Die CS stellt am 8. Juni auf Split Organisation um. Will heissen: Ab dann arbeitet jeder wieder vor Ort – im Turnus jede zweite Woche.
Bei der UBS ist der Fahrplan ähnlich. Das heisst: Ab übernächster Woche herrscht wieder Betrieb rund um den lange verwaisten Zürcher Paradeplatz.
Somit Krise vorbei? Im Gegenteil. CS-Chef Thomas Gottstein hat letzte Woche in der NZZ angekündigt, Jobs zu streichen.
Seither fragen sich alle: Wen trifft’s?
Da Gottstein den Abbau gleichzeitig mit Filial-Schliessungen nannte, müssen die Normalos mit der Entlassungs-Keule rechnen.
Ungeschoren davon kämen entsprechend die Hochbezahlten, darunter rund 1’000 Key Risk Takers.
Sie erhalten eine Million und mehr im Jahr.
Würde Gottstein 500 dieser 1’000 auf die Strasse stellen, sparte die Bank eine halbe Milliarde an Lohn und Bonus ein – im Minimum.
Jährlich wiederkehrend. Das Zeichen wäre fulminant. Wir streichen Kosten, und zwar ganz oben. Die Mannschaft im Raum unten bleibt, denn sie hat in der Krise angepackt und bleibt gefordert.
Gottstein hätte die Herzen der Truppe. Bei der UBS gibts ebenfalls eine Schicht mit Sonderrechten, die bis jetzt von Abbau verschont geblieben ist.
Group Management Directors heissen die Leute, die zur Gruppe der Chosen Few zählen. Es handelt sich um etwas über 100 Manager, die das Gleiche tun wie alle Managing Directors.
Einfach zum dreifachen Preis. Kommt ein MD auf 500’000 im Jahr, kriegt ein GMD 1,5 Millionen. Sind es 750’000 beim MD, dann steigt die Total Comp beim GMD auf über 2 Millionen.
Die Group Managing Directors sind eine Kaste für sich. Sie treffen sich ganz selten – und wenn, dann ist das wie auf einer Schülerreise.
Spass, Verköstigung, Netzwerken. Das Bonmot „Alle sind gleich, nur einige sind gleicher“ könnte passender nicht sein.
Der scheinbar alte Zopf ist ein Machtwerkzeug in den Händen der Konzernleitungs-Mitglieder. Diese erhalten noch viel mehr als die GMDs, bleiben aber durch diese von aller Kritik von unten geschützt.
Eine Lehmschicht, durch die nichts dringt – ausser Lob und Schmeicheleien.
Wie die CS wird auch die UBS den Rotstift beim grössten Aufwandposten ansetzen: den Löhnen und Boni.
Mit der Auflösung des Group Management Boards und dem Streichen des Titels Group Managing Director würde mindestens 100 „Würdenträger“ ihre im Schnitt Extra-Million verlieren.
Macht 100 Millionen weniger Personalkosten, und das Jahr für Jahr. Immerhin.
Schneidet die UBS-Spitze den Zopf ab? Unter Sergio Ermotti war das reines Wunschdenken. Im Gegenteil, als Ermotti vor 9 Jahren CEO der UBS wurde, kürte er sogleich mehrere Dutzend Managing Directors zu neuen GMDs.
So schuf sich Ermotti eine loyale, ihm aus der Hand fressende Truppe, wo jeder Dazugehörende wusste, dass er masslos überzahlt war. Da gibt man sich schnell her für fast alles.
Ermottis Nachfolger, der Holländer Ralph Hamers, hat Carte Blanche. Ob er es wagt, mit dem Streichen ihrer Sonderrechte als Erstes alle GMDs gegen sich aufzubringen?
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Die beliebtesten Kommentare
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Na ja, wenn sich diese Herren und Damen als Risktakers bezeichnen, dann sollen sie das Risiko auch mal tragen müssen. Sie legitimieren ihre hohe Entlöhnung immer mit diesem Umstand. Für mich ist das aber ein Paradoxon, wie kann man diese Entlöhnung rechtfertigen, wenn das Risiko nie getragen wird. Die Rechtfertigung löst sich da in Luft auf. Konsequenterweise müssten da die Kompensationen massiv runter, da die das Risiko der Herren und Damen eher einer geschützten Werkstatt gleichkommt. Egal von welcher Seite man das betrachtet, Sparpozential ist vorhanden, entweder indem die Herrschaften ihrer Position gerecht werden, das Risiko tragen und abgebaut werden oder eben beim Lohn und bei den Boni eingespart wird, da sie das Risiko eben nicht tragen. Warum sollte man eine Risikoprämie zahlen sollen, wenn diese Klausel eh nie wirksam ist?
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Wer kann geht jetzt in den vorzeitigen Ruhestand und sichert sich so an Rente, was noch zu retten ist.
Say good bye to the bank and say hello to happy retirement. -
„Ab dann arbeitet jeder wieder vor Ort – im Turnus jede zweite Woche.“
Wer denkt sich sowas aus? Sinnfrei. Entweder man muss sich treffen um effizient zu arbeiten. Oder eben nicht.
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Es reicht doch völlig aus, wenn Mann bloss alle 2 Wochen effizient arbeitet. Oder?
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Arbeiterbienen gibt es genug und diese können auch zum Teil schon durch Computer oder günstigere Arbeiter ersetzt werden. Was nicht ersetzt werden kann sind die Leute mit Netzwerk. Wäre gespannt wie viele Kunden und Deals von der UBS abwandern würden wenn die Hälfte der Key Risktakers abgesetzt würde.
Gibt natürlich auch noch die GMD‘s welche einfach zu viel wissen… -
Ich wundere mich nach wie vor, woher die Banken überhaupt noch Kohle verdienen, um all diese Mrd Bonis der „Eliten“ zu bezahlen. Und noch brennender ist die Frage, wieso sich diese Eliten überhaupt als solche sehen, schliesslich ist ihr Leistungsausweis der letzten 10 Jahre desaströs.
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Ist ja niemand gezwungen, dort zu arbeiten. Jeder Erwachsene kann selber entscheiden, ob er Mitläufer und Unterstützer dieses Systems bleibt. Oder was Sinnvolles aus seinem Leben macht. Von mir aus rennt noch ein wenig dem Geld her und lasst euch knechten, einfach danach nicht weinend angekrochen kommen.
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So was von unqualifizierter Kommentar
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CS 2016-2019 Karrusel: 9 Pferde für 10 Angestellte. Lösung für 2020: 9 Pferde für 12 Angestellte. Hauptpreis Szenario: eine CS Aktie zu Chf 10.—
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Also allgemein noch was:
Ich finde die Artikel auf IP interessant und informativ. Wer sie nicht lesen will soll doch online den Blick lesen statt immer wieder mit negativen Kommentaren zu nörgeln.-
Richtig, was Oberholzer meint. Ist ja freiwillig. Man staunt oft über die beileidigenden Anwürfe, die sich gewisse Leute leisten. Immerhin, ohne Lukas Hässig/Inside Paradeplatz wäre der Pierin Vincenz mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit immer noch der Bestimmenden bei Raiffeisen. Ist doch eine Leistung, oder?
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Eigentlich wäre „Corona“ – wenn die Universalbanken denn schon grundsätzlich reorganisieren müssen – DIE einmalige Gelegenheit gewesen; das längst verbrauchte Vertrauen und eine aus dem Ruder gelaufenen Kostenbasis wieder halbwegs ins Lot zu bringen. Wenn das die zwei CEO’s nicht schaffen – was ich leider vermute, da sie es ja auch in den letzten 12 Jahren nicht zustande gebracht haben – sehe ich mittelfristig endgültig schwarz für die zwei ehemaligen Flaggschiffe im SMI. Nur traurig und beschämend. Die Börsenkurse – und die lügen selten – zeigen ja schon längst Bewertungen lediglich eines Bruchteils des Buchwertes auf.
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Ich arbeite bei einer grossen Bank und verdiene als gut ausgebildetes, erfahrenes Kadermitglied einen Bruchteil der oben genannte Zahlen. Zudem verdiene ich mit meiner Truppe nach wie vor gutes Geld für meine und mit meinen Kunden. Ich war nie in der Heimarbeit, ich brauche den Austausch mit meinen Kameradinnen und Kameraden, nicht mit meinem Hund. Sollen sie entlassen wen sie wollen, diverse Vermögensverwalter warten nur auf meinen Anruf.
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Carte Blanche? Das ist eine Illusion und wahrscheinlich auch das Problem von Hamers. Ein Tanz auf Kohlen. Man kann auch sagen das wird seine Masterarbeit und somit wäre er sein Geld mehr als wert.
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Es gibt auch MD’s, die jetzt DJ spielen.
DJ Rio 2.0 -
Ob jetzt Mr.Hamer oder Donald Duck kommt, macht das überhaupt einen Unterschied?
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Bald hat es mehr Bauern als Bänker.
Beide Branchen stark subventioniert.
Zeit, über die Bücher zu gehen. -
…. und vor allem sind die wahren „Key Risk Takers“ am Ende des Tages die Steuerzahler, wenn den Halunken dann wieder einmal der Laden um die Ohren fliegt – weil „too big to fail“. Was früher der Hof (court) beim König war, sind diese MD’s für den VR und die Eigner. Also sogenannte Hofschranzen.
Richard Wolff: „Democracy at Work: A Cure for Capitalism“ | Talks at Google
https://www.youtube.com/watch?v=ynbgMKclWWc&feature=emb_logo -
Das ist höchst degoutant! Ich rufe die IP-Seite auf, und eine Hyuandai Werbung strahlt mir entgegen. Ich bin schockiert, und kann es noch immer nicht fassen.
Wer um Himmels Willen lässt solcher Frevlertum zu?
Wenn es schon Autowerbung sein muss, dann bitte standesgemäss, z.B. Aston Martin, Jaguar, oder Mercedes (wenn es unbedingt sein muss). Aber bitte nicht Werbung für Proletarier-Fahrzeuge wie Hyundai.
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Der Artikel ist treffend und zeigt die Unmoral im Schwitzerländli auf. Ist ja zwischenzeitlich auch schon in anderen Branchen so, dass unten die fleissigen Büezer drangsaliert werden auf kosten von ein paar skrupellosen Mänägerlis.
Eine Anmrerkung nocht: „hochbzehalte Key Risk Takers und Group Managing Directors“ ist wohl nicht ganz zutreffend. Was für ein Risiko sollen diese Mänägerlis angeblich nehmen? Müsste es nicht eher „hochbezahlte Abzocker und Taugenichtse“ heissen?
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Viele diesen MDs/EDs bringen kein Geld und produzieren keine Erträge, sie „übernehmen“ und herunterwirtschaften, die Erträge werden tiefer in der Hierarchie geschafft, zu viel weniger Lohn, keine Gewinnbeteiligung und für alle Risiken verantwortlich (wenn was passiert wussten die Managers, wie üblich, gar nichts).
Bei jeder Anstellung von MD müssen einige Köpfe tiefer in der Hierarchie rollen, klar, um genug Geld nach oben umverteilen.
Europäische Banken = Abwärtstrend.
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Ist das was neues Herr Hässig? Schon im alten Rom war die Pretorianer Garde dem Kaiser für Leib und Leben Untertan. Auch bei Sadamm Hussein gab es die Republikanischen Garden. Und bei der UBS sind es die Group MD und bei Herrn Gottstein die Risk Taker who cares? Die Gesichte lehrt uns was zu tun ist für den Machterhalt. Das Pöbel ist einfacher zufriedenzustellen.
Es müsste mal etwas noch einschneidenderes passieren al Corona bis sich dieses System zerschlägt. Diese CEO’s heute sind keine gefestigten Persönlichkeit mher wie Herren Holzach, Schäfer, Senn.
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Vor der Pandemie waren die Prioritäten klar im weltweiten Banking. Investieren in die digitale Transformation um Kosten einzusparen. Die Einnahmen kann man kaum bestimmen aber die Ausgaben kann man und muss man in den Griff bekommen.
Also, der Bing-Bang jetzt – nach der Pandemie – ist sicherlich eine doppelte Zäsur aber auch nötig. Ich erinnere an den Bing-Bang im Jahre 1983 unter der Federführung von Thatcher in UK welcher zuerst verflucht nachher aber applaudiert wurde.
Die Jungen – und dazu gehöre ich mit 68 Jahre mit Sicherheit nicht – müssen voraus schauen weil diese Transformation schafft neue Möglichkeiten und neue Arbeitsplätze. Dies gilt auch für die ältere Generation; nur weil man etwas nicht verstehen kann oder will, sollte man es nicht als negativ hinstellen. Jeder Platz welcher im „Old Banking“ oder „Old Economy“ abgebaut wird, wird über Zeit wieder aufgefüllt mit neuen Jobs, welche die digitale Welt schafft. -
‚Die CS stellt am 8. Juni auf Split Organisation um..“ schon der erste Satz dieses einmal mehr hetzerischen Mülls den Sie tagtäglich raus lassen, ist schlichtweg falsch. Die CS und auch die UBS sind seit dem 17. März im Split Modus unterwegs. Will heissen (um Ihre rechthaberischen Worte zu verwenden, mit denen Sie allseits bekannte Fakten wiederholen) am 8. Juni wird lediglich die Anzahl der Mitarbeiter vor Ort erhöht.
„Seither fragen sich alle: Wen trifft’s?“ Nein das fragen sich nicht Alle. Wer lesen kann ist im Vorteil. Die Artikel aus denen Sie abgeschrieben haben zitieren Gottstein bezogen auf eine mittelfristige Änderung, welche den Banken bevorsteht. Mittelfristig heisst 3-5 Jahre! Wie oft wurde hier der Stellenabbau von Zehntausenden von Banker proklamiert…und wie oft wurde dann an gleichet Stelle bemängelt, dass die Mitarbeiterzahl stabil geblieben ist? Überwinden Sie endlich Ihren Minderwertigkeitskomplex, weil man Sie damals hochkannt rausgeworfen hat und beginnen Sie ernsthaft zu recherchieren!
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Die Entlassungen sind das Mittel um die schlingernde CS noch für 2 bis 3 Jahre als Bonuskuh missbrauchen zu können.
Darum kann es unten im wörtlichen Sinn Alle treffen ausser Gottstein und seine Kollegen.
Die CS liegt in den letzten Zügen
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Alles klar. Aber in der Substanz – es geht um die unglaubliche Zahl von Einkommensmillionären – kann man IP nicht widersprechen. Was bei den Risk Takern und den GMD abgeht, versteht kein vernünftiger Mensch.
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Na ja… die Realität wird sein, dass in den nächsten Monaten Entlassungen folgen werden…
Realität ist ebenfalls, dass in der Industrie ‚Key Risk Takers‘ definitiv nur die Schlüsselpositionen beinhalten. Erkenne keinen Grund -ausser Seilschaften-, warum dies bei den beiden Grossbanken anstelle der 700 – 1000 Leuten (kann im Geschäftsbericht nachgelesen werden) nicht ebenfalls so sein sollte… vollkommen Realitätsfremd im Jahr 2020 und überschätzt in ihren Fähigkeiten! -
aehm…haben Sie überhaupt eine Ahnung von der Sache?
Kenen Sie die Zahlen zur Anzahl beschäftigter Mitarbeiter? Wie sich diese seit 2008 entwickelt haben?
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Fühlt sich hier jemand betroffen?
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@Fak ENEWS zu bist bestimmt auch einer dieser jämmerlichen CS Sesselfurzer welcher nichts kann ausser gross palavern und abkassieren dass Du so einen Stuss zusammenschreibst.
Lass den Luki in Ruhe er hat absolut recht dass er diese Schmier Theater immer mal wieder aufzeigt!
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Wieso nicht bei allen über 500’000’p.a. Verdienenden 10 bis 20 % per Lohnänderungskündigung sparen? Und so Solidarität einfordern zG der ganzen ‚Truppe‘? DAS wäre ein veritables Zeichen! Möchte zudem sehen, wer von den jetzt Bestverdienenden dies in der heutigen Zeiten NICHT akzeptieren würde und auf Stellensuche ginge … .
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Kapitalismus für die Armen, Socialismus für die Reichen.
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So Herr oder Frau VernuntEinkehrehren ist es nicht möglich eine Firma in Ertrags-Schwierigkeiten auf einen gesunden Fuss zu bringen. Ich habe Erfahrung.
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Und weg mit den Mini-Managers, die 1-2 Leute „führen“. 8 lautet die Zahl (von Gottstein). Corona hat gezeigt, wieviele überflüssige Chefs die CS mitschleppt. Die Mitarbeiter stöhnen wegen der Chefs, nicht wegen der Arbeit.
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Was gibt es da noch zu diskutieren? Sofort umsetzen. Weg mit dem Kastenwesen.
Wetten, dass kein einziger gehen wird?-
Nein, aus dem ganz einfachen Grund, weil man die sonst nirgends gebrauchen kann!
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Dem Virus-Lockdown-Rausch, volgt die ernüchterung.
Zum auskurieren bracht das etwas mehr als irgendwelche
Sprudeltableten.Na ja es gab ja so Helden, die hätten doch soooo gerne, bis Silfester weiter gemacht.
Darunter viele mit honorigen Titeln.-
Ich kenne zirka die Hälfte Ihrer Worte nicht. Auch bin ich weit über meine Überforderungsgrenze gestossen, wenn ich all die netten Satzzeichen und Abstände berücksichtige. Entschuldigen Sie Herr von Atzigen, Sie sollten nicht schreiben.
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Sind Sie sicher dass Ihr Name mit tz geschrieben wird? Ihre Schreibkunst ist echt zum heulen.
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Nur weil er neu ist will er nicht die hochbezahlten carp diem Directors entlassen, die sich die UBS und Co. (alle Banken und Versicherer) in den letzten Jahren alle gegönnt haben und bei denen niemand so richtig weiss wieso sie überhaupt da sind? Vom Unwissen von neuster Technologie ganz zu schweigen. Oder von Behinderung der Weiterentwicklung des Unternehmens hin zu Arbeit 4.0. Oder schlicht und einfach von massiver Kostenreduktion.
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Die Löhne bei UBS und CS
sind komplett abgehoben und nicht nachvollziehbar für die drittklassige Arbeit, welche diese Banken liefern.Speziell sind sie auch nicht bereit effektive volkswirtschaftliche Verantwortung zu tragen.
Die DNA und Kultur ist getrieben von vielfach unfähigen Jungmanagern Typus Iqbal Khan. Sie stehen für reine Geldgier, Arroganz und Rücksichtslosigkeit.
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Sehr vorsichtige Idee von IP, nur 500 zu entlassen. Viele CS Normalos finden, es braucht überhaupt keine Einkommensmillionäre (ausser C-Level von 5-6 Personen).
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90 Prozent dieser sogenannten Key Risk Takers bei CS sind keinen Schuss Pulver wert – die restlichen 10 Prozent sind Ihr Geld Wert.
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Wieso Normalos? Warren Buffet sagte vor wenigen Jahren, dass für ihn kein Angestellter mehr als 100’000 $ (alles in allem) p/A Wert ist. Recht hat er.
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Würde Vorschlagen, McKinsey solle seiner Aufgabe hier nachkommen. Outsourcing nach Bangladesch oder Indien. Zu dortigen Konditionen. Und ist die Geschäftsleitung ebenso dabei, gibt dass zur Abwechslung sogar eine lohnende Kostenreduktion. Homework funktioniert. Ob Zürich, New York oder Bangladesch.
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UBS hat die bessere Plattform und ist wirklich System relevant für die Schweiz.
Auf die CS können wir gut und gerne verzichten respektive diese Bank kann übernommen werden.
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Sorry, die MD’s und GMD’s SIND hoffnungslos überbezahlt; das ist eine Tatsache. Dass aber die CS nicht systemrelevant ist, bleibt eine traumtänzerische Behauptung. Ich möchte im Nachhinein ihr Gejammer dann bitte nicht lesen, wenn die CS beim Liquidator landen würde!
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samuel rominger: eine bessere plattform macht noch keine gute bank! Und system-relevant ist ubs nur weil sie gross ist.
gross ist sie auch mit ihren bussen und ubs ist die teuerste bank…. -
Was für ein Schwachsinn….das Niveau ist tief
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Speziell die CS stellt eine akute Gefahr für den Finanzplatz Schweiz dar.
Das jahrelange unverantwortliche Management hat für die CS erhebliche Risiken gebracht.
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Es ist immer das gleiche. Die hart Arbeitenden müssen um ihren Job zittern, die oben und in der Mitte bekommen das Geld in den „Hintern“ geschoben.
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Ich hoffe einfach, die unten realisieren es, dass sie gewissenhaft von diesen 1030 Non RISK-Takers, in den burnout getrieben werden – und kündigen ALLE ZUSAMMEN vorher-
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Los geht’s Gottschalk will schliesslich die Motte übertrumpfen.
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GMD: Wird nur durch gezielten Totalabschnitt einzelner Köpfe gehen. Also müssten etwa 50 GMD den Gang über die Planke nehmen. Im nächsten Jahr dann nochmals 25 usw. Die, die man tatsächlich ersetzen müsste, könnte man durch „NMD“ ersetzen: Normale MD.
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Das ist wie im Mittelalter: oben der reiche Hochadel, unten die Bauern, welche die anderen stützen.
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500k als MD?? Das kriege ich definitiv nicht. Vielleicht mag es einige geben, aber ist sicherlich nicht der „Mindestlohn“.
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Herr Sunita, wie hat man Ihnen denn damals die Beförderung zum MD verkauft? Du kriegst Ruhm und Ehre, d.h. darfst dich fortan MD nennen, musst dafür aber weiterhin für einen Hungerlohn arbeiten?
Ich finde es befremdlich, dass wir in den (G)MD Kreisen solche billigen Jakobs aufnehmen müssen.
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Ganz übel, falls du tatsächlich MD bist, dass du dich in IP herumtreibst. Husch, husch, zurück zur Arbeit, auch wenn‘s dafür nur 400k gibt (als Fixsalär…)
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arme Schlucker, nur 400k fix?
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Ein MD der oder die keine 500K total comp hat ist kein MD.
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Das ist schade – dann haben Sie wohl etwas falsch gemacht. In der UBS erhielten zu meiner Zeit schon gut bezahlte EDs mehr als 500K!
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Trotzdem die ketzerische Frage, wofür eine Organisation wie die CS mehr als 1000 Generäle benötigt? Meines Wissens haben die Grossbanken in den 70-er und 80-er Jahren mit einer Handvoll GD’s genauso gut, wenn nicht besser, funktioniert. Sooo mega kompliziert ist das Geldgeschäft nun wirklich nicht, strategisch!
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Sehr vorsichtige Idee von IP, nur 500 zu entlassen. Viele CS Normalos finden, es braucht überhaupt keine Einkommensmillionäre (ausser C-Level…
Und weg mit den Mini-Managers, die 1-2 Leute "führen". 8 lautet die Zahl (von Gottstein). Corona hat gezeigt, wieviele überflüssige…
'Die CS stellt am 8. Juni auf Split Organisation um.." schon der erste Satz dieses einmal mehr hetzerischen Mülls den…