Nach dem Terroranschlag vom Wochenende gilt bei den grossen Schweizer Privatbanken Alarmstufe rot.
Die Angestellten von Bär und Pictet in Tel Aviv, der Geschäftsmetropole von Israel, arbeiten trotz der bedrohlichen Lage weiter.
„Unsere Filiale in Tel Aviv ist weiterhin geöffnet“, so eine Sprecherin der Julius Bär.
“Wir verfolgen die Situation genau, um die Sicherheit und die Interessen unserer Kunden und Mitarbeiter bestmöglich zu wahren.”
Pictet reagiert zurückhaltend.
Klar ist: Die Handvoll Angestellten der Genfer im Ableger Tel Aviv sind seit dem Horror vom Wochenende nicht mehr ins Büro gefahren.
Alle würden im Home Office weiterarbeiten, sagt eine Quelle der Genfer Privatbank. Man stehe in ständigem Austausch mit den Kollegen in Israel.
Bei diesen handelt es sich um „Locals“. Für sie ist seit dem mörderischen Anschlag der Terrormiliz Hamas nichts mehr wie vorher.
Die UBS respektive CS, welche ebenfalls in Tel Aviv vor Ort aktiv sind, wollten sich auf Anfrage nicht äussern.
Jeder sei direkt betroffen, meint ein Pictet-Mann im Gespräch. „Alle haben einen Verwandten oder Bekannten unter den Opfern oder kennen jemanden, der direkt betroffen ist.“
Israel lancierte die grösste Mobilmachung sei Jahren und hat den Gaza-Streifen, wo die Hamas operiert, abgeriegelt.
Laut Medien soll Israel die Invasion vorbereiten. Diese gilt als höchst riskant.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was kümmern mich Bank Bär und Julius LGT? Mir doch egal.
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Benny Fuchs, Sie schreiben wie Beni Frenkel, Note 2-3
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DAS ist noch nicht auf dem Schirm.
Die Börsen legen zu, DAS gegen jegliche Erfahrung und Logik.
Was steckt dahinter?
Die Zentralbanken sind im Hintergrund am Intervenieren‚ den es gilt um fast jeden Preis, einen Börsensturz abzuwenden. DAS würde die Wirtschaft innert Tagen ins Chaos stürzen. -
All jene die, die diversen Interventionen der israelischen Armee im Gasastreifen und im Libanon eingehender verfolgt haben wissen, was auf die israelische Armee wartet.
Die haben die Wahl zwischen erheblichen eigenen Verlusten, oder eine massive Feuerwalze mit den entsprechenden hässlichen Begleiterscheinungen.
Zudem kursieren längst Gerüchte, das erhebliches an, von der NATO in die Ukraine geliefertem insbesondere, Infanterie-Panzerabwehrwaffen in den nahen Osten verschoben wurden.
Es wäre fast ein Wunder, wenn die Hisbollah nicht ihrerseits‚ eine Offensive starten würde resp. die Israeli in den Südlibanon in die Falle zu locken.
Der Südlibanon ist, wie der Gasastreifen, extrem dicht besiedelt, leicht verstellbar was das bedeutet.
Sehr unwahrscheinlich ist der Einsatz der Regulären Armeen der israelischen Nachbarstaaten.
In dem Fall käme, KEINE Frage, das Nuklearpotential Israels zum Einsatz.
Hier kommt je nach umständen der Faktor Strasse ins Spiel, der die relativ moderaten Regime in der Region hinwegfegen kann.
Der Rest ist nicht abschätzbar‚ fast alles ist möglich.
Auch ein Ölembargo wie 1974 ist nicht ausschliessbar. -
Sorgt sich nur Bär und Pictet? Das ist wieder typisch IP.
Sorgt sich nur Bär und Pictet? Das ist wieder typisch IP.
All jene die, die diversen Interventionen der israelischen Armee im Gasastreifen und im Libanon eingehender verfolgt haben wissen, was auf…
DAS ist noch nicht auf dem Schirm. Die Börsen legen zu, DAS gegen jegliche Erfahrung und Logik. Was steckt dahinter?…