Privatbankiers Reichmuth & Co. lautet der noble Name des Luzerner Bankhauses in Familienhand. Reichmuth, das ist noch echtes Schweizer Bankhandwerk.
So der Eindruck von aussen. Er täuscht. Reichmuth droht, den dringend nötigen Wandel zu verpassen.
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Das Problem ist Chef Christof Reichmuth. Der Sohn des grossen Karl Reichmuth, der die Bank bei interessanten Kunden zu einer ersten Adresse gemacht hatte, könnte an seinem Charakter scheitern.
Seiner Sturheit. Seiner Selbstüberzeugung. Seiner Meinung.
Dabei ist Christof Reichmuth, der nach St. Gallen Studium und CS-Schnellbleiche rasch zur Familienbank stiess und dort heute das Zepter schwingt, ein hochintelligenter und seriöser Typ.
Kein Ferrari-Banker, ganz im Gegenteil: Christof ist wie sein Vater Karl bodenständig, bescheiden, seriös.
Ein feiner Schweizer Banker.
Doch kein Manager und kein cleverer Investor. Sondern ein Analyst, ein Intellektueller, ein Theoretiker.
Das hat Folgen.
Die Reichmuth Bank, die unter dem grossen Karl Reichmuth von einer kleinen Boutique mit Sitz in Luzern und einer guten Handvoll Mitarbeitern zu einer mittelgrossen Privatbank mit 80 Angestellten, über 8 Milliarden Kundenassets und Ablegern in Zürich und München geworden ist, hat Schieflage.
Grosse Kunden rennen davon. Sie, die institutionellen wie beispielsweise Pensionskassen, kennen nur eine Währung: die Performance, die Rendite.
Die ist schlecht. Sehr schlecht.
„Hundsmiserabel“, sagt gar ein Insider.
Christof Reichmuth will das nicht komplett bestreiten. Er sagt: „Wir hatten 2012 bis 2014 eine unterdurchschnittliche Performance erzielt.“
Dann aber habe der Wind gedreht. „Seit 2015 ist diese wieder sehr gut.“
Hinter der schwachen Leistung steht ein Fight gegen einen Gegner, mit dem sich streiten nicht lohnt.
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank. Ihn hat sich der kleine Christof im beschaulichen Luzern zum grossen Widersacher ausgesucht.
Ihn wollte er mit seiner Meinung in die Knie bezwingen.
Ein irrwitziges Vorhaben. Wenn es ernst gemeint ist.
Und Christof Reichmuth meinte es ernst. Er sprach nicht nur von Wahnsinn, was die Zentralbanken und vor allem Draghi mit ihrer Geldflut und Tiefzinspolitik veranstalteten.
Er handelte auch danach und richtete seine Anlagepolitik – also jene der Bank Reichmuth – auf seine eigene Überzeugung aus.
Dahinter steckte eine tiefe Abneigung. Die Welt sollte nach den Gesetzen der Marktwirtschaft funktionieren. Die Zentralbanken hingegen waren interventionistisch, manipulativ.
Das Gegenteil von Markt. Sondern eine neue Form von Kommunismus.
„Das macht sich gut für einen unabhängigen Privatbanker mit starker Meinung“, sagt die Quelle. „Aber nicht, wenn die gleiche Person auch noch als oberster Anlagemanager der Bank agiert.“
Genau das war bei Reichmuth der Fall. Nachdem die Performance einstürzte, holte Christof Reichmuth neue Leute, die den ganzen Anlageprozess in seinem Haus unter die Lupe nehmen sollten.
Diese machten Vorschläge. Davon wurde nur ein kleiner Teil umgesetzt.
Man diskutierte, plante, machte Konzepte. Am Ende entschied einer allein im stillen Kämmerlein: Christof.
Die Leute, welche die Bank in die Zukunft hätten führen sollen, waren darauf wieder weg. Sie verschwanden so schnell, wie sie aufgetaucht waren.
Christof Reichmuth bestätigt, dass es zu Wechseln gekommen war.
„Im Investment Team gab es Verstärkungen durch den Ausbau. Personelle Wechsel gab es im Bereich institutionelle Kunden.“
Im Kern will Christof Reichmuth nichts ändern. Er hält an seinem Credo fest. Es prangt prominent auf jedem Brief und jedem Auftritt: Integrale Vermögensverwaltung.
Alles aus einer Hand – das ist Christof Reichmuths tiefe Überzeugung. Sein Glaube, sein Mantra.
Er will keine Produktverkäufer an der Kundenfront, die nur das machen, was man ihnen von hinten aus der Analyseabteilung aufträgt.
Er will, dass jeder alles kann und alles versteht. Eine umfassende Betreuung des Kunden, so, wie das einst üblich war.
Christof Reichmuth stemmt sich damit gegen den Trend. Der lautet: Spezialisierung, Aufteilung der Wertschöpfungskette, Prozesse, Outsourcing, Partnerschaften.
Reichmuth, der letzte Mohikaner. Er erinnert an Konrad Hummler. Nicht, weil sein Institut wie jenes von Hummler vom Untergang bedroht ist. Reichmuth habe eine Topkundschaft und einen einzigartigen Namen, lautet die Meinung in der Branche.
Sondern weil Reichmuth Junior eine ähnliche Sturheit an den Tag legt wie damals Konrad Hummler.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Bank Reichmuth verwaltet die Gelder einiger Stiftungen der zweiten Säule. Dies geschieht mehr im Interesse der Bank als im Interesse des Kunden.
Bei einer Konfrontation wird auf die Stiftung verwiesen. So fühlt sich der Kunde als Spielball zweier Teamplayer. Es bleibt die Enttäuschung und das Unvermögen, das System ändern zu können. -
potztusig. und das bei den bescheidenen, bodenständigen Riiichmuäts wo jeden Tag z Sünnäli zwüschet Mythen, Rigi, Pilatus & Aecherli aufgeht. Wo Traditionen noch gelebt werden als wäre man in einer Eidg. Schwingarena, wo das Schweizerkreuz noch stolz auf der Brust getragen wird. Wo man sich noch gegenseitig DUtzt und die Gesellschafter SIEtzt, wo man die älteren Herren noch respektiert, gottesfrüchtig nach Vergebung bittet wenn was schief geht (wie dazumals beim Matterhorn Fund of Hedge Fund-Debakel) und noch fast zu 100% richtige (Inner-)Schweizer arbeiten. Der Karl hat es als armer Bauernbueb aus dem SVP-Kantönli Schwyz zu was gebracht. Mir gefallen die urchigen Bänkerlis der Riichmuets – ein Spielgelbild unserer Gesellschaft, wo konservatives, bodenständiges Gedankengut, Nationalstolz, Patriotismus und frömmige Geselligkeit wieder mehr an Beachtung gewonnen haben und Riichmueth ist unter den Privatbanken zwar einer der jüngsten Banken, aber sicherlich auch die ur-schweizerischste. Sozusagen der Trauffer unter den Banken. In diesem Sinne Hopp dä Bäse, Heiterefahnä.
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Der Schein trügt. Viel warme Luft bei Reichmuth & Co. Mehr Schein als Sein. Hauptsache die Kravatte sitzt, die Hosenfalten sind ausgebügelt und das (Edelweiss-)Hemdli mit dem Persilschein gewaschen. Reichmuth legt viel, sogar sehr viel Wert aufs Auftreten. Inhaltlich haben die das Rad aber auch nicht neu erfunden, im Gegenteil, man vermittelt in erster Linie Kundennähe und einem Kommunikationsstil auf Augenhöhe, was durchaus gut ankommt bei den Kunden. Da spielt die Expertise und die Analyse auch keine grosse Rolle mehr. Ausserdem verfolgen die keinen Benchmark und zeigen so den Kunden nur absolute Zahlen, was meiner Meinung nach in der heutigen Zeit etwas fragwürdig ist. Die Fact Sheets der Zwergenfonds mit den oftmals mikrigen Fondsvolumen sind punkto Informationsgehalt mehr als dürftig und deshalb absolut nicht aussagekräftig. Grundsätzlich eine solide Bank aber nicht mehr und unheimlich provinziell aufgestellt, analog einer Retailbank in der tiefsten Provinz. Mit dieser AuM sicherlich ein potenzieller Übernahmekandidat, denke nicht, dass die sich über eine längere Zeit in diesem schwierigen Marktumfeld behaupten können. Punkto Knowhow, es gibt eine Handvoll von guten Spezialisten bei Reichmuth, hauptsächlich im Research und im Asset Mgmt. Der Grossteil aber der Kundenberater verkauft sich zwar oberflächlich gut, tiefgründige Marktkenntnisse von Makro bis hin zu einem breitem Wissen bei Einzeltiteln around the World ist trotz „Integralem Ansatz“ oftmals zu wenig gut ausgereift.
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Eigentlich ist Reichmuth ganz gut aufgestellt auf dem hartumkämpften Private-Banking-Markt. Die Aufwandskosten sind gering, indem man auf ein zentralisiertes PM gänzlich verzichten, die KundenVerantwortlichen jedoch Doppelfunktionen ausüben. Die Löhne sind auch etwas tiefer als der Marktdurchschnitt, eine grosse aufgeblähte IT-Abteilung ist nicht notwendig, da viel s ausgelagert ist, zb an B-Source und auf der Complianceseite ists recht überschaubar bei einem Kundenmix von fast nur schweizer und deutschem Klientel. Das macht Reichmuth recht clever. Zur Hypothek könntr aber die Besserwissermentalität der Gesellschafter avancieren. „Wir können alles und stehen über allem“ lautet der Tenor. Dies zu hinterfragen, bringt nichts! Einen sehr schwierigen, launischen Charakter wird dem Chef Private Banking nachgesagt (R.R).
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Bei Reichmuth arbeiten viele einstige Retailer von Landbänklis wie valiant, sparkässelis, Clientis, raifeissen, kantonalbänklis, die dort die einzigartige Möglichkeit erhalten, das erste und oftmals das einzige Mal etwas Private Banking-Feeling zu schnuppern. Obwohl jeden Morgen um 08:15 ein Morgenmeeting stattfindet, wo alle Angestellte erscheinen müssen (wehe, man versäumt es oder kommt zu spät), ist das Know-how da auf recht bescheidenem Niveau. Kundengewinnung/bewirtschaftung und gleichzeitig Beratung, Analyse, Portfolio Management, Contolling, Reporting usw. in der Hand eines jeden einzelnen Bankers ist nicht mehr zeitgemäss. Jeder der das Private Banking kennt, weiss wovon isch spreche. Wenn man von einer int. Privatbank oder Grossbank da angeheuert wird, fühlt man sich gleich wie in einem Bergbeizli, wo der Wirt autoritär das Sagen hat. Eigene Ideen werden selten toleriert, Weiterbildungen idr nicht gerne gesehen. Die Englischkenntnisse von vielen sind oftmals sehr bescheiden und Kritik anbringen an die Adresse der Familie oder der Gesellschafter C.R, R.R, K.R, J.S, ein potenzieller Kündigungsgrund.
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Ob es wohl auch die Kunden aushalten sollte erst recht gefragt werden?
Schlechte Performance und noch schlechteres Management auf Dauer sind in erster Linie für Kunden – hier wohl Pensionskassen gemeint – nicht tragbar… und dass Herr Reichmuth sehr nervös zu sein scheint verunsichert doch stark. Ob man das Problem aber mit ständigen Wechsel der Manschaft löst ist mehr als fraglich. -
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Gratuliere Herrn Reichmuht
Einer der Wenigen die sich nicht kricherisch anpassen. Der Preis dafür ist aber hoch.
Die Zeit wird im recht geben. Ob die Bank solange durchhält in dieser, vollständig durch die ZB’s manipulierten Welt? -
Dass nach dem Madoff-Debakel bei der Reichmuth noch immer die gleichen Leute im Amt sind, überrascht. Keine Konsequenzen heisst nichts gelernt. Die Reichmuth-Fonds sind noch immer von zweifelhafter Qualität.
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GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN! Sommerflaute, Hr. Hässig? Gibt’s nicht eine neue Episode von den Games of Thrones bei der Saxo?
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Wenn ich Wörter lese wie: „St. Gallen-Studium“ und „CS-Bleiche“ so reicht mir das um eine erste Beurteilung vorzunehmen und die mich nicht veranlassen könnte, bei dieser Bank etwas zu deponieren.
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Nun gut, man kann sagen, dass sei ein einmaliger Ausrutscher bezüglich Cerbelat gewesen. Es gab viele Fäkal-Geschädigte überall, sogar bei Banken wie SLRG und Jeder-Rappen-zählt. In der Türkei waren die berühmten Fälle die UBP und die UBS, die aber darauf beharrt, sie sei bei Trump nur mit geringen Beträgen engagiert gewesen.
Hat man Depotkunden mit 100 Mrd. CHF und mehr kann man dies überspielen, aber mit nur 8 Mrd. wird es schwierig. Eine Institut von dieser Größe und es gibt einige, die sind noch kleiner, da verlangt die Kundschaft Parforce-Leistungen oder dann ist es ein Institut mit der Geschäfts-Philosophie der BSI oder der ältesten Privatbank der Schweiz in St. Gallen.
Was sind die Lehren für die kleineren Banken mit Vermögensverwaltung daraus.
1. Man spezialisiert sich auf einzelne Märkte und ist dort europaweit der anerkannte Experte. Ein Beispiel: ein großer Anleger will einige Millionen dem vollem Risiko mit Gewinn aussetzen. Man ist der Spezialist für mongolische und sibirische Rohstoff-Aktien und kennt sich dort bis zum Fundament aus.
2. Man nimmt die Stellung einer Art Versicherungsbroker-Tätigkeit ein und stellt dem Kunden eine Vermögens-Verwaltung zusammen, die ihm die geringsten Kosten beschert.
3. Der gute Vermögensberater ist vor allem eins nicht. Er darf nicht ideologisch verankert sein, er muss die Welt so nehmen wie sie ist. Neben den allgemeinen Grundsätzen, wie dies zum Beispiel Warren Buffet praktiziert als Schüler von Benjamin Graham, ist es selbstmörderisch sich auf dem Kapitalmarkt mit vorgefassten politischen Meinungen zu bewegen. Ich bin ein besessener Befürworter der EU und noch mehr des Euro. Eine solche politische Haltung ist für den Kunden gefährlich. Man muss auch nicht ein Fanatiker gegen den Euro sein. Man muss kühlen Kopf bewahren, die Sache abwägen und dann entscheiden, ob sich das Risiko lohnt oder nicht. Wichtig ist auch die Macht und noch mehr die wahren Interessen der Akteure auf dem Markt abzuschätzen. All dies sind Binsenwahrheiten, aber man sollte sich immer wieder daran erinnern.-
@rolf schnorri…. Gut gesagt! …alles sind Binsenwahrheiten, aber die Vermögensverwalter haben ja nichts zu verlieren: ihre Kasse stimmt immer. Genau darum habe ich keinen solchen Guru und verwalte mein Vermögen selbst. Wenn etwas in die Hose geht, dann kann ich nur mich selbst blamieren und daraus lernen. Und dies hat sich schon viele Jahre bewährt.
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Was heisst „echtes Schweizer Bankenhandwerk“ eigentlich?
Performance war über die letzten Jahrzehnte jedenfalls austauschbar.
C. Reichmuth war ein Mitläufer wie alle anderen. Hat den Fall des Schweizer Bankengeheimnisses durch Untätigkeit genau so mitzuverantworten.
Top-Kundschaft und einigartiger Name von Reichmuth – luftleere Begriffe.
Der Profitability/Assets- Ratio weist auf einen Verkauf der Bank in den nächsten Jahren hin. Wenn keine Compliance-Fälle auftauchen.
Reichmuth wird eines der nächsten Opfer der Implodierung des Schweizer Bankenplatzes, C. Reichmuth genau so Geschichte sein wie Wegelin/Hummler.
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@ „Christof Reichmuth stemmt sich damit gegen den Trend.“
Wie heist es so schön:
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“
„Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen“ (Konfuzius/ Hermann Hesse)
usw.
Somit ist doch alles gut! Endlich mal ein Bankier mit Rückgrat und eigener Meinung. -
Kollege Reichmuth ist in bester Gesellschaft, wenn es darum geht von reisserischen fiktiven „news Artikel“ angepinkelt zu werden. Zum Glück für ihn, macht das in diesem Fall IP, dessen Author es nicht fertig gebracht hat seinen besorgniserregenden zweistrahligen gelben-grünen Pissfaden lange genug gerade zu halten, um etwas zu treffen.
Reichmuth ist mir ein guter Freund und manchmal bin ich sogar neidisch auf ihn: Ich hätte auch gerne einen Namen, in dem das schönste Ergebnis meiner Tüchtigkeit im ersten Wortteil eingebaut ist.
Jedenfalls an IP und vor allem den unbedeutenden Ameisen, die in der Komment Section auf ihren Tastaturen rumhüpfen: Ich kann Euch versichern, dass Euer Beitrag von der gesamten Familie Reichmuth gelesen und sehr ernst genommen wird.
Etwa so ernst, wie Ihr an der Art von einem Aussteller genommen werdet, nachdem er gesehen hat, dass Ihr beim Eingang mit Euren Reka Schecks bezahlen wolltet. Und jetzt hinweg mit Euch, zurück ins Grossraumbüro und weiterrudern.
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So viele große Wendepunkte in den Aktienmärkten der westlichen Welt gibt es auch wieder nicht, daß man nicht wenigstens etwas Energie darauf verwenden könnte, sie ungefähr zu bestimmen: 2000 – 2003 – 2007 – 2009 – 2011 – 2015 …
Hat die Firma jedoch nie geschafft, wenn ich die CHECK-UP der entsprechenden Jahre lese.
Die möglichen Anlageerfolge der Kunden aus richtigen Prognosen wären die beste denkbare Werbung.
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Über die journalistische Enthüllungen kann man sich streiten (aber sorry kein anderes Medium hat sich bis jetzt Reichmuth genauer angeschaut und die Bewegungen fanden de facto statt), aber muss das jetzt mit der Farbskala Ihres Urins sein? Bei allem Freundschaftsdienst…
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Du Pont’s (heute schreibt er sogar seinen eigenen Namen falsch) tägliche eigene Alltagsverarbeitung inklusive Projektion derselben auf alle anderen kombiniert mit seinen Wunschträumen betreffend des eigenen Lebens erfreuen mich jeden Tag von neuem. 🙂
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Monsieur Dup Pont
bitte verschonen Sie uns inskünftig mit Ihren primitiven, beleidigenden Beiträgen und suchen Sie stattdessen einen Arzt auf, der Ihren besorgniserregenden Geisteszustand heilen kann. Es ist nie zu spät!
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Du Pont: Blöde Schnurri! Wähhhh! Lucky: Zieh ihm den Stecker raus.
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Sehr gerne würde ich mich auf Euer Niveau runterknien, doch obwohl ich nur meine Roberto Cavalli trage: es wäre trotzdem schade, sie voll von Eurem Speichel zu haben.
Drum Kinnlade mal ab und zu schliessen, den ganzen Tag Zugluft tut dem Hirn nicht besonders gut, wie u.a. Mark Teabag deutlich beweist.@Schreibfehler: Tippen Sie mal auf einem Smartphone Kommentare, während Sie bei Coolmore Stud die Kandidaten vorgeführt kriegen.
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Ach, der du Pont – im letzten Drittel eines langen Tages, herrlich!
ich bin mir sicher du kannst ein Pferd nicht von einem Esel unterscheiden. Ich nehme dich mit auf meine Tour, wir beginnen klein. Frauenfeld oder Dielsdorf, du darfst auswählen und dann steigern wir uns, die Engländer lassen wir mal aussen vor und konzentrieren uns auf Baden-Baden und später auf den Qatar Prix de l’arc de Triomphe. Nicht nur Preisgeld technisch sehr lukrativ auch sonst, ihr Berater Banausen. Bonne soirée! -
Langsam habe ich den Verdacht, dass Lukas Hässig den Du Pont spielt um zu provozieren, um ein bisschen Leben in seinen trostlosen Blog zu bringen. Anders ist dieser Marcel Du Pont-Schwachsinn fast nicht zu erklären.
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Wo ist eigentlich der ehemalige Reichmuth-„Anlagespezialist“ R C geblieben? Wen darf er heute b(e)raten?
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Der Herr Ri. Co. war nach seinem Abgang von Reichmuth im Jahre 2014 für gerade einmal 7 Monate CEO von Martin Ebner’s BZ Bank. Jetzt schreibt er eventuell ein neues Buch über die Welt der Wirtschaft……….
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Sie meinen bestimmt den begnadeten Verkäufer mit den guten Manieren Herr C. Ist seit zwei Jahren nicht mehr bei Reichmuth. Schreibt jetzt bestimmt im Eigenverlag eine Fortsetzung seines Buches über die Finanzkapriolen von heute und übermorgen………….
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Intergrale Vermögensverwaltung – so wie Reichmuth diese versteht und lebt – unterscheidet sich meines Erachtens deutlich positiv von der Kundenbetreuung der Grossbanken. Ich schätze Kundenberater, die nicht nur einerseits die internationalen Märkte und (finanz-) politischen Einflüsse selbst kennen und dazu eine echte eigene Meinung haben und auch vertreten (dürfen), sondern andererseits auch den Kunden ganzheitlich in seiner persönlichen Lebenssituation und seinen Wünschen und Vorstellungen der eigenen Vermögens- und Vorsorgeplanung kennen. So entsteht eine Diskussion und Beratung / Betreuung auf Augenhöhe und mit hinreichend tiefen Kenntnissen auf Seiten des Beraters. Letztlich entscheidet der Anleger dann persönlich oder gibt die Entscheidung in die Hand seines Beraters. Mir ist das um ein Vielfaches lieber, als mir von den Verkäufern einer Grossbank die Meinung deren Chief Investors – oftmals noch falsch verstanden – vorbeten zu lassen und dann die Produkte ins Portfolio gelegt zu bekommen, die jener sich mit seinen Kollegen in Unkenntnis meiner persönlichen Situation als Vertriebsvorgaben der Geschäftsleitung ausgedacht hat. Reichmuth glaubt an seine Meinung, seine Kunden sind intelligent genug, sich mit ihr auseinanderzusetzen und dann gemeinsam zu handeln. Mehr Reichmuth täte der Finanzwelt gut: Ad multos annos ! Ein zufriedener Kunde
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Sie scheinen noch sehr naiv zu glauben es gebe noch individuelles Banking. Vielleicht suggeriert die Grösse der Reichmuth das, doch die eigene Grösse selbst ist im aktuellen Marktumfeld ihr Problem geworden (und nicht nur ihr).
Fragen Sie sich doch wie viel Zeit im Ernst sich IHR Kundenberater nur mit Ihrem Portfolio beschäftigt – und ob es seine oder die Hausmeinung ist – also was unterscheidet das PM von der einer Grossbank? Sicher die kompetenten und erfahrenen Kollegen… die so kompetent waren, dass man sie auch los geworden ist (ganz nach den Grossbanken)!Aber wozu noch dann das Investment Team?…….
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Seit 2009 hat sich nicht viel verändert – im letzten Video verkündet Christof Reichmuth, dass sich durch den Brexit gar nichts ändert…………?!?! Einfach Pfund nachkaufen und hoffen, dass die EU checkt wie dumm sie ist…… Marcel Schnyder verkündet in der FuW Prognosen die man nun getrost auch als Altpapier entsorgen kann…Im Zweifelsfall einfach warten bis die Märkte und die Politik endlich den richtigen Weg verstandan haben… In der Zwischenzeit darf man recht sicher für die Reichmuth Gebühren zahlen und hoffen.
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Das gefährlichste für diese Banquiers ist, wenn ihre Klienten anfangen, selbständig zu denken.
Das ist dann meist der Anfang vom Ende des Mandats…
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Einstmals gab es im Privatbankgeschäft die Geheimnis- und Schicksalsgemeinschaft wegen der offensichtlichen Steuervermeidung durch die Kunden.
Kein Kunde konnte sich beschweren, nicht ohne sich selbst anzuklagen und einer Straftat zu bezichtigen.
Verluste aus der Vermögensanlage bzw. -verwaltung wurden zähneknirschend mit den bisher „gesparten“ Steuern verrechnet.
Paradis perdu!
Nur haben viele Privatbankiers noch nicht ihr Geschäftsmodell an die neue Realität angepaßt.
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Ja, der Herr Schnyder. Sprüche klopfen konnte er schon immer. Gerüchten zufolge entkorkt man heute noch täglich eine Flasche Schampus beim Institut des Fürsten, nur aus Freude, den Mann nicht mehr auf der Lohnliste zu haben. Ob es stimmt ist schwer zu sagen.
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Typisch für jedes Reich: es geht nicht an der Summe seinter Mitglieder unter sondern an einem einzelnen Ego.
Widerspruch zwecklos. Auch nicht besser wie unsere Grossbanken. Das Marketing sitzt. -
Ikone?
Das Desaster hat – integrales – System!
CHECK-UP Januar 2009
„Mit der (zu) kurzen Betrachtungsweise aufhören
Verständlich daß nach einem solchen Jahr der Anblick des Depotauszugs fast alle Anleger betrübt. Aber eigentlich sollten Sie sich nicht über Ihre Verluste ärgern, sondern sich über Ihr Vermögen freuen. Sie dürfen also nicht vergessen, worauf es beruht: auf den guten Jahren, in denen Sie dank einer überlegenen Diversifikation mit ihrer Performance jene hinter sich lassen, die ihr Geld nur auf dem Sparkonto horten.“
Selten so einen Unsinn gelesen: man soll sich über sein reduziertes Vermögen freuen, daß dank miserabler Diversifikation und Weitsicht der Berater nun unter dem jener liegt, die ihr Geld verzinslich und kostenfrei auf dem Sparbuch horten. Aus der Schockstarre der immensen Verluste war es den so be- (ver-)ratenen Reichmuth-Kunden sicher kaum möglich, die sich kurze Zeit später ergebenden Chancen zu nutzen. Wenn man die CHECK-UP´s aus 2007 und 2008 liest, sind wohl (fast) alle Reichmuth-Kunden in die Finanz- und Wirtschaftskrise hineingerasselt.
Fazit: durchwegs nur der übliche Privatbank-Mist, die Kunden zur Erzielung hoher Gebühreneinnahmen anzuhalten, dauerhaft in riskanten Anlagen investiert zu bleiben.
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Das Check-UP – Archiv reichte heute morgen noch von den Jahren 2000 bis 2015.
Inzwischen nur noch ab 2012.
Im Internetarchiv https://archive.org/index.php weiterhin zur Gänze zu finden (klick mich).
Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.
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Ihre Beobachtung, dass Reichmuth alte Check-up-Briefe vom Netz genommen hat, drückt zwei Sachen aus:
1. Reichmuth liest mit Interesse (und wohl Besorgnis) diesen Blog.
2. Die Bank Reichmuth muss nun wohl entgültig zu Kenntnis nehmen, dass sie als Winzling nie zu den „bigger boys“ unter den kleinen Privatbanken vorstossen kann.
3. Die Bank machte wie andere dieser Banken für lange Zeit auf „nobel“ und „distinguiert“ und sie ist nun demaskiert worden.
Hinweis: Laden sie das factsheet ihres „Reichmuth Alpin“ – Portfolio-Fonds herunter. Gemäss ihren Angaben haben sie noch ein Fondvermögen von CHF 488 Mio. Gemäss ihren Angaben eine durchschnittliche annual Performance von 3.2% seit Einführung des Fonds vor 13 Jahren. In ihrem sehr dürftigen Factsheet schlüsselt Reichmuth die Allokation bloss nach Anlagekategorien auf via Powerpoint. Lade jeden Tag etwa 20 factsheets von renommierten weltweiten Anlagefonds herunter. Alle dieser Fonds geben mindestens die zehn grössten Titel in ihrem Portfolio bekannt. Reichmuth ist der einzige Anbieter, der rein gar nichts bekanntgibt. Verschwiegenheit in Ehren, aber so geht es nicht meine Herren in Luzern. Es bestätigt wohl die These von Udaipur Baba, dass Reichmuth Alpin bloss mit billigen ETF’s bestritten wird. Transparenz tut not. Werte Bankenaufsicht FINMA, ist ein derart mickriges factsheet nach der Schweizer Gesetzgebung überhaupt erlaubt? Integrale (und seriöse) Vermögensverwaltung sieht definitiv anders aus. -
Interessanter Hinweis „easy going“ Rory. Erwähnenswert ist noch als Ergänzung, dass die Mindestzeichnung für diesen Fond laut Factsheet bei CHF 100000.- liegt. Einen schönen Batzen für eine unterdurchschnittliche Leistung…… Nicht vertrauensbildend ist auch die Tatsache, dass kein Fondmanager mit Namen auf diesem Factsheet die Verantwortung für dieses Produkt übernimmt. Jeder angesehene Fond hat mindestens EINEN Fondmanager.
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Man muß zur Ehrenrettung von Reichmuth erwähnen, daß nur auf der deutschen Seite die älteren CHECK-UP – Ausgaben vom Netz genommen wurden.
3,2% p.a. „schaffte“ man bis vor kurzem noch mit Obligationen.
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Viele haben es noch nich begriffen, da wundert es einen (erst recht) nicht, wenn Reichmuth aus seinem sicheren Erbe auch nur neue Totgeburten kreiert.
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Vater Karl Reichmuth mag wirklich ein Bankier alter Sitte sein und er wurde aber von der Entwicklung in diesem Sektor gnadenlos überollt. Mag mich erinnern daran, dass er bescheidenerweise bei einem Interview-Termin mit der „Bilanz“ Kutteln bestellte………Da hätten seine Berufskollegen von Marcel Ospel bis Urs Rohner anders zugeschlagen………auf Kosten der Spesenrechnung dieses Wirtschaftsmagazins.
Die Absichten seines Sohnes Christof Reichmuth mögen zwar redlich sein, aber schlussendlich zählen halt auch die wahren Leistungen in seinen Finanz-Vehikeln. In seinem periodisch versandten Kundeninformation-Bulletin „Check-up“ habe ich allerdings das Gefühl, dass sich dieser Mann grenzenlos überschätzt. Er lamentiert in diesem Bulletin immerzu ständig und in verzweifelter Manier über die Weltpolitik und natürlich vorallem über Mario Draghi. Hoffe, er bekommt wegen diesem Supermario keinen Nervenzusammenbruch………Will er so die schlechte, gar miserable Performance seiner Fundpalette kaschieren, die er meistens mit billigsten, schlecht assortierten ETF’s bestückt hat? Mag auch sein, dass an dieser Luzerner Bank immer noch diese unsägliche Geschichte mit dem Matterhorn-Fund nagt. Mit ihrem Matterhorn-Fund, einem Dachfond, hat Reichmuth die Kundengelder auf mehr als 80 Zielfonds mit unterschiedlichen Anlageklassen und -strategien verteilt, meist Hedge Funds. Einer der Zielfunds war ein Produkt von Bernard Lawrence Madoff und ein weiterer von Florian Homm. Diese schlechte Investition führte zu einer Wertberichtigung von US$ 340 Millionen. Etliche Kunden haben damals wegen dieser peinlichen Blamage in die Röhre geguckt und die Bank verlassen.-
@Udaipur Blabla, ich befürchte, dass niemand ihren inhaltslosen Roman lesen wird. Wenn ein Kommentar länger ist als der kommentierte Artikel von IP, dann stimmt etwas nicht.
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Ich habe den Beitrag komplett gelesen.
Eben die typische Werbegeste, mit übertriebener Sparsamkeit und altväterlichen Verhaltensweisen um entsprechend konservative Kundschaft zu werben.
Gebühren und (Anlage-)Risiken sind trotzdem hoch und die sich so ergebende Performance eher mittelmäßig.
Alle kochen sie nur mit Wasser.
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@Udaipur Baba: Vielen Dank für den interessanten Kommentar. Vorallem das Matterhorn-Desaster ging allzu rasch wieder vergessen: Bernie Madoff, Florian Homm… wirklich vom Feinsten. Fehlen nur noch Michael Seidl und Lars Windhorst.
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@Le Grand Menteur
Sie haben den Artikel nicht gelesen. Wieso lügen? Ihre Antwort zeigt ja allen sehr klar, dass Sie ihn nicht gelesen – oder nicht begriffen haben. Was tragisch wäre, denn Udaipur hat zwar viel geschrieben, der Anspruchslevel ist aber dennoch knapp unter dem eines KV oder Handellschulabgänger. Oder sonst eine vergleichbare Institution, die garantiert, dass die Abgänger nie genug verdienen, damit es sich lohnen würde bei den Steuern zu bescheissen. -
Nun gut, man kann sagen, dass sei ein einmaliger Ausrutscher bezüglich Madoff gewesen. Es gab viele Madoff Geschädigte überall, sogar bei Banken wie HSBC und BNP Parisbas. In der Schweiz waren die berühmten Fälle die UBP und die UBS, die aber darauf beharrt, sie sei bei Madoff nur mit geringen Beträgen engagiert gewesen.
Hat man Depotkunden mit 100 Mrd. CHF und mehr kann man dies überspielen, aber mit nur 8 Mrd. wird es schwierig. Eine Institut von dieser Größe und es gibt einige, die sind noch kleiner, da verlangt die Kundschaft Parforce-Leistungen oder dann ist es ein Institut mit der Geschäfts-Philosophie der BSI oder der ältesten Privatbank der Schweiz in St. Gallen.
Was sind die Lehren für die kleineren Banken mit Vermögensverwaltung daraus.
1. Man spezialisiert sich auf einzelne Märkte und ist dort europaweit der anerkannte Experte. Ein Beispiel: ein großer Anleger will einige Millionen dem vollem Risiko mit Gewinn aussetzen. Man ist der Spezialist für mongolische und sibirische Rohstoff-Aktien und kennt sich dort bis zum Fundament aus.
2. Man nimmt die Stellung einer Art Versicherungsbroker-Tätigkeit ein und stellt dem Kunden eine Vermögens-Verwaltung zusammen, die ihm die geringsten Kosten beschert.
3. Der gute Vermögensberater ist vor allem eins nicht. Er darf nicht ideologisch verankert sein, er muss die Welt so nehmen wie sie ist. Neben den allgemeinen Grundsätzen, wie dies zum Beispiel Warren Buffet praktiziert als Schüler von Benjamin Graham, ist es selbstmörderisch sich auf dem Kapitalmarkt mit vorgefassten politischen Meinungen zu bewegen. Ich bin ein besessener Befürworter der EU und noch mehr des Euro. Eine solche politische Haltung ist für den Kunden gefährlich. Man muss auch nicht ein Fanatiker gegen den Euro sein. Man muss kühlen Kopf bewahren, die Sache abwägen und dann entscheiden, ob sich das Risiko lohnt oder nicht. Wichtig ist auch die Macht und noch mehr die wahren Interessen der Akteure auf dem Markt abzuschätzen. All dies sind Binsenwahrheiten, aber man sollte sich immer wieder daran erinnern.
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Die Performance ist bei einigen nicht optimal – aber ist das nicht schon der 2. Wechsel bei den insitutionellen Kunden in 2 Jahren? Die Reichmuths fallen in dieser Zeit positiv auf da sie nicht in Erscheinung treten aber es scheint mir brodelt es dort gewaltig.
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Glaube kaum das man diese 2 vergleichen kann, Hummler war ein Schwarzgeld-Jäger und stand im Einfluss der Grossbank UBS.
Die kleine Schweizerische Boutique , mit seriösen alt eingessenener Traditionen mit intensiver Kundenbetreung, sollte in der Schweiz mehr geben.
Das bringt auch wieder mehr Vertrauen in die Bankenwelt.Cheers, Prost
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Sehr alteingessen – Sie sagen es! Da versteht man natürlich nichts von der Gedlwäsche, Hedge Fonds und Beteiligungen…
Sind wohl für das Markting bei der Reichmuth zuständig?Darf ich in Erinnerung rufen – Sonntagszeitung vom 12.2015:
„Ein leichtes Spiel hatte Homms Treuhänder auch bei der Bank Reichmuth & Co. Dort konnte er problemlos über 10 Millionen in bar verschieben. Eigentlich hätten in der Bank die Warnlampen aufleuchten sollen, doch keiner hat interveniert. Am 31. August 2007 eröffnete der Treuhänder bei Reichmuth & Co. zwei Konten, eines auf seine eigene Firma, das andere auf eine Gesellschaft von Colin Trainor alias Florian Homm. “
http://dok.sonntagszeitung.ch/2015/homm2/Vom Matterhorn und anderen fangen wir erst gar nicht an…
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eine interessante Information
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Ist doch eigentlich sympathisch. Die Kunden sind meist viel zu kurzfristig orientiert. Ich kann mich noch erinnern, dass Waren Buffet totgesagt wurde in den Jahren 1999 und 2000, weil er nicht in Technologie Aktien investierte. Die Performance hat er dann aber wieder locker aufgeholt als es zum Crash kam. Also lieber das Geld bei Reichmuth deponieren als zur CS oder UBS bringen.
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Mit ihrer Einschätzung könnte ich eigentlich leben und trotzdem fehlt mir bei Reichmuth die Mission zum langfristigem Erfolg. Der kluge Warren Buffett im Gegensatz hat diese.
Erinnern sie sich noch an die überzeugend daherkommenden Farbprospekte der UBS und der CS um 2008? In der Produktbeschreibung des von der UBS vertriebenen Fonds stand etwa unter dem Stichwort «Hauptvorteile» zu lesen: «Der Fonds kann in jedem Marktumfeld Renditepotenzial generieren.» Und weiter: «Starke Marktbewegungen können abgefedert werden.» Die Idee des sogenannten Absolute Return Funds der UBS: positive Rendite in jedem Marktumfeld, selbst in schlechten Börsephasen. Das Resultat kennen wir, einer minus-performance von 50% für diesen Schwindel.
Kann generell nur empfehlen Geld in UNABHAENGIGE Fond-Boutiquen mit langfristigem track-record anzulegen, wenn es mit Fonds sein muss; andernfalls mit billigen ETF’s. Ist ja besten bekannt, dass diese Grossbanken mit ihrem retail-und investment-banking den Kleinanlegern ihre schlechten Kröten aus dem private banking unterjubeln. Ist ja auch bei diesem Absolute Return Fond so passiert und der Kleinanleger ist immer der Betrogene. AUFWACHEN. -
Udaipur Baba. Ihre Kommentar sind ein Genuss zum lesen, informativ und die Anlageberater sollten sich solche Zeilen merken.
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egentlich ist der intelligente Interims-Fachbereich der Kritik eine bilingual subversive Mitarbeiter-Loyalität des hypothetisch ambivalenten Security-Bulletins und restringiert dadurch eine illustriert Reduktion aus der Norm hervorgehoben von der Detailanalyse des Synergieeffektes.
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Ganz genau! Das sehe ich auch so und habe dies in diesem Blog auch schon mehrfach postuliert.
Im wesentlich basiert der Effekt auf der induzierten diploiden Gynogenese integralreduzierend metabolisierend mit dem Synus-Koeffizient der Tetraploidie.
Aber das wusste ja auch schon Konfuzius vor 5000 Jahren…. -
Schorsch: genau deswegen sind Mao’s Nachfolger nicht am Bänkli interessiert.
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Abwarten bis es die Zentralbanken verblässt.
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Wann gab es auf IP zum letzen mal eine positive Meldung?
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Was soll die dumme Frage? Lesen Sie besser finews, wenn Sie nur eine geschönte Realität ertragen. Oder kommen Sie in meine Sprechstunde.
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Diese finden Sie in der gekauften Presse genügend-neben sicheren Anlageempfehlungen und Imagemarketing.
Danke an LH für diesen interessanten Artikel! -
Finews hat wie alle anderen medien momentan identitaetskrise.
Verlieren massiv leser, habe ich von einem insider gehoert.
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Der Schein trügt. Viel warme Luft bei Reichmuth & Co. Mehr Schein als Sein. Hauptsache die Kravatte sitzt, die Hosenfalten…
Bei Reichmuth arbeiten viele einstige Retailer von Landbänklis wie valiant, sparkässelis, Clientis, raifeissen, kantonalbänklis, die dort die einzigartige Möglichkeit erhalten,…
potztusig. und das bei den bescheidenen, bodenständigen Riiichmuäts wo jeden Tag z Sünnäli zwüschet Mythen, Rigi, Pilatus & Aecherli aufgeht.…