Wer in der Schweiz sein Unternehmen aufgibt oder verkauft, bleibt ein Verlierer auf alle Zeit. Deshalb geben sich die VR-Präsidenten und CEOs Schweizer Firmen in solchen Fällen grösste Mühe, den Verkauf ihres Unternehmens als Erfolg darzustellen.
Vor wenigen Tagen traf es die Valora. Sie kam seit Jahren nicht mehr richtig auf Touren und hatte eigentlich keine Aussichten mehr, im Wettbewerb aus eigener Kraft zu wachsen und durchzuhalten.
Die Aktionäre verkauften, das ist eine Überraschung, an einen Business-Tycoon aus Mexiko.
Mexiko? Das sind doch nur Bier- und Drogenhändler, meint die meist unbedarfte Öffentlichkeit einschliesslich vieler Medien.
In Wirklichkeit gibt es in Lateinamerika jede Menge Milliardäre, die ihr Geld gerne in den USA oder in Europa anlegen. Man weiss nie, denn schon sind drei südamerikanische Staaten, zuletzt auch Kolumbien, von „Chavistas“ regiert.
Das sind Regierungschefs, die mehr auf die Armen achten als auf die Reichen und deshalb unter strenger Beobachtung der US-Regierung und ihrer Geheimdienste stehen.
Valora ist also ein Unternehmen, das künftig nur dann expandieren kann, wenn der Chef aus Mexiko-City dies erlaubt. Von eigener Leistung des Valora-Managements kann keine Rede sein.
Valora ist kein Einzelfall. Denn soeben hat Dufry, das aus der ehemaligen Swissair hervorgegangen ist, wissen lassen, dass es seine Expansion – endlich, sagen die Börsianer – fortsetzen wird.
Dieser Corona geschädigte Konzern kam auch nicht mehr auf Touren. Dies betrachtete die italienische Industriellenfamilie Benetton als Chance, dort eine bestimmende Minderheit zu erwerben.
Das Dufry-Management hinderte dies nicht daran, in Jubelrufe auszubrechen: Unser Wachstum geht jetzt kräftig weiter.
Die NZZ schrieb: „Ein kräftiger Schuss Italianità für Dufry“. In Wirklichkeit war dies in der Finanzsprache ein „reverse takeover“, ein Ausdruck, der in der jüngeren Journalistengeneration kaum noch bekannt ist.
Die Lage für die Familie Benetton, einer in Schweizer Finanzkreisen bestens eingeführten Familie, ist nicht minder spannend.
Sie ist neu mit rund 25% „lead investor“ bei Dufry geworden. Dazu brauchte sie keinen Euro und keinen Franken.
Vielmehr hat sie mit Hilfe der Banken ihre Firma Autogrill, die wir von den italienischen Autobahnen her kennen, eingebracht und neue Aktien geschöpft.
Die Kleinaktionäre von Dufry können nur warten, ob etwas für sie abfällt, denn der Mehrwert des Verkaufs von Dufry wird ihnen, wie üblich, kaum zugutekommen.
Aus einem 50%-Anteil bei Autogrill machten die Benettons einen 25%-Anteil bei Dufry. Drei von elf Verwaltungsräten nehmen dort künftig das Interesse der Familie wahr.
Benetton löst damit aber noch ein zweites Konzernproblem. Mit dem Verkauf von Autogrill werden Milliarden Euro legal in die Schweiz transportiert.
Autogrill war Teil der Benetton’schen Atlantia SpA, die in Italien viele private Autobahnen betreibt, die oft erneuerungsbedürftig sind.
Wie erneuerungsbedürftig, wurde am Beispiel des Ponte Morandia in Genua deutlich, wo sich die Advokaten bis heute streiten, wer die Folgekosten des Brückeneinsturzes tragen muss.
Geld im Ausland ist für Italiener immer sicheres Geld. Geld in der Schweiz ist für die Italiener immer noch eine gute Anlage.
Wer sind denn die bisherigen „Schweizer“ Aktionäre der Firma Dufry? Worüber niemand in der Schweiz bei dieser Gelegenheit berichtet hat, sei an dieser Stelle nachgeholt.
Die bisherigen Hauptaktionäre von Dufry sind der chinesische Alibaba-Konzern, der US-Hedge Fund Advent, die Qatar Investment Authority und die auch in der Schweiz ansässige Richemont-Gruppe, die ihre Milliarden mehr mit Schmuck- und Uhrenfirmen als mit ihrer Spitalkette Hirslanden verdient.
So geht es seit Jahrzehnten zu in unserem Land. Was als schweizerisch gilt oder einmal schweizerisch war, befindet sich längst in ausländischen Händen.
Höchstens einige hundert, manchmal auch einige tausend Schweizer Mitarbeiter gehen von einer Hand in die andere über.
Die Schweizer Banken, Anwälte und Treuhänder verdienen ihr Geld als Vermittler auf einer wunderbaren globalen Drehscheibe. Vater und Mutter Staat verdienen fleissig mit.
Valora und Dufry sind meine jüngsten Zeugen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nach meinem Empfinden sind Verwaltungsrat und GL, die die Andienung der Aktien an ausländische Investoren vorbehaltlos empfehlen unfähig, Geige vor dem Feinde und wahrscheinlich korrupt mit Gichthänden. So kürzlich Vifor, Valora und andere. Pfui Teufel. Sie sind kein Yoga besser, als die unsäglichen Strauch die an der Spitze der Banken.
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„kaschiert“ ist das richtige Stichwort. Die schweizer Regierung tut tatsächlich alles, dass für sie nur irgendwie schädlich sein könnte. Ich habe nämlich festgestellt, dass z.B. die Onlineplattform NAU_CH wissenschaftlich fundierte Kommentare strikte löscht. Fakten basierte Leser-Kommentare werden auch von anderen Medien nicht aufgenommen. Man will in der Schweiz offensichtlich nicht in den Spiegel schauen und das schon von ganz oben. Man hält an diesem Saubermann-Image der reichen und neutralen Schweiz mit Gewalt fest. Ein Beispiel: die Statistik „schweizer“ Arbeitnehmender, die ist so hoch, weil Ausländer ziemlich schnell eingebürgert werden (die Schweiz ist b.d. Deutschen Auswanderungsland No 1). Solche Tricks machen die Schweiz kaputt. Der Ausverkauf läuft…, aber darüber schreiben die Medien kaum oder gar nicht.
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ist doch spassig, wie die Schweizer noch immer davon träumen, unabhängig zu bleiben !
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Ein paar Dinge sind vielleicht bemerkenswert, aber einer der Hauptpunkte bezüglich Dufry stimmt so nicht. Dufry zahlt einen sehr tiefen Preis für die eigentlich besser aufgestellte Autogrill. Verlierer sind hier scheinbar eher die Autogrill Aktionäre, aber wer weiss, was wir alles nicht wissen. Ist auch nicht wirklich wichtig, weil Dufry wie erwähnt eh den Chinesen gehört.
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Stölker hat doch Recht! Ich fühle mich an Eingeborener mittlerweile Fremd in diesem Land. Habe nichts gegen Ausländer, wie könnte ich auch, fühle mich ja mittlerweile selbst als Solcher. Die Schweiz wird verscherbelt und von der Hochfinanz, Milliardären und Oligarchen übernommen. Nicht nur Firmen, nein, auch die schönsten Liegenschaften, die zu überteuerten Preisen mit Geld aus undurchsichtigen Machenschaften finanziert werden, sind mittlerweile im Besitz von Ausländern. Die Schweiz, ein Land verliert seine Identität. Mittlerweile frage ich mich auch ob wir Schweizer Deppen sind, denn sonst würde in den Chefetagen nicht so häufig Hochdeutsch gesprochen, anstatt Schweizerdeutsch. Aber eben, Abi kann jeder Depp, Matur ist da schon eine andere Sache. Egal, hauptsache der Franken rollt, aber wie lange noch?
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Das sind Regierungschefs, die mehr auf die Armen achten als auf die Reichen…
Einspruch, Euer Ehren. Von Rafael Correa (Ecuador) über Hugo Chavez bis Nicolas Maduro (Venezuela) bis zu den Gebrüdern Ortega (Nicaragua), alles Kleptokraten im grossen Stil.
Links oder Rechts spielt keine Rolle in Latam, alles landet bei Julius Baer.
El pueblo? Jodido. -
Was für ein polemischer Unfug von vorne bis hinten.
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Wow, das ist eine Erkenntnis! Wieviel Prozent von den 3 % betrifft
@John…stellen von der Weltweiten Marktkapitalisierung ca 3% (Deutschland das 10x grösser ist nur 2%)…
investierte Kapital von Oligarchen und anderen super Krummen-Geschäfte?
Marktkapitalisierung sagt erstmal nichts aus ob Firma das Wert ist! Es gibt genug Saudis und Co, die bei solchen Firmen Geld versenkt haben, z.B. CS. Beispiele kenne ich genug.
John der Tell hat keine Ahnung wie schlecht Schweiz da steht.
…Möchtest du uns nicht von deinem Heimatland berichten, ich meine dort ist doch alles soviel besser…ICH BERICHTE KURZ!
Unsere Gegenüberstellungsliste sieht für BRD um einiges besser aus wie für Schweiz.
Das machen gerade Schweizer Politiker und Bundesrat nach dem Motto, mit vollen lässt sich gut stinken.
…Karl ich scheiss mit in die Hose …
Schweizer Politik kommt nicht in die Hufe ob Gas oder Strommangellage. In 20 Jahren nicht einmal 50 Windkrafträder gebaut. BRD macht das in einem Monat, Tendenz jetzt stark steigend, Ziel 2-3 mal soviel!
Gaslager kann man in Schweiz suchen. Aussage Politik, wir hoffen das BRD ein Abkommen macht. Weitere bescheuerte Aussagen gibt es noch genügend.
Sonnenenergie sieht es genauso bescheuert aus wie bei Gas! Da hoffen die auch auf BRD.
Bafin Branson wird in Zukunft auf Schweizer Banken und Co eindreschen im Auftrag BRD Regierung. Helsinki Kommission spielt da auch noch mit, zwecks Langeweile.
…Mark Branson macht Whistleblowing zur Chefsache…
https://insideparadeplatz.ch/2022/07/12/wie-der-ausverkauf-der-schweiz-kaschiert-wird/#comments
Whistleblowing dürfte eine lustige Sache werden und IP hat noch mehr zu schreiben!
Versenkung Bil. Verträge killt nach und nach Arbeitsplätze. Tell jauchzt darüber vor Dämlichkeit bis er arbeitslos ist und fragt weshalb?
SNB kämpft gegen Euro damit Firmen nicht noch mehr auf Zahnfleisch gehen wegen Lohnkosten. Stellenabbau garantiert.
IMO Hypotheken werden schneller in Schweiz platt gehen wie BRD, weshalb wohl? googeln und Vergleichen hilft.
Die genannten Punkte wie sie interagieren dürfte noch eine ganz andere Nummer geben in der Gesamtauswirkung für Schweizer Normalo!
Die krassen Probleme hat Schweiz mit Ausgang jetzt nicht Lösbar!
Über Konsequenzen sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken machen und nicht wenn sie eintreten. In BRD ist man sich bewusst, da es offen angesprochen wird. In der Schweiz warten auf Plan irgendwas!
Bevor man so eine John-Sülze schreibt, sollte man vorher ausführlich googeln. Köppel dürfte auch Freund sein.
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Auch die App TRHEEMA ist bereits in DEUTSCHER Hand.
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Der Vorteil der Schweiz gegenüber dem Ausland ist das politische System, die Mentalität, die Standortvorteile. Unternehmen kommen und gehen.
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Das politische System ist verfilzt, die Mentalität untergraben und die Standortvorteile auf vorerst noch kompetitive Unternehmenssteuern beschränkt. So grossartig scheint in der Schweiz doch nicht alles zu sein.
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Leider hat Herr Stöhlker völlig recht. Viele Schweizer Gesellschaften wurden verhökert oder haben sich im Ausland eine blutige Nase geholt. Beispiele die mir spontan einfallen sind Brown Boweri die mit Asea fusionierten und jetzt ABB heissen. Der Schwede Parnevik war erster Präsident und verliess ABB mit einem Griff in die Kasse von 150 Millionen.
Kaba fusinierte mit Dorma, auch da soll vieles nicht rund laufen.
Holcim fusionierte mit Lafarge. Kurz nach der Fusion wurden die Millionenklagen gegen Lafarge bekannt, die nun Holcim bezahlen muss. Die Liste solcher Vorfälle ist unendlich lang.
Wie man hört, sind bei Sonova mittlerweilen auch ausser einem Schweizer alles Ausländer in der Geschäftsleitung. Und dieser Schweizer geht bald. Würde mich nicht wundern, wenn Sonova als nächstes ausgeweidet würde.
Angelsachsen, Deutsche und Franzosen sind den Schweizern wenns ums Verkaufen geht, haushoch überlegen. Das wird bei der CS vermutlich nicht viel anders sein. -
Die Schweiz spielt in der weltweiten Wirtschaft in der grossen Liga mit, ist globalisiert. Das Heimatland ist eben viel zu klein und letztlich rein zahlenmässig mit seiner Bevölkerung zu unbedeutend für die Welt, um das Wachstum bei sich zu halten. Ein ganz normaler Effekt, wenn man über seine Grenzen wächst. Das wichtigste bei uns ist die Innovationskraft. Daher: Bildung, Bildung, Bildung! Das ist die Kraft und Ressource der Schweiz.
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Schon mal die Lehrpläne auf allen Stufen studiert? Viel Spass beim Weinen…
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Nur vier Kommentare? Kann nicht sein!
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@ Stöhlker: „Denn soeben hat Dufry, das aus der ehemaligen Swissair hervorgegangen ist, wissen lassen, dass es seine Expansion – endlich, sagen die Börsianer – fortsetzen wird“.
Erstaunlich ist Ihre Aussage dass Dufry aus der ehemaligen Swissair hervorgegangen ist – Sorry, Dufry ist die ehemalige Weitnauer Gruppe, gegründet 1865. Einziger Berührungspunkt mit der ehemaligen Swissair ist die Uebernahme der Nuance Gruppe durch Dufry in 2014.
Im weiteren sind die von Ihnen genannten Aktionäre bis dato lediglich Minderheitsaktionäre, siehe link, der Free-float ist bei 79%:
https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/DUFRY-AG-165654/unternehmen/Wer recherchieren kann, ist klar im Vorteil…
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Statt sich zu bedanken, dass hier wenigstens einer noch ein Herz für die namenlosen verschacherten Schweizer Arbeitnehmer behalten hat, gibt es nur giftige Faulgasblasen statt Kommentare unter dem Beitrag, liegt es am Vollmond?
Eine Anmerkung aber noch zu den Chavistas, Herr Stöhlker: die „achten“ nicht auf die Armen, das haben Kommunisten noch nie.
Die benutzen die Armen (und andere beliebig austauschbare Minderheiten) lediglich skrupellos, um sich als deren selbsterklärten Anwälte zuerst Zuwendungen zu erpressen und dann, wenn es ganz unglücklich läuft, die Macht für ihre Gesindelherrschaft zu übernehmen. Das Ergebnis war bisher in jedem Fall gleich: Massenelend und Massenmord. -
Ein weiterer, recht chauvinistischer Artikel – wir leben nun mal in einer globalen Marktwirtschaft in der gefressen wird – aktiv und passiv. Fairerweise wurde erwähnt dass Valora nun mal die letzten 20 Jahre + keine Erfolgsstory war – ergo macht eine Uebernahme Sinn. Hier mangelnden Heimatschutz zu klagen ist deplatziert, die Schweizer Unternehmen wachsen ja schliesslich auch gerne, dies auch über Firmenübernahmen im Ausland. Es würde anders aussehen wenn es um Kernindustrien gehen würde – Chipproduktion, Arzneimittelproduktion etc. -hier wäre es angebracht, die laufend höhere Auslandabhängigkeit kritisch zu hinterfragen anstelle diese ins Ausland zu verhökern. Bei Valora wie auch Dufry trifft dieses Kriterim kaum zu.
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In der Schweiz ist viel zu viel auf Globalismus ausgerichtet. Die Wirtschaft, ganz speziell die der börsenkotierten Firmen, hat kein nationales Bewusstsein mehr. Schweizerische Eigentümer verkaufen, wenn der Preis stimmt – egal an wen. Motto: Nach uns die Sintflut. Ausländisches Management wuchert in den Chefetagen und besetzt die Kaderstellen mit ausländischem Leuten usw. Sie, Herr Stöhlker, sind ja da auch mitbeteiligt – stimmen des öfteren ein Loblied auf den Globalismus an und möchten uns möglichst sofort in die EU eingebunden haben. Fatal.
Es braucht mehr nationales Bewusstsein – aber auch nicht so, wie es einige (oder gar zahlreiche) frustierte SVP-Leute herbeisehnen, die sich bei erstbester Gelegenheit einem Autokraten oder Diktator, wie Putin, um den Hals werfen möchten. Die SVP muss sich endlich selber an der Nase nehmen – sie ist mit den anderen Parteien immer unter der gleichen Decke. Irgendwie typisch für diese ehemalige Bauernpartei – sich vor vielem distanzieren und alles kritisieren, aber schlussendlich wird dann doch mit all den anderen unter der Decke gekuschelt. Egal ob links, grün, mitte, global, woke etc.etc.: Die SVP ist immer dabei, will mitpartizipieren – zu feige für eine richtige Oppositionspolitk. So geht eben alles vor die Hunde. Die SVP ist Teil des Problems. Die Martullo-Blocher wirtschaftet frisch, fröhlich mit Putin-Russland weiter. All diese Heuchler hängen sich dann aber immer husch-husch das Neutralitäts-Feigenblatt vor – aber dahinter stinkt es grässlich.-
@Franz Walter
Vielen Dank für diesen fundierten Kommentar. Betreffend Putin bin ich nicht Ihrer Meinung. Den Rest teile ich vollumfänglich.
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Die Kritiker dieses Artikels täten besser daran, den Artikel nochmals zu lesen. Stöhlker will uns sagen, dass die unternehmerischen Fähigkeiten der Bosse sehr oft dahin führt, sich die eigenen Taschen zu füllen und den eigens geführten Betrieb in fremde (ausländische) Hände zu legen. Das ist wahrlich kein Leistungsausweis.
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..da hat der Deutsch-/ Schweizer Bürger ausnahmsweise recht 🙂
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SO WHAT ?? Uhrenfirma IWC Schaffhausen wurde im 19 Jahrhundert von einem Amerikaner gegründet – Schweiz war Billiglohnland.
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Macht doch alle einmal zwei Monate Sommerpause und klickt den Klausi-Stuss einfach nicht mehr an bzw. schreibt keine Kommentare mehr: Welche ein Frust es doch sein muss, zu schreiben, ohne das sich jemand für die Ergüsse interessiert.
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@Rene Maier
Die Artikel von Herrn Stöhlker zählen zu den meistgelesenen und meistkommentierten Beiträgen auf IP. Offensichtlich gelingt es Herrn Stöhlker regelmässig eine Diskussion in Gang zu bringen, zum Nachdenken anzuregen und via die Kommentare andere Sichten und Meinungen hervorzubringen. Dafür bin ich Herrn Stöhlker dankbar.Bedauerlich finde ich einzig Kommentare wie den Ihrigen: Beleidigend auf die Person gezielt, inhalts- und argumentefrei. Kurzum zum Fremdschämen.
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Meister Stöhlker liegt leider schon richtig. Anschauungsbeispiel ist etwa auch die berühmte Swiss Made Uhrenbranche. Wie viele der TOP 20 oder 50 Best Uhrenmarken sind noch in Schweizer Hand? Traditionsfirmen,
ob hidden Champ oder mit Durchschnittsware aus Helvetien werden a) kegeln sich selber aus dem Markt (Skifirmen) oder b) gehen an Ausländer (Keramik Laufen / SIMILOR an Roca Spain)… Wenn die SHZ mal dieses Trauerspiel der Swissness Selbstüberschätzung aufarbeiten würde, gäbe dies eine mehrseitige Sonderbeilage von Konzern bis runter zu 50M KMUs.-
Wie treffend
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Ich kenne den Hr. Stöhlker nicht und finde auch nicht immer alles gut, was er hier schreibt. Aber dass die Kommentatoren unter jeden seiner Artikel darauf hinweisen müssen, dass er „Deutscher“, „Ausländer“, „Papierlischwiizer“ oder was auch immer ist, sagt sehr viel über den durchschnittlichen IP-Leser aus.
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@sandro
Möchten Sie etwa behaupten, Stöhlker sei kein Papierlischweizer? Und woran stossen Sie sich derart? Am „Schweizer“? Oder am „Papierli“?
Nevebbei: Er lässt uns Schweizer – ob Papierli ider nicht – gerne wissen, wie viel besser alles ist. In der EU und vor allem in Duetschland. Wie recht er hat zeigt der Umwandlungskurs zum Euro …
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@ Zwackelmann: Was mich daran stört, ist, dass die Tatsache, dass Stöhlker Papierlischweizer ist, keinerlei Zusammenhang oder Relevanz für seinen Bericht hat. Weshalb es auch nichts in einem Kommentar über diesen zu suchen hat.
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Als ob die Stärke des CHF in der Schweiz erarbeitet würde… 😆😅🤣😅
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„hatte eigentlich keine Aussichten mehr, im Wettbewerb aus eigener Kraft zu wachsen und durchzuhalten.“
Seltsam. Backwerk gekauft, Frittenwerk gekauft, neue Verkaufskonzepte entwickelt.
Aber klar, Stöhlker hat immer recht… LOL -
Recht hat Herr Stölker.
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Ich glaube er heisst Stöllker.
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Aller Wahrscheinlichkeit nach weiss das auch Herr Köppel. Auch dass die künftigen Schweizer mehrheitlich Secondos mit Elternteilen aus allen möglichen und unmöglichen Ländern (nicht unbedingt aber auch, uns ähnliche Deutsche und Nordländer, wie er es nicht ungern hätte) sein werden. Vielleicht werden diese sogar einmal abstimmen. Nur lässt er sich darüber nicht so aktiv aus und tut manchmal so, als wäre der Vorgang reversibel. Ist er aber nicht. Ein wesentlicher Teil seiner Abonnenten dürfte mittlerweile auch aus dem grenznahen Ausland kommen und damit ist nicht Italien gemeint. Ein bisschen schelmisch ist das schon aber ein geschicktes Geschäftsmodell auf Kosten leichtgläubiger und oft etwas naiven „Originalschweizern“.
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Der Köppel bewirtschaftet Servus TV und rechtsnationale Individuen in D.
Er macht selbst das, was er bei andern kritisiert.
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Der Plauderpapst Stöhlker kann wieder unendlich viel schreiben, der wird jeden Tag ekelhafter. Der ist ein Schandfleck in der Schweiz.
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Was will der Neo-Schweizer Stöhlker uns mit diesem läppischen Artikel sagen? Zieht das ökonomische Reduit hoch?
Die Liste der unfähigen schweizer Wirtschaftskapitänen und Totengräbern ist lang. Dann wird man halt übernommen wenn es ein Ausländer besser kann. So funktioniert der globale Kapitalmarkt nun mal.
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Lieber Marktbeobachter,
wie alt bist Du? Ich bin seit 35 Jahren Schweizer, lebe seit 55 Jahren in der Schweiz, habe schon vor sechzig Jahren TV-Reportagen über die Schweiz gedreht. Und Du? -
Klaus J. Stöhlker: ich finde es ist Zeit, dass Sie Ihre Flops der letzten 35 Schweizerjahre in diesem Blog aufarbeiten.
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Verkalkter Marktbeobachter, mir ist der „Neo“ Schweizer Klaus Stöhlke um einiges symphatischer als sie.
Bei Themen wo wir nicht einig sind gesteh ich ihm zu, anzuregen, das eine oder andere nochmals zu überdenken und er begründet seine Schlussfolgerungen auch.
Ob er 1 oder 30 Jahre in der Schweiz ist und CH ist, ob er von Peru oder Moskau kommt, er ist (m)ein Mitbürger, ich achte ihn, ich schätze sein Engagement und sein Wissen.
Also hört doch auf mit eurem zufälligen gebürtigen CH. Es ist peinlich wenn ihr das argumentativ aufführen müsst.
Nein, ich kenne KS nicht persönlich. -
@klaus j. Stöhlker
Was sie vor 65 über die Schweiz geschrieben haben, interessiert heute vermutlich nur wenige. Zudem sagt diese Feststellung nichts über die Qualität der Reportagen. Was und wie sie heute schreiben ärgert viele Leser. Ihr Provozieren und Diffamieren wird mE zu Recht nicht goutiert. -
@Allem Enschengleich
Nennen Sie mich ein arrogantes A…, aber Leute, die „wo“ als Relativpronomen verwenden, nahm ich noch nie ernst. Und ich habe keinerlei Absicht, diesen Grundsatz zu ändern.
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@ klaus j. stöhlker
„ …vor sechzig Jahren TV-Reportagen über die Schweiz gedreht“.
wunderbar; hatten sie viele zuschauer?
war sicher lustig im analogzeitalter!
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@ klaus j. stöhlker
Alt genug, um ihrem schreiberischen Bockmist schon zur Genüge über den Weg gestolpert zu sein. Fakt ist, dass sie einmal mehr grotesken Unsinn schreiben. Als könnten es die Schweizer Wirtschaftskapitäne besser. Als würden Schweizer Firmen nicht genau dasselbe mit ausländischen Unternehmen machen – dabei würden sie dann wahrscheinlich applaudieren. Ihr provozieren des provozieren willens ist nur noch nervig und nicht zielführend. Das propagierte ökonomische Reduit Dampfplauderei.
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Was hat man davon?
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Ponte Morandia?
Ahnungslos wie immer, der famose deutsche Wirtschaftsflüchtling und Papierlischweizer Klaus J. !
Das Ding hiess eigentlich Viadotto Polcevera, umgangssprachlich Ponte Morandi – siehe auch de.wikipedia.org:
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Das Polcevera-Viadukt (italienisch Viadotto Polcevera oder umgangssprachlich Ponte Morandi bzw. deutsch Morandi-Brücke und Ponte delle Condotte) war eine innerstädtische vierspurige Autobahnbrücke der mautpflichtigen Autostrada A10 in Genua, Italien.
—-Wenn wir nur endlich Sie veräussern könnten. Nach Mexiko. Oder noch besser auf den Mond.
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Nun, K. Stöhlker mag sich bei dieser Brücke, die auch Ponte Morituri hätte heissen können, sprachlich etwas herausgenommen haben. Unwichtig. Wichtig ist der Rest seines Beitrags. Und der stimmt leider. Wir warten jetzt noch darauf, dass die Rütliwiese verkauft wird und darauf ein Sheraton gebaut wird …
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Also ich kann 11 Generationen Schweizer im Stammbaum, da hats Piraten und Napoleonsoldaten darunter.
Das über dieses Morandi-Brückli wusste ich auch nicht, bin also mit PapiirliCH auf gleicher Höhe.
Und ehrlich, ich versteh es auch nach dem Lesen ihres Artikels Stöhn immer noch nicht. Wahrscheinlich gebremst von ihrer uflätigen Einleitung.
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Der Ausverkauf an die russischen Oligarchen und deren Strohmänner hat schon längst stattgefunden.
Siehe Vekselberg mit SULZER, OC etc.-
Auch an Össigarchen wie Rene Benko und das von unserer Migros 🤮
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Hätten wir wie die Amerikaner eine Securities & Exchange Commission wie es die Amerikaner in ihren besten Zeiten hatten (Diese ist seit Reagan und Trump auch nicht mehr das, was sie einstmals für den Schutz der Anleger an der Börse war), müsste Stöhlker auch nicht diesen Artikel schreiben. In der Schweiz haben wir dagegen unsere von der SVP und der FDP zusammen mit der Mitte vereinigten Parlamentarier im Nationalrat und im Ständerat, die explizit dafür sorgen, dass unsere FINMA den Konsumentenschutz für Anleger als unwesentlich betrachtet. So würde eine Verwässerung der Aktien, wie dies bei Dufry mit den Minderheitsaktionären geschieht, nicht vorkommen. Immerhin bei der VALORA zahlen die Mexikaner einen hohen Preis und übernehmen die Firma
zu 100 %, aber auch nur, weil die Mehrheitsaktionäre vollständig das Sagen hatten und nicht so wie bei der SIKA, wo sie nur die meisten Stimmen besassen und die übernehmenden Franzosen, die übrigen Aktionäre mit Wasser und Brot mies abgelten wollten. Nur dank Mr. Bill Gates wurde dies verhindert, die FINMA befand sich wie üblich im Schlaf der Gerechten. Dagegen gab es ein Kartell der gierigen Gerechtigkeit zugunsten dieser Familie Burkhard, bestehend aus der Weltwoche mit Köppel, der die diese gierige Familie als so missverstanden wie Putin erklärte, dem SVP Nationalrat Vogt (Das Recht wird verletzt!!) und natürlich SVP Urgestein Blocher (Schlimmer als die Kommunisten!). Solche Schweizer Geschichten mit Hilfe der bürgerlichen Mehrheit in Bern, um Minderheitsaktionäre zu übertölpeln und Ausländern, je dubioser sie sind, desto leichter ihnen Schweizer Gesellschaften ans Messer zu liefern, sind ein gefundenes Fressen für die ihnen gewogenen Anwälte, die die bürgerlichen Parteikassen reichlich füttern.
Wir wissen natürlich, seit wir andächtig und gläubig den Lippen unseres
angeblichen Superkapitalisten Faber für die kleine Leute folgen, dass all diese beklagenswerten Zustände, nur unseren Schweizer Sozis und Grünen zu verdanken ist, die die Bürgerlichen bei solchen Abstimmungen
zulasten der kleinen Anleger mit Drogen vollpumpen, so dass sie gar nicht anderes können, als gegen die Kleinaktionäre zu stimmen. Schlagt unsere Sozis ans Kreuz und so können wir die beste kapitalistische Gesellschaft der Welt in der Schweiz einrichten. Nieder mit den Kleinaktionären und Regeln sind nur unbedingt notwendig, damit die Grossen ungestört betrügen können. -
Lieber KJS, nach dem SR-Grounding, der Bankenrettung 2008 und dem von Skyguide verursachten Zusammenstoss bei Überlingen glaubt kein Mensch mehr, dass Schweizer Manager gegenüber ihrer ausländischen Konkurrenz mit irgendeinem Vorteil auftrumpfen könnten.
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Für mich wäre eigentlich nur interessant, wie hoch der Anteil aller Firmen in der Schweiz ist, die noch in echter Schweizer Hand (Schweizer Bürger hat/haben Mehrheit) sind und wie die Tendenz ist. Ich denke mal, dazu gibt es vom Staat aus gutem Grund keine Zahlen.
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Es wäre ja auch nicht neu, dass kriminelle Organisationen in legitme Businesses investieren würden – zwecks Geldwäsche. Die Schweiz hat zum Glück keine funktionierende Strafverfolgung für solche grossen Fische, darum kommen sie alle hierher. Schlaraffenland…
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Schweizer Unternehmen die an der Börse kotiert sind, stellen von der Weltweiten Marktkapitalisierung ca 3% (Deutschland das 10x grösser ist nur 2%)
Das die SNB 0.25% aller Unternehmen der Welt hält….
Möchtest du uns nicht von deinem Heimatland berichten, ich meine dort ist doch alles soviel besser….mit den grünen Kriegstreibern und Kohleheizer, LNG Tanker usw mit dem Karl ich scheiss mit in die Hose Lauterschwach, es werden Menschen sterben….
Ich glaube die Schweizer sind da noch gut bedient, es ist immer noch ein vielfaches dessen in Schweizer Hand wenn man es mal mit der grösse des Landes in Relation setzt….da gäbe es andere wie dein Heimatland wo es deutlich beschissener aussieht
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Bitte nicht traurig sein! Alles ist ‚rechtens‘! Vom Ausverkauf der Schweiz kann keine Spur sein! Weshalb?
Im Zeitalter der Konzerne und Verbraucher haben Politiker auf das Drängen ‚ihrer‘ Konzerne, ohne die Öffentlichkeit vorher zu befragen, Nationen als Privatunternehmen – als sogenannte Corporations – bei der Börsenaufsicht und bei Handelskammern eintragen lassen. So auch die Schweiz. Bürger und Bürgerinnen +⭐ dieser Nationen verlieren daraufhin nicht nur ihre Rechte, sie führen auch ökonomisch gesehen nur noch eine Existenz als belanglose Verbraucher und Angestellte (sofern sie das Glück haben, ein Einkommen zu beziehen). Wirtschaftseliten betrachten diese ‚rechtlosen Individuen‘ als austauschbare ‚Bio-Masse‘, die bei Übernahmen ‚en bloc‘ ‚ihre‘ Eigentümer wechseln. Es geht zu und her, wie Anno dazumal, als im zaristischen Russland beim Kartenspiel oder beim Roulette ganze Dörfer ‚ihre‘ Besitzer wechselten. Halleluja! -
Danke IP Das uns deutsche Staatsangehörige aufzeigen was schweizerisch ist und was nicht.
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Das ist die neoliberale Agenda der Eliten, die sich überall einkaufen und dann ihre Agenda umsetzen. Millionensaläre für die CEOs und Topmanagement, gleichzeitig Entlassungen von Angestellten unter dem Deckmantel der Digitalisierung, Einsparungen bei der Dienstleistungsqualität, dafür Unsummen für Gender-, Green Washing- und Marketingprojekte. Die neoliberale Agenda ist überall ersichtlich, sei es nun bei den oben genannten Punkten oder auch dem Rentenklau durch die Erhöhung des Rentenalters oder dem Abbau von staatlichen Leistungen im Bildungs- und Gesundheitswesen oder dann noch der Privatisierung von Staatsbetrieben. Alles auf Kosten der Allgemeinheit und zu Gunsten der 0.1%
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Machn wir uns nichts vor – selbst wenn eine Firma noch nicht in ausländischen Händen ist, so ist die Belegschaft bereits infiltriert als Personal aus dem Ausland. Dass dies keine leeren Worte sind haben wir gut am Beispiel des Herrn Franz bei der Swiss gesehen – Er hat in aller Ruhe ausgekundschaftet was zu holen ist, und hat das Deutschland wissen lassen. Wnigstens ist das meine eigene Recherche und Erkenntnis.
Wir benötigen wieder Schweizer Personal, gut und solide denkend, nicht so Schnellabzocker wie eine Brady Dougan und Co, welche uns dazu noch grosse Probleme bereiten.
Die Umkehr vom Schlechten kostet uns selbstverständlich etwas, aber sie bringt wieder Stabilität in unser Land zurück. Darüber sollte einmal genauer nachgedacht werden.
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Anlagen in der Schweiz sind immer noch eine Rückversicherungen für Ausländer. Mögen sie auch nicht die rentabelsten sein, so ist es immer noch sicherer als in den Schuldenstaaten der EU.
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Aber das was ausverkauft und ausrangiert werden muss das wir nicht verramscht.. wie die CS.. die sollte vorgestern schon verramscht werden.
Abwickeln diesen Laden und Gut ist!! -
ja lieber Herr Stölker da gebe ich Ihnen recht!
Doch die Geschichte unserer EC Karte topt meiner Meinung alles bisherige. Nimmt mich wunder wohin die SIX Group unser Parade Zahlungsmittel und unser verlässlichstes und zuverlässigstes Zahlungsmittel Maestro Karte verkauft hat? Das war für mich Swiss Quality👍 Maestro Karte auf nimmer wiedersehen und Gebühren Abzocke mit Master/Visa Debit Ahoi😬 -
Schweizer Aktionäre machen Kasse und verkaufen ihre Unternehmen ins Ausland. Der Ausländer will das Unternehmen, hat aber vielfach noch andere, beispielsweise steuerliche oder regulatorische Interessen, wie Geld steuerprivilegiert ausser Landes und in die Schweiz zu transferieren.
KMU, einst als Rückgrat unserer Wirtschaft geschätzt und gefördert, können oftmals nicht verkauft werden und enden als Immobiliengesellschaften. Der Eigentümer hat mit 55 oder 60 Jahren genug Geld verdient und vom Geschäften in der Schweiz die „Schnauze gestrichen voll“.
Junge Schweizer, oftmals mit Hochschulabschluss, arbeiten bevorzugt bei der öffentlichen Verwaltung und natürlich Teilzeit.
Zweifelsohne haben wir Babyboomer vieles nicht richtig gemacht. Aber wie Europa mit diesen ökonomischen Rahmenbedingungen den Wohlstand nur annähernd erhalten will, ist zumindest mir ein Rätsel. Ohne radikale Reduktion der Staatsquote, Zurückbindung der Beamtenschaft und Revitalisierung der Marktkräfte, wird das sozialistische Siechtum breite Schichten empfindlich entreichern.
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Unser Problem Nr. 1 heisst Zuwanderung. Dazu 75000 Grenzgänger täglich allein im Tessin. Kein Wunder, wir Idioten garantieren noch einen Mindestlohn für die Fremdlinge welche viel tiefere Lebenshaltungskosten haben als die First Nations. Das ist dasselbe, wie wenn EMS garantierte Mindestpreise im Ausland bekäme. Dümmer geht‘s nimmer.
Wem verdanken wir das? Der FDP welche unter Fluri die MEI zerzaust hatte. Diese Leute bejubelt von der Regenbogen-NZZ sind die eigentlichen Abwracker der Schweiz.
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@FDP
Die Zuwanderung ist ein Problem, aber wichtiger scheint mir die Analyse der Auswirkungen:Mit dem neuen Raumplanungsgesetz wurde das Baulandangebot weiter reduziert und gleichzeitig mit der Netto-Einwanderung der Wohnraumbedarf stetig erhöht. Mittelfristig wird, beim Anhalten dieses Trends, der ärmere Teil der Schweizer im billigeren Um- und Ausland wohnen müssen. Die Sozialwohnungen der Städte, gekauft mit dem Steuersubstrat der Fähigen und Fleissigen, werden an Systemgünstlinge vergeben werden.
Der Lebensmittel-Selbstversorgungsgrad liegt noch bei ca. 50%. Der Minimalwert müsste ca. 70 % betragen, im Krisenfall können 10 % Brachland mitgenutzt werden und 20 % wird Übergewicht abgebaut, resp. der Gürtel enger geschnallt.
Die Schweizer haben durch diese Politik nur verloren. Profitiert haben Gesellschaften, Aktionäre, die öffentliche Hand via Steueraufkommen etc.
Nun stünde der Ausbau der Infrastruktur an und der Geldsegen der öffentlichen Hand würde sich in Luft auflösen. Dies löst BR Sommaruga mit Tempo 60 auf Autobahnen.
Doch für einen Richtungswechsel haben bis anhin die Mehrheiten gefehlt. Leider hat es auch in der SVP (SP und Grüne kümmern sich um die Welt und nicht um die Schweizer) keine Kommunikatoren gegeben, welche diese Vorgänge entlarven und den Schweizern hätten vermitteln können.
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1. die CH Wirtschaft besteht hauptsächlich aus KMUs, und die sind idR in CH Besitz.
2. umgekehrt befinden sich auch viele ausländische Firmen in CH Besitz.
3. egal wem Valora gehört, die Kioske können nicht nach Mexiko gebeamt werden, die Arbeitsplätze sind somit sicher. Bisheriger Hauptaktionär ist übrigens Peter Ernst Ditsch, Besitzer der deutschen Grossbäckerei Ditsch. -
richtig und perfekt beschrieben. die alternden benettons freuen sich über alles, haben kürzlich noch einen deal mit blackstone „erledigt“ und jetzt noch autogrill dufry angehängt. ein blick in den HR auszug von dufry spricht bände. dass dieser sportlich verschuldete schuppen an der CH börse kotiert ist, ja, das wissen die götter warum. p.s., der VRP hat einzelzeichnungsrecht, governance lässt grüssen, but who cares.
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Schweizer können nichts, Versager erste Klasse !
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Ich kaufe mit Vorliebe bei Kleinfirmen, am besten in Privat- / Familienbesitz.
Die kümmern sich um den Kunden, während bei Grossfirmen alles durchoptimiert ist und weniger übers Geschäft als über Klima, Gender etc schwadroniert wird. -
Ausverkauf der Schweiz? Diese Firmen gehören Einzelpersonen oder Aktionären und nicht der CH- Eidgenossenschaft. Wenn diese Aktionäre grosse Kasse machen wollen, dann verkaufen sie, an wen auch immer. Patriotismus ist dann kein Entscheidungskriterium. Es geht ja nur darum, das Maximale aus dem Deal zu holen und den persönlichen Reichtum zu vergrössern. So funktioniert und funktionierte schon immer der Kapitalismus. All das sentimentale Heimatgedös ist im knallharten Wirtschaftsleben fehl am Platz.
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Bitte nicht schon wieder Klaus, seine Gequassel wird immer widerlicher.
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Fiatmoney wird alles irgendwann wieder selbst zerstören.
Spätestens wenn der letzte Superreiche alles aufgekauft hat und alles besitzt und alle Anderen nichts mehr haben, dann kann auch der arme Reichste niemandem mehr etwas verkaufen und für sein Imperium wird er keine Käufer mehr finden, weil ja alle Anderen bereits verarmt sein werden.
Wirklich glücklich wird wohl keiner sein.
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Wir sind immer mehr auf der gleichen Linie, Klaus. Vielleicht lässt sich bei einer Uebernahme von Valora durch die Tortilla Bros. noch gewisse Synergien bewerkstelligen, d.h. einmal in der Woche bringt Aero Mexico ein paar Greenbacks zum Waschen ins Land, die gehen dann vom Kiosk am Paradeplatz direkt zu Bauknecht auch am Paradeplatz und werden dort ökologisch grün im Schongang gewaschen. Vorteil:wenn der CS für die Retailkunden die Kohle ausgeht können die ja dort einen Kredit beantragen damit wieder etwas cash flow herrscht im Kässeli. Viva Mexico, Suiza y la revolucion hermanos !
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Die, die noch nicht – wie sie Hr. Stöhlker – via Masseneinwanderung die Schweiz grad überrennen und die Mieten und Immobilienpreise explodieren lassen im Schweizerlande, bleiben in ihrem EU- Heimatland. Dies natürlich nur wenn sie wohlhabend sind und was können. Schliesslich bleibt Heimat eben doch Heimat.
Ihr Vermögen bringen sie aber aus den komplett überschuldeten EU Ländern mit ihrem Schwachstrom EUR deren Kollaps nur noch eine Frage der Zeit ist. Und da ist eben die Schweiz wie schon die letzen 50 Jahren mit ihrer Unabhängigkeit von der EU und dem stabilen CHF erste Wahl für Fluchtinvestments. Das hat nichts mit Ausverkauf zu tun Hr. Stöhlker sondern mit Standortattraktivität. -
Die sozialistischen Kuhschweizer sind selber schuld. Anstatt in Unternehmen zu investieren, kratzen sie alle Ersparnisse und noch das Vorsorgekapital zusammen und kaufen das grösstmögliche EFH, das die Bank gerade noch erlaubt. Fortan investieren sie jeden gesparten Franken in dieses eine Möngi-Objekt. Kein Renovations- oder Ausbauprojekt, das sich nicht mit irgendwelchen gescheit klingenden Vorwänden und Steuerersparnissen rechtfertigen liesse. Der eidgenössisch hirnamputierte Bankberater hilft natürlich gerne. Das ganze Kapital steckt nun in diesem einen Haus. Was eine Abschreibung ist, das haben die Totsche in ihrer linken Staatsschule nicht gelernt. Und alle paar Jahre lesen sie was von wegen Ausverkauf der Heimat, kratzen sich an ihren flachen Hinterköpfen und sagen sich „neiaberau, so schad“.
Die Kritiker dieses Artikels täten besser daran, den Artikel nochmals zu lesen. Stöhlker will uns sagen, dass die unternehmerischen Fähigkeiten…
Leider hat Herr Stöhlker völlig recht. Viele Schweizer Gesellschaften wurden verhökert oder haben sich im Ausland eine blutige Nase geholt.…
Statt sich zu bedanken, dass hier wenigstens einer noch ein Herz für die namenlosen verschacherten Schweizer Arbeitnehmer behalten hat, gibt…