Für die Schweizer Inland-Banken gibt es eigentlich nur ein einziges Geschäft, das Erfolg verspricht. Dafür massiv.
Es handelt sich um die Finanzierung von Wohneigentum. Betongold, das bringt’s. Ungekrönte Königin im Business aller Banken-Businesses ist die Raiffeisen.
Nach dem Untergang der CS erhofft sich die Genossenschaftsgruppe jetzt noch bessere Chancen.
Umso erstaunlicher ist der Rückschlag, den die Raiffeisen Schweiz mit ihrer jüngsten Initiative im Kerngeschäft erleidet.
Die Rede ist von Raiffeisen Casa. Damit wollte die Mutter zusammen mit ihren vielen Banken in allen Regionen des Landes im Geschäft mit dem Wohnen neuen Höhen erklimmen.
Doch Casa kam nie auf Touren. Was tun?
Ein neuer Anstrich. Gesagt, getan. Aus Raiffeisen Casa wurde Raiffeisen Immo. Genauer: Raiffeisen Immomakler.
Die Umfirmierung mit allem Drum und dran, von Logo bis Webseite, soll rund eine Million verschlungen haben, so ein Insider.
Zählbares aber habe die Operation bisher kaum gebracht. „Seit dem Start der grossen Immo-Offensive schreibt die Raiffeisen damit rote Zahlen“, führt die Quelle aus.
„Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung im Geschäftsfeld Wohnen hat Raiffeisen Schweiz entschieden, den Markenauftritt der Raiffeisen Immo AG zu schärfen“, bestätigte ein Sprecher die Umbenennung.
„Das Dienstleistungsangebot ist unverändert.“ Auf die Frage des Gewinns respektive Verlusts der Immo AG und die Kosten der Umfirmierung hielt sich der Raiffeisen-Mann bedeckt.
„Zu den Geschäftsergebnissen und Kosten einzelner Tochtergesellschaften gibt Raiffeisen Schweiz keine Auskunft.“
Das Problem des neuen Angebots ist die fehlende Fokussierung. Unter immo.raiffeisen.ch präsentiert sich die Bank als eine Art Eierlegende Wollmilchsau des Schweizer Immobilien-Geschäfts.
Da herrscht ein Durcheinander von angebotenen Services, Liegenschafts-Annoncen und vermeintlich interessanten Hintergrund-Artikeln zum Markt.
Dass sich die Raiffeisen Immo AG bei den Kosten nicht lumpen lässt, macht allein schon diese Webseite klar. Sie wirkt teuer programmiert.
Hinzu kommt die Adresse der Tochter innerhalb des grossen Raiffeisen-Konzerns. Sie haust nicht irgendwo abseits vom Schuss oder dann in einem Zürcher Vorort.
Sondern an der Löwenstrasse der Schweizer Banken-City, nach der Bahnhofstrasse die zweitbeste Adresse in Town.
Klotzen, nicht kleckern, so offenbar das Motto der Raiffeisen Immo-Macher. Die sehen sich harter Konkurrenz ausgesetzt.
Die Kantonalbanken haben kürzlich ihr eigenes Portal Newhome mit einer Kapitalzufuhr von Versicherer Axa aufgepeppt. Newhome soll eine Alternative zum führenden Homegate der beiden Verlage Ringier und Tx Gruppe werden.
Wie in diesem Wettrüsten die Raiffeisen mit ihrer Immo-Offensive auf Touren kommen will, bleibt schleierhaft. Der Wechsel von „Casa“ zu „Immomakler“ wirkt eher nach einer Verzweiflungstat des grössten Finanzierers des Landes.
Es handelt sich nicht um den ersten Versuch der Genossenschafter, endlich den Geschmack des Kunden zu treffen. 2015 gingen die Ostschweizer mit casa.raiffeisen.ch an den Start.
Es handelte sich um eine Kooperation mit Homegate. Vier Jahre später zog Raiffeisen dem Vorhaben den Stecker. Homegate wolle ihre Leistungen nicht mehr unter Drittnamen vermarkten, meinte ein Sprecher der Bank damals.
Nach dem Ende mit Homegate lancierte der Riese sein „RaiffeisenCasa“, das nun also in Raiffeisen Immomakler umbenannt wurde.
Dritter Anlauf. Einstein definierte Wahnsinn mit der Erwartung auf ein anderes Resultat bei gleichem Tun.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Diese Bude stinkt zum Himmel. Hatte vor wenigen Wochen eine Dame bei mir die nicht mal wusste was ein STWE-Reglement ist. Auf die Frage ob ich meinen Schuldbrief löschen soll fragte Sie „Was ist ein Schuldbrief?“
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Haha das überrascht mich überhaupt nicht. Viele die gar keine Ausbildung haben! Hauptsache Umsatz generieren.
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>Sie wirkt teuer programmiert.
Wie immer danke Lukas, für deine fachkundige Einschätzung. Nicht. -
Ist das jemandem aufgefallen? Der Verwaltungsratspräsident der Immo-AG ist dasselbe Raiffeisen-GL-Mitglied, das (also noch ein „Überbleibsel“ der „alten Garde“…) den überteuerten und langjährig bindenden (in der Entstehung nicht so ganz sauberen) Vontobel-Vertrag bzgl. Vermögensverwaltung zu Ungunsten der Kunden/ Raiffeisen-Regionalbanken unterschrieben hat.
So sieht Karriere bzw. eine „qualifizierte“ Führungsperson bei der Raiffeisen-Schweiz aus ….! -
… Logik bringt Dich von A nach B, Imagination bringt Dich überall hin.
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Herr Lukas Hässig, Fiktionen sind Ihre Kernkompetenz, die Wahrheit interessiert Sie nicht!
Ehrbarer Journalist, dass ich nicht lache!
Konfuzius: «Wenn die Grundlagen nicht verstanden werden, oder falsch sind, kann das Gesagte nicht das Gemeinte sein.»Mark Twain: «Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, aber das liegt daran, dass die Fiktion verpflichtet ist, sich an die Möglichkeiten zu halten. Die Wahrheit ist es nicht!
Selbstredend: «Intelligent ist man nur, wenn man die eigene Dummheit erkennt.»
Ich neige jedoch zur Ansicht, dass es mit Denkfaulheit zu tun hat, dennImmanuel Kant: «Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende «Arbeit»
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Und wo bleiben Ihre sachdienlichen Fakten? Fehlanzeige, warme Luft & kopierte Zitate!
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Wer das Geldsystem in seiner Entstehung und Auswirkung als Leistungsaustauschwährung, wie alle Politiker, Ökonomen, Juristen, Bank- und Finanzbeschäftigte sowie Journalisten nicht versteht, sollte nicht über Handlungen des Bankensystems schreiben, sondern den Organisationsbetrug als Schuld-, Sühne und Gewerbekonstrukt anprangern. Wir leben in einem fiktiven Rechtstaat und Demokratie, nur möglich, weil die Menschen von der betreuten Bildung, geistig misshandelt sind.
Wer meint er bringe sein Geld auf die Bank und finanziere den Staat, ist geistig misshandelt, dient der Staatsherrschaft.Kein Anklage nur eine Feststellung!
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Insider werden es verstehen. 22:00 Uhr an der Hotelbar…
Ein CEO mit seinem neuen Porsche: “Mein Porsche ist so geil, dass ich damit alle Blicke auf mich ziehen kann!”
Daneben sitzt der Verkaufsleiter mit einem Audi e-tron und lacht: “Ach ja? Mein Audi ist so dynamisch, dass alle lachen, wenn du hinter ihm herfährst!”
Auf der anderen Seite ist der Leiter Innendienst mit einem Tesla und grinst: “Ihr habt beide keine Ahnung! Mein Tesla ist so fortschrittlich, dass er an euch vorbeifliegt und alle nur staunen, wie schnell ich bin!”
Die Hotel-Gastronom hört ungewollt das Getue der anderen drei, schaut sie alle an und sagt: “Wisst ihr was, ich fahre mit dem Velo. Es ist zwar nicht so beeindruckend wie eure Autos, aber ich habe ein gutes Gewissen gegenüber meinen Angestellten wenn ich ihnen in die Augen schaue!”
Die anderen drei schauen sie verdutzt an. Der Porsche CEO stammelt: “Aber… aber du bist doch ein Gastronom!”
Der Gastronom zwinkert und antwortet: “Ja, und ich bin klug genug, um zu wissen, was ich kann und was nicht!”
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1. Notwendigkeit der Dienstleistung: Weder die Kunden noch die Banken scheinen diese “Bude” zu benötigen.
2. Preis und Flexibilität: Wenn die Kosten für die Vermittlung in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen, ist es eine Frage der Zeit bis man verschwindet.
3. Qualifikation der Makler: Sind mehrheitlich branchenfremde Verkäufer wirklich die richtige Wahl? Erfahrener Mitarbeiter laufen davon.
4. Kundenzufriedenheit und Image: Die jungen und unerfahrenen Verkäufer verärgern nicht nur die Kunden sondern auch das Image der Banken.
5. Einnahmen und Erfolg: Die Einnahmen aus der Immobilienvermittlung ist für die regionalen Banken nicht wirklich lohnenswert wenn die Kosten welche dadurch verursacht grösser sind. -
Da hat mal jemand einen schönen Businessplan geschrieben und Ihn völlig überteuert den De..en von Raiffeisen verkauft. Bevor Raiffeisen aufgesprungen ist, hat übrigens Swiss Life für den selben Plan auch schon schön bezahlt.
Was lernen wir daraus, ein Schönes Papier schreiben und ein Depp finden der es kauft, ist heute fiel lukrativer als effektive Wirtschaftliche Werte zu erschaffen. Da zweiteres auch viel anstrengender und risikoreicher ist, findet sich bald niemand mehr der tatsächlich fähig ist eine Firma zu lenken und leiten.
Leider ist noch viel zu viel Substanz vorhanden, so dass ein Flop nach dem anderen finanzierbar ist. Ausser bei der CS da ist es gekippt, hat aber viele Jahre Misswirtschaft dazu gebraucht…..
Karrieremodell im Banking, nichts können mehr als der Durschnitt verdienen und sich völlig wichtig darstellen. Start in den Neunzigern im Bereich Anlagen. Als Anfang der Zweitausender Jahre die Märkte langsam Fachwissen verlangen sind viele umgesattelt. Sie waren ab da Immobilien und Hypothekenprofis. Nun konnten Sie sich mit Ihrem bescheidenen Wissen wieder Jahre über Wasser halten. Untergang der CS und sind diese Profis massenweise bei Raiffeisen angestellt, warum sollte es diesmal besser klappen? Es gibt aus meiner Sicht eine Chance, wenn Sie in Pension gehen bevor auch diese Firma an die Wand fahren…..
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… absolut richtig und als nächstes kommt die Anlageberatung. Nach 20 Jahren suchen hatte ich vor 4 1/2 Jahren Grüner-Fisher gefunden. Kto. bei Swissquote in meinem Namen und die haben bis heute 14.3% pro Jahr im Durchschnitt gemacht. Grüner-Fisher ist ein US-Deutscher Jointventure, legen nur in Aktien der weltgrössten Firmen an und nur AAA. Es liegt also an der Auswahl der Aktien und der breiten Streuung = 82 Titel. Die CH-Banken können es einfach nicht. Grosskotzig auftragen und zu wenig professionell liefern. War selber mal auf der Bank, allerdings Handelsfinanzierungen bei französischen Banken. Auch das können die CH-Banken nicht. Siehe Greensil.
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Hörst mir mit dieser unsäglichen inkompetenten Bauernbank auf.
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Bauernbank, aktiviert Euer Denkvermögen, die Organisation der Währung für den Leistungsaustausch, dem technischen Fortschritt seit Jahrhunderten Bankbuchungsziffern, als Schuld-, Sühne- und Gewerbekonstrukt beruht auf der Betrugslehrmeinung, wonach es Geld vom Himmel regnet!
Wer glaubt, er bringe sein Geld auf die Bank und finanziere den Staat, ist geistig misshandelt! Keine Bank, auch die Zentralbank, können ihre Geschäfte, wie es die Lehrmeinung vorgibt, mit Geld der Kunden, Kredite vergeben und Eigengeschäfte tätigen. Mit jedem Buchungssatz verändern sie die Geldmenge oder als Ergebnis des Leistungsaustausches werden die Guthaben auf die Kundenkonti umgelegt. Die Banken haben keine Liquidität, woher auch?
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hihihi… Die Nummer 1 in der Schweiz 🇨🇭
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Wann gibt’s eigentlich wieder einmal ein Essens Buffet und ausländischen billig Wein an einer Raiffeisen GV? Das einzige was die einigermaßen zu Stande bringen.
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Primitiver geht nichts mehr, absolut nichts verstanden vom Konstrukt Raiffeisen, nur blöde Sprüche posten, seid Jahren die gleichen! Sie tun mir echt leid!
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Wer in der GL von Raiffeisen Schweiz ist denn für dieses erneute Debakel verantwortlich? Es wird zugeschaut und zugeschaut und zugeschaut…
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Raiffeisens Casa, Valiants Agentselly oder MigrosBanks Nextkey – warum baut ihr Durchlauferhitzer-Kompetenzen (Makler) Businesses auf? Nur noch peinlich für die paar Hypotheken, welche ihr dadurch behaltet. Der Schlaue Bürger macht sowieso den Hypo-Vergleich
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Alles nur auf dem Papier. Somit alles alles Bemühungszusage mit falschen Leuten. 90% der Banker sind nur an Aktien interessiert.
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Der Unternehmensbericht sagt alles!
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..und irgendwann kommt der Ferrari und macht aus roten Zahlen schwarze..
https://m.youtube.com/watch?v=ET5YSnpfvOk -
Freunde von uns hatten mit Raiffeisen Casa einen Vertrag – der schien gut… als wir dann vor Ort den „Skill“ des Mitarbeiters sahen und wie das Vorgehen (Schätzung vs Verkaufsinserat vs Wechsel zum Bieterverfahren) sahen waren wir uns einig, mit solchen Frontmitarbeitern gewinnst keine Verhandlung.
Ich gehe davon aus, dass an der MA Entlöhnung gespart wird und man deshalb nicht die „Besten“ am Markt gewinnen kann. Dafür ist der Marketingauftritt evt. besser, wohin auch das Geld geflossen ist. -
Die die Raiffeisen Immo AG (RaiffeisenCasa bzw. Immomakler) sorgt innerhalb der Raiffeisen Gruppe tatsächlich für eine gewisse Unruhe und Konflikte. Die Entscheidung, einen eigenen Maklerdienst zu betreiben, der teurer ist als lokale Anbieter und keinen erkennbaren Mehrwert bietet, wirft ernsthafte Fragen über die Ausrichtung und Werte von Raiffeisen Schweiz auf und vertreibt Kunden welche dieses Business regional beherrschen. Die Raiffeisen Immo Ag schädigt und gefährdet diese Beziehungen zu langjährigen Kunden und lokalen Maklern, und erzielt keine erkennbaren Mehrwert für die regionalen Banken, die die negativen Auswirkungen auf das Image und das Vertrauen kaum rechtfertigen. Raiffeisen sollte diese Strategie überdenken und sich auf die Stärkung der lokalen Gemeinschaften und die Wahrung ihrer genossenschaftlichen Prinzipien konzentrieren.
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Quatsch!
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Sehe ich auch so.
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LH nimmt jedes Gerücht in der Gosse auf und plaudert ohne weitere Informationen drauflos. IP bringt nichts seriöses mehr und sollte vom Staat überwacht und zensuriert werden.
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wannst aus der Gossn kimmst,
kahst a nix andersch schwätzn!
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Den Fehler welchen Banken machen ist, dass sie glauben mit den Immobilienmärkten geht es immer nur bergauf. Deswegen vergibt man auch so großzügig Kredite in diesem Segment. Diese ganzen Immobilienkredite stellen andererseits ein erhebliches Klumpenrisiko dar, was man im Fall eines Falles nicht auffangen kann.
Die Schweiz ist ganz bestimmt nicht immun gegen Verwerfungen, auch wenn das immer propagiert wird.
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…von den mit heiss gebuchten Wähungskrediten finanzierten Häusern.
Doppelt und dreifach abkassieren und die Bevölkerung ausquetschen mit überhöhten, Heissluft-finanzierten Immobilienpreisen, Zinsen. -
Ein extrem schlecht geführter Betrieb mit viel Potential und viele Interessenskonflikte
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Potenzial?
Wenn, dann nur in der Theorie.
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…Banker der alten Schulden…..
Die Sparkapitalien der Bankkontoinhaber dienen den Bankern um deren 2,5%-tiges Mindestreserve-Finanzsystem zu betreiben. Der Hypothekarkreditkunde hat dann noch um die 20% Eigenkapital zu bringen für seine Immobilienfinanzierung. Ca.75% der Kreditbeträge sind dann jeweils vermutlich heiss Luft, aufgebucht in den Bankbilanzen durch frei erfundene Schweizer Franken-Währungseinheiten, welche von debn Kreditnehmern verzinst werden müssen. Mit anderen Worten die Banken kassieren Zinsen für riesige Kreditsummen, die gar nicht mit Geld gedeckt sind, sondern nur aus heisser Luft bestehen. Welche Konsequenzen daraus entstehen, wurde im Fall Benko ersichtlich. Eine Kreditgebende Bank darf Abschreiber vornehmen von über
CHF 600 Millionen aufgebuchter Währungseinheiten die anscheinend nicht mit Geld gedeckt waren, aber für gewisse Zeit Zinseinnahmen lieferten, bis gar nichts mehr ging.
Auf den Schweizer Immobilien lasten weit über CHF 1’200 Milliarden Kredite. Wenn es hier knallt, sind die Banken tot, wenn nicht die gesamte Schweiz…., und der Bundesrat und Parlament haben keine Kenntnisse darüber. – “Liebe Bürger das konnten wir doch nicht wissen im voraus“, wurde schon im Jahr 2008 verkündet, als die UBS auf der Kippe stand. Jetzt haben wir 2023 und nichts hat sich wirklich verbessert. Ist man eher noch dümmer geworden, wie zuvor? Man wird abwarten und sehen, denn die grossen Überraschungen werden solange wie nur möglich hinausgeschoben werden. Der Knall wird dann umso effektiver. -
Nun ja, leider wieder mal ein schlecht recherchierter und dahingeschluderter Artikel. Würde man ein wenig mehr Zeit investieren und ein wenig mehr Akkuratesse an den Tag gelegt, würde das besser gehen Herr Hässig.
Die Kommentare, das übliche Stammtischgeschwafel ohne jegliche Kenntnisse. Peinlich aber wie gewohnt!-
Dann kären Sie uns doch bitte mal auf was denn da falsch ist.
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Hey Axel
LH trifft ins Schwarze! Einfach nur herzig, wie falsch sich die Raiffeisen abmüht. So funktionnierts nur auf „Strategie-Papers“.
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@ Axel Grünbaum: Wohl eher grossmäuliger Grünschnabel…
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Da müsste man die komplette GL ersetzten, die weder kompetent sind noch immobilientechnisches Know-How verfügen!
Tragisch, dass da ein Verwaltungsrat so lange zuschaut und nichts unternimmt. Hauptsache grosse Löhne und nichts können und richtig umsetzen. Wäre dies ein Privatunternehmen, wäre es schon längst Konkurs! Hier hilft auch kein Re-Brandig für CHF 1 Mio. mehr…das Problem ist auf der Führungsebene.-
Die könnten doch den Jens Alder anstellen. Der hat schon einmal bei der Swisscom CHF 200Mio in Asien versenkt und jetzt fault er bei der Swiss-Steel raus. Nur, jetzt hat er vermutlich genug Geld verdient und kann sich pensionieren lassen. Er hangelte sich von einem Flop zum Andern.
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Die Idee der Raiffeisen Casa war von Anfang an schlecht überlegt.
Man wollte als Verkäufer von Immobilien das Cross-Selling zum Vertrieb (der Hypotheken) schaffen. In der Praxis geht dies leider nur selten auf, da Interessenkonflikte bestehen. Einerseits soll die Immobilie zu einem möglichst teuren Preis verkauft werden. Auf der anderen Seite kann die Bank möglicherweise den Verkaufspreis als Belehnungswert nicht bestätigen und muss von einer tieferen Basis ausgehen. Was denkt sich da wohl der Kunde? Raiffeisen verkauft die Immobilie und steht nicht hinter dem Preis? Der Schuss muss regelrecht hinten raus gehen… -
Wir unterhalten seit 20 Jahren Geschäftsbeziehungen mit der Raiffeisen Zürich.
Gute Bank die es richtig macht. Auch bis dato im Immobilienbereich.
Und nein, ich arbeite nicht bei Raiffeisen, ein zufriedener Kunde!
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Ein Portal zum Suchen/Inserieren ist sicher ein Markbedürfnis.
Kein Markbedürfnis sind Immo-Makler. Die sind echt für nichts, für rein gar nichts.
Ob Swiss-Life-immopluse oder Sidi-Ben-Yousuf Lehmziegel, die steuern nur wer am Ende empfohlen wird damit für sie selber am meisten Bakshisch kleben bleibt. Keiner muss mehr etwas anderes erzählen. Und dann die Gratis-Schätzung. Lachhaft!
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Als Teppichhändler bleiben Sie in Ihrer einfachen Welt. Ein Teppich, ein einfaches Produkt zu maximal 60‘000 Franken.
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@Susi
mit Teppichhändler habe ich ins Schwarze getroffen, die Quereinsteiger welche vorher ein Nagelstudio oder ein Kosmetikstudio betrieben haben und nun von den Plakaten „Gratis bewerten“ herunter lächlen. Was genau muss man können um eine Immobilie zu verkaufen? Nicht viel, die Immobilie und die Lage und dann Angebot/Nachfrage bilden so den Preis. Allerdings kann man als Verkäufer ohne Makler*euse noch selber entscheiden wer das Objekt zu sehen bekommen soll, der Teppichhändler schottet ab. Mit dem Teppichhändler ist der Preis einzig und allein Provisions-bestimmt, es sind allesamt Provisionen-Jäger, „zum besten Preis“, lächerlich. Was ist denn der beste Preis, alles was über dem eigenen Schätzpreis liegt und am wenigsten Aufwand generiert. Ich weiss 100% wovon ich rede und gerade die grossen Namen sind die ganz grossen Teppichhändler. Also liebe Susi, eins von meinen Objekten bekommen sie nie in die Finger. Drei mal die Hand aufhalten ist üblich, von Auftraggeber, Zugeschanzter und Hypolieferant, aber dafür haben sie in der Branche ganz feine Ausdrücke wie Retro…… und Kickback.
Und das allerbeste ist ja die SMG welche auch noch genau in dieses Geschäft vorstossen will weil es da so krankhaft viel Geld zu scheffeln gibt wegen all dieser unwissenden „Immokunden“. Und die SMG will Türwächter werden und dann gegen Bakshisch „vermitteln“. Ich bitte Sie.
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@Pferdehändler
„Was ist denn der beste Preis, alles was über dem eigenen Schätzpreis liegt und am wenigsten Aufwand generiert. Ich weiss 100% wovon ich rede und gerade die grossen Namen sind die ganz grossen Teppichhändler.“
Einverstanden. Darum bekunden die grossen Teppichhändler auch immer mehr Mühe.
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Es stinkt eben schon ganz oben. Die Geschäftsleitung weist ernsthafte Mängel auf. Keines der Mitglieder verfügt über relevante Erfahrung oder Erfolgsnachweise in der Immobilienbranche. Es scheint, dass persönliche finanzielle Interessen über dem langfristigen Unternehmenserfolg stehen. Ohne kompetente Führung mit Branchenkenntnissen und einem nachweisbaren Erfolgstrack-Record ist die Zukunft jedes Unternehmens bedroht. Es ist entscheidend, dass die Geschäftsleitung die erforderlichen Fähigkeiten und Integrität besitzt, um ein erfolgreiches Unternehmen erfolgreich zu führen.
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Quatsch!
Matchentscheidend ist Freiheit der Verkaufskompetenz des einzelnen Maklers!!!
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Die Raiffeisenbank macht alles richtig. Das Immobilienportefeuille ist stark diversifiziert und für Benko-Geschäfte hat es bei der Genossenschaft keine offenen Türen. Die Raiffeisengruppe ist auf dem Niveau „langweilig“, was für eine Bank ein Qualitätslabel ist (Ausdruck stammt von ZKB unter altem CEO).
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Da schreibt ein Angestellter der Raiffeisenbank…
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Dann hätte Migros ja die beste Schoggi!
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Da ist noch viel mehr Luki… schau dir doch mal die Vergangenheit dieser vermeintlichen Immobilien-Profis an!
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🎯
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Ein guter Banker ist noch lange kein guter Immobilienverkäufer. Für den Kunden ist es übersichtlicher und vertrauenserweckender wenn der Kundenberater bei seinem Kerngeschäft bleibt. Im Endeffekt möchte die Bank die Hypothek behalten und zusätzlich noch einen Gewinn aus dem Immobiliengeschäft generieren. Das wird im Normalfall für den Verkäufer einer Liegenschaft doppelt teuer. Schuster bleib bei deinen Leisten. Auch so bleibt noch genügend zu tun.
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Dem kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Man will überall mitmischen und macht dadurch auch das Kerngeschäft nicht mehr richtig.
Zum Glück gibt es noch genung Personen die 60+ sind und an der Raiffeisenbank festhalten.
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das passiert halt, wenn die gierigen banken den profimakler das wasser abgraben wollen und es selber machen.
migros lässt grüssen. -
Schuster bleib bei deinen Leisten
Banken sollten das tun, was sie können: Sparkapital entgegennehmen und Kredite vergeben. Die Vermischung der Interessen als Makler (möglichst hoher Verkaufspreis) und Kreditgeber (möglichst wenig Risiko) wird niemals funktionieren. Interessenskonflikte und sinkende Glaubwürdigkeit sind vorprogrammiert…
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Raiffeisen wurstelt sich durch.
Öfter wurde ich schon gefragt,ob da Naivität oder Dummheit besteht, oder gar beides. -
Das mag ja alles gut und recht sein, aber wann begreifen Sie endlich, dass Raiffeisen Schweiz nicht die Mutter sondern die Tochter der Raiffeisenbanken ist? Das ist ein wesentlicher Unterschied.
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Nur und ausschliesslich auf dem Papier. Hab für die gearbeitet. Die Raiffeiseler im Land auf den Bänkli haben noch weniger Ahnung. Das Sagen hat der Verband. Zu 200%!!!
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da muss ich schon gar nicht weiter lesen!
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…dann trink wenigstens den Wein aus den neuen Schläuchen, vielleicht liest Du danach wieder weiter, wenn Du genug beduselt bist.
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Einfach zu viel Geld vorhanden bei den Banken: „Gratis“-Zinsmarge via SNB und de facto Preisabsprachen im Kredit- und Anlagegeschäft, letzteres tatsächlich ohne wirklich nachweisbaren längerfristigen Mehrwert für den Anleger.
Als wirtschaftsfreundlicher Mensch muss ich leider anerkennen: Die Banken sind die Speerspitze in der neoliberalen Umverteilung von unten nach oben. Sie rufen am lautesten nach Markt und Wettbewerb, sind aber selber die widerlichsten Schmarotzer, die man sich nur vorstellen kann.
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Richtig, und sie haben nicht mal Geld, sondern CHF- Währungseinheiten die sie zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklären liessen, um Zinsen aus den Schuldensklaven erpressen zu können. Das Geld ist das Gold, welches der Bevölkerung vorenthalten wird, um aus heisser Luft von selbst erfundenen Währungseinheiten Zinsen abkassieren zu können von den unwissenden Regierenden, Staatsbürgern und Steuerzahlern.
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Das Raiffeisen Casa nie funktioniert hat, hat man gesehen. Angestellte, die von nichts eine Ahnung haben. Und nur schnell den grossen Reibach mit den dummen Interessenten machen wollten. Und alle Objekte viel zu teuer. Und den Käufern gleichzeitig eine Hypothek andrehen… Und jetzt mit einer Namensänderung weiter wursteln? Das wird nie funktionieren.
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Banken sind entweder gute Hypothekenfinanzierer oder gute Vermögensberater, aber keine (für den Verkäufer) guten Immobilienverkäufer.
(Gleiches Thema wie Allfinanz.)
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…..Weder noch…
Sie sind ein Nichts.
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In jeder Branche (und Grossunternehmen) gilt die gaussche Normalverteilung.
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Eine Dorfbank die von allem etwas macht aber nix richtig. Kleiner Hinweis. Marketingausgaben sind zu 90% rausgeworfenes Geld. Logos,neue Flyer und frischen Namen bringen keine Kunden und blabla Text auf Webseiten liest niemand. Wie wärs mit statt ins Marketing mal ins Produkt und den Verkauf zu investieren. Klar, das Auge kauft mit. Aber am Ende muss mir der Inhalt schmecken.
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Das einzige was hier rausgeworfen wird, sind Stammtisch-Prozentzahlen. Aber auch wenn Sie sich dem wirtschaftlichen Zutrag von Marketing Massnahmen nicht bewusst sind, stimme ich natürlich voll und ganz der inhaltlichen Komponente zu.
MfG
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@Lucy: Bravo, in die Mitte getroffen. Vor Allem die CH-Banken. … waren früher viel besser.
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Da hat Luki wohl Falschinformationen erhalten. Raiffeisen Casa war die Immobilienplattform von Raiffeisen, in welche die Makler integriert wurden. Damit dies besser auseinandergehalten werden kann, wird dies Marketing-technisch auseinandergehalten. http://www.immo.raiffeisen.ch – reinschauen lohnt sich, wird bald noch ausgebaut!
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danke Raiffeisen PR-Lady
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Reinschauen lohnt sich definitiv nicht, da sowieso bald eingestellt.
Allesamt absolute Laien wie auch im Bankgeschäft.
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Bin gespannt, wenn dann eine Immobilienkrise ansteht, ob die Raiffeisen trotz tiefroten Zahlen noch mit einem blauen Auge davonkommt. Doch Raiffeisen wird mit dem Hypotheken-Geschäft sicher als systemrelevant qualifiziert und gerettet. Wenn dem nicht so wäre, kommt es zum totalen Finanzchaos.
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Die durchschnittliche Hypothek bei Raiffeisen liegt bei rund 60% des Belehnungswertes. Wie nennt man das? Konservativ!
Und das beste daran: Es handelt sich überwiegend um selbstgenutztes Wohneigentum.
Wenn es ein Problem geben wird, dann mit Kantonalbanken… schau mal in der Geschichte etwas zurück! -
Raiffeisen schreibt einen Milliardengewinn und hat noch nie rote Zahlen geschrieben. Sie haben etwas falsch verstanden, Herr Elmer.
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Oje Herr Elmer
Auch Sie würden besser bei Ihrem Leisten bleiben. Eine grössere Eigenheim-Immobilien-Eintrübung über ein paar Jahre wird es nie geben.
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Mit einer durchschnittlichen Nettozuwanderung von 80’000 Menschen pro Jahr müssen Sie sich darüber jetzt echt keine Gedanken machen. Dazu kommt noch, dass die Raiffeisen eher konservativ Hypotheken verteilt mit eher unterdurchschnittlicher Belehnungsgrenze.
Ich würde mir da eher Sorgen bei gewissen Kantonalbanken und der UBS machen.
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Wer hätte schon geglaubt, dass die CS untergeht?
Schaut man den schweizerischen Immobiliensektor an, dann bin ich der Meinung, dass die Liegenschaft ganz generell eher überbewertet sind. Es gibt zu viele lehrstehende Bürogebäude z.B. und Privateigentum an Liegenschaften kann man meistens nur halten so lange man ein Einkommen erzielt.
Ich denke, man muss mit der Raiffeisen Immob/Casa vorsichtig sein, denn der Namen „Raiffeisen“ ist drin und ja es gibt auch eine moralische Haftung der Raiffeisenbank! Bei einem Konkurs Raiffeisen Immob wird die Bank nicht einfach sagen können, ist nicht unsere Gesellschaft.
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@Paul Sieber: es geht ja auch um die Raiffeisen-Tochter (Raiffeisen Immo Ag) und nicht um die Raiffeisen Schweiz – ist ein Unterschied!
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Die Verschuldung ist derart hoch, dass der Staat den Systemrelevanten zukünftig gar nicht mehr wird helfen können, weil er selbst schon viele hunderte Milliarden Schulden aufgetürmt hat. Dazu kommt noch das viele Steuerbürger ihren Konten für die Steuerzahlungen bei Banken haben, die eigentlich auch in der Pleite enden werden, oder schon fast pleite sind wegen ihrem Mindestreserve Finanzsystems.
Der nächste Knall an den Finanzmärkten wird so gewaltig werden das sich jede Rettung als zwecklos erweisen wird.
Die Augen der Regierenden und Banker usw. werden gross werden und ihre Mäuler werden sie nicht mehr schliessen können. 🙄😃😜🤫🤫🤐🤐 -
@ Sieber: es geht ja auch um die Raiffeisen-Tochter (Raiffeisen Immo Ag) und nicht um die Raiffeisen Schweiz, Sie Laie!
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@ Insider: Quatsch, bei Raiffeisen ist eine Hypothek bis zu 80% des Immobilienwertes möglich und wird auch voll ausgeschöpft. Wenn Zusatzsicherheiten vorhanden sind, ist oftmals auch eine deutlich höhere Hypothek möglich.
Im übrigen ist die Bauernbank betreffend Belehnungswert in ländlichen Gegenden diesbezüglich mehr als nur großzügig. Man kennt sich..
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Einfach zu viel Geld vorhanden bei den Banken: "Gratis"-Zinsmarge via SNB und de facto Preisabsprachen im Kredit- und Anlagegeschäft, letzteres…
Schuster bleib bei deinen Leisten Banken sollten das tun, was sie können: Sparkapital entgegennehmen und Kredite vergeben. Die Vermischung der…
Bin gespannt, wenn dann eine Immobilienkrise ansteht, ob die Raiffeisen trotz tiefroten Zahlen noch mit einem blauen Auge davonkommt. Doch…