Den Jungen gehört die Zukunft. Am Besten schult man sie selbst. Wie andere hat auch die Julius Bär ein Programm für Nachwuchstalente lanciert.
Nun gibt ein Youtube-Film der Banker von morgen zu reden. In der Einstiegsszene spricht eine Teilnehmerin vor der Kamera von „The white old men“.
Die junge Frau und Teilnehmerin des „University Graduate Programme“ von Bär meint damit, dass viele noch immer ein antiquiertes Bild von Bankern hätte.
Intern kam das einigen in den falschen Hals. Es handle sich um eine Diskriminierung der gestandenen Berater und Mitarbeiter der Julius Bär.
Eine Sprecherin sieht das anders, wie sie auf Anfrage letzte Woche ausführte.
„In den Eingangsstatements im Video ging es darum, bestehende Stereotypen (nicht jene der Graduates, sondern generell) über das Arbeitsumfeld bei einer Bank zu hinterfragen und in der Folge im Video darzustellen, dass diese bei Julius Bär nicht zutreffen und Absolventen des Programms eine grosse Vielfalt erwartet.“
Das Ausbildungs-Programm für Leute mit Uni-Abschluss sei ein Erfolg. „Wir haben dieses Jahr das Angebot für 18-monatige ‚University-Graduate-Programme‘ weltweit nahezu verdoppelt auf 21 Stellen“, so die Sprecherin.
„In der Schweiz kennt Julius Bär derartige Hochschulabsolventen-Programme seit 2008, globale Programme mit Stellen beispielsweise in London, Singapur oder Frankfurt gibt es seit vergangenem Jahr.“
Im Video wirken die Nachwuchs-Cracks sympathisch und einigermassen echt. Die Szene mit den White old men – im Jargon ist auch oft die Rede von Angry white old men mit deren Aushängeschild Donald Trump – fällt kaum auf.
Wie die interne Reaktion einiger „älterer“ Banker zeigt, handelt es sich aber um ein Minenfeld. Das hängt mit der Personalpolitik der Banken zusammen.
50+, wie die Angestellten bezogen auf ihr Alter heissen, haben’s schwer bei Bär&Co. Kommt es zu Entlassungs-Runden, sind sie oft die ersten, die gehen müssen.
Die Zeiten, als man sich als älterer Berater oder Backoffice-Mitarbeiter mit grosszügigen Bedingungen in die vorzeitige Pensionierung „retten“ konnte, neigen sich dem Ende zu.
Umso empfindlicher reagieren Betroffene. Die Jungen, die mit Pensionierung und 50+ logischerweise wenig anfangen können, meinen’s kaum bös.
Das zeigt das Video. Die zuständigen Chefs fanden beim Spruch ebenfalls nichts dabei. Es geht doch nicht um die Tragik der Alten, so die Haltung.
Kann man nachvollziehen. Doch sind dann Frauenförderung, Homosexualität und generell Diversity das Thema, wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.
Umgekehrt kräht kein Hahn danach, wenn die grauhaarigen Schweizer Ur-Banker als frustrierte Weisshaarige dastehen. Nicht so gemeint, heisst es dann. Und meint: Who cares?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Der scheiss ist momentan en vogue und als Führungskraft macht man Karriere, wenn man den Mist hypt und nachplappert.genau wie in der Politik. Dem Zeitgeist nachrennen der lieben Karriere wollen. Und die, die warnen or diesem Schwachsinn, stören nur und werden als nazis und/oder alte, weisse Männer diffamiert.
-
Hoffentlich wird in diesem rückständigen Laden wenigstens der Nachwuchs jeden Tag für ihre Heldentaten gelobt. Denn sonst ist diese Generation schnell frustriert und sucht sich etwas Neues. Die älteren werden dort sowieso nur gemobbt. Nur, weil man auf LinkedIn vermeintlich fortschrittliche Artikel teilt, ist man noch lange kein empathischer Leader. Die alten weissen Männer sitzen dort an den Hebeln der Macht, nur die Jungen haben das noch nicht gemerkt. Wie auch: Hauptsache es fühlt sich nach Karriere an. Das letzte verbliebene Ideal.
-
Ah, Rassisten am Werk.
Die werden alle auch mal alt und werden dann auch ersetzt werden durch die nächste Generation überheblicher Snowflakes. -
Gemeinsame Erlebnisse (z.B. zusammen einen Kuchen backen) fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl; das lernte man im Kaderseminar vom die Schweizerische Bankgesellschaft im Wolfsberg. Dann bringt das Team bessere Leistungen. Ein Video kann auch dazu führen, dass sich die Teammitglieder als Teil des Teams fühlen ! Da kann man nur sagen: Bravo !
-
Die dummen sind die jungen Menschen die heutzutage noch bei einer Bank anheuern und jeden Tag irgendwelchen Bänker-Chefs in den Arsch kriechen müssen anstatt Geld für sich arbeiten zu lassen und frei zu leben auf dieser schönen Welt.
Herzlichen Glückwunsch zur LED-Bräune, Ruinierung der Gesundheit, fehlende Zeit für Privatleben und Selbstentfaltung, und wenn’s gut läuft, noch Nespresso aus Aluminiumkapseln im Büro 😉
Young bankers = genauso dämlich
-
-
Ich finde das Video ok. Viel H&M, simplifizierter und ausgerichteter Auftritt nach „I’m a stranger to myself“ und wenig Sex Appeal, was eh nur in LGBT+ umkippen würde. Lieber persönlichkeitslos und ein wenig unbedarft in der Denke, als gutmenschlich-weltfremd indoktriniert nach Thunberg & Co.
-
Auslachen könnte man eher diese jungen Bär Schnösel*innen … Setzen auf einen Beruf ohne Zukunft und das Auslaufmodell Private Banking … Wir haben wenigstens noch profitiert wie die Maden im Speck 🙂 …
-
Auslachen könnte man eher diese jungen Bär Schnösel*innen … Setzen auf einen Beruf ohne Zukunft und das Auslaufmodell Private Banking … Wir haben wenigstens noch profitiert wie die Maden im Speck 🙂
-
ja, ist so.
erstaunlich wie es immer noch von der gesellschaft geprägt ist, dass eine solche Karriere als erstrebenswert gilt.
Schweiz ist halt schon sehr verkopft.
-
-
Das Alten Bashing geht weiter. Die ersten die die Alten gebasht haben waren in den Autoindustrie und Chemie zu Hause. Heute sind sie die Alten, die vor die Türe gestellt werden.
Da haben ganz viele nichts daraus gelernt, bis heute nicht…
-
Wieso immer so viel herum? Ganz einfach. Es geht ums Geld, d.h. um die hohen Löhne Ü45. Also werden die Alt Verdienenden ersetzt, mit x anderen Begründungen. In der IT wird das akzeptiert nur im Banking will man es nicht wahrhaben.
-
Gut zu wissen. Bei Bär ist Diskriminierung also OK, sowohl beim Alter und Hautfarbe als auch Geschlecht. Muss ich mir merken. Mit solch einer Bank mache ich lieber kein Geschäft. Bin zwar noch nicht alt, aber kann kaum vermeiden dass ich es werde.
-
Ja gut die will auch niemand 😂
-
Ziel des Videos: Zum Bewerbungsstart bei Studenten das Interesse am Absolventenprogramm zu wecken, um frischen Wind in die Bank zu bringen. Insgesamt wirklich gut gelungenes Video.
Wenn man das Video als Angriffsfläche für GenZ, Unistudenten, Silberschmidt & Co nehmen will dann: Hahaha lacht bitte zuerst über euch selbst und straht doch bitte direkt im Anschluss mit eurer übertriebenen Kompetenz😉😉😉
-
Talent hat auch mein Chihuahua Nicki, aber leider kein Uni-Abschluss..
-
Heult doch. Ihr habt alles mitgemacht. Nun geniesst die Früchte.
-
Die ü50 haben vorgesorgt. Der junge vergenderte und gewoked Mensch wird nun mal richtig gefickt. Das Erwachen wird hart. Geht mal wieder zu Mama und genießt eine warme Mahlzeit am Tag.
-
JUNGE ZIELGRUPPEN
So gelingt der Dialog mit der Generation Z
(Diese Generation bezeichnet junge Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind. Also nicht das IP Publikum wie man an Kommentaren ablesen kann ;-).Für Marketer ist es schwer, die Eigenschaften und Neigungen von Zielgruppen zu erfassen, deren Lebenswelt sich von der eigenen stark unterscheidet. Sie wissen von Jugendlichen zwar, dass sie Selfies schießen, Hashtags setzen und Serien streamen, doch die Generation Z macht noch viel mehr aus. Wer sie authentisch anspricht und über den digitalen Tellerrand hinausdenkt, erringt Aufmerksamkeit und Relevanz.
Acht Sekunden. Genau so lange haben Unternehmen Zeit, mit ihren Werbebotschaften Jugendliche und junge Erwachsene zu begeistern. Schaffen sie das nicht, ist der Kontakt erst mal passé. Junge Menschen springen außerdem auf visuelle Reize an. Keine schlechte Idee also, den Titel dieses Artikels in ein farbenprächtiges Bild einzubetten. Soweit, so logisch. Doch eine ganze Generation – hier die „Generation Z“ – zu erklären, ist weitaus komplizierter. Und gleichzeitig erfolgsentscheidend – denn die nicht mal zehn Millionen 15- bis 24-jährigen Bundesbürger verkörpern die Blaupause für den zukünftigen Konsumenten.
Vielfalt als Schlüssel
Dennoch sei es keineswegs so, dass das gesamte Marketing über vereinzelte Kanäle abgewickelt werden könne: „Die Generation Z nutzt viele verschiedene Kanäle. Unternehmen sollten sich daher crossmedial aufstellen und sich nicht auf digitalem Boden ausruhen“, so Kraus. Man müsse den Kontext und Zweck der jeweiligen Kontaktaufnahme berücksichtigen und den Werbemitteleinsatz darauf abstimmen. Tatsächlich bestätigt eine Studie von Twilio, dass 54 Prozent der jungen Kunden in Deutschland gerne zwischen Kommunikationskanälen wechseln.
JULIUS BÄR tut gut daran, in die Erben Generation zu investieren, während die alten Männer jammern, machen wir Party, sind immer online .. Du auch?
-
Hä und die Gen Z findet deshalb Rassismus und Diskriminierung geil? Also bitte nicht in meinem Namen!
-
-
Das zeigt, dass diese Jungbänkler 100% gehirngewaschen sind und nicht checken, dass nicht nur die Missachtung von schwarzen Frauen rassistisch ist, sondern genau so auch die weisser Männer. Schon die Schale, die sie in ihrem läppischen Filmli tragen, zeigt, dass sie nichts checken. Haben die schon irgendetwas geleistet in ihrer Bank? Können sie mehr,als „möchtet sie es Couvert“ fragen? Haben sie sich schon Gedanken darüber gemacht, mit was ihre obersten Chefs Geld machen und wieviel? Oder finden sie alles cool, was ihr Chief Group Operator sagt?
-
Der Silberschmidt hat doch einen Job bei der ZKB, ich meine Lohn, Job ist übertrieben.
-
Ich glaube, dass das nicht stimmt. Seit 2019 steht er nicht mehr auf der Lohnliste der ZKB oder Tochterunternehmen.
-
-
Auch junges Gemüse wird mal in ein Alter kommen, wo sie dann als old abgetan und gespickt werden. Freut Euch, bei Bär wird nicht lange gezögert und Ihr fliegt sowas von raus.
-
Ich bin dankbar für die Selbstdarstellungen der Zler. Der überfällige Aufwisch wird dadurch nur beschleunigt.
-
Ich staune immer wieder, wie in der heutigen Zeit
– einerseits jedes Wort über Frauen, sexuell speziell Orientierte, Leute anderer Hautfarbe, Ausländer und Behinderte kritisch beäugt und rasch kritisiert wird
– andererseits über weisse alte Männer (oder gar zornige ebensolche: Angry White Old Men) abgeledert werden darf.Aber letztlich zeigt dies nur überdeutlich auf, wie verlogen die ganze „Suche“ nach Political Correctness ist. All die Leute, und vor allem Firmen, die sich für Diversity einsetzen … geben letztlich Zeugnis von Perversity.
-
Da fehlt noch Andri Silberschmidt, der ist doch überall dabei, um in den Medien zu erscheinen und zu sagen, er sei Unternehmer.
-
Der Silberschmidt hat doch einen Job bei der ZKB, ich meine Lohn, Job ist übertrieben.
-
Ja, und die Trizzi-Tussi.
-
-
Einiges Können, eher wenig Wissen. Mehr Einbildung als Bildung. So darf man einen grossen Teil der jüngeren Generation charakterisieren. Sie sollte sich nicht aufspielen. Schon gar nicht, wenn sie für die Bankster tätig ist.
-
Ach so, und eine ältere Person hat Bildung und ist klug? Also man kann sich ja über Diskriminierung aufregen aber das geht in beide Richtungen, merken Sie was?!
-
-
Die Unternehmenskultur von Julius Bär ist in der Tat sehr altmodisch. Ob diese jungen Mitarbeiterinnen das ändern können, wird sich zeigen.
-
Nur schon der Ausdruck „weisse, alte Männer“ ist idiotisch. Ein alter Mann ist nun mal weiss (oderglatzköpfig). Die durchschnittliche CH-Tusse bleibt mit ihrem Emanzengeschwurbel dafür ein Leben lang doof
-
bei weiss gehts um die Hautfarbe…
-
-
Hat sich was an Sinn und Zweck von Geld geändert? Nein! Die Bedürfnisse nach Wertaufbewahrung, Werterhalt, Vertrauen, Konvertier- und Handelsfähigkeit sind immer noch die gleichen wie vor tausenden von Jahren. Alles andere sind virtualisierte Träume mit denen man versucht sich als Vermittler dazwischen zu schieben…
-
Früher hiess so ein Programm: Praktikum. Heute muss es englisch geil tönen, ist aber keinen Tick besser. Haha !
-
Wir alten verzeihen ihnen, wir waren auch mal jung, arrogant und wussten ach so wenig.
Und vielleicht realisieren die weissen u30 irgendwann, dass sie einer Minterheit angehören (weisser Anteil der Weltbevölkerung ca. 7%, Tendenz fallend). -
Das ist lustig. Wenn man das nicht lustig findet, macht man kein Karrier beim Bär weil wer es nicht lustig findet ist nicht teamorientiert sondern eim Querschläger und Nörgler und mit diesen können mir nichts anfangen.
-
Unsere ganze Moralität wird nach und nach auseinandergenommen, und durch einen willkürlichen Puritanismus ersetzt. Der harmlose „Mohrenkopf“ wird zum rassistischen Super-GAU, „alte, weisse Männer“ niedermachen ist hingegen kein Problem.
Wie schonmal jemand sagte: Diversität bedeutet, alle sehen unterschiedlich aus, aber denken gleich.
-
Habe nur ein Video angeschaut. Würde nie bei einer Bank arbeiten, schon gar nicht bei dieser, auch wenn ich am Anfang meiner Berufskarriere stehen würde und wählen könnte. Mit 50+ Mitarbeitenden so umzugehen, zeigt eigentlich, um was es geht. Aber das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen und das ist beruhigend.
-
Habe es mir eben angeschaut und finde es mehr als harmlos. Darüber müssen wir doch noch lachen können.
-
Schade, dass junge Banker nichts besseres zu tun haben, als verwerfliche Klischees zu dreschen.
-
Dass die Kultur bei den Grossbanken ziemlich steif und träge ist, ist keine Neuigkeit. Persönlich mag ich die älteren Mitarbeiter besonders, weil sie viel Erfahrung haben und aus vergangenen Fehlern gelernt haben. Sie bringen stets eine gewisse Ruhe und Ordnung ins Geschäft, was für die jungen und unerfahrenen Mitarbeiter ein riesen Glück ist. Leider hört man zu viel von Frühpensionierung, Rauswürfen und freiwilligen Abgängen, welche, die oft jahrelange Kontinuität und das Engagement, nicht wertschätzen.
Kenne jemanden, der sich eben gerade selbständig gemacht hat, weil er die Schnauze voll hatte von der CS und deren Kultur. Hier sein Artikel.
https://www.finrocket.ch/post/wieso-habe-ich-mich-selbst%C3%A4ndig-gemacht -
Im Video flunkert die Dame aus Singapore:
„I manage to look at six screens at the same time!“
Genau die Kompetenz, die ich mir als old white man von meiner Beraterin wünsche… 😉
PS: eigentlich sind es deren sieben, denn das existenziell wichtige Handy hat sie als Vertreterin der Gen Z schlicht vergessen…!
-
Habe ich mir auch gedacht, dass die Anzahl Screens nicht gerade ein Kompetenzmerkmal ist.
-
Handys sind verboten auf dem Trading Floor 😉
-
-
„White old man“ wird heute als Schimpfwort benutzt – das sollte wohl allen (auch den Jungen) klar sein. Ich bin eine weisser alter Mann – und ich hoffe, nicht nur weiss, sondern auch ein bisschen weiser geworden.
Und ja, viele sind privilegiert – das muss man eingestehen. Nicht jedermann ist weiss – doch unsere Welt ist (noch weiss-dominiert. Sicher nicht nur zum Besten von allen. Ich finde es wichtig, dass das wechselt. So wie ich es wichtig finde, dass die Macht der Männer reduziert wird. Doch vielleicht haben auch die weissen alten Menschen noch etwas zum Beleben der Erde beizutragen. Wir müssen es beweisen mit Weisheit. -
Einfach nur dumm, wenn man respektiert werden will und diesen einfordert, muss man ihn auch leben! Wie solche Personen intern agieren, tun sie es in der Regel auch extern mit den Kunden. Da gibt es nur ein Fazit – Fail!
-
Dass die Kultur bei den Grossbanken ziemlich steif und träge ist, ist keine Neuigkeit. Persönlich mag ich die älteren Mitarbeiter besonders, weil sie viel Erfahrung haben und aus vergangenen Fehlern gelernt haben. Sie bringen stets eine gewisse Ruhe und Ordnung ins Geschäft, was für die jungen und unerfahrenen Mitarbeiter ein riesen Glück ist. Leider hört man zu viel von Frühpensionierung, Rauswürfen und freiwilligen Abgängen, welche, die oft jahrelange Kontinuität und das Engagement, nicht wertschätzen.
Kenne jemanden, der sich eben gerade selbständig gemacht hat, weil er die Schnauze voll hatte von der CS und deren Kultur. Hier sein Artikel…
https://www.finrocket.ch/post/wieso-habe-ich-mich-selbst%C3%A4ndig-gemacht -
Oha. The Bär woke up!
Was kommt als Nächstes? Das Vegan- und das Lakto-Ovo-Portfolio für Mandatskunden?
facepalm!
-
Solange das Management weiss und alt ist und die jungen möchtegerns für sich arbeiten lässt zu tiefen Löhnen und denen due Boni abnimmt, bleibt doch alles beim ALTEN.
-
Das graduate program von JB ist ein Witz. Kindergarten und Parties – sind das die Banker von Morgen? Hoffe nicht!
-
Endlich mal was Erfrischendes von einer Bank.
Zwei Kritikpunkte: Mindestens eine Person sollte einen BMI > 22 haben.
Auch wenn nur „eis Sätzli uf schwizerdütsch.“-
Und gebärt sich der most auch noch so wild, so wird er doch a woin—Faust I
-
-
Julius Bär will eben auch um jeden Preis hipp, divers und modern sein. Dabei scheint man zu vergessen, dass das im Private Banking und der anspruchsvollen Kundschaft, vielleicht nicht immer der beste Weg ist.
Hier auf Insideparadeplatz tummeln sich laut Kritikern in den Kommentaren ja auch nur „alte weiße Männer“ die es zu nichts mehr bringen.
-
Abgerechnet wird in 40 Jahren, wenn die jungen Weisen die alten Weißen sind.
Viel Erfolg bis dahin d;-)
-
Da bin ich froh, dass ich bei einer anderen bank bin. Was bei bär abläuft, ist purer kindergarten.
-
Dann doch lieber Baumschule bei der Raiffeisen…
-
-
Es ist schwere Sünde gegen die Einheimische Bevölkerung gerichtete Politik zu machen. Wenn Sie ein Ausländer sind und denken sie seien nicht betroffen täuschen sie sich. Unhumanes verhalten hat auch für die Ausländer Auswirkungen. Wer lebt mehrheitlich in Armut in Orten wie Zürich oder Genf?
-
Diversity im Banking is Key. Unter Diversity ist ja nicht nur das Verhältnis Männlein-Weiblein zu verstehen sondern eben auch alt und jung. Banker und vor allem Private Banker wissen sehr gut wer im Besitz von grossen, privaten Vermögen in der Schweiz und auch Übersee ist. Junge Millionäre und Milliardäre gibt es; die Mehrheit der Besitzenden dürfte aber über 50 wenn nicht über 60 sein. Wer nun glaubt, dass sich ältere Leute nur noch auf die akademischen Fähigkeiten von New Graduates wenn es um die Verwaltung von Finanzen geht, der täuscht sich! Ich würde das nicht! Alter, Reife, Erfahrung hilft im Umgang mit anderen (älteren) Kunden! Jung sein hat nicht immer nur Vorteile! Und Banken sollten sich überlegen: wer sind eigentlich die Kunden. Alte +50-jährige birgt einiges an Risiken. Ich würde mein Vermögen keinem Grünschnabel ab der HSG anvertrauen. Mein Gegenüber muss meine Bedürfnisse verstehen – sonst gibt es kein Vertrauensverhältnis. Neumodisches Umgehen mit betuchten Kunden ist nicht immer sinnvoll und kann sich auch kontraproduktiv auswirken. Bei mir war dies so – mein Vermögen liegt heute nicht mehr bei Julius Bär oder der UBS. Ich habe meine Bank gefunden und kann mich mit den Beratern auf Augenhöhe austauschen.
Julius Bär sollte sich hüten die älteren Bankangestellten zu verunglimpfen. Ohne die Erfahrung von älteren Mitarbeitern wird Julius Bär höchstens noch verlieren. -
Wenn ich das so sehe werde ich eher bearish für Bär. Ich will kompetente Beratung und Erfahrung. Das bieten diese Frischlinge eher nicht. Ehrlich gesagt, komme ich mit meinem Vermögen bei Bär nicht mal in die Warteschlange… P.S. Putin glaubt den Westen herausfordern zu können, weil dieser komplett dekadent geworden ist, weil die öffentliche Diskussion sich nur noch um Gendern, diverse Geschlechter, Klimakinder etc. dreht Da hat er sich etwas verrechnet. Das ist in den Medien und bei linken Politikern das Hauptthema. Bei der Bevölkerung eher nicht…
-
Talent hat auch mein Chihuahua Nicki, aber leider kein Uni-Abschluss..
-
Wohl eher ewige Talente..
-
Sie nennen sich BankerInnen sind aber in ihrem Wesen Bankbeamte. Egal ob altbacken oder jung, dynamisch und kompliziert.
-
Anscheinend sind nur noch umgebaute Böcke/innen gefragt…
-
Ganz nach dem Motto Hauptsache ein Uni-Abschluss und ein paar Diplome im Sack,alles andere wie Persönlichkeitskompetenz und Sozialkompetenz scheint nebensächlich.
-
Sie reden und schreiben von Bankern:innen. Dabei sind sie in ihrem Wesen bis heute Bankbeamte:innen.
-
Mal sehen wie es die Kunden aufnehmen … das sind dan doch wieder meistens alte weisse Männer. Ich als Mitte-Vierziger bevorzuge jedenfalls einen erfahrenen Banker. Diese unerfahrnen Jungspunte sollen sich hinten anstellen und lernen.
-
„Weisse alte Männer“
Wer sowas sagt, ist sexistisch, rassistisch und diskriminierend. -
Die Bänker sind nur noch am verblöden. Die Jungspunde der Banken können mich mal. Wisse nix, können nix ausser hohe Löhne fordern.
Die Alten Reichen hätten sie gerne. So geht das aber nicht.
Gerade die Bär, die alle 55 jährigen plus abserviert.Jungs merkt euch eines, in ein paar Jahren seit ihr die neuen Alten. Wie wollt ihr dann behandelt werden?
-
nützliche idioten
-
Die Hälfte stimmt.
-
-
Aber alte, weisse Männer sind als Kunden noch willkommen? 😉
-
Viele junge Uni Abgänger glauben (wie wir übrigens damals auch), dass die Welt Ihnen gehört und es ihre Aufgabe sei den “alten” zu zeigen wo es jetzt langgeht.
Tja, gegen diesen Tatendrang ist per se nichts einzuwenden, solange das management sicherstellt das dies nicht die Fundamente der Bank unterspült.
Die meisten Kunden setzen doch lieber auf Erfahrung und diese kommt halt nur mit den Jahren.
Wo wir “alten” jedoch von der jungen Generation lernen können ist die “Digitalisierung”, diese jedoch kann ohne die Erfahrung der “alten” nicht umgesetzt werden.
Auch wichtig zu bedenken ist, es gibt zu wenig junge um alle alten zu ersetzen -
Bei der Bank Bär haben die Angestellten sonst nichts zu lachen;)
-
Old White Man? Ist das gender neutral? Gesetzlich verboten so etwas zu sagen!
-
Botschaft:
Weisse Alte Männer wollen wir nicht. Weisse Alte Frauen hatten wir schon gar nicht. Merken die Finänzler nicht mehr was sie bewirken mir ihrer Regenbogenfahnen- und der DU-Kultur und Hip sein ist alles?Wen wollen sie damit erreichen? Alleinerziehende Mütter mit afrikanischen Vorfahren und schwulen Geschwistern die vegan aufgewachsen sind?
Empfehle noch hipe Schreibweise, Bank Bär*In
-
Das ist bei der SIX nicht viel anders. Es werden zwar keine so tollen Aussagen gemacht. Dennoch führt Diversity dazu, dass Männer Ü50 gekündet werden mit fadenscheinigen Argumenten um sie dann mit günstigen Frauen aus dem Ostblock zu ersetzen. Interessanterweise haben Asiaten oder Afrikaner (Mann oder Frau) da viel schlechtere Karten.
Vielleicht hört bei der Rasse Diversity auf?
-
Wirklich? Nachdem Sie sich so angegriffen fühlen, kommt Sie mit diesem Satz? “ Alleinerziehende Mütter mit afrikanischen Vorfahren und schwulen Geschwistern die vegan”?
Dann hat das Video ja doch etwas bewirkt, Sie und ihre Gleichgesinnten zu exponieren.Ich hoffe Sie arbeiten nicht bei der JB.
-
Man könnte umgekehrt meinen, alles, was nicht Mann, nicht alt und nicht weiss sei (und mit Migrationshintergrund) sei das alleinig Glückseligkeitsbringende. DIES ist die grösste Diskriminierungswelle, die, staatlich legitimiert, soeben über uns schwappt!
-
Super Beitrag!!!
Die weissen alten Männer haben das selbst zu verantworten. Nun kommen sie dran – gut so – waren alles liebe und nette Dummköpfe (um höflich zu bleiben). Gut wenn sie nun den Tritt in den Hintern bekommen. Aber aufwachen ist bei denen wahrscheinlich zu spät. -
You made my day 🙂
Alleinerziehende Mütter mit afrikanischen Vorfahren und schwulen Geschwistern die vegan aufgewachsen sind?
-
Nein, sie merken es tatsächlich nicht.
Ja, das wollen sie erreichen.
-
-
Tatsächlich ist es ein delikates Thema und stösst gestandenen Bankern sauer auf. Allerdings ist es zentral, die oftmals veralteten Banking-Strukturen (nicht nur in Kantonalbanken) aufzusprengen, eine neue Kultur zu etablieren und diese zu leben. Die Bankkund*innen und Arbeitnehmer*innen der Zukunft sind nicht mehr dieselben wie heute. Generell sollte man auf mehr Diversity in Bezug zum Alter setzen. Unzählige C-Levels und Verwaltungsräte bestehen aus männlichen Greisen und einer (vermeintlichen) Quoten-Frau. Ein klarer strategischer Fehler, welcher früher oder später vom Markt bestraft wird.
-
Du meinst, die werden so abgestraft wie das Regenbogen-Produkt „elleXX Gender Equality Basket“, von der Patrizia?
-
Mit dem Genderstern haben Sie sich selber diskreditiert. Das ist kein korrektes Deutsch.
-
-
Hashtag #BeBär. Lustig.
-
Getroffene Hunde bellen?
-
Banken sind halt schlichtweg einfach Dinosaurier Firmen die es nicht schaffen sich den neuesten Gegebenheiten korrekt anzupassen und versuchen mit Lobbying und verboten mit Gesetzesänderungen ihre Position im Markt zu sichern anstatt sie sich der Entwicklungen der Welt anpassen.
-
Gehen oder gegangen werden spielt bei dieser Firma keine Rolle. Ich habe in meinen 30 Jahren Berufserfahrung noch nie so viele Menschen bei einer Bank diesen Formats, freiwillig kündigen sehen.
-
Diese 50+ Generation hat noch ein Schweizer Banking erlebt auf das man stolz sein konnte. Bis Rot/Grün mit ihrer Erfüllungsgehilfin Eveline Widmer-Schlumpf dem Schweizer Banking den ersten Stoss in die Bedeutungslosigkeit gegeben hat.
-
Immer diese Dolchstosslegende gähn…
Es war der kleine Appenzeller (FDP) als Vorgänger der EWS welcher das Bankgeheimnis mit aufgeben MUSSTE (automatischer Datenaustausch) wegen diversen Steuerhinterziehungen vor allem der UBS in den USA.
Das Sie das als CH-Bänker nicht mitbekommen haben wundert mich nicht.Die USA betreiben die lukrative Steuerhinterziehung nun lieber selber.
Wir Schweizer sind und bleiben halt US-Stiefellecker.
-
-
Schon ok, wenn die Jungen etwas lernen. Beim Neugeld erwarten sich meist älteren Kunden aber etwas mehr als Rookies, die deren Enkelkinder sein könnten. Ach übrigens: Wenn JB die ältere RMs vergrämt, kein Problem: Externe Vermögensverwalter nehmen gestandene RMs mit Handkuss. Bei JB muss ein solider RM nicht in Pension gehen…
-
„Stereotypen hinterfragen“ brüllen, und dabei den „white old men“ Ausdruck nutzen. Genau mein Humor.
-
Ach ja die jungen Studenten die denken die Welt hat nur auf Sie gewartet. Noch keine Lebenserfahrung, keine Verpflichtungen zu tragen und solch ein Mensch sollte mir eine Beratung bieten können? Der letzte der mir eine Hypothek andrehen wollte, konnte nur nach Schulbuch vorgehen. Keine Selbstinitiative, nichts! Nur Blablabla und die Zinsen sehen sie auf unsere Homepage. Danach hab ich Ihn darauf aufmerksam gemacht, wie mein Portfolio bei dieser Bank aussieht. Trotzdem konnte er nichts weiteres sagen als schauen sie sich die Zinsen auf unsere Homepage an. Ein Mail und 2h später meldet sich der Bereichsleiter und entschuldigt sich für die schlechte „Handbuch“ Beratung. Siehe da, plötzlich flattert ein guter Angebot rein.
Uni Abschlüsse, Master’s of the Univers… und sonstige coole Titel… aber von der Arbeit keine Ahnung! -
Die Jungen wissen es doch (immer) besser!
Dieses Mal könnte allerdings ihr „Besserwissen“ schlagartig an die Wand fahren.
Unerfahren, Grün bis über die Ohren und erst noch vollends gierig. Wir erleben gerade in diesen Tagen wie das Finanz-System Schlagseiten der schlimmsten Sorte durchläuft.
Und das ist erst der Anfang!
-
Keine Sorgen. Diese möchtgern „High Potentials“ kommen bald auf die Welt! Im übrigen werden auch sie schnell älter.
-
Na ja, viele dieser jungen „Cracks“ schon gesehen. Fast ausnahmslos „Ohrfeigen“-Kandidaten.
-
Lieber white old men als young slappers.
-
Der Bericht wurde definitiv von der Toilette aus auf dem Handy geschrieben. Nächste Nomination zum Journi of the year im Sack?
Botschaft: Weisse Alte Männer wollen wir nicht. Weisse Alte Frauen hatten wir schon gar nicht. Merken die Finänzler nicht mehr…
Gehen oder gegangen werden spielt bei dieser Firma keine Rolle. Ich habe in meinen 30 Jahren Berufserfahrung noch nie so…
Nur schon der Ausdruck „weisse, alte Männer“ ist idiotisch. Ein alter Mann ist nun mal weiss (oderglatzköpfig). Die durchschnittliche CH-Tusse…