Wenn Sie wirklich viel Geld verdienen, wo wollen Sie dann Ihre Steuern zahlen? Es ist die alte Frage, die Banker ganz oben umtreibt.
Damian Hoop, einer der Höchsten der CS Schweiz, hat sie für sich beantwortet. „Herr Hoop lebt nunmehr seit knapp 30 Jahren im Kanton Zug“, richtet die CS-Pressestelle auf Anfrage aus.
„Die Wohneinheit, die er derzeitig bewohnt, ist sein alleiniges Eigentum und kein Mietverhältnis. Er hat seine Wohnung auch während der knapp 30 Jahre zu keinem Zeitpunkt untervermietet.“
Wirklich? Die Dinge um Hoops Lebensmittelpunkt, wie das die Steuerbeamten nennen, passen nicht richtig zusammen.
Bis vor kurzem nämlich lebte Hoop, der nicht nur Spitzen-Trader ist, sondern auch ein globales Devisen-Produkt verantwortet und sogar Mitglied in der Geschäftsleitung der CS Schweiz ist, in einer Billigabsteige in Baar.
Agglo-Feeling vom Feinsten: Hoop, offizielle Baarer Adresse
Dort, in der Zuger Agglomeration, sind die Strassen laut und die Häuser grau. Dafür glänzt das eigene Budget: Steuern zahlt man in Baar fast keine.
Hoop wohnte als Mieter in einem Block, der irgendwo zwischen Lagerhalle, Lidl, McDonald’s und Güterzügen liegt. Ein Domizil, das nicht wirklich zum „Head Swiss Universal Bank Sales & ITS Switzerland“ passt.
Big Mac in Gehdistanz: McDonald’s, Schnellstrasse
Was suchte Hoop, 49, in der Baarer „Zelle“? Nichts, muss man annehmen. „Wir haben nie einen solchen Mann gesehen“, sagt ein Nachbar.
Die Wohnung sei die meiste Zeit leergestanden. Wenige Male sei ein junger Mann zusammen mit Begleitung aufgetaucht. „Briefkasten und Klingel waren aber mit Hoop angeschrieben.“
Vor 3 Wochen zog Hoop weg. Offiziell lebt er nun in einer Eigentumswohnung in der Stadt Zug, wie das Zuger Grundbuchamt bestätigt.
Von der armseligen Absteige in Baar führt die Spurensuche an die Zürcher Goldküste. Hoch über dem See, direkt neben der unberührten Natur, hatte Hoop eine Villa gekauft.
Hier lässt sich’s leben: Nachbarschaft von Hoops Anwesen (Bild: Google Maps)
In Küsnacht wurde er Besitzer eines Hauses. Das war gemäss Grundbucheintrag im Frühling 2013. Ein Jahr später gab der CS-Bigshot einen Umbau in Auftrag: pompöse Gartenanlage, Swimmingpool.
Das Anwesen machte jetzt noch mehr Gattung. Hier würde man das Domizil eines globalen Trading-Chefs einer der führenden Banken eher vermuten als in einer Mietskaserne neben den Gleisen von Baar.
Hoch die Leiter: Trader Hoop schafft’s in die Geschäftsleitung der CS (Schweiz) AG.
Hoop aber zog offiziell nie ein in sein erworbenes Edelhaus. Dort lebte vielmehr eine Frau, die als Mieterin in der Villa von Hoop registriert war.
Beginn des Mietverhältnisses: knapp 3 Monate, nachdem Hoop das Küsnachter Haus an bester Lage erworben hatte.
Die Villa ist Teil einer Siedlung mit schönen Häusern, Schatten spendenden Bäumen, gepflegten Rasenstücken, diskreten Hecken. Man teilt sich eine Tiefgarage – ansonsten lebt jeder für sich.
Ein langjähriger Nachbar von Hoop berichtet, dass ihm ein rassiger schwarzer Audi mit Zuger Kennzeichen ins Auge steche. Gross sei der Wagen, eindrücklich.
Wie das Kennzeichen verrät, gehört der Audi einem Mann: Damian Hoop.
Schwarzer Audi, Zuger Nummer: Hoops Schlitten
Wo hatte der CS-Spitzenmanager die letzten Jahre seinen Lebensmittelpunkt: in Baar ZG oder in Küsnacht ZH?
Der erste Hinweis, dass Damian Hoop regelmässig in Küsnacht in seinem ihm gehörenden Haus auftauchte, obwohl dort eine Mieterin lebt, gab es vor über einem Jahr.
Als dann der Bericht über Marco Illy erschien, der in Hurden SZ am oberen Zürichsee eine Immobilie besitzt, die meiste Privatzeit aber rund um Zürich verbringt, folgte ein zweiter Hinweis.
Vor kurzem gab es einen dritten Tipp mit weiteren Details, die jemand mitteilen wollte. Es schien, als ob sich jemand oder mehrere Personen über Hoops Gebaren aufregte.
Nun will Hoop offenbar keine weiteren Fragen aufkommen lassen. Wie aus Küsnachter Nachbarschaftskreisen verlautet, stehe sein Goldküsten-Anwesen zum Verkauf.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist Mr. Hoop schon im Gefängnis? Ich erinnere mich, dass er Mitte 2013 umgezogen ist.
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Ja, dies gibt es öfter. In der … in Bäch usw … – die Steuerbehörden scheinen beide Augen zuzudrücken
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«Gradlinig und ehrlich»? Ja genau 😊
Ich kenne einen Herrn, der hat mal ganz offensichtlich eine Affäre mit einer Mitarbeiterin. Er hat sie danach gefeuert.
Ich kenne einen Herrn, der wurde mal von einer Mitarbeiterin im Direktionsrang der Diskriminierung und sexual harassment beschuldigt. Sie verliess danach rassig die Bank. Ihm geschah nichts.
Ich kenne einen Herrn, der war mal nach einem Lunch derart betrunken, dass er hin viel und danach für Wochen ausfiel. Nichts geschah.
Ich kenne einen Herrn, der hat an einem Kundenanlass eine geladene Skirennfahrerin, gemäss ihrer Darstellung, sexuell belästigt. Nichts geschah.
Ich kenne einen Herrn, der hat den Sohn seiner Vertrauten bei der Bank angestellt. Nichts geschieht. -
Was, die Lage dort in Baar ist doch nicht so schlecht? Wenn nach dem langem Arbeitstag am Paradeplatz nichts im Kühlschrank ist, ist das Essen nicht weit. Gleich nebenan der Lidl und falls es ein ganz schlimmer Tag ist, beispielsweise weil das Zürcher Steueramt anklopft, ohne Kochen direkt zur Burgerbude. Fürs Personal hats einfach keinen Platz in der Wohnung.
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Kleiner Tipp an das Steueramt. Macht doch einmal an den Goldküstenstrassen nach Zürich einmal eine Fahrzeugschilder-Erfassung. Da gibt es sicherlich noch viel mehr, die in Zug wohnen, aber jeden morgen von der Goldküste unterwegs sind nach Zürich.
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Auffällig sind Fz-Schilder aus SZ, GR und ZG.
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Herr Hässig, dass Fass das sie hier aufmachen ist sehr gross. Nach meiner Erfahrung an beiden Zürichseeküsten gibt es tausende solcher Fälle. Sie sind relativ einfach an den immer gleichen Zuger- oder Schwyzer Autonummern erkennbar. Es wäre Sache der Zürcher Steuerbehörden, diese Angelegenheiten zu klären, aber das geschieht nicht. Personen aus der Finanzwirtschaft können in diesem Kanton ungestraft machen was sie wollen. Es wäre super wenn IP auch die Zürcher Behörden unter Beobachtung nehmen würde.
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Da gab es doch einmal einen ähnlichen Fall mit Olivier Jaquet….der ist nach diesem Skandal dann ziemlich schnell rausgeflogen
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Im Prinzip ist diese Nachricht nicht neu und das Zürcher Steueramt weiss es. Von einem Insider habe ich schon erfahren, dass aus Rücksicht auf die Steuern der Firmen und Arbeitsplätze nichts unternommen wird, da es sich bei diesen Personen auch oft um Entscheidungsträger handelt, die über Arbeitsstätten entscheiden. Eine Güterabwegung, aber eine Schande für einen Staat, der sich Rechtsstaat nennt.
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Was sie hier schildern, bestätigt meinen Verdacht, dass je nach Berufsgruppe und Branche das Zürcher Steueramt verschiedene Massstäbe anlegt. Bei den Einen wird ganz genau hingeschaut, bei den Anderen konsequent weggeschaut. Eigentlich hoch dramatisch, aber leider schwer einklagbar und nachweisbar.
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Was machen den die Zürcher Steuerbehörden? Wie meistens bei Personen aus dieser Branche NICHTS! In Gemeinden wie Thalwil, Horgen usw. wimmelt es von Zuger Autoschildern, die offensichtlich ihren Lebensmittelpunkt nicht im Kanton Zug haben. Angestellte Personen, die nicht in der Finanzwirtschaft arbeiten, werden von den Zürcher Steuerbehörden wegen Kleinigkeiten verfolgt und bereits im ersten Brief mit Haft bedroht. Selbst wenn man in den Panama Papers auftaucht muss man mit den richtigen Beziehungen nichts befürchten.
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Wieso soll Zug etwas reklamieren. Kassieren die Steuern und der Mann macht keine Emissionen und Kosten. Etwas besseres gibt es nicht. Nachforschen und handeln müsste der Kanton Zürich, aber der macht meistens nichts. Wer an der Pfnüselküste wohnt sieht ja die vielen Nacht- und Dauerparkierer mit Zugernummern. Also der hier geschilderte Fall würde ich als Normalfall bezeichnen.
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Da gab es doch vor Jahren einen ähnlichen Fall bei der CS. Der Topmanager O.J. machte genau dasselbe und flog ebenfalls auf. Tage später war er bei der CS vor die Tür gestellt worden.
Da können wir ja gespannt sein. Hat die CS wenigstens in diesem Bereich ihre Standards (Code of Conduct) halten können oder ging auch hier alles den Bach runter? -
Dieser Herr Hoop wird kaum in Baar jahrelang in jener tristen, grauen Umgebung logiert haben. Das war sicher nur das „Steuerdomizil“. Das hätten die Zuger Steuerbehörden leicht merken können. Wenn einer ein Millioneneinkommen versteuert und im Baarer „Slum“ wohnt, da müssen die Glocken schrillen. Aber nur, wenn man aufmerksam ist oder den Missstand überhaupt aufdecken will. Immerhin war er ja auch in Baar ein guter Steuerzahler. Was will man dort mehr ?
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An jeden der Damian Hoop kennt, weiss dass es keinen geradlinigeren, ehrlichen und auf dem Boden gebliebenen Menschen gibt wie ihn.
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Das sind böse Anschuldigungen von P.M. Hans und Hässig und die ganze Menschheit sollen weniger ehrlich sein als Hoop? In Baar Steuern zahlen und in Zürich leben wäre alles andere als ein Kavaliersdelikt und ein Hinweis darauf, was in der Bankerzunft für Charaktereigenschaften zählen. Hoffentlich bleibt Herr Hässig dran an der Geschichte und kann uns bald harte Fakten liefern, im belastenden oder im entlastenden Sinn.
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P.M.: Das mag so sein, ich kenne den Herrn nicht. Was sagen Sie denn zu dieser eigenartigen Baarer Absteige von Herrn Hoop, wo er (wenig) Steuern zahlte und offensichtlich fast nie war ?
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Sind wir doch einmal ehrlich. Jeder der die legale Moeglichkeit hat seine Steuerbelastung zu optimieren tut dies im Rahmen des Gesetzes. Neid ist bekanntlich der älteste Schweizer. Und damit lässt sich prima Stimmung machen. Die Steuerbelastung fuer mittlere und hohe Einkommen haben die Schmerzgrenze deutlich überschritten. Zählt man noch die verlorenen Beitraege an AHV, ALV hinzu liegen wir mit der Gesamtbelastung in der Schweiz höher als bei unserem noerdlichen Nachbarn. Die Ursache hierfuer sind die ausufernden Kosten unseres Staatsapparates. Seit Jahren steigt die Staatsquote am BIP ohne eine spuehrbare Verbessung unserer Lebensqualität. Die Loesung ist aus meiner Sicht ganz einfach. Einkommen und Konsum fuer Privatpersonen als auch Unternehmen werden in der ganzen Schweiz mit eine Flat Tax von 15 % an der Quelle belastet. Keine Abzuege und Ausnahmen.
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Klarstellung:
Die Frage ist stets, ob die Grenzen der steuerrechtlich erlaubten „Optimierungen“ überschritten werden.Dann handelt es sich um Steuerhinterziehung. „Schein-Domizile“ waren gesetzlich noch nie erlaubt.
Die Gesamtbelastung an „Gebühren“ an den Staat sind ein anderes Thema und bei diesem punkt bin ich mehrheitlich einverstanden mit Ihren Argumenten. Diese rechtfertigen jedoch NIEMALS illegales Verhalten.
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Aber hallo!! Die Bangster sollen ihr zugeschanztes Geld richtig versteuern müssen.
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@KM aus W(alchwil?, einem Steuerparadies):
Die mögliche „Steueroptimierung“ wäre leider illegal und die besagte Person würde, falls sich dies bestätigte, wohl angeklagt belangt. Die Unschuldsvermutung gilt jedoch.
Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern damit, dass diese Klasse der Topverdiener das Gefühl hat, ihr Supergehalt an der Gesellschaft vorbei schleusen zu können.
Ich frage mich, was die Zürcher Steuerbehörde machen. Jedem Kleinunternehmer wird das Leben mit Nachfragen schwer gemacht, und da gibt es 1000 + Superreiche, die in Zürich wohnen, aber im Steuerparadies den Wohnsitz angeben. Hochgerechnet auf 10 Jahre lassen sich so sicher 3 Millarden CHF an Steuereinnahmen für Zürich finden (10 Jahre mal 1 mn mal 30 % Steuersatz mal 1000 Personen). Wo ist der Zürcher Regierungsrat, der 3 Millarden will?
Gratuliere LH, dass er dieses Thema aufgreift. Die Frage ist, ob der Zürcher Kantonsrat nicht fahrlässig handelt, wenn er solchen Informationen nicht auf den Grund geht. Kann man ihn belangen?
3 Millarden weg, heisst auch, dass die Gesellschaft auseinanderdriftet, da Normalverdiener das Gefühl haben, dass die Steuerbehörden dieses Verhalten einfach tolerieren.
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An alle die Damian Hoop kennen: Wen wundert‘s?
….. niemand? -
Hoop, you have problem. – Aber vielleicht schickt man in Küsnacht auch lieber Detektive ein paar Sozialfallschluckern hinterher, als bei den Dicken Fischen die Schuppen zu putzen.
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@Petri Fischer: In Küsnacht … weder… noch!
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Das Schweizer Steuersystem lässt diese „Spiele“ zu und ich verstehe jeden gutverdienenden, der es zu seinen Gunsten ausnutzt. Die Stimmberechtigten müssten halt entsprechende Eingaben machen, wenn sie eine Harmonisierung wollen.
Auch wenn ich sonst die Beiträge von Herrn Hässig durchaus berechtigt finde, so finde ich diesen Beitrag frech. Denn bei der Grabenstrasse handelt es sich um schöne Wohnungen in einer knapp 10-jährigen Überbauung. Zurzeit hat es eine 4.5-Zi-Wohnung mit 126m2 zur Miete für CHF 3,185.- sowie eine 2.5-Zi-Wohnung mit 76m2 zum Kauf für CHF 940k auf Homegate ausgeschrieben. Von einer Billigen Wohnadresse zu schreiben finde ich frech…
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Ich staune über diese Naivität von Herr Hoop!
Damit wird er für die Grossbank Credit Suisse kaum noch als Geschäftsleitungsmitglied tragbar sein.
Diese Top-Position auf das Spiel setzen um ein paar Franken Steuern zu sparen?!
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@Peter Hungenbühler
Sie scherzen wohl, dass ist doch kein Grund…. im Gegenteil. Das sind gute Steuertipps die seine „Mmgt-Kollegen“ zu schätzen wissen.
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@Baarer
Steuertipps……….Der Lebensmittelpunkt ist entscheidend und dies kann im Zweifel mit intelligenten Tools genau überprüft werden……….. Einen Briefkasten als Wohnung zu haben qualifiziert definitiv nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass die CS sowas unterstützt.
Diese gierigen Steuerumgeher müssen an den Pranger gestellt werden. Weiter muss die Öffentlichkeit mit einer Kampagne sensibilisiert werden, damit solche volkswirtschaftlichen Betrüger rasch auffliegen.
Das Jobprofil eines Sozialdetektivs muss dringend erweitert werden, wo es für unsere Steuerbehörden echt lukrativ wird………
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Ich wohne und zahle Steuern in ZH und habe meiner Frau dieses Mauschelkonstrukt auch vorgeschlagen. Leider reagiert ist sie vehement gegen jegliche illegalen Aktivitäten und so bezahle ich nun die hohen Züri-Steuern. Jenu besser Züri als Bern oder Neuenburg.
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Also….von denen gibt’s aber einige…..kenne auch welche…zwei Haeuser haben, leben in Wollishofen und angemeldet in Wollerau. Ist das ein Business Model?
Hab mich schon ewig gefragt, warum da nie einer nachfragt.
Leider kann ich es mir nicht leisten, da ich gerade Geld fuer eine Wohnung habe…aber nicht fuer zwei Haeuser.
😉
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Ist doch egal wo der wohnt. Er zahlt auf jeden Fall Steuern und vermutlich mehr, als all Ihr armseeligen Würste zusammen! Berechnet mal nur die Bundessteuer, wenn jemand 2 – 3 Mio. verdient. Wer denkt Ihr zahlt Eure Scheiss-Fahrradwege?
Schon nur, was er in die AHV einzahlt für Euch ist mehr als Ihr überhaupt verdient.
Ihr work life balance Fetischisten und Sozi-Vegetarierinnen solltet mal ausrechnen, was von Leuten mit hohem Einkommen alles auf Euch umgelagert wird. Sagt einfach mal Danke oder einfach Fresse halten.
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na, ist der Kurs gewaltfreie Diskussion diese Woche ausgefallen?
Noch nicht mal lustig. -
Der etwas einfach gestrickte Seppeli versucht sich als ruchloser und umso einfältiger Herrenmensch.
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fully agree with you
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Stimmt, einer mit so hohem Salär muss alles tun damit das Geld bei ihm bleibt. Gesetze sind da kein Hindernis sondern nur lästig und müssen mit kreativen Lösungen umschifft werden. Dass damit die Steuerlast (für die Radwege) beim ehrlichen Steuerzahler bleibt ist Nebensache.
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>Schacher-Seppeli
*blocks your path*
*pushes you aside*t. Radiowanderer
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Liebes Zürcher Steueramt
Bitte ladet Damian Hoop ein, um das Ganze zu klären. Ich denke, dass das gerechtfertigt wäre. Da er ja den Wohnsitz in zwei Kantonen haben könnte, soll er auch entsprechend doppelt besteuert werden können.
Einfach Steuerrechnung schicken… für 2013 bis jetzt. Seine Untergebenen folgen ihm mit Tat und Kraft…. eine Schweinerei… gehört an den Pranger. …wo ist unser Rechtssystem? Eric Blair hatte mit seinem Buch 1984 absolut recht… alles sind gleich, nur die CS Jungs sind gleicher
Pfui, Damian, Pfui! Wenn Du Eier hast, meldest du dich selbst… -
Zug ist das Melka von Pauschalbedteuerten und anderer Steueroptimuerer. Blicken lässt sich dort fast niemand. Sie fahren mit den Anwälten vor, welche die Dokumente bei sich haben…
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Liebes Zürcher Steueramt
Bitte ladet Damian Hoop ein, um das Ganze zu klären. Ich denke, dass dies gerechtfertigt ist. Da er ja den Wohnsitz in zwei Kantonen haben könnte, sollte er auch entsprechend doppelt besteuert werden.
Einfach Steuerrechnung schicken… für 2013 bis jetzt. Seine Untergebenen folgen ihm mit Tat und Kraft…. . Ist wie damals mit dem anderen Posterboy der CS… David Blumer (lustig, beide Namen mit DA DADA)… Eric Blair hatte mit seinem Buch 1984 absolut recht… alles sind gleich, nur die CS Jungs sind gleicher
Pfui, Damian, Pfui! -
Erbärmliche, kleine Würstli!
Und ganz im Stillen, irgendwo da draussen, im Dunkeln und heimlich- unbeobachtet, sammeln Gestalten diese Namen und Daten- das ist so sicher wie ein leerer Brunnen, der einem Verdurstendem den Durst nicht stillt…. -
das übliche halt.
nicht umsonst sorgt die bürgerliche mehrheit regelmässig dafür,
dass nicht mehr steuerkommissäre eingestellt werden.
die könnten sonst solches gebahren aufdecken.
weiter so. -
das ist teils völlig normal bei gutverdienenden bankern und tradern, man mietet irgendeine billigwohnung in wollerau oder freienbach zwecks steuerwohnsitz und residiert dann tatsächlich in zürich oder an der goldküste, wo man dann gerne das von den lokalen steuerzahlern finanzierte angebot nutzt. figgi mühli sozusagen.
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………….im Stile von der Hedy Schlatter, SVP:
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Die Wahrheit ist doch, dass die Steuerbeamten in Zürich blind und taub sind. Es wissen es sogar die Steine wie die „Tricklis“ zur Steuerhinterziehung der Elite funktionieren. Nur die Steuerbeamten nicht….
PS: Ich sehe eine Analogie zur FIFA. Alle wussten was da ablief. Nur die Zürcher Staatsanwaltschaft nicht… -
Die Villenmieterin ist wohl mehr als Mieterin.
So schlägt man dem Fiskus doppelt ein Schnippchen. In Zug super günstig besteuert im Kanton Zürich den Eigenmietwert gespart und zusätzlich noch das Kilometergeld für den langen Arbeitsweg Zug Zürich vom Einkommen abgezogen.
Möchte zu gerne wissen, welche Mieteinnahmen der Mann für die Villa in der Steuererklärung deklariert.-
jo und wenns auf der autobahn kracht, dann hält der fux auf der gegenfahrbahn an und provoziert auffahrunfälle, weil gafferli fux ein foti machen will ……..
kein wunder ist damian in der GL und der fux …… -ja wo isser denn…….-
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Dem sagt man wohl Wochenaufenthalter. In Zug eine billige Absteige als Steuerdomizil in Zürich als Wochenaufenthalter in der Luxusvilla. Und jedes Jahr eine neue Superluxuskarrosse mit Personalleasingkonditionen.
Uns Normalos rechent man beim steuerbaren Einkommen dann auch noch die Billettvergünstigungen, Reka Checks usw. an auf welchen wir dem Steuervogt einen Obulus entrichten dürfen.
So läuft die Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. -
Als Berner wäre es für mich schon ein Traum, wenn ich im Kanton Zürich steuerlich veranlagt würd… Dass man von dort dann noch seinen Wohnsitz aus steuerlichen Gründen nach Zug verlegen muss, kann ich nicht verstehen.
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Wann kommen in der Schweiz endlich einheitliche Steuern ? Dieses hin und her würde auf einen Schlag aufhören.
Die Steuern werden direkt vom Lohn abgezogen wie dies in Holland, England, Deutschland respektive fast überall angewendet wird. Ende Jahr gibt es eine kleine Steuerabrechnung und Basta.
Der Steuersumpf in der Schweiz muss endlich aufhören. Die Einheimischen in Wollerau, Lachen, Zug etc können sich keine Wohnung mehr in Ihrer Heimatgemeinde leisten, da die Steueroptimierer alles abgrasen.
Herr Hopp verdient genügend Geld, dass er sich die Steuern leisten könnte, dass er solche hinterlistigen Tricks anwendet ist erbärmlich.
Die Schweiz erleidet mit dem jetzigen System viele Steuerausfälle, da Herr Hopp nicht der einzige ist der diese Tricks anwendet. Dazu kommt noch, dass viele Bürger ihre Steuern Ende Jahr nicht zahlen können, da sie das Geld bereits ausgegeben haben.
Durch die Steuerausfälle spart die Schweiz an der Bildung und es werden für unsere Kinder Schulstunden gestrichen. Bei Jugend und Sport werden massiv Kosten zurückgefahren, was wieder bedeutet, dass sich die Kinder weniger bewegen, dicker werden und die Gesundheitskosten steigen.
Es braucht kein Genie um dies alles zu bemerken, aber es braucht eine Veränderung.
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„Nicht jammern! Die EU ist verantwortlich.“
Zuger $VP Sektion.
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Es wäre doch mal eine nationale Studie fällig (wenn möglich nicht durch die HSG) in welcher aufgeführt wird, wieviel Schaden dem Steuerzahler a) durch die sog. IV / Sozhilfe Schmarozer
b) durch die Pauschalbesteuerten und Steuerflüchtlinge
entsteht. Das Problem dabei: die Steuerschmarozer kriegen von unseren Politikern (allen voran die $VP) das Bankgeheimnis geschenkt. Die IV Bezüger erhalten dafür einen Schnüffler. Ich frage mich schon, wie lange der Wähler und Steuerzahler solche Politiker noch akzeptiert. Aber eben, solange man mit dermassen wichtigen Themen wie Minarette und Burkas genug Staub aufwirbeln kann, ist es möglich hinter dem Staubvorhang so allerhand Drecksgschäftli abzuwickeln. Hat eigentlich jemand eine Ahnung, zu welchem Steuersatz Thiam hier nun besteuert wird? Der ist ja bekanntlich aus London angeflogen. Und es glaubt niemand, dass sich dieser Herr zum normalen Steuersatz hier im Kanton Zürich niedergelassen hat. Never.
Gewinne privatisieren, Verluste an den Staat (siehe ausländische Bussgelder, die Firmen steuerlich Absetzen dürfen. Welche Branche blutet da sehr? Die Banken….) Arbeitslose generieren, Stellenabbau…. und das wird hier dann belohnt mit Abzocker Salären und Steuerrabatten. Apropos Thiam: wo bleibt da der Aufschrei unserer einzig wahre Schweizer VOUCHSpartei? Hey Ihr $VPler (namentlich meine ich den Halbdeutschen Köppel, Burkahasser Wobmann usw): Thiam ist AUSLAENDER und von weit weg. Also genau das, was ihr $VPler ja nicht wollt. Oder seit ihr nur Hardliner, wenn es sich um normale Flüchtlinge handelt, wenn er aber zur „Elite“ zählt kriecht ihr? Guter Ausländer = Arbeitsplatzvenichter, Abzocker, Steuerschmarozer / Schlechter Ausländer = Kriegs- und Hungerflüchtlinge etc? Es geht einfach schlicht nicht mehr auf. Das ganze System in dem wir alle Leben ist am Ende. Sozusagen ein toter Gaul. Viele sehen und merken es. Und trotzdem werden stets dieselben Falschspieler gewählt (von Links bis Rechts übrigens). Die wahren Probleme werden hinter Burkas versteckt und mit Fremdenhass streuen übertüncht. Demokratie?-
@stepi
glaube nicht das die genannten svp exponenten den thiam schützen. und was soll das mit guten/schlechten ausländern ? das bankgeheimis ist für alle in der ch da und nicht nur für die elite. schau dich doch um ich habe auch nihcts gegen ausländer aber die masse ist einfach extrem manchmal fühle ich mich als ausländer in zürich. und zuletzt zum kernthema, steuern sparen machen oder möchten alle ob reich oder arm….
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Und es gibt noch viel mehr Hoops und Illys mit dem gleichen Trickli.
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Nichts Neues an der Goldküste. Da gibt es Dutzende die in Zollikon, Küsnacht, Erlenbach oder Herrliberg wohnen, aber ein Steuerdomizil irgendwo in der Innerschweiz angeben, zwecks „Steueroptimierung“, peinlich sind diese Trittbrettfahrer allemal, aber passt zu der aufgeblasenen Bangstergilde!
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Stimmt zu 100%! Fahren sie mal mit dem 910 Bus ab Tiefenbrunnen den See entlang. Villen direkt am See mit PW mit SZ-Schildern davor. Zollikon könnte wohl die Steuern senken, wenn diese Villenbesitzer entsprechend besteuert würden.
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Das Auto vor der Zürcher Seevilla mit SZ Nummernschild gehört doch der armen Haushälterin, welche Tag für Tag einen langen Arbeitsweg an den Zürisee auf sich nehmen muss, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. So einfach ist der Sachverhalt 🙂
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Was soll dieser doofe Artikel, haben Sie nichts zu schreiben.
Das ganze sagt nicht aus, was wollten Sie eigentlich sagen? Das jemand irgendwo auftaucht, muss noch nicht dort wohnen.
Habe schon besseres gelesen. -
Ach so aufregend finde ich das jetzt nicht. Er bezahlt ja Steuern und wo er wohnt ist nicht relevant. Der Lebensmittelpunkt ist entscheidend. Klar die linken Zürcher-Sozi und Neider wollen die Kohle lieber selber. Aber selbst schuld, dass jeder versucht zu flüchten. Müsst halt mit dem Steuergeld sorgsam umgehen und dann könnt ihr die Sätze auch senken. Immer auf die Reichen klopfen und dann denen möglichst viel abknöpfen ist auch nicht konsequent. Ich bin nicht wohlhabend, bin aber froh, dass einige Gutbezahlte in Zürich einige Jobs für einen wie mich erschaffen. Wahrscheinlich gibt er das Geld vorwiegend in Zürich aus. An seiner Stelle würde ich mich ganz abmelden. Und sicher nicht noch den Neidern zuarbeiten, obwohl ja Neid die schönste Form von Anerkennung ist 😀👍. Happy day!
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Tönt nach Bschiss von A-Z. Herr Hoop hat nie und nimmer seinen Lebensmittelpunkt in dieser Bruchbude.. Fazit: die Steuern sind für die letzten Jahrzehnte aufzurechnen und das Bürschlein soll ruhig Nachsteuern bezahlen. Weiter verstösst Herr Hoop gegen den CS internen Code of Conduct was ebenfalls zu ahnden ist. Eine Schweinerei!
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Es gibt sehr viele Hochverdiener die dies so machen. Solange dies die jeweiligen Steuerverwaltungen akzeptieren ist es völlig legal und saudumm wenn man es nicht praktiziert.
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Dies ist nicht einfach Steueroptimierung. Die Energie dieser gierigen Steuerverweigerer kennt kaum ein Limit. Die SVP, FDP und CVP-Exponenten im eidgenössischen Parlament sollten endlich ihre unverantwortliche Haltung aufgeben. Dieser völlig aus dem Ruder gelaufene, mörderische Steuerwettbewerb muss endlich korrigiert werden. Ähnlich der Ächtung von Scheininvaliden, müssen diese Steuerumgeher streng überwacht werden mit CCTV und sonstiger intelligenter Fallen.
Interessant wird’s im nächsten Jahr. Viele Schweizer Multi-Millionäre haben ihr Geld in Liechtenstein parkiert. Ab 2019 macht das Ländle am AIA (Automatischer Informationsaustausch) mit und sie müssen sich sehr bald die Frage stellen, wohin transferieren wir nun diese unversteuerte Kohle………….
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Chapeau Herr Hässig, gut recherchiert, fast wie ein Staatsanwalt ! Interessant was Sie da zu Tage fördern, gehört auch zum guten Journalismus und zum Kapitel „zwischen den Zeilen lesen“.
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Es wäre nicht das erste mal, dass ein Kanton diese Frage bei begründetem Anfangsmoment durch die Positionsdaten des Mobilfunk Betreibers via triangulation klaren könnte. Also hopp, Küsnacht und Zürich.
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Der Kanton Zürich und die entsprechenden Gemeinden halten sich da vornehm zurück. Dabei wäre es einfach. Autonummern am Wochenende überprüfen in Küsnacht oder Erlenbach. Auffällig GR, ZG, SZ!
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Illy macht guten Kaffee und das sollten wir nicht bestreiten…
Nach Nespresso, Lavazza mein beste Kaffee eigentlich…
Gardening leave, cool offf Perioden sind eigentlich nur kalte Kaffee, welche anscheinend schön machen sollte sonst nicht…
Wie der Steuersitz von gewissen “ Elite“ in der Schweiz ab 500’000.–
Ich habe nie Steueroptimierung betrieben…und viel Steuern in Zürich bezahlt…aber eigentlich war ich falsch….oder besser gesagt:
“ Wrong is wrong even if everyone is doing it! Right is right even no one is doing it.“
Dann war ich nur Dumm….was sonst… -
Leider ist dieser Artikel wie ein Film, der etwa 30 Min vor dem Ende fertig ist. Auch inhaltlich nicht immer ganz klar wie z.B. Hoop wohnt seit 30 Jahren in einer Wohneinheit…kein Mietverhältnis versus Hoop wohnt als Mieter. Was stimmmt nun? Stimmt überhaupt was?
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Armseelige Steueroptimierer, ohne jegliches soziales Gewissen.
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Wow was für ein Artikel……
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Wenn ich jetzt wetten müsste, würde ich sagen die Mieterin der Villa in Küsnacht hat effektiv in der Wohnung in Baar gewohnt.
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Hoechst armselige Gestalten und Figuren:
Steuerumgehung als einziges Ziel dieser „Randstaendigen“.————————————————————————————————————
Das kantonale Steueramt Zuerich kann auf zehn (10) Jahre zurueck solche Missstaende ahnden und jeder Zeit Nachsteuern einziehen.
Dazu genuegt eine Anzeige durch Dritte. Nachdem immer noch zahlreiche Topshots aus der Bankenwelt zu Steuer-Defraudanten zaehlen, koennen und werden die Steueraemter bald aktiv .Nicht umsonst “ verpfeifen“ immer oefter Mitarbeiter der jeweiligen Banken die deftigen Steuer-Umgeher bei IP und bei anderen Blogs. Ein Blick in die Tiefgaragen der jeweiligen Haeuser rund um den Paradeplatz offenbaren beste Voraussetzungen taetig zu werden.
Vollgas! Die 10-Jahres-Frist zaehlt und zahlt.
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Herr Hässig, im Steueramt Zürich dürften Sie nun auch noch ein paar Leser gewonnen haben…
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Was für ein „globales Devisen-Produkt“ „verantwortet“ dieser angebliche „Spitzen-Trader“ eigentlich? Aus dem Handel heraus? Aus seiner Baarer Absteige heraus?
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Aus dem Handel her.
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Während es genau diese Kreise sind, welche sich stark machen für Sozialdetektive, verhalten sie sich selbst im höchsten Grad unsolidarisch (diplomatisch ausgedrückt).
Ich hoffe, die Steuerbeamten machen endlich ihren Job.
Das gleiche kann man in Luzern beobachten, wo man an den besten Adressen wohnt und am Morgen mit einer NW oder ZG Nummet zur Arbeit fährt.
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Die Steuerbeamten werden insbesondere von der SVP an dieser Arbeit gehindert. Angeblich kein Bedarf, weil Aufwand und Ertrag zu gering sei………… Banker und Nationalrat Thomas Matter etwa läuft feuerrot an vor Wut, bei jeglichem Nachbohren in dieser Hinsicht.
Obwohl diese gezielten Nachforschungen sehr einträglich wären fürs Steueramt, hat man leider den Fokus bloss auf die sogenannten Scheininvaliden gelegt.
Der Handlungsraum der Sozialdetektive muss somit rasch sehr weit ergänzt werden.
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Sie schreiben es völlig korrekt, genau diese Leute missgönnen den Hilfsbedürftigen jeden Franken, kommen selber aber ihrer Pflicht nicht nach. Ich denke, das sind wahre Schmarotzer!
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@Steppenwolf
Wichtiger noch scheint mir, die „normalen“ Steuerzahler nicht den Eindruck gewinnen, dass man, wen man nur hoch genug aufsteigt, den Gesetzen und der selbstverständlichen Solidarität entziehen kann.
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Herr Hässig, im Steueramt Zürich dürften Sie nun auch noch ein paar Leser gewonnen haben...
Hoechst armselige Gestalten und Figuren: Steuerumgehung als einziges Ziel dieser "Randstaendigen". ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Das kantonale Steueramt Zuerich kann auf zehn (10)…
Armseelige Steueroptimierer, ohne jegliches soziales Gewissen.