Die GAM rappelt sich auf. Mühsam und langsam geht es nach zwei Jahren Krise und Niedergang leicht aufwärts, wie das heutige Ergebnis zeigt.
Im Zuge des Neuanfangs kommt das ganze Ausmass einer Altlast zum Vorschein, das jegliche Vorstellungskraft sprengt: ein Goodwill-Abschreiber von 400 Millionen Franken.
Dieser geht zum grössten Teil zurück auf die Zeit, als GAM zunächst der UBS und ab 2005 der Julius Bär gehörte. Immer ganz vorne dabei war einer: David Solo.
Das hochgelobte Wonderkid, das einst von der Chicagoer Derivateboutiqe O’Connor unter Marcel Ospel zur UBS gekommen war, hat mit GAM viel Geld verdient. Unglaublich viel.
Solo wurde Millionär in dreistelliger Höhe. Zusammen mit seinem Mitstreiter Hans de Gier, ebenfalls ein enger Vertrauter von Ospel, schaffte es Solo, bei jeder GAM-Handänderung Kasse zu machen.
Denn Solo und de Gier waren an GAM beteiligt. Sie profitierten somit vom Verkauf der GAM an die Julius Bär ebenso wie von der Abspaltung und dem Börsengang des Assetmanagers vier Jahre später.
Das war 2009, mitten in den Nachwirren der grossen Finanzkrise vor über 10 Jahren. Solo wurde damals CEO der operativen GAM-Gesellschaft.
Darüber gab es eine GAM-Gruppe. Dort aber blieb Solo aussen vor. Und so sah niemand, wieviel Solo für seine Arbeit wirklich erhielt.
Für die operative Firma gab es nämlich keine Offenlegungspflicht. Laut einem Insider handelte es sich um enorme Beträge, die Solo eingestrichen haben soll.
Auch hier ist die Rede von über 100 Millionen insgesamt.
Das Resultat ist wenig berauschend. Unter Solo verpasste es GAM, in die IT zu investieren. Für ihre damals weit über 1’000 Mitarbeiter hatte der Assetmanager viel zu wenig Kundenassets, damit sich das Geschäft lohnte.
Als der Regulator Solo unter Druck setzte, den Gruppenvorsitz der GAM zu übernehmen, was zu einer Offenlegung dessen Bezüge geführt hätte, sprang der Amerikaner von Bord.
Einer von Solos engsten Weggefährten bei der GAM war laut dem Insider Tim Haywood. Da wird die Geschichte brisant.
Haywood war es, der die GAM vor 2 Jahren in ihre existenzielle Krise stürzte, unter der die Mitarbeiter bis heute leiden.
Viele von ihnen verloren ihren Job, oder sie müssen heute um diesen bangen. Der Personalbestand ist auf 750 Mitarbeiter geschmolzen – ein Schatten einstiger Grösse.
Laut dem Insider habe Solo schon früh von hohen Verlusten bei GAM durch Tim Haywood gewusst. Das habe Solo Macht über Haywood gegeben.
Ob dem so war, bleibt offen. Was man weiss ist, dass David Solo nach seinem Abgang als CEO bei GAM eine zentrale Figur bei Greensill wurde.
Dabei handelt es sich um eine globale Finanzfirma, die für grosse Banken und Assetmanager Produkte erstellt.
Solo engagierte sich bei Greensill. Als erste Grosstat öffnete er laut der Quelle die Türen zur GAM. Dabei konnte ihm „Freund“ Haywood helfen.
Der GAM-VR reagierte offenbar zunächst zurückhaltend auf die Offensiven von Greensill und Solo für deren Wunsch, mit der GAM eine weitreichende Partnerschaft einzugehen.
Besonders Marco Suter, der Solo aus gemeinsamer Zeit bei der UBS kannte und bei der GAM eine zentrale Figur war, soll sich anfänglich gegen das Gespann Greensill-Solo ausgesprochen haben.
Der Widerstand war zwecklos, Solo war stärker. Er genoss die Unterstützung in Teilen des obersten operativen Managements – von Topleuten, die von Solo jahrelang vergoldet worden waren.
Darunter Tim Haywood. Dank ihm und anderen konnte Greensill ihre speziellen Supply-Chain-Vehikel bei GAM-Kunden platzieren.
Haywood wurde mit nicht offengelegten Geschenken bei Laune gehalten. 2018 explodierte die Bombe: Haywood landete auf der Strasse, GAM geriet in Schieflage.
Solo und Greensill waren da längst aus dem Schneider. Den Schaden mit den Supply-Chain-Fonds hatte die GAM, sie respektive ihre Kunden, die Angestellten und die Aktionäre zahlten die Zeche.
Inzwischen ist Greensill mit den Fonds, bei denen Rechnungen von Firmen vorfinanziert werden, gross bei der Credit Suisse. Die Bank legte Gelder ihrer Privatkunden in den Fonds an, welche Greensill steuerte.
In der Viruskrise gerieten die Fonds in die Schlagzeilen. Hinter Greensill tauchte die SoftBank auf, ein riesiges japanisches Finanzkonglomerat.
Alles war miteinander eng verwoben: SoftBank hatte Venture-Töchter, sie war gleichzeitig an Greensill beteiligt, via CS-Fonds landeten sodann Private Banking-Gelder der Schweizer in diesen Startups der SoftBank.
Einmal im Kreis herum, mit Geldern auch von Schweizer Pensionskassen, die bei der CS grossen Kunden sind.
Solo soll für die CS-Greensill-Fonds keine Rolle gespielt haben, heisst es aus Greensill-Kreisen. Was sicher ist: Solo und CS-Spitzenleute sind bei einer anderen Firma eng umschlungen.
Bei der Simag. Zusammen mit der ETH will die Finanzfirma die Zauberformel finden, um zukünftige Krise an den Märkten heil zu überstehen.
Solo ist bei der Simag Präsident, Vize ist Michel Degen, der grosse Chef des Schweizer Arms des CS Asset Managements. Mit Nicole Pauli ist eine weitere Bankerin im VR der Firma, die aus dem Hause der CS stammt.
Die GAM schreibt heute zu den Grossabschreibern rund um die früheren Handwechsel der Firma:
„Der IFRS Konzernverlust betrug CHF 390.1 Millionen, gegenüber einem berichtigten IFRS Konzernverlust von CHF 49.7 Millionen im selben Zeitraum des Vorjahres.“
„Diese Veränderung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Gruppe eine nicht liquiditätswirksame Wertminderung von CHF 402.8 Millionen, netto nach Steuern, verbuchte.“
„Diese Wertminderung betraf hauptsächlich den Goodwill, der primär durch die Übernahme von GAM durch Julius Bär im Jahr 2005 und durch UBS im Jahr 1999 gebildet wurde, als auch Investment-Management- und Kundenverträge (IMCCs) im Zusammenhang mit der Übernahme von Cantab im Jahr 2016.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist und bleibt beschämend wie sich
gewisse sogenannte Spezialisten bereichern ohne eine Performance für
Ihre Dienstleistung erbracht zu haben -
Schlecht recherchiert! Haywood hat mit Greensill keinen cent Verlust verbucht. Sprich Investoren in dessen Fonds haben 100 Prozent der Anlagen zurück erhalten. Verluste haben die Aktionäre verbucht. Darunter viele normale Mittarbeiter welche Teile ihres Salärs in gesperrten Aktien erhalten. Auch Dank Artikel wie diesem, welche irgendwelche Räubergeschichten zusammen reimen. Die Konkurrenz ist sicherlich sehr dankbar. LH, der Artikel ist definitiv nicht Faktenbasiert.
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Ist das Ziel, dass ein Fond keine Verluste macht? Bei den eingegangen Risiken (Creditrisk und vor allem Liquiditaetsrisiken) waren Investoren jahrelang ungenuegend entschaedigt und als Benchmark wohl in vielen Fonds wurde der 3 Monats Libor genommen – also total unterschiedliche Creditrisks in der Laufzeit. Fuer die Performancemessung (Bonus…) wurde dann wohl die auf diese „outperformance“ Bonus bezahlt.
Kann man dann schon auch sagen, dass nicht nur die armen Mitarbeiter auf den Aktien Geld verloren haben, sondern auch Investoren mit ihren Investionen (risk adjusted). Aber klar, jahrelang abkassiert hat der Fondmanager und die uebrigen Mitarbeiter nicht. -
Und wegen der Aktionärsverluste: Ja. Gam ist und bleibt ein Scheisshaufen. Deren Asset sind die Mietkosten im Primtower? Und die Prämien- und Bonuszahlungen?
Sag ich als, ein Ex-Gam-Aktionär, der Gam glücklicherweise bei 8 CHF warf.
Ach und nur so nebenbei: Gam wurde z.B. von Herrn Bloch hochgejubelt. Dieser Jubelfritze würde ich nie mehr im Leben ernst nehmen.
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Bei De Gier war der Name ja ohnehin Programm und Solo ein arrogantes …
Beide haben abkassiert was das Zeugs hält. Die Bezüge würden wohl einer seriösen Prüfung kaum standhalten. Da frägt man sich schon, wozu der VR da ist, wenn er solche Schweinereien gut geheissen hat. Die Vergoldung weniger zulasten der Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre.-
Es wird wohl seinen Grund haben, dass man einen VR (Verwaltungsrat) und nicht einen Aufsichtsrats hat. Nomen der Omen.
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GAM Aktien haben schon lange keinen Anlagecharakter mehr.
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DS ist nur einer im grossen Spiel der Finanzabzocker. Es gibt heute Pensionäre in NYC und CT, die offen zugeben, dass sie nach heutigen Gesetzen im Gefängnis wären. Dumm gelaufen für die Nicht-Abzocker!
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Solo, natürlich ein Amerikaner, was sonst. Wahrscheinlich trifft er sich gelegentlich mit B. Dougan und dann lachen sie sich tot über die dummen Schweizer: Mal schnell in die Schweiz und Dutzende von Millionen einstreichen, why not ? Und natürlich fehlt weiter oben auch der Herr Ospel nicht und später die Bank Bär unter Herr Collardi. Und der Herr de Gier hat den richtigen Namen. Übrigens: Wenn das Foto von D. Solo sehe, dann würde ich dem nicht einmal mein Auto ausleihen. Ein einziger Morast mit bekannten Darstellern.
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David Solo ist einfach clever wie sonst keiner. Und er sorgt immer dafür aus dem Rampenlicht zu bleiben. Wo andere gerne Sonnenkönig spielen, hat Solo einfach nur Geld gescheffelt. Nur mit dem 10 mio Chalet in Klosters war er etwas weniger bescheiden.
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Lieber Hans Hässig
Neid ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber. Der Goodwill musste bilanziert werden weil in den Augen von Julius Bär die GAM aufgrund ihrer Ertragskraft seinerzeit ein Vielfaches vom Buchwert wert war und JB einen entsprechenden Preis bezahlt hatte. Mit der Cantab Akquisition hatte Solo nichts zu tun, das war das Gesellenstück von Friedman
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Wo liegt das Problem?
Die Käufer wurden ja nicht vergewaltigt, GAM zu kaufen!Wenn Käufer nicht ausreichend im Bilde sind bzw. sein wollen darüber, was sie kaufen, dann ist das ihr alleiniges Problem. Ein Verkäufer gibt alle, um das Maximum heraus lösen zu können.
Die Altlasten waren bekannt…. Hauptproblem war schon immer bei GAM, viel zu wenige zu verwaltende Asstets pro Managerli oder mit Sanierungsworten auf den Punkt gebracht:
300 überflüssige Managerli die die Assets „verwalten“….GAM war ist und bleibt lediglich eine externe VV Bude, welche weit über ihre Verhältniss aufgestellt war und auch heute noch ist.
Was sich im Übrigen ja dezidiert seit Jahren mit Zahlen untermauert besser nicht verdeutlichen lässt…..Was müssen das für Pfeiffen gewesen sein, die diese Käufe durchwinkten!
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Herr S. gehört zu den Spezies, die ein Touristenführer in Manhattan 1929
erwähnte, als er seiner Gruppe die Eigentümer der großen Yachten erklärte und ein Tourist fragte „Wo sind die Yachten ihrer Kunden?“
Der grösste Fehler des Schweizer Finanzplatzes ist, dass unsere Aufsichtsbehörde FINMA, unbedingt in der letzten Reihe, noch hinter London, von allen Aufsichtsbehörden stehen muss und meint je weniger sie gegen solche schamlosen Bereicherungen, zulasten von deren Kunden und ihren Kleinaktionären nichts unternimmt, sei die Konkurrenzfähigkeit unseres Schweizer Finanzplatzes gewährleistet und er triumphiere über alle anderen. Solches trichtert auch die Schweizerische Bankier-Vereinigung als Lobby unseren Parlamentariern ins Ohr. Kommt noch dazu, dass die Schweiz seit der Ablehnung des EWR 1992 und ihrer EU-Feindschaft immer mehr Macht verliert und von allen Mächten heute mit Genuss herumgeschubst und getreten wird. Man denkt immer die Linken sorgen für unsere Moral, nein dies erledigt die SVP, sie liebt unsere totale Machtlosigkeit und wir versuchen ganz brav zu sein mit Pfötchen geben und kriegen trotzdem jede Menge „Haue-Haue“! -
Die Geschichte ist ein weiteres Lehrstück für die Principal-Agent Problematik die vor allem in der Finanzindustrie (Versicherungen, Banken, Anlagefonds) ausgeprägt ist: Das Management sahnt ab bis zum “ Geht nicht mehr…“, für die Aktionäre bleiben die Kursverluste , siehe GAM, UBS, CS, SwissRe, (unter Hüppi früher auch Zürich) etc. Es stellt sich für den Anleger auch immer mehr die Frage, inwieweit die Finma als Ueberwachungsbehörde befähigt ist, die Anlegerinteressen korrekt zu wahren. Man darf davon ausgehen dass der nun kommunizierte Goodwillverlust nicht erst seit gestern besteht, sondern bereits seit ein paar Jahren und nun die Revisoren von GAM einen Impairment Test on Goodwill gemacht haben und Druck gemacht haben, eventuell auch noch ein wenig sensibilisiert wegen dem nun aktuellen Wirecard Debakel in Deutschland. Dort ist neben den Revisoren auch zunehmend die Finanzmarktaufsicht im Fokus.
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Nun, David Solo, ein aufgeblasener Narzisst habe ich einmal an einer Direktions-Sitzung bei der UBS erlebt anlässlich welcher er seine Kollegen der Generaldirektion mehrmals als „Ass…..“ betitelte. Ich dachte ich sei im falschen Film, aber das war seine und die Kultur des SBV nach der Fusion. Was die Sache besonders machte war die Tatsache, dass Solo neben MO sass, der sich nicht getraute einzugreifen……………….
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MO war ja nicht fähig, seinen Busenfreund zu zügeln und die Millionen zahlten ja die dummen Aktionäre.
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P. Müller: MO getraute sich nicht einzugreifen weil er diesen Herrn Solo mit den guten Manieren geholt hatte und da vermutlich noch an ihn glaubte als „Wunderkind“. Das einzige Wunder das dann passierte war die wundersame Vermehrung des Vermögens des Herrn Solo. man kann die 90er Jahre ruhig als das dreckige Zeitalter des Swiss Banking bezeichnen.
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Die Kultur nach der Fusion war echt schlimm, ich habe David Solo noch mit schlimmeren Ausdrücken erlebt. Aber Charakter war selten gefragt.
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Und wieder ein birkenfeld-amierikaner… Wetten, die CH-Justiz wird ihn nicht in den USA jagen, wie dies umgekehrt stets der Fall ist?
Der Knappe kuscht vor seinem Ritter. -
Solo ist bei der Simag Präsident, Vize ist Michel Degen, der grosse Chef des Schweizer Arms des CS Asset Managements. Mit Nicole Pauli … Erschreckend naives CS-Verhalten. Mit Leuten wie Solo geschäftet man nicht, erstens, und zweitens ist der Mann mit dem miesen Charakter blitzgescheit und schnell. Da können Degen und Pauli beim „sändelen“ nie mithalten.
Angefangen mit dem „odiösen“ Ospel, über Solo, de Gier, JB bis zu GAM ist etwa das Mieseste, was Swiss-Banking zustande gebracht hat. Solche Leute, teilweise Schweizer, sind der Grund für unser schlechtes Image.-
klar ist Solo ein Brain.. und das wusste Ospel. drum hat er OConnors ja auch gekauft.
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Wenn man Solo etwas vorwerfen kann, dann ist es dass er Alex Friedman zu seinem Nachfolger vorschlug. Danach aber haben Friedman und der VR versagt und die Ueberwachung von Haywood kläglich vernachlässigt
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Der VR schläft in Frieden und kassiert auch nur.
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was machen eigentlich all die Finanzjournalisten heute und morgen, welche den Herrn Solo in ISS-ähnlich hohe Sphären geschrieben haben? Die immer wieder verwendeten Superlativen zur Überhöhung des Bänkers dürften seitenlang sein. Und wo kommt diese komplett unkritische Haltung gegenüber den „Top-Shots“ seit der dot.com – Krise überhaupt her? Filz im Verlagshaus? Oder Hoffnung auf ganzseitige Anzeigen? Der Absprung und Einsprung in Presseabteilung des Finanzhauses? Also jetzt war doch grad 1.August, das Kracher- und Heuler-Cash-in-Fest für die chinesische Bengalen Branche. Die unzähligen Luftheuler in der CH Finanzbranche dürften seitens schreibender Zunft schon ein bisschen „stramm eidgenössischer“ begleitet und bedient werden.
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Vielleicht wird Tim einen Teil des USD 120 Millionen Jahresbonus an GAM zurückzahlen! Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu Letzt! War ja ein Hammer damals wie er den Bär abgezockt hat.
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Es ist niemand gezwungen mit diesen Leuten Geschäfte zu machen.
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Wann werden wir in der Schweiz endlich aufhören, auf angelsächsische Schaumschläger zu hören?
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Solo und sein ‚Begleiter‘ de Gier (angelsächsich geprägter Niederländer) waren keine Schaumschläger, sondern äusserst begabte Abzocker. Gross Klasse unter denen. ‚Schaumschläger‘ sind jene, die es nicht merkten oder erst jetzt.
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Vielflieger: leider nie. Auch heute noch werden fleissig solche Leute in die VR vorgeschlagen. Das sind Leute, die das Selbstmarketing 1a beherrschen. Da kann ein Chueli-Schweizer meist zusammenpacken.
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Goodwill. Für was ?
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Active assets under management collapsing from Sf48.4 to Sf35.5 is a disaster under any scenario, with outflows from every single strategy class.
White Labelling inflow is welcome, but at 4.5bp margin it doesn’t even keep the lights on.The Grand Plan for recovery doesn’t seem to be working.
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Die Ehrlichen, die Anständigen, die arbeiten, damit die Pensionskassen gefüttert werden können bezahlen die Zeche von Zockern, die immer gewinnen, weil die Masse der Arbeitenden immer die Verlierer sind. Das System muss erneuert.
Gunther Kropp,Basel-
G. Kopp: Das wäre wünschbar. Wie wir wissen, wollte der SH-StR. Minder genau das. Es klappt meist nicht, weil die grossen Firmen in wenigen Händen sind und der Aktienstreubesitz nur noch einige % ausmacht. Von der SP, die früher mal die Arbeiterschaft vertrat, ist politisch nichts zu hören. Und von der FDP und SVP erst recht nicht. Die CVP ist geschwächt und weiss nicht wie sie heissen soll. Also: Weiter wie bisher.
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@Georg Stamm
Dann muss wohl der Souverän neue Parteien gründen, die seine Interessen vertreten und nicht die von Abzockern.
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Das war das traurigste Kapitel von Marcel Ospel, die Einsetzung von David Solo als jüngster Direktor. Jahrelang hat er ihm Millionen reingeschoben ohne Leistung und die
Bankverein Mitarbeiter veräppelt. In den Grossbanken werden solche Machenschaften leider nicht verhindert, Thiam ist das neueste Beispiel. Und die Verwaltungsräte schauen zu ohne einzugreifen.-
Die armen Schweizer werden von den Selbstdarstellern aus den USA immer wieder schamlos ausgebeutet. Warum liest sich das im europäischen Quervergleich so zeitgeistig?
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Es gibt einen Filz im Herzen von Greensill, die alles befleckt, was sie berührt.
Bis GAM den Mut hat, alle Verbindungen zu lösen, einen neuen CFO und Head of Risk zu finden, offen mit Kunden und Aufsichtsbehörden umzugehen, wird es weiterhin ziellos segeln.
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LH hat wohl vergessen, dass GAM unter Solo hoch profitabel war, dass die Greensill Engagements unter der Führung von Alex Friedman zustande gekommen sind, einem Schönwetterkapitän dem es an Know How und Substanz fehlte
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Die Privatisierung von Gesellschaftlichen Ressourcen bleibt die Erbe von diesen schmarotzen „Eliten“ , Representanten in der Politik und Wirtschaft…die Dumme, ich als president, verdanken sich…besondere auch ein Danke schön auch an Finma die zuschaut und absegnet alles.
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Alle die diesen Bericht lesen, sollten endlich einsehen, dass ausnahmslos sämtliche Fonds, nicht nur bei GAM, sondern bei allen Finanzinstituten marode sind. Emittenten geht es lediglich um das Generieren von zusätzlichen, versteckten bzw. eingepreisten Gebühren. Fast sämtliche Fonds wiesen seit der Lancierung oder wie es so schön heisst, since inception, eine Performance von 2 % – 3 % p.a. aus, es ist eine Frechheit dass noch eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1,5 % belastet wird und fast bei zusätzlich eine Performancegebühr von 10 % – 15 %, und nur damit fast alle Fondsbetreiber weiterhin in bequemer Weise auf ihrem Sessen sitzen ohne gross etwas an langfristiger Nachhaltigkeit zu leisten.
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150bps heisst Sie kaufen Retail und vergessen dabei 50% retro zurückzufordern… selbst schuld.
A propos passive, einfach mal TCO und TER vergleichen
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Wann werden wir in der Schweiz endlich aufhören, auf angelsächsische Schaumschläger zu hören?
Solo ist bei der Simag Präsident, Vize ist Michel Degen, der grosse Chef des Schweizer Arms des CS Asset Managements.…
Nun, David Solo, ein aufgeblasener Narzisst habe ich einmal an einer Direktions-Sitzung bei der UBS erlebt anlässlich welcher er seine…