Zweifellos leben wir in einer schön gelegenen Stadt in einem offenen Gletschertal. Keine Klage. Auch keine Klage 1908, als Adolphe Tièche dieses Plakat schuf.
Es hält das Ende der ersten grossen Bauperiode fest. Darin enthalten die grossartigen Quaianlagen 1887, mit denen Zürich sich entschloss, den See zu umarmen.
Gleichzeitig wurden im Bahnhofquartier, Seefeld und Enge kühne Striche gezogen. Jeder Bau war prächtig und stützte das Wachstum, allen voran das „Metropol“ am Stadthausquai, das bisher wohl schönste Geschäftshaus.
Böse Zungen sagen, dass es das letzte Mal gewesen sei, dass Zürich Städtebau betrieben habe. Auf kleinerer Stufe folgten noch in der Ära Emil Klöti zwischen den Kriegen die Stadterweiterungen Richtung Oerlikon und Seebach. Nach dem Krieg ein Ausklang mit der Gartenstadt Schwamendingen. Und als Schlusspunkt noch Neuoerlikon.
Gehen wir heute mit Gästen auf den Aussichtspunkt Waid, kann der Kommentar heissen: „The setting with the Lake and the Alps is beautyful, but the city itself is quite ugly“.
Was ist passiert?
Städtebau (Englisch und Französisch „urbanisme“) wird an unseren Hochschulen nur im Seitenwagen unterrichtet. Die Kompetenz fehlt auf den Ämtern, bei Bauherren und Architekten und in den Medien.
Dazu kommt Chance und Gefahr, dass wir uns wieder in einer grossen Bauperiode befinden. Der Bedarf für Bauten ist da und in unlimitierter Qualität das anlagesuchende Kapital.
Wir haben einen starken Motor, doch niemand ist am Lenkrad. Hier müssen wir rasch die Szene wechseln.
Ab 1853 steuerte Haussmann in Paris das grösste Wachstum, das diese Stadt je erlebte. Entstanden ist die schönste Metropole der Welt. Mit Höhenplafonds (le gabarit) und Regeln für die Fassaden entwickelte sich Vielfalt in der grossen Einheit.
Paul Valéry lobte den offenen Himmel über Paris. Als sich Konzerne regten, entschied die Verwaltung bereits 1967, deren Hochhäuser in die Défense hinauszuverlagern.
Und erst noch fokussiert auf den Arche de la Défense. Paris hat – lange nach den Königen und Kaisern – den Städtebau im Griff.
Wie ein Fischer sein Netz warf Zürich im Jahr 2002 Hochhausgebiete über den Westen und Norden der Stadt. Entstanden ist in den zwanzig Jahren das chaotische „Stoppelfeld“.
Wo Immobilienkonzerne gerade ein Grundstück finden, wird ein Hochhaus bewilligt. Währenddem Haussmann das Kapital formte – Rothschild gehörte dazu –, lässt Zürich die Zügel sausen.
An Stelle von wertvollen Beiträgen werden Schäden in Beton gegossen. Die Unordnung ist so gross, dass jedermann fürchten muss, einen Koloss vor die Nase gesetzt zu bekommen.
Paris hält seinen Himmel offen, in Zürich wird es eng. Die Stadt verbaut die Sicht auf die eigenen Hügelzüge.
Ende Monat stimmen wir über den Richtplan Siedlung ab. Das Abstimmungsbüchlein gibt uns aber keine Auskunft darüber, dass im umfangreichen Textwerk Artikel stehen, die die Aufhebung der bestehenden Höhenlimiten für Hochhäuser vorsehen und dazu noch die Möglichkeit schaffen, Ballungen von Hochhäusern zuzulassen.
Der Richtplan ist in den Jahren vor 2018 entstanden, kam dann in eine der Kommissionen des Gemeinderats und erst letzten Frühling in den Rat selbst. Dort flossen noch Sonderwünsche der Parteien – wie die extremen Hochhausfreigaben – ein.
Die Vorlage war schon nie besonders visionär und konnte keine Begeisterung auslösen. Dann ereignete sich weltweit mit Klima und Energie ein Paradigmenwechsel von aussen, der die Zukunftstauglichkeit des Plans verblassen liess.
Zu dieser Blässe gesellte sich dann noch die fatale, inzwischen altmodisch gewordene Hochhausförderung. Zukunft sind stark durchgrünte Quartiere im dichten und urbanen Flachbau. „Back to sender“, hätte Elvis Presley gesagt.
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Wer noch immer denkt, wir kämen ohne Hochhäuser aus, lebt in der Vergangenheit. Die Kapazität von Flachbauten ist begrenzt, jene von Hochhäusern nicht. Und man kann auch eine grüne Stadt MIT Hochhäusern schaffen. Die einzige Meinung, die ich teile ist, dass sie aktuell ziemlich unglücklich über die Stadt verteilt sind. Solche Bauten müssen unbedingt in Clustern zusammengefasst werden.
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Bravo Heinz, wir Beide kennen uns persönlich,vor
Jahren wohnhaft auch im
Kreis 6. Damals ging es um den Löwen Rigiplatz.
Deine Visionen waren da schon sehr klug und Top. -
Was lese ich den hier ??? Da wurde vor eine Weile doch tituliert, das Zürich nie eine Weltstadt von Rang sein wird, weil es keine Hochhäuser hat !!!
Im übrigen- kaum eine Stadt kann mit Paris und dem pariser Lebensgefühl konkurrieren. Da wo der Strassenkehrer zwischendurch in seinem Bistro schnell einen kleinen Roten trinken kann, man in Parks Boule spielen kann, wo in jedem Arrondissement Leben herrscht. Man morgens im Schlafanzug das leckerste Brot der Welt kaufen geht ohne das sich jemand nach einem umdreht.
Lass gut sein herr Oeschger – diese latte ist viel zu hoch ! -
Die Stadt Zürich hat bei den Firmenumfragen tolle Werte bekommen. Auch mir gefällt die Stadt super und ich lasse mich von Oeschger nichts verderben, sein Beitrag ist obsolet.
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Firmenumfragen? Seit wann kümmern sich Firmen um ästhetischen Städtebau? Du scheinst deinem Namen alle Ehre zu machen: „Das Niveau sinkt weiter“. Hauptsächlich deines!
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„Wir haben einen starken Motor, doch niemand ist am Lenkrad.“
Sehr gut!Auch kleinere Gemeinden in Graubünden haben keinerlei Ortsplanung, man schaue nur Thusis oder Cazis an.
Aber auch Davos als Stadt hat das gleiche Problem. Keinerlei Orts- bzw. Stadtplanung. -
Ein interessanter und treffender Beitrag zum aktuellen Auswuchs der zürcher Stadtentwicklungspolitik. Mit den allgemeinen Schwierigkeiten Renditen ausserhalb der Bau- und Liegenschaftsbranche zu erzielen, schreitet die Verschandelung des Stadtbildes und der damit eingehenden aber ungelösten Probleme – Energieverschwendung, Verkehr, Überhitzung, Gentrifizierung – stetig voran. Es scheint keine Alternative zur „vertikalen Verdichtung“ zu geben. Die Investoren lassen danken. Deren Ziele sind ja nich primär die Entlastung der Steuerzahler und die Lebensqualität der Stadt. Wie naiv stellt sich die Stadtexekutive hier? Anderswo würde man Korruption vermuten…
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Der Bericht dieses Architekten ist, mit Verlaub, pure Polemik und in keiner Weise konstruktiv und opportun. mit einer Ausnahme. Unsere prächtige Stadt Zürich braucht städtische Gebiete wo hohe Hochhäuser (mehr als 175m oder mehr) gebaut werden. Im Limmattal, Oerlikon, Autobahnschneisen wie Altstetten, Allmend, Neu-Affoltern und Schwamendingen um die offensichtlichsten Gebiete zu neuen. Die Stadt Basel zeigt uns, wie es geht. Visionen werden dort zeitnah umgesetzt. In Zürich sind zur Zeit grosse architektonische Würfe (richtige Wolkenkratzer) Mangelware. Macher braucht Zürich keine Verwalter.
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Und dann mal weiter gedacht mein Lieber. Der ÖV ist jetzt schon am Rande seiner Kapazitäten. Was meinst Du wohl was passiert, wenn diese Hochhäuser gebaut werden würden, wie viel Menschen mehr dann der ÖV befördern müsste ???
Und wo sollen die im übrigen alle arbeiten ? -
Was gibt es denn am Artikel zu kritisieren? Habe ich Sie richtig verstanden? Sind Sie ein Befürworter dieser horrenden Lego-Klötze die zuletzt entstanden sind? Zürich hat die Tendenz Dubai kopieren zu wollen, nur dort wird futuristisch aber doch noch mit einem extra touch gebaut, in Zürich sieht Alles erschreckend Seelenlos. Haben die Architekten ihren Titel in einer Wundertüte gefunden? Poor Zurich!
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Lieber Herr Oeschger, danke viel Mal für Ihren sehr überzeugenden Beitrag gegen den neuen Richtplan. Der wird für Konsequenz haben, dass in viel mehr Quartieren als heute Hochhäuser gebaut werden und Grünräume zerstört werden. Es sollen zwar 140 « neue » Grünanlagen gebaut werden, aber die werden nicht dort sein wo man die vielen neuen Bewohnern einquartieren wird. Und diese neuen Grünanlagen – das sagt die Stadt nicht ! – werden dem Steuerzahler viele Millionen kosten. Wieso nicht tiefer bauen und Grünräume um die Häuser erhalten. Das würde billiger sein und eine bessere Lebensqualität geben. Sagen Sie bitte Nein zum « grauen » Zürcher Richtplan am 28. November!
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Es ist ja schön, wie sich in den letzten Tagen unsere Stadtpräsidentin und der Vorsteher des Hochbauamts abfeiern lassen.
Viele vergessen dabei: Es ist immer unser Steuergeld, dass diese Cüpli-Feiern ermöglichten. Dies kann vom Stadtrat nicht weggegrinst werden.
Vergessen wir eines nicht: Es war die Stadtpräsidentin, die appellierte, dass wir die einmalige Chance der Bührle-Sammlung im neuen Kunsthaus-Bau zu haben. Nun müssen wir feststellen, dass es mit der Ehrlichkeit der Stadtpräsidentin nicht mehr weit her ist.
Ebenso wird es mit der nächsten Vorlage vom 27./28. November sein. Der Stadtrat freut sich bereits auf die nächste Cüpli-Feier möglichst weit oben am Himmel. Ich sehe schon das breite Grinsen des Stadtrats.
Das Unglaubliche an dieser Vorlage ist, dass alles unter der Flagge bezahlbarer Wohnungen steht.
Nur eine Frage: Wie kann es Stadtrat Odermatt rechtfertigen, Tür und Tor für Spekulationen in die Höhe zu rechtfertigen – ausser es sei denn, er möchte eine weitere Cüpli-Feier in luftiger Höhe abfeiern.
Brauchen wir wirklich ein in die Höhe strebende Silhouette?
Eines ist aber sicher, in Hochhäusern werden nie bezahlbare kinderfreundliche Wohnungen entstehen – es sei denn, wir Steuerzahler subventionieren diese.
Daher gibt es nur zwei Empfehlungen: Am übernächsten Wochenende ein deutliches NEIN einzulegen und bei den Wahlen des Stadtrates nur ehrliche Kandidaten und Kandidatinnen zu wählen – es gibt genügend besseres «Personal».-
Die Kritik des Autors ist berechtigt.
Wolkenkratzer verschandeln die Stadt. Unverantwortlich wie der Regierungsrat des Kantons Zürich und Vorsteher der Baudirektion, welcher meinen Schriftsatz zur organisierten Kriminalität im Kantonalen Bauwesen bisher unbeantwortet liess.
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Architekt mit Erfahrung, dann soll er die tolle Stadt Zürich in Ruhe lasen.
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Was für ein interessanter Beitrag. Danke. Der Kreis 1 erinnert auch ein wenig an Haussmann. Neue, bahnbrechende Architektur in Zürich?
Keine. Vielleicht ein wenig im Seefeld. -
Dass Hochhäuser weder ökologisch noch ökonomisch noch nachhaltig sind, ist Kaffeesatz von gestern. Sobald diese auf den Radarschirm von Greta kommen werden, werden sich auch Grossinvestoren umorientieren müssen. Ich schlage vor, eine öffentlich zugängliche Video-Datenbank zu erstellen, in welcher Bauten erfasst werden, welche verdichtetes Bauen mit lebensfreundlichen Konstruktionen ermöglichen, Beispiel Sihl City.
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SP möchte zu Recht mehr bezahlbare Wohnungen – warum macht ihr Stadtrat Odermatt mit der Förderung der Immobilienkonzerne das Gegenteil?
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Frankreich war in Sachen Städteplanung und Architektur immer risikofreudiger als die Schweiz. Einige Experimente sind gelungen, andere nicht…
Richtig ist, dass Zürich einen besseren Richtplan braucht. Es wird bauplanerisch überall gebastelt und gewerkelt, ohne Vision für das Gesamtbild. Ein verschandeltes Stadtbild lässt sich nicht rückgängig machen.
Harmonie ergibt sich aus einer gewissen Einheitlichkeit des Gebäudeensembles, der Dachform und der verwendeten Materialien. Ich hoffe, dass wir in naher Zukunft die Balance finden, zwischen den Gestaltungsinteressen der einzelnen Grundstückseigentümer und dem (öffentlichen) Interesse an einer einheitlichen Gestaltung des Stadtbildes.
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Es heisst „return to sender“, nicht „back to sender“ (Elvis). Wenn man schon Anleihen bei der (ins Alter gekommenen) Populärkultur machen will, dann wenigstens richtig.
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Nun ja, lasst nur einfach Millionen einwandern…..am Ende werden wir dann auch noch den Nationalpark überbauen.
Wo sollen denn die alle hin …… diejenigen die das Linke Soziparadies Zürich alle aufnimmt ?Und sie wollen noch von Städtebau reden….. glauben sie das doie 50ooo Afghanen von sowas schon mal gehört haben.
Oder die 3 Millionen Afrikaner die wir noch aufnehmen müssen und die dann später alle Sozis wählen sollen, …. machen die Städtebau möglich ?
Asien sollen sie gut kennen….. dann wissen sie ja wie es bei uns werden wird.
Herr Oeschger….. fangen Sie zuallererst mal an mit sich selber ehrlich zu sein, dann wissen sie, das was Sie gerne möchten, in Zukunft noch viel unmöglicher sein wird wie jetzt schon.
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50% denken gleich wie Sie, aber die Gleichdenker vergessen es bei den Wahlen.
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Sehr geehrter Herr Roth.
Da unsere Generation, ca. 2 x 25 Jahre, den Planeten von ca. 2Mrd. auf ca. 7-8Mrd. Überbevölkert hat, interessiert es den Planeten Erde absolut nicht, welche politische Gesinnung, welche Religion, welches Geschlecht, von welcher Nationalität usw. sie abstammen. Es gibt nur diesen einen, unsere gemeinsame Erde.
Wir kommen als Gast und verlassen ihn eines Tages als Gast so wie wir ihn vorgefunden haben. Leider klappt es nicht immer und der ausgestreckte Finger sollte zuerst auf sich selbst gerichtet sein.Herzlichst
Leonidas
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Früher eifferte Zürich den grossen Weltstädten nach und wollte diese immitieren … heute meint Zürich, sie sei Weltstadt.
Resultat: Ballermann überall, in der Restauration mit grosszügigen sog. Boulevarbewilligungen auf öffentlichem – engen – Raum bis hin zur Stadtetnwicklung.
Zürich ist provinziell und bleibt es … auch wenn Frau Mauch meint, sie sei weltstädtisch und wisse, was das ist …-
Sehr geehrte Frau Müller.
Ich muss Ihnen zustimmen oder noch besser zurufen, es glänzt nie alles, was in erster Linie goldig scheint. Niemand ist perfekt, wie wir alle wissen, oder meinen es zu wissen. Zürich ist Zürich und Frau Müller ist Frau Müller, das genügt 100% und ist erst noch aufgerundet.
Herzlichst
Leonidas
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„Return“ nicht back to Sender. 😉
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Der Vergleich mit Frankreich hinkt,
wo es in vielen Banlieus stinkt. -
Paris ist ein Museum mit nicht mehr zeitgemässen Bauten: grosslanweilig und im Niedergang. Zürich macht es insofern nicht gut, dass die Hochhäuser im Kreis 5 und 11 zu wenig hoch und zu wenig dicht gebaut sind. Die Verschandelung der Stadt Zürich ist das Bellevue und Quai mit seiner grotesken Autobahn und kompletten Verbetonierung.
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Sehr guter Beitrag, vielen Dank! Zürich war mal eine sehr schöne Stadt. Heute zwar nicht gerade hässlich, aber eben viel weniger schön als früher. Nicht nur die Hochhäuser sind nachteilig, sondern auch der überbordende Multikulturalismus.
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Wieder jemanden ausgegraben, der die Stadt Zürich kritisiert und plaudert ohne grossen Zusammenhang.
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Aus rein architektonisch-isolierter Sicht mag das alles stimmen: Pariser Skyline seit 1967 im Griff (La Défense). Haussmann selber betrieb 100 Jahre zuvor einen schachbrettartigen, weitgehend genormten und bis ins Detail ausgefeilten Baustil. Allerdings ging es bei seinen überproportionierten Mauerwerken vor allem auch um den Schutz des Eigentums eines gerade aufstrebenden Bürgertums („Tiers État“). Das könnte man aus heutiger Sicht als glatte Platzverschwendung bezeichnen, weil durch die solide Qualität seiner Bauten gar nie Chancen für Änderungen am ursprünglichen Stadtbild bestanden („in Stein gemeisselt“ und bis heute hochgelobt). Andere Quellen berichten auch, dass die „Haussmanisierung“ vor allem die private Bodenspekulation antrieb (Rothschild…) und die Stadtverwaltung selber keinen unmittelbaren fiskalischen Nutzen hatte (fortschreitende Verslumung weniger gefragter Quartiere bis heute). Ein Vergleich von ZH mit Paris steht daher auf wackligen Beinen, geht man ins 19. Jahrhundert zurück. Sollen daraus wirklich evidente Schlüsse gezogen werden für eine aktuelle Abstimmungsvorlage? Warum nur Paris als „Vorbild“ heranziehen? Andere Städte?
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Gut erkannt, es fehlt an Kompetenz. Aber wo fehlt es heute nicht mehr an Kompetenz? Wenn der Bundesrat dem Volk Gesundheit und den Menschenverstand verbietet! Wen wundert’s noch?
Mich nicht und darum, ein NEIN am 28. November! Wir müssen den Bundesrat wieder auf den Boden der Tatsache bringen.
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Darum: 2x Nein zur romantischen Illusion von rot-grün!
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Paris ist eine potthässliche Stadt und völlig überfüllt, vers..i…. und eine Katastrophe zum parkieren. Der ganze Artikel sagt einfach nur aus, dass ein grauhaariger ETH OPA angst hat, dass bei seiner Villa am Zürichberg bald ein Hochhaus die Aussicht in die Berge versperrt. Individuelle Freiheit gegen angenehmes Leben für alle, ist ja sowieso das Motto der Boomer, egal ob die von links oder rechts sind. Darum ist Baubewilligung erhalten in der Schweiz eine Katastrophe und darum sitzen wir weiterhin in diesem Corona Kack!
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Danke, endlich mal jemand, der die Dinge beim Namen nennt!
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Ich denke es heisst „return to sender“ – aber das ist ein Detail. Die meisten Gebäude in Zürich Kanton sind auch nicht besser in Sachen Ästhetik, in der Regel sowohl einfalls- als auch liebloss hingeklotzt.Möglichst nichts investieren und die Profitmarge maximieren und von irgendwelchen „Seilbähnli“ über den See träumen, welche nach ein paar Jahren wieder abgeriessen werden aber fast 100 Millionen kostet (mindestens). Gleiches bei Fussball und Eishockestadien: Die Chance eine „Landmark“ zu erstellen wurde – wie üblich bei den Bünzlis – verpasst.
Sehr guter Beitrag, vielen Dank! Zürich war mal eine sehr schöne Stadt. Heute zwar nicht gerade hässlich, aber eben viel…
Früher eifferte Zürich den grossen Weltstädten nach und wollte diese immitieren ... heute meint Zürich, sie sei Weltstadt. Resultat: Ballermann…
Nun ja, lasst nur einfach Millionen einwandern.....am Ende werden wir dann auch noch den Nationalpark überbauen. Wo sollen denn die…