Autor: Lukas Hässig

Laut Financial Times scheitert Sergio Ermotti mit dem selbst gesteckten Ziel vom Abbau runter auf 85’000. Viele interne Wechsel.

Berühmt als Förderer von KMUs, wollte es der Bankier selbst wissen. Jetzt fiel er mit Druck-Unternehmen auf die Nase. Möchtegern-Patron.

Nationale Stiftungsaufsicht bestätigt, dass sie mit Urs Mühlebach „bezüglich verschiedener Fragen in Kontakt“ sei. Es geht um 5 Milliarden.

Anderthalbjährige Spurverengung am rechten Seeufer macht Dufourstrasse zur neuen Hauptader, spült Pendler-Verkehr ins Quartier. Rauchende Köpfe.

Andres Türler, Ex-FDP-Stadtrat, leitete bis 2024 Versicherer, der jetzt crashte. Nachfolger schliesst Strafuntersuchung nicht aus.

Mercedes Schweiz lädt 50-jährige Auto-Käuferinnen frisch-fröhlich zu Themenabend ein. Medienchef: Darüber reden sei „notwendig“.

Total im laufenden Jahr schon Verkäufe von „Insidern“ über 23 Millionen, Käufe nur knapp 2 Mio. Perfektes Timing vor Trump-Zoll-Hammer.

Privatbank macht unter CEO Stefan Bollinger Ernst mit Kosten-Zerschlagung: Zulieferer zahlen Zeche. In IT drohe Chaos, meint Quelle.

Filius machte Poker-Biz für Türken, geriet scharfem Staatsanwalt vor Flinte. Der bot an: 2 Jahre bedingt oder U-Haft über Weihnachten.

Nach Absetzung von Präsident und Chef jetzt Trennung von Steuermann bei Zürcher Tochter Radicant – 200 Millionen-Debakel.

Callcenter statt 8 noch 6 Stunden geöffnet im Juli und August, 15 Minuten und mehr bei Gedudel im Ohr am Warten. „Update Hauptapplikation“.

Infoniqa hat 35’000 Firmenkunden, davon wohl Tausende in Schweiz. Nach Hacker-Angriff ist Log-in deaktiviert – Umstellung auf händisches Excel.

Genossenschaft der Baufreunde hat bei Banken „Currency Swaps“ über 75 Mio. getätigt. Sonderprüfung, Revisor BDO weg. Kritiker rausgekickt.

Raffinerien im Tessin und in Neuenburg von Trump-Zoll jetzt doch betroffen, schreibt Financial Times. Ende des traditionsreichen Export-Schlagers?

Mit 4 neuen Fonds wollte Zürcher Platzhirsch durchstarten, doch Kunden beissen nicht an. Funding durch eigenes Treasury-Vermögen.

Für über 2,5 Millionen Franken Papiere der eigenen Bank auf den Markt geschmissen. Auch EFG-Topshots streichen 5 Mio. ein.

Auf Facebook können sich Kommentar-Schreiber austoben, wie sie wollen. Oh, sorry, sagt Leutschenbach – lässt aber Crazy-Meinungen weiter durch.

Strafanzeige gegen SVP-Matter, weil der sich für Nachwuchstalent mit Schweizer Wurzeln einsetzt. Hooligans nie gestoppt, Transfer-Versagen.

Konkurrent Bruno Hug übernimmt für 500’000.-, bringt superprovisorisch Ex-„Fridolin“-Chef zurück. Ausweitung Lebrument-Monopol abgewendet.

Heilmittel-Aufpasser leisten sich laut Blick Luxus-Tage im Edel-Hotel. Jetzt kommt 2 Mio. Zuschlag an Adecco für Temporär-Leute zum Vorschein.

Seit Anfang August ist fertig mit Blochen in 60er-Zone von Zürichs Stadtgrenze bis Erlenbach. Letztes Tempo-Eldorado ist Geschichte.

Projekt „Reboot“ stellt auf Jahres-Arbeitszeit um. Hohe Partner können Mitarbeiter in Flaute in Zwangsferien schicken. Kosten-Programm?

Finanzministerin erlebt mit Trumps 39-Prozent-Zollhammer ihr Waterloo. Kollegen in der Landes-Regierung liessen St. Gallerin freien Lauf.

Nach US-Zollhammer wirbt Maschinen-Präsident für Bilaterale III, Sozi-Vorzeige-Mann fordert flächendeckend Kurzarbeit. Taxpayer, zahlen!

Interne Untersuchung landet bei Chairman Bulcke, der findet: Laurent Freixe hat korrekt gehandelt.

Staatsbank des Ferienkantons muss 10 Millionen abschreiben auf faule Kredite – so viel, wie seit 7 Jahren nicht mehr. Zuvor Debakel mit Benko.

Staatsbank soll keinen Bock mehr auf Unterstützung des Traditionsanlasses haben. Auch Zürcher Filmfestival am Boden: Betteln um Steuergeld.

Auf Dollar- und Euro-Investments gigantisches Minus. Im ganzen Halbjahr führt das zu netto 15 Mrd. Verlust – im Vorjahr noch 57 Mrd. positiv.

Laut Financial Times hat Bank aufgehört, hoch explosive Derivate ihren Normalo-Private-Banking-Kunden zu empfehlen. Too little, too late.

Markus Schwab verlor Macht bei Neo-Bank, jetzt kriecht er bei Berner Staatsbank unter warme Decke. Turnschuh-Banker im Angsthasen-Modus.

Unglaubliche Pleite der wichtigsten Finanz-Infrastruktur-Firma des Bankenlandes. Präsident Wellauer: „Deutlich stärkere Basis“.

Teure Wohnungen werden zu ewigen Ladenhütern. Berühmte Hiag sucht krampfhaft Mieter für ihr Alto-Hochhaus in Zürich West.

Ab Oktober müssen sämtliche Mitarbeiter der Gruppe, zu der Möbel Pfister gehört, zu 100 Prozent ins Geschäft. Kündigen Mütter und Junge?

KI-Papst Sam Altman sieht riesiges Einfallstor für Gangster. Die beiden Too Big To Fail-Banken machen trotzdem weiter.

Hauptschuldige für Radicant- und Numerics-Debakel wollten bis 2026 bleiben – jetzt Ende Juli weg. Anwältin übernimmt: Drohen mehr Granaten?