Kryptos im Wallet, und Dir kann nichts passieren. So die Gurus der neuen Finanzwelt.
Effektiv geschieht anderes. Lykke, die in der Szene bekannte Handelsplattform für digitale Währungen, durchlebt gerade den Horror jedes Finanzinstituts.
Der Computer der Firma von Richard Olsen, dem bekannten Urvater der Krypto-Trading-Szene, wurde gehackt.
Vor 9 Tagen, am 4. Juni, hätten Lykke England und die Lykke Corp AG „an attack on their infrastructure“ erlitten.
Die Crew habe umgehend reagiert, die Kunden müssten sich angesichts der „solid capital reserves“ von Lykke keine Sorgen machen, so die Firma in einer Mitteilung.
„Clients’ funds are safe and will be recovered.“
Was dann folgt zeigt, dass Lykke offen war wie ein Scheunentor.
„The internal investigation conducted identified the (Internet Protocol) addresses of the attacker, who stole more than $22 million of crypt assets.“
22 Millionen? Für die immer noch kleine Lykke eine Riesensumme.
Was es jetzt geschlagen hat, ist mehr als nur Peanuts: „We are keeping the exchange closed as a preventive measure.“
Sprich: Die Gefahr ist alles andere als gebannt – entdeckte IP-Adressen hin oder her.
Wer hinter diesen steht, bleibt so unklar wie fast immer im digitalen Orbit. Lykke ist jedenfalls auf Hilfe von externen Spezialisten angewiesen.
„An external cybersecurity company has been contracted and works on blocking and recovering the stolen assets“, so das Unternehmen.
Gefahr nicht gebannt? So klingt es.
Gründer Richard Olsen („ich bin der Urgrossvater der Krypto-Branche“) reagierte nicht auf Anruf und Zuschrift.
Mit seiner Lykke wollte Olsen längst durchstarten. The Sky was the Limit.
Davon ist wenig zu sehen. Immerhin: Nach vielen Verzögerungen ging er live. „No Fee Crypto Exchange“, prangt auf der Landingpage seiner lykke.com.
Das Wichtige prangt jetzt in schwarzem Balken darüber: „Lykke Exchange under maintenance following security incident. Inactive until further notice.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Alle moechten gerne gratis crypto traden. Lykke tat es, auf Kosten der Sicherheit. Lieber fuer das sichere Trading und die sichere Aufbewahrung transparente Gebuehren bezahlen und die Satoshis noch haben. Es gibt bessere und serioese Schweizer Anbieter in Zug, welche auch Bueros und Angestellte vor Ort haben und nicht Remote Koepfe in Osteuropa und Allerwelt. Ihr Introverto von Cryptoland
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Hier ist es etwas besser recherchier und der Hintergrund beschrieben:
https://de.cointelegraph.com/news/lykke-crypto-exchange-acknowledges-hack-halting-withdrawals
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Was sagt die Polzeit dazu?
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@ Rebubu
Genau. Es heisst ja auch: Mut zur Lücke!
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Bringen Sie die CBDCs ins Spiel. Wir können nicht zulassen, dass diese Krypto-Diebstähle weitergehen und große Unternehmensverluste verursachen. (lesen Sie mit Ihrer sarkastischen Stimme)
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Olsen lebt noch… wow!
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Bin ein später Boomer (eher am Ende von 1946-1996) verstehe knapp etwas von der Materie. Zudem haben Boomer Bitcoin entwickelt. Meine Bitcoin/Lightning NODE läuft. Bitcoin seid 15 Jahren problemlos. Ausser zu Beginn, da musste etwas am Code rückkorrigiert werden. Egal was hier oder gar weltweit debattiert wird. Blocks synced 847793 / 847793
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Grundsätzlich Krypto ist nicht Bitcoin. Das ist wirklich wichtig zu unterscheiden. WICHTIG LEUTE!
„Never trust your Bankster“
22 Millionen sind viel Geld und der Verlust für die Kunden gross. Dennoch man sollte seine Hausaufgaben machen und regelmässig die Beträge von (jeder) Börse/Hot Wallet auf seine Cold Wallet die nicht mit dem Internet verbunden ist herunterladen. Wenn kein Strom fliesst egal, ist alles Offline abgesichert.
Zum Stromverbrauch, ja es ist intensiv, aber jedes Haus das wichtige oder persönliche Wertgegenstände besitzt, verbunkert sich und versucht dieses mit Massnahmen dagegen zu schützen. Natürlich kann man sein „Velo“ nicht abschliessen oder es einem Kollegen (der Börse) ausleihen. Wenn es trotzdem verloren geht muss man sich nicht wundern.
Echt jetzt hier sind einige Kommentare die wirklich nicht verstehen was eigentlich abgeht.
Zitat: Wenn man zu 99% sicher ist das Bitcoin ein Betrug ist so muss man trotzdem die restlichen 1% investieren. Es könnte anderst herauskommen als gedacht. Das Zitat stammt vom Schweizer Youtuber „sunnydecree“. Vielleicht mal in eines seiner Videos reinschauen. Oder „Bitcoin Reise“ auch ein Schweizer der sehr schön gemachte animierte Videos macht.
Zu Lykke kann ich nicht viel sagen, ausser hier ein Lykke Versprechen auf der Webseite gefunden:
„Trade under the sunshine of security
The safest crypto exchange“Das wars wohl.
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Lukas Hässig:
„Kryptos im Wallet, und Dir kann nichts passieren.“
in deinem offline Wallet – ja.
In dem Wallet der Börse gehören die Krypto Assets der Börse, genau wie in der Bank: das Geld unter Matratze gehört dem Matratzenbesitzer, das Geld auf dem Konto in der Bank gehört der Bank.
Alles klar ?
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Krypto ist weder fassbar noch sichtbar, und wenn der Strom fehlt, gibt es sowieso nichts mehr. Letzterer kann gar willkürlich abgeschaltet werden, sowie das Internet auch.
Die Nordstream-Pipeline wurde willkürlich gesprengt. Das gleiche kann mit den Kabelverbindungen im Meer geschehen, dann ist fertig mit allen „Digital.- und
Kryptofürzen“.Auch die Hacker können noch unangenehm werden und plötzlich ist alles weg.
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Not your Keys not your Coins sehr einfach. Wer ein Hotwallet nutzt muss dir Risiken kennen, diese sind ähnlich wie bei Bargeld oder anderen Zahlungsmitteln.
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Typ A: Du holst Bargeld bei der Bank und machst Einzahlungen am Postschalter. Briefe schreibst Du mit einer Hermes Baby, etwas Gold und Bargeld lagert zwischen den Untersocken und Internet kennst Du vom Hörensagen FINGER WEG VON KRYPTOS!!!, sich weiterhin über Hacks und Kurseinbrüche diebisch freuen, sich bei neuen Höchstständen grün und blau ärgern.
Typ B: Du bist eigentlich wie Typ A. Aber, weil die dümmsten Bauern die grössten Kartoffeln haben, ist dein Depot (von der Bank verwaltet) ganz schön angeschwollen Kundenberater anrufen, sie sollen Dir für 2% bis 5% den IBIT (Blackrock iShares Bitcoin Trust) ins Depot legen. In einigen Jahren hast du Monster-Kartoffeln im Depot.
Typ C: Du kennst dich schon ein wenig aus im Internet und erledigts vieles online. Hin und wieder öffnest du eine Phishing-E-Mail und klickst dort auf die Links eröffne ein Depot bei einer FINMA regulierten Bank, bei der Du selbst Kryptos kaufen kannst, bspw. Luzerner KB, Postfinance, Swissquote, etc. Bei kleinem Risikoappetit: 60% BTC, 40% ETH, bei grösserem Hunger auch in kleinere Kryptos investieren wie SOL, LINK, MATIC, etc.
Typ D: Du kannst in Excel eine dreifach verschachtelte IF:Funktion erstellen, erkennst Phishing-E-Mails schon in der Inbox, weisst was eine URL ist und kennst den Unterschied zwischen Proof of Work and Proof of Stake 10% bis 20% der Kryptos wie Typ C bei einer regulierten Schweizer Bank anlegen und versteuern. Den Rest selbst verwahren auf einem Hardware Ledger, für On- und Off-Ramp eine ausländische Krypto Plattform wie KuCoin, Binance oder Coinbase verwenden.
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No Stress, Leute: Viel Crypto-Vermögen macht nicht glücklich –
aber man kann damit auf luxuriöse Weise unglücklich sein. -
Jaja, mit Cryptos kann man tief fallen!
Wie sagte es Grambambuli doch vor vielen Jahren bereits so schön: „Gulli-Gulli-bobo-bum!“
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Leider hat der Autor, so wenig Ahnung von Krypto, wie die meisten Kommentatoren. Bereits der erste Satz ist falsch. Kein Wallet wurde gehackt, sondern die Infrastruktur der Börse. Das gab es tatsächlich schon oft. Hat aber nichts mit den privaten Wallets der Kunden zu tun. Diese sind nur zugänglich, wenn man den Private Key erhält – oft verlieren die Kunden den Key und dann auf Nimmerwiedersehen (es wurde noch nie ein Wallet geackt). Wenn eine Bank-IT gehackt wird und Franken gestohlen werden, ist dann die Bank kaputt oder der Franken? Im Krypto-Bereich tummeln sich viele unkoschere Anbieter und schlechte Token. Bitcoin, Ehtereum, Solana und einige andere sind jedoch here to stay. Und ich habe und werde mir eine goldene Nase daran verdienen. Du musst früh dabei sein, sagte Rockefeller im Öl-Business als ihm alle Pferde-Anhänger sagten, dass wird nichts, mit dieser stinkenden Brühe…
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Ich verstehe absolut nichts von Krypto Währungen. Es ist aber nicht das erste Mal, dass von einer sogenannten Krypto Bank, Krypto Währungen gestohlen wurden. In den USA einige Male passiert. Und jetzt? Wer muss für die Verluste aufkommen? Wahrscheinlich die Anleger? Oder sehe ich das falsch?
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Eine Crypto Exchange (Börse) ist noch lange keine lizenzierte Bank. Sollte man immer tunlichst unterscheiden!
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@Geronimo. In den meisten Fällen trifft es die Anleger.
Ausserdem ist es irreführend von „Krypto Währungen“ zu sprechen, denn sie erfüllen in den meisten Fällen weder ihre Versprechen, noch die Anforderungen an Zahlungsmittel/Währungen nicht.Neben der (absichtlich?) fehlenden Regulierung, wird oft die fehlende Stabilität der Kryptos kritisiert, was sie fast ausnahmslos zu reinen Spekulationsobjekten macht.
Beim Hack der Lykke-Plattform von Richard Olsen bin ich gespannt, wie er die Verluste decken will. Immerhin hat er noch seine OANDA Forex-Plattform im Rennen. Wenn er die Verluste nicht deckt, wird vermutlich auch die Reputation der OANDA leiden.
Wenn man sich einen Überblick zu den Risiken/Verlusten der Cryptos verschaffen möchte:
Molly White sammelt die beeindruckenden Krypto-Verluste (bisher ca. 74.4 Milliarden USD) auf ihrer Website unter dem ironischen Titel „Web3 is Going Just Great“ und kommentiert auch auf eX-Twitter.
Natürlich gibt es zu Crypto-Verlusten auch eine nicht erfasste Dunkelziffer. -
Die Bitcoin Blockchain läuft seit 15 Jahren (ausser ganz zu Beginn, da musste eine Sache rückgeklärt werden) seitdem läuft es problemlos. Verteile die Chain alle 10 Minuten durch die Node.
Es gibt aber Krypto Blockchains in denen ich keine Zeit investiere. Solana als Beispiel ist schnell, aber hier mitzumachen ist teuer und neben dem immer wieder mal Ausfallen sehr Wartungintensiv.
Ethereum wäre sicher weitere eine Möglichkeit, aber da haben wir das „Proof of Stake“ und ohne den eigenen Einsatz an ETH geht nichts. Zudem haben die USA ihre Jurisdiktion darauf. Also auch hier – no way
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Die Feld/Wald/Wiese-Bank ZKB hatte auch immer IT-Probleme
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Kryptos sind das grösste Elend, das je geschaffen wurde. Einige haben Millionen verdient und Tausende Kunden haben alles verloren. Ich werde niemals Krypto kaufen und diese Luftblase wird bald am Ende sein. Die Fakefilmchen mit bekannten Persönlichkeiten mehren sich und werden immer penibler.
Die Menschheit wird leider nicht klüger.-
Früher oder später wird Krypto das Geldsystem so wie wir es kennen, ablösen. Ob uns dies gefällt oder nicht. Anstatt darüber zu „pfuttern“, solten wir mit der Zeit gehen.
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Pyramidenspiele hat es immer gegeben – die Digitalisierung hat ihnen aber zum Durchbruch verholfen. Von dem her glaube ich nicht, dass die Luftblase je platzen wird. Was es bräuchte, ist eine klare Bekämpfung durch die Regierungen auf dieser Welt. Es kann nicht sein, dass wir die Menschheit durch solchen Unsinn zerstören. Eine einzelne Bitcoin-Transaktion verbraucht gleich viel Energie wie ein durchschnittlicher US-Haushalt in 26 Tagen oder 12000 Liter Trinkwasser!
https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption
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158 BTC and 2161 ETH sind am 10. Juni evaporiert.
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„Kryptos im Wallet, und Dir kann nichts passieren. So die Gurus der neuen Finanzwelt.“
Wieder mal nichts verstanden. Mann kann nicht einen Exchange mit einer Wallet auf der Blockchain vergleichen.
Wurde jemals eine Bitcoinwallet gehackt ohne user error? Die Antwort ist NEIN.
Schreiben Sie doch mal einen Text darüber (nachdem Sie nachgeforscht haben) und dann auch noch gleich über die ganzen Leute die das nicht verstehen aber trotzdem ihre Meinung über Blockchain und BTC gerne negativ und lautstark kundtun.
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Korrekt. Nur ist es am Ende egal, welches das schwächste Glied in der Kette ist, die dann reisst. Und das heisst wie so oft auch hier Interface-Plattformen.
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Hat Richard jemals etwas zustande gebracht? Vielleicht schon. Aber wir werden es nie erfahren..
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Aber ja doch. Geld der Familie Baer verbraten …
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Pfft. Kinderkrankheiten.
Meine Generation wird trotzdem mit Crypto, KI und modernen Web-Apps die Branche aufmischen und die heutigen Banken überflüssig machen.
So wird es kommen, egal ob die Boomer es kapieren oder nicht.
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Es wird wohl einen guten Grund haben, warum das Bankgeschäft eine Lizenz benötigt. Aber das könnte für jüngere Mitglieder unserer Gesellschaft möglicherweise etwas zu hoch sein?
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Ok Boomer, hierzu kommt, dass es die Boomer sind die ihr Geld in all die tollen Start-up Unternehmen investieren und 8 von 10 dieser Unternehmen werden nach kurzer Zeit an die Wand gefahren, weil ihr glaubt es besser zu wissen.
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Offensichtlich haben Sie keine Ahnung, was Geld (gesetzliches Zahlungsmittel) wirklich ist, wie es geschaffen wird und welche Funktion Banken und vor allem der Staat dabei haben.
Kryptos haben keine einzige Eigenschaft, die Geldin einer modernen Volkswirtschaft haben muss.
Keine einzige.
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was soll’s?
noch ein boomer-scientist der es versucht
hat – ist ja kein Schaden entstanden …😙 -
„Der Computer der Firma von Richard Olsen […] wurde gehackt.“ Selbst Boomers sollten doch längst mitgeschnitten haben, dass Plattformen wie Lykke nicht aus „einem Computer“ bestehen. Oder wird diese kindliche Darstellung mit Absicht gewählt?
Ausserdem muss das System nicht zwingend „offen sein wie ein Scheunentor“, wenn es ein gewiefter Angreifer geschafft hat einzudringen. Wir wissen ja nicht, wieviel Vorarbeit (Social Engineering u.ä.) der Angreifer leisten musste, bis er erfolgreich war.
BTW, „lykke“ ist das dänische Wort für Glück, Freude. 😉
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wir wissen aber auch nicht, warum solche Gestalten wie der Däne Olsen immer wieder behaupten haben, dass ihre Block-Chains 1000%-ig „einbruchsicher“ sind.
BTW: Dänen lügen nicht!🍀
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Klingt im Deutschen wie „Lücke“. Nomen est omen…
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mind the gap, du Depp!
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Habe immer gemeint die neue Blockchain Technologie sei narrensicher? Wohl doch nicht. Einbruch in digitale Systeme lohnt sich heute mehr als ein Einbruch in ein Einfamilienhaus.
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Krypto … ich kann es nicht mehr hören!!!
Jeder Hazardeur, jeder Glücksritter und jeder geschasste Banker meint neuerdings in Krypto machen zu müssen. Was ihnen dabei allen gemeinsam fehlt: technisches IT-Verständnis!
Es ist zum Heulen
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Das Wort Krypto wurden schon gut gewählt!
Wikipedia: Eine Krypta (altgriechisch κρύπτη krýptē, deutsch ‚verborgener Gang, Gewölbe, Gruft‘), manchmal auch als Unterkirche bezeichnet, ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altars christlicher Kirchen befindlicher Raum, der in der Regel für Heiligengräber (auch Reliquienschreine) und Altäre diente. In der Krypta befanden sich anfänglich nach frühchristlichem Brauch die Reliquien eines Märtyrers.
Wir Franken haben die Gruft immer als einen Ort der Versenkung gesehen!
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oh mein Gott 🤯
Krytpo kommt aver vo Kryptographie und heisst was ganz anderes.
Meier, bleib bei deinen Eiern
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Schau auch mal bei der InCore Bank AG in Schlieren. Die geben auch vor, Experten im dem Bereich zu sein.
Einer gibt jetzt vor, DER Top Experte in Crypto schlechthin zu sein. Da kann man nur den Kopf schütteln.
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Besser kein Fintech sein, dafür ein IT-Fuzzy. Die fahren Schlitten mir der ganzen Gesellschaft. Beauftragen einen Ukraine-Heimkehrer mit einem Hackerangriff und können dann die Retter spielen wenn ein Fintech-Guru keine Ahnung von IT hat.
Wer seine Sanifair-Bons in der Hard Wallet gesichert hat, dem passiert so schnell nichts. Allerdings hat das Zeugs keinen Wert, bloss einen Preis. Das ist Fintech.
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„wir haben geschlossen!“
Ein Zustand der je länger je mehr auch andere „Creative Buddys“ trifft,
bzw. einholen wird.Viel Glück all jenen, welche in Zeiten der ankommenden General-Pleite bei solchen Heissluft-Baloons unterwegs sind.
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Dieser Loomit hat doch am Anfang des Cripto Märchens Bitcoins gezogen. Darum lebet er jetzt ganz ungeniert in der Villa Germania in Pattaya Thailand.
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Bei der „Villa“! Germania handelt es sich um ein sehr altmodisches Appartmenthaus. Zum grossen Teil bewohnt von mit Thaifrauen liierten Rentnern, die sich ein Leben in Deutschland oder der Schweiz (und teilweise auch einen Rückflug auf eigene Kosten) nicht leisten können. Das schlechte Renommee von Pattaya ist zudem allgemein bekannt. Es gab mal einen interessanten Artikel zur Villa und deren Bewohner im Spiegel. Ersetzen Sie Bitcoin durch IV-Rente und Ihre Aussage zu Loomit trifft zu
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Alles was digital ist kann man hacken, stehlen, zerstören, löschen und überwachen. Ich bleib bei Cash. Hat sich schon ein paar Jahrhunderte bewährt.
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Cash kann man drucken/entwerten, zerreissen/verbrennen/im Wasser auflösen (und viele andere Arten der Zerstörtung), man kann es auch stehlen. Beim annehmen könnte ich eine Fälschung bekommen. Transportieren oder Lagern ist immer ein Aufwand, vorallem bei hohen Summen.
Die Blockchain kann weder gelöscht werden noch zerstört werden, weil es dezentral viele tausende Kopieen der BC gibt, verteilt auf der ganzen welt. Versuch das mal zu löschen oder zu zerstören… Es gibt nichts anderes auf der Welt das so robust ist.
Eine Hardwarewallet wurde noch nie ohne physischen zugang gehackt. Ist über internet Physikalisch auch garnicht möglich.
Cash hat sich nicht schon seit Jahrhunderten bewährt, Währungen sind regelmässig gestorben und als Neuauflage wieder gekommen (nach Totalverlust versteht sich, wie kann man das nicht wissen?).
An deiner Stelle würde ich eher von Gold sprechen. Weil Cash ist nur Papier, und alles wird eines tages auf seinen intrinsischen Wert zurück kehren, viel spass mit deinem Papier.
Ich würde raten, dies ist ein Babyboomer oder early Gen X Kommentar? Von nichts eine Ahnung aber über all in Führungspositionen.
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@ Millennial Goldgräber. Um genau zu sein. GenX mit eigenem Unternehmen seit mehr als 30 Jahren.
Cash gibt es seit ein paar tausend Jahren in unterschiedlichen Formen. Muscheln, Gold- Silbermünzen und auch in Papier. Krypto seit einem Jahrzent. Bei gut 8547 unterschiedlichen Kryptos, der Grossteil davon mit Totalverlust, stell ich einfach mal so in den Raum, dass es mehr Krypto Totalschäden in 10 Jahren gab, als Geld Totalschäden seit ein paar tausend Jahren. Ich bleib beim Cash, ob in Gold, Silber, Papier oder Muscheln.
Am Ende nichts ist ewig und vieles vergänglich. Kryptos sind aber sicherlich vergänglicher, denn sie exisitieren nur solange wie Du Zugang zu Strom und Internet hast. Die Geschichte aber lehrt uns, dass Strom und Internet in Krisen nicht selbstverständlich sind.
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Die Millennials können einfach nicht mit Risiken leben, brauchen immer ein Mami für ihre Sicherheit .. zu Schwach für diese Welt. Doch wir boomer oder early Gen Xer verkaufen euch gerne dies so wertvolle Sicherheit.
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@MarcelPalfner
In deinem Bezug zur Definition von Cash, bei der Muscheln mit Dollar oder CHF gleichgesetzt werden, gehe ich davon aus, dass du folgende Definition meinst: „Cash is legal tender—currency or coins—that can be used to exchange goods, debt, or services. Sometimes it also includes the value of assets that can be easily converted into cash immediately, as reported by a company.“Unter dieser Definition würden jedoch auch Bitcoin und Ethereum als Cash zählen.
Der Vergleich mit den über 8547 verschiedenen Kryptowährungen, von denen die meisten einen Totalverlust darstellen, ist ähnlich wie wenn ich viele Aktien aufzählen würde, die total verloren haben, und dies pauschal auf alle Aktien anwenden würde.
Ich bin bei der Definition von Cash von Fiat-Währungen ausgegangen und bei Kryptowährungen speziell von Bitcoin und Ethereum, wobei Bitcoin das erfolgreichste Asset aller Zeiten ist, sogar gemessen an der Sortino-Ratio. Im Gegensatz dazu sind Fiat-Währungen so konzipiert, dass sie jährlich mindestens um 2% entwertet werden.
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@ E. Roth
Zuerst heisst es von den Boomern dass hauptsächlich Millennials und jüngere in diese ach so riskanten Kryptowährungen investieren und nun heisst es von einem Boomer dass Millennials nicht mit Risiken leben können. Scheint mir widersprüchlich, nicht? Oder ist das Boomer logik?
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Millennial Goldgräber; Ein bisschen viel Gelabber für wenig Ahnung. Natürlich kann die Block-Chain ramponiert werden. Nicht die CHAIN per se, aber das zu Schaden kommende Netzwerk. Da nützen die Kopien im Weltall auch nichts, wenn das Netzwerk zerstört oder virtuell kopiert und missbraucht wird.
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@mikkesch
Ich bin mir nicht sicher, was Sie als Gelabber mit wenig Ahnung abtun. Ein konkretes Argument oder ein sachlicher Hinweis wären interessant gewesen.
Ihre Punkte sind mir unklar. Meinen Sie, dass die Blockchain beschädigt werden kann, aber nur indirekt über das Netzwerk? Dabei ist die Blockchain selbst ein Netzwerk – wussten Sie das nicht? Sie haben sich ja gerade selbst entlarvt. Zudem verstehe ich nicht, was Sie mit „virtuell kopiert“ meinen. Es hört sich zwar abschreckend intelligent an, wirkt jedoch für mich wie zusammengewürfelte Begriffe. Ich wüsste wirklich nicht wo man dies unterbringen könnte: SHA256, hashrate, blocksize, temporary fork, seed code, nonce, genesis block usw. Ich kenne die BC wirklich im Detail und kann das alles erklären, aber wie eine „virtuelle Kopie“ die BC schädigen könnte… ich kann es wirklich nirgends einordnen.
Ich fühle mich in meiner Ansicht bestätigt. Ein Boomer fühlt sich gekränkt, es folgt unsachliches, wenig fundiertes Gerede, und das Schlimmste daran: es wird mit voller Überzeugung als Wahrheit präsentiert.
Wir Millennials hingegen sind mit Google aufgewachsen, wir sind uns bewusst dass alles schnell geprüft werden kann und Ihr Kommentar zeigen eben warum wir viele Boomers oft nicht mehr ernst nehem können.Nach dem ganzen Boomer Bashing sollte ich vielleicht auch sagen, es gibt natürlich auch gute Boomers, aber die sind oft nicht in Führungspositionen.
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Alles was digital ist kann man hacken, stehlen, zerstören, löschen und überwachen. Ich bleib bei Cash. Hat sich schon ein…
Krypto ... ich kann es nicht mehr hören!!! Jeder Hazardeur, jeder Glücksritter und jeder geschasste Banker meint neuerdings in Krypto…
"wir haben geschlossen!" Ein Zustand der je länger je mehr auch andere "Creative Buddys" trifft, bzw. einholen wird. Viel Glück…