Die Julius Bär führt ihren grössten Job-Abbau seit Jahren durch. Betroffen sind gegen 250 Mitarbeiter. Sie verlieren ihre Arbeit.
Nun zeigt sich, dass auch Mitarbeiter, die wenige Jahre vor der ordentlichen Rente stehen, draussen vor der Tür landen.
„Vereinzelt kommt es im Rahmen des zu Jahresbeginn angekündigten Effizienzprogramms zu Frühpensionierungen“, bestätigte eine Sprecherin.
Laut einer Quelle würden die Betroffenen ausschliesslich unten oder in der Mitte der Hierarchie stehen. „Es sind Kündigungen von Ü58, die als vorzeitige Pensionierungen ‚verkauft‘ werden“, so eine Quelle.
„Natürlich trifft es ausschliesslich Mitarbeiter. Oben keine.“
Tabula rasa passiert offenbar im Trading-Bereich. Dort schwingt Luigi Vignola das Zepter.
Im Teil „Execution“ würde praktisch jeder entlassen, der über 58 Jahre alt sei, sagt ein weiterer Insider. Externe Trader in dieser Alterskategorie, die auf Jobsuche seien, hätten derzeit null Chancen bei der Bär.
Die Stimmung beim Bär-Front-Personal habe sich nach den Benko-Wirren spürbar verbessert, sagt ein Zürcher Headhunter. Die prognostizierte Abgangswelle sei bisher nicht eingetreten.
Nicht goutiert worden sei ein Auftritt des alten CEO. Philipp Rickenbacher musste am 1. Februar im Zuge des 600-Millionen-Abschreibers auf Benko-Signa-Krediten den Hut nehmen.
Rickenbacker tauchte am traditionellen Bär-Skiweekend Anfang März in Davos auf. Dort besitzt der Innerschweizer eine Ferienwohnung.
„Er denkt vermutlich, er sei ein Winkelried, der sich für die Mannschaft in die Lanzen geschmissen hat“, so eine Bär-Auskunftsperson.
Rickenbacher durfte trotz des massiven Kreditengagements, das sich als komplett faul herausgestellt hat, seine alten Boni behalten. Einzig für 2023 musste er auf seine gewohnte Leistungskomponente verzichten.
Bleiben durfte Romeo Lacher. Der müsste dringend den versprochenen neuen CEO präsentieren.
Unterstützung leistet Headhunter Egon Zehnder – jene Firma, die der CS einen Präsidenten verklickerte, ohne ihn je persönlich zu präsentieren.
Einer von Lachers Favoriten soll Ex-UBS-Boss Ralph Hamers sein. Der wurde bei der Grossbank nach deren CS-Coup sofort entsorgt.
Hamers droht in seiner Heimat ein Strafprozess wegen Geldwäscherei im grossen Stil. Seine Ex-Bank ING wurde zu knapp 800 Millionen Euro Strafe verknurrt. Hamers soll über das System im Bild gewesen sein, so die Vorwürfe.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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vorzeitig pensioniert werden ist das beste was einem passieren kann. ab an den Strand von Jomtien
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Wie wär es, sich mal mit den vielen unnötigen Hierarchien auseinander zu setzen? Ein CMO ohne Funktion (aber mit hohen Reisespesen), doppelte Besetzung im Marketing (viel Head-of Power gibt viel Reichweite auf Social Media)…
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Nichts Neues ü55 werden systematisch aussortiert und einmal draussen nicht mehr eingestellt. Die liebe Politik macht sich den Spass, das Rentenalter immer weiter nach oben zu schrauben. Dabei vergisst man, dass der/die ü55 systematisch zu teuer wird (systemimmanent) und die Firmen (Banken und alle anderen) keinerlei Incentive / Auflage haben, ihre MA tatsächlich bis zur Rente zu behalten. Wer kompetent ist und arbeitsfähig, soll arbeiten dürfen. Hier muss die Politik aktiv werden.
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Willkommen im Club.
Die ach so „tolle“ ZKB macht dies schon lange. Aussen fix und innen nix.Kommentar melden -
Firmen die sich so asozial verhalten, sollte man geschäftlich ignorieren.
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Was Ende 90iger Jahre bzw. anfangs 20iger Jahre angefangen hat ist einfach nur noch ein Armutszeugnis für diesen Wirtschaftszweig. Da geht es schon lange nicht mehr um Kompetenz (nicht nur sachlich auch menschlich), da geht es nur noch im Seitenhiebe und A…lecken und die Frage wie kann ich meine Position festigen oder steigern ohne zu viel Aufwand. Ich möchte ja noch eine gewisse Freizeit mit Golfen verbringen. Es macht ja schon Angst, was für Typen sich da in den oberen Etagen bewegen. Es handelt sich um Menschen, welche für ihren Erfolg über Leichen gehen. Gewisse haben jegliche Beziehung zur Realwirtschaft verloren und das schlimmste dabei, sie finden sich noch toll. Ich bin mir jedoch sicher, dass einige Geschäftsleitung Mitglieder einer CH-Bank in psychiatrischer Behandlung sind.
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Die sollen doch ins Online Trading einsteigen.
Können doch froh sein, sind diese diesen Job los.Kommentar melden -
Aber das Pensionierungsalter in verschiedenen Schritten auf 70 Jahre erhöhen lt. FDP!
Dazu bräuchte es einen Schutz der älteren Mitarbeiterinnen, sowie eine Bevorzugung der älteren MA bei Neu Einstellungen.Kommentar melden -
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Sämtliche Gesetze betreffend Geldwäscherei sind deshalb ungültig!
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The bank terminated employees over 58, on the low level. They kept, for instance, Mrs. Betty Sanchez who is over that age and despite a horrible performance. She destroyed the Latam business to the point that was commingle with Spain, because of its size. A new boss was named but she remained as Chairman of Latam. There is no Chairman for Asia, though it is a bigger market. Wonder why?
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She knows too much. In German we say“schweigen ist Gold“. In other words: she must remain silent and is rewarded with money. She is a „Frühstücksdirektorin“. Or:she destroyed her career. Everything in vain. Hillarious
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Deshalb nein zu einem höheren Rentenalter !Es gibt nämlich gar keinen Fachkräftemangel in der Schweiz !
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Voll krasse News aus dem Boomerland, wenn Ü55 jährige auf einer Bank in die Frühpension verabschiedet werden.
Boomer-Banker-Sesselkleber welche es verpasst haben in der Schweiz mit spätestens 50 Jahren so viel Einkommen, Vermögen und vorallem Wissen zu besitzen, dass sie jetzt sorgenfrei sind und keine Lohnsklaven.
Müssten nicht eigentlich Boomer Banker mit die am besten und verdienensten Leute sein?Kommentar melden-
Es gibt eben noch solche, die ehrlich waren
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Mir ist es auch mit 58 so ergangen.Jetzt bin ich 67 Jahre alt. Im Nachhinein ist es mir gut gegangen.
Aber unsere Politiker werben für höheres Rentenalter. Dann müssen aber die Arbeitgeber verpflichtet werden keine Arbeiter über 58 zu entlassen.Kommentar melden-
Dann wird man eben mit 55 entlassen, Gesetz respektiert,alles legal.
Geld regiert die Welt.Kommentar melden -
…keine zu entlassen oder sie bis zum Pensionsalter mit eigenem Geld (=nicht des Steuerzahlers) abzuzahlen. Dann sind ganz viele Probleme ganz schnell weg. Dichtestress, Einwanderung, Fachkräftemangel etc.
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Ich habe in den letzten Jahren in unserer Bank viele Mitarbeiter regulär pensioniert, einige mehr werden bald folgen. Sofern die Leistung passt, auch wenn sie oft niedriger als die von technisch versierteren Jungen ist, gehört sich das auch so. Teils erlebe ich leider auch Personen, die nicht mehr bereit oder fähig sind, sich an neues anzupassen und denen die Motivation fehlt. Dann geht man lieber getrennte Wege, insbesondere wenn Personalabbau ansteht. Artenschutz um jeden Preis kann es in der heutigen Zeit nicht geben.
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Sorry Frank, und wenn du 60 bisch? JEDE findet nach 40 Johr schaffe en anderi Welt vor. Das mitem Apasse isch bullshit. Ich sch..sse uf Tiktok, (hey) Alte, wallah, onlyfans… ich wird mer das nie atue.
Gegefrog: wie gsehts mit fehlerfreiem dütsch us? Mer „alte“ hend Rechtschribig im Griff (btw: ich mein dütsch, nid englisch), die Junge nid. Muen ich mich jetzt apasse und afoh vileicht, Gebür, Konntoeröfnung, etc. schribe?Kommentar melden -
… was eigentlich für jedes Alter gelten sollte!
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@Frank
Wir freuen uns darauf auch Sie im entsprechenden Alter zu entsorgen. Artenschutz um jeden Preis kann es in der heutigen Zeit nicht geben.
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@Frank: Vielleicht hält sich die Motivation auch deshalb in Grenzen, weil viele Ü50 halt schon ein paar der branchenüblichen 5-Jahreszyklen durchgemacht haben? Etwa alle 5 Jahre wird der „Stratege“ an der Unternehmensspitze durch einen „Visionär“ ersetzt, welcher dann die Ideen des Vorgängers seines Vorgängers als DIE Revolution im Banking verkauft. Das geht natürlich nur, weil auch im VR durchwegs Personen sitzen, die selber ähnlich unterwegs waren, bis für sie altershalber ein warmes Plätzli, äh, standesgemässe Lösung, gefunden werden musste. Kurioserweise beklagt sich da niemand über die mangelnde Motivation oder Flexibilität.
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Das übliche bei Banken und Versicherungen. Bei der Zurich Insurance und Swiss Life hat man noch kurz vor Jahresende alte Säcke +/- 60 entlassen. Einfach knapp unter 50 Entlassungen. Das man den Bonus für dieses auch wirklich zu 100% bekommt. Plus die Journalisten möglichst nichts mitbekommen.
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Das Problem ist bei denen, die rausgeworfen werden, aber ohne Frühpensionierung oder anderen Benefits. Die Allgemeinheit wird’s dann schon richten. Das unverantwortlich. Darum müsste man bei Kündigungen eine ähnliche Regel einführen wie in Deutschland, wo man zwar Leute feuern kann, aber man muss sie dann bis zur ordnungsgemässen Pensionierung mit eigenem Geld auszahlen. Dann wären plötzlich ganz viele Probleme ganz schnell gelöst.
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Findi guet, dass die wo kurz vor der Pensionierung stehen entlassen werden weil das lohnt sich bei denen sowieso nicht mehr.
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Die Vertreter des Kapitals entlassen Ü60. Das kann man ja jetzt wieder machen, da die Initiative der Vertreter des poliischen Kapitals für die Heraufsetzung des Pensionsalters gescheitert ist. Jetzt kann man wieder sämtliche Hemmungen abstreifen!
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Das Problem dieser Kündigungen ist, dass die grosse Freiheit der Unternehmer, des Kapitals, nicht mehr von der notwendingen Verantwortung begleitet wird. Das ist ein äusserst toxisches Gemisch.
Das einzige wäre die Einführung einer Vorruhestandsregelung wie in Deutschland, wo Unternehmungen zwar älteren Mitarbeitern kündigen können, aber sie müssen dafür saftig zahlen, und zwar mit eigenem Geld, bis zur ordentlichen Pensionierung. So würde das Kapital ganz schnell sei diskriminatorisches Geschäftsgebaren ändern.
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1. So eine „Bereinigung“ findet alle 3-4 Jahre statt. Und das ist auch gut und gesund so. Gegeben des Benko Fiasko sind die Massnahmen auf das Personal harmlos. Andere bauen mehr Personal ab aufgrund schlechter Ergebnisse, auch ohne Benko.
2. Klar ist das immer tragisch und unschön, aber der Sozialplan ist sehr gut.Kommentar melden-
Wohl eher Outsider, selten einen solchen Mist gelesen, Hauptgrund des Personalabbaues ist definitiv das Fiasko um Wunderwuzzi Benko.
Der Sozialplan ist im übrigen nur für das „Top-Kader“ gut, für den Maschinenraum gibt’s nur Brotsamen und den Gang zum RAV!Kommentar melden -
@Kopfschüttler: „…gibt’s nur Brotsamen und den Gang zum RAV!..“ Was soll das? Beim RAV gibt’s den Lohn 70% lange Zeit und „bewerben“ müssen sich die 60+ auch nicht gross. Bonus mitnehmen cash, satte Pension ebenso plus 70% des letzten (hohen) Lohnes während langer Zeit ist meckern auf (zu) hohem Niveau, kopfschütteln, sorry. Ik bin gegangen, hab mich abgemeldet mit 60 und hab es noch gar nie, gar niemals bereut; geschenkte, wunderbare Jahre!
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Guter Bericht und Kommentare! Richtig, die Bank hat seit über 15 Jahren keinen Stil und keine Moral mehr. Seit die Bär Familie nichts mehr zu sagen hat. … Kleine Leute aus Altersgründen loswerden und neue als CEO mit GWG Verdacht einstellen… super Bank! Weiter so und ihr bekommt den schlechtesten Ruf einer Schweizer Privatbank des Jahrzehnts. Meine Stimme habt ihr!
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Julius Bär ist intern m.M. toxisch. Unfähige Regionenleiter die nur labern und für sich selber alles optimieren und nie selber mal den Finger raus nehmen und etwas leisten. Wer bei dieser Bude arbeitet hat keine Ehre mehr. Und wer ist denn noch so naiv ist Kunde bei JB? Habt ihr echt kein Gewissen?
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@Guido Wenn Sie „Gewissen“, „Moral“ und dergleichen suchen (wollen) besuchen Sie bitte die Kirche, haben/suchen Sie „Visionen“ dann bitte zum Psychiater. —– Beim Banking handelt’s sich um Geld, Gewinn, kurz oder langfristig und fertig. Leider ist’s heute Mode alles zu vermischen: Banken sollen mit „Moral“ vorneweg preschen während Kirchen (!!) eigene Mitglieder aus deren Wohnungen kündigen/werfen um völlig Fremde, Wirtschaftsflüchtlinge, einzuquartieren welche mehr Gewinn abwerfen usw. Es ist die heutig Zeit welche aus den Fugen ist. Wie lange wohl noch?
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Da muss sicher keiner jammern, ausser diejenigen, die gerne bis 65 weiter gearbeitet hätten. Das schmerzt natürlich schon, wenn man einfach früher gehen muss als geplant. Banken und Versicherungen bieten ihren Mitarbeitern ab 58 sehr gute Früherpensionierungsmodelle, finanzierte Überbrückung bis 65 und dann ordentliche Pensionierung (AHV und Pensionskasse). Das habe ich vor ca. 15 Jahren erlebt, als ein ehemaliger Mitarbeiter einer Bank mit 57 in die Früherpensionierung geschickt wurde. Er nahm dann selber bei einer Krankenversicherung, die hier auch immer erwähnt wurde, einen neuen Job an, weil es ihm Zuhause langweilig war.
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Der Staat will das Pensionsalter anheben und die Firmen entlassen die +50 Jaehrigen. Irgendetwas funktionniert im System nicht mehr.
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Sehe ich genau so. Unsere Politiker haben den Blick für die Realität komplett verloren. Sie suchen nur nach theoretischen Lösungen, wie die AHV Kosten einsparen kann (z.B. eben mit der Erhöhung des Rentenalters).
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@Bruno.
Genau, zu erwähnen ist aber das es die FDP UND Junge FDP sind welche das Rentenalter erhöhen wollen. Notabene die Arbeitgeber Parteien. Genau diese entlassen aber die ü50.
Und komisch ist das die mit „kleinen“ salären entlassen werden und bei den spitzen salären nichts passiert. Nur schon wegen der Logik müssten wenn unten weniger sind auch oben weniger gebraucht werden.Kommentar melden -
@bruno
Bitte nicht die Bankenbranche mit allen anderen Branchen gleichsetzen und schon gar nicht mit den KMU. Die Bankenbranche zieht teilweise üble Charaktere an, speziell in den oberen Etagen…Geld steht im Fokus. Bei vielen KMU steht nicht nur das Geld im Fokus sondern Stolz auf die eigenen Produkte und den Zusammenhalt im Betrieb.
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@Rocco
Der Preis, sprich Lohn kann ja ein Argument sein. Dass die Alten sich nicht anpassen können oder wollen ist wohl eher Märchenstunde (Ausnahmen ausgenommenWer hat hat das Koffhoff und die Erfahrung? Die Alten oder Jungen? Eine gute, gesunde Firma hat einen Mix. Nur jung, dynamisch und erfolglos wird auf die Dauer auch nicht für die Zukunft sein, wie auch ein Altersheim nicht… aber auch die heutigen Jungen werden mal alt. Demzufolge müssten man, wenn ein Mitarbeiter seine 30/35 Lebensjahre erreicht einfach mal auf die Strasse stellen, dann erübrigt sich dass mit dem ü50.
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Für die hohen Gehälter der Ü50 kriegt eine Bank zwei jüngere, was der Grund ist warum Stück für Stück die Ü50 Mitarbeitenden entfernt werden. Ist doch seit Jahren schon gängige Praxis! Das aber ein Banker mit jahrelanger Berufserfahrung nicht für das Gehalt eines Einsteigers arbeitet, kapiert auch immer niemand.
Um die Frühpensionierungen bewerten zu können, müsste man einmal die Konditionen kennen.
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müsste, hätte, könnte – konkret haben Sie wohl nix zu sagen!
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@con jung tief
Konkret darf jeder seine Meinung sagen!
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@con jung tief: Konkret sind Sie wohl auch einer der angeblichen Insider die in den Kommentaren das ganze Vorgehen als „normal“ relativieren.
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Die Realität ist, dass die Kunden (auch die Leser dieser Kolumne) immer mehr fordern und weniger an Gebühren zahlen möchten. Das kann eine Firma nur bewerkstelligen, wenn die Effizienz durch Automatisierung und Technik erhöht.
Für das braucht es halt andere Mitarbeiter, die oft jünger und günstiger sind, aber eine hohe Bereitschaft für Anpassungen von Prozessen und Know how mitbringen.
Die Alternative ist natürlich, links zu wählen und eine Alters-„Wellness“ einzuführen.Kommentar melden-
Ich hab den Eindruck das die meisten „Unternehmen“ nicht mit der Kurzfristigkeit der eigenen Planung klarkommen. Einst gab es Zyklen von mehreren Jahren zwischen der Erfolgsmessung/Bilanzierung heute scheint nicht mal ein Tag ausreichend zu sein. Ebenso einst wurde Kapital über mehrere Jahre zur Verfügung gestellt, heute will man Return bereits nach ein paar Wochen.
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Kannst Dich ja melden, scheint ja nicht zu arbeiten!
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@Rocco
Der Preis, sprich Lohn kann ja ein Argument sein. Dass die Alten sich nicht anpassen können oder wollen ist wohl eher Märchenstunde (Ausnahmen ausgenommenWer hat hat das Koffhoff und die Erfahrung? Die Alten oder Jungen? Eine gute, gesunde Firma hat einen Mix. Nur jung, dynamisch und erfolglos wird auf die Dauer auch nicht für die Zukunft sein, wie auch ein Altersheim nicht… aber auch die heutigen Jungen werden mal alt. Demzufolge müssten man, wenn ein Mitarbeiter seine 30/35 Lebensjahre erreicht einfach mal auf die Strasse stellen, dann erübrigt sich dass mit dem ü50.
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ausserdem: früher bei uns war alles besser!
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„Die Realität ist, dass die Kunden (auch die Leser dieser Kolumne) immer mehr fordern und weniger an Gebühren zahlen möchten. “
Ich hätte jetzt eher gesagt, dass die Banken immer weniger Dienstleistung betreiben, aber natürlich das „gratis Geld“ immer gerne nehmen um es dann zu verspekulieren…Kommentar melden
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Wenn einem gekündigt wird ist das unangenehm, peinlich und man sieht die Welt einstürzen. Dem ist aber nicht so: Seit Jahren, Jahrzehnten sehr gut bezahlt konnten diese ü58er sehr wohl was beiseite legen und die Bank half mit „Spezialkonditionen“ kräftig mit.. Jetzt mit 55, 60 und grosser Pensionskasse zurück zu treten (müssen) dabei noch sehr lange 70% des hohen Lohnes durch RAV zusätzlich zu erhalten, also sooo schröcklich is des nu auch wieder nicht!
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nur dass das RAV von uns Kunden und STeuerzahlern finanziert wird. Schöne neue Welt.
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@Egger: „70% des hohen Lohnes durch RAV“.
Sie wissen aber schon, dass sich die 70% auf den VERSICHERTEN Lohn beziehen, welcher gedeckelt ist, oder?Kommentar melden
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Sind es jetzt Entlassungen oder Frühpensionierungen Herr Hässig? Etwas genauer bitte und nicht einfach eine fette Schlagzeile setzen.
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Die Oberen mit Frühpensionierungen und die Unteren auf die Strasse.
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Google und KI helfen..
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Sie beschließen, keine Hypotheken mehr anzubieten
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Ricky Boys Hinterlassenschaften sei Dank!
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Ich habe das Gleiche gehört, keine Hypotheken mehr!
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Wer sich in dieser Branche mit 58-Jahren nicht über eine Freistellung mit goldenem Fallschirm bzw. gefühlt 12 Monaten Lohnfortzahlung freut, der hat die letzten Jahre was falsch gemacht.
Generell finde ich das Geheule immer ziemlich fehl am Platz. Es gibt immer traurige Schicksale und auch unglückliche Umstände. Aber hey, in anderen Branchen oder bei einer Selbständigkeit gibt es keine Lohnfortzahlung und auch das Ersparte reicht den Wenigsten nicht bis 65. Das sind harte Schicksale.
Die Mänägerlis müssen halt für die paar Jährchen ihren hohen Lebensstandard den normalen Gegebenheiten anpassen, dann müsste das reichen. Denn ihr werdet wohl genug Kohle gemacht haben die Jahre. Kohle von anderen, die bei euch gespart haben.
Welcome back in Reality!!
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Mit 38 ging ich in Frührente. Traderin.
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Mit 25 ging in in Frührente. Trader.
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und noch stolz drauf…….
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Geil
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Was die Sozialämter nicht alles finanzieren..
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Ich hab noch nie gearbeitet. Erbe.
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@ Heiri B: Wohl vom Sozialamt geerbt..
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@ Heiri: Nenne mich auch Lebenskünstler… bin aber IV-Bezüger wie Du, aber bitte nicht weiter sagen..
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Nie etwas greifbares geleistet und damit schon mit 38 aufgehört. Ja ähm….toll?
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Ich glaube. Gezwungene Frühpensionierung ist eine versteckte Entlassung. 6 Monate Salaire plus AHV-Ueberbrückung ca. 2400. Man muss vom Arbeitgeber schriftlich verlangen das man gezwungen wurde, damit kann man Arbeitlosenbeitrag verlangen (minus AHVüberbrückung). Lasst euch beraten bevor etwas unterschreibt.
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Genau, die Leute welche in verschiedenen Positionen über viele Jahre in der Bank gearbeitet haben und über ein grosses Wissen verfügen, diese halten den Laden meistens am Laufen. Also weg mit ihnen damit die Jungen völlig offen neue Konzepte implementieren können. Ziemlich riskante Strategie.
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scheint heute so, dass Luki auch 250 über 85-jährige Computer-Bots rausgeschmissen hat! Nicht nur dass sie wenige comments freigeben, so gibt es fast keine dummen Kommentare von ihnen. Helios scheint sich langsam den Stier (Aldebaran) zu packen …
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Julius Bär stellt Über-58-Jährige raus. Macht es wie
Zeno Staub – der Musterstudent traut sich in die grosse Welt der Politik…..Kommentar melden -
Diese Entlassungen bei der Bär Bank sind wohl die Folgen des Benko Kredits der in die Hosen ging.
Im Management werden katastrophale Verlustgeschäfte gemacht, und dann werden eigene Leute entlassen die nun wirklich nichts dafür können. Wie bei der Credit Suisse, wie überall. Es ist erschreckend was für Führungspersonen die Schweizer Banken leiten.Kommentar melden-
jeder Angestellte hatte frühzeitig die Freiheit das sinkende Schiff zu verlassen …
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Die Traders sind weit über dem Maschinenraum
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Leider Normalbetrieb schon seit Jahren bei den Banken
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Nicht nur bei Banken
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Für Management Fehler sei es in der Privatwirtschaft oder durch
den Staat oder die Politik bezahlen müssen es immer die Mitarbeiter oder der Bürger /Steuerzahler. Die effektiv Schuldigen sind immer unschuldig, müssen nie Verantwortung tragen und werden für ihr Tun sogar noch belohnt.Kommentar melden-
…so ist es. Die effektiv Schuldigen Alpha-Tierchen klopfen sich viel angenehmer gegenseitig auf die virtuellen ‚LinkedIn‘-Schultern, dabei ja nicht mit Lobhudeleien auf unser ‚ja doch so grossartiges System‘ sparend. Nur keine, die unangenehme Erkenntnis zu Tage fördernde Selbst-Reflexion, mit dem eigenen Tun ausser einem ‚Sturm im Wasserglas‘ höchstens ein noch grösseres ‚Gnusch im Fadezeinli‘ bewirkt zu haben. Denn kriegt das Alpha-Tierchen eins ans Bein, beisst es oder knickt gleich ein, weshalb um schonendes Anhalten gebeten wird…
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In letzter Zeit wird immer wieder nach Loomit gefragt. LH hat doch dessen Mailadresse. Mal dort nachfragen!
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Seine Beiträge sind schlechter als die vom Beni F.
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warum wird so heftig zensiert? hat luki die hosen voll?
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das ist nicht Luki, sondern sein KI-IT-Geschwader!
Luki liegt zusammen mit Loomit in einer
Holzkiste und treibt die Limmat runter.Kommentar melden -
Ja, habe ich!
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Anzeige ist raus
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ja, selbst Kommentare (bspw. bei Stöhlker),
die im Rahmen der Nettiquette bleiben,
werden nicht aufgeschaltet…Kommentar melden -
Olaf „Mr. Magoo“ Scholz ist seit gestern Abend in der Giessereistrasse und lässt sich die Algorithmen des IP-Servers erklären. Er kann sich jedoch nicht daran erinnern, wo die „Freigabe“-Taste ist …
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@Zensur
Wo Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen, ist keine Demokratie.
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@ Soweit sind wir schon
DEMOKRATIE ist, wenn die Mehrheit ZENSIERT!
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Es ist höchste Zeit, dass eine Entlassungs-strafe bei Kündigung über 50 eingeführt werden. Die Firmen entsorgen die teureren Aelteren und überantworten diese dem Sozialstaat. Meist ist es für die betroffenen schwierig wieder eine angemessene oder ähnliche Stelle zu finden. Eingestellt werden junge, aus dem Ausland.
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Das Konzept heisst:
Plünderung der BVG Kapitalien!!!!!!Kommentar melden -
Dann wird eben mit 49 gekündet
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Die haben vieeeel zu „verdient“. Es git gar nüd. Abfahre.
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Leider alles sehr tragisch aber ich erlaube mir folgendes anzumerken:
Wer jahrelang als Trader gearbeitet hat und mit 58 kein Depot besitzt, welches einen CF generiert der zum Leben beitraegt, der war kein Trader sondern hat nur abgearbeitet.
Das mag eine unpopulaere Meinung sein, aber es wird hier auf hohem Level gejammert.
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Also ich habe alles verspekuliert..
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also ich hab‘ alles in Feldschlösschen inveschtiert …
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oh Mann.
Nachgedacht bevorste schreibst? Schon mal die PK/ Rente mit 58/60 ausgerechnet? Lebenskosten in der Schweiz angeschaut? Wer bezahlt was bis 60/65 etc??
Einfach mal nachdenken bevor man hämischen Mist postet
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Noch nicht vor langer Zeit habe ich das gleiche über Hamers geschrieben, und es wurde nicht aufgeschaltet, na ja….
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Grossbanken klagen
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Das Gleiche wird bei UBS/CS sehr bald auch losgehen und zwar im ganz großen Stil…
Vorteil: man wird nicht gekündigt ab 58 sondern wird frühpensioniert.
Auch wenn die Kürzungen beträchtlich sind, können sich die meisten Banker dies leisten und man gewinnt ja viel Freiheit. Lebenslang. Das ist etwas wert.Kommentar melden-
Gibt es schon lange mit Überbrückungsrenten, früher wurden teils die hohen Löhne noch weiter bezahlt und die Altersrenten in der PK voll ausfinanziert.
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Auswandern
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Mit der neu gewordenen Freiheit können die meisten leider nichts anfangen. Mit 60 ändert niemand mehr das Leben. Es bleibt Trost im Alkohol und Konsum.
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Das ist leider ein Trend bei den grossen Firmen: Zum „sparen“ werden gezielt die Ü58 Schweizer Mitarbeiter in die Zwangspensionierung geschickt. Mit Glück gibt es noch eine Einlage in die PK. Das ist für den Arbeitgeber unter dem Strich günstiger als eine Kündigung, bei der das Risiko besteht, dass sie angefochten wird oder (zB bei Krankheit) sich verzögert. Für die Betroffenen ist es bitter, es fehlen ihnen 7 Jahre Lohn, und die Pension ist deutlich tiefer als bei der regulären Pensionierung mit 65. Für die Arbeitgeber hingegen ist zusätzlich attraktiv, dass Zwangspensionierungen nicht als Entlassungen zählen, obwohl sie es eigentlich sind. Der Verlust von Fachwissen und Erfahrung ist nicht direkt in Geld messbar, und interessiert die Arbeitgeber nicht.
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Hamers : Egon Zehnder : Bär
Schon geht am Morgen um die Mär,
Der passt vorzüglich in unser Haus;
‚Die Bubis bleiben’, die Alten raus!ORF
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Die Nichtskönner bleiben, die Krampfer müssen gehen
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Für die betroffenen Boomer tut es mir natürlich leid.
Für die Bank und die Schweiz ist es aber gut, wenn wir Jungen ans Ruder kommen und den Laden in Richtung Cloudanwendungen und Apps aufmischen. Da muss dringend frischer Wind rein!
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Eben nicht.
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Noch mehr Wolken braucht es definitiv nicht. Es ist schon verhangen genug um Verantwortlichkeiten zu kaschieren.
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… Beitrag ist wohl zynisch gemeint, sonst: so ein Schwachsinn
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Definitv eben nicht. Schon vergessen das bei Microsoft ein Cloud-Key gestohlen wurde. Der gibt Zugriff auf die gesamte Cloud.
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Wohl eher soziale Hängematte, wie bei der Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Die unbequemen Ü50 haben halt etwas Lebenserfahrung und dadurch eine eigene Meinung. Die Yuppie-Schnösel-Bossen können damit kaum umgehen. Ausserdem kann man etablierte teure ältere gegen willige billigere jüngere eintauschen. Bin ich froh, dass ich (Ü50) nicht in so einem Drecksladen arbeiten muss.
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Stopp: Viele Ü 50 sind arrogant, verwöhnt und faul.
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@Yves
Ohoh….Das kann sein und ist wohl so, aber richte mal Blick auf die Jungen, da ist es natürlich vieeeel besser, gell?Kommentar melden -
@Yves
Yep, vor allem in der Teppichetage der Alltag…
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@Yves
Ich! Ja, ja, ja…Kommentar melden -
Bei Vonti selbes Spiel, günstigere aus Polen, Frannkreich oder aus dem grossen Kanton, die Politik schau einfach zu
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Wer nach 60 noch arbeiten muss hat einiges Falsch gemacht im Leben
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Was soll das Gejammer? ausgerechnet mit älteren Tradern Mitleid haben?
1. Echte Trader würden selbst viel radikaler traden resp. Personal abbauen.
2. Trader ü50 haben jahrelang auf Geschäftskosten Ihr Aktiendepot so getradet, dass Sie bereits mit 45 nicht mehr arbeiten müssten.Kommentar melden-
Die sollten dann Bundesräte/-innen werden. Es hat noch nie welche gegeben, die handeln und verhandeln können.
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Wann tritt endlich dieser überforderte VRP Lacher zurück. Ganz nach dem Spaghetti Western von 1968 ‚Leichen pflastern seinen Weg‘. Da wächst so schnell nichts mehr.
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Dabei spielt die Bundesbehörde die Vorreiterrolle dieser Diskriminierung. Wieviel unsere Verfassung Wert ist, kann man an einem Finger abzählen: NICHTS.
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Das interessiert die kriegsgeile Bundesbehörde nicht, wenn ihre Schweizer Bürger auf der Strasse stehen. Parmelin & Konsorten verkaufen unser Land, Eigeninteressen gehen vor.
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Aber wenn ich Guy Parmelin zuhöre, ist es anscheinend kein Problem für Ältere einen Job zu bekommen. Es gibt Zeiten, da kann ich gar nicht soviel saufen, wie ich kotzen könnte!
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Leistungskomponente? Oh diese wunderbare Wahl der schönen Worte.
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Leistung scheint für Dich definitiv ein Fremdwort zu sein.
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Die Bank Bär zeigt ihr wahres Gesicht. Ahnungs- und planlos unterwegs. Wahrscheinlich haben sie die Massnahmen von der UBS zu einem Freundschaftspreis erhalten. Oben ausschütten und unten entlassen. Billiges McK Getue.
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Wieso so negativ. Mit 58 die PK gefüllt bekommen und dann Adios, wäre wie ein 6er im Lotto.
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Guten Tag
Wenn dem denn so sein könnte? Mittlerweilen sollten wir doch alles kapiert haben, dass die Taschen der oberen und obersten zuerst und reichlich gefüllt werden, sollten dann noch Krümelchen da sein werden die dann verteilt und man muss noch den Bückling machen dafür. Also zuerst besser überlegen wie die Sache läuft.Kommentar melden -
@ Rolli
Das eigene Aktiendepot übertrifft die PK mindestens um das Doppelte … ups … hätte ich das nicht erwähnen dürfen?
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scharf beobachtet Beobachter. Sie scheinen es gecheckt zu haben!
Und nun, was machen Sie mit dieser Erkenntnis …?Kommentar melden -
bravo Susi!
Dann kannst du dir jetzt beides mal auszahlen lassen …
Viel Erfolg!Kommentar melden -
Wünsch Dir auch mal eine 2 jährige Arbeitslosigkeit – behandelt wie Dreck
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Lacher und der tolle Hamers wären die richtigen Leute, um die
Bären weiter in den Abgrund zu führen. Die Story mit den ü58 ist
alter Cafe lieber Herr Hässig.Kommentar melden-
@Susi
woher wissen Sie das? Nicht jeder Banker ist ein Trader und hat exorbitante Boni. Selber das Konto schon voll mit 45? Wenn nicht dann machen sie sich mal auf die Socken. Vielleicht wird Ihnen mit 58 auch gekündigt. Aber das nehmen Sie dann sportlich mit den fetten Rücklagen die schon angeäufnet sind. Und klar, ü/58 sind sowieso selber schuld wenn ihnen gekündigt wird, faule Säcke halt. Sesselfurzer. Low performer. Die heutigen ab 40-jährigen haben ihr Berufsleben und auch sonstiges Leben so was von voll im Griff. Auch das Einkommen. Bin neidisch. Sollte was passieren, easy. Tut es eh nicht, man ist ja so was von unentbehrlich. Systemrelevant. Viel Glück!
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Das kommt nich nur bei der besagten Bank vor! Ich hatte vor 2 Jahren mit 62, nach 9 Jahren in Anstellung, 3 Optionen: 1. Frühpension, 2. Kündigung durch mich und 3. Kündigung durch die Bank, und das bei einer Kantonalbank! Ich habe mich für die Frühpension (ohne jeglichen Fallschirm) entschieden und bereue es keine Sekunde! Die letzten Jahre vor der Pensionierung sind immer die Schlimsten (Gesundheit, neue Abläufe, Mobbing usw.)! Überlegt gut, ob Ihr das noch auf Euch nehmen wollt und könnt! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
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Weisst du Roland. Wer mit 50 noch Angestellter ist, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Noch schlimmer: Angestellter im mittleren Kader. Bis 40 steigt man auf. Von 40-50 konsolidiert man. Ab 50 ist man dauergefährdet. Dieses Spiel läuft seit Jahrzehnten so. Und jeder weiss das. Ergo hat jeder die Chance, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Und seine Selbständigkeit ab 50 in die Wege zu leiten. Die Expertise und das Netzwerk sollten ja vorhanden sein. Wer mit 50 noch ein Corporate Slave ist, ist selber Schuld. Hat es einfach verpasst, sich aus seiner Komfortzone raus zu entwickeln. Es gibt kein Recht auf lebenslange Anstellung.
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Da kann ich Ihnen nur beipflichten. Ich habe mich auf eigene Initiative mit 60 und paar Monaten infolge Führungswechsel von der Finanzwelt verabschiedet und mich früh pensionieren lassen. Ich glaube mit spätestens 62 hat man sich die Pension im Tollhaus Finanzwelt redlich verdient und man weiß ja nie, wie viele gesunden Jahre noch bleiben.
Auch ich bereue es keine Sekunde.Kommentar melden
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UBP Zürich (in Genf etc. weiss ich es nicht) macht es genau gleich – fliegen alle raus, egal wie lange einer dabei war.
Auf Instagram werben Sie mit Social Responsibility.
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Ü58 raus. Und Loomit rein!
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„Die Schweizer Schafe werden zur Schlachtbank gebracht“
Alle haben gedacht es gehe immer höher und weiter ohne zu merken dass der Wind schon lange gedreht hat.Aber wir meckern lieber über das Ausland.SVP sei Dank.Kommentar melden
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ich stelle keine ü50 ein
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Ich hoffe dies ist ironisch gemeint. Denn auch Sie werden oder sind ü50. Sonnst, Überheblichkeit kommt vor dem Fall!
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Ich schon, konnte im Team eine befristete Stelle besetzen und habe selbstverständlich ein leistungsbereite ü60 FachMA angestellt, denn wir müssen etwas aufbauen und da nutzen mir irgendwelche Schwätzer nichts, die zwar laufend irgendwelche Ideen haben, aber Ende vom Tag nicht eine einzige Task erledigten.
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Ü50iger überschätzen sich meist und 80% davon sind viel zu träge geworden und begnügen sich mit der ausgiebigen Pflege ihrer 10 besten Kunden – auf Spesen -.
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wir haben immer Bedarf an Gärtnern in unseren Anlagen! – gerne nehmen wir auch Ü80-Trabanten um die Patienten in unseren Instituten zu belustigen.
Mehr als Hoppe-Reiter und Tri-Tra-Trullala müssen sie auch nicht können!Kommentar melden -
@chef
Mächtige Sprücheklopfer, wie sie einer sind, bringen einer Firma auch nicht viel. Nach Auswertung aller Bewerbungen müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir uns für einen anderen Chef entschieden haben!
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@ pseudo „Chef“: Wenn bitte willst Du den als Stammkunde beim Sozialamt einstellen?
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@Joe
Schön für Sie, dass Sie offenbar immer jung bleiben werden!Kommentar melden -
@ Joe: Die arbeiten wenigstens, was man von Ihnen ja augenscheinlich nicht behaupten kann.
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Schlimm!!!!
Die Julius Bär hat keine Werte mehr. Genau so wie Guido, der Personalchef. Einfach stillos diese Bank.
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Haha Banken, mit Werten? You dreamer you
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Julius Bär Bashing – Nichts Anderes. Mein guter Freund ist über Jahre in der Führung und wird ebenfalls frühpensioniert. Ein Sparprogramm mit viel Anstand das hier durchgeführt wurde was ich hörte. Man muss nicht für alles und überall immer ein Bashing produzieren. Ist doch auch ok wenn mal 1 Tag kein Artikel auf der Seite erscheint?
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Mein guter Freund Heini Himmler war auch über lange Zeit Führungsmitglied. Und dann hat ihn der blöde Ami plötzlich auf’s Abstellgleis 33 1/3 Züri SBB gestellt, ohne ihn einen Napf mit frischen Wasser zu geben. Man, einige trifft das Schicksal besonders hart!
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Soso, waren aber nicht alle in der Führung, wo mit viel Anstand eine Frühpensionierung geniessen können. Die untere Schicht wird einfach auf die Strasse gestellt, was mit denen passiert, interessiert die Teppichetage einen Dreck notabene!
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@ Leser: Führungsmitglied als Facility Manager auf gut Deutsch ein simpler Hausmeister, mehr nicht.
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mein guter Freund Schreiber! Versuchen Sie es mal mit „… ohne IHM einen Napf mit FRISCHEM Wasser zu geben …“ – Grammatik ist nicht so ihre Stärke? – Wir haben in unserem Dienstleistungsangebot noch einige Fernleergang-Plätze frei. Damit auch Sie nicht immer ins Leere greifen müssen!
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Und wo ist die Story? Ich würde sagen: Grosszügig, dass sie vorzeitig pensioniert werden, die Meisten werden entlassen mit 3-monatiger Kündigungsfrist…
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Sind Sie bei der JB angestellt oder sind Sie wirklich so…?
Story= aufgrund der massloser Gier verlieren Menschen, die vielleicht einen Teil des Lebens in das Unternehmen gesteckt haben, den Job.
Die Verantwortlichen sind übrigens immer noch bei der JB und füllen sich die Taschen…
Das goutieren Sie doch sicherKommentar melden -
ja echt grosszügig von den Banken!
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Die unbequemen Ü50 haben halt etwas Lebenserfahrung und dadurch eine eigene Meinung. Die Yuppie-Schnösel-Bossen können damit kaum umgehen. Ausserdem kann…
Schlimm!!!! Die Julius Bär hat keine Werte mehr. Genau so wie Guido, der Personalchef. Einfach stillos diese Bank.
Wieso so negativ. Mit 58 die PK gefüllt bekommen und dann Adios, wäre wie ein 6er im Lotto.