Die Migros legt mit „Frische“ und „Food“ zwei Abteilungen zusammen. Das führt auf Stufe der Produkt-Leiter zu Entlassungen.
„Lead Category Management“ nennt sich die Kaderfunktion in der Supermarkt AG, der Migros-Tochter, die sich um Produktgestaltung, Einkauf und Vermarktung kümmert.
Der Verkauf findet dann in den Regionen durch die 10 Genossenschaften statt.
Die „Lead Category“-Manager sind die zentralen Personen beim Grossumbau der Migros, weg vom rutschigen Abgrund zurück auf sicheres Gelände.
Es geht ums Überleben der helvetischen Ikone. Also werden beim grossen Umbau bestimmt die Besten das Rennen machen, nicht?
Nein.
Das Migros-Spitzenduo Mario Irminger und Peter Diethelm haben sich bei ihrem 150-Mann-Jobabbau für die Rasenmäher-Methode entschieden.
Wer das Pech hat, in der „falschen“ Abteilung zu sitzen, dem droht die Kündigung. Egal, wie gut er gearbeitet hat.
Umgekehrt dürfen jene bleiben, deren Bereich überlebt. Von Leistungsprimat sei nichts zu sehen, sagt jedenfalls ein Insider.
„Der Kahlschlag ist eine Mischung aus Lotterie und Nepotismus“, so sein Urteil.
Für die „Lead Category“-Führungsjobs würden keine Assessments stattfinden. Mit solchen „Prüfungen“ werden üblicherweise die geeigneten Kandidaten für die jeweiligen Aufgaben bestimmt.
Dass vieles übers Knie gebrochen wird, diesen Anschein erweckt Operation „Save Migros“ tatsächlich. So sollen unter den Gekündigten sogar Schwangere sein.
Die Migros betont auf Anfrage, falls dem so wäre, würden selbstverständlich alle Kündigungsregeln eingehalten.
Schwangere geniessen laut Schweizer Gesetz einen langen Kündigungsschutz.
Den obersten Chefs öffnet Methode „Rasenmäher“ Tür und Tor, um ihre bevorzugten Unterstellten an die Machthebel zu setzen.
Solcher Klientelismus hat bei der Migros seit Jahrzehnten Hochkonjunktur. Söhne und Töchter hochrangiger Direktoren können steile Karrieren beim Grossverteiler machen.
Vom „sozialen“ zum „Vetterli“-Kapital – mit McKinsey im Seitenwagen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Black Rock Orange shocking!???
-
Ich bin auch Genossenschafter (Zürich).
Was ich erhalten habe: Ein völlig nichtssagender Geschäftsbericht.
Einen Zettel, wo ich 3x Ja oder Nein ankreuzen kann.
Keine Wahlen. Keine Personen. Eine völlige Blackbox (man Vergleiche das mal mit den Abstimmungen zu einer X-beliebigen Firma, wo man als Aktionär oder Genossenschafter richtig mitbestimmen kann! Die sollen sich z.B. mal eine lokale Raiffeisenbank zum Vorbild nehmen!)
Gut. Jetzt stimme ich natürlich 3x Nein, was bei diesem katastrophalen Ergebnis und Jahr ja nicht anders möglich ist.
Dann latsche ich mit dem Zettel (kein QR-COde, kein nichts, jeder Trottel könnte das 100’000x mit dem Drucker zu Hause vervielfältigen!) in die lokale Migros-Filiale, wo in der Ecke eine ungesicherte Kartonkiste steht, wo ich das Teil reinwerfen kann. Und im Gegenzug kann ich eine Tafel Schokolade nehmen.
Sorry, das ist doch dem Thema nicht angemessen! Wer verdammt nochmal kontrolliert, ob diese Stimmen richtig gezählt werden? Wird das überwacht ? Kontrolliert? Wie wird Wahlfälschung verhindert?
Und wer verdammt nochmal bestimmt eigentlich diese Aufsichtsgremien (ich offensichtlich als Genossenschafter und damit Mitbesitzer nicht!)?
Woher kommt eine Nold zu einem solchen Amt, welche offensichtlich unqualifiziert ist (dank dem SRF weiss das jetzt das ganze Land!)? Also ich habe die nie gewählt. Wäre das nicht verdammt nochmal meine Aufgabe als Genossenschafter (wenn ich eine ABB-Aktie besitze, dann kann ich auch über den VRP mitbestimmen!)?
Was ist das verdammt nochmal für eine Clique, welche sich diese tolle Firma unter den Nagel gerissen hat und diese in den Boden wirtschaftet?
Dieser Laden muss doch von Grund auf neu aufgebaut werden. Und das mit einer zeitgemässen Corporate Governance! -
„Die Migros betont auf Anfrage, falls dem so wäre, würden selbstverständlich alle Kündigungsregeln eingehalten.“
Natürlich ist dem so, und der MGB/Supermarkt AG sind sich dessen voll bewusst. Diese vorgespielte Unwissenheit ist schlichtweg scheinheilig, unehrlich und bedauerlich.
Ich persönlich kenne mehrere schwangere Mitarbeiterinnen, die eine ‚Ankündigung auf Kündigung‘ erhalten haben. Selbstverständlich wurden dabei alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten, was das Legal Team des MGB bestmimt gründlich geprüft hat.
Sozialverträgliches Verhalten sieht anders aus.
-
Migros wird es in 10 Jahren in dieser Form nicht mehr geben.
-
Die Migros Logistik ist sehr gut aufgestellt mit dem Nonfoot/Tiefkühllager in Neuendorf sowie das Kolonial Warenlager in Suhr für alle 10 Genossenschaften Schweizweit,sowie alle Migros Produktions Betriebe.
Die 10 Genossenschaften sorgen für die Regionalität das heisst man muss noch mehr Lebensmittel aus der Region anbieten und weniger herum transportieren damit MGB weniger profitiert.
Das derzeitige Problem kommt ja hauptsächlich von Zürich fehlentscheide, fehlinvestitionen als Beispiel Hotelplan welcher Geld in Kasse spült zu verkaufen läuft doch darauf hinaus damit sich das Management wieder Bereichern kann.
Der MGB in dieser Form braucht es nicht mehr der hat ja nur lauter Misswirtschaft herbeigeführt, weil zu wenig
Praxistaugliche Leute das Unternehmen steuern. -
-
Die Logistik ist doch gerade ein Schwachpunkt der Migros. Hier hat man in den letzten Jahren zu wenig investiert. Sie ist eher schwerfällig, da fährt man immer noch mit grossen Lastwagen durch die Gegend.
Denner hat eine deutlich effizientere Logistik, auch Migrolino ist viel besser aufgestellt.
Das Problem waren auch hier wieder die furchtbaren Regionalgenossenschaften, welche als zusätzliche „Bürokratie-Ebene“ lähmend für die Gesamtorganisation wirken.
Siehe z.B. in Zürich, wo sich die regionalen Bosse nicht entblödet haben, auch noch ein eigenes – schlecht durchdachtes – Convenience-Konzept zu fabrizieren (Migros-Express). Oder in der Ostschweiz, wo man ein Abermillionen in ein unbrauchbares Gastro-Konzept (Chickeria) versenkt hat.
Von Tegut (ein weiteres Projekt von Zürich) will ich gar nicht sprechen, das ist ein Fass ohne Boden sondergleichen.
Oder von den verdammten Hobby-Betrieben der Bosse, welche schlicht ihre Buben- und Mädchenträume über die Migros-Kasse finanziert haben (Fitness, Golf, Milandia, kuriose Yoga-Kürslein in der Clubschule usw.)
-
-
Das der Nutri-Score abgeschafft wird finde ich nicht im Geiste von Dutti. Denn Dutti war durch und durch Kundenorientiert. Und für uns ist es sehr hilfreich. Aber natürlich ist es nicht im McKinsey Sinn. Wenn interessieren bei McKinsey schon die Endkunden oder gar deren Gesundheit.
Der Nutri-Score bringt im ersten Moment scheinbar keinen Mehrwert für die Migros Elite, dafür die Nutri-Score Abschaffung einen schönen Bonus für alle. Ausser den Angestellten an der Front und den Kunden. McKinsey ist wirklich zum davon laufen. Wie kann man heutzutage nur so verantwortungslos sein und McKinsey oder deren Ableger (gibt es schon, da der Name McKinsey schon total verhunzt ist) ins Boot holen?
Generell, ob Swissair, Schweizer Armee (unter Ueli Maurer – was versteht McKinsey von einer Armee?), CS, UBS, Allianz, Zürich Versicherung, Migros, etc., etc.; für was werden dann die Topshots (Teppichetage) alle fürstlich bezahlt, wenn sie es doch nicht können und eine Drittfirma ins Boot holen muss? PS: Die es dann auch nicht können. 😉
-
Windfahnen und Seilschaften waren in der Migros schon immer wichtiger als Leistung und wirkliche Kompetenz. Früher habe ich mich noch darüber aufgeregt. Heute bin ich nur noch froh, arbeite ich nicht mehr in diesem schrecklichen Unternehmen.
-
Nach Jahren mit etwas unf…igen, doch grössewahnsinnigen CEOs, ist leider eine weitere solide Schweizer Unternehmung innert weniger Jahre in Schieflage geraten und wird nun mit dem offziell zur Hilfe geholten Totengräber – Mac K… – statt umstrukturiert, korrigiert und auf neuen Kurs gebracht – kurz, robust, schnell und definitiv ruiniert. Schon gehabt bei Swissair, CS etc…
-
hey luki. stabiler artikel mann👍😀✊. mir sche***egal. kaufe alles in de ein🔥
-
@chef
Schokolade hat wenig Vitamine, deshalb muss man viel davon essen.
-
-
Die heutigen Probleme der Migros liegen ganz wesentlich an der Strategie von „Mister Migros“ Pierre Arnold aus den 70er Jahren. Der meinte, Big M ein sog. „trading up“ verordnen zu müssen. Also jeden Mist verkaufen zu müssen. Sogar von Autos war mal die Rede. Damit einher ging eine Expansion auf Teufel komm raus vor allem auf die grüne Wiese; die „Znüni-Crüpfe“ (Quartierläden in den Städten und Dörfern) wurden dicht gemacht, weil nicht mehr modern bzw. zu klein für den Migros-Grössenwahn. „Von der Migros, woher denn sonst“ war der leicht arrogant-abgehobene Tonfall dann. Diese kleineren Läden sind heute entweder dicht oder anderswie besetzt, die damalige Migros-Nahversorgung wird heute entweder von Coop und zum Teil auch von Denner abgedeckt. Migros hat neben der schwerfälligen Regio-Organisationsform also auch ein erhebliches strukturelles Problem mit der Dichte seines Filialnetzes. Dazu kommt die unklare Führungs-Situation, weil die Regionen der Zentrale MGB sagen, was sie zu tun und zu lassen hat. Durch den Personalabbau wird diese «Zentrale» noch zusätzlich geschwächt. Neue Standorte sind rar oder schweineteuer. Solange sie diese drei Probleme nicht löst, wird sich nur sehr wenig ändern. Wahrscheinlich ist der Zug bei Big M definitiv abgefahren; ich zweifle sehr daran, dass dieses Management die Fähigkeiten für diese Herkules-Aufgaben hat. Alles andere wäre ein echtes Wunder. Loosli hat vor 20 Jahren bei Coop die Zeichen der Zeit erkannt und einen guten Job gemacht; die Migros dagegen ist wie die alte Fasnacht und kommt hoffnungslos zu spät.
-
Man spürt es: Seit der Ex-BLICK Chef für die „Kommunikation“ in der Migros zuständig ist, wird auch die breite Tagespresse mit „Bad News“ über die „M-Gemeinschaft“ häufiger geflutet. Was denken wohl die Kunden?
-
Über die Kommunikation bei der Migros kann man sich gar nicht streiten, es gibt ja keine.
-
-
Migros geht den Weg der ehemaligen Ösi Konsumgenossenschaft (“Tochter” Österreichischer Gewerkschaftsbund bzw. deren Arbeiter Bank BAWAG). Die wurde abgewickelt. Milliardengrab 90-iger. Gibts schon lange nicht mehr.
Bizarrer Weise hatte sich Migros ZH damals kurz vorher noch dort eingekauft. Standorte waren ja brilliant und billig mit alten Verträgen ganz Ö. Dann stießen die das wieder irgendwie ab. Die hätten den ganzen Laden fast gratis übernehmen können. Es war ein Verlustgeschäft für die Zürcher.
Gewisse Immobilien der BAWAG (goldenes Quartier Wien) landeten dann später beim Signa Benko. Dem verkauften die Migros Supermanager dann den Globus und gaben ihm noch Kredit der Migros Bank und ein Verkäuferdarlehen.
Schon bisl skurril. Wie geht das?
-
Man muss nur die Werbung beachten, dann weiss man wer Zielgruppe ist. Jedenfalls keine First Nations, schon gar nicht männlich, noch weniger hetero und Ü50 geht grad überhaupt nicht mehr. So auch Personelles.
„Viel Schweiz“ ist besetzt von ALDI und LIDL (!), bleibt für Migros nur noch Kunterbunt. Bei Migros hört man schliesslich auf die Analysen von McK, man hat so viel bezahlt, dann kann es nur richtig sein. Die wissen im Gegensatz zu uns wie es geht.
Ich fürchte da wird unter den Amis ganz bewusst alles herunter gerockt damit man später zu einem Spottpreis (CS-Blaupause) einen weiteren FDP-Move machen kann wo jene Kasse machen die all diese „Fachkräfte“ (inkl. USA) ins Land gepresst haben.
-
Woke Cancel Culture immer schlimmer: AfD verhängt Auftrittsverbot für Krah!
-
-
Die Migros hat fast 100’000 Angestellte.
Ein Abbau von 150 Leuten ist da quasi nicht messbar.
Was will die Migros jetzt machen? Das wöchentlich durchführen? Jedesmal mit Drama und Schlagzeilen?
Wenn man Abbauen will, dann muss man das einmal machen, dafür richtig.
Und das erhebliches Potenzial für Abbau besteht ist jetzt wohl völlig unbestritten.
Allein die Bosse und ihre Stäbe in den Regionen, die es eigentlich nicht mehr braucht.-
War aber „nur“ der Hauptsitz, da kommt sicher noch einiges mehr in nächster Zeit!
-
-
McKinsey halt – sicherlich wird die/der ältere und teurere rausgeschmissen und die/der jüngere und manipulierbarere bekommt den Job. So können die Sektenbubis aufzeigen, dass sie Geld einsparen können. Dutti rotiert gerade wie eine Turbine in seinem Grab. Schade um eine eigentlich Schweizerische Institution.
-
Wetten, dass die Geldverbrenner GDI und M-Kulturprozent geschont werden, damit es im Kultur- und in dem mit ihm verbandelten Medien-Milieu schön still bleibt.
-
Man muss die Migros jetzt einfach mal 2-3 Jahre in Ruhe lassen.
-
@Swiss finish – Kei lust!
-
-
Migros-Chef Mario Irminger erhält ein Jahresgehalt von rund 855’000 Franken:
Macht pro Monat 71.250. Ist doch ein Salär, dass jeder Schweizer jeden Monat verdient, oder? Mi-gros Einkomme steht mir zu – Danke liebe Kunden.
Im Gegensatz zum ehemaligen Denner-CEO Irminger ist Peter Diethelm in der Öffentlichkeit bisher kaum bekannt. Seit 28 Jahren arbeitet de 58-jährige gelernte Käser in verschiedenen Funktionen bei der Migros.Porsche 718 Cayman jeden Monat neu bestellt – die Farben sind so bunt 😉 https://www.porsche.com/swiss/de/models/718/
Migros-Chef Mario Irminger verdient weniger als eine Million Franken pro Jahr. Swatch-Chef Nick Hayek kann darüber wohl nur lachen.
https://www.20min.ch/story/lohntransparenz-migros-gibt-lohn-des-chefs-bekannt-103078838#-
lieber „Käse-Anbieter“:
sie haben ein kleines Problem mit Neid und Missgunst?
sprechen sie doch mal mit ihrem örtlichen Dekan darüber.
der hat Ahnung von der Materie und hilft gerne weiter.
bis dahin können sie sich ja einen
Hundknochen quer schieben (wohin auch immer)
-
-
Ich staune, dass die Migros im Prinzip eine Pflästerlipolitik betreibt.
Der Personalabbau und Zusammenlegungen – Fachmärkte und Industrie stehen ja erst noch an – sind das eine, das sind Symptome. Die Ursache hingegen liegt im Konstrukt. In dieses schwerfällige Gebilde M bastelt man jetzt (nach einer erfolglosen Fachmarkt AG) eine Supermarkt AG, die sich wie ein Fremdkörper anfühlen wird, so jedenfalls mein Eindruck als Aussenstehender.
Weshalb geht man nicht endlich das eigentliche Problem an, wozu es nicht einmal einer Ursachenforschung bedarf? Man kennt es. Zehn selbständige Genossenschaften, die sich die Konzernzentrale teilen. Offenbar ist der Leidensdruck noch immer nicht gross genug.
Ich bin gespannt, wie die Resultate zur Urabstimmung ausfallen werden, immer bei 98% Zustimmung. Ich stimme jedenfalls nein, erstmals seit Jahrzehnten.
-
Geschätzter Aussenseiter
Auf den Punkt gebracht, wo das wahre Problem liegt, nämlich in der Struktur der MIGROS.
Was die COOP vor über 20 Jahren………erkannt hat und auch „drastisch und dramatisch“ änderte, war notwendig und der Hauptgrund, warum heute die COOP heute ihren Slogan nicht nur vertritt, sondern auch vertreten kann, nämlich„Taten statt Worte“
Wahrlich beeindruckend!
Und was das McKinsey „Bashing“ anbelangt, welches unzählige Kommentarschreiber tun, da kann ich nur den Kopf schütteln, denn was McKinsey analysiert und empfiehlt, heisst noch lange nicht, dass die von der MIGROS ungesetzt wird, wurde und werden wird.
Warum wohl?
Genau darum……!
Danke nochmals für Ihren treffenden Kommentar!
ciao,
Ars Vivendi -
Ich stimme natürlich auch Nein, wie auch letztes Jahr schon.
Aber mein Vertrauen darin, das diese Stimmen richtig gezählt werden ist gleich Null.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Filialleiter die „Nein-Stimmen“ einfach aussortieren. Wäre ja nicht wirklich schwierig. -
Auch in der zusammengekrachten DDR schaute die SED (hier MGB) immer akribisch darauf, dass mindestens 98% Zustimmung zustande kamen….
-
@Worte wirken, i.d.R.:
Ich stehe auf dem Schlauch: bitte erklären Sie mir mal für welche (Un)-Tätigkeiten sich genau ein Top-Management eines Supertankers fürstlich entlöhnen lässt?…Um den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und McK anzurufen? Hä???
-
Geschätzte Visionär
McKinsey ist grundsätzlich eine Beratungsfirma, welche sich der Strategie widmet. Das bedeutet, dass unweigerlich die Strukturen der Unternehmer unter die Lupe genommen werden (müssen). Die Prozesse daraus lassen sich somit ableiten. Eigentlich…….
Wenn aber ein Unternehmen das aber nicht tut, dann hätte man sich die ganzen Kosten und Mühen ersparen können. Und somit ergibt sich, dass McKinsey im schlechten Licht nicht nur steht, sondern oben darauf sogar noch verunglimpft wird…………
Warum aber diese Unternehmung (MIGROS) nicht tut, oder nur ein Flicklösung verfolgt, das liegt vor der Nase. OK, vielleicht stehen Sie immer noch auf dem Schlauch……..und da „helfe“ ich Ihnen auf die Sprünge:
1. Aufsprengung der Zuständigkeiten der 10 Genossenschaften.
2. Zentralisierung aller Geschäftsfelder und deren Systeme
3. Die 10 Genossenschaften sind reine Logistikeinheiten
Nur schon diese 3 Punkte würden Wunder bewirken, dazu benötigt es aber eine starke Führung und vor allem, man zieht am gleichen Strick und das tun die beileibe nicht.
Bestes Beispiel dafür, dass das unabdingbar ist, das hat COOP vorgemacht und zwar vor über 25 Jahren.ciao,
RichardPostScriptum> Arbeite übrigens nicht für McKinsey……..
-
-
Der Imageschaden und der daraus folgende Gewinnverlust für die Migros wird grösser sein als die Einsparungen durch Entlassungen. Gehe doch nicht in der Migros einkaufen, damit ich die McStinki unterstützen kann. Denken ist ein Fremdwort für die Teppichetage, hauptsache Säcke füllen und nach mir die Sintflut, pfui Irminger-Diethelm!
-
Was bitteschön ist ein „Gewinnverslust“?! Erst denken, dann schreiben 😉
-
-
Die Miggross löst sich selber auf. Das stand nie in Duttis Pflichtenheft.
-
wenn es anders wäre.
-
Migros, von einer moralischen zu einer unmoralischen Bestie verkommen, pfui Teufel!
-
echt wahr, nur die Migros!
Die Lämmlein waren alle brav und moralisch wertvoll …
-
-
Bei der Migros muss jetzt alles sehr schnell gehen. Bleibt keine Zeit etwas geordnet umzustrukturieren. Das ist kein gutes Zeichen.
-
Zum 100Jährigen 2025 will man andere Themen.
-
Genau so hastig und nervös / hirnlos wurde damals in den letzten Tagen der kommunistischen Diktatur der DDR mit den Genossen umgesprungen…
-
-
Das kommt davon, wenn man sich die Mackies ins Haus holt. Viele Unternehmen haben deren Methoden, sowie das besserwisserische und überhebliche Getue dieser Unernehmenssanierer nicht überlebt. SWISSAIR und CS lassen grüssen – aus ihrer ewigen Gruft.
Wieso gibt es immer noch Firmen, welche diese Scharlatane mandatieren?
-
Weil die M-Manager von dort kommen.
Filz bis zum geht nicht mehr -
Wieso? Naja, sollte die helvetische Ikone trotz Kahlschlag weiter im Dilemma sein, werden die zwei Schwachköpfe Irminger und Diethelm die Schuld der McStinki in die Schuhe schieben, so einfach ist das!
-
Für was die Swissair bei vielen völlig unwissenden Schreiberlingen doch immer noch herangezogen wird.
-
Es sind nicht die Firmen, die sie mandatieren, sondern die unfähigen Manager machen das.
-
@Soistes
Weil es so ist und der historische Swissair Skandal nicht ganz vergessen geht, Punkt!
-
@Soistes: Da ist Ihnen wohl jemand auf den Schlips gestanden. War es nicht die Mithilfe von externen Beratern, welche zur todbringenden Hunter-Strategie geraten hat? Wir lassen uns gerne erhellen. Auch an Hochschulen muss die ehemalige „fliegende Bank“ leider immer mal wieder als Study-case herhalten.
-
Ich frage mich wirklich: WER will wirklich noch in so einer Firma arbeiten? Jeder weiss ja jetzt, dass die persönliche Leistung überhaupt keine Rolle spielt.
Das beste wäre doch, wenn nun einfach ALLE kündigen würden per sofort! Die Mitarbeiter sollten jetzt ein Signal senden! -
@Soistes
Arbeitest wohl auch im McGrinsey Flaschendepot?
-
-
Man muss die Migros mal machen lassen. Es hat ja gezeigt das es so nicht gegangen ist. Die McKinsey haben immer alles GUTE verkauft Beispiele haben wir alle genug. Aber immer nur alles besser WISSEN (IP) bringt auch nur schlechte Momente für die wo flicken. Muss man eigentlich nur IP fragen wie es gehen soll????
-
Kein Wunder, ist die Migros Ostschweiz derart übel dran: Metropol Arbon, Chickerias, Klubschulen, Fitnesszentren, Hotel Säntispark, Gründenmoos Abtwil etc. etc. mussten mangels fähigen Köpfen allesamt in Windeseile eingestampft werden. Schier unglaublich, was für unfähiges, antriebsloses Personal dort während Jahrzehnten ein „Flohnerjöbli“ geniessen konnte. Die Genossen(-schafter) wurden jahrzehntelang als Mehrheitsbeschaffer ohne echte Stimme missbraucht.
-
So ist es. Und verkauft wurde alles um den Gewinn zu kaschieren. Sonst wären die im MINUS gelandet. Der grosse „Knall“ kommt erst noch…
-
Hast du dich mal gefragt, wer in der Genossenschaft Ostschweiz Genossenschaftsleiter war bis 2023.
-
der damalige geschäftsleiter christian biland wurde ja auch befördert und ist jetzt verwaltungsratpräsiedent der genossenschaft migros zürich. also vorgesetzter von jörg blunschi geschäftsleiter der migros zürich.
eigentlich sollte man nicht die mcis zum teufel jagen sondern die die sie engagieren! -
Die HH Biland ex gl migros ostschweiz und jetziger vr Präsident Migros Zürich und blunschi jetziger gl Migros Zürich und designierter vr Migros Aare haben in ihrer Migros Karriere zusammen bestimmt über eine Milliarde Franken in den sand gesetzt!
Eine Leistung die seinesgleichen sucht!
-
-
Genau so ist dies damals in einem anderen genossenschaftlich-sozialistischen „Laden“, der übelst zusammengebrochenen DDR passiert. Wie bei der Migros herrschte eine Günstlings- und Klientelwirtschaft vor. Stramme Parteisoldaten wurden an den Genossen(-schaftern) vorbeigemogelt und die Genossen(-schafter) wurden immer nur als dummes Stimmvieh betrachtet…
-
@Migros im DDR-Modus
Das schweizer Unternehmen Migros mit DDR zu vergleichen, wo Menschen an der Mauer erschossen wurde, ist schon arg weit her geholt.
Mit der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 manifestierte sich die bereits zuvor etablierte kommunistische Diktatur in einem eigenen Staat. In diesem gab es weder Gewaltenteilung noch freie Wahlen. Was sich dem Namen nach als „Deutsche Demokratische Republik“ ausgab, war de facto ein Einparteienstaat. Alle in der DDR existierenden Parteien waren in einer Einheitsliste zusammengefasst, in der die SED und die ihr untergeordneten Massenorganisationen die Mehrheit besaßen. Nach außen sollte es wie ein Mehrparteiensystem aussehen, in der Realität aber waren den Bürgern elementare Rechte wie das Wahlrecht, das Recht auf freie Meinungsäußerung, Reisefreiheit und freie politische Betätigung verwehrt.
An diese fundamentalen Unterschiede zwischen Diktatur und Demokratie, Unfreiheit und Freiheit gilt es immer wieder zu erinnern. Weder das politische System noch die Unterdrückung von Freiheits- und Bürgerrechten sowie die Verfolgung und Bestrafung von Andersdenkenden in der DDR sind mit den Verhältnissen in der Bundesrepublik gleichzusetzen. In den Video-Podcasts von Mr. Wissen2Go sowie in unserem Dossier „Fakten-Meinung-Mythen. Die DDR als Projektionsfläche“ werden Mythen über das Leben, die Politik, die Wirtschaft oder die Kultur in der DDR auf den Prüfstand gestellt. Fotos, Filme, Dokumente und weitere Materialien ergänzen dieses Online-Angebot, das zur kritischen Auseinandersetzung anregen soll.
-
-
Letzte Rettung: Alle Frauen schnell schwanger werden, für Männer und Diverse würde das mit allen Behördengängen und sonstigen Anpassungen zeitlich etwas knapp werden.
-
„Mensch, ärgere dich nicht“! – Das „Trio“ hängt in den Seilen: „Ursula“ ist angezählt, der „Käser“ und der „Revisor“ gehen schon in wenigen Jahren in Pension. Und der Nepotismus beginnt von Neuem – wie eh und je.
-
Ich habe schon vor ca.15 Jahren gesagt dass das nicht gut geht wenn nur Studierte die nie gearbeitet haben in die Teppich Etage kommen, aber eben bin ja nur 9Jahre in die Schule,was weiss der schon.
-
-
Warum sollten unter den Gekündigten keine Schwangeren sein? Es stehen doch alle Migrosangestellten vor einer unsicheren Zukunft. Und dass Verbindungen zu den Chefs vorteilhaft sind, das war schon immer so!! Da biste überall schnell weg, wenn es dich trifft.
-
Sieht nach einem gewissen Aktionismus aus, könnte eine ganz teure Übung werden, wenn nur noch der Bodensatz in der Firma bleibt.
-
So ist es, auch der Kaffeesatz wird schlussendlich weggeschüttet!
-
-
Das Duo hat’s drauf!
Die Entbehrlichsten gehen (und das sind nun mal die ohne Aufgabe). Musste auch schon mehrfach so entscheiden.
Mix & Match von neuen Chefs mit eingespielten Teams führt nur dazu, dass sich die vormals erfolgreichen Teams auflösen.
-
Macht Sinn: winning Teams sollen nicht auseinendergerissen werden.
Pech für die erfolglosen „Top Shots“, „Wunderwuzzies“, etc., welche aber so tolle Hechte sind, dass sie sofort wieder eine neue Anstellung mit noch mehr Vergütung finden werden.
-
Aktuell scheint es für die Betroffenen so, als wären sie die „Verlierer“.
Ist aber in der Praxis nicht so. Sie werden etwas Neues finden, vielleicht nach einer gewissen Zeit.
Und die vermeintlichen „Gewinner“ werden in 1-2 Jahren entlassen.
Weil: Die Krise der Migros ist noch lange nicht zu Ende. Da wird es noch viele, viele Runden geben.
Ich habe das in meiner langen Karriere schon oft gesehen.
Wenn die Firma serbelt, dann muss man früh gehen und sich bei der ersten Entlassungsrunde möglichst selber melden. Nie sind die Bedingungen besser als dann.
Der Imageschaden und der daraus folgende Gewinnverlust für die Migros wird grösser sein als die Einsparungen durch Entlassungen. Gehe doch…
Das kommt davon, wenn man sich die Mackies ins Haus holt. Viele Unternehmen haben deren Methoden, sowie das besserwisserische und…
Genau so ist dies damals in einem anderen genossenschaftlich-sozialistischen "Laden", der übelst zusammengebrochenen DDR passiert. Wie bei der Migros herrschte…