UBS-Chef Ralph Hamers kriegt in der „Bilanz“ uneingeschränktes Lob vom Chefredaktor. Er sei ein stiller Umbauer und Entwickler.
Wenns ums private Glück geht, steigt die Lautstärke. UBS-intern geht nämlich um, dass der Chef der Grossbank das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden weiss.
So sei er mit seinem Sohn an einen Formel-1 Grand-Prix gereist, zudem habe er mit der Familie in New York eine Shoppingtour unternommen – dies als „Rahmenprogramm“ eines Geschäftstrips zu den UBS-Ablegern in Übersee.
Hamers, der seiner Truppe mehr Bescheidenheit ins Stammbuch diktiert: Trinkt er selber am liebsten Wein statt dem verordneten Wasser?
Bei der UBS reagiert man auf Anfrage alarmiert. Konkret gibt es keine Auskunft.
Doch man spürt: Jetzt, da der Präsident der CS mit seinen Eskapaden im Firmenjet die Wogen am Finanzplatz hochgehen lässt, bemühen sich alle um besondere Lauterkeit.
Nur nicht in den Verdacht geraten, über die Stränge zu schlagen. Entsprechend ist aus dem Innern der Bank rasch zu vernehmen, dass der Holländer Hamers ein Ausbund an ethischer Lauterkeit sei.
Filius an Formel-1, Familie im Konsumrausch – alles aus dem eigenen Sack bezahlt, heisst es. Das sei bei Ralph Hamers selbstverständlich. „Er würde sich nie Privates von der Bank berappen lassen, nie“, so ein Vertrauter des UBS-CEOs.
Nicht alle im Kader sind überzeugt. Hamers predige für die Crew „Purpose“: Sinn im Job statt Fokus auf Bonus. Selber lasse sich der Oberschef aber von der Bank vergolden: Für 2021 würde Hamers 15 Millionen einkassieren.
Laut der „Bilanz“ hat Hamers die verschiedenen Bonustöpfe durch einen einzigen ersetzt. Neu sind alle 70’000 UBS-Mitarbeiter am Erfolg ihrer Bank statt jenem ihres Bereichs beteiligt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir werden es sehen wie die neuen Boni Zahlungen für die kleinen aussehen werden. Vermutlich gleich wie vorher.
Da sind soviele Hände dazwischen, da kommt nix unten an
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Es gibt enige Kommentare, die von Neid und Kleinlickeit sprechen. Zu jenen möchte ich anmerken, dass das Geld, das für solche Anlässe verwendet wird, und einige wenige Mitarbeiter betrifft, sowie der Umstand, dass solche Anlässe sehr viel Geld kosten, von Kundengeldern, vom Umsatz bezahlt wird. Man kann sich schon fragen, on das gerechtfertigt ist, wenn ganz wenige horrende Summen für solche Anlässe verbrauchen.
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Es ist schön zum sehen, dass der Manager seim Sohn Formel1 näher bringt, weil Formel1 ist ein schöner Sport, wo sich Mann gegen Mann in fairem Wettkampf gegenüberstehen und es ist auch ein bürgerlicher Sport ! Die Linken haben kein Chance und sind nicht erwünscht ! Ich besuche mit mein Kindern auch Formel1 Rennen und gebe ihnen dann noch Abziehbildchem mit dem SVP-Logo ! Die Kinder sind immer sehr begeistert !
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UBS war mal Partner bei Alinghi. UBS ist heute bei amg MB F1 dabei. Ernest B. macht wieder Americas Cup in 2024. Ernesto ist inzwischen auch bei Aston Martin drin. AM ist auch in der F1 mit Vettel und Mia-Papa Stroll. Dosen-MIlliardär Didi Mateschitz hat mit Red Bull grad die GP WM gewonnen. Und will jetzt auch mal segeln oder besser foilen. Fazit: ein schlauer Chef einer CH Grossbank könnte hier nebst strategischen Sportpartnerschaften ev. Neugeld für sein Bankhaus generieren…
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Der Junge wird wohl einer der nächsten F-1 Fahrer werden und schon wieder einer zum jüngsten Weltmeister erkohren.
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Ist doch sehr gut, dass der CEO und seine Söhne das ESG-Engagement der UBS an der Front besichtigen! Dieses Jahr war das E dran, nächstes Jahr dann das S in Katar.
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Hanebüchener Artikel. Geht es nur noch um Diffamierung? Was genau hat Hamers gemacht oder falsch gemacht? „Man spürt“…. Gschpürijournalismza à la Glückspost.
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Was bitte schön ist hier das Problem ?
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Du looser
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Was genau ist das Problem, dass man ein paar private Tage verbindet bei einer Geschäftsreisen? Oder soll die Familie nur noch auf dem Papier bestehen und keine Ansprüche haben, auch mal gemeinsame Zeit zu verbringen?
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Die gelebte Dekadenz in der Finanzbranche zu Lasten der Kundschaft ist ja seit vielen Jahren ein normaler Standard – warum eigentlich dafür gibt es wirtschaftlich überhaupt keine Notwendigkeit auch mit max. zwei Millionen jährlich wird man schlussendlich als Angestellter reich und kann ein schönes Leben führen – zuviel Geld im Angestelltenverhältnis verdirbt nur den Charakter (falls man je einen hatte). Leider ist keine Bodenhaftung mehr vorhanden anstatt Schaffer und Bildung von Wert sind Blender und Marketing die heutigen Götter …
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UBS wie CS sind keine Schweizer Banken (mehr). Der internationale „Bankadel“ hat eigene Spielregeln. Und mit den Milliardengewinnen wird das so bleiben. Die meisten Kommentatoren geben sich weltoffen, aber Ihnen fehlt die internationale GESCHÄFTS-Erfahrung.
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Was ist daran so schlimm? So lange die Einkäufe der Frau vom Privatkonto getätigt werden, ist es doch keinProblem. Ich war auch schon geschäftlich im Ausland, meine Frau hätte auch mitkommen können. Wenn sie mitgekommen wäre, was hätte sie wohl gemacht während ich arbeiten musste?
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Lets face it: Horta, Hamers und wie sie alle heissen sind nun mal keine Unternehmer und sind nicht mit Herzblut und Ihrem eigenen Geld, und somit Risiko, in der Firma sondern nur Angestellte, die halt die Aktionäre und Kunden auszutricksen wissen. Vor allem noch so einem Horrorjahr von CS und UBS – würde KEIN Unternehmer auf solche Ideen kommen. NIEMALs!!!Wann wachen die Aktionäre auf?
Wer kommt auf die Idee den Kunden ESG Produkte unter der Woche zu verkaufen umd am Weekend mit dem Privatjet auf die Malediven und sonstwo hinzufliegen mit Familie??? How dare you? -
Ich sehe klein Lukas vor mir, wie man ihm den Schnuller aus seinem zahnlosen Mund zieht, immer wieder. Zornesfalten zieren dann seines kleinen Schädels Stirn und er schwört sich: eines Tages werde ich es euch zurückzahlen.
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Jetzt Mal ehrlich Herr Hässig… Wenn er geschäftlich in den USA ist und danach mit seiner Familie etwas macht, ist das schlimm? Wenn er es selbst zahlt, ist das allein sein Problem und geht Sie einen Feuchten an. Wird es Ihnen so langweilig mit Ihren Artikeln?
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Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden – das muss nicht schlecht sein. Besser wäre die umgekehrte Reihenfolge, denn: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Eher unpassend für einen CEO einer Bank, die sich klimabewusst geben will, ist der Flug an den Formel-1-GP. Dort ist zwar die Stimmung toll, aber der CO2- und Abgasausstoss gross. Passt nicht zusammen. Konsequenz macht halt Mühe wenn man das nötige Kleingeld für alles hat.
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Ach Leute, Peanuts! Das haben externe Personalvermittler mit meinem früheren Ressort-Leiter in der CS jedes Jahr gemacht. Monaco nota bene! Da passiert noch ganz anderes zum Vorteil von beiden Parteien. Bezahlt durch den Aktionär der einen Partei (kann man soweit cih weiss sogar las Aufwand verbuchen) oder den Steuerzahler. Wird viel von Compliance gelabbert, aber das gilt nur bis zu einem gewissen Rang. Man darf sich einfach nicht erwischen lassen. Aber für die allerobersten gilt ja nicht mal mehr das.
Solcherlei wird gemacht seit es Business gibt. Störend ist einfach vor allem das Ausmass und die Offensichtlichkeit, wie das heute gescheht. Feudalherrlich halt statt einfach nur bescheiden korrupt
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„Bei der UBS reagiert man auf Anfrage alarmiert. Konkret gibt es keine Auskunft.“
Ich weiss ja nicht, wie LH von „gibt kein Auskunft“ auf „reagiert alarmiert“ kommt.
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Super Vater.
Verbringt trotz seinem Job, zeit mit der Fam. -
Wo ist das Problem Lucas? Du trinkst doch selber auch Wein & predigst Wasser. Wer kann, der kann. Wie viele „casuals“ fliegen nach New York für dieses Weihnachtshopping?
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Hoffentlich ist er jetzt nicht knapp bei kasse .
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Ist doch auch nur einer der Wasser predigt, dafür selber um so mehr Wein säuft!
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Hat er denn auch Ferientage bezogen für die privaten Vergnüglichkeiten? Oder geht das alles auf Kosten der Arbeitszeit?
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Und wenn er geschäftlich in die USA gereist wäre und 2 Wochen später mit der Familie zum Shoppen, dann kämen jetzt alle Gretas dieser Welt aus ihren Löchern gekrochen und würden lammentieren, warum er die beiden Trips nicht kombiniert hat.
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Die Art von „Geschäft“ lässt sich bereits problemlos per Videokonferenz über seine Internet lösen. Da müssen Sie auch gar nichts Thunberg zuschieben.
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What a poor article…
It is a sin to go shopping or to see a Formula One, oh yea, definitely.-
Hi Fin, still not able to write two sentences in German. This expats are such a lazy bunch …
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Ja, es ist eine Sünde wenn man als CEO einer Bank vorsteht, die sich klimabewusst gibt.
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It might be a sin to see a Formula One (whatever that means) but at issue here is the fact that he went to watch a Formula 1 race.
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Das ist gelebter Klimaschutz.
Echte Vorbilder… -
Na und? UBS ist Mercedes-Sponsor und Max Verstappen ist Niederländer. Sie haben also zwei gute Gründe, dabei zu sein.
Du bist bloß eifersüchtig!-
Das sind zwei schlechte Gründe. Das Mercedes-Sponsoring ist lächerlich, die Bank soll durch exzellente Finanzdienstleistungen überzeugen und nicht durch Formel-1 Sponsoring. Und dass beide Holländer sind, ist völlig irrelevant.
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Ein VIP Pass im Formel 1 Paddock Club kostet einige tausend Franken. Ich glaube jedoch kaum das der Sohnemann irgendetwas bezahlen musste zumal die UBS einer der Hauptsponsoren des Mercedes Teams ist. Da gab es sicher VIP Pässe. Gut, man könnte natürlich auch unter den interessierten Mitarbeitenden solche Tickets verlosen aber für das ist man sich bei der UBS dann doch zu gut und die guten Vorsätze halt einfach Vorsätze.
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Lieber Herr Hässig
Ich darf doch sehr bitten: bitte ein bisschen mehr Contenance.
Und ganz offen gestanden: Ich hätte nicht nur den Sohn bei so einer Gelegenheit mitgenommen sondern auch meine Frau.-
… nein nicht die Ehefrau, sondern eine Personal Assistentin.
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die Frau mitnehmen zur Formel 1????
Da kannst Du gleich Eulen nach Athen tragen….
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@ P. Baumann
Das nennt man „être hônnete“ und das haben Sie mit wenigen Worten zum Ausdruck gebracht und wie!
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Er wird sich denken: Ich bin nicht nur der Hammer, ich bin der ganze Werkzeugkasten. 🙂
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Jetzt tut doch nicht so: Natürlich hat Ralph Hamers alles selber bezahlt!
Mit seiner Firmenkreditkarte. Wie denn sonst?
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Haben Sie auch eine Firma-Kreditkarte ?
Wie oft sind Sie am Abend unterwegs ?
Bitte um Fakten und nicht um Spekulationen, Herr Hamers kōnnte Ihnen sein Kontoauszug zeigen !
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Ein klassischer Holländer, sinnbildlich ein fliegender Holländer.
die machen das alle so, erst ich dann die Firma.-
@Galuzer
Ralph Hamers ist ein fliegender Holländer?
Ach so. Und wann fliegt er?
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Mehr als ein Wiederkäuen von Spekulationen ist aktuell nicht drin?
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UBS abwickeln!
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Business machen will gelernt sein!
Die Zeiten kommen noch, dass Wirtschafts- und Politikführer nur noch zu Hause im Büro sitzen dürfen. Vorallem um sich nicht mehr der Gefahr auszusetzen, dass man als Klimasünder und Luxusreisenjunkie verteufelt wird.
Sowohl CS als auch UBS und alle anderen Internationale Firmen sind aber doch angewiesen, vor Ort bei wichtigen Partnern zu sein. Da gehört für die UBS z.B. auch die Formel 1 dazu. Ob der Sohn mitkommt oder nicht ist doch Wurst.Die Schweiz ist zurecht Stolz auf Pharma, Nestle, Banken und umsatztechnisch auch auf die Rohstofffirmen. Alleine mit dem Schweizer Markt wären solche Big Player gar nicht möglich geworden. Dazu gehören eben auch Reisen ohne diese keine Deals möglich wären und man die CEO’s zurecht kritisieren würde, wenn aus dem Büro keine Abschlüsse gelingen würde. Schlagzeile: „Stubenhocker macht Deal unmöglich“ oder „Fehlende Wertschätzung verunmöglicht Riesendeal“
Etwas mehr Pragmatismus würde hier gut tun.
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Das sehe ich genauso, Herr Reto Frei. Danke für Ihren Kommentar.
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Es ist ja so, wer auf „BILANZ“ baut, lässt sich des Öfteren auf eine völlig einseitige Berichterstattung ein!
Abgesehen davon war es ja so, dass wer auf der Titelseite in den 90ziger Jahrer erschien, entweder Monate danach Pleite war oder im Knast landete.
Legendär war auch die BILANZ Geschichte, dass Rolex Träger mit fremdem Geld auf dicke Hose machen, was eine Kaufwelle dritter Luxusuhren auslöste in der Bänkler Landschaft!So gesehen- Ralph Hamers ist kein Furz besser wie der CS Fritze, den nun wirklich Niemand braucht!
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Zum Glück haben wir Dich Luki – als Dorfpolizist!
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So what? IP wird immer irrelevanter. Vielleicht sollte die Redaktion eine Fusion mit der Schweizer Illustrierten prüfen.
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Aber Nicht lesen kommt für Henry Kropf auch nicht in Frage.
Ergänzt sich wohl gut zu Ihrem Abo der Schweizer Illustrierten.
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Die armen Ganglords (aka Banksters) der „grossen“ kriminellen Banken.
Kein Pieps und kein Pipi dürfen die mehr machen, ohne dass es im www-Zeitalter registriert und öffentlicht gemacht wird. (*Schadenfreud*).„Aus dem eigenen Sack bezahlt“ – der Mann hat auch noch Humor. Wow.
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Lukas Hässig ist ein kleingeistiger Wadenbeisser.
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Welch ein Armutszeugnis für LH und seine IP
Sie sie tatsächlich schlimmer als jede Tratsch Zeitung. Ohne journalistische seriöse Abklärungen werden missgünstige Vermutungen von Leuten 1:1 übernommen.
Bitte klären sie noch ab, ob Hammers etc. Ihre Unterwäsche in der Migros oder bei Amazon gekauft haben.
Journalismus auf unterstem Niveau.
Man müsste sich tatsächlich mal fragen mit was LH seinen Lebensunterhalt verdient.-
Mit Klicks. Vielleicht sollte man mal mit Inside Inside Paradeplatz anfangen…
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Wo Die Unterwäsche gekauft wird, ist unerheblich. Es sei denn, die UBS würde dafür bezahlen… dann wäre sogar interessant zu wissen, ob es Hugo Boss Uhosen für freies Herumgebambelle sind.
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Bin mit diesem Kommentar völlig einverstanden. Das Niveau des IP sinkt immer mehr. Der Provokateur und Miesmacher bringt immer mehr Artikel, die mit Finanzbusiness nichts oder sehr wenig zu tun haben. Hier versucht der Schmalspur-Journalist einmal mehr, einen Banker mit einer völligen Privatsache in ein schlechtes Licht zu stellen. Einfach nur armselig, der Arme kann nicht anders/Anderes.
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@ runi: Apropos Lebensunterhalt, welche Farbe hat den Deine soziale Hängematte?
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Mein Anhang will doch auch mal reisen
und an gepflegten Orten speisen. -
„Do as I say, not as I do“ sounds perfect for Mr. Hamers apparently.
He has drastically reduced budget, headcounts and squeezed as much as he could which has provided, so far, a massive turnover but a huge benefits to the shareholders.
How long could it last before he’ll run the office by himself?
Are the Swiss bankers converting to Dutch monarchy? -
Gehört solches gebaren nicht zum Leistungsausweis?
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Ob UBS oder CS, bei den Banken lassen es sich die „oberen Herren“ einfach saugut gehen. Das war aber schon vor 25 Jahren so. Weiss ich von einem ex-CS Mann. Also, und das wird sich auch nicht ändern. Während die kleinen Mitarbeiterli Excel Tabellen zu Gewinnoptionen zusammenschustern müssen gibts oben Kaviar, Golftournaments und Formel 1 und Privatjets.
Gaga, aber wahr.
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Was ist falsch dabei, wenn man das Schöne mit dem Nützlichen verbindet?
Das macht doch jeder vernünftige Mensch. Oder will man Clicks bei der Neid-Community abholen? Solche Artikel entsprechen nicht dem Niveau von In$ide Paradeplatz. Schade … oder ist die „Saure-Gurken-Zeit“ bereits angebrochen?-
Doch leider entsprechen sie dem aktuellen Niveau von IP…
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Hier jetzt eine Parallele zur CS versuchen, zu kreieren ist a) deplatziert und b) wohl nicht vergleichbar.
Wenn jemand sein Wochenende verlängert und auf private Kosten seine Kinder mitnimmt, dann kann ich nichts verwerfliches daran finden.
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Auch die leitenden Angestellten von Finanzmultis haben ein Recht auf Privatleben. Ob sie diese Kosten ihrem Arbeitgeber vergüten, ist nicht meine Sache.
Leider leben sie in einer widerlichen Parallelwelt. Die Mitarbeitenden ab einer gewissen Stufe erhalten viel Geld und liefern keinen Mehrwert, nicht mal für die Aktionäre, geschweige denn für die anderen Anspruchsgruppen. Mit ihrem Lebensstil tragen sie sogar zu einer Verschärfung der Probleme unserer Zeit bei. Fühlen sie sich etwa als irgendwie nicht zugehörig zum Rest der Bevölkerung, als eine Art Elite? Eliten sollten sich meiner Meinung nach aber durch besondere Intelligenz und Einsatz für wichtige Zukunftsthemen auszeichnen.
Vergessen wir nie: Diese Too-big-to-fail Institute geniessen faktisch alle einen gratis Versicherungsschutz der Eidgenossenschaft.
Mir würde ein bescheidenerer Auftritt besser gefallen.
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Wer glaubt bei der UBS sei alles besser als bei der CS, der unterliegt einem grossen Irrtum.
Ueber „ethische Lauterkeit“ lässt sich vortrefflich streiten, da jeder Oberfuzzi der Bank etwas anderes darunter versteht.
Warum soll Hamers besser sein als seine Vorgänger? Alles nur Augenwischerei. -
Trotz und Verachtung sind die einzige Komponente dieses Kommentars. Jemand versteht was manchmal hinter IP steht: Wut, Rache und kein Respekt.
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… Hamers und GEB müssen doch vorleben, was für die ganze Führungselite von UBS gilt: Privatjet, Limousine mit Chauffeur und Vetterliwirtschaft. Dazu alles tun, um diese Pfründe zu sichern, nur im Eigeninteresse, aber garantiert nicht im Interesse der Bank, ihrer Kunden und Aktionäre. Axel Weber ist leider auch mehr an seinen Spesen interessiert als an einer gut aufgestellten UBS – sonst hätte er schon längst handeln müssen.
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Das ist eine absolute Katastrophe, wie sich dieser Schleimer verhält und eine Schande gegen alle Angestellten. Muss toll sein, zu sehen wie sie für die ganze Sippe „Hamers“ schuften.
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Facts darf man verkünden, Vermutungen sollte man zuerst überprüfen.
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Ach ja? Und ich ging gestern mit meiner Frau in Zürich zum shoppen …. Wie umwerfend spannend 🧐😅
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Hat sicherlich ein neues Video über Agile oder seinen Purpose aufgenommen.
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Ein Blender und Abzocker. Wasser predigen und Wein trinken.
Personal bluten lassen, selber in vollen Zügen konsumieren. -
Beim Lesen des Artikels ist mir nur eine Frage durch den Kopf gegangen: „na und?“
Darf der UBS Chef nicht mit seinem Sohn an einen F1 Grand Prix oder mit der Familie nach NY reisen, wenn er alles privat bezahlt? Folglich dürfte das eigentlich auch niemand anders mehr machen dürfen… die Relevanz des Artikels ist m.E. fraglich…. -
Es gibt Menschen, deren Taten ganz klar beweisen, dass Ihre Worte nichts Wert sind oder waren.
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Statt sich darum zu kümmern, dass die UBS ganz ungeschoren davon kommt in Frankreich, lümmelt dieser Hamers zu seinem Vergnügen (und auf UBS-Aktionärskosten) herum, wie dies Gottstein und Horter-Osoria ja zur Genüge vormachen und alles einfach hämisch grinsend weglächeln trotz dem himmeltraurigen Börsenkurs, der die Missstände in der Bank beweist.
Der neue irische UBS-Pittbull muss diesem Treiben dringendst ein Ende setzen, da Weber nicht fähig dazu war – sondern selbst noch herumalberte und an Sauf- und Fressorgien jeweils genüsslich teilnahm, was ja seine sportliche ranke Figur klar beweist…! -
Hier werden von L. Hässig Vermutungen verbreitet, Hamers und seine Familie lebe auf Kosten der UBS. Solange dies nicht bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung. Die UBS kann nicht mit der CS verwechselt werden!
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@ Aktionär: In Sachen Milliarden Bussen steht die UBS der CS in nichts nahe !
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…und damit – sollte der Bonustopf nicht gross genug ausgallen – Ralfi auf nummer sicher gehen kann bei seinem Anteil, nimmt er schon im Vorfeld was er bekommen kann…
Neben „Purpose“ kann er auch „take the money and go shopping“
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Wen kratzen die Eskapaden der Grossbankchefs eigentlich ? Die Aktionäre sind selber schuld und die Kunden können die Bank wechseln. Also was soll die Empörung ?
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Sorry aber wer nimmt heute die BILANZ noch ernst? Das ist eine Art Lifestyle-Magazin geworden mit so viel Werbung, dass es eigentlich ein Werbeblatt ist, wofür Ahnungslose noch bezahlen. Redakteure sind absoluter Durchschnitt und in Sachen Wirtschaft nicht 1/4 so spannend und informativ wie Lukas Hässig. Die Bilanz war früher, schon lange her, mal gut. Heute ist nur noch die 300er Ausgabe unterhaltsam aber eigentlich auch jedes Jahr dasselbe. Geändert werden nur noch die Zahlen. Die meisten Leser aber realisieren das gar nicht. Leser sind vielfach naiv.
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Endlich weg mit den Zeitungs.- und Zeitschriftenabos !
Täglich seit zwei Jahren alles nur noch mit Coronageschichten gefüllt!
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Was für ein Hammer(s)chlag wieder.
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Nein natürlich nicht, das hat noch nie einer gemacht bei der UBS das machen nur die CEOs von Raiffeisen und CS.
Wers glaubt wird umbedingt selig….
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Und wo ist das Problem resp. welchen Sinn hat dieser Artikel? Es gibt offenbar nicht den geringsten Beleg dafür, dass Herr H. diese privaten Ausgaben nicht aus der eigenen Tasche bezahlt hat. Sprüche wie „Nicht alle im Kader sind überzeugt…“ sind nur lächerlich – dann sollen die „nicht überzeugten Kader“ Fakten auf den Tisch legen oder aber ihren Job erledigen (wofür sie bezahlt sind). Was Herr H. und seine Familie in ihrer Freizeit machen kann man gut finden oder nicht – es ist aber einzig und alleine ihr Entscheid und geht niemanden etwas an… auch IP und „nicht überzeugte Kader“ nicht.
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Der berühmte CO2 Fussabdruck gilt nur fürs Fussvolk und dumme Anleger, die Nullrendite Anlagen aufs Auge gedrückt bekommen (ESG). Die Medien profitieren von beidem – Empfehlungen und Schelte. Perfekte Welt, halt nur für ein paar wenige.
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herr haessig: das ist nicht nur vom umfang her sondern auch vom inhalt her ein sehr magerer beitrag!
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wie schön heisst es bei den damen:
das schöne mit dem nützlichen verbinden.
irgendwie das selbe bei den managern. -
Jeder Holländer war am F1 Finale…
Statt sich darum zu kümmern, dass die UBS ganz ungeschoren davon kommt in Frankreich, lümmelt dieser Hamers zu seinem Vergnügen…
Welch ein Armutszeugnis für LH und seine IP Sie sie tatsächlich schlimmer als jede Tratsch Zeitung. Ohne journalistische seriöse Abklärungen…
Business machen will gelernt sein! Die Zeiten kommen noch, dass Wirtschafts- und Politikführer nur noch zu Hause im Büro sitzen…