Urs Baumann ist erst seit wenigen Monaten oberstes Aushängeschild der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Doch schon jetzt sorgt der Nachfolger des legendären Martin Scholl für unschöne News.
Baumann lebt im Schwyzer Steuerexil, gleich ennet der Grenze. Seine Wohnung auf Zürcher Kantonsgebiet sei erst Anfang 2023 bezugsbereit.
Glück für Baumann, der damit 2022 Steuern in Schwyz zahlt. Falls er von Ex-Arbeitgeberin Partners Group einen stolzen Betrag zum Abschluss erhalten hat, „schenkt“ das gehörig ein.
Baumann macht, was viele ganz oben bei der ZKB für opportun befinden: kassieren in Zürich, versteuern im Paradies.
Neben dem Neo-CEO trifft das auf drei weitere Mitglieder der Geschäftsleitung im herausgeputzten Hauptsitz an der Bahnhofstrasse 9 zu.
Private Banking-Chefin Florence Schnydrig, Trading-Leiter Stephanino Isele, Operations-Chef Remo Schmidli. Schmidli und Schnydrig leben im Aargau, Isele in Zug, unisono in steuergünstigen Gemeinden.
Hinzu kommt Iwan Deplazes, Chef der ZKB-Erfolgs-Division Asset Management und Aushängeschild der helvetischen Asset-Management-Szene. Deplazes wohnt in Uri in einem fiskalischen Traumort.
Summa summarum haben vier der acht operativen ZKB-Steuerleute sowie der Leiter einer der zentralen Einheiten ihr privates Domizil nicht in jenem Kanton, dessen Bank sie reich macht.
Ihre Entschädigung, die im Fall des CEOs die Zwei-Millionen-Grenze überspringt, ist gesichert vom Steuerzahlers der „Wirtschaftslokomotive“ des Landes.
Gerät die ZKB in Schieflage, rettet sie der Bürger.
„Ein Wohnsitz im Kanton Zürich ist nicht für jedes Geschäftsleitungsmitglied gleichermassen erforderlich“, antwortet die grösste Kantonalbank des Landes auf Fragen.
„Der Bankrat der Zürcher Kantonalbank legt dies funktionsabhängig fest. Derzeit gilt dies für den CEO.“
Die Aussage, der Steuerzahler des Kantons würde „mittels Staatshaftung die Entschädigung der ZKB-Spitzenleute“ ermöglichen, sei „falsch.“
„Zwischen der Vergütungspolitik der Zürcher Kantonalbank und der Staatsgarantie besteht kein Zusammenhang.“
„Die Zürcher Kantonalbank ist bestrebt, ihre Mitarbeitenden marktgerecht zu entschädigen. Das Grundsalär orientiert sich dabei an branchenüblichen Medianwerten.“
„Im Weiteren partizipieren die Mitarbeitenden ebenfalls am Erfolg der Zürcher Kantonalbank und erhalten eine variable Vergütung.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Sozialfälle und die Asylzentren befinden sich auch meist nicht in den noblen Orten, weshalb eigentlich nicht?
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Wir leben in einem Rechts- und nicht in einem Moralstaat. Steueroptimierung ist grundsätzlich legal und auch moralisch nicht verwerflich.
Die Vorgaben der ZKB in Bezug auf die Wohnsitzpflicht des CEOs sind absolut in Ordnung.
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… und alle fahren mit ihren superteuren Luxuskarossen vor und verpesten unsere Luft. Auf jeden Fall ist eines klar: die ZKB ist nicht die Bank der kleinen Leute.
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Steuern sind und bleiben Diebstahl. Es ist also nachzuvollziehen, dass sich dem jeder möglichst entzieht.
Leider sind die Schlupflöcher den Vermögenden vorbehalten. Eine weitere Ungerechtigkeit und nicht im Sinne der Demokratie. Es könnte korrigiert werden, doch diejenigen die es korrigieren müssten würde es auch treffen, also wird nichts gemacht.
Beschämend, unsere Welt.
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Was ist ein Tax-Schlüpfer? Ich weiss, was Tax ist. Und ich weiss, was ein Schlüpfer ist. Aber ein Tax-Schlüpfer? Schlussendlich kann es ja jeder Kanton analog Schwyz machen. Ich verstehe die ganze Aufregung echt nciht.
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Heinz Kunz wäre auch noch zu nennen.
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Kann es eigentlich sein, dass nicht nur im Finanzwesen, sondern auch in der Politik, der Verwaltung, den Medien, den Sozialparteien, den Universitäten und Hochschulen sehr große Versager und Unfähige sitzen?
Wie wäre es denn mit dieser Variante? – Da kann man nun offiziell auf vielen Kanälen debattieren und kommentieren, schlussendlich wird man zu dem Ergebnis gelangen, dass der Mensch gemeinhin ein armes Würmchen auf diesem Planten ist, der nichts zustande bringt!
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Schmarotzer ist wer von der Infrastruktur profitieren will und dafür keine Gegenleistung bieten will. Züricher Strassen verstopfen und verpesten, etc. sollen andere bezahlen. Zürich bietet in jedem Fall für alle Menschen ein sehr angemessenes, attraktives und tiefes Steuermodell.
So ziehen sie halt weiter, die Giovanni Infantinos, während die Günter Netzers lieber in Zürich bleiben.
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Beim mittleren Kader gibt es bei sehr vielen Angestellten die Möglichkeit 2 oder 3 Jahre vor der Pension in eine Steuergünstige Gemeinde zu ziehen. Danach das PK-Kapital beziehen und wieder zurückgehen. Da ist nichts illegales dabei. Auf Bern kann man nicht zählen, es gilt wie immer Eigeninitiative…
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Wie lange arbeiten die besagten Topleute schon bei der ZKB?
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Das Grundsalär orientiert sich dabei an branchenüblichen Medianwerten? Die Leistung ist egal, solange der Medianwert eine Überbesoldung rechtfertigt? Und wer überprüft eigentlich, ob der Medianwert der Gehälter der Bankenbosse überhaupt angemessen ist? Ich erwarte, dass Bonis und Gehälter mit ausserordentlichen Leistungen korrespondieren, was sie leider nicht tun. Solange stark fallende Aktienkurse der Unternehmen die sie führen, keine oder nur marginale Auswirkungen auf die Entschädigungen und Boni hat, siehe zB. CS, könnte man auch einen Volltrottel zum CEO erheben.
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Jesses Gott. Der Schmidli lebt schon seit ewig im Kanton Aargau.
Vielleicht wäre es besser, sorgfältiger zu recherchieren, wie einfach nur unqualifizierten Scheiss rauszulassen. Das Niveau von IP ist echt bedenktlich!-
falsch: nicht bedenklich, sondern schlicht nicht vorhanden
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Meine Idee seit Jahren. Jeder darf sich völlig legal natürlich, also die gestzlichen Grundlagen müssen erstmal her, darf sich also seinen Arbeits- Wohnsitz- Steuerdomizil jeweils unabhängig vom andern aussuchen. Damit wäre eine gewollte Gleichstellung und soziale Rechtfertigung der aktuellen gut eingespielten gesellschaftlich/politischen Selbstverständlichkeiten/Praktiken aus vielerlei Aspekten am richtigen Ort angelangt. Fair! Nicht? es gibt natürlich noch etliche weitere asoziale Ungerechtgkeiten die zur neoliberalen Selbstverständlichkeit verkommen sind, die Kopfsteuern der KK Prämien etwa die einem Modell nach ökonomischer Leistungsfähigkeit/Vermögen den Weg räumen sollten.
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Das Steuerparadies hat gegenüber Zürich auch den Vorteil, dass das Steuerregister nicht öffentlich einsehbar ist. Im Kanton Zürch erfährt man nicht nur wieviel einer versteuert, sondern auch wie wenig. Mancher im Kanton Zürich, der sich als reich aufführt, versteuert laut Steuerregister praktisch null Einkommen und null Vermögen.
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Iwan wieder mit einem Foto aus dem Familienpoesiealbum unterwegs 😀
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„Wegen Tina Turner kann Stäfa Steuern senken“ — BLICK
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Das ist gang und gäbe bei der ZKB. Nicht nur bei den erwähnten Damen und Herren. Zug als Wohnort ist en vogue.
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Ich kenne ein paar Leute, die dort arbeiten. Bally ist ein Herrscher – er hat Leute entlassen, die seine Ideen in Frage gestellt haben, und verschwendet Geld für Luxusartikel, die normalerweise nur profitable Unternehmen kaufen (z. B. E-Bikes mit Firmenlogo). Die meisten Mitarbeiter sind unglücklich und viele gute Leute haben das Unternehmen nach kurzer Zeit verlassen. Ausserdem hat die BLKB offenbar keine Ahnung, was im Unternehmen täglich passiert – der Verwaltungsrat kauft alles, was die Geschäftsleitung ihm verkauft.
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Jeder dumm der es anders machen würde.
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Der Steuerfuss in der Schweiz ist eine unehrliche Lösung. Viele kleine Gemeinden haben einen sehr hihen Steuerfuss, während Gemeinden mit Reichen Steuerzahlern einen niedrigen Steuerfuss haben. Das ist nicht gerecht. Es wird immer ins Feld geführt, dass die Reichen ja Ausgleichszahlungen machen müssten, aber des macht nur die hälfte der Rechnung. Würden alle Gemeinden der Schweiz den gleichen Steuerfuss besitzen, so würden
1) die Ausgleichszahlungen auch höher ausfallen (wenn der Steuerfuss z.B. zuvor 37% war wären es 63% höhere Steuereinnahmen die in den antel fallen
2) Die Gesamtsteuerlast besser eingestellt werden können.
3) Keine Anreize mehr geschaffen, dass sich Reiche in einem Ort zusammenfinden würden zwecks Steueroptimierung
4) Firmen auch keinen Anreiz hätten Steuern zu sparen durch Sitzverlegung in steruergünstige Orte
5) Ausländische Firmen auch weniger Anreize hätten Holdings in Steuergünstigen Pardiesen zu schaffen.
Gleichzeitig könnte man die Fifa auch als Steuerbar einstufen, denn sie schlagen Milliarden von Geldern um. In einer Umfrage kann niemand verstehen, wie Schweizer Recht und Steuerbehörden dies zulassen. Es wird als Betrug empfunden, dass keine Steuern entrichtet werden von dieser Organisation!
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Sie benötigen dringend Nachhilfestunden in Sachen Föderalismus. Ist halt für Zugezogene und EU-Anbeter etwas anspruchsvoll.
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Nun ja, Gesetze sind immer eine Ideologie die umgesetzt wird. Von daher könnte man da beliebig ändern und gestalten. Es war ja auch nicht immer alles gleich wie heute. Den Neoliberalismus der heute alles bestimmt gibt es auch erst seit 30-40 Jahren wobei das theoretische GEbäude dafür schon etwas älter ist. Der Staat in der Badewanne von Schwarzenbach und Co. in den 70′ waren die ersten Vorstellungen damals als man die Abschaffung des Staates in Wahlprogrammen forderte,
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Schreibt diesen Spitzenmanagern die Wohnsitzpflicht im Kanton Zürich in den Arbeitsvertrag! Alles andere ist doch Mumpitz! Bei bestehenden Arbeitsverträgen (noch) ohne Wohnsitzpflicht im Kanton Zürich bedarf es einer entsprechenden Vertragsergänzung!
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So ein Mumpitz – Artikel 24 der schweizerischen Bundesverfassung garantiert jedem Bürger die volle Niederlassungsfreiheit. Bevor all die Stammtischplauderi sich hier in Ihrem täglichen Bankerbashing wallen, sollen sie sich erst mal überlegen, was sie eigentlich fordern.
Selbst die Regelung dass der CEO der ZKB auf Zürcher Kantonsgebiet wohnen muss, ist wahrscheinlich rechtlich nicht haltbar. Eher kommt dies einer Bitte gleich.
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Die ZKB ein Laden erater Klasse – aber wenn die staatliche Oberaufsicht solche Steuerptimierubg zulässt? Der SVP-Finanzdirektor sieht diese Misere passenderweise natürlich auch nicht!
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Es hat was!
Andererseits würden diese Menschen gerne in Zürich uU wohnen, wäre diese Sozi Hochburg nicht eine dermassen tiefe Steuerhölle!!!
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Es gibt da doch einen honorigen Bankrat der ZKB, der aus gestandenen Politikern zusammengesetzt ist. Die sollen mal auf den Tisch klopfen und schauen, dass die Boni-Damen und Herren mal ganz schön brav das Einkommen und Vermögen im Kanton Zürich versteuern. Wir – dh. die Einwohner und Steuerzahler des Kantons Zürich dürfen bei einem Crash der ZKB dann das Portemonnaie zücken. Die Nachbarkantone werden dazu nichts beitragen. Wenn man Banker ist, dann scheint es so, dass alles erlaubt ist.
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Die Neid Diskussion der ganzen Zürcher kotzt mich an. Ihr habt doch die Linken gewählt. Ihr könnt das selbst an der Urne ändern.
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Lieber Herr Hässig
wirklich ein unnötiger Artikel, Neid ist ein schlechter Ratgeber.
Wie Sie sicher wissen, gilt in der Schweiz immer noch die Niederlassungs-Freiheit.
Dem überbordenden Sozialstaat im rot/grün regierten Zürich kann nur mit Entzug der Mittel entgegengetreten werden. Eine Wohnsitznahme in einem Kanton mit vernünftigen Steuern ist ein Mittel dazu.
Schade, dass der CEO der Zürcher KB seinen Wohnsitz im Kanton Zürich haben muss. Was er ja auch ab 2023 haben wird.
Wo ist also das Problem? -
Ganz simpel: Alle Personen, die zur GL einer KB (mit indirekter Staatsgarantie) gehören, haben auch in diesem Kanton Wohnsitz zu nehmen. Das steht so in den Statuten einiger KB’s (nur wird nicht immer strikte danach gelebt, oder die Formulierung ist zu vage).
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Der Bankrat der ZKB macht’s vor: mindestens ein Mitglied wohnt sogar in der Steuerhölle STADT Zürich.
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Das gibt es doch einfach nicht. Saläre die über 100’000.- im Monat liegen sind doch keine Saläre. Das sind Gewinnabschöpfungen zu Lasten der Eigentümer und zu Lasten der Leute im Maschinenraum und zu Lasten der Kundschaft.
Einfach unbegreiflich wie es nie Proteste gegen solche Raffer gibt. Gierig wird unter dem Mäntelchen „Lohn“ beidhändig in den Honigtopf gegriffen. Solche Hände sind noch klebriger als jene von den Ungebildeten aus der Letzten Generation.
Dieses Abgreifen in so unverschämten Dimensionen ist der Skandal und nicht das Vermeiden der Steuerhölle Zürich.
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Dem Verschwender-Staat Geld wegnehmen ist eine gute Tat!
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Bei so viel Dummheit kommt mir nur Götz von Berlichingens berühmtes Zitat in den Sinn.
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Einfach zum Kotzen, was auf der Chefetage dieses Instituts passiert. Höchste Zeit, dass die Politik interveniert.
Wer vom kantonalen Institut feudal entlöhnt wird, soll bitte auch Steuern im Kanton zahlen!
Und kann jemand erklären, warum die sieben Zwerge ausserhalb des Kantons residieren dürfen, der CEO aber nicht? Was ist der Hintergrund dieser absurden Regelung?
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Der Kanton Zürich scheint nicht in der Lage zu sein, ein einigermassen attraktives steuerliches Umfeld zu bieten.
Um es kurz zu sagen: Der Kanton ist steuerlich völlig unattraktiv geworden, was vor allem an der völlig aufgeblähten Verwaltung und der Geldverschwendung liegt. Sogar Schaffhausen – lange belächelt als Arbeiter-Kanton – ist unterdessen steuerlich deutlich attraktiver geworden als Zürich.
Das ist vor allem mal das Problem von Zürich.
Persönlich sehe ich nur die Möglichkeit, den Kanton aufzuspalten in kleinere Einheiten. Das erhöht den Druck zur Effizienz.-
Sie Spassvogel. Schaffhausen bezieht Gelder aus dem Finanzausgleich, während Zürich abliefert. Die Steuern in SH können also deshalb so niedrig sein, weil sie anderswo erwirtschaftet und dann überwiesen werden.
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So ganz geographisch kann ich „neben“ bei den Dreien nicht einordnen.
Die Wohnorte liegen eben nicht dicht bei dicht wie Autos auf einem Parkplatz neben einander stehen. Nebst diesem Hinweis, möchte ich noch erwähnen, dass jede handlungsfähige, d.h. urteilsfähige und volljährige Person ihren Wohnsitz frei wählen kann (vgl. ZGB 23 Abs. 1).Ich gehe davon aus, dass sie weder deren Handlungsfähigkeit in Abrede stellen noch die Gesetzeslage neu ordnen wollen.
Lassen sie dieses unnötige Jammern und Lamentieren – bitte.
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Sind eben alle sehr loyal und voller Herzblut beim Tsüri Powerhaus (ausser wenns ums eigene Geldsackerl geht haha). Isele ist in dieser Hinsicht ein ganz gewiefter Rappenspalter aber hey wenns ihn glücklich macht, jedem das seine worin er kompetent ist.
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@ Loomit-IV-Family-Office; in welcher geschützten Einrichtung bist den Du zurzeit untergebracht?
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Nach aussen spielen diese Personen die Saubermänner und -frauen. Nach innen geht es ihnen jedoch um den schnöden Mammon: Cash is king.
Auch der biedere Heinz Kunz, Ex-Firmenkunden-Chef der ZKB im Rang eines Generaldirektors zog kurz vor seiner Pensionierung ins Steuerparadies Pfäffikon im Kanton Schwyz.
Ich empfehle, bei EX-ZKB-CEO Martin Scholl („Teflon-Martin“) am Ball zu bleiben. Mich würde es nicht wundern, wenn auch er demnächst das Steuerdomizil (aktuell Wangen-Brüttisellen ZH) wechselt im Hinblick auf die Auszahlung der PK-Gelder (inkl. Beletage).
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Der Kanton Zürich wird für besser Verdiener immer mehr zu einer Steuerhölle. Es ist deshalb nachvollziehbar und legitim, dass sich Personen mit hohen Einkommen eine bessere Lösung suchen. Statt hier vorwurfsvoll zu lamentieren, sollte gescheiter das links-grüne Umverteilungsmonster an die Kette genommen werden.
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Bin klar der Meinung, jeder soll dort leben wo er will, gibt bereits zu viele Vorschriften / Einschränkungen durch den Staat / Politiker für das Volk, die absolut unnötig sind.
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Lieber Herr Hässig
Sie leben noch in vergangenen Zeiten resp. in einer Traumwelt.
Früher mussten Lehrer in der gleichen Gemeinde Wohnsitz haben, später dann im gleichen Kanton. Auch bei der Polizei und vielen anderen öffentlichen Berufen WAR das so. Gut lesen, Herr Hässig, ich schreibe WAR das so.
Es spielt doch heute auch bei einer Bank gar keine Rolle, wer wo wohnt. Das einzige Kriterium, welches zählt ist doch, dass die Leute fähig sind.
Solange es in der Schweiz halt Gemeindesteueroasen gibt, werden reiche und gutverdienende Leute dies ausnutzen. Ist ihr gutes Recht und völlig legal. Alles klar, Herr Hässig?-
Vollkommen klar, Herr Gemeindeschreiber!
Das sind Regeln die die aufstellen, die die Macht haben, da core.Nun aber zu dem anderen Phänomen, das sie beschreiben: Ich frage mich, wenn das einzige Kriterium welches zählt, dass die Leute fähig sind, wer denn dieses bestimmt?
Ist ein Banker, der Milliarden von Steuerzahlergeldern in das schwarze Loch versenkt, tatsächlich fähig? Oder handelt es sich dabei um grossartige Schaumschläger, auf die solche Kandidaten wie z.B. Gemeindeschreiber hereinfallen?
Let that sink in! – Verwaltungsbeamter mit hohen Fähigkeiten!
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Was brauchen wir Ethik in der Schweiz! Abschaffen!
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Keine Kantonalbank ist mit Ausserkantonalen so grosszügig wie die ZKB, obwohl nirgends das Reservoir von Kandidaten annähernd so gross ist.
Es ist offensichtlich, dass die genannten GL der Progression im Kanton Zürich aus dem Weg gehen. Bei Florence Schnydrig würde ich allerdings ein Auge zudrücken. Sie hat sich im Aargau niedergelassen, als die grosse Karriere noch nicht absehbar war und man dort noch viel mehr für‘s Geld bekam.
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Tuble!
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Na Hässig, wird man aufs Alter Woke? Macht man auf Neid und Eifersucht? Pflegt man die Empörungsgefühle à la Rot/Grün? Wenn die besagten ihren Job gut machen und die Bank satte Gewinne einfährt dann ist Zürich mehr als kompensiert. Das Salär der einzelnen wird nicht von Volk sondern vom Arbeitgeber bezahlt.
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@ Hoppla Schorge
abgesehen vom etwas dämlichen Einstieg mit den Sätzen mit Fragezeichen bin ich beim zweiten Satz einig .. allerdings: wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre ..
KOMPLETT DANEBEN ist der letzte Satz! Das SALÄR wird NICHT VOM ARBEITGEBER BEZAHLT, sondern von den Kunden (und damit bei der ZKB zu einem grossen Teil halt doch vom Volk [i.e. grösste Hypothekarbank])
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Legitim und richtig. Die Zürcher müssten sich eben punkto Steuern etwas einfallen lassen. Es wäre an der höchsten Zeit.
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Der Chef der Swisscanto Tochter lebt und versteuert in der Stadt Zürich. Der von ihnen angeführte Leiter Asset Management leitet nicht gleichzeitig die Fondstochter Swisscanto.
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Immerhin wohnen diese Leute in der Schweiz. Kannte auch ZKB Mitarbeiter, welche im süddeutschen Raum wohnten, dies ist weniger Ideal.
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die Zeiten ändern sich, die „Begierlichkeiten“ nehmen von Jahr zu Jahr zu.
1974 verlangte die Volkswirtschafts-Direktion des Kantons Zürich noch, dass der Inhaber der Börsen-Lizenz seinen Wohnsitz im Kanton auszuüben hat. Ohne Wohnsitznahme keine Börsen-Lizenz. Ergo Umzug mit der ganzen Familie aus dem Aargau nach Zürich.
Was die höchstverdienenden Top-Shots der ZKB uns heute vorleben ist eine glatte Ohrfeige an jeden Bürger und jede Bürgerin des Kantons.
Diese kassieren nebst überdurchschnittlichen Salären, Boni und Extras Steuervergünstigungen in steuergünstigen Provinzen, vermutlich auch noch mit Sonderstatus?
Es sind genau diese Unverschämtheiten welche a) die ZKB und b) die ganze Angestelltenschaft in Verruf bringen.
Wer sich solche fiskale Besserstellungen zulasten der übrigen Mannschaft herausnimmt, gehört meines Erachtens an den Pranger gestellt. Als Vorbilder haben sie nichts zu melden. Period!
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KAPUTTE MÄNÄTSCHERLIS
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Das Bashing gegen die ZKB finde ich langsam unerhört.
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Zürich soll sich mehr Mühe geben so zu funktionieren, dass der Steuersatz tiefer wird. Damit wäre auch dieses „Problem“ gelöst.
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Dieser aufgeblasene Artikel ist der Speicherplatz nicht Wert, der dafür benötigt wurde.
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Zum Glück kann man in der Schweiz noch selber entscheiden wo man wohnen will.
Absolut unötig dieses Thema!
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Ich dachte immer JEDER könne in der Schweiz wohnen wo er mag!? Freie Wohnortswahl….
Es wirkt befremdlich, dass man sich über die vermutlich entscheidenden, aber vorerst ausschließlich unterstellten Motive der Protagonisten echauffierrt, anstatt die Tatsache der Steuerarbitrage in Frage zu stellen.
Kurzum – der Artikel bedient niedere Instinkte und beleidigt den Intellekt. Zeitgeist! -
Wer netto über 100k verdient und im woken links-grünen Zürich Steuern für die Massenimigranten bezahlt, hat definitiv den Verstand komplett verloren. Staatsangestellter*in hin oder her.
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Jeder ist sich selbst der Nächste. Nur weil man bei der ZKB arbeitet, heisst das noch lange nicht, dass man „ein liebe Siech“ ist!
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Grundsätzlich ist es jedem selber überlassen wo er wohnen will. Aber selbstverständlich ist es eine Frage des Charakters einer Person, die sich vom Staat bezahlen lässt, wo sie ihren Obolus entrichtet.
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Also im Aargau zahlt Florence Schnydrig ja wohl mehr Steuern wie im Kt. Zürich. So ein doofer Artikel. Niemand ist verpflichtet neben seiner Firma zu hausen. Sorry, das ist nun wirklich ein unnötiger Artikel, Herr Hässig.
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lh ist ein echter alter Neidhammel. Ueberall wühlen und irgend ein Schmarren loslassen. Sehr bemühend!
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wofür braucht ein kanton heute noch eine kb?
mit staatsgarantie zulasten der einwohner,
für geschäfte, sogar im ausland!
wie gefährlich das ist, haben wir ja immer
wieder gesehen, nicht nur bei den 2 grossen
universalbanken.
kb ar, kb so usw. sind nicht mehr und einige
wurden zwangsfusioniert, wie im vd und ge,
oder mit viel geld gerettet, wie kb be! -
In der Finanzbranche scheint es keine ehrenhafte Personen mehr zu geben.
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in der politik auch nicht.
und zuhause oft auch nicht.
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Allesamt zahlen sie weit überdurchschnittliche Steuern. Für Bund, Kanton und Städte.
Hast ein Problem damit Luki? -
Wenn der CEO nicht umzieht, erhalten die Behaupter der Grossbank-DNS von B recht.
Der Steuerfuss in der Schweiz ist eine unehrliche Lösung. Viele kleine Gemeinden haben einen sehr hihen Steuerfuss, während Gemeinden mit…
Lieber Herr Hässig Sie leben noch in vergangenen Zeiten resp. in einer Traumwelt. Früher mussten Lehrer in der gleichen Gemeinde…
Lieber Herr Hässig wirklich ein unnötiger Artikel, Neid ist ein schlechter Ratgeber. Wie Sie sicher wissen, gilt in der Schweiz…