Die UBS hat’s im Griff. Dachte man. Nun häufen sich Schwächen, die zu denken geben.
So aktuell mit elektronischen Steuerauszügen. Die sind nämlich unbrauchbar, wie heute der Blick berichtet.
Sie lassen sich nicht in die Steuersoftware des Kantons importieren. Das Problem liege bei der Bank, meinte ein Sprecher der Zürcher Finanzdirektion.
Die UBS bestätigte das Problem. Auf Anfrage von diesem Medium war die Bank vor 2 Wochen noch auf Tauchstation gegangen.
Selektiver Presseservice.
Man habe die Sache nun wieder im Griff, so die UBS gegenüber Blick.
Das Problem sei die Software gewesen. Die habe die digitalen Steuerausweise nicht mit den nötigen IBAN-Nummern versehen.
Betroffen sei „nur ein kleiner Prozentsatz der Schweizer Kundinnen und Kunden“, schreibt die Zeitung mit Bezug auf die Bank.
Im Januar flogen falsche Zins-Berechnungen bei Saron-Hypotheken auf. Die UBS hatte viel zu tiefe Beträge belastet – darauf hagelte es Stornos und Neubelastungen.
Auch nehmen Meldungen von Ausfällen und Störungen im Ebanking zu.
Was ist los in der Informatik der UBS?
Die Führung setzt auf Amerikaner und Frauen. Mehr weibliche Cracks und alte Freunde aus Übersee kommen unter dem Duo Mike Dargan und seinem Cloud-Papst Paul McEwen zum Handkuss.
Sie stehen unter dem Schutz des obersten Bosses. CEO Ralph Hamers hat der Nummer 1 Digitalisierung und Diversity auf die Fahnen geschrieben.
Der UBS-Informatik scheint das neue Motto nicht besonders gut zu tun.
Einst an Zuverlässigkeit nicht zu überbieten, häufen sich nun die Headlines zu Ausfällen und Fehlern.
Mehr knochentrockenes Handwerk als luftige Projekte würden allenfalls helfen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Verehrte Kommentatoren, schaut euch bitte den 2022 Jahresbericht der UBS an. Schaut euch die Dividenden an. https://www.ubs.com/global/de/investor-relations/financial-information/annual-reporting.html#toplevelgrid_copy_co_1616144193549
Für mich sieht das aus, als könne man Woke sein und gleichzeitig viel Geld verdienen.
Seht ihr dies anders? -
Ich vermute, dass Hans Geiger bei der UBS Berater für die Steuerauszüge hatte.
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Hatte gerade das Erlebnis, dass das UBS „Call back“ Formular, worauf ich für ein verlangtes Kundengespräch verwiesen wurde, leider nicht funktioniert. Genausowenig wie vor einigen Wochen die Suche nach elektronischen Rechnungsstellern im e-Banking. Das weckt nicht gerade Vertrauen und ist im Zuge der Digitalisierung und dem Abschieben von Aufgaben an den Kunden bei gleichzeitigem Inkasso von Kontoführungsgebühren doch ein Leistungsabbau.
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Dass es um die ehemalige Skandalbank UBS in letzter Zeit so ruhig war, ist für mich schon länger verdächtig. Wundert mich nicht, dass jetzt wieder Missstände publik werden. Da kommt noch mehr.
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Kann bestätigen: Die Diversity/Woke Checkboxen sind für Lohnerhöhung und Beförderung wichtiger als Kompetenz, Integrität und Verlässlichkeit.
UBS hinkt bzgl Woke Madness der CS hinterher, es geht jedoch in die gleiche Richtung. Unfair, nicht gut ein weisser Mann schweizerischer Nationalität zu sein (und dann noch nicht mal schwul… oh, oh!). -
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Wenn man die alten teuren Fachkräfte den Laufpass gibt und diese auswechselt mit nur noch günstigen Jungspund in In- und Ausland, na dann… leidet die Qualität und ist eben billig, kurzlebig und unbrauchbar.
@ Hammers: Beter met een ouden wagen in de heide, dann met een nieuw schip op zee.-
Ich habs heute schon in einem vorhergehenden Blog gesagt. Es ist die Personalpolitik. Sie stellen Uni-Abgänger mit null Erfahrung an, anstatt Bankangestellte mit KV, Erfahrung, auch Ausland und dann ev. mit Fachhochschule. Selber schuld.
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sein, nach Raiffeisen und CS, dem Blick zu antworten, aber Ihre Anfrage von IP zu ignorieren während zwei Wochen?
Man kann es auch als Kompliment nehmen, die Woki’s bei der UBS sind erstarrt vor Angst bei IP’s Anfrage, denn IP wird von den relevanten Leuten im Finanzgeschäft gelesen.
Der Blick-Leser? Ich will hier niemanden beleidigen…….
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Get woke, go broke.
Aktien, deren Unternehmensführung Woke-Zirkus veranstaltet, aus dem Depot entfernen.
Genauso wie Aktien, deren Unternehmensleitung Berater ins Haus holt wie McKinsey, EY und wie sie alle heißen.
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Super. Genau so ist es. Tolle Bemerkung.
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Als grösste Bank bietet die UBS bei den Steueraufstellungen einen der schlechtesten Services. Während man bei anderen solche Aufstellungen jederzeit auf Abruf für eine frei gewählte Periode und diverse Länder erhält, hat die UBS dies an KPMG ausgelagert. Diese liefert nur Standardware zu bestimmten Daten und ist extrem unflexibel. Der gemäss Eigenwerbung grösste Vermögensverwalter mit der schlechtesten Dienstleistung… und Änderung ist nicht in Sicht
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Man sollte meinen, dass UBS welche die mit Abstand teuerste Bank ist,
bessere Qualität erzeugen müsste. Anscheinend nicht, aber Hauptsache die Kasse stimmt -
Das hört sich doch ganz klassisch danach an, dass die Angabe der IBAN im bankAccountType des eCH0196-XML von der Version 2.1 zur Version 2.2 von required auf optional geändert wurde und die UBS bereits im neuen Standard produziert hat.
Wieso machen Sie hier nicht einen Beitrag darüber, dass die Steuerverwaltungen der Kantone nicht in der Lage sind, zeitnah ihre Software auf den aktuellen Stand zu heben?
Es ist schon peinlich für die UBS, dass man den Wechsel auf 2.2 nicht abgestimmt mit den kantonalen Steuerverwaltungen gemacht hat, aber letztlich ist das Kantönlichaos der Schweiz das Problem.
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Nun denn, sowas passiert, auch bei der CS lief es nicht rund. Da kam doch gerade eben ein Brief, dass bei der Saron Hypothek die Zinsfixierung rückwirkend auf Ende Jahr Erfolge und da dies ein Wochenende war, sind die Steuerausweise unvollständig. Somit seien die Steuerausweise unvollständig, man dürfe aber selber im Schuldenverzeichnis diese eintragen… Datiert, 17. Februar…
Sorry, warum soll man mehrere Hundert Stutz für diesen Service bezahlen, wen er dann doch nicht funktioniert? Natürlich ist die IT Schuld, die Key Risk Taker (1000 bei UBS, je 1 Mio plus Gage, Lohn darf man dem wohl nicht sagen…) sind da natürlich komplett unschuldig. Wann endlich lernt die Branche, dass unfähige Manager aus der Branche eliminiert werden müssen, und zwar endgültig? Kann doch nicht sein, dass man solche Pfeifen mit goldenem Fallschirm rauswirft, und die beim nächsten Institut von vorne beginnen. Und zahlt endlich dem Fußvolk (z.B. IT Profis) die richtigen Löhne, spart beim Wasserkopf, dann fängt es auch wieder an zu funktionieren!
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Lies den Brief nochmals, vielleicht verstehst Du ihn dann. Von unvollständig steht zudem absolut gar nichts….und den Saron scheinst Du auch nicht kapiert zu haben….
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Das Problem ist dass das alles Uniabgänger sind und keine Banker die es von der Pike auf gelernt haben. Die haben keine Bankerfahrung und wissen deshalb nicht wie eine Bank funktioniert. ES fehlt nur Personalpolitik.
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Clausewitz, Jomini oder Stahel? Die beiden 1 Meter 70 grossen Warlords Putin und Selenskyj sollen sich an die Bibel, das Buch der Bücher halten. Lukas (der Evangelist) schrieb: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.
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Abgesehen davon, dass der Schlächter Putler nichts in diesem Artikel zu suchen hat: Würden die Deutschen sich Thurgau und St. Gallen bombend einverleiben wollen, würden Sie einen sich wehrenden Bundesrat auch als Warlord bezeichnen und ihn zwingen die beiden Kantone den Deutschen zu überlassen? Ganz im Sinne des Friedens? Hört sich nach einem im bequemen rundherum-NATO-beschützten Schweizer Sessel „Frieden“ rufenden Bibelleser an…
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Ja dieses Woke ist ja unser aller grösstes Problem, viel schlimmer als der Russische Angriffskrieg, China oder der Klimawandel, den es ja gem. unserem neuen Umweltminister eigentlich gar nicht gibt.
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Es ist an komplett allem schuld… Sogar an den Steuerauszügen der UBS. Man stelle sich vor! 😀
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Absurditäten wie „Woke“, „defund the police“, Genderobsession, Rassismus-Selbstgeisselung, „Kriminelle sind gut, Polizei ist böse“, etc. wurden im Rahmen der psychologischen Kriegsführung von der Sowjet Union gezielt in westliche Kulturen induziert (über Medien und Lehranstalten), um sie zu schwächen (Demoralisierung durch ideologische Subversion, siehe Bezmenov). Die guten Babyboomers haben den Schmarren naiv angenommen, der sich jetzt manifestiert (siehe Biden-Administration) – Dekaden nach Kollaps der Sowjet Union…
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Es ist wie überall in grossen Betrieben Diversity und ami Manager, das ist wichtiger fürs Marketig in den Firmen als Leute die was vom Fach verstehen.
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Noch schlimmer, die Steuerkurse sind oft Jahresendkurse und sehr viele Dividenden fehlen.
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So kommt’s, wenn man nicht das Business sondern Quoten an erste Stelle stellt.
Für Mega-Mänätscherli Jobs stehen im Vergleich zu weissen (weisen!) alten Hetero-Männern nur wenige Homo-/Bi-/Inter-/ Wokesexual Kandidaten zur Auswahl.
Dann nimmt man hald die Brosamen an Kandidaten, die zur Verfügung stehen. Und entsprechend ist auch das Resultat. -
Die Kausalität erschliesst sich jetzt nicht gerade… aber es scheint, es müsse bei IP an allem die Frauenförderung und „Woko-Haram“ schuld sein. Ich bin auch kein Freund dieser kollektivistischen „positiven“ Diskriminierung, aber irgendwo ist dann auch mal gut….
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Man muss für diese weitere Panne Verständnis haben. Es ist wirklich schwierig neben Diversity, Purpose, agilen inklusive Teams und LGBTI-Label bei der UBS noch nebenbei das blöde Bankgeschäft zu betreiben. Vielleicht war das Team für die Steuerauszüge mit Leuten aus Simbawe, der Mongolei, Gambia und Brunei zusammengesetzt, die erstmals gehört haben, dass es Steuern überhaupt gibt.
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Da fehlt ein Q! Im LGBTIQ+
Wenn man schon motzt, dann aber korrekt
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Das Q ging bei Ihrer Aufzählung vergessen, geschätzter Kanonikus. Ich nehme an, dass IP nun verklagt wird
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Ach, die Steuerverwaltung soll sich mal nicht so anstellen…!!!
Die dürfen unter der aktuellen politschen Führung sicher gerne bereit sein, auf ein paar Mio Steuereinnahmen zu verzichten, wenn dafür der Wokeismus in Firmen gefördert wird.
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Hauptsache die Boni der Bank-Spitze stimmen. Richtige Auszüge sind Tüpflischi**e.
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ist halt so, wenn man ständig alles auslagert
und kosten zu sparen.
meistens kommt es umgekehrt und die wir kunden
wissen gar nicht, wer alles zugriff hat auf
unseren daten. -
Womöglich gibts in Zukunft die Briefe an Bankkunden vom Betreibungsamt, man bitte die ausstehenden Strafzinsen endlich zu begleichen.
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Hahahaha, zum internationalen Tag der Frau werden die Frauen als Ursache für Informatik Probleme bei der UBS genannt. Wie geil das Timing
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Ich werde den Verdacht nicht los, dass man es bei der UBS allen Recht machen will und dabei immer wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Fehler können passieren, aber man muss daraus lernen und vielleicht würde es auch Sinn machen nicht alles auszulagern und überall weltweite Inkompetenz* zu beschäftigen.
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Wenn man dem Autor glauben mag, ist die Anstellung von Frauen und Ausländern der Grund für dieses IT-Problem. Sexismus und Rassismus sind neben dem Hass auf alle, die keine Stadtzürcher sind, das letzte, was dieser viertklassige Möchtegern-Journalist zu bieten hat. So schön, dass er zu einer aussterbenden Art gehört.
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Schweizer waren nicht betroffen. Lediglich einige Zürcher hatten Probleme mit ihrem Steuersystem.
Frauen bereichern die Informatik! Wo es früher nur trockene Lines of Code hatte, gibt es heute fröhliches Plappern und Kichern.
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Hey Hässig, das sind die Falschen. Die CS ist doch ihr Fetisch.
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„Selektiver Presseservice“?
Herr Hässig erwartet also, dass nach all dem Bashing (ohne Substanz oder Tiefgang) die UBS nichts Besseres zu tun hat, als auf seine haltlosen Vorwürfe für einen Provinz-Füdli-Blog zu antworten?
A propos selektiv – dieser Kommentar wird wohl wie üblich erst in 2 Tagen zu sehen sein. So macht man das auf einem Blog, der ja angeblich als Einziger keine Zensur kennt. Lachhaft!
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Das Problem dürfte einmal mehr nicht an UBS und ihrer guten IT liegen, sondern am katastrophalen Outsourcing an einen externen Dienstleister (wohl KPMG), der learning by doing betreibt, auf Kosten der UBS. Das hat schon ab dem Frühsommer 2018 dem Markt Germany International bei UBS das Genick gebrochen (von einst fünf oder sechs Desks in Zürich sind noch zwei übrig) …
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Die UBS fokussiert sich auf die superreichen Chinesen und Amerikaner. Wenn dann in der Schweiz ein Käselaib vom Regal fällt, ist das nicht von Interesse.
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Solange die auf Pink Lila Papier gedruckt werden ist das kein Problem. Zudem bekommt man ja noch einen inclusive Regenbogensticker und bei der Ansprache kann man aus 120 unterschiedlichen Gender auswählen. Für was ist die IBAN???
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Lieber Herr Hässig
Ich finde Ihre Analyse sehr interessant, dass Amerikaner und Frauen Schuld an diesem Fauxpas sind. Können Sie dies auch belegen oder ist dies eine reine polemische Aussage von Ihnen? Komischerweise gibt es bei den restlichen 25 (Halb-)Kantonen keine Probleme, könnte es auch möglicherweise daran liegen, dass der Kanton Zürich sich nicht exakt an die Vorgaben der Schweizer Steuerkonferenz hält? Oder wäre das zu einfach für Sie? Haben Sie auch die CS als Schuldige einbezogen? Oder Radicant? Ich wette, Sie können da eine Story drehen…
Man muss für diese weitere Panne Verständnis haben. Es ist wirklich schwierig neben Diversity, Purpose, agilen inklusive Teams und LGBTI-Label…
So kommt's, wenn man nicht das Business sondern Quoten an erste Stelle stellt. Für Mega-Mänätscherli Jobs stehen im Vergleich zu…
Nun denn, sowas passiert, auch bei der CS lief es nicht rund. Da kam doch gerade eben ein Brief, dass…