Die Zurich Versicherung unter ihrem Chef Mario Greco macht jetzt das, was die zwei Grossbanken schon vor Jahren vorangetrieben haben. Sie zentralisiert, zerschlägt alte Strukturen, lagert Jobs aus.
Das sorgt für Unruhe bei den über 50’000 Zurich-Mitarbeitern weltweit, davon gut 7’000 in der Finanzstadt Zürich, wo der Konzern seinen Hauptsitz und seine Schweizer Ländergesellschaft hat.
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Sie erhalten neue Spitzenleute. So wie heute früh, als die Zurich einen neuen weltweiten Risk-Chef angekündigt hat. Was die frischen Kräfte vorhaben, bleibt der Crew im Maschinenraum verborgen.
Doch sie befürchtet offenbar das Schlimmste. Jedenfalls ist die Verunsicherung im Personal viel verbreiteter, als das Topmanagement wohl gedacht hat.
Dass die Stimmung im Keller ist, geht aus einer kürzlich durchgeführten Personalumfrage hervor. Diese führte zu einem Resultat, welches selbst Firmen in Umbruchzeiten aufschrecken lässt.
Nur 60 von 100 Punkten kamen bei der Frage zustande, wie gesund das Zurich-Unternehmen noch sei. Ein Tiefstwert in der Geschichte der Zurich.
Die Umfrage wurde nicht allein durchgeführt, sondern mit Hilfe der externen Beratungsfirma McKinsey. Das empfanden einige Zurich-Angestellte als bittere Ironie.
Ausgerechnet jene Berater, die beim Job-Abbau und der Auslagerung von Stellen nach Polen entscheidend sind, kommen nun daher und fragen die Leute, wie zufrieden sie seien.
Die Zurich bestätigt die Mitarbeiter-Befragung. „Wir haben diese Umfrage durchgeführt, um eine Grundlage zu haben und wertvolle, detaillierte Informationen und Input von allen Stufen unserer Gruppe zu erhalten“, sagt ein Sprecher.
„Ziel war es, uns ein klares Bild darüber zu verschaffen, wo wir heute stehen.“
Es hätten „sehr viele Mitarbeitende“ an der Befragung teilgenommen. „Das ist ein gutes Zeichen“, meint der Zurich-Sprecher, und fügt an: „Wir sind auch dankbar für die offene und ehrliche Rückmeldung.“
Nun gehe es darum, die Lehren daraus zu ziehen und konkrete Verbesserungen einzuleiten. Ziel sei „eine einheitliche Umsetzung im gesamten Unternehmen“.
Personalumfragen sind die Domäne der Personalchefs. Just in deren Bereich waren die Ergebnisse mit am schlechtesten.
Weltweiter Chef des Zurich-Personals ist seit wenigen Monaten David Henderson, ein Manager, der bei der amerikanischen Grossversicherung Met Life Karriere gemacht hatte.
Henderson löste Anfang 2017 die Schweizerin Isabelle Welton ab. Diese hat die Zurich inzwischen verlassen.
Mit Henderson verstärkte sich die Fraktion der Angelsachsen im Human Resources der Zurich-Gruppe. Besonders auffällig sind neben Amerikanern die vielen Australier ganz oben im Personalmanagement.
Der Sprecher der Zurich sieht das als Null-Thema. „Die Herkunft ist bei Zurich kein entscheidendes Kriterium für die Besetzung einer Funktion“, sagt er.
Anders sehen dies langjährige Mitarbeiter der Zurich. Bei ihnen herrscht immer stärker der Eindruck vor, dass die Spiesse nicht gleich lang sind.
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McKinsey, Kostenmanagement, Angelsachsen-Dominanz querbeet und sogar in der Personalverwaltung – die „Amis“ haben das Sagen, so deren Fazit.
Die vorherrschende Mentalität mit den „Amerikanern“ an der Spitze führe zum Hauptfokus aufs Sparen. Und tatsächlich, gespart wird immer mehr bei der Zurich.
Kürzlich gab es ein Townhall von Finanzchef George Quinn. Der verkündete eine Zusammenlegung von Bereichen, was nicht ohne Jobabbau ginge.
Sofort machte die Zahl von 200 Stellen die Runde, die verloren gingen. Die Zurich nahm offiziell keine Stellung zur Dimension, sagt dazu das Folgende:
„Es gibt keinen Kahlschlag im Bereich Finance am Konzernhauptsitz. Wir können bestätigen, dass wir die Organisationsstruktur im Bereich Finance am Konzernhauptsitz (Corporate Center) vereinfachen.“
Darüber sei vor 2 Wochen informiert wurden. Es sei zu früh für Angaben, „wie viele Mitarbeitende im Bereich Finance von einem allfälligen Stellenabbau betroffen“ wären.
Die Angelsachsen-Dominanz ist bei der Zurich eklatant: in der Finanzabteilung, im Risk-Bereich, im Personalbereich. Umgekehrt sind die Schweizer auf dem Rückzug.
Ein globaler Konzern halt, würde die Zurich-Führung argumentieren. Nur: Das Problem ist, wenn ein wichtiger Teil – die Schweizer Zurich-Leute – sich zunehmend als die grossen Verlierer sieht.
Bei denen steigt dann der Unmut, wie die desaströse Personalumfrage zeigt. Der Umbau wird in der Folge von immer mehr Schweizern im Konzern als Gefahr statt als Chance betrachtet.
Das führt zur Entfremdung vom Arbeitgeber.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Herzlichen Dank für diesen redaktionellen Beitrag, er ist so erschütternd, dass ich den bei Google+ und Facebook geteilt habe!
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Da kann man auch mal ruhig bei dem Industrie Giganten mit den 3 Roten Buchstaben mit Hauptsitz in Oerlikon reinschauen wie so was vorangetrieben wird……welcome to the club Zurich
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McKinsey „sei Dank“ verliess ich mitte 1997 die ZÜRICH (damals noch ein grossartiger Arbeitgeber und Versicherer) nach 10 Jahren im Aussendienst. Ich verstehe es nach wie vor nicht (wohrschiinlech esch mis Schuelrucksäckli zchlii), weshalb externe Unternehmens“BERATER“, immer wieder herbei gezogen werden, die von der Assekuranz offensichtlich keine grosse Ahnung haben … ich frage mich jeweils ===>>> wäre das nicht eventuell der Job eines Managers/Chefs/CEO oder wessen auch immer, der am Ruder einer Firma steht, EIGENVERANTWORTLICH und mit Fingerspitzengefühl „seinen“ Konzern zu verbessern … ohne sich nach Fehlentscheiden und Zerschlagungen vielleicht doch nicht so schlechter Strukturen (merkt ma ja zu spät, weil man sich ja auf die Hochglanzkatalogakrobaten McKinsey & Co. verlassen hat) zu wundern, weshalb jetzt ein Riesenunmut und ein Loyalitätsverlust durch die Reihen „seiner“ Schäfchen geht?
Ein sehr guter Kunde von mir (Verkaufsdirektor einer grossen Industriefirma) sagte mir dazu: Eine Kapitalgesellschaft wird niemals so geführt wie es ein wirklicher Patron tut … der Grund ist eigentlich sehr simpel: MÖGLICHST SO LANGE WIE NUR IRGENDWIE MÖGLICH FÜR NICHTS SCHULD/VERANTWORTLICH SEIN (die EXTERNEN haben ja die Diagnose erstellt), MÖGLICHST VIEL PROFITIEREN AUF TEUFEL KOMM RAUS …. und schlussendlich NACH MIR DIE SINTFLUT und zack (auch dies verwundert mich immer wieder) ab zum nächsten Konzern in die Chefetage … Fazit: Der bisher „geführte“ Konzern bleibt angeschlagen/zerpflückt/orientierungslos und verwundet zurück und wartet auf seinen neuen „Chef“, der im gleichen Stil oder vielleicht noch etwas ungeschickter „den Laden führt“.
Ich denke, dass eine ZÜRICH sich so viele Umstrukturierungen „leisten“ kann, liegt in der Substanz der Firma .., schade, dass man diese Ressourcen nicht WIRTSCHAFTLICH EFFIZIENT einsetzt und statt dessen diese an wenig fähige „Kapitäne & Co.“ verschleudert … EINFACH NUR BEDENKLICH !!!-
Ist im Corporate Center nicht anders. Am Anfang dieses totalen Desasters steht Rolf Hüppi. Er hat aus Zürich Versicherung Zurich Insurance gemacht und eine unfassbare Spirale in Gange gesetzt. Die fast im Ruin endete, konnte nur knapp verhindert werden. Leider ist dies Spirale heute noch im Gange, denn die Geister die Hüppi rief, Stichwort McKinsey, Heuschrecken, etc, wird man nie mehr los. Ganz im Gegenteil, es ist auch noch die „Kielholz Schule“ dazugekommen. Eigentlich müssten wir Farmers heissen. Die Amis, die Engländer und die Australier tragen die Firma und, es ist alles angelsächsisch. Nicht nur die Firmenkultur. Hire and fire. Bei der Zurich Insurance ist nur noch der Name und der Hauptsitz am See schweizerisch. Wie sich das obere Kader samt Entourage sehr teuer einkaufen (aus dem Ausland) und sehr teuer entlohnen lässt, da dreht es einem fast den Magen. HR Nachfolger von Isabelle Welton samt Entourage ist nur das letzte Beispiel. Und unten jagt eine Sparmassnahme, Entlassungswelle die Nächste.
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Zurich hat schlechte Resultate schon immer so kommentiert: „hätten „sehr viele Mitarbeitende“ an der Befragung teilgenommen. „Das ist ein gutes Zeichen“, meint der Zurich-Sprecher, und fügt an: „Wir sind auch dankbar für die offene und ehrliche Rückmeldung.“
Kein Glauben in Management und Strategie – besonders schlimm am Corporate Center und in der Zurich Schweiz. Hier versagt das Management total…. -
Der „Track-Record“ einer aus rechtlichen Gründen ungenannt bleibenden Beratungsfirma ist einzigartig, hier nur einige der Katastrophen, die ich nah verfolgen musste:
– Biber Papier
– Swissair
– Credit Suisse (mit knapper Not von Grübel gerettet, der faktisch der Firma Hausverbot erteilt hat. Aber nun haben sie sich da wieder breit gemacht und prompt geht es wieder brutal abwärts)
– Leonteq
– Notenstein
Nach bald 40 Jahren Berufserfahrung, davon 30 in Führungsrollen habe ich NICHT EIN EINZIGES MAL etwas brauchbares aus diesem Haus gesehen – radioaktiver, toxischer Sondermüll. Und ich bin nicht generell gegen Berater. Viele leisten gute Arbeit. -
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In solchen Umfragen werden dem Unternhemen mit Vorteil in allen Bereichen nur Bestnoten gegeben.
Denn sonst werden viele Sitzungen anberaumt, wie denn die Situation verbessert werden könnte. Nur: Etwas Entscheidendes ändert sich dabei selten bis nie …
Übrigens: Diese Erkenntnis haben die meisten Angelsachsen den Schweizern voraus …
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Finde ich gar nicht mal schlecht, dass McK die Personalumfrage macht – dahingestellt ob sie’s können oder nicht. So kriegen sie direkt Feedback über das was sie angestellt haben. Ob Mario Greco so schlau war, die Entlohnung McK’s an das Resultat der Personalumfrage zu binden? Laut träumen darf man ja. Denn das wär mal eine echte Challenge für McK. Nämlich diese, die jeder verantwortungsvolle CEO täglich trägt: Clevere Gewinne einfahren und die Kosten im Griff halten ohne die Belegschaft zu vergraulen.
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Tja, schöne neue Arbeitswelt! Ob Bsnk oder Versicherung, ich denk das spielt keine Rolle, es sind immer die gleichen Wichtigtuer die oben sitzen, musch halt guet schnurre; ABER hey, wir brauchen diese ausländischen Fachkräfte wirklich ganz dringend, vergesst das nicht. Ich hatte letzthin das Vergnügen zu einem Interview zu gehen, 3 Angelsachsen vis a vis, natürlich kein Deutsch, wozu auch ? Die doofen Schweizer haben sich anzupassen… Was sie ja denn auch tun.
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Wie kann man nur: es gibt spezialisierte Firmen, die Personalumfragen für Unternehmen durchführen. Aber eins tut man nicht: man gibt diese Aufgabe sicher, aber ganz ganz sicher NICHT an McKinsey. Auch nicht wenn man mal dort tätig war…..
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Das Resultat wundert mich keineswegs – Jüngst wurde der Spross (Stufe normaler MA) des ehemaligen CEO Deutschland zum Direktor befördert – Der liebe COO der die Beförderung vorgenommen hat, der war ja damals CFO beim CEO Deutschland – Es wird ja vorgelebt, dass nur Seilschaften zählen und am besten man ist man ex-Berater und wütet mit Powerpoints rum – das hilft auch noch – die welche wirklich was von Versicherung verstehen sind schon lange bei einer Mobi, Basler etc.
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Bei Z haben sie definitiv keine Ahnung mehr von Underwriting. Das ist ja nichts Neues – man muss wachsen und trotzdem darf man kein Neugeschäft zeichnen, weil es die „internen Underwriting Guidelines“ nicht zulassen. Dumm, dümmer, Zurich Insurance!
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Nachdem die Zürich zu Zurich mutiert ist, wird jetzt auch die Besatzung entsprechend ausgewechselt. Mitarbeiter, welche die Möglichkeit haben anderswo anzuheuern, sind gut beraten, den Dampfer schleunigst zu verlassen.
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In einem „globalen“ Konzern sind Schweizer nur ein Randerscheinung. Ganz einfach deshalb, weil da das 8.5 Millionen ‚Völkli‘ mit 1.3 Milliarden Chinesen, 1.3 Milliarden Indern, 350 Millionen Amerikanern und 700 Millionen Europäern in Konkurrenz stehen. Da werden Schweizer schon rein zahlenmässig in der krassen Minderheit sein und an den Rand gedrängt werden (mit wenigen Ausnahmen im Mangement) und zwar in jedem globalen Unternehmen, auch wenn es ursprünglich mal ein Schweizer Unternehmen war.
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HR from down-under? Ist doch voll Cool, Management by BBQ.
OK, man kann ihre englisch nicht wirklich verstehen, aber das ist auch nicht wichtig…muahahaha…. -
Wenn die Umfragewerte schlecht ausgefallen sind, lässt das darauf schliessen, dass die Mitarbeiter ehrlich und offen waren – und Hoffnung und Interesse an einem Verbesserungsprozess haben. Ich kenne sog. anonyme Personalumfragen bei einem renommierten Bankinstitut, an welchem diejenigen Mitarbeiter, welche die anonyme Umfrage „falsch“ beantwortet haben anschliessend zu Workshops „eingeladen“ wurden. Und siehe da: bei den nächsten Umfragen waren die Werte deutlich besser! Es soll nun jeder selbst interpretieren, ob dies darauf zurückzuführen war, dass die kritischen Mitarbeiter durch „richtiges“ Ausfüllen weitere Workshops umgehen wollten oder ob sich das Betriebsklima wirklich derart verbessert hatte 🙂
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Auch bei der Allianz kenne ich es nicht anders. Ich kenne vor allem das Finance. Ich kannte nur eine Person, die dort vor Jahren mal die Wahrheit hinschrieb, bezüglich des Bereichsleiters (damals noch männlich). Kurz darauf hat sie gekündigt und ist gegangen… Es gibt eine Story in der Rechtsabteilung, die Leiterin erhielt eine vernichtende Bewertung. das gesamte Rechtsteam musste dann zu Kursen zu einem externen Coach.
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Grosskonzern restrukturiert. Leute sind nun unsicher. Konzern überlegt, wie zufriedenheit wieder gesteigert werden kann.
Sonst noch ein Sack Reis umgefallen gestern?
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Hoi Du
Vielleicht kennst diese Meldung bereits. Hoffentlich bekommen das die Verwaltungsräte auch zu lesen.Liebe Grüsse
Papi-
häää?? aufstossen?
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Wundert nicht. Viele Leute wurden aus deren Komfortzone gerissen, sind frustriert und verunsichert. Bisher war in der Zurich eine richtige Hätschi Bätschi Kultur. Das was bei Banken bereits vor Jahren abging kommt jetzt halt auch hier an. Wer mit Veränderungen nicht umgehen kann und flexibel ist hat leider verloren. Das ist die neue Arbeitswelt und die macht auf nicht vor der Zurich halt.
Im Vergleich mit anderen ist die Zurich nach wie vor ein sehr guter Arbeitgeber. Spreche da aus Erfahrung.
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Musste gerade gestern wieder schmunzeln, als in einer Wirtschaftszeitung ein Interview mit einer McKinsey Dame war. 30 Jahre alt und schon Partner-Level. Wenn solche Theoretiker mit ihren Modellen das Gefühl haben, mit 30ig schon die Welt zu kennen, können solche Projekte halt einfach nicht funktionieren. Eventuell hat sie sich ja auch hochgeschlafen oder man muss aus Ethik-Gründen die Frauenquote im Partnerlevel pushen. Eine gute Beratungsfirma hätte Misch-Teams aus Theorie-Brains und praktisch erfahrenen Leuten.
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unterste Schublade, dein Kommentar.
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Egal ob Banken oder Versicherungen, kein Arbeitsplatz ist dort mehr sicher. Die technologische Entwicklung wird viele Positionen vernichten. Hinzu kommt noch die Auslagerung in Billig Lohnländer. Solche News liest man ja immer öfters und die Schlagzahl wird sich noch erhöhen. Aber tröstet euch, viele andere Berufe sind ebenfalls davon betroffen.
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Der ungehinderte free Flow von Menschen, die Dienstleistungen anbieten, ergibt der „Elite“ in der Schweiz – ob eingeflogener Angelsachse oder Schweizer Master of the Universe – eine Chance auf maximale Nutzung von Humankapital und das Entstehen eines breiten Niedriglohnsektors, wo Menschen (inkl. Schweizer) unter maximalem Druck stehen/stehen werden jeden Job anzunehmen.
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Hehe…
die ZURICH hat nichts verstanden und wird auch nichts mehr verstehen…
ihre überteuerten u. kulturell VORZÜGLICH ins Haus passenden ‚Hau-Drauf-Überseegewächse‘ leisten ganze Arbeit….
noch dieses Jahr wird auch die 50% Marke gerissen…
rette sich, wer kann … -
Sehr gut, dass viele bei der Umfrage namentlich teilgenommen haben. – Da weiss dann der HR-Verwurster gleich, wo er die nächsten Kündigungen hinschicken muss… Und die braven Schweizer lernen es nie und lassen sich naiv von den ausländischen Bullshittern gnadenlos verarschen und unterbuttern.
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versicherung wechseln…..unbedingt. aktie verkaufen…..unbedingt!!
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Versicherung zu wechseln, Bank zu wechseln, Aktien zu verkaufen, bzw. nur bei Institutionen zu arbeiten/zu investieren wo Mitarbeiter/innen glücklich ihr Dasein fristen, wird es langsam schwierig.
Wir wünschen: 1) optimal versichert werden 2) Geld verdienen trotz Negativzinsen 3) Kundendienste 4) Spass als Kunde oder MA (Ü-Ei-Prinzip).
Wir kriegen: siehe 10J.-Chartvergleich von SMI-Finanztitel-Performance & Mitarbeiter/innen &Kundenfeedbacks. Oh, eine Glocke klingelt: ein McKinsey-Engel kriegt seine Flügel… -
Tönt nach einer Short Position bei Pedro…..
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Wäre schade, handelt es sich hier doch um einen Dividenden-starken Titel.. (Die Aktie verkaufen, wegen einer internen Mitarbeiter-Umfrage?!..)
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„Die Herkunft ist bei Zurich kein entscheidendes Kriterium für die Besetzung einer Funktion“.
!!! Welch eine elende Schönfärberei !!!
JEDERMANN WEISS, dass „Nationalismus“ vorherrscht, je höher man in der Firmenhierarchie hinschaut.
Die Fleissigen (oft Schweizer-Chrampfernaturen) lässt man im Maschinenraum schuften.
Oben füllen sich Managerlis gegenseitig die Taschen, masslos und schamlos.
Ja, das war doch schon immer so!?
Jein, Globalisierung und Digitalisierung akzentuieren das asoziale Verhalten der obersten Kader.
Wer das bezweifelt studiere mal die Lohnentwicklung der CxOs bei SBB, Post & Co. über die letzten 25 Jahre.
Aha … ja!
Auch oben haben sie Schiss vor Stellenverlust, ergo geht es darum, sich Monat für Monat für die eigene Zukunft materiell optimal abzusichern.
Die meisten wollen das nicht hören oder lesen.
Aber wenn man sich ehrlich macht, dann WEISS JEDERMANN, dass es so ist.
Leider, leider, leider.
„Die Herkunft ist bei Zurich kein entscheidendes Kriterium für die Besetzung einer Funktion“. !!! Welch eine elende Schönfärberei !!! JEDERMANN…
Musste gerade gestern wieder schmunzeln, als in einer Wirtschaftszeitung ein Interview mit einer McKinsey Dame war. 30 Jahre alt und…
Wie kann man nur: es gibt spezialisierte Firmen, die Personalumfragen für Unternehmen durchführen. Aber eins tut man nicht: man gibt…