun der Betroffene. Erst waren es unbedarfte Kleinanleger, dann die Rentner, dann die Mittelständler und Rentner und nun heisst es, das die Produkte in der Vermögensverwaltungssparte an Kunden verkauft wurden. Liebe Leute, kein Mensch kauft in der Vermögensverwaltung etwas aus eigenem Antrieb, sondern er hat mit der Bank einen Vermögensverwaltungsvertrag. Und ist das richtig, dann sind diese Produkte für alle Kunden in der Strategie gekauft worden und nicht nur ein paar Einzelne.
-
VV aber buy- von sell-side nicht unterscheiden zu können?
Da war Wellershoff noch besser… -
Vermögensverwaltungsmandate dürfen keinen Leverage oder Hebel aufweisen. Das war ein Einzelprodukt.
-
-
Wer immer sich als Kunde auf solche Produkte einlässt, sollte wissen, dass er an einem Glücksspiel teilnimmt, sobald irgendwelche „Barrieren“, „Limite“ oder ähnliches relevant sind. Die Bank dürfte diese Limite auch nicht absolut sicher prognostizieren oder gar in ihrem Sinne manipulieren können (dann wäre das Kriminalität, sowas riskiert heute keiner mehr), aber vermutlich hat sie eine bessere Prognosechance als der Kunde. Ausserdem ist sie finanziell sehr, sehr, sehr viel grösser als jeder Kunde. Wer sich so einen Gegner für ein Glücksspiel aussucht, ist in meinen Augen selber schuld wenn er verliert. Ich habe selbst ähnliche „Offerten“ mehrmals zurückgewiesen, vermutlich war das die richtige Entscheidung. Am Ende gewinnt bekanntlich immer die Bank. Nicht nur in Las Vegas, Monte Carlo oder Baden-Baden.
-
Sehr gut zusammen gefasst! Bin absolut gleicher Meinung.
-
-
…und die Bank verdient immer.
Für alle die überschüssiges Geld haben: Der us-$ wird längerfristig wertlos.
Ich würde eher mal die PG (Partners G…) in Baar besuchen. -
Allen diese Kunden, die lamentieren: Sie waren schlau und gescheit genug um sich ein (kleines) Vermögen aufzubauen. Aber nicht schlau und intelligent genug, um ein Produkt zu verstehen, das ihnen eine Rendite weit über die Riskfree Rate verspricht… Oder hat vielleicht doch die Gier den Verstand ausgeschaltet?
-
Wie hier schon oft erwähnt, wer Geld in Derivate investiert muss die Risiken kennen. Ob die UBS Verkäufer die Kunden auf diese Risiken hingewiesen haben, weiss ich natürlich nicht.
Bei Derivaten kann man grosse Gewinne erzielen, oder grosse Verluste bis zum Totalverlust erleiden! Läuft der Markt gegen den Derivatkäufer geht es blitzschnell. Man verliert Geld!
Das sollten sich alle Kunden hinter die Ohren schreiben, falls sie mal in Derivate investieren wollen! -
Alles für den Bonus. Immer gegen die Interessen der Kunden.
-
UBS = Unseren Bonus Sichern
-
-
Das kommt davon, wenn ein paar HSG‘ler glauben, sie hätten das goldene Ei erfunden. Dass diese das Risiko nicht abschätzen konnten, ist ja klar.
-
Liest man diesen Artikel sowie „CS Schweiz verpfändet Hypotheken“ kommt man zur Kenntnis: Die UBS macht dort weiter, wo die CS aufgehört. Man hat sich quasi die Klinke in die Hand gegeben. Und keiner unternimmt etwas.
-
UBS Berater sind wöchentlich geschult um neue Produkten aktiv zu verkaufen, nicht um sie zu verstehen. Verkaufen bedeutet zuerst am Montag Kunden anrufen, dann jeden Tag bis zur Erschöpfung. Sämtliche Kundendossiers sind eigentlich eine Potpourri-Mischung aus Strukis, Sustainable Fonds, Last Minute Lösungen, Kundenprofil ist völlig vergessen.
Kundschaft mit Vermögensverwaltung hat oft ein zweites Mini-Dossier, wo man Strukis & Co. Hinzufügen darf. Milchmann aus der Val Colla hat auch einen.-
UBS hat keine Berater, nur Verkäufer.
-
Das ist bei Kreditkartenfirmen ähnlich…..mittlerweile MÜSSEN Angestellte am Telefon nebst gestohlene Kreditkarten ersetzen, auch Versicherungen verkaufen (wollen sie nicht mit dem Abteilungschef in Schwierigkeiten geraten). Der Druck ist enorm!
-
-
Die Banker verfügen ja nur über Währungen, die durch Kredit entstehen. Wie sollen daraus “Geldmaschinen“ gemacht werden? Durch Finanz.- und Aufbuchungszauberei mit an sich wertlosen, lächerlichen Fiatwährungen erzeugt man kein Geld!
Fragen Sie mal einen Goldschürfer, wie harte Arbeit und Leistung nötig ist, um zu Geld zu kommen.-
Fragen sie besser mal einen „Goldschürfer“, womit er seine Angestellten bezahlt und natürlich auch die nicht unbeträchtlichen Energiekosten bestreitet. Ohne ihre gelobten FIAT-Währungen ginge auch in dieser Industrie nur noch wenig bis gar nichts mehr, falls sie nur ansatzweise eine Ahnung der gesamten Wertschöpfungskette hätten!
-
-
Wieso kauft man was man nicht versteht!
-
Ich verstehe einfach Kunden nicht, welche immer wieder auf solche „seriösen“ Angebote hereinfallen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Anbieter die UBS oder sonst irgendeine „No-Name-Bank oder No-Name-Finanzboutique“ ist. Fakt ist: Liquidität bringt in Schweizer Franken derzeit um die 0.2 %. Wird die Liquidität 2 bis 5 Jahre angelegt, bringt sie etwa 0.2 % bis 0.5 % (die Prozentsätze für Liquidität dürften zum Zeitpunkt, als diese Produkte verkauft wurden, etwas höher gelegen haben). Jeder Berater, der in einem solchem Umfeld 3%, 4% oder 5% ohne jegliches Risiko verspricht, ist ein Scharlatan. Im angelsächsischen Bereich gibt es das geflügelte Wort: There is no free lunch was soviel bedeutet wie: nichts ist umsonst.
-
Gier frisst Hirn, das wusste schon Donald Duck 🙂 Hättest besser der Mama ein schönen Klunker gekauft dies wäre eine bessere Anlage gewesen.
-
Wo bleibt eine Stellungnahme von Ermotti?? Hat er vielleicht die Funktion der „Geldmaschine“ und deren Produkte ebenfalls nicht verstanden????
-
Ich möchte das mal diskutieren. Meiner Meinung hat Ermotti sehr wohl eine Ahnung von Geldmaschinen, nämlich von der, die seinen Kontostand monatlich, risikofrei, erhöht.
-
-
Diese Berater wollen doch nur ihr Bonus-Töpfli füllen, war ja klar.
-
Learning by getting
-
learning by loosing
😉
-
-
Ich hätte da als Berater doppelt Kohle gemacht. Hätte noch ein Absicherungs Instrument dazu verkauft. Kunde gewinnt ein bisschen (im Glauben grosse Kohle zu machen) und riskiert nichts, Bank verdient doppelt.
-
Immer das selbe Vorgehen. Wenns einen Gewinn gibt das Geld einstreichen und bei einem Verlust die Bank verklagen. Eine jämmerliche selbstverantwortungslose Einstellung
-
Genau darauf baut ja die Las Vegas Connection. Wer ein VV-Mandat benötigt hat bereits verloren!
Unterstützt Trump, kauft T-Bills! (Sarkasmus off)…
-
-
Skrupellosigkeit ist wohl die wichtigste Charaktereigenschaft, welche man im Bankkundengeschäft vorweisen muss. Noch vor moralischer Flexibilität.
-
Ist bei Julius Bär genau gleich. Wettbewerb welcher Berater am meisten unnütze Strukis oder Fonds verkauft mit wöchentlichem zur Schau stellen vor allen für den Gruppendruck. Wer nicht mitmacht kommt auf die Watchlist für die nächste Entlassungswelle. So funktioniert Private Banking in der Schweiz. Geld verdirbt leider den Charakter.
-
Herr Ermoti bitte treten Sie sofort zurück und nehmen Sie die Herren Kahn und Hatecke gleich mit. Sie können von mir aus ein Casino in Lugano eröffnen und die beiden als Croupiers anstellen. Mit Banking hat das nichts zu tun !
-
Die UBS wird untergehen, es ist nur eine Frage der Zeit.
Jede Bank sieht sich als Geldautomat für die Kader und Vorstände. Das Geld fließt von unten nach oben. Gewinnmaximierung, aber nicht für die Aktionäre oder gar Kunden, sondern nur für die Nieten im Nadelstreifen. In 10-15 Jahren wird es diese Bank nicht mehr geben. -
Tja, wenn man halt ein Derivat kauft, dass den pay off eines Short Put darstellt (was ich annehme), gibt’s halt auf den Deckel wenn die Märkte gegen einen laufen. Ich heisse allerdings damit keinesfalls das push selling der UBS gut.
-
wenn Sie Insider sind, können Sie das sicher auch auf Deutsch beschreiben?
-
@Zyniker. herrlich – sie verstehen nicht was ein short put ist weder in D noch in E? dann gehören sie in die selbe Ecke wie all die dummen Kunden.
sell put to open. im Bereich Equity ist das quasi jedem Kunden verboten. es sei denn er hat das underlying in cash auf dem konto. aber nix mit leverage.
im fx ist das e biz anderscht. da ja so oder so auf termindeals inmer ein Hebel involviert ist. dann ist: underlying cash = diff aus P/L des deals…
isch e biz schwierig aber so gehts in etwa… ABER scheinbar hat weder Kunde nich Bank irgendwelche Risk-Tools im Einsatz – ERSCHREKEND
-
-
Warum hat das keine Konsequenzen? Wo bleibt die Ethik und Moral die diese Protagonisten so gerne predigten? Mir fehlen die Worte.
-
WO ist das Problem. Du investierst in St Gallen in ein Risiko-Währungs-Vehikel und sicherst es in Solothurn ab.
https://www.ubs.com/ch/de/services/payments/international-payments/currency-risk.html
-
Die Währungsabsicherung ist wohl teurer als der Währungsverlust per se.
Cave canem…
-
-
Das war Tell‘s Geschoss
Nur ging’s nach hinten los.-
Es sind eben nicht Wilhelm Tells am Werken, sondern “Trottells“!
-
-
Geldmaschine ja, aber nur für die UBS.
WM holt wohl ca 1.5% aus dem Produkt und IB, würde schätzen, nochmals 2-3%.
Der KUBE muss Produkte bolzen, dafür ist er da, sonst gibt wenig/kein Bonus und man gerät auf Abschussliste.
Kundeninteresse? Langfristigkeit? – träum weiter…
Es ist ein Hauen und Stechen, um den Bonus – die Geldmaschine muss laufen. Es war in den letzten 25 Jahren nie anders. CS starb daran , die UBS fast. Wirklich geändert hat sich: nichts, nada, njet.-
hösch Miisli – i glaub du bisch no chli z tiief mit dinere Marge-Schätzig. falls das Produkt e Laufzyt het vo 3 Monat und zb jedesmol (pro 3 Monat) pro 100’000 faceamount 2% nicht sehbari Marge charged wird..git das also uf 4 Mol ufgrechnet pro Johr also 8%.
wo ischs Problem? 😂
-
-
Ich habe ebenfalls einen grossen Hebel.
-
Der Kunde hier scheint seiner Geldgier erlegen zu sein. Selbst Kinder wissen: die zu erwartende Rendite ist proportional zum Risiko, das man eingehen möchte.
Hoffentlich hat er aus seinem Verlust etwas gelernt.
-
Die Banken sind nie schuld resp. haftbar was sie verkaufen. Dies muss einem Kunden ganz einfach klar sein, insbesondere bei Währungsspekulationen.
-
Jede Bank ist mehr oder weniger geldgetrieben. Wie stark hängt von der Bonuspolitik der Führung ab.
-
Bravo! Genau das ist der sprungende Punkt!
-
-
Die Gier ist auch bei der UBS vorhanden. Es ändert sich nichts. Ermotti macht genau nichts, wie die anderen. Er ist nur ein besserer Verwalter, weil die Untergebenen schuften, die Angestellten die Zeche zahlen und das obere Management weiter dumm und dämlich fürs rumjeten, Kumpels grosse Aufträge zuschanzen grosse Reden halten vergoldet werden. Die UBS ist zur negativen Monsterbank geworden, wo der normale Kunde keinen Wert mehr hat. Die nächste Katastrophe ist im Anzug, wenn nicht gleich heute, aber bald.
-
Wenn sich heute noch Kunden beklagen, die Bank hätte sie bei nicht alltäglichen Finanzanlagen – respektive -produkten nicht offen und ehrlich über die Risiken – Chancen und Gefahren – informiert, dürfte dies kaum ehrlich sein. Es war wohl pure Gier nach Höchstrenditen, die den Kunden zu solchen Anlagen verleiten liessen. Und dies als Thema mit Dauerbrenner-Charakter in allen Zeitungen, Fachartikeln. Nichts gelernt!
-
Ea gibt nichts über indexnahe Aktieninvestments via ETFs. Günstig und gut.
-
Und dazu eine Prise hoffnungsvolle Einzelwerte, die man ausserbörslich kauft. Hat bei Apple, Amazon, Meta und NVIDIA gut funktioniert.
-
-
DOCU ?
-
Die Bankberater sind geil auf ihre Provisionen und Boni. Die Kunden
sind diesen Bankern ziemlich egal. Und mit diesen Forex-Produkten
verdienen Sie richtig gut.-
Reverse convertible bonds
Genau. Auch bei diesen Produkten verdienen die Banken mindestens 5%. -
@Urs vom Alnis
Komplett dummgeschwätzt und ahnungslos. Glauben sie im Ernst mit solchen Margen entstünde nicht bereits vorgestern Konkurrenz? Es gibt noch andere Anbieter als die UBS und sogar als UBS-Kunde habe ich jederzeit die freie Wahl „auszuweichen“!
-
-
Aber Bitcoin ist volatil…
-
selber schuld. jetzt wo es schief gegangen ist, muss man halt auch selber hinstehen und nicht meinen, dass jemand anders bezahlen soll. ist das gleiche wie diese schmarotzer-sp, -glp und -grüne.
-
Eine Bank hat keine Freunde, nur Interessen ihr Bonustopf und Gewinn zu füllen. Die Amis ticken gleich (natürlich noch mit dem ganzen Politischen- und Einflussnahme-Schei…) Lass die Finger von Dingen die du nicht verstehst und glaube (fast) KEINEM Bängster. Die kleinen werden über den Tisch gezogen und und grossen lässt man laufen, oder glaubt einer, dass der Vinzenz oder Rohner oder…. jemals Verantwortung tragen wird oder Knast erhalten?
-
Wunderbar. Hier sorgt die Evolution dafür, dass der Anteil an IdiotInnen in der Bevölkerung nicht zu gross wird.
-
Produkte die man nicht versteht sollte man auch nicht kaufen.
Gibt ja genügend Aktien und da gibt man ein wieviele man kaufen möchte, zu welchem Preis und sieht danach sekündlich den Gewinn oder Verlust. Sehr simpel. Ohne Margin und Nachschusspflicht.
am 7. Dezember 2023, bei einem Kurs von CHF 3.74 hat die Finanz und Wirtschaft die Aktie von Kuros zum Kauf empfohlen. Wer den Rat damals befolgt hat, hat seinen Einsatz in 1 1/2 Jahren um mehr als 700% gesteigert. Weshalb also teure FX Produkte kaufen?
-
Hätte ich damals bei Euromillions alle Zahlen richtig getippt, hätte ich 350 Millionen gewonnen…
-
Apropos Kuros und wer die Aktie vor 2023 hielt, hatte nur Verluste.
Der Aufstieg an der Börse folgt auf eine jahrelange Phase mit Notierungen im tiefen einstelligen Frankenbereich. Das absolute Tief von 1,11 Franken stammt aus dem April 2023. Will man einen Startschuss für den positiven Kursverlauf festmachen, dann wohl den Juli 2023. Damals schloss das Unternehmen die Patientenrekrutierung für eine Studie zu einem Wirbelsäulenprodukt ab. Innert Tagen verdoppelte sich der Wert der Aktie beinahe – auf einen Stand von 2,70 Franken. -
Seit Juli 2023 mehr als 1000% im Plus und alleine dieses Jahr wiederum +33%.
Aber man schreibt halt lieber über UBS Derivate als über diese erfolgreiche Firma aus Schlieren.
-
Bei Idorsia wird das auch so sein.
Als Insider und CHF Investor würde ich mich einlesen, lieber heute als Übermorgen.
Schweizer Erfolgsgeschichte am entstehen, in Schlieren (Kuros) und in Allschwil (Idorsia)
-
Ihre ewigen Kuros Stützungsversuche sind mir etwas peinlich. Verschonen Sie uns bitte von Ihrer Suhlpfütze und geniessen SieIhren Erfolg privat!
Danke… -
Und davor nur Kuros Verluste, Aktie jahrelang im einstelligen Bereich, großes Stillschweigen von denen welche angeblich so phänomenal profitiert haben..😂
-
@ S.Löllinger: Sie scheinen angeblich immer die Aktien zu halten welche in kürzester Zeit enorme Gewinne erzielen..😉
-
Finanziert eigentlich das Sozialamt der Löchlinger den Kauf der angeblichen Top-Aktien?
-
-
Eine Bank arbeitet für sich und nie für die Kunden, sollte eigentlich jedem durchschnittlich intelligenten Menschen klar sein.
-
Die Bezeichnung Kundenberater ist irreführend. Sollte Verkäufer oder Detailhändler heissen.
-
Es ist das gleiche als wenn man ein Los von einer Lotterie kauft und anschließend zum Rechtsanwalt geht, weil man nicht gewonnen hat.
-
Deshalb Kontoguthaben in echtes, nachhaltiges Geld (physisch Gold und Silber) tauschen, Bankkonten auflösen und das selbstzerstörende System mit verzinsten Fiatmoney-Kreditwährungen hinter sich lassen, und in die Welt mit Nachhaltigkeit übertreten.
-
Noch treffender Autoverkäufer …
-
85% der Bankkunden sind aber nicht durchschnittlich intelligent.
-
Derivativhandesfachverkäufer
-
Was sie aber nicht von der Pflicht befreit, den Kunden, basierend auf sein deklariertes Risikoprofil, vollumfänglich und für ihn verständlich über die Risiken zu informieren !! Und damit meine ich nicht einfach einen Terminsheet nachzureichen !
-
Eine Bank arbeitet für sich und nie für die Kunden, sollte eigentlich jedem durchschnittlich intelligenten Menschen klar sein.
Produkte die man nicht versteht sollte man auch nicht kaufen. Gibt ja genügend Aktien und da gibt man ein wieviele…
Hätte ich damals bei Euromillions alle Zahlen richtig getippt, hätte ich 350 Millionen gewonnen…