Heute Abend ist Reto Steiner in seinem Element. Der Rektor der School of Management and Law, die zur Winterthurer Fachhochschule ZHAW zählt, lädt zum „Alumni Homecoming Day 2023“.
Die bekannte Sonja Hasler führt durchs Programm, bei dem auch die einstigen HWV-Absolventen dabei sind – viele machten ihren Weg im Zürcher Banking.
Kurz vor seinem Glamour-Event hatte Rektor Steiner weniger Bekömmliches zu verkünden. In einem Youtube-Film unter „Dean’s Video“ schwor er seine Mitstreiter auf Blut, Schweiss und Tränen ein.
Bis Herbst dieses Jahres habe die School of Management and Law (SML) 3,1 Millionen an Verlusten aufgetürmt, so der wie immer eloquent daherkommende Winterthurer Schul-Manager.
Das sei doch „beträchtlich“, es handle sich um den „ersten grösseren Verlust seit Jahren“ – selbst wenn das Jahres-Budget von fast 100 Millionen die roten Zahlen relativierten.
Aber, so Steiner, angesichts der Misere in eigenartig aufgeräumter Stimmung: „Wir müssen die Herausforderung angehen.“
Es gebe nun nicht mehr für jeden Bereich eine eigene Weihnachtsfeier, sondern noch eine Party für die ganze SML – um da „die Dankbarkeit auszudrücken“ für den Einsatz im 2023.
Zweitens gebe es „keine neuen Anstellungen“ bis Ende Dezember, ausser diese seien „absolut unumgänglich“.
Schliesslich habe er eine „Arbeitsgruppe“ eingesetzt, um die „Herausforderungen“ fürs Budget 2024 anzupacken.
Als Grund für die Misere nennt Steiner den Einbruch bei den Einnahmen. Diese seien „in den letzten Monaten“ eingebrochen.
Zudem habe sich die Politik gegen die Finanzierung des vollen Teuerungsausgleichs durch den Bürger entschieden.
Gleichzeitig seien die „Kosten trotz des Einnahmerückgangs deutlich gestiegen“, so der Rektor.
Damit hat Steiner alles gesagt, ausser das Zentrale: Er selbst ist das Problem.
Mit Vollgas in die Wand – so die Erkenntnis. Steiner, seit Jahren intern bekannt als Empire-Builder, hat die SML komplett aufgeblasen.
Wohl mit der Idee, sich selbst als grossen Chef zu etablieren.
Nun ging der Schuss nach hinten los.
Die Einnahmen brachen selbstverständlich nicht über Nacht ein, sondern die Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten an der ZHAW insgesamt und Steiners SML sanken über die Zeit.
Doch Steiner hat frohgemut weiter seinen Laden aufgebläht, als ob die Zeichen der Konjunktur nicht längst auf Sturm stehen würden.
Ein typisches Spitzen-Versagen: Einfach weiter auf dem Gas bleiben, bis es knallt. Und dann um sich schlagen, mit ärmlicher Sparaktion bei den kleinen Angestellten.
„Grundsätzlich ist die Finanzsituation an der ZHAW im Jahr 2023 angespannt“, meinte ein Sprecher der Hochschule auf Anfrage.
„Beispielsweise mussten die Finanzierung, der vom Kanton gesprochenen Teuerung, oder die Mindereinnahmen in der Weiterbildung abgefangen werden.“
„Für das laufende Jahr rechnet die ZHAW insgesamt dennoch mit einem knapp ausgeglichenem Bilanzergebnis.“
Die ZHAW erhält mit dem Absturz bei den Finanzen auch eine Quittung für ihren Woke-Spleen. Die Zürcher Fachhochschule hatte sich einem Gender-Sprachleitfaden zur Woke-Anheizerin unter den Bildungsstätten gemausert.
Go Woke Go Broke: Nirgends trifft der Spruch mehr ins Schwarze als an der Hochschule der Eulach-Stadt.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Damit hat Steiner alles gesagt, ausser das Zentrale: Er selbst ist das Problem.“ Wie geil ist das denn! Dem kann ich 100% zustimmen. Bei uns in Bern musste er ja gehen von der FH. Auch an der Uni hat er m.E. nicht geglänzt, hatte zuletzt vereinzelte Funktionen am KPM, wo er m.E. die Studenten v.a. über sein Monothema „Gemeinde“ langweilte. Letztlich ein trauriges Thema. Danke für die klaren Worte.
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Ich habe gesehen das die ZHAW School of Management and Law 13 Masterstudiengänge hat. Bei den Masterstudiengänge hat es jeweils sehr viele Ausländer. Ist das ein nachhaltiges System der Schweiz so viele Ausländer auszubilden, da dies doch erhebliche Kosten verursacht?
CHF 100 Mio scheint mir doch recht viel zu sein für einen solchen Bereich. Um CHF 100 Mio zu bezahlen muss in der Privatwirtschaft jemand etwa 500 Mio Gewinn (nicht Umsatz) erwirtschaften.
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es ist gut, dass dieser WOKE Hammer wieder zurückschlägt !
Hinweg mit den Schuldigen. -
Kenne beides, sowohl Universitäten, wie auch Fachhochschulen. Leider gebe ich den Fachhochschulen ein sehr schlechtes Zeugnis ab. Deswegen, falls immer möglich, eine Universität favorisieren. Innerhalb der FH’s den wohl schlechtesten Ruf schweizweit hat meines Erachtens die FHGR (ehemals HTW Chur). Auch bei der ZHAW stet es ebenfalls nicht wirklich zum besten. Deswegen überrascht mich dieser IP-Artikel über die ZHAW nicht sonderlich.
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Auf korrektes Deutsch kommt es bei Hochschuldozenten schon lange nicht mehr an.
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Tip-top. Nur so lernen sie es.
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School of Management and Law, alleine der Name lässt einem die Haare zu Berge stehen. Da wird gross aufgesprochen: zum einen internationaler Touch (english , here we Go), dann auch Dynamik (wir bilden die Manager von morgen aus) gepriesen mit ein wenig universitären Charakter( Law und Anwälte). Da passt die extreme Woke Tendenz daz, spannend wären die Anteile von männlich, weiblich, undefiniert, als auch deren Background. Man will etwas anders sein als man ist, letztendlich ist es Fachhochschule, nicht mehr und nicht weniger, und nicht Teil einer Universität. Und das wird bei dieser „school“ irreführend dargestellt, im angelsächsischen Bereich, vor allem USA, wie Harvard oder Stanford, haben diese solche „Schools“ als Sektionen mit anderer Bedeutung. Man kann damit auch abschätzen, wer hier „studiert“ respektive zur Schule geht.
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Tja auch ich war zwischen 2000 und 2015 für HF, einen CAS und einen MAS bei der ZHAW. Das war verdammt viel Geld. Noch immer besuche ich regelmässig einen CAS, aber nicht mehr bei der ZHAW. Ich lasse mir nicht vorschreiben was und wie ich zu denken habe. Go woke, go broke.
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„Go Woke Go Broke“ – Love it. „Walk what you talk“ würde auch passen; Ökonomie lehren und umsetzen wäre schon angesagt.
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Aus dem Leben eines Taugenichts ist eine Novelle von Joseph von Eichendorff. Sie wurde 1822/23 fertiggestellt und 1826 erstmals veröffentlicht. Das Werk gilt als Höhepunkt der deutschen Spätromantik. Eichendorff verwendet hier, wie in vielen seiner Werke, eine offene Form und reichert den epischen Text mit lyrischen Elementen an, indem er zahlreiche Gedichte und Lieder, z. B. Der frohe Wandersmann (Wem Gott will rechte Gunst erweisen) mit in seinen Text aufnimmt.
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Jetzt hat doch tatsächlich der Herr Oberschullehrer auch noch überwoked – es wird ja immer besser bei uns im Ländle …😳
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Das linke Bildungswesen floriert, jedenfalls für die „Dozenten“. Subventionen vom Steuerzahler a discretion. Sommaruga hat allen die gleichen „Bildungschancen“ und einen eindrucksvollen Titel obendrauf versprochen, koste es, was es wolle. Dafür fehlt es jetzt an geeigneten Absolventen der bewährten Berufslehren, die die Stütze der schweizerischen Wirtschaft waren und um die uns das Ausland beneidete.
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Das System Universität produziert kaum Innovationen für Gesellschaft, sondern Bürokraten, die bis ans Lebensende sehr gut versorgt sind.
Die Gesellschaft könnte z.B. Jahresbericht verlangen, was die da eigentlich tun, lehren oder welche Erkenntnisse gewonnen wurden?
Aber ebene das sind „geschlossene Systeme“ für jedes Fach mit Fachbegriffen gespickt.
Ich habe leider in meinem Studium wenige kluge, wissbegierige und intelligente Akademiker kennen gelernt. Schon das Wort: Vorlesung?
Lesen kann ich selbst, wenn ich auf meine Schafe aufpasse.Hier ein Versuch: Neues Whitepaper: Die Rolle der Universitäten neu denken.
https://www.unisg.ch/de/newsdetail/news/neues-whitepaper-die-rolle-der-universitaeten-neu-denken/ -
Die LongCOVID Fälle machen sich halt auch hier bemerkbar. Wurde alles vorhergesagt, niemand wollte und will es hören. Jetzt kommen die Konsequenzen ans Tageslicht. Gut so.
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Ja, und ich muss diese Bildungsorganisation mit meinen Steuern
füttern, denn „Bildung“ ist eine westeuropäisch gepflegte heilige Kuh. Siehe Bildungs-Erfolg gemäss PISA Erhebung im Falle der Schweiz: 25 % der schweizerischen Schüler beherrschen keine Nationalsprache in Wort und Schrift. Sie kriegen Frühfranzösisch und Frühenglisch, sind somit keiner der drei Sprachen mächtig. -
…werden nicht mehr benötigt! Das System befindet sich in der finalen Endhase.
Völlig sinnlos!Schulen für Selbstversorgungs-lehre wären was Gutes und Nachhaltiges, nicht diese verdammte, zukünftig unbrauchbare Scheisse.
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Unglaublich, was Luki alles unter IP läuft.
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Dann lies es doch einfach nicht, Bubble!
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Musst es ja nicht lesen, zwingt Dich ja keiner. Sonst lese ein trockenes Fachjournalisten.. Ich finde es super. Man muss auch über den Tellerrand schauen, zudem gelegentlich etwas auflockerndes macht auch Spass.
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Die Probleme des Neoliberalismus mit denen die ZHAW’s ertränkt wurden. Wie blos kann man erwarten das soziale Einrichtungen Gewinne generieren und von Sponsoren abhängig sein müssen um einen Wert haben zu können. Der Fehler und gesellschaftliche Irrweg dieser regelrecht dummen Denkweise liegt darin das man alles maximal effizient den Anforderungen von Investoren/Kapital unterordnen müsse um Erfolg haben zu können. Verursachergerechte Kosten. Inzwischen geht das bis zum Bleistift den man von der Materialverwaltung beziehen möchte… Ergebnis dieses Wahnsinns sind Gesellschsften die in der eigenen Administration ersticken.
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Die Besten gehen, die alten Bürokraten Instituts- und Abteilungsleiter bleiben. Das ist ein Skandal.
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Auf Basis welcher Daten und Studien kommt man zum Schluss, dass der Verlust mit Wokeness zu tun hat?
Man kann ja schon über Verluste berichten, aber wenn man so eine Behauptung aufstellt, muss man sie auch begründen. Sonst ist es schlicht ein Trashpost eines Frustbürgers mit Männlichkeitskomplexen.-
hey Schwede. Woke-Kritik hat nichts mit Komplexen zu tun. Deine Art von Äusserung ist Cancel Cultur. Lies doch mal ein Buch von Louise Pusch. Würde ein Mann soviel Hass auf das andere Geschlecht niederschreiben, wie LP, die als Gründerin der feministischen Linguistik gilt, wäre er vor Gericht und die Bücher auf dem Index.
P.S.: Lesen bildet.
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Wokeness ist ein Geisteszustand, aber ein krankhafter.
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gut, wenn der schwachsinn beendet wird. ökos, woke, gender, nachhaltig, etc.. es kotzt mich nur noch an.
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Albert, ich spüre Dich. Ich werde auch nicht gern auf meine Überforderungen angesprochen. Mein schlechtes Gewissen mach ich mir auch lieber selber, und meine Kritikfähigkeit lass ich mir auch von niemandem beurteilen.
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Geil diese Volte, ohne geringsten sachlichen Zusammenhang auf den Woke-Gaul gehüpft.
Merci und Chapeau! -
Heute haben zu viele den Eindruck, ohne einen akademischen Abschluss gehe es nicht. Am besten noch mit möglichst wenig Fleiss und Hirnschmalz.
Die (Hoch?)Schule liefert immer einfältigere Studienrichtungen mit dem „nötigen“ Professoren Apparat (Gendergerecht) dazu.
Kommen dann diese gestählten Koryphäen mit über 30 in die Freie Wildbahn. „Wissen“ (alles) theoretisches aber können nichts in die Praxis umsetzen, da sie sich nie darin aufgehalten haben…
Am Ende landen sie in den geschützten Werkstätten des Bundes.
Wie soll sich ein Land (so) weiterentwickeln? Wohlstand erzeugen?
Genau genommen, der Anfang vom niedergang!-
Lern Du zuerstmal schreiben.
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@Duden
Richtig, es ist nicht alles perfekt formuliert, lässt sich nachträglich nicht mehr ändern.
Dazu geht es manchmal auch nur um die Essenz des geschriebenen.
Mit dem kritisieren des Schreibstils und nicht der Essenz, kann man sich als perfekte Zielgruppe (Angesprochener) outen… -
Das sage ich schon seit Jahren. Sie gehen so lange in die Schule bis man sie nicht mehr gebrauchen kann. Null Erfahrung, alles Theorie. So ist die CS den Bach runtergegangen. Die UBS ist im Moment noch O.K. bis das oberste Management abdanken wird. …. und dann kommen die Theoretiker von McKinsey und werden die UBS in Grund und Boden reiten. Eine Lehre ist immer noch das Beste und dann in die Welt hinaus um Erfahrung zu sammeln.
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Ein weiteres brillantes Beispiel einer Fachhochschule, wo die Aufsichtsorgane versagen und zuschauen.
Oder die Verantwortlichen sich nicht verantwortlich fühlen.
Es sind ja öffentliche Gelder die helfen.Das Problen sind der Rektor mit dem Finanzverantwortlichen und dem obersten Management, das ausgewechselt werden muss. Die einzige Stärke ist die Rhetorik und das Schönreden.
Es werden dabei Bauernopfer geschasst, was sich in der Unternehmenskultur wiederspiegelt.
Oder wie bei anderen FH das Überlassen des Scherbenhaufens seinem Nachfolger. Und sich schöngeredet rechtzeitig zu verziehen.
Management by Helikopter:
Auftauchen, alles mit viel Luft aufwirbeln und sich aus dem Staub machen.-
… und da soll eine Fachhochschule sein, die sich nicht einmal selber managen kann und den Schülern beibringen soll wie man eine Firma führt.
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Das ist den mal ein Ding, die Bildungsanstalten haben den eigenen Laden nicht im Griff.
Das haut einen auf den Rücken vor Lachen, die wollen den anderen vermitteln WIE es richtig läuft und laufen soll.
Ein krankes höheres Bildungssystem kann wohl schwerlich kompetente Führungskräfte und Experten hervorbringen.
——–KEIN Wunder driftet bald ALLES gegen die Wand!———-
Längst überfällig‚ das der aufgelaufene Bildungsmüll
(Zb. Ideologiepampe usw.)konsequent aus allen Stufen der Bildung ausgesondert wird.
Der erste Zielleitfaden, sollte auf nüchternen Rationalismus getrimmt werden! Durchgeknallte Mode und oft kurzlebige Zeitgeist Entgleisungen haben an Bildungsanstalten ALLER Stufen null und nix verloren.
Damit wird lediglich das Hirn zugemüllt‚ heisst Hirnkapazitäten sinnlos verschwendet.
AUCH das Hirn des Menschen verfügt wie alles am Menschen NICHT über unbeschränkte Verarbeitung und Speicherkapazität.
Der Fokus sollte längst auf neutrale zielgerichtet Effiziente Bildung und Wissen-Vermittlung gestellt werden.-
Ein wohlstrukturierter Kommentar mit stringenten Argumenten (eben keiner zu klein, ein Dichter zu sein).
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Ich sehe keinen Grund zur Häme,
ZHAW ist überall – und alle machten 3einhalb Jahre solidarisch mit beim Gang in den Abbruch, Zerstörung, Davoser reset der elitären Elite.
Und fast alles, was sich als Teil der (geistigen oder finanziellen) Elite sehen wollte, möchte, glaubt, hat und macht weiterhin mit.
Ausser Verschwörern, Durchgeknallten, rechtsextrem Diffamierten (oder schlimmer), Staats-Kritikern – die zu einem guten Teil eigentlich nur Kritiker eines abgedrifteten, fremdgesteuerten, edel-korrumpierten Staates sind.-
Wie meinen, kannit verstahn?
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Das hat mit einem Sprachleitfaden, von dem sowieso niemand weiss, sicher nichts zu tun. Ein bisschen Recherche würde das Überangebot in diesem Bereich aufzeigen, aber wer will schon Qualitätsjournalismus…
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Bei Überangebot müsste es aber allen Schulen runter gehen. Bei ZHAW geht der finanzielle Absturz mit dem Aufkommen der geheuchelten Moralkeule einher. Zufall? Vielleicht. Ich kenne viele die eine Bildungspause machen und warten bis wieder Inhalt benotet wird und nicht ideoligisches Gedankengut
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..die rot-grüne polit- Sauware muss sofort weg.
Das Bankgeheimnis für Ausländer muss sofort wieder installiert werden, wenn nicht, geht die Schweiz unter!
Der bankrotte Credit Suisse Banken Riese und seine folgenden hunderte Milliarden teuren Kosten für Schadensersatzansprüche
welche die CH-Nationalbank zahlen muss lässt grüssen.-
Hans, ich suche noch einen Partner für mein neues Realsatire-Programm.
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Das war jetzt Ironie, gell? Als Aussage sagen sie dass die Schweiz nur mit dem Bankgeheimnis für Ausländer nicht arm ist. Moment… Ok, verstehe: Ihr Kommentar war doch keine Ironie.
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Die ZHAW ist ein Selbstbedienungsladen par excellence geworden.
Spesen werden grosszügigst gehandhabt, Weiterbildungen à discrétion gewährt, Privatprojekte mit Deckmantel „Innosuisse“ als „ZHAW-Forschungsarbeit“ cachiert.
Jeder deckt jeden und macht fleissig mit.
Weit und breit niemand in Sicht, der den Augiasstall ausmistet.
Punkt.
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Womit wieder mal belegt ist, dass die Namen eben und gerade nicht Schall und Rauch sind. „Die ZHAW ist eine öffentlich-rechtliche Hochschule.“ Statt Gender-, Woke- und Wettergaga und wir haben alle den Plausch und ganz viel Anglizismen – sehe ich künftig wieder den bescheidenen und ehrlichen Schriftzug auf blau-weiss: Lehranstalt für Gesundheit und Liegenschaftsverwaltung. Wenn auch die zweitdümmste Lehrkraft dort wieder weiss, dass es sich einfach um eine vom Staat bezahlte Lehranstalt geht, die staatlich anerkannte Abschlüsse an Hebammen und Hauswarte verteilt, wird alles wieder klar, sinnfällig und gut. Und ja, dann ist auch mit diesem lächerlichen Managergebabbel von einem Staatsangestellten Schluss. Ist doch einfach alles unerträglich.
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Das Problem liegt tiefer. In den letzten Jahren ist Bildung auch in der Schweiz zur billigen Massenware verkommen. Jeder hat irgend einen BA in irgendetwas, kann genau genommen aber nichts.
Früher musste man sehr gute Mathematikkenntnisse haben, Latein können und die Klassiker gelesen und verstanden haben, wenn man überhaupt zur Universität wollte. heute reicht swipen und gendern.
Ein Zürcher Matheprofessor sagte mir, dass er Mathematikstudenten bekäme, die nicht einmal wissen, was ein Sinus ist.
WE ARE FUCKED!-
Für die HR Abteilungen ist es eben wichtig möglichst viele solcher CAS, DAS und MAS Zetteli. So jemand muss man sofort einstellen, der kann ja keine Flasche sein. Stellen sie einen versierten Berufsmann ein und der ist schlimmstenfalls eine Flasche dann haben sie im HR Erklärungsnotstand und das mögen sie dort nicht, dann lieber den/die mit den vielen Zetteli.
Das Bildungswesen ist ein Big Business geworden. Viele Studis sind auch nur Füllmaterial für das Schulgeld und erfüllen die Anforderungen eigentlich nicht einmal. Und vielen werden Karrierechancen vorgegaukelt aber in der Tat schafft es vielleicht einer von Tausend bis nach oben.
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Jo. Wer in den 70/80 studiert hat, musste auch nicht viel lernen. Da gab es ja kaum Gesetze (ZGB und OR was noch?) oder andere Regularien. Schoggi. Hauptsache Gimi gemacht und reiche Eltern. Dann schwubs an die HSG und gleich als Chef bei irgend einer Abteilung bei der Swissair und Co angefangen. Wie es so mit diesen HSGler rausgekommen ist, wissen wir alle. Der Fehler im System ist nicht das Studium an sich, sondern die Akademisierung generell und das die Schweiz keine ECTS-Punkte vergibt für eidg. Titel wie Meisterprüfungen oder auch eine Lehre. Du bist bei den EU-Bürgern ein nobody ohne akademischen Titel. Bei eine Zuwanderung von mehr als 80k im Jahr ist das durchaus relevant. Das dies die Babyboomer nicht verstehen ist leider nicht ganz nachvollziehbar.
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Kann ich verstehen! Sinus ist doch das Dauerpfeifen im Ohr oder das teure Papier, das wir im Geometrisch Zeichnen benutzten.
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Herr Granata schlägt ein! Darf ich fragen wie alt Sie sind? Verdacht auf Boomer. Letztes Jahr kam ich in der Skihütte mit einem Herrn ins Gespräch der hat im Zürcher Seefeld Metzger gelernt. Dann brauchte die CS eben einige Leute und schwups ging es nach ein paar Monaten Einsteigerkurs als Banker weiter. Am Schluss war man Chef! Da hats sogar ohne Studium gereicht… und ne fette Hütte gabs auch noch für ein paar Tausend Franken, Auto kein Problem, diese Generationen konnten ja noch Öl verbrennen als ob es Wasser wäre… Es tut mir Leid, aber diese Generationen haben einfach keinen moralischen Standpunkt, um solch ignorante, selbstgerechte Kommentare von sich zu geben. All die Probleme, die wir heute haben, wurden ja nicht von Leuten verursacht die heute 20 sind.
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Alles palletti, auch glaube ich das Leser wie Kommentatoren hier nichts begreifen.
Schulden=Geld wurde doch uns immer von Dougans Boys und SNB Banker sowie
Strafzinsen verlangende Kantonalbanken eingetrichtert.
Natürlich langt der Fiskus auch noch zu, wer also ein Leben lang gearbeitet und gespart hat, hat heute im Altersheim deutlich weniger zur verfügung wenn er noch die Steuern bezahlt. -
Lasst diese Linke mit ihrem Wokegehabe fallen. Diese Institution hat ihren Kredit verspielt. Sie trägt nichts zum Wohlstand der CH bei.
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Der Endhase…. sein natürliches Habitat wären die Finanzhochschulen. Während seiner Jugend hoppelt der Endhase brav im Hamsterrad bis es ihn dann infolge bravem Hoppeln der Karrieresprung ins Management schafft. Dort beginnt dann sein Erwachsenen dasein: Grosse Sprünge, nichts dahinter. Bis es dann (Analog zur CS) kracht. Daher stammt der Name Endhase.
Sorry, musste sein, weiss schon, es sollte Endphase heissen. Scheiss Autokorrektur….
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Weiter so.
Dieser ZHAW – Anhängsel bekommt die unwirtliche Zeit voll zu spüren.
Steiner wird das schon noch packen, Alumni hin, Alumni her.
Sobald die Rosa-Brille abgelegt wird, werden die Aussichten erst recht vernebelt daher kommen.Wer prüft diese Bilanz?
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Es scheinen alle Hochschulen sehr woke geworden zu sein. Auch am HSG- Executive Homecoming-Day im vergangenen Juni wähnte man sich im falschen Film. Green-Brainwashing-Vorträge wo es nur ging, und das von der selbsternannten Elite-Wirtschaftsschule. Die Wirtschaftslehre ist einer Woke-Propaganda gewichen, ausgeführt von obrigkeitshörigen, vorwiegend deutschen Professor*innen.
Und es geschieht alles so offensichtlich, dass normaldenkenden Menschen nun klar wird, dass unser „Bildungswesen“ im Wesentlichen vor allem linkslastige Meinungen in die Köpfe der wissbegierigen hämmern soll. Selber Denken wird durch die lange Ausbildungs- und Unterrichtszeit dem Menschen abgewöhnt. So züchtet man Generationen von obrigkeitshörigen Menschen.-
Hier spricht Marco Schläpfer, oder?
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@Nino de Angelo: Nein, warum. Wer soll Marco Schläpfer sein? Ich bin eine liberale Frau.
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Ist doch klar wenn für jedes Schwachsinnthema ein „Leerstuhl“ geschaffen wird entstehen Kosten. Steiner sollte einen Kurs in einfacher Buchhaltung machen! Eine Spalte Ausgaben, eine Spalte Einnahmen!
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Ich kann die Verbindung von Missmanagement und „Woke“ nicht erkennen! Sind Unternehmungen, die Verluste erzielen „woke“? War die CS „woke“? Oder handelt es sich einfach um ein blödes Wortspiel? „Go woke go broke?
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Schaut man sich die Pro Kopf ausgaben pro Student an sind diese leicht höher als z.B. an der OST. Ich war an beiden Schulen und sie sind etwa gleich schlecht. Viel PowerPoint und wissenschaftliche Arbeiten schreiben.
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Vor 20 Jahren und vor Bologna war die ZHAW einfach noch eine strenge FH. Die Admin überschaubar gross, kein Wohlfühlpark und offenbar das Budget im Lot.
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Früher, als sie noch nicht so alt und abgehängt waren, war alles besser 😂😂😂 hier beim hässlichen Hetzer sind sie damit goldrichtig, er schreibt seit Jahren über nichts anderes
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@PasstzuIP: Sich über angebliche Hetze beklagen und sogleich selber in ekelhaftester Weise hetzen…Sie sind ein linker, stimmts?
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Mantraartig predige ich in meinem Umfeld, wo eine regelrechte Bildungswut herrscht, lasst euch nachher nicht als Arbeitssoldaten in einem grösseren Unternehmen beschäftigen. Strengt euch an und macht euer eigenes Ding. Viele Studiengänge vermitteln einen Grossteil von unnötigem Wissen. Und bei solchen „Bildungsinstituten“ begegnest Du immer wieder Dozenten, die nichts auf die Reihe gebracht haben
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@Quasi Mode
Voll richtig unnötiges Wissen = Bildungsmüll!
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Eher nicht. CS fehlt. Andere sparen sich die teuren Weiterbildungen. Woke ist vom budget unauffällig.
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Bedenklich, dass solche schrecklichen Anpasser, vermeintliche Musterschüler unsere Kinder akademisch (….) ausbilden sollen. Ich bin sowieso entsetzt, wie Hochschulen hüben und drüben von diesem antiaufklärerischen Woke-Virus befallen sind und die Hamas unterstützen. Dummheit pur, aber bitte akademisch. Wir haben es wahrleich weit gebracht.
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de akademiker ind im allgemeinen die angepaßteten und kriecherischsten von allen.
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ZHAW ist sowieso ein komisches Gebilde von einer Schule. Irgendwie weder Fisch no Vogel.
Habe fertig.-
Wahrscheinlich Vogelfutter!
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Das Problem liegt tiefer. In den letzten Jahren ist Bildung auch in der Schweiz zur billigen Massenware verkommen. Jeder hat…
Es scheinen alle Hochschulen sehr woke geworden zu sein. Auch am HSG- Executive Homecoming-Day im vergangenen Juni wähnte man sich…
Womit wieder mal belegt ist, dass die Namen eben und gerade nicht Schall und Rauch sind. "Die ZHAW ist eine…