In der grossen, wichtigen Neuen Zürcher Zeitung befiehlt einer: Eric Gujer, Chefredaktor der NZZ.
Nun hat Gujer einen besonderen Treffer gelandet. Er setzt seinen Wirtschaftschef Peter Fischer ab und macht den Leiter der viel kleineren Wirtschaftsredaktion der NZZ am Sonntag zum neuen Chef.
Mit der Kür von Chanchal Biswas, wie der neue Wirtschaftsleiter der NZZ heisst, werden auch die beiden Ressorts fusioniert.
Neu gibt es nur noch eine grosse Wirtschaftscrew, welche sowohl das Mutterblatt NZZ als auch die Sonntags-NZZ beliefert. Biswas kehrte nach einem Ausflug beim Worldwebforum ins bürgerliche Medienhaus zurück.
Diesen zentralen Umbau auf den beiden Redaktionen schildert eine Quelle, eine zweite bestätigte gestern die Information.
Die Sprecherin der NZZ-Gruppe verwies auf Anfrage auf eine Medienmitteilung vor 3 Monaten unter dem Titel „Strategieschärfung im Zeichen der Transformation“.
Dort war ein enger Schulterschluss der beiden Redaktionen erstmals angetönt. „In Zukunft sollen vermehrt Synergien genutzt werden, wo es publizistisch und organisatorisch Sinn macht“, hiess es.
Gleichzeitig betonte die NZZ: „Hierbei werden die journalistische Identität, Eigenständigkeit und die unterschiedliche Positionierung der beiden Titel beibehalten, entsprechend wird es weiterhin zwei unabhängige Chefredaktionen geben.“
Nun gehts rasant in Richtung Einheitsredaktion. Auf den Redaktionen der beiden Zeitungen an der Zürcher Falkenstrasse sei man bisher davon ausgegangen, dass die engere Kooperation nur „Backoffice“-Funktionen umfassen würde, meinte gestern ein Redaktor.
Das Korrektorat wurde vor kurzem fusioniert, ein Zusammenlegen der Bildredaktionen würde niemanden überraschen. So wie beim Sport kaum noch grosse Grenzen zwischen den zwei Zeitungen bestehen.
Aber in der Wirtschaft? Niemals, dachte man. Nun wird dies Tatsache. Die Wirtschaftsredaktion ist neben dem Inland und dem Ausland das dritte entscheidende Standbein, auf dem die NZZ steht.
Die Wirtschaft der NZZ ist gross, wird umgarnt von den Unternehmenslenkern und deren Kommunikationsberatern, hat Einfluss. Zumindest war das über Jahrzehnte so.
Nun fehlt das Geld. Unter der Leitung von Peter Fischer blieb es bei Retuschen, was Kürzungen angeht.
Fischer landet woanders, offenbar innerhalb der NZZ. Und Biswas, der Mann vom Sonntagsblatt, übernimmt die zum Grossressort ausgeweitete Wirtschaftsredaktion.
Er befolgt dabei die Weisungen von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer. Dieser will mit dem Coup ein Zeichen setzen: Ab sofort gibt es keine Tabus mehr.
Wenn die Wirtschaftsabteilungen zusammengelegt werden, fragen sich alle, wo Gujer die Grenze für die bisher nicht offiziell beim Namen genannte Strategie „Eine Grossredaktion – zwei Blätter“ sieht.
Bei der Auslandberichterstattung und den berühmten NZZ-Korrespondenten? Da gibt es schon öfters Kooperationen.
Der gleiche Reporter, der von Montag bis Samstag fürs Mutterblatt schreibt, erscheint auch in der Sonntagsausgabe mit einer Story.
Im Inland, der hohen Schweizer Politik? Da sind noch beide Redaktionen weitgehend autonom. Das Gleiche gilt für die Nachrichten: News und Reporter haben sowohl die NZZ am Sonntag als auch die NZZ.
Die Sonntagsredaktion ist schlank aufgestellt, die NZZ am Sonntag schreibt stolze schwarze Zahlen. Umgekehrt die NZZ: Sie kostet viel und verdient wenig.
Dass trotzdem Eric Gujer der Sieger ist und sich faktisch die ganze Wirtschafts-Berichterstattung – und eventuell bald mehr – unter den Nagel reisst, hängt mit der Schwäche des Chefredaktors der NZZ am Sonntag zusammen.
Dieser ist im Unterschied zu seinem Vorgänger Felix Müller eher Befehlsempfänger als ein Machtmanager.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Besten Dank für die heutige NZZ Ausgabe mit gleich 3 hervorragenden Artikeln:
-Vorzüge des Liberalismus (Kritik an Prof.Denemm, USA)
-Grenzen der derzeitigen Geldpolitik
-Kritik an der EU Umweltpolitik und Befürwortung der EmissionsgebührenIch bestelle nun die Online-Ausgabe Ihrer Zeitung nach Deutschland bitte an untenstehende Mail-Adresse
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Niemanden interessiert wen die NZZ jetzt noch abserviert, denn die NZZ hat sich schon längst selbst abserviert.
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Die NZZ war für mich immer arrogant. Hochmut kommt vor dem Fall.
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Hier herrsche ich. Jawohl. Sicher. Das ist wohl klar. Mir gefallen auch immer wieder die Fernsehauftritte des Chefs mit Frau Gentinetta.
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Langjährige NZZ Fans wenden sich von ihrem Leibblatt ab. Nuancierte Leitartikel gibt es längst nicht mehr. Leider!
Es entsteht der Eindruck, es werde vor allem für ein gross-deutsches Publikum geschrieben, welchen volumenmässig halt ein wesentlich grösseres Potential darstellt als das hiesige.
Im deutschsprachigen Blätterwald soll die NZZ – nach dem schmerzlichen Niedergang von „FAZ“ und „Süddeutscher“ qualitätsmässig weit oben auf schwimmen.
So zumindest sehen es deutsche Kenner der Szene, was aber nicht heisst, dass man sich als Schweizer nicht ärgert, wenn das Niveau des hiesigen Spitzenmediums nach unten korrigiert wird, nur um jenseits des Rheins zu gefallen.Auffallend ist, dass anpasserisch immer mehr deutsche Feindbilder bedient werden. Trump, Johnson, Orban und die Polen, auch Putin etc, dies sind nun einmal die Bösen. Man schielt krampfhaft auf die deutsche „mainstream opinion“, auf das, was das dortige Publikum gerne hört. So einfach ist die Chose nun einmal nicht! Man macht sich selbst kaputt. Leider!
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Gut analysiert! Da liegt der Hund begraben!
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da wäre es doch auch mal an der Zeit all die illustren Verwaltungsräte der NZZ in Verantwortung zu nehmen. Sie sonnen sich alle am Image der NZZ, aber wirklich was gebracht haben sie in den letzten Jahren wohl nichts.
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Bei allem Respekt aber die NZZ bleibt ein leider langweiliges Blatt mit immer noch ausserordentlich arroganten Journalisten.
Also nichts Neues im Westen.
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Der Niedergang der FDP (im 2020 -10 Kantonsratsmandate, -21% in den vergangenen 20 Jahren)
wiederspiegelt die Bedeutungslosigkeit der NZZ.Der Wandel geht von sich in einem extrem hohen Tempo: für die reaktionär-konservative/n FDP, Gujer und Co. bedeutet dies bedrohender Identifikationsverlust.
Wohin das führt zeigt uns Gujer mit seiner gefühlten AfD-Nähe. Anschaulich war das Verhalten in Thürigen: Zusammengehen FDP und AfD mit dem Helfer CDU.
Merke: > Die politische Mitte ist ein präkerer Ort, wenn der Wind von rechts weht.
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Was hat die FDP Schweiz mit der in Deutschland zu tun…???
Die Wahl in Thüringen war demokratisch legitimiert. Was es nicht war, ist das anschliessende Verhalten der Wahlverlierer. Der Vorgang war einer Demokratie unwürdig und sicherlich auch einzigartig. Man muss die AfD nicht mögen, aber eine Demokratie muss auch andere Sichtweisen als die eigene aushalten.
Wenn man ganz links steht, dann gibt es neben einem nur noch ein rechts!
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Bzgl AFD:
Wenn dem nur so wäre.
Würde die NZZ bürgerlich, freiheitlich schreiben stünden ihr goldene Jahre ins Haus. Aber wer sich in die Brennnesseln setzt, muss diese eben aussitzen. Noch schlimmer wenn er daraus nichts lernt. S. weiter unten.
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Die NZZ war doch schon immer nur der Pitbull der FDP. Als simple, total abhängige Parteizeitung bist du generell nur Befehlsempfänger. Namen sind austauschbar. Du darfst eh nur schreiben, was die FDP genehmigt, oder befiehlt!
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Vollkommen aus den Fingern eines Nicht-NZZ-Lesers gesogen. Bei der Wirtschaftsredaktion gilt sogar die Regel, dass man/frau keiner Partei beitritt. Sogar in den Ressorts Inland und Zürich sind die Zeiten längst vorbei, da man noch Redaktor und gleichzeitig Mitglieder einer Legislative war. Falls überhaupt, war früher die „NZZ“ der Pitbull der FDP, wenn diese ordnungspolitischen Missbrauch betrieb.
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Sie haben Recht, ich bin kein NZZ Leser.
Aus den vor mir genannten Gründen. Systematisches schlechtmachen mit allem was mit dem Staat zu tun hat und nicht hinterfragen mit allem, was der Wirtschaft dient. Also Jahre lange permanente Angriffe auf die 1. Säule und Verherrlichung (der schon von Anfang an gescheiterten) 2. Säule. Die viel mehr mit Abzoggerei einiger weniger als mit Volksvorsorge gemein hat.
Den Fall Swissair schon vergessen? Als die Swissair Aktie von der NZZ noch empfohlen wurde, als jeder nicht NZZ Leser bereits vom Grounding wusste. BTW: Der erste Journalist der dies recherchierte war ein NZZ Journalist. Der dafür von der NZZ entlassen wurde. Statt darüber zu berichten.
Also das gleiche Schicksal erlitt wie ganz aktuell der NZZ Journalist Milosz M. Das sind nur drei Beispiele eines nicht NZZ Lesers. Von sicherlich unzähligen. Weil es offensichtlich Firmenpolitik (FDP Politik) ist. Abhängiger Journalismus einer abhängigen Zeitung. Kann nur eine Schundzeitung ergeben. Weil Unabhängigkeit nun mal das grösste Gut eines Journalisten und einer Zeitung ist.
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„Wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit!“ So auch die NZZ.
Siehe: Veränderungen der deutschen Medienlandschaft
https://ef-magazin.de/2020/09/13/17520-veraenderungen-der-deutschen-medienlandschaft-die-alpen-prawda-und-der-neue-faschismusoder: auch zur Alpen-Prawda
https://www.welt.de/wirtschaft/article215713834/Redaktion-der-Sueddeutschen-Zeitung-fuerchtet-Jobabbau.html?cid=onsite.onsitesearch -
Die NZZ ist trotz all den Worten hier um Grössenordnungen besser als die seichten Tamediaartikel.
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Unter Blinden ist der Einäugige Herrscher.
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Naja, der Aufsatz eines 6t-Klässlers dürfte auch höheren inhaltlichen und stilistischen Ansprüchen genügen als die Kühlschrankzeichnung eines Kindergärtners.
Ob Tamedia oder Ringier, 20min oder SRF Furzidee Suisse, ausser Hofberichterstattung kommt da nichts, was über die Lottozahlen oder das Wetter hinaus geht.
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Was früher einmal gut war, muss es heute nicht mehr sein. Trifft für die NZZ zu.
Zu Gujer: Sympathiegehalt einer Zitrone – muss jeweils umschalten, wenn er im SRF in einer NZZ Standpunkt Sendung referiert bzw. versucht, mit hochstehenden Wörtern den Intellektuellen Part der Runde zu geben. Ein vermeintlicher Messias aus dem grossen Kanton, einer mehr.
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Die Sonntags-NZZ ist von ehemaligen Tagi-Schreibern und insbesondere -innen unterwandert. Das färbt immer stärker auf die Werktags-NZZ ab, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Tagi-Ideologie die Meinungshoheit übernommen hat. Was ja heute schon teilweise der Fall ist – und ein Spiegelbild der FDP ist, die die Links-Grünen als Krücke braucht, um ihre zwei Bundesräte zu halten.
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Die NZZ ist nach wie vor ein Kampfblatt der FDP. Die Mogelpackung „Liberalismus“ sowohl der FDP als auch der NZZ wird täglich demaskiert. Die unfassbar staatliche geldsozialistische Planwirtschaft wird uns als staatstragender Liberalismus verkauft und die erwartete Wertschätzung des Steuerzahlers (Subventionssubstrat) ist immer mehr einem Bevormundungs- und Plünderungsdiktat gewichen.
Gesellschaftspolitisch ist die FDP und NZZ ins Mittelalter abgedriftet. Wenn dann Petra Gössi lauthals den existierenden „Geschlechtsteilrassismus“ bei AHV, Wehrpflicht, Sorgerrecht…als modernen Liberlismus predigt ist ein Würgreflex noch die kleinste Reaktion.
Zusammenfasend kann konstantiert werden, dass die FDP eine schmudeligge Rechtsauffassung verinnerlicht hat, welche Rechtsgleichheit, Freiheit und
soziale Gerechtigkeit nur noch aus alten NZZ Artikeln kennt.
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Der Wirtschaftsteil der NZZ war eh nicht mehr wichtig. Sogar die FUW wird imm politischer. Der Tenor :Alle die sich wehren gegen die masslose Zuwanderung aus Mittelost und Afrika werden pausenlos durch den Dreck gezogen : Johnson, Kurz, Ungarn, Polen, SVP etc.
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Der Verwaltungsrat der NZZ wird wohl erkannt haben, dass ein gehorsamer Schreiben in der Redaktion nur möglich ist, mit einem zentralistischem System.
Gunther Kropp, Basel -
NZZ (und NZZaS) im freien Fall. Gut so. Brauche nicht noch mehr linke Revolver-Blätter.
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Nicht-NZZ-Leser sind gebeten, sich zu enthalten und sich weiterhin bei SRF und ’20minuten‘ zu informieren. Sowie selbstverständlich in den einschlägigen Publikationen der Sünneli-Partei.
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@ Maurizio: Sollten Sie mich gemeint haben, dann liegen Sie komplett falsch.
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Nicht wenige „Nicht-NZZ-Leser“ wünschen sich wohl einen neuen Player in der Schweizer Print- und Internetmedienlandschaft, der sowohl gut informiert und einen neutralen Standpunkt vertritt. Dafür hat es noch viel Raum.
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Die NZZ ist nach wie vor die beste Zeitung in der Schweiz und die stetigen Angriffe finde ich absolut fehl am Platz.
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„Die beste Zeitung“ – Na ja, unter den Blinden ist der Einäugige König.
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Offenbar muss die NZZ an allen Ecken und Enden im Eiltempo den Gürtel enger schnallen. Nur die Abo-Preise explodierten förmlich in schwindlige Höhen…
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Die NZZaS ist schlank, in der Wirtschaftsredaktion sogar so schlank, dass das Produkt den Leser nicht nährt. Wahrlich kein Sonntagsbraten, sondern zum Grossteil trostloses Blabla. Da kann eine Zusammenlegung der Redaktionen nur gut tun. Das Geschreibe des Farmteams für den Sonntag kann so nur besser werden.
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Leider ist die alte Tante NZZ seit Jahren nur noch ein transatlantisches Propagandablatt des US-Establishments. Qualitätsjournalismus?
Egal, wie die sich aufstellen, kommt eh nur Müll bei raus. Da lese ich lieber Inside Paradeplatz.-
Man merkt es.
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Haben die auch Mäki–Boys im Haus ?
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Wenn Markus Somm Chefredaktor geworden wäre, wäre die NZZ heute nicht in dieser Krise. Dieses Blatt ist nur noch ein Ärgernis mit ihrem ewigen Trumpf-, Johnson-, Putin- und SVP-Bashing! Lesenswerte Artikel findet man immer seltener. Ich selber (Abonnement seit 1983) werde mein Abo nicht mehr verlängern.
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Sie sind bei der FuW bestimmt besser aufgehoben. Auch die HandelsZeitung sollte Ihnen genügen. Abgerundet durch 20minuten.
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Ausgerechnet Markus Somm, der ist echt nicht zum lesen und hören. Ich ärgere mich über diesen eingebildeten Klugscheisser, gut ist die BAZ gerettet.
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„Wenn Markus Somm Chefredaktor geworden wäre,..“ hätte die NZZ mindestens einen zahlenden Abonnenten weniger.
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Ganz Ihrer Meinung. Wir haben sie nach über 40 Jahren abbestellt.
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Hier ebenso, Kündigung ging vor zwei Wochen bereits raus. Wenn ich Lust habe, das Gehirn auszuschalten, kann ich Trash News ohne jegliche Objektivität und Bereicherung, genauso gut kostenlos bei den beiden Boulevarderzeugnissen von Ringier und Tamedia beziehen. Dazu brauche ich kein überteuertes NZZ Abo.
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Die NZZ am Sonntag ist qualitativ auf dem absteigenden Ast, insbesondere das triviale Magazin als Beigemüse. Nach wie vor stellt sich die Frage, wieso musste der NZZ Verlag das Zürich Film Festival für viel Geld kaufen. Mit diesem Geld hätte man besser die Redaktionen der Printmedien gestärkt. Die hohen Abopreise rechtfertigen in keiner Weise mehr die ausgedünnten Printprodukte.
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zwei redaktionen. eine von montag bis samstag und eine für den sonntag machen null sinn. eine zusammenlegung ist schon lange fällig.
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Richtig – eine Verschwendung der Kräfte. Aber am Sonntag fliesst eben Geld, kommen die Inseratevolumen.
Wenn schon, dann ein gründlicher Umbau.
Die Hälfte der News gehörte eh schon heute ins Digitale. Erst recht die Finanzkurse.
Warum nicht das Feuilleton als zentraler Anker anstelle von Politik und Wirtschaft?
Da liest man mit Vergnügen schon heute Denker aller Schattierungen, linke, rechte. Da findet die Farbigkeit unserer Zeit statt.
Jedoch: Papier muss bleiben.
Da wird ausgeteilt
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Zwei Redaktionen MACHEN eben Sinn. Das sind zwei komplett unterschiedliche Blätter.
Hier die gute alte wache seriöse gescheite tief gehende NZZ, dort die seichte, unterhaltende, den Zeitgeist mitnehmende (männerfeindlich, frauenlastig, geschwätzig und belanglos – mit Ausnahme oft der Kultur, auch Wirtschaft, Hintergrund durchzogen) und wahrscheinlich deswegen erfolgreiche Sonntagsausgabe.
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Wenn man 7 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 70.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie. 7 Billionen Dollar Schulden haben – das kann nur das FED.
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die fed und mutti merkel! soviel zeit muß sein.
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Wenn Markus Somm Chefredaktor geworden wäre, wäre die NZZ heute nicht in dieser Krise. Dieses Blatt ist nur noch ein…
Die NZZ am Sonntag ist qualitativ auf dem absteigenden Ast, insbesondere das triviale Magazin als Beigemüse. Nach wie vor stellt…
Offenbar muss die NZZ an allen Ecken und Enden im Eiltempo den Gürtel enger schnallen. Nur die Abo-Preise explodierten förmlich…