Kürzlich sind die Hochhausrichtlinien für die Stadt Zürich veröffentlicht worden. Nach den Sommerferien startet die Beratung in der Kommission des Gemeinderats.
Anfänge der Hochhausplanung und das „Stoppelfeld“
Um die Jahrtausendwende wurden die Hochhauszonen als Heilmittel für die Überwindung der Rezession der neunziger Jahre gedacht – nicht als Mittel zur Verdichtung.
In einer ziemlich unbedarften Panikreaktion sind viel zu grosse Zonen über die Stadt gelegt worden, ähnlich einem Fischer, der sein Netz auswirft.
Zum Beispiel die Hochhauszonen entlang der Limmat; dummerweise auf der Süd- und Sonnenseite des Flusses.
Darum beschatten jetzt zwei städtische (!) Tramdepot-Hochhäuser sowohl die Limmat als auch den beliebten und gut eingerichteten Wipkingerpark mit seinen Stufen zum Wasser.
Wie dieses Eigengoal der Stadt zeigt, können falsch konzipierte Hochhauszonen zu irreparablen Schäden führen.
Weil das Volk 1984 ein „Hochhaus-Ausschlussgebiet“ in einer Volksabstimmung angenommen hat, ist die Innenstadt verschont geblieben.
Im Unterschied zu guten europäischen Gemeinwesen ordnet Zürich seine Hochhäuser in Streubauweise über das halbe Stadtgebiet an. So ist Zürich zu seinem unschönen „Stoppelfeld“ gekommen.
Zürich ist wie etwa London auf dem Weg zur hässlichen Stadt. Ganz anders in der ersten grossen Boomperiode, in der die Stadt im Wachstum schöner geworden ist. Davon zeugen prächtige Quaianlagen und Gebäude wie das Metropol an der Limmat.
Der Start der Richtlinienrevision
Um die sich über mehrere Jahre spannenden Planungsvorgänge zu verstehen, bedarf es eines Blicks auf die Anfänge.
Als 2019 die Aktivitäten zur Revision aufgenommen wurden, trafen beim Amt Warnungen ein. Man soll vor den Konkurrenzverfahren für Planungsbüros Grundlegendes anpacken, nämlich:
Studien zu Merkmalen und Auswirkungen von Hochhäusern anfertigen, wesentliche Forschungspapiere einbeziehen, Experten anhören.
Das wurde in den Wind geschlagen. Wie abgelöst von der Lebensrealität unserer Stadt dann in der Testplanung operiert worden ist, veranschaulicht einer der Entwürfe, der zebraartig Hochhausstreifen quer über die Stadt vorsah.
Mit der ungenügenden Vorbereitung ist die Bodenhaftung und der Wert der Planung reduziert worden. Die grosse Zahl der Einwendungen hat denn auch niemanden erstaunt.
Der Entwurf der Richtlinien 2022
Wie der Autor in diesem Medium im Dezember 2022 berichtete, ging damals der Entwurf zur soeben publizierten Revision der Richtlinien in die Vernehmlassung.
Die darauf basierende Überarbeitung wurde innert Monaten erwartet – nun hat es anderthalb Jahre gedauert.
Besonders stossend wurden die mehrere Quadratkilometer umfassenden zusätzlichen Hochhausgebiete in Zürichs grossem Norden empfunden:
von Affoltern über Oerlikon, Seebach bis nach Schwamendingen; dann als Groteske die 3,5 Kilometer lange „Dubai-Zone“ mit unbeschränkter Bauhöhe.
CO2 – der neue Player im Städtebau
Schon zu Beginn der inzwischen 5-jährigen Bearbeitungszeit der Richtlinien meldete sich weltweit und mit Vehemenz der neue Player „CO2″.
Je länger je mehr wird auf unserem Globus die Vermeidung von CO2 zum obersten Kriterium erhoben. UNO, Schweiz und Berufsverbände haben es schon getan.
Weil neben den vorerwähnten auch dieses künftig alles beeinflussende Kriterium beiseite geschoben wird, ist der städtische Revisionsvorschlag für die Richtlinien im heutigen Licht gesehen von fragwürdigem Wert.
Wer sich mit der CO2-Frage auseinandersetzen will, konsultiert am besten den Forschungsbericht der Universitäten Cambridge UK und Boulder Colorado USA: „Decoupling density from tallness in analysing the lifecycle greenhouse gas emissions of cities“.
Das Papier sagt es deutlich: Einfamilienhaus-Teppiche und ihr Gegenteil, die Hochhäuser, kommen aus Gründen von CO2 nicht mehr infrage.
Bei den Hochhäusern fällt vor allem die Graue als auch die Betriebsenergie negativ ins Gewicht. „Low rise/high density“ ist der Weg der Zukunft.
Es erstaunt nicht, dass auf Paris und Barcelona hingewiesen wird – Städte, die ohne Hochhäuser etwa die vierfache Dichte von Zürich erreichen.
„Das Hochhaus ist kein Verdichtungstool“, bestätigt auch die Stadtbaumeisterin von Zürich, Katrin Gügler. Nach all dem muss wohl die Frage im Raum stehen bleiben, wo überhaupt noch die Berechtigung für das Hochhaus liegen soll.
Die Hochhausrichtlinien 2024
Die fast zwei Jahre dauernde Überarbeitungszeit hätte eine Reifung erwarten lassen, doch der Berg hat eine Maus geboren.
Keine der wesentlichen Beanstandungen ist berücksichtigt worden. Damit bedeuten die nun vorgeschlagenen Richtlinien mit ihren grösseren Gebieten und Bauhöhen nicht nur einer Fortsetzung der aus der Zeit gefallenen Richtlinien 2001, sondern deren Verstärkung.
Moratorium für eine klimagerechte und lebenswerte Stadt
Keine Verdichtung, andere Nachteile und der Verstoss gegen das CO2-Kriterium machen es notwendig, eine Denkpause in Sachen Hochhaus einzuschalten.
Es darf nicht sein, dass ein schon seit längerem fragwürdig gewordener Weg für weitere zwanzig Jahre fortgesetzt wird.
Ein Moratorium für Planung und Bau von Hochhäusern macht den Weg frei für eine zeitgemässe Stadtplanung, die sich parallel zur Verdichtung auf eine lebenswerte und klimagerechte Zukunft ausrichtet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Stadt Zürich ist so wie im Artikel beschrieben.
Vergessen geht aber dabei, dass dies von der Mehrheit so gewünscht ist.
Auf einem Finanzplatz interessiert nicht die Schönheit der Bauten in einer Stadt sondern einzig der finanzielle Gewinn und ein falten freies Gesicht, welches in hässlicher Umgebung infolge Kontraste am besten zur Geltung kommt. -
Ich weiss nicht was ihr habt… Eigentlich könnten Hochhäuser sehr schön sein! Geht mal ins Ausland, es reicht schon London oder Frankfurt, oder auch Dubai, Singapur, Kuala Lumpur, Tokio etc. Da hat es sehr schöne (Wohn-) Hochhäuser, in denen ich gerne wohnen würde. Ich würde es sehr begrüssen, wenn in Zürich die besagte Dubai Zone entstünde! Da gäbe es vielleicht endlich mal freie Hand, schöne, hohe Häuser zu bauen. Ich meine, was da neben dem Rangierbahnhof zwischen HB und Altstetten gebaut wird/wurde, ist ohne Zweifel pott hässlich. Viel zu kantig und rechteckig. Man hat wohl aus den Bausünden der 70er nichts gelernt. Zum Teil sieht das neue gleich aus wie das alte.
Und wenn das unsägliche Gesetz, dass der durch das hoch Bauen gewonnene Boden satt mit weiteren Häusern durch freie Flächen belegt werden muss, aufgehoben würde, könnte man mit Hochäusern natürlich auch gut verdichten! Siehe wiederum im Ausland.
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Nur ein flaches „Vollbünzenhusen“ wird wohl nicht die Lösung für die grenzenlose Einwanderung in die Schweiz sein. Natürlich müsste man diese Hochhäuser auch wesentlich schöner gestalten wollen und nicht nur im Style der DDR kurz vor dem endgültigen Ende von 1989. Höher wär selbstverständlich auch noch etwas besser. Staumauern in der Schweiz dürfen Höhen von 300 Metern ereichen, Hochhäuser in der grössten Schweizer Stadt enden nach 126 Höhenmetern. Peinlicher geht es wohl nicht. Basel ist da etwas mutiger. Leider scheinen die zürcherischen Genossen, keinen einzigen Kollegen aus der gleichen Partei aus Basel, kennen zu wollen, oder je zufällig getroffen zu haben. Dort in Basel gäb es ausserdem noch etwas über Fussballstadionneubauten zu lernen, welche für Züri für die EM 2008 geplant ist, sorry selbstverständlich geplant war.
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Meine Worte!
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Sorry ich verstehe die Welt nicht mehr. Die einen wollen den Zustrom der Bevölkerung nicht eindämmen, andere möchten mehr Wohnraum. Es sollen jedoch auch Grünflächen bestehen bleiben. Wie soll das gehen die Stadt ist ja schon komplett überbaut. Auch in den Ländlichen Gegenden wird immer mehr Kulturland überbaut. Wie werden wir uns in Zukunft ernähren. Vom Ausland? Macht endlich die Augen auf es kann so nicht weitergehen.
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Zürich und Berlin sind sich sehr ähnlich.. Häuser schmudelig, düster und überall Graffitis… Der Glanz ist längst vorrüber.go woke go broke
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Zürich war schon immer und bleibt hässlich.
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Man sollte sich mal neu orientieren können. Ist halt politisch gewollt und soll gut für das Geschäft sein auch wenn ich denke die Migration ist zu teuer das es sich wirklich lohnen kann. Es gibt auch noch die Möglichkeit zu den Rastas auf Jamaica ziehen.
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Zürich ist langweilig.
https://www.reddit.com/r/zurich/comments/smng8/zurich_as_3_of_worlds_most_boring_cities_to_visit/
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Eine menschliche Lösung für verdichtetes Bauen ist die B l o c k r a n d b e b a u u n g. Rundherum sind im Regelfall Strassen oder Wege, der Bau kann / sollte eine grosszügige Grünfläche umschliessen im Inneren des Blocks. So hat man eine gute Verkehrsanbindung, aber trotzdem Ruhe in den Zimmern, die in den grünen Innenbereich (Gras, Sträucher, Bäume) angrenzen. Trägt auch zur Abkühlung bei. Kann man gut 3 oder 4 stöckig bauen.
Wie man eine Stadt entmenschlicht kann man u.a. gut in den neuen Hochhaus-Städten Chinas begutachten. Spannend anzuschauen, aber der Horror, wenn man dort leben muss. Hochhäuser sind definitiv keine Lösung der Zukunft mehr.-
Habe dort 2 Jahre lang gewohnt (Shanghai). War cool. Kommt aber auf die Gegend an. Je moderner je besser.
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Ich persönlich empfinde Zürich als Stadt in der Zwischenzeit als Kaff sondergleichen. Wenn ich die Stadt mit anderen Städten auf der Welt vergleiche, ist Zürich zwar schön und gepflegt, aber dann ist auch schon das Ende erreicht. In der Zwischenzeit bin ich als gebürtiger Zürcher weggezogen, aufs Land wo ich meine Ruhe habe und ich bereue keine Sekunde! Die Hauptkriterien für den Wegzug waren vor allem der viel zu hohe Ausländeranteil (ich habe nichts gegen Ausländer), die links/grüne Politik, die Verkehrspolitik, zu hohe Steuern, zu hohe Krankenkassenprämien (für das ich nichts davon habe), die allgemein völlig überfüllte Stadt, etc. Aber he, jedem das seine.
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mag sein. aber wo soll ich sonst wohnen? in irgendeinem agglokaff? an der todlanweiligen goldküste? im fokuhila säuliamt? im autobahn zürich nord? zürich ist alternativlos.
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@Peter Weber
Es gibt doch viele wundervolle kleinere Städte (wenn Sie unbedingt in einer Stadt wohnen wollen).
Und ja, der Autor hat recht. London ist nicht wirklich schön, gesamthaft
betrachtet. Ein irrer Mix von Stilen und Bauhöhen mit einem Irren als Bürgermeister.
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Zürich ist der Spiegel der Schweizer.
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Irrtum Euer Ehren! Zürich war mal der Spiegel der fröhlichen und bodenständigen Schweizer BürgerInnen. Heute ist sie der Spiegel, links-rot versiffter Idiologen:innen, Multikulti-Versteher mit ihren willkommenen und teilweise kriminellen „Facharbeiter“ ohne Liebe zur Schweiz.
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@Beobachter: Das habe ich genau so gemeint. Ein Spiegel dessen, was man nicht will…
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London ist ganz sicher keine hässliche Stadt, Zürich schon. Ich würde es nicht mal als Stadt bezeichnen. London is simply amazing.
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Ich hoffe Ihr ZürcherInnen könnt Euch noch wehren gegen diese hässliche „Chinesische-Spreitenbach-Architektur“ – entwickelt und designed von unseren peinlichen „Erstlehrjahr-Hochbauzeichner-ETH-Architekten…“
Ob im Tessin, im Zugerland, St. Gallen, Ost- u. Nordwestschweiz, Genf Cointrin, ja faktisch im ganzen Land – wachsen all diese Hässlichkeiten:
Anstatt diese unsinnige Migration endlich zu stoppen, bauen wir 6-sp. Autobahnen, teuerste Dorf- u. Stadtumfahrungen, Untertunnelungen, riesige Kreisel und „Gümmelerwege“ ohne Ende…
Unser Land wird immer hässlicher, dies, weil im Gegensatz zu New York – nur primitivste „Kisten mit Löchern“ hochgezogen werden – zu Gunsten der neu Zugewanderten. Urschweizer werden in die Pampas verdrängt. Dies, wegen unerträglichen Mieten!
Wachstum und Profit à gogo – alles wird verbaut und für immer verdichtet. Unerträglich!
(Unsere Vater und Grossväter winden sich gerade „im Gottsacher“)!
Vielleicht wäre es hilfreich, man würde unsere Soziologen, Berater, Städteplaner (…) und ETH/HTL-Architektur-Koryphäen – bevor wir Verhältnisse haben, welche tatsächlich niemand will, alle mal ein paar Jahre in die Banlieues von Paris, Stockholm-Solna, Göteborg, Berlin-(Kreuzberg-Singerstrabe-Lipschitzallee-Marzahn-Neukölln oder gar Groppiusstadt) zwangsversetzen. Sie könnten dann vor Ort die Konsequenzen ihres lächerlichen Denkens und Tuns live studieren! Dass von Seiten der Bundes-Berner Politik in dieser Richtung absolut nichts geschieht, ist genauso erbärmlich! -
Die Fans eines gewissen Fussballklubs werden ja geradezu verhätschelt, durch Politik und Justiz. Wo diese wohnen, sieht Zürich aus wie eine Mischung aus Bogota und Berlin-Neukölln. Selber schuld.
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Hier noch ein Artikel zum wohl hässlichsten „Hochhaus“ Zürichs, der Swissmill-Tower von Coop: https://www.nzz.ch/feuilleton/swissmill-tower-118-meter-haesslichkeit-ld.1802753
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Seltsamerweise arbeiten sich Kommentarschreiber und Lokalpolitiker, die sich an Wohn- und Bürosilos nicht zu stören scheinen, ausgerechnet an diesem Getreidesilo ab. Möchten sie Silos legen? Es gibt also allgemeinverständliche Gründe für deren Gebäudeform. Ein Silo dient nicht der Geldwäsche und dem herauspressen unanständiger Renditen, sondern zur Versorgung der Bevölkerung die gerne Brot und Pasta isst. Eigentümlicherweise scheinen die Getreidesilo-Unverträglichen am städtischen, mit 2 Wohntürmen garnierten Sichtriegel, 500 Meter flussabwärts, keinen Anstoss zu nehmen, obschon dieser den Blick über den Fluss vom Wipkingerpark an seiner 160 Meter langen Wand brutal abprallen lässt, und die Abendsonne über das Winterhalbjahr wirksam abschirmt. Die Schönheit und die Nützlichkeit liegen im Bewusstsein und in der Gesamtwahrnehmung, nicht nur im Auge des Betrachters.
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@wohnhaus: bitte keine ablenkungsmanöver. Es geht um die frage, warum dieser silo an bester lage mitten in der stadt steht und warum er nicht ansprechender gestaltet wurde. Der silo hätte irgendwo im aargau neben güterbahnhof und autobahn gebaut werden können, urbane wohnungen aber nicht.
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Hochspannende Hintergründe. Könnte Herr Oeschger noch etwas zum Hintergrund des Swissmill-Beton-Hochhauses neben dem Escher-Wyss-Platz sagen? Wieso wurde dieser ultra-hässliche Turm mitten in der Stadt gebaut? Und wieso wurde die Fassade des Beton-Turmes nicht wenigstens schöner gestaltet?
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Immer wieder interessant, wie einer wie Herr Oeschger, der nicht in der Lage ist eine Hose mit einem Hemd zu kombinieren, uns etwas über Ästhetik sagen will.
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@Jakob Wernli
Coop und Migros haben so viel Macht in der Schweiz und überall ihre Krakenarme in Verwaltung, Parlamente, Grossräten, Stadträte, Bundesrat usw., dass niemand sich traut gegen diese ausufernde Macht vorzugehen oder sich zu wiedersetzen.
Selbst die Zeitungen (die klassischen) trauen sich nicht wirklich gegen diese Macht im Staate anzuschreiben, denn die leben ja von den Unmengen an Werbung von diesen Duopolisten. Man kann Coop und Migros nicht entfliehen, selbst wenn man wollte. Produktionsbetriebe (wie Swissmill), Supermarktläden, Tankstellen, Kiosk-Shops, Sportanlagen, Restaurants, Möbelgeschäfte, Drogerien, Baumärkte, usw. usw. -
Nach 2000 wollte Zürich fortschrittlich sein und die Rezession überwinden. „Städtebau“ gab es in Zürich schon für Jahrzehnte kaum. Darum stiess der 2001 gestartete Hochhaus-Hype nicht auf Widerstand. Alles, was in die Höhe ging, war fortschrittlich. Auch ein Mehlturm. Diesem Hype konnte die Wehrhaftigkeit des betroffenen Quartiers Wipkingen nicht Einhalt geben. Der „Taylor Swift-ähnliche Zürcher Hochhaus-Hype“ setzte sich durch. Wir waren städtebauliche Kinder. Jetzt müssten wir angesichts von Klima/Energie/CO2 klüger geworden sein.
Seit über 30 Jahren sind die Industriezonen aufgehoben, doch deren Limmatanstoss ist bisher nie zum Thema geworden: Der Kornturm steht direkt am Wasser. Wann kümmert sich Zürich um Städtebau?
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…stimmt alles nicht, denn jetzt wollen sie noch mehr Hochhäuser mit elektrischen Aufzügen und immer mehr beheizten Wohnflächen mit immer höherem Wirtschaftswachstum, und somit immer höherem Energieverbrauch. Nur schon die Bauphase all dieser Hochhäuser erhöht den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss massiv.
Davon wollen die
Regierenden gar nichts wissen und machen genau das Gegenteil von dem was sie erzählen und den Anderen vorschreiben.Die sind alle völlig unglaubwürdig.
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Zürich ist schon hässlich. Wo links-grün regiert, kann nichts schlaues als der Niedergang kommen.
Dasselbe in St Gallen, Ausländer wo das Auge hinreicht. Man fühlt sich in Zürich in Afrika und in St Gallen in der Türkei. Schlimm. Und der neuste Witz in St Gallen ist die Erhöhung der Parkgebühren, damit wollen die links-grünen das Leben in die Stadt zurück holen….. notabene hat der Preisüberwacher sogar zu einer Reduktion der Parkgebühren empfohlen….. aber links-grün sieht nur Moneyland und schwebt in der Blase…… -
Noch schlimmer als Hochhäuser sind die potthässlichen Schuhschachtel-Häuser die man überall sieht. Die sind heute das, was in den 60ern und 70ern die Plattenbauten waren. Architektonisch grauenhafte Bausünden. Wenigstens werden die nicht so lange halten, da billig gebaut, und nach einer Generation werden sie wieder abgerissen. Wenn es so viele schlechte Banker geben würde wie schlechte Architekten, wir wären längstens alle pleite. Man sollte bei Baugesuchen zwingend auch Mindeststandards für die Ästhetik berücksichtigen müssen, auch dafür gibt es objektive Kriterien.
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Alles richtig. Es gibt in den Städten zwei Ebenen, die stimmen müssen:
Das einzelne Gebäude und die Gestalt der Stadt.
Das Hochhaus in Streubauweise führt zu einem chaotischen Stadtbild.
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Frage für Russen Freund:
Reist man nach Zürich wegen den Hochhäusern oder was macht man da anders als in Moskau, Berlin, New York … Schweizer, insbesondere Zürcher haben Probleme – wohl zuwenig Champagner – gibt sicher Kredit bei Bär oder CS Bank ;-)) wir hören von Wadi sehr schöööne Banken – oh das CS ist gestrichen gut, dann muss Bär erlegt werden ;-)).
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Heinz Oeschger ist auch so ein eingebildeter Plauderi, der sich klug findet, wenn er Zürich schlecht redet. Zürich ist und bleibt eine blühende Weltstadt und wenn auch mal eine Kleinigkeit nicht stimmt, das kommt in jeder Stadt vor. Der bildet sich ein, USA und Asien seien besser.
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Ich widerspreche. Zürich ist auf keinen Fall eine blühende Weltstadt – weder blüht sie noch ist sie eine Weltstadt. Reisen Sie einfach mal nach Kopenhagen oder Wien. Geht auch mit dem Zug falls Sie nicht fliegen wollen. Oder nehmen Sie den Flieger nach Vancouver oder Melbourne. Schauen Sie sich die Architektur dort an. Es täte Ihnen gut ein bisschen aus Zürich wegzureisen. Ausserdem: Heinz Oeschger ist kein eingebildeter Plauderi. Er ist ein weltoffener Mensch, der sich sehr gut in Architektur auskennt. Sie hingegen meinen nur Sie seien klug, weil Sie jemanden schlecht reden. Ich nenne das netterweise einen „loser“. Von denen gibt es unterdessen viele.
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Warum nur, so frage ich mich, werden diese Linksgrünen immer wieder gewählt?
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Weil der Leidensdruck immer noch nicht hoch genug ist.
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Weil die intelligenten Menschen merken, dass die Lebensqualität in Zürich nicht gut ist. Folglich wohnen gescheite Leute nicht dort und können nicht wählen gehen. Jetzt wissen Sie, wer dort an die Urne geht.
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Wieso kaum Wolkenkratzer in der Schweiz stehen.
Artikel: https://www.planradar.com/ch/wolkenkratzer-europa/
Die Schweiz gehört zu den wohlhabendsten Staaten der Welt. Zudem belegt die Eidgenossenschaft auf dem Index der menschlichen Entwicklung den ersten Platz aus allen 193 von der UN anerkannten Ländern. Dennoch ist die Schweiz kein futuristisches Utopia, das ausschliesslich aus gläsernen Wolkenkratzern besteht. Im Gegenteil: Im Vergleich zu anderen wohlhabenden Ländern in Nordamerika, Asien und Ozeanien hat die Schweiz kaum Wolkenkratzer. Auch in den grösseren Städten der Schweiz gibt es kein Central Business District an dem sich Glastürme aneinander reihen, wie wir es aus anderen Gebieten der Welt kennen.
Doch was sind die Hintergründe? Weshalb verzichtet ein modernes, wohlhabendes und fortschrittliches Land wie die Schweiz beinahe vollständig auf Hochhäuser? Das und alles, was es zum Thema zu wissen gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wer in Zürich Hochhäuser baut, dem ist Frankfurt für 4. Wochen zum Leben sehr zu empfehlen – Ironie – insbesondere Nachts – und bitte zu Fuss nicht im Auto – durchs Bahnhofsviertel zu den Bank Türmen.
Warum gibt es Hochhäuser in Frankfurt?
https://www.skylineatlas.de/forum/warum-gibt-es-hochhaeuser-in-frankfurt/https://www.skylineatlas.de/hochhaeuser-frankfurt/
Für was steht der Prime Tower? Wer „wohnt“ und arbeitet da?
Liebe Zürcher sind Wolkenkratzer die Lösung, um auf Wolke 7 zu leben?-
Die Schweiz gehört zu den dekadendesten 🤩 Staaten der Welt. Zudem belegt die Eidgenossenschaft auf dem Index der narzisstischen 😈 Entwicklung den ersten Platz aus allen 193 von der UN anerkannten Ländern.
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Je höher die Gebäude, desto heftiger wird der Crash…
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Das Spiegelbild des Niedergangs, die Rot-grüne Stadtregierung.
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Apollo Cinerama: Das bauliche Vorbild, der Titaniapalast in Berlin. Gab es nur zweimal in der Welt. Apollo Dolby Cinerama Wand: Einmalig in der ganzen Welt! im Jahre 1988 übernahm die Schweizerische Bankgesellschaft (heute UBS) den Komplex und wandelte das Gebäude in Büroflächen um. Bank sei Dank wurde etwas einmaliges durch ein hässliches, graues (mittlerweile überflüssiges) 08:15 Gebäude ersetzt. PS: Das Apollo wurde asap abgerissen. Schnell organisierte Unterschriftensammlung war bereits im Gange.
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Geht mal nach Berlin-Kreuzberg…😂
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London hat es geschafft, alte und neue Architektur mit fantastischer Anmut zu verbinden.
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Ja sie haben es geschafft komplett pleite zu sein. Auch das ex. „British Empire“. Die Anderen folgen sogleich in Sachen 😱“Architektur mit fantastischer Armut zu verbinden“.😱
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@Reginald
das ist jetzt ironisch gemeint, oder?
Von den grösseren europäischen bekannten Städten ist London (gesamthaft betrachtet) wirklich eher bei den nicht schönen Städten einzusortieren. Alleine der Blick von einem Themse Ufer an das andere ist an manchen Stellen wirklich unschön. Alle Baustile durcheinander, alle Bauhöhen durcheinander. Es gibt immer wieder schöne Bereiche, dann wieder sehr hässliche. Waren Sie schonmal in Barcelona? Oder Wien? Oder Krakau (im grossen Altstadtbereich)? Oder Neapel? Oder Rom? Oder Mailand? Odeer Kopenhagen? oder… Wenn nein: Dann nichts wie hin!
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Hat doch mal ein Gesetz gegeben in der Stadt Zürich das 200m von ein Fluss her keine Hochhäuser gebaut werden dürfen darum wird unter anderem das neue alte geplante Fussballstadion immer weiter blockier. Es ist nur traurig was die ich schreibe jetzt diese Wort nicht diese nichtsnutzige Stadtreguerung an Richter die gleich d….. . Wie die von Winterthur.
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Es ist sicher nicht mehr das Züri wo ich in den 60ziger Jahren in Witikä aufgewachsen bin. Schon damals fühlten sich die Stadtzürcher verglichen mit dem Rest der Schweiz als etwas besseres. Heute dreht sich aber alles ausschliesslich nur noch ums Geld, Protz, Angeberei, wenn nötig auch auf Pump und um LGBTQ und sonstigen Sonderlingen.
Die Bullinger Hochhäuser waren ja noch OK aber was da in Oerlikon aus dem Boden gestampft wird? Zwar habe ich X Nachbarn fühle mich aber trotzdem wohl einsam und oberflächlich. Aber wie gesagt jedem das seine.
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War noch nie anders.
Wählt Eure eigenen Metzger (so wie es die dümmsten Kühe praktizieren) nur schön brav immer weiter so wie Ihr das immer gemacht habt. -
Wenn man die Mehrzahl der Reaktionen auf den gut fundierten Beitrag liest, braucht man sich über die dargestellte städtebauliche Fehlentwicklung nicht zu wundern. Da wird ohne Bezug zu den vorgebrachten Argumenten, die eigene Befindlichkeit herausposaunt. Kein Wunder können die Investoren und ihre Wasserträger in den Behörden, sich leicht über die Bedürfnisse der Bevölkerung hinwegsetzen, wenn die meisten Leser kein Bedürfnis haben, sich mit den den Befunden aufzuhalten und es vorziehen, einfach mal drauf los zu texten. Es geht beim hier thematisierten Bauen unter anderem um die artgerechte Haltung der Stadtmenschen.
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Ich bin froh, gehöre ich nicht mehr zu dieser Art von Menschen. Gott sei Dank muss ich nicht einmal mehr dort arbeiten gehen.
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Aber, aber Herr Oeschger. London ist doch nicht hässlich, im Gegenteil, hat sich in den letzten Jahren markant entwickelt. Wann waren Sie denn das letzte Mal dort?
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Eine Wohlfühloase für Sozialisten, Wohlstandsverhinderer und Grüne Autohasser. Kaufe so viel es geht auswärts oder Online um nicht diese Stadtgechäfte zu nutzen. Geschäftsessen so oft es geht außerhalb.
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Dieser Visionär ist auch ein Volldepp. Zürich ist und bleibt eine tolle Weltstadt. Kaufen Sie doch auswärts und für Geschäftsessen haben wir überall tolle Angebote.
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Wie recht du hast,ich mache dies seit jahren so,die grünen stadtregierjng verbieten das auto in ihrer stadt und fahren dan mit ihren autos auf grüne land,siehe die autokolonen ( gotthard) und staus
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Globalismus und Neoliberalismus auch in der Architektur und beim Städtebau. Es gleicht sich weltweit alles an und ist dann an hässlichkeit, lebensfeindlichkeit und irrrsinn kaum zu überbieten. Von den HErstellern vorgefertigte Schablonen für Glas, Beton, Asphalt, Stahl und Formen und Farben aus den verwendeten CAD Applikationen. Dazu kommt noch die irreführende Bauweise mit Isolation (diese heizt sich wesentlich stärker auf als Stein) aussen die dazu führt das sich die Gebäude übermässig aufheizen und sich Kondenswasser zwischen Aussen und Innen bildet. Ergebnis sin neue Gebäude die nach kurzer Zeit aussehen wie 40 Jahre alt… Wie Menschenfeindlich und Umsatzgetrieben das alles wurde erkennt man auch daran das man an Sitzgelegenheiten ohne Rückenlehnen aufstellt. In einer Bezirkshauptstadt werden öffentliche Bänke mit 3000.- Kosten/Jahr verrechnet (Antwort auf Anfrage warum keine Bänke im Zentrum vorhanden sind) und man spart in dem man diese sukzessive abbaut. Auch bäume werden mit mehreren 1000.- als Kostenstelle in der Buchhaltunggeführt… absolut pervertiert . Globalisierung und Neoliberalismus.
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Ihr Boomer habt ab den siebziger Jahren zuerst jedes Vorort und später dann bis zum letzten Dorf alles mit eueren Boomerhäusern verschandelt, und jetzt regt ihr Euch auf, weil euch der Ausblick vom Balkon eures Krankenzimmer in der Hirslanden nicht mehr gefällt. Ihr Heuchler!
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Ich halte gar nichts von Ihrem pauschalen Boomer-Bashing und vom kranken Kalauern. Der Film von Wieland hat mit der Hochhausdabatte vordergründig wenig zu tun, aber nur vordergründig. Herzlichen Dank für den Link!
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kein Masseneinwanderer bringt eine Wohnung. Das Problem ist von uns Gastgeber gewollt
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Das Niveau der Diskussion ist schon fast so hoch wie ein Hochhaus.
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Wir gehen überallhin, wo das Geld locker sitzt, die Politik sicher und die Selbstbedienung bekannt ist. Und wenn meine Cüpli-Sozi-Amtszeit vorüber ist, kehre ich Züri den Rücken, bleibe aber trotzdem begeisterte Schauspielhaus Besucherin…🤣
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Der Stararchitekt der Kunstbaus Zürich Erweiterung hat sich mit den Worten „Zürich ist eine sehr konservative Stadt“ für seinen Kunsthaus Bau fast entschuldigt. Dabei ist der Bau für Zürich Verhältnisse fast revolutionär. Wenn also schon für ein Kunsthaus nicht mehr „drinliegt“, ist alles klar.
Für einmal hatte man mit dem Apollo Cinerama einen Schweizweit wohl einmaligen Bau und die Apollo Dolby Cinerama Wand war Weltweit (!) einzigartig. So ein Kinoleinwand gab/gibt es selbst in den USA nie/nicht. Ausgerechnet Zürich, die sonst jede Bretterbude unter Denkmalschutz stellt liess das zu. Heute steht ein hässlicher, grauer 08:15 Gebäude dort. Für Touristen ist Zürich keine Reise wert.
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@Langweilige Stadt
Das was schön ist an Zürich ist wie überall der See und seine Ufer sowie die Limmat.
Ohne See wäre Zürich städtebaulich betrachtet eher wie jede andere durchschnittliche Stadt irgendwo auf der Welt. Nicht besonders schön, nicht besonders hässlich (je nachdem wo man in der Stadt unterwegs ist).Wenn man jung ist, hat man natürlich Freude an den Ausgangsmöglichkeiten, aber auch das: Ohne See und Limmat hat man das auch in den meisten Städten dieser Welt.
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Die Stadtplanung wird seit Jahrzehnten von sogenannten Fachpersonen im Sinne der SIA gemacht, faktisch also Architekten. Kriege ich von einem dieser Spezialisten einen Plan vorgelegt, ist meine erste Frage: Wo ist Westen (Abendsonne)?
Die Standardreaktion ist äh und üh, bevor sich irgendwo auf dem Plan die Nordrichtung findet. Es kann deshalb auch nicht erstaunen, dass Hochhäuser einen Park verschatten. Wie soll man es merken, wenn jeder gesunde Menschenverstand fehlt?
Kurzum: Diese Vertheoretisierung hat gar nichts gebracht. Das neue Raumplanungsgesetz gehört abgeschafft und die Kompetenz zurück an die Gemeinden delegiert. Das führt in Zürich vielleicht zu keiner Verbesserung, aber daran wäre ja der von der Misere betroffene Stimmbürger schuld.
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Richtig: Planer und Architekten müssen Vollblutmenschen sein und wirklich spüren, was sie machen. Sie müssen in der Wirklichkeit geerdet sein.
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Sehr geehrter Herr Architekt, ihr Kommentar wonach London eine hässliche Stadt sein soll illustriert das Schweizerbünzlitum perfekt ☺️. Dabei übersehen sie z.b. grosszügig die Kasernenartigen, hässlichen, 4 stöckigen Blockgebäuden die die ganze Schweizerlandschaft „verschönern „. Manche Urbanisierungskonzepte können übrigens nur unter psychedelischer Einfluß entstanden sein. Soviel zu den Schweizer Architekten, kaum die besten der Welt…Das letzte „Wunderwerk“, die architektonische Fehlkonstruktion namens Kongresshaus 😖 Gezeichnet von einem Schweizerischen „renommierten“ Architekturbüro, wie könnte es anders sein…
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Nur ein flaches „Vollbünzenhusen“ wird wohl nicht die Lösung für die grenzenlose Einwanderung in die Schweiz sein. Natürlich müsste man diese Hochhäuser auch wesentlich schöner gestalten wollen und nicht nur im Style der DDR kurz vor dem endgültigen Ende von 1989. Höher wär selbstverständlich auch noch etwas besser. Staumauern in der Schweiz dürfen Höhen von 300 Metern ereichen, Hochhäuser in der grössten Schweizer Stadt enden nach 126 Höhenmetern. Peinlicher geht es wohl nicht. Basel ist da etwas mutiger. Leider scheinen die zürcherischen Genossen, keinen einzigen Kollegen aus der gleichen Partei aus Basel, kennen zu wollen, oder je zufällig getroffen zu haben. Dort in Basel gäb es ausserdem noch etwas über Fussballstadionneubauten zu lernen, welche für Züri für die EM 2008 geplant ist, sorry selbstverständlich geplant war.
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An den Parteien, die gewählt werden, sieht man, dass die Mehrheit die Zuwanderung nach wie vor OK findet. Entsprechende Bautätigkeit wiederum nicht. Und teure Wohnungen schon gar nicht. Finde den Fehler.
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Heinz Oeschger:
„Wie dieses Eigengoal der Stadt zeigt, können falsch konzipierte Hochhauszonen zu irreparablen Schäden führen.“
Die Schäden sind keineswegs irreparabel. Übergeben Sie die Stadt Zürich der Natur und schon in 1000 Jahren wird man die Überreste der Stadt mit der Schaufel ausgraben müssen.
Möchten Sie die Schäden schneller reparieren benötigen Sie eine H-Bombe oder sehr viele Tonnen TNT.
Heinz Oeschger:
„Um die sich über mehrere Jahre spannenden Planungsvorgänge zu verstehen, bedarf es eines Blicks auf die Anfänge.“
Gut, werfen wir einen Blick auf den Anfang. Am 20. Mai 1973 hat sich das Zürcher Stimmvolk gegen die U-Bahn entschieden. Die Linken der Stadt waren gegen die U-Bahn, die Rechten dafür. Die Linken haben sich durchgesetzt.
Mit der Abtreibung der U-Bahn Idee in der Stadt Zürich im Jahre 1973 ist auch die technische Möglichkeit der Bedienung der Menschenströme in einem Stadtkreis aus Hochhäusern bestehend gestorben.
Um einen Hochhauskomplex zu errichten brauchen Sie zuerst den öffentlichen Nahverkehr für die Pendler und die Gäste der Türme bereitzustellen. Die Erfahrung der etwas grösseren Städte als Zürich zeigt dass nicht Mal die klassische Eisenbahn in der Lage ist die Menschenströme zu bewältigen, denn die Eisenbahnzüge verkehren zu selten.
Nach dem linken Eigentor mit der U-Bahn in Zürich keimte die Idee der Verteilung der Spargel über die ganze Stadt, um sie verkehrstechnisch überhaupt bedienen zu können. Mit den Bussen, Trams und der S-Bahn, also den Verkehrsmitteln die keinesfalls die Hochtürme bedienen können.
Von einem Irrsinn in den Nächsten: die Linken sind Meister darin die Probleme zu bekämpfen die sie eigenhändig in die Stadt eingebaut haben.
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@grb
Ihre Ausführungen machen Sinn. Eine U-Bahn würde auch prinzipiell Sinn machen um tatsächlich weniger Autos in der Stadt zu haben und ebenfalls auch die oberirdische Tram grösstenteils unter die Erde zu verlegen. Damit hätte man viel Platz für die Menschen oberirdisch geschaffen.
Aktuell quetscht sich alles auf zu engen Strassen nebeneinander durch die Stadt: Fussgänger, Velofahrer, Autos, Lastwagen, Tram. Einer der Gründe warum ich sehr , sehr selten überhaupt mal in Zürich bin. Meistens bin ich nur noch dort, wenn ich ausländische Gäste beherberge und ihnen halt mal die Stadt zeigen will. Die meisten mögen den See … aber die Stadt an sich löst keine Begeisterungsstürme aus.
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Auf dem Weg zur hässlichen Stadt? Längst angekommen! Es geht aber immer noch schlimmer. Mit Hochhäusern hat das aber eher weniger zu tun. Eher mit der grenzenlosen Gier der Bauherren, denen egal ist wie das aussieht solange der Profit maximiert wird.
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Für WAS? Müssen die Kosten wie Miete und KK immer wieder höher steigen? Wer sind diese Leute, die so was bestimmen? Das sind die selbstbestimmten Fantasiepreise! Gar nichts wert! In Indien bezahlt keine KK-Prämie und keine Spitalbehandlung! WIESO? Die Schweiz Politik/Pareiten, Lobbystinnen sind die alle SCHLIMMSTEN!
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@poison
Schonmal etwas von Angebot und Nachfrage gehört (Markt)? Der Platz in Zürich istz knapp, sehr knapp (generell in der Schweiz). Aber viele wollen dort wohnen (warum auch immer) und bauen und arbeiten. WER baut aber am Ende dort und WER wohnt dort am Ende? Die Verkäufer des Landes und der Immobilien wählen natürlich die Menschen aus (im Regelfall), die den höchsten Preis bereit sind zu zahlen. Diejenigen die viel zu zahlen bereit sind, versprechen sich offensichtlich einen hohen Nutzen davon.Warum die Krankenkassen Beiträge steigen? Neue medizinische Techniken kosten Geld. Wegen starker Zuwanderung müssen neue Spitäler gebaut werden sowie Arztpraxen. Land ist knapp und teuer und Bauen wird teurer. Diese Kosten müssen auch wieder hereinkommen. Die Bevölkerung wird älter und ältere Menschen gehen häufiger zum Arzt. Nicht alle Migranten können Krankenkassenbeiträge zahlen, also zahlen andere indirekt (Steuern, höhere Beiträge). Es gibt also viele Gründe und wohl noch mehr als ich ausführte…bitte ergänzen…
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Ev.sollte man die bisherigen Stadtplaner plus die Verwaltung mal „an den Ohren nehmen“, welche ursprünglich (m.E.) sinnvoll und durchdachte Konzepte im Rahmen von sogenannter „Modernisierung“ gekippt haben. Z.B. Paradeplatz: schönes Beispiel von m.E. Totalversagen. Tja, da fällt mir auch kurz ein: STAPI von Zürich möchte sich aktuell vermutlich niemand mit ehrlichem Gewissen und Fürsorge „antun“. Die/er/es/oder was auch immer, hätte g’laub einen fürchterlichen Scherbenhaufen aufzuräumen, mein Beileid an die Person, welche sich das freiwillig und aus Enthusiasmus antut und tatsächlich gewählt würde.
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Für WAS? Müssen die Kosten wie Miete und KK immer wieder höher steigen? Wer sind diese Leute, die so was bestimmen? Das sind die selbstbestimmten Fantasiepreise! WIESO?
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Zürich mit seinen Bewohnern müsste konsequenterweise in die Tiefe bauen. Das Hochhaus in die Tiefe rammen. Das hat nur Vorteile, vor allem was die Energie betrifft. Die freie Fläche oben können sie mit PV-Panels und Windrädern nutzen, dann müssen nämlich nicht wegen der Städter die Landschaften geschändet werden.
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Zürich war mal schön. Dann setzten sich die Linken ins gemachte Nest. Was haben sie, seit Jahrzehnten an der Macht, Schönes und Gutes gebaut? Nichts ausser Hochhäusern, riesigen Mietskasernen im Lego-Stil für Links-Grüne und sonstige Grossstadtaffine, z.B. in Leimbach, Altstetten, Seebach, Oerlikon und Schwamendingen. Ehemalige Industriebauten umgenutzt in Luxus-Lofts, Galerien, Designateliers, Bistros, Theater etc. für Bobos. Kein Quartier mehr ohne Gentrifizierung. Plus jede Menge Schikanen für Autos, was überhaupt nicht v.a. Auswärtige betrifft, sondern sehr viele Stadtbewohner (volle Parkplätze in Altstetten, Albisrieden, Wollishofen, auch Kreis 2, 3, 4 etc.).
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Ein Obdachloser, der in Rom unter einer Brücke schläft, hat mehr Kultur als Zürich je haben wird.
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Das Boot ist voll; schon lange.
Die Politiker merken nicht, allen voran die Grünen und die Alternative Liste, dass die Natur immer mehr zurückgedrängt wird.
Wir sind ja auch selbst schuld, vor 30 Jahren habe ich auch grün gewählt in der Annahme, dass sie sich um die Umwelt kümmern. Das Gegenteil ist der Fall.
Es würde der Gesellschaft gut tun, ein bisschen konservativer zu denken und handeln. -
Wie die Regierung so die Stadt, es geht abwärts….
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Ja, vom Üetliberg geht‘s abwärts, das hast du richtig bemerkt.
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Es ist der jetzigen Stadtregierung völlig egal was die Optik dieser Stadt betrifft.Das einzige was zählt sind Velowege,Velo,Velo,Veloschnellrouten usw.
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Definitiv, sogar RegierungsrätInnen zügeln in andere Städte, weil es ihnen in Zürich stinkt! So nach dem Motto: Zuerst alles verschandeln und nach mir die Sintflut.
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…das einzige was zählt sind Spekulation mit Immobilen und Land… das bricht noch jeder Gesellschaft das Genick.
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Es heisst Wo-, Wo-, Wonige!
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Ich bin Auslandsschweizer und war neulich wieder mal in Zürich. Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Stadt musste ich mich fragen, was an dieser Stadt so schön sein soll: beso an der Bahnhofstrasse. Zürich WAR mal schön!
Ähnlich erging es einem Kollegen, der einmal Interlaken sehen wollte, und mich nach dem Besuch fragte, was denn an diesem Ort so besonders sein soll.
Eines ist augenfällig; die Schweiz ist im Niedergang. Überall und jederzeit sichtbar – im Kleinen wie im Grossen. Schade, aber es nun mal so.-
Bitte geh schnell wieder ins schöne Ausland!
Der Kollege wurde offenbar ebenfalls verarscht (amerikanischer Reiseführer?). Interlaken war in den letzten 100 Jahren immer potthässlich. Auch er sollte husch-husch wieder ins beschauliche Amerika zurück gehen.
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Vielleicht ist das ja die besondere Herausforderung für Auslandschweizer: Dass diese eine Entwicklung nicht mitmachen, und deshalb auch nur begrenzte Möglichkeiten haben, ihr Verständnis an diese anzupassen.
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so so du Auslandsschweizer. Zürich ist also hässlich. Da magst
du ja absolut recht haben, doch was war denn dein Beitrag dazu? -
—dabei fehlt es nicht mal an Geld, der Grund ist brutaler Steuerwettbwerb und WTO Richtlinien, die dafür Sorgen das alles erarbeitete konsequent von unten nach oben transferiert wird… Armut und Verlotterte, verdreckte Infrastruktur unten, der Rest kummuliert sich oben und dort weiss man kaum noch wohin mit dem vielen Geld. Progressive Steuern und Abgaben auf alles mögliche können dem entgegengehalten werden, den diese wurden in den letzten 30 Jahren abgebaut… u.a. um die 100 Mrd. Nachlässe die unversteuert jedes Jahr neue Eigentümer finden….
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Es wäre doch mal ein guter Anfang, wenn sie die Schweiz wieder verlassen würden, dann hätten die Anderen ein wenig mehr Platz.
Anscheinend wollen immer mehr in die Schweiz kommen, weil sie im Niedergang ist. Wollen sie sich nicht hinterfragen? -
Interlaken war und ist nichts schönes…
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Ob mit oder ohne fehlplatzierte Hochhäuser, Zürich hat mir noch nie gefallen. Als ich 1988 als Jugendlicher nach Zürich zog, sagte mir ein Kolleg: Zürich ist wie ein Abfallkübel. In den folgenden 30 Jahren verstand ich, was der Kolleg damit gemeint hat. Besonders ab dem Zeitpunkt von 2001, als ich für die Stadt Zürich gearbeitet hatte. Ja ich weiss, ich hatte eine sehr lange Leitung damals.
Ich bin auch ein Glückspilz wie Sie. Habe nichts mehr mit dieser Stadt zu tun. Diese Stadt hat in erster Linie von mir profitiert und nicht ich von ihr.
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Ein richtig unüberlegter Beitrag, weltfremd und rückwärtsgewandt. Warum kommen solche Einsprüche immer erst im Nachhinein? Ich finde das hinterhältig, entweder man kommt zu Beginn aus der Deckung mit allen daraus entstehenden Konsequenzen oder man schweigt. Im Nachhinein weiss ich auch immer alles noch besser.
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Die Linksgrüninnen in Zürich ziehen ihre Ideologie (Velo, Vegan, Nemo) gnadenlos durch, shat else?
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Und wo waren Sie, Felix, als es passierte?
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Dagegen hilft nur, im Vorhinein etwas die Birne anzuschalten?
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Was heisst hier im Nachhinein – «innerhalb der Auflagefrist gingen von 120 Einwender*innen 357 Einwendungen ein, in denen insgesamt 200 unterschiedliche Anträge formuliert wurden», so zu lesen im 455-seitigen Bericht zu den Einwendungen (https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/hbd/Deutsch/Projekte_und_Themen/Hochhausrichtlinien/2024_aktualisierte_hochhausrichtlinien/240531_Einwendungsbericht.pdf).
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Der ist wie Geiger und Stöhlker, die sind krank und machen unsere Stadt und alles zur Sau mit blöden Sprüchen.
Die Stadt Zürich ist eine Weltstadt und gefällt mir seit Jahrzehnten. Und seit 18 Jahren kein SVP Stadtrat mehr. Was gibt es Idealeres? -
Die Liberalisierung der Bauvorschrifte, vorwärts getrieben von der Wirtschaftsliberalen SVP und mit einem herzhaften JA für gut befunden. Dazu noch Zonenpläne die einst für Generationen reichten innert 10 Jahren verbaut wurden. Den Gemeiden die das eigentlich regulieren sollten sind die Hände durch sinnfreien Liberalismus gebunden. Investorklagen bedrohen auch in diesem Segment die Gesellschaft & Politik & Ausbildung und alles gemeinschaftliche Einvernehmen.
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Her mit den Wolkenkratzern in Zürich-West! Stopp der Versiegelung der ländlichen Schweiz. Es wollen alle in die Stadt UND die Zuwanderung wird ungebremst weitergehen. Also soll und MUSS in der Stadt in die Höhe gebaut werden, CO2-Bedenken und architektonische Bedenken sind dem klar unterzuordnen. Schluss mit der Träumerei und her mit den Wolkenkratzern a la Singapur, NY, etc.
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Ojeh, was für ein beschränkter Kommentar… Einsprüche im Nachhinein? Was für ein Quatsch.
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Sehr guter Artikel über falsche Stadtplanung.
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Einmal mehr wird die Zuwanderung als Hauptproblem ignoriert.
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Kommt drauf an, wie gross deine Wohnung ist.
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Einwanderung in unsere Sozial-und Gesundheitssystem.
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UBS könnte am Paradeplatz einen 900 m hohen Geschäftsturm bauen.
Die obersten 50 Etagen könnten als SPA und Infinipool für Sergio Ermotti dienen.
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😀 😀 😀
der letzte Satz war guuut
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Wenn man um Zürich herum einen 200 m hohen blickdichten Zaun machen würde, dann würden die Hochhäuser drinnen weniger stören.
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Man könnte um Zürich herum eine 300m hohe wasserdichte Mauer bauen, und dann mit Wasser füllen. Dann würde Zürich auch nicht mehr stören.
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Genau meine Art von Humor… ja keine bösen Hochhäuser bauen aber ja immer mehr Personen in die Schweiz lassen 15 Millionen Schweiz ahoi. Was glaubt Ihr passiert wenn immer mehr Menschen in einem begrenzten Lebensraum leben? Ist ja nur logisch das in die höhe gebaut werden muss einen anderen Weg gibt es ja nicht.
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Hochhausstopp geht nur bei gleichzeitigem Einwanderungsstopp !
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Oder mit einer Begrenzung der durchschnittlichen Wohnflächen-Zunahme.
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Ein weiteres multipolares Problem mit vielen Aspekten, von denen viele eigentliche, individuelle Glaubensfragen sind (was ist schön?) und viel Empörungspotenzial beinhalten.
Und analog zur Klimapolitik werden von den Konsequenzen nicht in erster Linie wir, sondern unsere Nachkommen betroffen sein.
Auch wenn ich die Illustrationen etwas tendenziös finde: Danke für den Anstoss, dass wir beim Herangehen an diese Problematik (wiedereinmal) versuchen sollten, die Diskussion sachlich und fair zu halten.
Aber da ja wieder viele (kurzfristige) monetäre Interessen im Spiel sind, werden die Interessensgruppen schon dafür sorgen, dass dies nicht einfach werden wird. -
Hochhäuser sind primär für Firmenarbeitsplätze da, nicht um darin zu wohnen. Sie sind kein Tool für die Verdichtung von Wohnraum.
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Natürlich sind sie das. Ob ich jetzt ein EFH auf einer Grundstückfläche von 200m2 baue und da eine Familie drin lebt oder in die Höhe baue und da 30 Familien leben, das ist ein Unterschied.
Das wird früher oder später notwendig sein – New, York, Bangkok, Tokyo… Wenn alle Leute in der Stadt leben wollen, kann die Stadt nur begrenzt vergrössert werden; die neue Realität ist der Bau in die Höhe.
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Ein sehr guter Beitrag. Vielen Dank. Die tote Stadt ohne Lebensfreude und Toleranz wird so richtig hässlich. Danke an Corinne Mauch für 15 Jahre Fehlplanungen, abartige Kostenüberschreitungen und unzählige Bausünden. Das Ruinieren der Lebensqualität ist Konzept.
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Twin, wie sieht denn deine Vorstellung von Lebensqualität aus?
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Lebensqualität bring die Mauch auf ihre Art nach Zürich: Loveparade, Streetparade, Veloumzüge und Saubannerzüge am 1. Mai. Zürcher, was willst du mehr?
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Hitzekanal! Man sieht genau drei Hochhäuser auf dem Photo. Auf allen Seiten rundherum gähnt Leere. Und da spricht einer von Hitzekanal. Solche Aussagen verraten die tendenziöse Haltung und untergraben die Glaubwürdigkeit.
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Die Aussage ist falsch: Zürich ist auf dem Weg, eine weitgehend leere Stadt zu werden. Familien und Berufstätige werden in weiter entfernte Vororte gedrängt, um noch bezahlbare Mieten zu bekommen. Die Tatsache, dass große Unternehmen alle Immobilien aufkaufen, hat die Prozesse in die Höhe getrieben, was wiederum die Mieten in die Höhe treibt. Infolgedessen können sich die meisten von uns ein Leben in Zürich nicht mehr leisten. Was vor 5 Jahren eine hohe Miete für ein 3,5-Zimmer war (2500, nach 2 Erhöhungen ist jetzt 3500 und unerschwinglich). In den meisten Wohnhäusern zieht eine Person aus und die Miete steigt um 1000. Gleichzeitig wundern sich die Unternehmen, warum Fachkräfte Jobs ablehnen. Es gibt keinen Grund, 2 Stunden ins Büro zu fahren, wenn ich gezwungen bin, in einem kleinen Dorf zu wohnen, um mir die Miete leisten zu können. Entweder ich erhöhe mein Gehalt um 2-3 Tausend pro Monat, damit ich die höhere Miete bezahlen kann, oder ich kann 4-5 Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten. Wir sehen, wie die Schweizer Wirtschaft in einem Schneeballeffekt getötet wird: höhere Preise bedeuten weniger Einkäufe, weniger Produkte in den Geschäften, mehr Geschäfte schliessen, weniger Ausgaben, die Leute sind gezwungen, weniger zu arbeiten, um die bisherigen Kosten zu decken (Kindergarten, Kinderaktivitäten usw.).
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Zürich hat seine Seele verloren. Die Stadt ist zu einem stinkenden Geldsack verkommen, wo woker Schwachsinn und Multikulti herrscht.
Wer zum Beispiel das Bauschänzli von früher kennt und heute nach Jahren wieder mal dort hin geht, dreht angewidert auf dem Absatz um und geht nach Hause. -
Hallo Zürcher
Hört nicht auf sie! K. Eleni will euch nur Angst einjagen!
Ja, die Mieten sind etwas höher, aber dafür könnt ihr auch in der zürcherischsten Stadt der Welt leben. Teure Restaurants? Vielleicht, aber den Salat angammeln lassen kostet Zeit und damit Geld (Stichwort: schweizer Saläre). Verkehrsinfarkt? Dieser unwoke Begriff heisst heute ‚belebte Urbanität‘.
Also, bleibt ja in Zürich!
Euer Heidi aus Dörfli
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@Beo B. Achter
Habe im Jahr 1984 bei der Bank Leu an der Limmatstrasse gearbeitet. Im Chreis Cheib gab damals in den Seitengassen kleine italienische, spanische und kulinarische Restaurants vom Feinsten. Heute ist das Gebiet mit Kebab Buden, McDonald und Gammelhäuser usw. übersät, es ist dreckig und stinkt zum Himmel. Fazit: Der Zürcher Kreis 4 ist bewohnt von Schwerstsüchtigen, sowie Partyvolk, das jedes Wochenende zu Tausenden an die Langstrasse pilgert, trinkt, feiert und am Ende des Abends eine Urinwolke und Abfallberge hinterlassen. Und zu guter Letzt will jetzt die links-/rotgrün versiffte Regierung die Langstrasse mit noch mehr Drogensüchtige ansiedeln? Kein Wunder, ist Zürich auf dem Weg zur hässlichsten Stadt zu werden!
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@Beo B. Achter
Zürich hat seine Seele verloren? Naja, mit solch einer links-/rotgrün versifften Regierung, erstaunt mich das nicht …🤣
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@ K.Eleni – Ihre Schimpftirade geht doch völlig am Problem vorbei, welches der Verfasser des Artikels aufgegriffen hat.
A. Geografische Lage der Stadt:
1. Zwischen Uetliberg und Zürichberg besteht ein grosser Raum, den man sich als Zimmer vorstellen kann. Unter dem freien Himmel, wo eine Wand durch den «Hausberg» und die andere durch den «Züriberg» gegeben ist, steht dieser Raum. (Sie können diese Wände mit Laubbaum- oder Nadelbaum-Motiven tapezieren.)
2. Inmitten dieses Tals fliessen die Flüsse Sihl und Limmat.
3. Nicht nur das Wasser der Flüsse fliesst durch dieses Tal zwischen Zürichsee und dem Wasserschloss, sondern – meist unsichtbar – auch eine Luft durchweht den Raum von Ost nach West und von West nach Ost. (Falls Sie sich nicht per Auge sehen können, atmen Sie die Luft einmal bewusst ein und aus.)
4. Zu allem hin scheint von oben den ganzen Tag die Lichtspenderin «Sonne» von Osten, wandert Richtung Süden und erlöscht am Abend im Westen. Vom gleichen Himmel fällt auch Regen nieder.
B. Der menschliche Eingriff
1. Gehen Sie von Urzeiten aus, wurde diese Talschaft durch Tiere belebt, bis Menschen kamen, und anfingen, Steine aufeinanderzuschichten, und zwar so, dass es zu vier Wänden kam. Irgendwie schafften sie es mit dünnen Baumstämmen und Lehmmasse, ein Dach über den nach oben offenen Raum zu legen. Das war das erste Haus.
2. In der Folge fanden sich Verwandte dieser Erstbesiedler, die das Klima zwischen Uetli- und Zürichberg ebenfalls toll fanden, aber die eben auch gerne in der Nähe von andern Menschen sein wollten. So entstand Haus um Haus. Anfangs waren es wohl Kleinbauten, die nahe ans Wasser gestellt wurden, aber mit der Zeit nur noch so nahe, dass es bei Hochwasser nicht mehr weggeschwemmt werden konnte.
2. Die Intention Heinz Oeschgers beim Verfassen des vorliegenden Artikels ist es nun, den Stadt-Oberen und der Bevölkerung zu zeigen, dass es beim Bebauen des Gebietes zwischen den natürlichen beiden Wänden Husberg und Züriberg und unter der Wolkendecken von Zürich viele Aspekte gibt, die in vorausschauender Weise in den „Wir-bauen“-Gedanken schon eingedacht sein sollten, bevor man mit «Design» beginnt.
3. Die Idee, das Gebiet mit Zebrastreifen zu übermalen und bei jeder Farbwechsel-Ecke der Zebrazeichnung ein Hochhaus hinzustellen, erzeugt zwar Zebrafell-Wegpunkte, denen folgend man durch Verbindung mit Linien eine Zebra-Gestalt ansehen kann (Garmin). Aber so ein Sachverhalt-freies «Logo» berücksichtigt in keiner Weise die Auswirkungen, die an jeder Ecke durch Sonneneinstrahlung, Wind, Regen und Hochwassser das Erleben durch den Menschen beeinflussen.
4. Die Öde der Dörfer auf dem Land, wo es keine Treffpunkte mehr für den «Schwatz» oder das gesellige Leben gibt, dürfte den Landschaftsbewohnern, die tagsüber in die Stadt zum Arbeiten gehen, bestens bekannt sein. Die Einfamilienhüsli-Plantagen fallen inzwischen dadurch auf, dass sie nicht einmal mehr Geranien- und andere Blumengattungselemente aufweisen, die sie individuell machten. Selbst die Briefkästen am Quartierstrassenrand bilden nur noch Memorabilia, in die hineinzugucken heute eine vergebliche Liebesmüh ist. Man sieht der Schweiz in den Dörfern die heraufkommende Armut an. Geteere Strassen, auf denen Kinder nicht spielen dürfen, zeichnen das Dorf aus. Auch 30-er- und 20-er-Zonen-Verkehrssignale machen das Leben in diesen Quartier- und Erschliessungsstrassen nicht lebensfreundlicher.
C. Der Wille der Städteplaner
1. Liest man das Raumplanungsgesetz, wird man gleich mit der Illusion konfrontiert, wie schön die Schweiz sein könnte. Die Planungs- und Baugesetze (PBG) der Kantone sowie die Bauordnungen der Gemeinden prallen allerdings auf einen gemeinschaftswidrigen Willen der Bauträger. Inmitten der Landwirtschaftszone am Waldrand von Mönchaltorf steht ein altes Gebäude mit einer Grundfläche von 60 m2, das einst als Milchsammelstelle diente. Kein am Raumplanungsgesetz orientierter Mensch würde auf die Idee kommen, dass eine kantonale Behörde es bewilligt haben könnte, dass im Sinne des «Bauens ausserhalb des Richtplangebietes» ein solcher Steinhaufen doch noch ans GKP (Generelles Kanalisationsprojekt) angeschlossen können würde. Denkste! Ein arrogantes Bäuerlein hat sich dieses Hüttchen gekrallt und vermietet es zu einem Gewerbefläche-Quadratmeterpreis, wie er nicht einmal an bester Lage in der Stadt bezahlt werden würde. Innerhalb der letzten 2 Jahre wurde es – gewiss bundesrechtswidrig – erschlossen.
2. Die Städteplaner wie Heinz Oeschger sind da nicht neidig. Dass man hoch bauen kann, wenn man die Einflüsse der Naturgesetze rechtzeitig antizipiert, muss aber durchaus und als conditio sine qua non Bedingung hingenommen werden. Im Falle der Klötze, wie sie widerlich aus dem Stadtboden ragen, etwa in der Hardau (ü100 m) oder dem Prime-Tower in Zürich, dem Sulzer- und dem PTT-Hochaus in Winterthur usw. kann man sich an Optik aufhalten wie an einem sachfremden Zebra-Muster. Entscheidend ist aber, dass die Hämmer im Winddruck stehen. Der entstehende Wirbel (Pollution) wirkt sich auf die Wohnräume in der Nachbarschaft negativ aus. Die Fassaden sind Sonne- und Regen-exponiert. Bei allen diesen ganzen Nachteilen sind sie in keiner Weise nachbarsfördernd und sie bieten im Verhältnis zur Fläche, auf der sie stehen, keiner genügenden Anzahl an Menschen – schönen – Lebensraum.
3. Die Makro-Gestaltung des sog. Öffentlichen Raums (der im Gegensatz zum Privatraum von allen begangen werden darf) folgt in der Regel der Fehlplanung auf Stufe Städtebau. Oeschger plädiert für hohe Gebäude unter der Bedingung, dass sie keilförmig von der Windrichtung nach oben hinaufwachsen. Eine solche Wohnanlage bedingt automatisch, dass die unbebaute Umgebung um das Gebäude herum grosszügig ausgelegt und mit Grün, mit Plätzen für die Begegnung und Kontemplation ausgestaltet werden muss. Denn Wind und Wetter prallen nun nicht mehr an eine Wand, sondern werden gleitend nach oben geleitet.
4. Derzeit nimmt die Schweiz, nimmt der Kanton Zürich, nimmt die Stadt Zürich und nehmen die Gemeinden zahlreiche Flüchtlinge aus der Ukraine auf, weil dort Krieg herrscht. Diese reiben sich die Augen, dass man in der Schweiz Wohnungen mieten muss, weil sie einem nicht gehören. Die Schweiz hat aber seit 1848 ein stahlhartes Eigentumsregime, das seit etwa 50 Jahren nur langsam relativiert wird.
Ein wesentliches Hindernis an einer Städteplanung ist die Ballung von Grundeigentum in der Hand weniger einzelner Reicher. Die grossen Grundbesitzer wollen Wohn-Quadratmeter produzieren und von den Mieteinnahmen so lange wie möglich profitieren. Die Politik versuchte diese Profitgier, wie wir sie in Mönchaltorf sehen, mit Ausnützungs- und Baumassenziffern einzuschränken. Die Absolutheit des Eigentumsanspruchs macht das meiste zunichte, was eine schöne wohnliche Stadt ausmachen könnte.
D. Fazit
Die Eigentumsgarantie ist in der Bundesverfassung verankert und viel glauben, in Zukunft einmal Eigentümer zu werden. Sie glauben ausserdem, dass Eigentümer einer Sache mehr Sorge tragen als Mieter, Leiher oder sonststige Nutzer, auch Genossenschafter. Ebenfalls bei den Genossenschaftern erweist sich, dass ihre Genossenschaftsgrundsätze nur am Anfang ausgeprägt sind. Später, wenn sich die Familie aufgelöst hat, bieten sie in den seltensten Fällen die Familienwohnung für eine neue Familie an. Sie harren darin lieber bis zum Tod aus. Jedoch fallen die Familien auch von Jahr zu Jahr kleiner aus, seit der Säuglingstod aufgrund gesteigerter Hygiene im Kreißsaal (Ignaz Semmelweis) kein Kindesverlustrisiko der Mütter mehr darstellt.
Der Gedanke an Eigentum erweist sich schon auf das erste Mal Hinschauen als unbrauchbar, weil der Steg zu Reichtum einfach zu lang und schmal ist. Als Konsequenz bleibt die Relativierung des absoluten Eigentumsanspruchs, wie ihn die Verfassung sieht. Ohne konsequente Städteplanung, die Eigentumsausübung einschränkt, ist eine lebenswere Stadt nicht zu erreichen. Andererseits müssen die Reichtumsstreber doch auch einsehenn lernen, dass das Leben ein Ende hat, weshalb man es besser zu Lebzeiten für ein angenehmes Dasein nutzt anstatt das Angenehme auf die Zeit nach der Pensionierung zu verschieben.
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Prost, Auslandschweizer!
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Bravo ! Genau so funktioniert es ! Von wo haben Sie das nachgeplappert ?
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Danke, Gisela, für Deine Erläuterungen.
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@Kann das nur bestätigen
Was hatte man von anfangs 80er bis 1995 in Zürich?
Riviera, Utoquai/Hirschenplatz, Bellevue-Rondell, Seepromenade, Platzspitz und Letten. Und wer war von 1970-1994 SP Stadträtin? Emilie Lieberherr, welche man als Retterin der Schwerstsüchtigen verewigt hat. Dabei hatte sie weder von Medizin, Psychiatrie, offener Drogenszene noch von sonst was in diesem Zusammenhang eine Ahnung.Zürich ist seit 40 Jahren immer noch gleich unattraktiv.
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Geehrter Herr Architekt, Sie haben vollkommen Recht.Leider sind es doch Ihre Kollegen die Verantwortlich sind für die grauenhafte Architektur soweit das Auge sieht Land auf und ab unabhängig der von Ihnen aufgeworfenen Probleme.
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@Charly
was soll es für einen Architekten noch zu gestalten geben bei den heutigen Bedingungen? Kaum Land, Baugesetz, Ertrags-Maximierung. Da hat Kreativität keinen Platz mehr, darum sieht die Schweiz auch aus wie sie aussieht. Und das ist kein Kompliment.
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es darf auch nicht sein, dass gescheiterte boomer ewig weiter labern!😈
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@chef
chef, mach Dir doch keine Gedanken über das Scheitern, schau lieber in den Spiegel.
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Und das die Goofen der Boomer, verwöhnt, unerzogen und faul, überhaupt ihre Schnorre aufmachen, gell Chefchen.
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Heute wieder Internet Zugang im betreuten Wohnen?
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Hey erstell dir deine eigene plattform und blodere mit deinen wokies über deine grosstaten.
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Zürich ist schon hässlich. Hühnerstallarchitektur, Velorowdys, überhebliche Expats, Autofahrer-Schickanen, Gastro-Abzocke, all die Wokis, no thanks.
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schau erst einmal in den Spiegel und du wirst
staunen wie hässlich und ekelhaft das Umfeld dort ist! -
Schön Michi, bleibst du zuhause. Dir darf man Zürich wirklich nicht zumuten.
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Ach Görlitz… Schikane schreibt sich ohne „ck“. Solltest Du als Thüütscher wissen… Aber sonst haste für einmal Recht.
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In Magdeburg ist alles schöner…
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…schon die ‚Skyline‘ bei Einfahrt nach Zürich in den Bahnhof, diese Neubauten sehen aus wie ein Lärmschutzwall. Echt zum Ko**en hässlich.
Ich habe fast 20 Jahre in Zürich gelebt, dann kam Mario Fehr an die Macht und dann bin ich weggezogen. Er hat es möglich gemacht diese einst schöne Stadt zugrunde zurichten.-
Pelikan, diese Neubauten sind ein Lärmschutzwall.
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Ja genau; Regierungsrat Mario Fehr ist verantwortlich für den Städtebau der Stadt Zürich. Sie haben es erfasst.
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Immer grössere Flächen werden überbaut + Immo-Preise und Boden immer
teurer > das ist das Resultat weil in der Schweiz das Bauen in die Höhe gesetzlich nicht oder fast nicht möglich ist, besonders auf dem Land.-
@einer der schweigenden Masse
Ohne einen Stopp der Nettozuwanderung wird sich das Problem nicht lösen lassen. 1945 wohnten 4,5 Mio Menschen in der Schweiz. Heute 2024 sind es 9 Millionen. Eine Verdopplung in knapp 80 Jahren.
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Zürich konnte noch nie und nichts Planen: Verkehr, Wohnen, Bauen, Spitäler, etc.
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Plattenbau 2.0
Es gab doch noch nie hässlichere Würfeli-Bauten die sich durch das gesamte Land ziehen wie heute. Variationen gibt es einzig noch bei den Fassaden, aber sonst nur noch diese hässlichen Würfeli, mal kleiner, mal grösser, mal höher. Demnächst noch kunterbunt, jedenfalls in Zürich ist alles möglich, selbst wenn es Augenkrebs verursacht. Architektur ist das nicht, nur noch maximales Ausnutzen der Bauflächen nach rein funktionalen Anforderungen. Zürich hat noch den Charme von einem Tram.
Die Agglomerationen sind auf demselben Weg in die Hässlichkeit, ob Kloten, Bülach, Effretikon oder sonst wo, nur noch wuchtige und hässliche Bauten ohne Ende.
Allein an der Bautätigkeit sieht man wie es hier weiter geht, 20 Millionen Schweiz. Damit halb Europa und mindestens ganz Afrika zu uns kommen. Banlieu um Banlieu wird gebaut weil beweisen werden muss, dass Ameisen und Menschen denselben Schöpfer haben.
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Kloten ist ganz schlimm geworden. Die haben die halbe Stadt abgebrochen.
War mal richtig gut (Swissair). -
Grossbaustelle in Kloten:
Die alte Häuserzeile liegt am Boden.
An der Bahnhofstrasse in Kloten sind die Abrissarbeiten abgeschlossen:
https://www.zuonline.ch/die-alte-haeuserzeile-liegt-am-boden-923065766502
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Die 10-Millionen-Schweiz braucht ein verdichtetes Bauen. Mir persönlich sind Höchhäuser in Zürich lieber als bei uns auf dem Land (die Zürcher sind sich null (Lebens-) Qualität zum maximalen Preis bereits gut gewöhnt).
Ich denke, Zürich macht das gut, indem es Vororte wie Altstetten, Schwammendingen, etc. mit Wolkenkratzern bestückt.
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Mich würde interessieren, welchen Einfluss CO2 auf die Hirntätigkeit hat.
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@Dan
Hirntätigkeit: Siehst Du doch an deinem Kommentar, oder?
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Das ist doch Blödsinn. Hochhäuser sind eine gute Sache. Man muss sie nur gut planen. Also kein Problem. Ein Moratorium wäre wieder ein weiterer Schritt zurück in die grünlinke Steinzeit.
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Vor allem gibt es in Zürich zu viele Drahteselwege und die Autos haben kein Platz mehr.
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Wieder ein Plauderi mehr auf IP, der unsere Stadt schlecht redet. Nur noch Bullshit in diesem Blog.
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Ghettos und Anonymität werden das Resultat sein. Der soziale Zusammenhalt gehört der Vergangenheit an. Soll unser Wohlstand erhalten bleiben, braucht es mehr Zuwanderung. So unsere Politiker. Wohin mit diesen Leuten? Zürich macht es vor: In „Wohlstand“-Silos!
Ab nach Schlieren oder Spreitenbach. -
das kommt davon, daß zürich mittlerweile von gullytypen regiert wird. und die haßen alles bürgerliche abgrundtief. auch die bürgerliche ästhetik.
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Die bürgerliche Ästhetik, das ist so Haus der Kunst, oder?
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Sobald ein Kommentar hierzulande mit „Scharf S“ überzogen daher kommt, ist eigtl. alles klar. Oder bin ich wiederum der Einzige, der sich an der schleichenden „Infiltration“ alles und jeden in diesem Land stört? In der CH gibt es kein „Scharf S“, tammi nomal. Dies gehört nicht zu unserer Sprache/Kultur und steht stellvertretend für so Vieles!
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Ich hasse Leute, welche ‚haßen‘ schreiben.
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@Patriot
Umgangssprachlich auch als „Doppel-S bezeichnet. Beim „Scharf S“ könnte man leicht auf andere Gedanken kommen. Den Inhalt betreffend hat Hinnerk Albert absolut recht und das zählt ja. Also lieber Patriot, immer schön locker und nicht so büenzlihaft durch die Welt!
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Zürich ist schon hässlich. Hühnerstallarchitektur, Velorowdys, überhebliche Expats, Autofahrer-Schickanen, Gastro-Abzocke, all die Wokis, no thanks.
Ein sehr guter Beitrag. Vielen Dank. Die tote Stadt ohne Lebensfreude und Toleranz wird so richtig hässlich. Danke an Corinne…
Die Aussage ist falsch: Zürich ist auf dem Weg, eine weitgehend leere Stadt zu werden. Familien und Berufstätige werden in…