Fernsehmann Reto Lipp versuchte es gestern mit allen Mitteln. Doch Stephan Zwahlen, der junge CEO der Zürcher Maerki Baumann mit dem Habitus eines Früh-Rentners, liess sich nicht beirren.
Zwahlen zeigte null Emotionen. Er sprach, wie er ist: langsam, bedächtig, fehlerfrei. Und er war ehrlich, verheimlichte nicht, dass seine Kleinbank im US-Steuerstreit blutete.
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Alles war perfekt inszeniert für New Swiss Banking auf Swiss TV. Selbst dass es draussen zu hell war für eine Livesendung, wie sie angekündigt war, ging für die meisten unbemerkt über den Schirm.
Anlass der „Eco“-Wirtschafts-Sendung zum Thema Compliance und sauberes Private Banking war der zuvor ausgestrahlte attraktive Spielfilm-Zweiteiler „Private Banking“ von TV Leutschenbach.
Dort endete der Selbstversuch namens „Clean Banking“ einer Züri-Bank im menschlichen Elend. Höhepunkt war, wie der Banker-Götti der Heldin Euro-Nötli einer korrupten Afrika-Sippe bügelte – welche seine Verwandte zuvor ins WC geschmissen hatte.
Lipp und seine Fernseh-Helfer gingen nicht auf solche Szenen ein. Sie fragten lediglich ganz allgemein: Ist Swiss Banking heute clean?
Die Maerki Baumann-Chefs liessen sich nicht zweimal bitten. Sie packten die dargebotene Hand aus Leutschenbach kräftig und liessen sie nicht mehr los.
Natürlich sind wir das. Die Botschaft kam von Maerki-CEO-Stellvertreter Lukas Risi. Auch Risi ist ein Jungspund, der vor 2 Jahren nach einer Palastrevolution in der Zürcher Traditionsbank an die Spitze gelangte.
Risi, weniger steif als sein CEO und dessen Trauzeuge an einer von der Weltwoche zum Jahres-Highlight ausgezeichneten Hochzeit seines Chefs, zeichnete das Bild einer Bank mit ausschliesslich Schweizer und Europa-Kunden.
Da kann doch wohl nix mehr passieren – so der Ex-Bär-Jurist, der nun als Chef des Segments Private Banking seiner Bank die Verantwortung für alle Kunden trägt.
Alles sauber also auf dem alten Kontinent? Die EU-Steuerjagd spricht eine andere Sprache. Allein die UBS muss in Deutschland, in Spanien, in Frankreich, in Holland nächste Strafen befürchten.
Zudem startet im Januar das EU-Regelwerk Mifid 2, eine Monsterregulierung, die den Schweizer Banken das Leben schwerer macht.
Weder zu Steuer-Ermittlungen noch zu Transparenz-Vorschriften und Kickback-Verboten kam eine Frage vom Swiss-TV-Moderator. Der zog seine Show in Glanz und Gloria-Manier durch.
Für die kleine Maerki Baumann ein Segen. Sie erhielt eine einzigartige Plattform, um aus ihrem Nischendasein auszubrechen und sich auf der grossen Fernseh-Bühne von der besten Seite zu zeigen.
Wenigstens für einen langen TV-Abend.
Leutschenbach hat damit dem geschundenen Finanzplatz die Chance zur Selbstdeklaration als wiedergeborene Vorzeigeindustrie geboten.
So wie der alte Private Banker im Spielfilm, der am Ende aus einem wochenlangen Koma aufwacht: Swiss Private Banking lebt weiter – nun geläutert.
Im Film sorgen die Macher dafür, dass es spannend bleibt. Die junge Compliance-Frau, die sich als einzige nicht kaufen lässt, schickt die Kundendaten mit den verdächtigen Strukturen den Medien.
Zwar ans Eco, ins Leutschenbach. Aber was soll’s. Die Botschaft war klar: Nur Kritik von aussen kann Altes aufdecken und Neues schaffen.
Die Banker selbst tun das nicht. Walter Berchtold verriss den TV-Spielfilm schon weit im Voraus in der Handelszeitung. Alles jenseits von der Realität.
Christian Rahn von der Zürcher Rahn Bodmer doppelte diese Woche nach. Weit überzeichnet.
Einzig im 20 Minuten – ausgerechnet – kam ein Private Banking-Chef zu Wort, der kritisch anmerkte, dass vieles im Film stimme.
Nur gab er sich nicht zu erkennen. Das sei zu gefährlich für ihn.
Als hätte es noch eines Beweises benötigt: Im Banking ist Schweigen immer noch Gold.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ha Ha Ha der Herr Zwahlen könnte sich als Nachfolger von Emil bewerben. Kommt man eigentlich mit dieser Art auf die Welt oder wo kann man das lernen. Wirkte wie ein Schüler der alles auswendig gelernt hat. Der Film war überraschend unterhaltsam und hat ja auch die Spur gelegt wie es auch in Zukunft funktionieren wird. Wenn das Geld in einer Panamakonstruktion versteckt ist, taucht es auch im AIA nicht auf. Vorläufig mindestens. Wenn das nicht wirkt besticht man den Beamten, der die Liste in Bern versendet oder den der sie später bearbeitet.
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Bei allem Respekt, wo finden Sie einen Schweizer der wirklich kritisch und konstruktiv die Schweizer Banken kritisieren könnte? Wohl nicht wirklich in der Schweiz! Wir alle (und da schliesse ich mich mit ein) sind zu betriebsblind.
Ein Vogel ist kein guter Ornithologe!
Wahrscheinlich wären es Wirtschaftsforscher aus Ländern, in denen Banken eine „normale“ Rolle in der Wirtschaft spielen, die unsere Banken in einen relativierten Zusammenhang stellen könnten.
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Die Banken generieren ca. 1/3 der Steuereinnahmen für Zürich. Auch das Staatsfernsehen wird mit diesem Steuergeld finanziert und macht damit ein Spielfilm, in welchem die Banken durch den Dreck gezogen werden. Das zeigt mal wieder, wo das SRF Politisch steht…
Warum zeigt der Film zwei Sexszenen mit einer alten Frau? Ich hätte viel lieber Sexszene mit dem jungen Compliance Büsi gesehen.
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Auf solche Banken kann ich verzichten:
https://www.srf.ch/news/schweiz/cs-wegen-krediten-fuer-umstrittene-oelleitung-in-der-kritik
Aber eben: „Pecunia non olet!“
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Für den Schmutz und die Rufschädigung den die Banken verursachen, geschweige vom Risiko zwei Finanz Atombomben unter dem gleichen Dach zu haben möchte ich wirklich gerne auf diesen Drittel Steuereinnahmen verzichten. Die Steuern für dieses Gewerbe müssten massiv erhöht werden, insbesondere die billigen Tricks mit den Steuervorträgen sollten auf ein mal pro 10 Jahre eingeschränkt werden.
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der film hat thematisch und örtlich viel wiedererkennungswert. spannend war er noch dazu!
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Ja, dieses Interview mit HH Rahn und Risi war so super , denn es wurde aufgezeigt, dass nach wie vor alt-eingesessene Privatbanken einen volks- wie betriebs-wirtschaftlichen Beitrag für die Schweizer erbringen können.
Und dies tut einfach gut nach all den jahrelangen Geschichten….. -
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Habe mir die Eco-Sendung auf dem Tablet angesehen (einen TV hatte ich nie). Nach ca. 15 Min. habe ich aber ausgeschaltet. Ein Ethnologe, welchem wohl kaum richtig Einblick ins Innenleben einer Bank gegeben wurde und irgend ein Geldwäscherei-Mensch aus dem Phürstenthum (LOL!). Putzig wurde es, als der schöne Reto sich auf „Telawäär“, „Telawäär“ verbiss. Halt halt (ausser PR-Stelle) auch nie in einer Bank gearbeitet und bezieht sein Halbwissen ebenfalls nur aus Blick und 20Min.
Die Musik spielt in Singapur und HK, aber nicht am Paradeplatz und auch nicht im Kaufleuten. Und schon gar nicht in „Telawäär“.
Ja, ja, und die Compliance-„Beamten“. Wissen halt auch nicht, dass ihr „Lohn“ vom Kunden und nicht von der Buchhaltung kommt.
Vorschlag: Nächste Eco-Sendung über Bitcoin. Scheint eine ganz heisse Sache zu sein.
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Sehr grosses Geld ist vor dem Umsetzen des AIA von Liechtenstein in die USA geflossen. Es war so grosses Geld, dass der liechtensteinishce Bankenverband den einzelnen Banken verboten hat weiter Geld in die USA zu schicken. Wo genau arbeitet der sich ganz ahnungslos gebende Herr Thelesklaf ? Liechtenstein ist übrigens immer noch auf der grauen Liste der EU bezüglich Steueroasen. Herr Thelesklaf war mit Abstand der Unglaubwürdigste in dieser Runde. Meines Wissens hat die Aufmerksamkeit heischende Bank Märki Baumann grosse Probleme Gewinne zu schreiben. Eine Firma, die keine Gewinne macht wird es aber über die Zeit nicht mehr geben.
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War dieser Edi Marcel Ospel?
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Da ich nie TV schaue, eine Frage: Waren Film und anschliessender Eco-Beitrag eher eine Werbung pro oder eine Werbung contra No-Billag?
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Hat Herr Zwahlen die Antworten in der anschliessenden Diskussionsrunde auswendig gelernt oder vom Teleprompter abgelesn? Völlig verkrampft und hölzern! Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
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Lieber Herr Hässig, es erstaunt Ihre Verwunderung, dass die genannte Privatbank eine so schöne Plattform dargeboten bekommt. Der Besitzer der Bank hat mit seinem Engagement via Turnus Film grosse Verdienste am Schweizer Filmschaffen. Man nennt das Cross Selling, was in diesem Zusammenhang auch i.O. wäre, wenn die Zuschauer die Fakten kennen würden. Ob diese Mikrobank mit ihren beiden stolzen Kapitänen und 70 Mitarbeitern wirklich ein Gradmesser für den hiesigen Finanzplatz ist, muss nicht weiter kommentiert werden.
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En Gruss vom Bernie Madoff.
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Eines ist nun klar:
jede/r Bankangestellte, der/die nach einem solch plakativ pauschalisierenden und anklägerischen Filmchen (wohlgemerkt: ein naher männlicher Verwandter der Regisseurin Bettina Oberli arbeitete bei UBS!) am 4. März ein NEIN zu No Billag einlegen wird, sollte sich nach seiner/ihrer Entlassung eigentlich nicht beim RAV melden dürfen!
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Alles nur Propaganda.
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Ich habe mich noch gewundert, warum der Lukas Hässig prominent im Lipp Beitrag vorkommt. Und jetzt finde ich es besonders lustig wie Hässig den Lipp Beitrag kritisiert. Haha! Beide sind ja nicht besonders stark in der Recherche. Lipp kritisiert normalerweise jeden, der mehr verdient als er. Und der kleinwüchsige Hässig hat einen derartig grossen Minderwertigkeitskomplex, dass er Artikel schreibt, für die er eigens eine eigene Platform bauen musste, weil keine seriöse Zeitung seinen Mist drucken will. Schön wie die beiden Seicht-reporter sich gegenseitig zerfleischen…
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Nach über 30 Jahren Tätigkeit im PB erinnert mich jede Sequenz des Zweiteilers an selber erlebte Momente während der beruflichen Tätigkeit.
Hinter den Kulissen hat sich auch heute nichts geändert.
Dazu gehört auch die Szene in der Toilette der Kronenhallen-Bar.
Übrigens gilt dasselbe auch für die Versicherungsbranche.
Fritz-
ein alter trick: behaupten, man wisse von was man spreche. die tatsache, dass sie schreiben alles stimme, widerlegt dies allerdings: ich behaupte, sie haben nie in einer bank gearbeitet. ich hingegen schon: das meiste ist klischeehaft und total übertrieben. ist eigentlich auch ok… leider muss man dann geistigen dünnbrettbohrern wie ihnen erklären, dass es kein dokumentarfilm war.
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Das glaubst Du ja selbst nicht! Bei welchen Losern hast Du denn „gearbeitet“?
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@st grus
Jemand, der behauptet, der Film sei realitätsfremd, hat entweder nie in einer Bank oder nie im Business gearbeitet. Jedenfalls hat jemand, der die Fakten verkennt, nicht die geringste Ahnung von Banking.
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Man sollte sich einmal fragen, ob ein Steuerparadies für andere Staaten einen Nutzen hat.
Es wird gerne vergessen, dass die zweite Säule des Steuerparadies Schweiz nicht nur das Bankgeheimnis war oder ist, sondern unsere stabile Währung und seine Funktion als Liquiditätpolster mit volkswirtschaftlichem Zweck für unsere Nachbarn. Dies galt besonders für den Tessin, da keine italienische Firma oder Privatperson sich leisten konnte, ihre stabile Liquidität für Auslandgeschäfte in Lira zu halten, der Schweizerfranken war ein Muss. Seit
der Einführung des Euros ist diese Funktion entfallen.
Die Eurozone ist so etwas wie die USA in den 50er Jahren gegenüber der Schweiz. Sie braucht die Schweiz von der Währungssituation nicht mehr, sie hat eine Reservewährung Euro und dazu noch ein Überschuss in der Leistungsbilanz. Sie wird sich wahrscheinlich in naher Zukunft auch dementsprechend organisieren, was bis jetzt noch nicht so ist, wie es die Mehrheit der Euroländer will. Sie wird Holland so etwas zugestehen wie Delaware heute in den USA. Ein Steuerparadies, verboten für die eigenen Bürger, aber als Dienststelle der eigenen Bürger, um mehr Nettogewinn aus Nicht-EU-Staaten abzuzapfen. Hier ist das Verhältnis von €-EU Staat und Nicht € EU Staat noch nicht abgestimmt.
Delaware ist ein Steuerparadies für Amerikaner, um im Ausland zu fischen und Ausländer anzuziehen, aber es ist nicht für das Inland gedacht. Wichtiger für die USA als früher, wegen der defizitären Leistungsbilanz, aber gefährlich, wenn die Amerikaner es machtpolitisch einsetzen.
Diese politischen und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge sind Schweizer Politiker und Banker nicht immer bewusst, deshalb war die Ablehnung des EWR-Beitritts eine Dummheit erster Güte!
Übrigens der „Qualified-Intermediary“ Vertrag der Bankiervereinigung mit den USA war eine elegante Lösung zu unseren Gunsten. Wäre er vor allem nicht durch beiden Grossbanken grobfahrlässig verletzt worden und in der Folge auch durch andere Schweizer Banken, hätten wir heute nicht diese Probleme. Dummheit ohne Macht ist unverzeihbar.-
Woher stammt eigentlich die Legende, wir hätten eine stabile Währung. Stabil war eigentlich nur die massive Aufwertung über Jahrzehnte, die natürlich für die Banken immer von grossem Vorteil war weil sie auf den Frankenkonten der Ausländer eine gratis Performance verursachte. Diese Performance hat die Realindustrie mit ihren Mitarbeitern bezahlt.
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Na das war ja eine schöne Show, ausgerechnet das MB-Bänkli, gar nicht typisch für den Finanzplatz, als Musterschüler und Modell vorzuführen, was war denn das? Die Kundschaft dürfte 70+ sein und sich noch ein wenig mit hohen Gebühren abfinden und auch mit einem ex-Compliance Mann als PB-Chef – wohl „faute de mieux“. Sendung gutes Argument für NO BILLAG.
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„Private Banking“ zur besten Sendezeit :
Unappetitlich wird hier offen aufgezeigt,
in diesem Metier wird gebolzt, gebügelt:
Hinterziehung aufs Feinste ausgeklügelt.Anstelle einer neuen Heidi-Film-Episode;
geht hier ein Wirtschafts- Sektor zu Bode!
Die SRF – Austrahlung aus Leutschenbach,
Grosses TamTam aber inhaltlich schwach!Dieser Streifen sorgt für all die Vernetzten;
und im Film selbst in den Tod Gehetzten !
Am vierten März gibt es jetzt ein Billag – Ja :
dann lachen alle miteinander: Ha, Ha, Ha !Resonanz: Ober schwach.
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Der Banker wurde von SRF fast wie die Schweizer Politiker angefasst. Möglichst nichts kritisieren…
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Mich hat der Junge CEO überzeugt: die Bank und ein mögliche „sauber-System“ kann nicht nur Sinnvoll sein, aber auch Glauwürdigt und Wertvoll…
Ich Würde Zwahlen sogar zu CEO des Jahren wählen…und die Bank als „Zukunft Täuglich“ abstempeln…ein bisschen mehr Digitalisierung und dann stimmt alles….
Übrigens, so schafft man Vertrauen und Respekt! -
@out of the box
Zuerst soll der Herr CEO mal wirklich nachweislich liefrn was er rzählt. Populisten hats genug von denen. -
@Out of the Box: „ein bisschen mehr Digitalisierung und dann stimmt alles….“ Mit „Digitalisierung“ meinen Sie aber nicht Instagram, oder? Das hatten wir nämlich vor zwei Wochen schon bei einer Mikrobank in Tsüri. Kommt selten gut.
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@Out of the Box
Die euphemistischen Antworten / Aussagen des Jünglings waren wenig glaubwürdig.
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… es war Christian Rahn
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Compliance und sauberes Banking. Da hätten sie mal BC dazu einladen sollen. Ich wüsste gerne, was er dazu gesagt hätte!
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Lukas, hast Du gestern dem souveränen Boris Collardi nicht zugehört?
Die „kriminellen Energien einzelner Kundenberater“ sind schuld an vereinzelten Unglücksfällen bei CH-Banken, niemals aber die CEOs. Das wird auch eindrücklich illustriert durch die exorbitanten 4 % Bär-Kunden, die «KYC»-mässig schon in Ordnung sind. Für die Kleinigkeit der fehlenden 96 % kann der Boris wirklich nicht verantwortlich gemacht werden. Das ist offensichtlich auch offizielle FINMA-Meinung.
Pictet freut sich schon auf den Neuzugang.
PS: Zugunsten von Bär muss zusätzlich festgehalten werden, dass die «4 %» wohl erst noch abgerundet sind (von z.B. 4,1 %).
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Es erstaunt wie ein weiteres Mal Wahrheitsverweigerung betrieben wird. Die aktuellen Skandale um Banken domiziliert in der Schweiz (nicht nur Schweizer Banken) zeigen eine andere Realität. Kritische und zentrale Sachverhalte auch bei Compliance wurden einfach mit allgemeinen Floskeln abgetan z.B. was macht ein Compliance, wenn Geschäftsleitung den dubiosen Kunden nicht rauswirft: kündigen, whistleblowing oder Mittäter der Geschäftsleitung werden! Die Lachnummer war, dass unliebsame Compliance Officer einen „Entlassungsschutz“ durch das Arbeitsrecht haben sollen! Sollte es je einmal soweit kommen, dass im Privatsektor in der Schweiz Whistleblower gesetzlich geschützt werden müssen, dann gute Nacht „Swiss Banking“!
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Auch Ruedi E. ist vor gefühlten 15 Jahren stehen geblieben. Ich will nichts mehr von seinem „Whistleblowing“, das ja eben keines war, hören.
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Ach Rudolf, genauso, wie Ihnen immer wieder mal ein Komma durchfällt, verhält es sich leider auch mit der Wahrheit.
Ist IP nun wirklich die letzte Plattform, wo Sie sich noch „öffentlich“ verlauten lassen können? Traurig!
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Erstaunlich, dass immer noch sooo viel „Schwarzgeld“ auf verschiedenen Konten lagern (soll).
Meines Wissens wurde sämtliches Geld durch die (Noten)-Banken offiziell ins System gepumpt.
Die Definition „Schwarzgeld“ ist also mal zu hinterfragen.-
Liechtenstein mache bereits Profite, haben sie gesagt. Ja, Liechtenstein ist EWR-Mitglied, die Schweiz nicht. Liechtenschteinische Banker dürfen in der EU Cold Calls machen, CH-Banker hingegen gar nichts! Vom Marktzugang zur EU wurde gar nicht gesprochen.
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Der Banker wurde von SRF fast wie die Schweizer Politiker angefasst. Möglichst nichts kritisieren...
Lukas, hast Du gestern dem souveränen Boris Collardi nicht zugehört? Die "kriminellen Energien einzelner Kundenberater" sind schuld an vereinzelten Unglücksfällen…
Lieber Herr Hässig, es erstaunt Ihre Verwunderung, dass die genannte Privatbank eine so schöne Plattform dargeboten bekommt. Der Besitzer der…