Der Berater und Autor plädiert für einen Deal mit Brüssel, gleichzeitig kritisiert er die Union. Widersprüchlich, findet Hans Geiger. Die Schweiz brauche auf keinen Fall ein Polit-Abkommen mit dem Gebilde – ein Wirtschaftsvertrag genüge vollauf.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Geiger
und wie konsequent waren Sie als ehemaliger Buchhalter der SKA/CS??
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Herr Geiger
Wir wissen nun warum Sie finden die CS sei eine gute Bank.
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Einem „Rosinenpicker-Vertrag“ würde auch dle Schweiz nie zustimmen.
Die Fünfer und s‘Weggli Mentalität ist hierzulande weit verbreitet weil wir der Auffassung sind wir hätten viele Trümpfe in der Hand.
Wirtschaftlich mag das stimmen.
Aber es gibt noch eine andere Dimension: die politische. Die spielt im internationalen Wettbewerb eine ebenso wichtige Rolle.Was bleibt ist der Versuch mit den 27 Mitgliedstaaten der EU je eigene Freihandelsabkommen abzuschliessen und diese zu bewirtschaften und jedes Jahr zu aktualisieren bzw. neu auszuhandeln. Lieferketten und Zwischen-Produktionsketten gehen in der Realität quer durch mehrere Staaten.
Die Administrierung mit Einzelverträgen/Abkommen führt zu noch mehr Bürokratie.
Bonne Chance!-
Das ist kompletter Unsinn. Die EU-Staaten haben das Recht, Freihandelsabkommen abzuschliessen an Brüssel abgetreten. Wer mit einem EU-Land ein Freihandelsabkommen will, muss mit der EU-Kommission für die ganze EU verhandeln.
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Wer ist wohl inkonsequenter, beide nicht ganz im Strumpf.
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Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ – Warren Buffett, Interview New York Times (2006) -
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Könnte es sein, dass LH Geiger auf der Abschussrampe gesetzt hat und dass dieser durch den dummen Plauderi Stöhlker ersetzt wird.
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Ist das die SVP-Reaktion auf Klaus Stöhlkers:
„Ein störrischer, alter Mann ruiniert die reiche Schweiz“
Das entspricht leider den Fakten.
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die EU-Fans sind zu dumm um zwischen Souveränität und Handelsoffenheit zu unterscheiden. Die Schweiz will Souverän bleiben und Handelsoffen. für die EU-Heinis gibt es Handelsoffenheit nur ohne Souveränität. Aber die EU-Heinis sind nicht die Hellsten und das seit 700 Jahren.
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Je weniger Experten, desto besser: Experten labern jahrzehntelang, dass es ohne AKW garantiert nicht geht. Dieselben Experten labern dann plötzlich das Gegenteil und stellen die AKWs ab. Danach stellen dieselben Bachelis fest, dass es dann doch nicht längt. Was für einmalige Vollidioten haben wir in unserem Land!
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Ach ja, und die anderen Experten wissen auf den Zehntelgrad genau, welche Temperatur wir in 100 Jahren haben werden. Und nicht nicht nur dass, nein, sie wissen sogar in Franken und Rappen, wieviel mehr Ablass wir zahlen müssen, dass es dann reicht. Himmel hilf, uns von diesem Pfaffenglauben zu befreien.
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Alles nur Meinungen, da man leider die Zukunft nie mit Fakten unterlegen kann. Die EU Diskussion beruht allseits auf Annahmen, Vermutungen und Ängsten.
Es gibt nur einen sinnvollen Weg: Die Grundwerte Neutralität, Selbstverantwortung und Unabhängigkeit über alles zu stellen. Die Antworten ergeben sich daraus, ohne viel wenn und aber.
Wieso sollten Annahmen, Vermutungen und Ängste einen höhere Trefferquote als unsere Grundwerte ergeben?
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Das Hauptproblem, das die Schweiz mit ihrer Beziehung zur EU hat, ist, dass sie ihre ursprüngliche Strategie aufgegeben hat, ohne eine neue zu definieren. Die solide, klare und erfolgreiche ursprüngliche Zielsetzung hiess: Freihandel mit der EU (damals EG), aber keine politische oder institutionelle Integration. Auf dieser Basis wurde 1972 das heute noch gültige Freihandelsabkommen mit der EU abgeschlossen. Dieses Abkommen funktioniert sehr gut. Problemlösungen und Aktualisierungen werden einmal jährlich durch den paritätisch zusammengesetzten gemischten Ausschuss vorgenommen. Es besteht also absolut kein Grund, dieses Abkommen zu „modernisieren“, wie es die EU-Kommission nun fordert. Was damit gemeint ist, kann man beim Entwurf zum Rahmenabkommen lesen: Unterstellung des Freihandelsabkommens unter EU-Recht und -Gerichtsbarkeit, d.h. Überführung des Freihandelsabkommens aus dem WTO-Bereich in die EU. Statt unabhängiges WTO-Schlichtungsverfahren Unterstellung unter das Gericht der Gegenpartei. Die EU missachtet dabei den ersten Artikel der UNO-Charta: Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker.
Die EU ist übrigens die grosse Gewinnerin beim Freihandelsabkommen mit der Schweiz. Sie profitiert von einem Handelsbilanzüberschuss von EUR 20 bis 30 Milliarden pro Jahr!
Die Schweiz sollte wieder zurück zu ihrem erfolgreichen Konzept für die Beziehungen mit der EU: Freihandel JA, politische/institutionelle Integration NEIN. Prof. Hans Geiger hat Recht!-
@Pedro Reiser
„Die EU missachtet dabei den ersten Artikel der UNO-Charta: Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker.“
Mit seiner einsamen Entscheidung das Rahmenabkommen platzen zu lassen, hat sich der Bundesrat vor dem Volk gerettet und auch vor den Aussenpolitischen Kommissionen im Parlament, die ebenso wie die Kantone bis zuletzt aufs Weiterverhandeln gedrungen hatten. Wo ist die direkte Demokratie? Sieht sie so aus? Oder sind es die bedrohten, sehr hohen Löhne hier der Hauptgrund für die Ablehnung?
Die Realität ist das durchschnittliche Lohnniveau gemessen an den Lebenshaltungskosten (inkl. Miete, Versicherungen, ÖV usw.) auf dem Niveau z.B. Deutschland ist. Gleichzeitig ist die Vermögensungleichheit so hoch wie in keinem EU Land, wird aber, wie vieles mehr, aus gutem Grund, weniger thematisiert. Kein Wunder also wie neben der SVP-Milliardäre auch Gantners Truppe und Autonomiesuisse, in dessen Präsidium Finanzdienstleister, Privatbankiers und Unternehmer sitzen, kein Interesse an einem Rahmenabkommen haben.
Sehen Sie, dass es „nur“ Nachteile für die Schweiz geben werde ist untertrieben. Ein Stromabkommen und der Schweizer Zugang zum EU-Forschungsprogramm „Horizon Europe“ sind nicht „nur“ in Gefahr sondern stehen akut vor dem aus. Vor allem aber sind die zwei Drittel aller Exporte von der Schweiz in die EU im Wert von 76 Milliarden Franken jährlich, die in Geiselhaft von wenigen skrupellosen Gestalten genommen worden sind.
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das einzige, was mich an der aktuellen situation stört, ist, dass man als normalbürger nur nachteile hat, während firmen und reiche übermässig profitieren. beispiel: import eines autos. man wird von den ämtern derart drangsaliert mit papierkram usw., dass man sofort aufgibt.
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Herr Stölker sollte sich von der Plattform „ inseideparadeplatz“ zurück ziehen.
Für seine sehr oft verletzenden und bösartigen Aussagen, über Personen die er verunglimpft, sollte er sich schämen. Er wurde wie viele andere auch über Jahre Schweizer und ich akzeptiere Herr Stölker auch zu 100% als Schweizer Bürger, wenn sich mit einem „Sprachfehler“. Denn von uns allen gebürtigen Schweizern, sind doch nur ganz wenige urschweizer, also wurden die auch einmal eingebürgert. Also lieber Herr Stölker lassen sie doch diese bösartigen Sticheleien und gehen sie am See in Zollikon spazieren. Ich wünsche ihnen mehr Toleranz und etwas mehr Zufriedenheit. Bleiben sie gesund. -
Inside Geriatrie, Abteilung Verbalinkontinenz.
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Wer braucht freien Handel? Wir sind längst in der Konfetti-Geld Phase und die EU mit ihren Global Young Leaders unter der Hypnose des Supreme Leaders Klaus ist kein attraktives Wirtschafts-, Gesellschafts- oder Wertesystem für nicht-psychopathen.
Also besser darüber nachdenken, wie sich die Schweiz von dem Geschwür in Brüssel so weit als möglich absondern kann… -
Beide HG als auch KJS sind mutiert zu „alten Schwätzern“, die nur noch Plattitüden und Vorurteile verbreiten. IP neues Blut wäre von nöten-
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Herr Geiger…..
…..das Stööööhhhnnker sich selber oft widerspricht, das haben hier viele schon lange bemerkt.
Stöhnker schwankt hin und her……
Die SVP hatte nie etwas gegen Verträge, so es sich um Wirtschaftliches handelte.
Aber das Rahmenabkommen war eben gerade das ….nur zum Schein, es sollte die Schweiz politisch reif für die EU machen, dass war die wirkliche Motivation dahinter.Dagegen habe auch ich etwas……. denn die EU ist eine „failed Union“.
Polen würde diese Union verlassen, wären sie nicht so hysterisch wegen Russland. Ungarn wird diese Union vermutlich bald einmal verlassen, denn die neuesten Urteile der EU-Gerichte, die sind politisch motiviert gegen Ungarn gerichtet.
Wirtschaftlich aber können wir natürlich mit der EU zusammenarbeiten, so lange das nicht die zwingende Übernahme von Normen, Gesetzen und anderem beinhaltet. So lange wir Souverän blieben ist das Ok.
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EWR wäre perfekt gewesen. Aber die SVP hat ja jetzt Gendersternchen als grösstes Problem identifiziert, wie wärs mal mit Politik?
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Aktuel wird der Vorhang für den letzten, noch offenen Akt der EU geöffnet.
Angesichts ihres inneren Elends, sucht die EU ein Druckablassventil ein Ablenkungsmanöver.
Das ist auf Biegen und Brechen einen Krieg gegen Russland provozieren.
Ennet dem Teich spielt ein teildementer alter Mann Oberbefehlshaber der NATO.
Bleibt zu hoffen, die Russen behalten die Nerven und lassen sich nicht provozieren.
Wenn die Russen die Nerven behalten, hmmmmm dann bleibt der EU—NATO nur noch eines, sich selbst bis zum finalen Zerfall im eigenen Elendssaft gar Kochen.
Was heisst das für die Schweiz Abstand halten, Ruhe bewahren,
sich auf das 500 Jährige Ervolgsrezept besinnen,das heisst sich NICHT in fremde Händel einmischen. Was für das Individuum gilt das gilt auch für Nationen, mitgeggangen heisst am Ende auch mitgehangen.Grossmachtpolitik beinhaltet IMMER auch, das Zerfalls-Gen ist mit im ,,Kuchen“. -
Ich werde als Tagi-Fanatiker angesehen. Dies bin ich bestimmt nicht, was die Beurteilung des Islams betrifft und was die Leisetreterei dieser Zeitung gegenüber jeglicher Kritik aus der jeder jüdischen Ecke (nicht unsere geschätzten jüdischen Mitbürger, sondern meistens aus den USA, wo der Jüdische Weltkongress seinen Sitz hat), die sowieso die Schweiz nur als leicht erpressbare Geldquelle betrachten.
Was Herr G. zum Forschungsprogramm Horizon der EU erklärt, ist insofern unzutreffend, weil es hier nicht nur um die Effizienz der Forschung geht, sondern auch um die Verteilung von Geldern und schlussendlich kann auch der besten Forschung nichts gelingen, ohne die entsprechenden Mittel bereitzustellen, was heute noch wichtiger ist als vor 50 Jahren.
Die Stellung unserer ETH ist nicht auf ewig festgelegt, wenn München, Aachen und Karlsruhe mehr Geld bekommen als unsere ETH. werden sie diese schlussendlich an Attraktivität übertreffen. Ebenso ist unser Bundesrat zusammen mit der bürgerlichen Mehrheit unseres Parlamentes nicht bereit der SNB 20 Milliarden Sfr. wegzunehmen, dann müssten wir nicht über das Horizon Programm der EU gross diskutieren. Wir hätten dann so viel Geld zur Verfügung, dass wir sehr viele hervorragende Geistesgrössen einkaufen könnten und ihnen den dazu notwendigen Apparat zur Verfügung stellen. Aber in dieser Beziehung ist die Schweizer Politik mit Blindheit geschlagen. Auch erwähnt Herr G. nicht die Max-Planck Gesellschaft in Deutschland, die vergisst man in der Schweiz, obwohl sie durchaus mit den besten Forschungsinstitutionen in den USA konkurrieren kann. Professor G. erwähnt unsere Nachbarschaft, die wir nach wie vor angeblich im Sack haben. Er vergisst dabei die Wertschöpfungs-Ketten unserer Industrie mit dieser Nachbarschaft und wenn es so weiter geht und zu einem vertragslosen Zustand mit der EU führt, werden diese Wertschöpfungsketten mit der Schweiz abgeschwächt und schlussendlich aufgelöst. Baden-Württemberg kann dies auch mit Frankreich, Österreich und auch Oberitalien stärker ausbauen. Abgesehen zu Stöhlker habe ich nie geschrieben, dass Blocher der Alleinverantwortliche für die EWR Ablehnung von 1992 war, er hat nur am meisten davon politisch profitiert, seine Verbündeten aber nicht unbedingt, die überwiegende Mehrheit der FDP-Politiker haben ihn unterstützt, aber nicht von seinem Nein profitiert, eigentlich politische Dummköpfe, nur ihre Wähler heute merken langsam, dass der EU-Anti-Weg von Blocher nicht das Beste für die Schweiz, deshalb wird die FDP 2023 gewinnen und nicht die SVP. Natürlich bin ich als Wirrkopf vielfach angefeindet worden und nicht auf die nette Art. Dies ist mir gleichgültig, aber ich bin froh, wenn ich von den EU-Gegnern rationale Argumente zur Kenntnis nehmen darf, dass ist auch gut für uns alle.
Schlussendlich wollen wir doch alle das Beste für unser Land. Das haben die Bauern 1992 nicht bemerkt, dass sie nämlich im EWR Vertrag überhaupt nicht erwähnt wurden und wir völlig autonom unsere kostspielige Agrarpolitik hätten ohne Einspruch fortsetzen können. Sie sind wie Schafe Blocher hinterhergelaufen.
Was Herr Stöhlker betrifft, ist er der Public-Relation Mann, der auch mit EU-Kritik will, seine Mitbürger näher an die EU heranzuführen. Seine Rezepte der Argumentationen müssen natürlich auch die emotionalen Gefühle seiner Leser berücksichtigen, um sie zu überzeugen. Rationale Argumente zu verwenden ohne Rücksicht auf Gefühle, wobei die angesprochenen Leute dazu oft nicht ihre übergeordneten Interessen klar definieren können, ist mir sympathischer. Zwar war auch Machiavelli der Meinung, ein Staat ohne Ethik und Moral sei nicht höher einzuschätzen als eine Räuberbande, wie es der Kirchenvater Augustin proklamierte.
Zum Schluss ein wenig Emotion. Es gibt für die Ersatzwahl von Maurer zwei Kandidaten der SVP für diesen Ersatz 2023. Frau Martullo und Herr
Aeschi. Herr Aeschi hat mehr Chancen SVP Bundesrat zu werden als Frau Martullo, weil dieser mehr Flexibilität 2023 hat betreffend EU-Umgang der SVP als Frau Martullo, obwohl mir merkwürdigerweise Frau Martullo sympathischer ist.-
Blabla bla blabla, blabla, bla blabla, blabla bla blabla, blabla Hurra EU , blabla bla blabla, blablabla, blabla, Wurstkäsesalat, blabla bla blabla, blablabla, Blocher ist schuld.
Nichts neues bei Zach, aber das dafür immer ausführlicher und immer prominenter positioniert. Offenbar arbeitet IP ebenfalls an seiner ‚kreativen Zerstörung‘. Irgendwann geht es IP dann wie der CS. Ihr gehen zwar nicht die Mitarbeiter, aber dafür die Leser aus.
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Nun ja Zach……
Sie haben einen Kommentar geschrieben den man lesen sollte.
Aber …..
Zitat:
Schlussendlich wollen wir doch alle das Beste für unser Land. Das haben die Bauern 1992 nicht bemerkt, dass sie nämlich im EWR Vertrag überhaupt nicht erwähnt wurden und wir völlig autonom unsere kostspielige Agrarpolitik hätten ohne Einspruch fortsetzen können.
—————————————————-Ich stamme von einem Bauernhof….. und mein Vater hat, nachdem er 1969 endlich einen VW Käfer kaufte, immer im Grenznahen Bereich mit den Deutschen Bauern gesprochen. das war etwas was er sehr mochte…. so unter Berufskollegen. Meist war das Thema die EG.
Und die machte das Leben der Bauern schon 1969 mehr wie schwer.
Heute gibt es dort draussen Bauern die 500 Hektar beackern oder 1000 Milchkühe bewirtschaften….. und trotzdem nicht mehr Wirtschaftlich arbeiten können.Natürlich hätte die Schweiz die Bauern hierzulande mit noch mehr Geld am Leben erhalten können, alleine die hiesigen Bauern finden das gar nicht so toll. Und die EU hätte das sehr bald zum Thema gemacht.
In der Schweiz ist alles teuer….. aber die Lebensmittel der Schweizer Bauern sollen billig sein. Haben sie landwirtschaftliche Angestellte ( Knechte hiessen die früher einmal ), hätten unsere Sozis am liebsten man würden denen 6000 Franken Monatslohn bezahlen.
Tja, unsere Linken wissen nicht was die linke Hand macht, während ihre Rechte es tut.
Eins ist jedenfalls sicher….. die Landwirtschaftspolitik ist in der heutigen EU ein wichtiger Bereich….. nach einem EWR Beitritt 1993 hätten wir es nicht mehr lange vermocht unsere Bauern zu schützen.
Wie sähe unser Land heute aus….? Wäre die Schweiz ein Garten geblieben…. eine Landschaft die nur so ist, wenn sie Kleinbäuerlich geprägt wird.
Die EWR Realität wäre……. 20ooo Bauern weniger, aber dafür auch Betriebe mit verteilten 3-500 Hektar Flickenteppichen und 1000 Kühen. So wie in Deutschland ?
Wenn man deren automatische Melkstände sieht graust einem wie mir, der von einem Väterlichen Betrieb herkommt, wo man jede Kuh noch jeden Tag sauber striegelte, die Schwänze aufband, ihnen eine dicke Strohauflage herrichtete. Die welche dort in den Melk-Karussellen arbeiten, sind mit Kuhscheisse verklebt bis obenhin, die Kühe das selbe, alles ist verschmutzt, die haben einfach keine zeit um das auch noch zu machen, denn für 1000 Kühe sind nur gerade ein paar Mitarbeiter da.
Gestriegelt wird dort keine Kuh jemals mehr.
Industrialisierte Landwirtschaft……. ist genau das Gegenteil von dem was Linke propagieren.
Wenn alles nur noch Bio wäre…. ist alles 3 mal so teuer und reicht gerade für 2 Millionen Schweizer.Was ässe dann der Rest….. China-Soja…..???
Die Schweizer Bauern stellen qualitativ bessere Lebensmittel her, wie es in der EU üblich ist. Aber nur so lange wir unabhängig bleiben.
Das Essen….. es käme halt dann aus den USA, China oder sonst woher.
Und wenns halt nicht mehr kommt…… verhungern wir halt einfach.
Und Zach, die Bauern subventionieren wir ja gerade auch darum, weil wir sie mit „Bäuerlichem Erbrecht“ und den „Landwirtschaftszonen“ in den 60-igerjahren enteignet haben.Wären die Bauern in ihrem Landbesitz noch frei, sie wären zwar keine Bauern mehr, dafür alles Multimillionäre.
Wenn man, wie bei den Bauern geschehen und mit der Begründung, es diene ihrem eigenen Schutz vor Spekulation, diese per Gesetz um 90% des Wertes an ihrem Eigentum gebracht hat….. darf man über die Subventionen danach nicht mehr lästern. -
Ich teile ihre Meinung Herr Zach zur Schweizer Bildungspolitik. Ob das Blindheit ist oder Interessenkonflikte mitspielen sei dahingestellt.
Zum Thema Bundesrat muss ich als Zuger ebenso Frau Martullo bevorzugen, obwohl Herr Aeschi geografisch näher liegt. -
Sie machen in ihren Kommentaren immer wieder denselben Fehler. Sie behaupten, die Schweizer Forschung würde Geld von Horizon erhalten. Dabei ist es genau umgekehrt. Die Schweiz zahlte bisher mehr in den Horizon Topf ein als Horizon der Schweizer Forschung zahlte.
Siehe: „Horizon Europe und Euratom“ auf der SBFI-Website. -
@Tommy G
Bitte beachten Sie, dass Herr Zach nicht Zuständig für die Behandlung von Angststörungen ist. Suchen Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe.
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Geiger und vorallem Stöhlker sind die spannendsten Gäste bei IP. Man muss Stöhlker nicht mögen aber er hat immer die meisten Leser und Kommentare, wo sich die Leute zoffen. Manchmal mit Inhalt und andere eben ohne Inhalt aber inhaltslose, nur auf den Mann spielende Kommentare, sind sowieso die langweiligsten von allen. Diese Leute können gar nicht mitdiskutieren, weil sie viel zu wenig Wissen haben. Pöbel aber den gibt überall. Die beiden Herren finde ich sehr unterhaltsam.
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Stöhlker will uns in die EU drücken, ihm ist die Unabhängigkeit der Schweiz scheissegal. Dann ist ei in der BRD der grosse Held.
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Dem Interview mit Prof. Geiger ist nichts anzufügen; er hat absolut recht. Herr Stöhlker überzeugt meist selten: Er hat zwar einen CH-Pass, ist aber kein Eidgenosse.
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…nehmen wir auf dem Rückweg ein!
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Hans, da hast du vollkommen recht!
Das Problem ist, dass jedes Mal wenn ein SP Bundesrat ein Bundesamt übernimmt, dann besetzt er bei der Bundesverwaltung die Stellen mit Parteigenossen. Rudi Dutschkes „Marsch durch die Institutionen“ ist schon längstens verwirklicht – und es wird fleissig weiter marschiert in Richtung EU Beitritt.
Diese SP Bundesbeamten kommunizieren der EU, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Schweiz der EU beitreten werde und bis es so weit ist, könne man sich schon mal so weit annähern, dass es am Ende gar keinen grossen Unterschied mehr macht, ob die Schweiz EU Mitglied sei oder nicht. Das – zusammen mit der Aushöhlung der Direkten Demokratie – ist die Strategie, um gegen den Willen der Bevölkerung der EU beizutreten.
Der Bürger und der normale KMU`ler will nicht in die EU weil das eine Nivellierung nach unten für den Schweizer Lebensstandard bedeuten würde. Aber die Politiker und Bundesbeamten sehen im EU Beitritt eine Machterweiterung. Macht sucht, wer sich ohnmächtig fühlt.
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༼ つ ◕_◕ ༽つ [̲̅$̲̅(̲̅5̲̅)̲̅$̲̅]
„Der Bürger und der normale KMU`ler will nicht in die EU weil das eine Nivellierung nach unten für den Schweizer Lebensstandard bedeuten würde.“
Das sind Mythen und Falschdarstellungen die zum Geschäftsmodell gehören die unser Professor sehr gut kennt. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten erscheint das Schweizer Lohnniveau sehr hoch. Bei einem näheren Blick auf die Haushaltsbudgets und Ausgaben lässt sich jedoch erkennen, dass die hohen Einkommen gar nicht so hoch sind, wie sie scheinen.
Wer sagt schon gerne von sich selbst, er sei durchschnittlich? Es gibt hier seit Jahrzehnten in gesellschaftspolitischen Diskussionen den Drang, sich selbst einem höheren EU Lebensstandard selbst zuzurechnen. Aber stimmt dies auch wirklich, wenn Lebensrealitäten unter die Lupe genommen werden? Kaufkraft, Besitz, Verschuldung usw. Wohl kaum. Der den Schweizern eigenen zurückhaltenden Mentalität entsprechend, würde niemand behaupten, er gehöre zur Oberschicht, selbst wenn es tatsächlich der Fall sein sollte. Ebenso wenig zählt man sich gerne zur Unterschicht, denn wer wird schon behaupten wollen, die Lebensumstände seien prekär? Übrig bleibt also nur ein Reflex: „uns geht es noch gut und unser Niveau ist höher als der in der EU“!. Es ist ein Märchen das vom Finanzplatz seit 70 Jahren gehegt und gepflegt wird mit einem bomben Erfolg (für ihn)!
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Sie sollte man als Bevollmächtigter der Schweiz nach Brüssel zu den Verhandlungen delegieren. Die wären über ihre Verhandlungs-Logik amüsiert als Zeichen der kommenden Fasnacht. Alle die sich über seinen Leserbrief gefreut haben und mit Begeisterung Likes gezeichnet haben, sollten sich mal überlegen, ob diese Argumentation rational ist oder einfach seiner eigenen Emotion gut tut. Kann man so auch im Geschäftsverkehr argumentieren?
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Das machen alle so.
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@ ༼ つ ◕_◕ ༽つ [̲̅$̲̅(̲̅5̲̅)̲̅$̲̅]
So ein Quatsch.
Offenbar ist das Ihre Wahrnehmung.
Ein Mix aus fixen Ideen mit Verschwörungstheorien.
Hoffentlich haben Sie Ihr Gärtchen schon eingezäunt und genügend Notvorrat und Schutzmasken im Keller. Man weiss ja nie. -
@Rolf Zach
Argumentum ad hominem ist der einzige Inhalt ihres Beitrages. Weil sie kein stringentes Gegenargument haben beiden sie sich dieser schwarzen Rhetorik.
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Jeder der beiden alten Männer weiss es besser, ich finde beide nicht sehr kompetent. Noch selten etwas Brauchbares gelesen oder gehört.
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HG ist aber ME noch anständig indem was und wie er etwas sagt, was man Stöhlker nicht sagen kann. Was der über die an Long COVID leidenden Menschen geschrieben hat, war aller unterste Schublade, demütigend und verachtend. Für mich nicht nachvollziehbar, dass LH das zulässt.
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EWR
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Geiger und Stöhlker sind beides sehr spezielle, eigensüchtige Typen und jetzt schimpfen Sie gegeneinander. Beide passen schon lange nicht mehr ins IP.
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Einverstanden, beide passen nicht mehr. Stöhlker hat mit dem Artikel über Long COVID gezeigt, wie er tickt. Das war absolut verwerflich, wie er über Long COVID Patienten geschrieben hat. Aber LH lässt ihn gewähren. Warum wohl, ist etwa Geld im Spiel?
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Dafür vermissen wir Isabel Villalón!
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Doch, doch, IP ist eine Art Gut Aiderbichl für Alte die noch Aufmerksamkeit suchen. Besser sie toben sich bei Hässig aus als dass sie mit dem Rollator andere Verkehrsteilnehmer gefährden!
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EWR, what else? Only the best is good enough.
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Wozu überhaupt immer dieser ganze bürokratische Irrsinn. Ein Freihandelsabkommen und gut ist. Rest regelt der Markt. Klappt beim chinesischen Knoblauch doch auch. Bei uns günstiger als in jedem anderen europäischem Land.
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Ja Knoblauch , Tomaten und,und aus China , so ein Schwachsinn.
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Wieso Schwachsinn? Steckt in Ihnen zuviel Sozialist? Der freie Markt produziert dort, wo es am günstigsten ist. Markteingriffe führen zu unfairen Umverteilungen. Verlassen Sie Ihre Blase und stellen sich mal eine Stunde vor ein Supermarktfleischregal. Dann können Sie Menschen sehen, die 40 Jahre für uns gearbeitet haben, und trotzdem nach viel Rechnerei das aus dem Schrank genommene Fleisch wieder zurück legen müssen. Der Schweizer Bauer ist der teuerste Sozialhilfeempfänger der Welt. P.S. Denken Sie eine Migros oder Coop überprüfen die Qualität ihrer Produkte nicht?
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Inkonsequenz scheint neben, Provozieren und Diffamieren eine weitere gemeinsame Eigenschaft von Stöhlker und Lukas Hässig zu sein. Gleich und gleich gesellt sich gern.
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Der Mann hat Wortfindungsstörungen, perseveriert, verhaspelt sich und vertritt am liebsten bekannte SVP-Parolen.
Ich zitiere sinngemäss: Unsere wichtigster Wirtschaftspartner ist nicht die EU sondern es sind unsere angrenzenden Regionen: Norditalien, Süddeutschland, …
Ein Armutszeugnis.-
Vielleicht sollten Sie sich Ihren Kommentar nochmals durch den Kopf gehen lassen, die angrenzenden Regionen und die EU sind doch wohl wirklich nicht dasselbe.
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Geiger sollte sich behandeln lassen.
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Das schreibt der SVP Geiger und urteilt über andere dass sie inkonsequent sind? Ernst jetzt???
Schon vergessen dass die Wischi Waschi Partei das Volk immer wieder verarscht? Die Unternehmenssteuerreform welche nur IHREN Parteibonzen dient.Ihre unfähigen medizinhistorischen Professoren welche sie trotzdem unterstützt? Die SVP Sympathisanten welche das Volk mit luschen Maskendeals gefährden. Der gescheiterte alt BR welcher zuerst auf die BR-rente verzichtet und sie dann doch willWer ist da inkonsequent Herr Professor???
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Die SVP ist die Schweizerische Verblödungs Partei und das gemeine und uninformierte Volk lässt sich von diesen Typen blenden.
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Überfordern sie den Professor nicht, in seinem Alter ist Durchblick schwierig. Immerhin ist er ein guter Parteisoldat der rumposaunt was von der Parteileitung verordnet wird. Es ist wie bei der Arena oder SonnTalk auf TZ. Bei SVP Vertretern kann man den Ton abstellen, man weiss zum vorneherein was kommt. Ist bei den linken Claqueuren genau so!
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Wirtschaftsvertrag mit Rosinenpicken;
Ein holzschnittartiger nicht realisierbarer Vorschlag der SVP ohne Realitätsbezug.
Eine massive Fehleinschätzung aus der Komfortzone eines umzäunten Gärtchens zur Welt nach draussen.
Gute Nacht Zwerge!-
Ebenfalls gute Nacht, und auf Nimmer-Wiedersehen, Flachmaler!
Verlassen Sie doch das gelobte Zwergenland mit seinen umzäunten Gärtchen. Es geht Ihnen sicher besser in der EU.
Die ‚Lösungen‘ von und zu Brüssel heissen immer: „Gebt uns erst mal Euer Geld und wir verteilen es dann an unsere Hinterleute. Kriegen dafür tut ihr nichts, aber ihr dürft die Schnauze halten und unsere Füsse küssen“.
Let’s go von der Leychen!
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Hätten wir nicht gedacht das Lenin vor seiner Abreise zur Oktoberrevolution so viele uneheliche, linke Nachkommen im kummunistisch-grünen „Niederdörflipuff“ hinterlassen hat.
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@ Tommy G und Konsorten
Im Fall Grossbritannien habt ihr den besten Beweis wohin euer Geschwurbel führt: Das Land steht seit BREXIT vor dem wirtschaftlichen Kollaps.
Macht hoch den Zaun. Am Schluss seid ihr eure eigenen Gefangenen.
Um das zu sehen muss man nicht links sein sondern einfach etwas gesunden Menschenverstand haben, gell. -
Tommy,
so wie Sie „argumentieren“ wirklich nur Flachmaler.
Ihre Absonderungen hier sind vollgespickt mit Unkenntnis und Blödsinn.
Sie haben keine Ahnung über das was ausserhalb der Schweiz läuft.
Soweit kommt es eben, wenn der eigene Zaun zum eigenen Gefängnis wird.
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Stöhlker ist ein Massenplauderer, der oft heute nicht mehr weiss, was er vorgestern abgesondert hat.
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Ich denke eher Stöhlker sagt sich: „Was interessiert mich mein Geschwafel von gestern heute“. Das ist in seinen Wurzeln begründet.
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Die Herren Stöhler und Geiger sind in Pattaya am Stammtisch herzlich zum Fachsimpeln über die Finanzwelt eingeladen.
Das erste Bier geht auf mich.
Leaw-jer-kun-naa
Loomit-
Weniger rauchen und Bier trinken, gell.
Wenn dir dort zu langweilig ist, dann mach etwas Sport.
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Verträge sind bekanntlich zwei-seitige Rechtsgeschäfte.
Einem Wirtschaftsvertrag wovon Herr Geiger träumt müsste die EU zustimmen unter dem Aspekt der Meistbegünstigung.
Das ist in weiter Ferne und Wunschdenken.
Die Union als (politische) Vertragspartner wird nie einer Vereinbarung zustimmen, die EINEM Staat mehr Vorteile gewährt als allen andern.
Politik und Wirtschaft lassen sich dabei nicht getrennt behandeln, da die Union als eigenständige politische UND wirtschaftliche Institution als Vertragspartner in einem Vertragswerk auftritt.Denn soviel Druckmittel haben wir nicht wie Herr Geiger und die SVP meint.
Eine schwache Form davon wäre höchstens der EWR, der weniger politische Implikationen beinhält und heute in Teilen besser verhandelbar wäre. Aber das ist hierzulande ein Tabu-Thema.
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Überrascht mich gar nicht, dass Stöhlker in seinem fortgeschrittenen Alter inkontinent ist.
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beim Schreiben.
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Woher der Drang, den Stöhlker so matchentscheidend zu konsultieren? Alle thinktanks und andere Besserwisser sind offenbar zweitrangig. Immerhin geniesst er hier ein Forum; andere Foren bleiben ihm offenbar verschlossen. Die Meinungsäusserungsfreiheit ist somit noch intakt, ungleich der BRD und der woke-infizierten USA.
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Genau. IP einfach nicht (mehr) würdig. Abtreten.
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Die Debatte ist eröffnet: EWR
Hans, da hast du vollkommen recht! Das Problem ist, dass jedes Mal wenn ein SP Bundesrat ein Bundesamt übernimmt, dann…
Stöhlker ist ein Massenplauderer, der oft heute nicht mehr weiss, was er vorgestern abgesondert hat.
Wozu überhaupt immer dieser ganze bürokratische Irrsinn. Ein Freihandelsabkommen und gut ist. Rest regelt der Markt. Klappt beim chinesischen Knoblauch…