Bei der Migros geht’s drunter und drüber. Yuno, das Computer, Handys und sonstige Elektro-Gadgets vermietet statt verkauft, ist Geschichte.
Man suche eine „Zukunftslösung“, hiess es gestern aus der Zentrale des schlingernden Dutti-Konzerns. Yuno sei „nicht pleite“, doch „Neuvertragsabschlüsse“ gebe es vorerst keine mehr.
Eine andere Nachricht blieb Migros-intern unter Verschluss: der Abgang des Schoko-Chefs.
Die Rede ist von Raphael Gugerli, mit offiziellem Titel CEO von Delica, wo die Migros ihr Süsswaren- und Kaffee-Business konzentriert hat, mit dem Aushängeschild Frey Schokolade.
Laut einem Insider sei Gugerli weg – über Nacht.
Dedica bringt über eine Milliarde Umsatz-Franken auf die Waagschale und beschäftigt mehr als 2’000 der rund 95’000 Migros-Angestellten.
Mit Coffee-B wollte Dedica zeigen, was es draufhat.
Doch die vermeintliche Super-Innovation mit selbst gebasteltem Nespresso-Konkurrenz-Produkt droht zum Grossflop zu werden.
Einer mehr.
Statt 150 Franken kostet die Maschine im Ausverkauf noch 50.
Was die Migros-Fürsten selber entwickeln, endet oft auf dem Müllhaufen der Schweizer Retail-Geschichte. Eigentlich können sie vor allem zukaufen – so wie Digitec und Denner.
Sparrow Ventures, die Tochter für Start-ups, zeigt das eindrücklich.
Ihr wurde letztes Jahr der Stecker gezogen, nachdem zig Millionen verbraten worden waren.
Das gescheiterte Yuno gehörte auch zu den Kreationen aus der Sparrow-Küche.
Man wolle mit Yuno „den führenden Mietanbieter für Unterhaltungselektronik“ aufbauen, so Sparrow-Chef Lorenz Lüchinger.
Das war im Oktober 2022. Jetzt, anderthalb Jahre später, steht Yuno vor dem Aus. Die Halbwertszeit der Versprechen von der Brücke sinkt dramatisch.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Migros ist ein Pleitekandidat.
Schade das die Pfeifffen nicht an der Börse sind.
Wäre mega short Wette.
Gegen Lidl und Aldi haben die keine Chance.
Adios denner ( um diesen Müllladen ist eh nicht schade)
Adios migrosKommentar melden -
Coffee-B ist ein schrecklicher Name für ein schreckliches Produkt. Bis zum Ende des Jahres wird es nicht mehr existieren.
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Die Migros schafft sich selber ab und mit Lindt und Sprüngli haben wir die beste Schokolade und feiern heute die Generalversammlung.
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Von wegen Frey-Schoggi: es gab mal die gute alte Tourist. Mit grossen Mandelstücken und Weinbeeren.
Heute ist dieser Klassiker nur noch halb so dick, die Mandeln sind zu winzigen Stückchen mutiert und die Weinbeeren kann man suchen. Und die Schokolade erinnert an Couverture und nicht mehr an Milchschoggi. Kurz:
Migros hat es geschafft, die Frey Schokolade zu Grunde zu richten. Dafür wimmelt es nun von Lindt-Schokolade in den Gestellen…..Ich ziehe einfach daraus die Konsequenzen und kaufe immer weniger Produkte noch in der Migros.
Schade dass die Migros durch komplett unfähige Mänätscherlis ruiniert worden ist.
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Was will man von diesen Migros Nieten schon erwarten.
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die verpackungslosen kaffee-kügeli von migros wären eigentlich eine öko-, bio-, klima-, co2-freundliche idee, die total en vogue ist. daraus lässt sich auch nicht besonders schlechter kaffee machen. sicher nicht schlechter als mancher anderer, den man in der schweiz bekommt.
marketingmässig völlig katastrophal ist hingegen der umstand, dass ich – bisher – in keiner einzigen migros-filiale, die die kaffeemaschine verkauft, so einen kaffeekügeli-kaffee testen konnte. eine verkäuferin riet mir, doch gleich die maschine zu kaufen, wenn ich den geschmack probieren wolle…Kommentar melden -
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Das kann ich bestätigen. Selbst an einer Messe wie der Olma kriegte ich bei Coffee B nur mit einem Gewinn am Glücksrad einen Kaffee – dafür 10 Minuten anstehen wo gleich auf der anderen Hallenseite Nespresso grosszügig jedem einen Kapselkaffee ausgibt ist schlicht unverständlich. Vielleicht hat Coffee B Bedenken, dass der Kaffee nicht so gut ist?
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Muss man denn auf jeder Hochzeit mittanzen?
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siwssair, credit suisse, migros…
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Kapselkaffee ist doch auch passé, egal von welchem Hersteller und ob ökologisch oder nicht. Das Konzept war vor 15 Jahren mal aktuell. Heutzutage trinkt man frisch gemahlenen und gebrühten Kaffee aus einem Vollautomaten.
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Der Migros-Chef Mario Irminger mit Erfolgsausweis als ex Denner-Chef, sagte es kürzlich deutlich in einem Interview mit der NZZ «Die Migros-Industrie soll kein internationaler Markenhersteller wie Nestlé oder Unilever sein».
Jetzt muss der kluge, durchsetzungsfähige Irminger bloss noch bei den eitlen Regionalfürsten (Jörg Blunschi etc.) den Tarif durchgeben.
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Migros ist sowieso am Ende. Abgesehen von den übernommenen Denner und Digitec sowie der Migros-Bank die gut laufen ging restlos alles in die Hosen, was die je angefasst haben.
Der schlimmste Flop kommt erst noch, nämlich der übernommene Gesundheitsbereich, ein Verlustgeschäft sondergleichen.
Hätte die Migros nicht die Erträge der Bank, sie wäre längst pleite.Kommentar melden -
Habe die Nespresso Aktie geshortet
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Übernimmt die Nestlé jetzt den Migros?
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Mir tun die Mitarbeitenden leid! Viele kleine tüchtige Leute, die ihre Fixausgaben Ende Monat zahlen. Wo sonst sollen die denn alle ihren Zahltag herholen? Kein Trost, aber immerhin: der verbleibende Rest der Lohnarbeiterschar wird den Migrosleuten bald folgen – oder wer glaubt denn ernsthaft, wie lange noch der ganz überwiegenden Lohnarbeiterschar bei der hereinbrechenden KI- und Robotermonsterwelle noch hiesige Löhne bezahlt werden?
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Aber KI ist doch sooooo lustig. Die Bildli und so….
Leider wirst Du Recht behalten. Die verfluchte Digitalisierung ist der moralische Untergang der Menschheit.
Jeder der im Migros einen Scanner benutzt sollte sich folgendes Fragen:
warum macht er die Arbeit des Personals an der Kasse, zahlt denselben Preis und arbeitet erst noch Gratis für die Migros? Würde auch nur einer diese Scanner Benutzer Gratis für seinen Chef arbeiten? Geht gar nicht. Aber Gratis und Franko für die Migros arbeiten und das noch hochjubeln…. zeigt wie dämlich der sogenannte Konsument ist.Kommentar melden -
An den Stammtisch Typen
Das macht jeder Bankkunde ja längst auch so. Vom Anlegen der Stammdaten bis zum Handel mit Aktien alles muss man als Kunde unter 1 Mio selber machen. Weiss nicht wieso die immer noch so viel Personal haben.Kommentar melden
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Migros ist schon seit bald einem Jahrzehnt auf dem absteigenden Ast. Das fängt damit an, dass die Markenschokoladen auf Augenhöhe sind und die eigene Marke (Frey) darob untergeht. Solches zieht sich durchs Band weiter. Filialen wurden von MMM zu MM was eine Sortimentsverschmälerung zur Folge hatte, z.B. in den Gewürzen. Man bekommt zur Weihnachtszeit nicht mal mehr Anis, dafür aber sicher 20 verschiedene Pfeffer Sorten, die meisten Markenprodukte… Wie soll ich denn dort noch meinen Wocheinkauf machen?
Ich, ein über Jahrzehnte ein Migros Kind, habe mich dort schon seit Jahren abgemeldet und kaufe vielleicht gelegentlich mal etwas was ich vergessen habe, und das auch nur weil die Migros grad auf dem Heimweg liegt. Schade, eine weitere Schweizer Institution down the drain.Kommentar melden-
Geht mir genau gleich. Kaufe in der Migros nur noch wenige Produkte ein. Alt bewährte Produkte wurden ersetzt durch Proteinriegel und Getränke dafür hat es keine Buttermilch mehr. Filialchef meinte zu mir, das sei ein Kundenbedürfnis. Blöd nur: es wird nicht gekauft. Sagt mir die Gestellauffüllerin meines Vertrauens. Offensichtlich weiss das der Filialchef nicht. Oder die Marketingheinis sollten sich mal schlau machen.
Und noch was regt auf: warum zum Henker muss alle zwei, drei Monate alles umgestellt werden? Ein weiterer Grund die Migros zu meiden. Ich kenne niemand der dadurch zu Mehrkäufen animiert wird. Es nervt alle.Kommentar melden
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Migro befindet sich in der Sackgasse
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Stöhlker bist du’s?
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B Schweiz: auch wenn er es währe, die Migros ist in der Sackgasse. Da hätte Stöhlker ausnahmsweise mal recht.
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Scheint es nur so oder hat die jahrelange Nullzins Geldpolitik nur Glücksritter und Scharlatane nach oben geschwemmt?
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Nicht nur der Migros geht es an den Kragen, auch der Dollar
seht vor dem Abschuss!
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Apropos Coffee B: Vor gut eineinhalb Jahren kündete es der damalige Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen als «grösste Produktinnovation der Firmengeschichte» an.
Es zeigt sich immer mehr, dass Fabrice Zumbrunnen eine schwere Hypothek darstellte für Dutti‘s Migros-Idee. Jetzt sollte er sich noch verabschieden als Migrosbank-Verwaltungspräsident, wo immer noch vieles im Argen liegt. Ein echt funktionierender Kundenkontakt und ein alltagstaugliches e-banking gibt es weiterhin nicht.
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Wo unsere Berater sind …
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Das wars dann mit der Migros:
Verkauf von Melectronics:
Jetzt schlagen die Migros-Konkurrenten zu. Einige Melectronics-Filialen haben ihr Schliessungsdatum bereits verkündet. Konkurrent Media Markt schaut sich einige davon an. Und die Heimelektronik-Tochter von Coop schnappt sich Migros-Lernende.
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Was ist denn das Lern-Ende?
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die Schwester von Gummi-Ende!
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Rette sich, wer kann! Wenn ein Ex-Berater, der nie an der Linie stand, plötzlich die Industrie leitet und ein Finanzler, der zuvor die Zahlen eines heimischen Discounters verantwortete, eine komplizierte Konzernstruktur zu verantworten hat – kann das gut gehen? Wenn dann noch intern die Aufsicht nicht durchblickt, gut genährte Könige in der Hauptaufgabe ihr Reich verteidigen und die Grundsätze der Marktwirtschaft (erst kommunizieren und dann einen Verkäufer finden?) ausgehebelt werden? Dann scheint M ein echtes Führungsproblem zu haben. Unternehmerqualitäten hat nun mal nicht jeder. Und was die Innovationen anbelangt, so weiss man eigentlich, dass es nur mit Durchhaltewillen etwas wird. Wenn jeder nach 2 Jahren den Schwanz einziehen würde, würden wir heute nicht elektrisch fahren und abends noch immer bei Kerzenschein lesen!
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Als die Migros noch kaum ausländische Konkurrenz im Land hatte, konnten sie quersubventionieren nach Lust und Laune. Heute funktioniert das nicht mehr. Das ganz Geschäftskonzept ist von vorgestern. Und dann noch der Benko-Mist…als ob sich die Migros nicht schon zuvor die Finger mit Österreichern verbrannt hat. So viel Blödsinn. Der Name Gugerli machts vollends zur Lachnummer. Man könnte meinen, man sei in einer Comedy Show.
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Die Schoggi von der MIGROS sollen die blos in Ruhe lassen, die ist nämlich lecker!
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Fein heisst das! Lecker ist ein Gummihals-Unwort!
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Wir lieben allgemein sehr sehr günstige Lebensmittel, nehmen die auch von zu Hause in den Urlaub mit..
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nein Schweizer Gummihals! – Der kluge Piefke unterhält inzwischen in 854 Ländern seine lohnenswerten Philialen von Aldi und Lidl. Clever isch clever, verstohst?
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„S heisst ‚fein‘!!“
Das sagte man mir schon am ersten Tag in der Schweiz.
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Heiri.B – Schland / Piefke outing?
oder kommt er vielleicht aus der Kracht?
lecker verpappelt, du feiner Schnösel.Kommentar melden -
Das war mal! Schau Dir an, was die Migros aus der guten alten Tourist Schoggi gemacht hat. Sie ist ungeniessbar geworden. Die Frey Schoggi ist noch ein Abklatsch von dem, was sie mal war.
Dasselbe mit den Fasnachtschüechli. Sie sind einfach nicht mehr so wie vor drei vier Jahren noch. Ich vermute: Billige Zutaten für die Chüechli und billiges Oel zum frittieren = Gruusig.
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Die Migros hat noch weitere Auswüchse und Geschwüre, welche einer Bereinigung bevorstehen. Verlustbringend, kein Zusammenhang zum Kerngeschäft und schlecht geführt. Irgendwie durchgewurstelt im grauen Miss-Management-Nebel. Endlich wird Yuno geschlossen und bald auch schon sayflowers, hier hat die frühere Migros Zürich gewildert und meinte, man müsse Blumen in die Haushalte der anderen Gebiete liefern. Wie fast überall in der Migros hats einfach niemand bemerkt, aber jetzt wird endlich aufgeräumt.
Ich begrüsse, dass die neue Leitung durchgreift und solchen Störfaktoren, welche vom Kerngeschäft ablenken, rigoros den Riegel geschoben wird. Erst bereinigen, dann stärken.Kommentar melden-
Diese selbstgemachte katastrophale Situation bei der Migros basiert auf der unfassbaren Unfähigkeit den gleichen Weg wie die Coop Gruppe zu gehen. Keine Regionalfürsten mehr, keine lokalen Extrawürste, alle Produkte werden linear überall genau gleich verkauft und vorallem ein zentraler Einkauf um die Preise konkurrenzfähig zu trimmen.
Migros-Chef Mario Irminger ist wahrlich nicht zu beneiden, um seine Aufgabe in diesem Irrgarten (Labyrinth).
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Leider nützt das alles nichts, wenn die gleichen „Pfeiffen“ an der Macht bleiben. Siehe Migros Zürich Chef > Migros Aare befördert.
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Wie mein Grossvater schon sagte: Schuster bleib bei deinen Leisten!
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hey leute. deshalb kaufe ich in deutschland alles ein.haha.
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@ chef: Wir Sozialhilfeempfänger müssen zusammenhalten, mache ich auch so.
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@ Joe: Stimmt, arbeiten lohnt sich definitiv nicht !
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@Der müde Joe
Gääähn, eimal mehr – die Pseudonyme anderer zu verwenden ist langweilig.Kommentar melden -
Aldi und Lidl sind zum Glück in Züri
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Das Pendel des Ausgleichs ist nicht auf Dauer manipulierbar.
Wie viele schweizer KMU hat die Migros in ihrer Geschichte durch knallharte Auslegung ihrer dominanten Marktposition wohl schon platt gemacht?
Die Migros ist (resp. war) nie so grossartig, sozial und kulturell integriert wie das gerne so dargestellt wird. Man könnte durchaus mal eine Kosten-Nutzen Analyse für unsere Volkswirtschaft erheben.
Wenn man hart am Wind segelt, wird auf der Kommandobrücke eben gerne vergessen, dass der Wind auch drehen kann.
Es könnte durchaus einen positiven Einfluss auf Innovation und Vielfältigkeit unseres Binnenmarktes haben, wenn einer der Grosstanker nur noch mit halber Kraft durch das Wasser stampft und die Bugwelle nicht mehr alles aufwirbelt was auf Kurs liegt.
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Die Schokolade der Eigenmarke Frey ist auch völlig ungenießbar, billigste Zutaten zu überhöhten Preisen. Dann doch lieber Läderach oder Sprüngli!
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Läderach kaufe ich nicht
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Noch so ein hippes Start-Up wo man eine „Zukunftslösung“ sucht, obwohl man „nicht pleite ist, sondern nur keine Neuabschlüsse mehr tätigt.“ Die Wahrheit ist vermutlich, das viele die Mietgebühren nicht mehr bezahlen können oder wollen, und vermutlich Geräte nicht mehr zurück gebracht worden sind.
Dauert eben noch ein wenig bis es rauskommt.
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wenn mal wieder alles delikat in die Hose geht!
hoffentlich gibt es nur beim grossen „M“ so viele Loser!Kommentar melden-
Junge, die Kryptos gehen allesamt den Bach runter, hast mich ruiniert!
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du meinst wohl „Panama Papers – das abhängige Original“? – der ist für
den $hitcoin zuständig – ich liefere nur die Windeln zum Einwickeln1Kommentar melden
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Bei den Zukäufen der Migros haben sich schon viele gefragt, was das soll.
War hat Migros z.B. Navyboot gekauft. Meines Erachtens ein absolutes No Go. Die Marke lag und liegt schief in der Landschaft.
Es würde mich interessierten, wie der Deal war. Details könnten höchst interessant sein.
Vielleicht liegt hinter allem System.Kommentar melden-
Richtig und oft vergessen. Philippe Gaydoul verkaufte im August 2018 Navyboot an die damalige Migros-Tochter Globus.
Migros-Chef Mario Irminger ist wahrlich nicht zu beneiden, um seine Aufgabe in diesem Irrgarten (Labyrinth).
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Migros Papers?
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Mit Coffee-B hat Raphael Gugerli von Delica nun mal ziemlich ins Klo gegriffen. Die Kugeln schmecken auch wie geröstete Erzeugnisse aus demselben (kein Wunder, dass sie sich so gut als Kompost eignen).
Schade, Gugerli, aber Deine nächste Erfindung wird es bestimmt bringen!
Wir härten unsere Geschmacksknospen bis dahin noch etwas ab.
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Alle grösseren Firmen halten sich kleine „Vorzeige-Innovationszellen“ wie es eben die Migros mit Juno tut. Meist bekommen diese Leute eine crazy Umgebung (sie arbeiten in einer stillgelegten Fabrik, in Büros mit Matratzen am Boden oder mit einer kleiner Feuerstelle auf dem Teppich), weil Nerds ja bekanntlich nicht alle Tassen im Schrank haben. Zu 99.999% gehen diese kleinen Denker-Zellen aber wieder ein, sobald die erste Sparrunde kommt.
Warum sollte dies bei der Migros anders sein als bei anderen Firmen?
Der Trend ist übrigens wieder am abflauen. Jetzt kommen vermutlich die „AI/KI-Zellen“.
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…..und wie läuft es eigentlich mit der Bio-Supermarktkette Tegut in Deutschland? Migros-Fürst Jörg Blunschi, der als Chef von Migros Zürich Tegut verantwortet, soll sich doch umgehend erklären.
Migros-Chef Mario Irminger ist wahrlich nicht zu beneiden, um seine Aufgabe in diesem Irrgarten (Labyrinth).
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Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Zürich in der Handelszeitung am 10.1.2024:
«Wenn ich zehn Jahre vorausschaue, sehe ich Tegut bei einem Umsatz von 2 Milliarden Euro.»
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Einfach nur grauenhaft, wie die Migros mit dem Vorschlaghammer einen Abbruch der Sonderklasse im Raum Bodensee – St. Gallen hinlegte: Einstige Perle Metropol Arbon (an allerbester Seelage) spottbillig an HRS verröstet, Migros-Klubschulen teilweise gekübelt, Hotel Säntispark an einen undurchsichtigen Immobilien-Mogul quasi „verschenkt“, Chickerias eingestampft, Fitness-Zentren eingestellt, Gründenmoos-Sportzentrum eingestellt…. Eine Negativspirale der absoluten Sonderklasse, weil auch in der Ostschweiz bei der Migros nur noch Dilettanten antriebslos und desinteressiert herumwerkeln!
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Ja, tatsächlich, die Betriebe der Migros Ostschweiz erinnern sehr an die miefigen DDR-Läden der kommunistischen Honecker-Diktatur. Sogar die sogenannten „Miteigentümer“ der Migros werden als tumbe Genossen behandelt, die der sozialistischen Einheitspartei Migros als Claqueure zudienen sollten…
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Die Genossenschaft wurde ja auch von einem „super“ Chef geführt. Das Resultat haben Sie treffend beschrieben.
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Umverteilung wie stets vehement gefordert, ist doch voll im Gange.
Es entstehen dabei neue Oligarchen – wie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Wer zu spät kommt, wird bestraft.
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Wieso haben die alles verkauft? Weil unter dem Strich sonst nichts geblieben wäre. So sieht es aus. Bilanz immer kaschiert. Und jetzt muss ausgemistet werden!
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95’000 Mitarbeiter und IP weiss nichts besseres, als ständig auf der Migros rumzuhacken. Hast Du es Dir neben dem persönlichen Rachefeldzug gegen erfolgreiche Menschen zur Lebensaufgabe gemacht, möglichst viele Jobs zu vernichten?
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Du hast nicht verstanden, dass diese Portal hier nicht eine weitere Schweizer Illustrierte oder ein Schönreden-MSM ist.
Kritiklose Medien haben wir schon zur Genüge, die all die Desaster nur schon der vergangenen paar Jahre, schöngeredet und verwedelt haben, siehe Vincenz, Credit Suisse, Covid-Jahrhundertbetrug, Bär-Benko und und und…
Wenn wir hier schon das Glück haben einen „Ein Mann Betrieb“ zu haben mit einem Journalisten, der sich hier ja schon selbst als Migros-Kind bezeichnet hat, aber selbstkritisch genug ist als Kunde auf Missstände hinzuweisen, sollten wir alle dankbar sein.
Hätten in den vergangenen Jahren ein paar Bundesräte und eine Finma oder BAG, geschweige denn eine Credit Suisse, rechtzeitig auf die Hinweise und Alarmwarnungen dieses tollen Journalisten gehört, hätten wir in der Schweiz einige Totaldesaster verhindern können.
Der Jobvernichter ist hier zuallerletzt LH, sondern die Nieten und Versager in Politik und Wirtschaft in der Schweiz die in den „Schweizer Illustrierten“ sich als Weisse Westen in Homestorys präsentieren dürfen.
Die bringen uns nicht weiter, sondern kritische Geister wie LH.
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Erfolgreiche Menschen? Sieh Dir mal den Leiter der Genossenschaft Zürich an. Absolut erfolgreich.
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Hallo Tröte – erklären sie mir doch bitte mal „erfolgreich“!
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ich bewundere auch die Kritikfähigkeit von IP und Lukas!
Er ist so sehr sensibel was die eigene Kritik betrifft.
So stark, dass er gutgemeinte Kritik gegen ihn gerne mal zensiert!Kommentar melden -
Erfolgreiche Menschen, der ist gut… in welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
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Das rumgehacke stört mich auch. Auf der anderen Seite rettet die grosse MIGROS halt die vielen kleinen Erfolglosen wie das Glattzentrum oder den Globus und aht genug Geld um neue Projekte aufzubauen auch wenn diese Verlust machen und schliesslich erfolglos enden. Wenn nicht die grossen wer den sonst… irgendwelche heimatlosen Investoren die mit harter Hand zuschlagen?
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ok, boomer. ja genau, lh ist an allem schuld. echt jz
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geil mega cool was du hier schreibst bravo mach weiter so !!! du bringst die schweiz sicher weiter bravo mach weiter so.. leute wie du braucht die schweiz… bravo mach weiter so… so so vielleicht nochmals schreiben oder so..
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Da sind sie wieder die IP Jünger. Wo seht ihr den bei den Lukas Blogs Kritik? Ich seh nur Hetze, Hassreden und Verleumdungen basierend auf Hörensagen,Spekulation und Abklatsch aus anderen Medien.
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@ Lukas Du T….
Unglaublich wie Bequemlichkeit die Migros über die Jahre langsam ins Abseits beförderte.
Wieso gelang Aldi & Lidle der Markteintritt trotz geballter Marktmacht von Migros & Coop? Bequemlichkeit.Kommentar melden
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Die Firma heisst Delica, nicht Dedica.
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sorry Manueda!
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Und ich dachte immer Schoko Frey
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Man kann nur hoffen, dass die Migros nicht wie die Credit Suisse endet.
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Ich hoffe nur, dass das Schweizer Volk nicht den gleichen Weg geht!
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Die Hoffnung stibbt zuletst, Bgrund!
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Welches Schweizer Volk, gibt ja praktisch keine „echten“ Eidgenossen mehr.
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Alles halb so schlimm. Coop wird bei der Rettung die Rolle der UBS übernehmen.
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…wird sie aber garantiert. Man will es nur noch nicht wahr haben.
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Migros verschenke ich dann an Coop
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He, da ist doch irgendwie der Wurm drin!
das alles macht doch gar keinen Sinn?
MIGROS, hast Du dich so vergalloppiert;
nun, selbst angesehene Chefs verlierst?ORF
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Also wenn die MIGROS nichts tut würde es ja auch gehen. Dann wird einfach das Geld intern umverteilt anstatt extern investiert. Diese Startups fallen so oder so meist auf die Nase, nicht nur wenn die MIGROS so etwas tut.
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Erfahrung, Heini?
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Migros hat kein Gewinnproblem sondern ein Organisationsproblem und zuviele die die Migros als Lebensarbeitstelle ansehen. Bei der SBB ist dies perfekt. Bei Migros eine Katastrophe. Trend in der Zielgruppe: Luxus, Migros: Miethandys
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coffeeB wohl 10 Jahre zu spät.
das timing ist eben auch relevant.
und dann gibt es diesen alu-giganten…Kommentar melden-
Genossenschafter sind keine Marketingleute!
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„du schreibst die Kommentare zu schnell. Bitte etwas langsamer!“
wertvoll, wenn man merkt dass die KI mit einem nicht zurecht kommt.
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schon merkwürdig was momentan bei den tollen Menschen so alles schief geht!
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Die Schweiz ist schon reich – reich an Idioten!
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Von Yuno lese ich heute das erste Mal. Nicht, dass dies eine Referenz wäre – nur bekannt scheint es nicht zu sein. Und CoffeeB ist schlicht und einfach nicht trinkbar. Dass dieses Konzept floppt war von Beginn an klar.
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Ich frage mich, ob bei der „Innovation“ auch mal wieder die Mackies ihre Finger im Spiel hatten.
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Du hast nicht verstanden, dass diese Portal hier nicht eine weitere Schweizer Illustrierte oder ein Schönreden-MSM ist. Kritiklose Medien haben…
Einfach nur grauenhaft, wie die Migros mit dem Vorschlaghammer einen Abbruch der Sonderklasse im Raum Bodensee – St. Gallen hinlegte:…
Fein heisst das! Lecker ist ein Gummihals-Unwort!