Alexander der Grosse durchtrennte den Gordischen Knoten auf seinem Feldzug zur Unterwerfung des Weltreichs Persien vor 2’357 Jahren mit seinem Schwert.
Heute bedeutet „den Gordischen Knoten durchschlagen“ die Überwindung eines schwierigen Problems mit energischen und unkonventionellen Mitteln.
Die UBS ist der Gordische Knoten der Schweiz. Die Politik, also Bundesrat und Parlament, muss diesen Gordischen Knoten mit dem Schwert des Gesetzes durchtrennen.
Der Bundesrat will das Gegenteil. Er ist gegen eine radikale Veränderung des Regimes und will die Regulierungsschraube auf breiter Front anziehen, teilweise auch für nicht systemrelevante, das heisst kleine und mittlere Banken.
Im 334-seitigen Bericht fordert der Bundesrat 22 Massnahmen und will 7 weitere prüfen. Er scheint folgendem Grundsatz anzuhängen: Je mehr Regulierung, desto besser.
Bei der Regulierung komplexer Systeme ist das Gegenteil der Fall, wie noch zu zeigen ist.
Die Bankiervereinigung und auch die FDP warnen vor einer „Regulierungswelle“. Die NZZ spricht von einem „Flickwerk“.
Das ist noch freundlich ausgedrückt. Das Regelwerk für Banken ist schon heute viel zu kompliziert.
Es gibt wohl niemanden in der Schweiz, der das komplexe Regelwerk überblicken würde. Und darauf will Bundesrätin Keller-Sutter nun noch 22 Massnahmen aufpfropfen.
Banken sind zentrale Akteure der kapitalistischen Marktwirtschaft. Damit diese funktioniert, müssen drei Bedingungen erfüllt werden:
(1) Es muss Wettbewerb zwischen verschiedenen Akteuren herrschen. (2) Es muss Transparenz bestehen. (3) Erfolglose Akteure müssen untergehen können.
Bei allen drei Bedingungen bestehen Probleme durch die neue UBS.
Beim Wettbewerb sind die Probleme eher kurzfristiger Natur und betreffen vor allem mittelgrosse Firmenkunden. Wenn der Markt funktioniert, dürfte sich das Problem durch neue Konkurrenten lösen.
Bezüglich Transparenz ist das Schweizer System absolut ungenügend, und die bundesrätlichen Vorschläge tragen zur Verbesserung gar nichts bei.
Dazu zwei Beispiele:
Die ausländischen Kunden, welche der Credit Suisse im Herbst 2022 in kurzer Zeit viele Milliarden Gelder entzogen haben, wussten nicht, ob sie Kunden der Too-Big-To-Fail-Bank waren, was sie vor Verlusten weitgehend geschützt hätte.
Intransparenz ist Gift für das Vertrauen.
Das zweite Beispiel bezieht sich auf die Informationspolitik der Aufsichtsbehörde über ihre Massnahmen gegenüber den Banken. Im Zeitraum ab 2018 schloss die FINMA 11 Enforcementverfahren gegen die Credit Suisse ab.
Das erfährt man jetzt im Nachhinein. Die Aufsichtsbehörde sollte solche und andere Massnahmen zeitnah öffentlich machen. Dies wäre sehr viel wirksamer als das vertrauliche Aushandeln und Verfügen zwischen den Juristen von Bank und Aufsicht.
Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen hassen negative Publizität. Wie man Transparenz schaffen kann, zeigt das Vorgehen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC.
Die dritte Bedingung, der mögliche Untergang der Bank bei Erfolglosigkeit, ist nach der Credit Suisse-Episode im Falle der UBS sicher nicht erfüllt. Die Berufung auf „Marktwirtschaft und Kapitalismus“ ist nicht zulässig.
Banker handeln mit Geld, Bäcker mit Brot. Wenn eine Grossbäckerei untergeht, gibt es kein Brot. Wenn eine Grossbank untergeht, gibt es kein Geld und auch kein Brot.
Geld ist ein besonderes Gut. Es ist zentrales Tauschmittel und muss damit bei jeder einzelnen Markttransaktion verfügbar sein.
Damit ist klar, dass sich Banker auch unter diesem Aspekt nicht einfach auf die Marktwirtschaft oder die Wirtschaftsfreiheit berufen können.
Die Politik muss den Gordischen Knoten UBS mit dem Schwert des Gesetzes durchtrennen. Das wirft die Frage auf nach der richtigen Schnittstelle. Wo und wie ist die Bank aufzuteilen?
Das erfolgreiche Vorbild ist das Trennbankensystem („Glass-Steagall Act“) der USA, das nach der grossen Wirtschafts- und Finanzkrise 1933 unter Präsident Franklin D. Roosevelt eingeführt wurde.
Definitiv aufgehoben wurde es 1999 unter Präsident Bill Clinton. Zusammen mit der Einführung einer starken Einlagenversicherung hat es die amerikanischen Einleger während Jahrzehnten gut geschützt und das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Bankensystem gestärkt.
Die Investment-Banken sollen keinen Zugang zur Zentralbank und zur Einlagenversicherung haben.
Ob im Falle der UBS die Trennung nach dem amerikanischen Vorbild oder auf eine andere Art erfolgen soll, muss gut überlegt werden.
Falls das gegenwärtige, im Fall der Credit Suisse gescheiterte Too-Big-To-Fail-Regime beibehalten werden soll, müsste die Trennung wohl entlang diesem Kriterium erfolgen.
Auf jeden Fall müssen die Kunden und Kontrahenten der aufgeteilten Banken zwingend wissen, ob ihre Forderungen durch die Too-Big-To-Fail-Regel gedeckt sind oder nicht.
Ein zentrales Element jeder Bankenregulierung sind die Vorschriften zum Klumpenrisiko. Dieses ist im schweizerischen Bankengesetz in Artikel 4bis geregelt.
Die Ausleihungen einer Bank an einen einzelnen Kunden müssen in einem angemessenen Verhältnis zu ihren eigenen Mitteln stehen.
Die gleiche Regel gilt auch für die Schweiz. Und mit der neuen, grossen UBS im heutigen Kleid ist diese Regel nicht erfüllt.
Wenn die Aktionäre der Bank mit der künftigen Lösung des schweizerischen Klumpenrisikos nicht einverstanden sind, müssen sie sich wohl ein anderes, grösseres oder mutigeres Heimatland suchen.
In der Schweiz kann eine ausländische UBS immer noch mit Filialen und Tochtergesellschaften tätig sein.
Marcel Rohner, Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, kommentiert den bundesrätlichen Vorschlag wie folgt:
„Wir fordern eine zielgerichtete und massvolle Regulierung, welche die Grösse, die Komplexität, die Systemrelevanz und das Geschäftsmodell der Banken angemessen berücksichtigt.“
Rohner kennt das Bankensystem der Schweiz als ehemaliger UBS-Konzernchef in Theorie und Praxis wie kaum ein Zweiter.
Der Vorschlag des Bundesrats steht im krassen Widerspruch zur Forderung von Marcel Rohner. Der Bundesrat glaubt, dass mehr Regulierung bessere Regulierung sei.
Das Gegenteil ist der Fall, mindestens bei der Regulierung komplexer Systeme. Und das Bankensystem ist extrem komplex.
Zu diesem Thema passt die Aussage, die Albert Einstein zugeschrieben wird: „Man kann ein Problem nicht auf der Stufe lösen, auf der es entstanden ist“.
Oder wie Axelrod und Cohen in ihrer im Jahr 2000 publizierten Schrift „Harnessing Complexity“ schrieben:
Komplexität zu beherrschen und nutzbar machen bedeutet, dass man die Struktur eines Systems bewusst verändern muss, um seine Leistung zu steigern.
Wie man das machen kann, hat Alexander der Grosse im Jahr 333 v. Chr. vorgezeigt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Geiger hat schon lange Gordische Knoten, aber das passt zu IP!
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Die Unfähigkeit zu lernen (Gier schaltet jedes Denkvermögen aus) und die Desaster der Vergangenheit lehren uns: ohne brutale Regulation geht gar nichts.
Wenn einige Banken die Schweiz in Richtung USA verlassen: umso besser. Ein Problem weniger. Die „Schweizer Bank“ UBS rapportiert bereits in US-Dollar.
Der Gordische Knoten ist eher dahin zu suchen, dass die Schweizer Regierung mindestens genau so befangen und teilweise korrupt ist wie die Banken.
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(UBS B/S + AUM) FINMA: überfordert mit UBS
> UBS: Enormes Geldwäschereirisiko und der gute Ruf der Schweiz
> Schweiz zu klein um UBS zu retten
> UBS: Mehrheit der Kundengelder und AUM, Angestellten, der Steuerzahlungen etc im/aus AuslandUBS gehört klein gemacht oder sie soll ihren Hauptsitz ins Ausland verschieben: wer will ein Monster?
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Das Trennbankensystem wäre zwar ein Schritt in die richtige Richtung, ist jedoch nicht ausreichend. Das Problem im Bankwesen entsteht durch die Tatsache, dass Einlagen einer Bank eine grössere Liquidität haben als die Ausleihungen. Dadurch entsteht ein asymmetrisches Risikoprofil («limited upside, unlimited downside»). Dies wird durch das Trennbankensystem allein nicht gelöst. Warum behandeln wir systemrelevante Banken nicht wie andere systemrelevante, öffentliche Versorgungsunternehmen, wie Wasser, Elektrizität, Abfallbeseitigung? Die Durchschneidung des Gordischen Knotens ist letztlich die Abspaltung des Schweizer Geschäftes der UBS als öffentliche Infrastruktur, und die Einführung des Trennbankensystems für das internationale Geschäft, das keiner staatlichen Garantie und nur beschränkter Liquiditätshilfe unterliegt. Leider politisch nicht machbar. Die Bankenlobby ist zu stark.
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DER gordische knoten sind die lobbyisten in bern! über diese damen und herren reguliert sich die UBS quasi selber…. Bananenrepublik!
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Banken bieten auf Guthaben negativen Realzins, und Kreditnehmer der Banken und die Banken profitieren vom negativen Realzins. Braucht es nicht gar keine Banken?
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Das Dossier UBS muss man KKS wegnehmen. Sie ist überfordert, unfähig wie übrigens der ganze BR, das Problem UBS in den Griff zu bekommen. Dann eine internationale Experten-Kommission (Ökonomen, prakt. Bänker, Rechtsanwälte etc.) einsetzen und deren Vorschläge dann diskutieren und prüfen. In der internationalen Wirtschaftspresse lese ich immer wieder, dass diese Monsterbank für die Schweiz ein gewaltiges Risiko ist.
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realo: Völlig einverstanden.
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Herr Geiger,
danke für die vielen guten Erklärungen, welche Verständnis schaffen.
Ich bin der Ansicht, dass Regulierungen grundsätzlich zu spät greifen und diese im globalen Geschäft leicht zu umgehen sind. Zumindest lernte ich dies durch meine Erfahrungen. Das Offshore-Banking- (Schweiz, Cayman, Guernsey etc.) und die Offshore-Anwaltsgeschäfte sind auf Regulierungs- und Gesetzeslücken ausgerichtet. Zudem sind die Überwachungselemente (FINMA, Bafin etc.) häufig zu spät daran oder können aus politischen Gründen nicht handeln.
Die Praxis zeigte und das vor allem in der Schweiz wie effektiv Whistleblowing geworden ist. Die Öffentlichkeit erfuhr zeitnah (Birkenfeld, Meili etc.), welche Missstände bestehen und diese führten aufgrund des öffentlichen Drucks zu gewissen Korrekturen. Es gilt grundsätzlich, viele Missstände können nur durch Insider aufgedeckt werden. Ist die der Fall dann bedeutet dies, dass das Schadenspotenzial in der Regel geringer ist als z.B.. im Fall der Credit Suisse.
Die Gestaltung des Whistleblowings bzw. des Schutzes der „Truth-Tellers“ muss so gestaltet sein, dass kein Geld verdient wird und der Schutz der „Truth-Tellers“ garantiert ist. Unser Parlament ist jedoch nicht in der Lage, dies zu verstehen. Es ist bedauerlich, aber wie es heißt und so wird es laufen, der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Die Schweizer Finanzwelt befindet sich nun und auch in Zukunft in einer schwierigen Zeit, wenn die Offenlegung von Missständen nicht zeitnah ermöglich wird.
Das ist die Realität und schliesslich bin ich der Meinung, sollte nichts Grundsätzliches bei der UBS/CS ändern, dann wird diese von einem anderen Bankenkonzern, z.B. von Morgan Stanley – die Amis sind am Schweizer Private Banking höchst interessiert – oder einer anderen internationalen Bank übernommen.
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Mächtig sind Die Mächtigen denn Sie sind mächtiger als die Mächtigsten!
Neoliberales Grundgesetz!??? 🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔 -
Immer mehr Regulierungen ist tatsächlich ein Problem, denn Schlupflöcher lassen sich immer wieder finden. deshalb die Forderungen:
– Führungsverantwortliche mit mehr als CHF 1 Mio jährliches Gehalt haften mit ihrem Privatvermögen bei einem Crash.
– Risiken von „to big to fail Unternehmen“ müssen periodisch bewertet werden und für das Risiko ist eine entsprechende Prämie an den Risikoträger (Versicherung, Staat) periodisch abzuführen. So haben es die Konzerne selbst in der Hand, durch Aufsplittung das Risiko zu reduzieren und können so Prämien einzusparen. -
einfach schweizer geschäft und das ausländische aufsplitten.
das ausländische kann man in new york anmelden. -
Erneut Schalmeien aus Bern wie nach 2008. Nichts Neues, leicht anders formuliert. Massnahmen und Vorkehrungen haben versagt. Nach dem nächsten Knall wieder dasselbe. Verantwortlich werden erneut die Umstände nicht die Akteure sein. Die werden ihre Pension geniessen.
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Trennbankensystem.
Alles andere ist zu kompliziert und funktioniert nicht – wie nun mehrfach erfahren -.
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Dieses lange Geschreibsel ist noch peinlicher als das letzte Interview. Ich staune stets, wie Geiger immer mehr Blödsinn verzapft und nicht mehr merkt, wie peinlich er sich darstellt.
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Ihr Kommentar zeugt aber auch nicht gerade von Intelligenz.
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Vielen Dank für den so gut strukturierten, redigierten und inhaltlich gehaltvollen Artikel. Lesen ist halt allemal immer noch instruktiver als Bildli-anschauen-hören (Video). Prof. Geiger /IP würde, gut daran tun, die zwar manchmal unterhaltsamen – aber eben – weniger gut strukturierten Informationen und Meinungen uns/mir in geschriebener Form zukommen zu lassen.
Natürlich bieten sich in einem Video unserem so charmanten Chefredaktor lh viel mehr Gelegenheiten seinen „esprit“ brillieren zu lassen. -
Irgendwie meine Idee ist, das die CS wieder losgelöst wird von der UBS und als neue zweite Bank wieder aufgebaut wird, aber ohne die übliche Spekulation sondern als konservativ agierendes Institut für jederman, basierend auf dem hiesigen Obligationenrecht. Sowas in der Art…
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Super Idee Heiri – leider mindestens 6 Monate zu spät. Das hätte die UBS im August so entscheiden müssen. Alea iacta est
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Heiri.B: Tönt sympatisch.
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Ein Trennbankensystem können Sie vergessen Herr Geiger, das wird aus politischen Gründen niemals umgesetzt werden. Was sind also die Alternativen?
In erster Linie müssen die Banken ihren Laden selbst im Griff haben, was bedeutet ein einwandfreies ohne Probleme laufendes Risikomanagement. In einem zweiten Schritt wäre es auch sinnvoll, das die FINMA stärker durchgreift, und Geschäftsleitungs- sowie VR-Mitgliedern die Gewähr/ Zulassung entzieht wenn die regulatorischen Anforderungen seitens der Banken nicht erfüllt werden, oder es Probleme gibt.
Als drittes könnte man anführen, das verantwortliche Bankmanager persönlich haften müssen. Da könnte man sich auch nicht über eine Managerhaftpflicht rausziehen, denn so hohe Schadenssummen sichert keine Haftpflicht ab.
Viertens wäre durchaus auch eine schärfere Anwendung des Kartellrechts möglich, aber das dürfte praktisch relativ schwer umzusetzen sein, da man den Banken dann erstmal eine Monopolstellung nachweisen müsste, die ja eigentlich nicht wirklich vorhanden ist.
Hätte also die Schweiz das neue Bail-In Regime angewandt anstatt direkt zu abzutöten, müsste wahrscheinlich nicht über diese Probleme diskutiert werden. Wozu haben den Schweizer Banken damals die viel gepriesene Holdingstruktur eingenommen?
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Politiker haben keine Ahnung von gar nichts. Ausser dem eigenen Narzismus fröhnen
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Das Trennbankensystem fand schon mal vor einigen Jahren im Nationalrat mit den Stimmen von SVP, SP und Grünen eine Mehrheit. Es war dann aber Keller-Suter, welche darauf als Ständeräin im Ständerat das Trennbankensystem verhindert hat (mit den Stimmen von FDP und CVP). Mit diesem System wäre die CS nicht untergegangen. Wäre Zeit, dies doch noch einzuführen.
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Das wurde damals gemacht als Folge der UBS-Krise, war wohl 2008 oder so (die Krise), wäre das einzig Richtige gewesen, aber klar: wer hat’s verhindert?
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A. Steinegger: Kielholz, Rohner, KKS, Swissair, CS, Swiss-Re: Könnte es sein dass das grössere Problem bei der FDP liegt? Wie können wir beschleunigen dass sie ausgeschaltet wird? … auch in der Politik.
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Es ist die einzige einigermassen griffige Lösung, welche die einheimische Schweizer Wirtschaft schützt vor den Investment-Spekulanten, welche unsere ganze Volkswirtschaft in den Abgrund reissen will, ohne mit der Wimper zu zucken.-
Weder unsere Nationalbank, noch der Schweizer Steuerzahler hat eine Pflicht, missratene Spekulationsgeschäfte im Ausland zu „retten“.-
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Das Trennbankensystem fand schon mal vor einigen Jahren im Nationalrat mit den Stimmen von SVP, SP und Grünen eine Mehrheit.…
Trennbankensystem. Alles andere ist zu kompliziert und funktioniert nicht - wie nun mehrfach erfahren -.
Politiker haben keine Ahnung von gar nichts. Ausser dem eigenen Narzismus fröhnen