Gehören Sie zu den dummen und ungebildeten Menschen ohne Wohneigentum? Aber lesen können Sie?
Dann ist der Hauseigentümerverband (HEV) Zürich das Licht am Ende des Tunnels. Zahlen Sie 75 Franken und werden Sie als Mieter HEV-Mitglied.
Wie Yoda in Star Wars schon sagte: „Dann geholfen wird ihnen“.

Sorry, kein Witz – zu lesen im neuesten Tagblatt vom 15. Januar 2025 in einem vom HEV bezahlten Artikel vom Grand Old Chief HEV mit Eigentümerweisheit – dem doofen Mieter der Stadt dargereicht.
Wohneigentum ist durch Bildung erreichbar.
Es erinnert mich sehr an das Bonmot einer national bekannten Politiker-Person, die mir vor Jahren eindringlich erklärte: Ich bin doch nicht so blöd und miete eine Wohnung, um mich dann irgendeinem Vermieter auszuliefern.
Schön, wenn man die Wahl hat zwischen Blödsein und Haben. Als könne jeder ein Millionär sein – einfach zuhören und dann geläutert ein paar Wohneinheiten kaufen.
Zurück zum süffisanten Jargon vom Autor der Hohnballade. Die Scharade der Anwerbung von Mietermitgliedern in den Zürcher HEV mit dem Versprechen, für das Beitrittsgeld komme dann auch das Mieteigentum um die Ecke, ist an Drolligkeit kaum zu schlagen.
Vielleicht hoffen die HEV-Granden, dass der Mieter dem Stockholm Syndrom unterliegt und am Ende nicht nur den Vermieterverband reich macht, sondern auch noch jegliche Selbstachtung hergibt.
Die Offerte, den Gegenpart zu umarmen, um dann nach gut christlicher Nächstenliebe ein wenig übergriffig in die Tasche zu fingern, ist von neuer Qualität.
Es braucht schon eine spezielle Chuzpe, dem Opfer noch Geld für die schulmeisterliche Belehrung über die Dummheit als Teil der Besitzlosen abzuknöpfen.
Die Rechte der Mieter sind seit langem im kontinuierlichen Niedergang. Konträr der Obolus für ein Dach über dem Kopf.
Es ist ja nicht die Erfindung des HEVs einen entfesselten Immomarkt zuzulassen. Aber zur Proklamation die Posaunen hervorzuholen: Auf die Idee muss man erst kommen.
Die Wohnungsnot war und ist die logische Marktkonsequenz von Parlamentarier und Verbänden, die seit Jahrzehnten die Wohnungsnot bewirtschaften. Strukturell bedingt und Jahr für Jahr verschlimmernd und von einer Juristenarmada geldwertig perfektioniert.
Die neueste vom Bund in Auftrag gegebene Studie (an IAZI, wen sonst?) kommt zum Schluss, dass man es realer machen müsste.
Resultat, die Mieten sind heute zu tief. Eldorado ahoi.
Das Tagblatt der Stadt Zürich ist das Amtsblatt von Zürich. Offenbar käuflich für jegliche noch so krude Verballhornung der eigenen Bevölkerung durch siegestrunkene Goldgräber der Immobilienbranche.
Seht her und lernt von den Vögten des Eigentums.
Für 75 Franken gibts die Hostie, den Ablass und die Erleuchtung – nur eine Wohnung wohl leider nicht. Ausser Fiat Lux aufersteht, was auch nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Unlimitierte Migration ist an allem schuld… So idiotisch, Flausen der 68er Naiv-Dummgeneration, wird finanziert (bzw. „geschmiert“) durch George Soros und Hanjörg Wyss und dergleichen… Bravo, dumme Schweiz. Die Open Boarders sind auch der Goldschatz der kleinen Heldin Karin… In den USA kehrt der Wind bereits, mal besser dorthin schauen.
-
Bevor die SVP den HEV übernommen hat, war er in Ordnung. In der Hauszeitung stand nützliches rund um’s Haus und dessen Finanzierung. Heute ist es nur noch ein Parteiblatt. Ich habe es gekündigt! Ich erwarte Ratschläge, keine Parteipolitik!
-
Es wird oben erbarmungslos keine Ruhe geben bis der „kleine“ Schweizer, mürbe von Covid, nicht ruiniert ist von den Preisen, der ständigen Angst seine Wohnung zu verlieren, bald keine Jobs mehr, Altersguillotine so um 40 bettreffend jobs, und generell weil alles viel zu teuer ist und wird, beim eigenen Ueberlebensbudget. Erst wenn alle kaputt sind (50% der leute) kommt dann die „nichts ahnende“ …….und fragt: was ist denn los?
Sic transit gloria mundi. -
@GrumpyOldGuy
Ihren Fall in Ehren. Hier geht es um was anderes. Druck machen vor allem renditeorientierte Immobilienfirmen, Banken und Pensionskassen. Sie sind als Vermieterinnen im Vormarsch, reizen den Markt gewohnheitsmässig aus und treiben dadurch die Mietpreise in die Höhe. Gäbe es nicht Genossenschaften, die die Kostenmiete beherzigen und auf übersetzte Gewinne verzichten, könnten sich im Land der Glückseligen Schweiz, mit der niedrigsten Eigentümerquote der westlichen Hämisphere und höchste Privatverschuldung weltweit, bald nur noch Wohlhabende und Gutverdienende eine Wohnung leisten. Seit Jahrzehnten findet eine stille aber brutale Umverteilung zugunsten Vermietern statt. Stichwort: Marktmiete vs. Kostenmiete und „nicht Einhaltung des Gesetz!“. Im Mietrecht gilt die Kostenmiete. Würde das geltende Recht durchgesetzt, würde die Kaufkraft der Mietenden p.a. 10 Milliarden Franken gestärkt. Jetzt landen diese Milliarden mehrheitlich in den Taschen der Immobilienkonzerne und deren Aktionariat, sowie in denen der Pensionskassen die 2021 und 2022 unglaubliche 8.1 Mrd und 8.2 Mrd Verwaltungkosten in Rechnung gestellt haben. Quelle: OAK, BSV und BFS. Nota bene: Geld was den Versicherten genommen und den Rentner fehlt. Ein Unikum in der westlichen Welt. Eine Private Sozialversicherung zum Schaden der Volkswirtschaft.
-
Dort wo es kürzlich brannte, in Amerika, Kalifornien gehen Vertreter von Finanzkonzernen i.e. Black Rock bei den Grundbesitzern vorbei und machen Kaufangebote. Das bedeutet das hier eine enorme Rendite möglich ist sofern jemand die Preise an der Lage kontrollieren kann. Das geht wenn jemand möglichst grosse Anteile an dem Gebiet hält und entsprechend Ver,ögen auslegen kann. Black Rock ist via Beteiligungen übrigens der grösste Immobilieneigentümer der Schweiz und Spanien.
-
@Heiri B.
Bei uns hier ist die Lage strukturell auf Grund der Struktur der Wirtschaft und Gesellschaft noch viel schlimmer. Wenn man sich vor Augen hält: Die Eidgenossenschaft hat mit 36% die niedrigste Wohneigentumsquote Europas. Und einen schwachen Mietendenschutz. Dies macht sie zu einem Abzockerparadies für Immobilieninvestoren. Die Maximalrendite für Hausbesitzer sollte bei 3,25% liegen; Tatsächlich liegt sie im Schnitt weit über 6,0% oft sogar höher. Quelle: Wuest &.Partner, Caritas, SKOS. Grosse Immobiliengesellschaften erzielen sogar zweistellige Renditen. Besonders infam am Eerfolgsmodell Schweiz: Gerade für Menschen, die höhere Wohnkosten nicht einfach mit höheren Einkommen oder Vermögensverbrauch auffangen können, liegt Sparen mit Wohnungswechsel gar nicht mehr drin….ACHTUNG: diese Situation betrifft zunehmend Haushalte bis tief in die Mittelschicht hinein….
-
@Spiegelbild: Ich habe auch gar nie behauptet, dass es in der CH keine Missstände gäbe. Diese sind mir bewusst. Mir ging es einfach auf den Senkel, als wieder mal ein klassenkämpferischer Schreiberling seine Stereotypen herunterleierte („Vögte des Eigentums“, „Rechte der Mieter sind seit langem im kontinuierlichen Niedergang“ und dergleichen). Da werden regelmässig die privaten Vermieter, die zu fairen Preisen vermieten (ja, die gibt es!), in denselben Topf geschmissen wie die institutionellen Renditemaximierer. Tja, wenn man lange genug als Abzocker geframt wird, kommt man vielleicht zur Enkenntnis, dass man ganz schön dumm ist, wenn man selber nicht das maximal Mögliche herausholt und im Gegenteil noch Verluste riskiert.
Und ja, meine Verwandten und Bekannten im Ausland wundern sich über die Situation in der CH. Dort ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich eine Wohnung kauft, wenn man zu Hause auszieht. Hypotheken werden zu Lebzeiten oder noch vor der Pensionierung amortisiert.
-
@Grumpy
„Da werden regelmässig die privaten Vermieter, die zu fairen Preisen vermieten (ja, die gibt es!), in denselben Topf geschmissen wie die institutionellen Renditemaximierer.“
Wenn Sie glaubwürdig sein wollen, sollten Sie erwähnen, wie gerade das (HEV) einen widerholten Generalangriff aufs Mietrecht versucht und erneut gescheitert ist. Das HEV hat sich seit Jahren als Speerspitze im Interesse der Konzernen verwandelt. Beweis: Ziel der letzten und gestaffelten Attacken auf das Mietrecht und schon an sich schwachen Mieterschutz – war diese weiter Stück für Stück auszuhöhlen und aus den Schweizer Normalbürger – besitzlose Nomaden im eigenen Land zu machen.
„Mir ging es einfach auf den Senkel, als wieder mal ein klassenkämpferischer Schreiberling seine Stereotypen herunterleierte („Vögte des Eigentums“, „Rechte der Mieter sind seit langem im kontinuierlichen Niedergang“ und dergleichen).“
Ich verstehe Ihre privaten Gründen aber glaubhaft sind Ihre Argumente nicht. Zur Erinnerung: Trotz zehn Jahren Tiefzinsphase sind die Mieten keineswegs gesunken, wie sie dies gemäss den Kostenfaktoren im Mietrecht hätten tun müssen. Sie sind im Gegenteil sogar weit stärker gestiegen als der Landesindex der Konsumentenpreise. Keineswegs ist die Zuwanderung schuld, sondern dies geschieht, weil das gesetzlich festgelegte Prinzip der Kostenmiete stark durchlöchert ist.
Kurzum: Die stille Steuer genannt Krankenkasse Kopfprämie, Reallohnverluste, dramatisch sinkende 2. Säule Renten, Kürzungen EL und zum Teil illegale Mieten (mit politischer Rückendeckung) könnten bald eine Staatskrise in der Schweiz entstehen lassen – die man vermutlich
intern durch geoökonomischen äusseren Faktoren versuchen wird zu vertuschen.
-
-
Viel Meinung und wenig Ahnung. Huhn oder Ei Frage. Kein guter Artikel.
-
-
Wettert Feusi nun gegen die 75.- für den Mieterverband oder das Bezahlinserat von Leiser?
Wohneigentum gibt’s meist durch Sparen über Jahr(zehnte), d.h. keine geleasten Autos, keine grossen Ferien. Aber jeder hat halt so seine Prioritäten, darf aber nicht Jammern, wenn’s nach Jahren Work-Life-Balance dann halt nicht reicht.
-
Naja, so falsch sind die Aussagen des HEV ja nicht und die darin aufgeführten Vorteile als Hausbesitzer sind nicht von der Hand zu weisen. Im Gegenzug suggeriert der Mieterverband den Mitgliedern leider immer wieder falsche Rechte und Möglichkeiten. Es wird behauptet, dass der Mieter ähnliche „Eigentums“-Rechte hätte wie der Eigentümer selbst. Das ist schlichtweg falsch und schürt bei Kündigungen oder anderen Themen falsche Erwartungen. Letztlich basiert ein Mietverhältnis auf einem Mietvertrag, welcher beiderseits beendet werden kann, im Gegenzug kann der Mieter aber auch flexibel den Wohnort wechseln. Dies ist bei Eigentum dann nicht mehr so einfach zu machen.
-
Vor dreissig Jahren war es schwieriger, ein Eigenheim zu erwerben als heute. Das hat eine Bankstudie ergeben.
Früher wurde eisern und aufopferungsvoll auf ein Eigenheim hin gespart. Heute sind die Worte Sparen und Aufopferung fremd. Heute werden 4-Tagewoche bei vollem Lohn, 3 Wochen Seychellen, 1 Woche Skiferien, 3 Tage NY-Shopping, SUV im Leasing und Cabriolet für Sommerausfahrten, Wohnung mit Seeblick und Kita um die Ecke gefordert, und zwar subito. Und beklagt, dass ein Eigenheim nicht drinliegt. Und der HEV dafür verantwortlich gemacht.
Was für ein Chaos in den Köpfen! -
Mit der Energie, die von Politik und Wirtschaft darauf verwendet wird, die hohe Zuwanderung in die Schweiz für die Misere im Mietsektor, die Misere bei der Überlastung der Infrastruktur und den Dichtestress nicht in Verbindung zu bringen, könnte man die halbe Schweiz jeden Winter heizen. Der HEV macht sich komplett lächerlich mit solchen Aktionen und stellt sich in den Dienst der Immo-Oligarchen. Ganz im Dienste der Immobilienbesitzer auch das IAZI, welche den Schluss zieht, dass die Immobilienpreise zu tief sind. Oligarchen haben wir auch in der Schweiz, nicht nur in Russland, China und den USA. Sie sind genauso Geldgeil wie der Rest der Welt, auf dem Buckel der arbeitenden Bevölkerung.
-
@GrumpyOldGuy: Danke für die Pauschalverurteilung, wir Mieter sind nämlich alles Mietnomaden
-
Unabhängig vom Inhalt des Berichts lässt sich eine klare Haltung des Autors herauslesen. Ob diese Haltung für seine Funktion als Schlichter förderlich ist, lässt sich bezweifeln!
-
Vor langer Zeit stellte ich HV mal an meinen Mieter zu Befragen / zu beurteilen. Was geliefert wurde, war, milde, diplomatisch und vorsichtig ausgedrueckt, weit entfernt von der Aufgabenstellung. Auch mein Anwalt schrieb ich muesste das Geld zurueckbekommen. HV. blieb auf ihrem Standpunkt! Folgerung: wenn jemand Geld loswerden will, ohne damit einen Zweck zu erfuellen, zahl Beitraege an HV.
-
Wer 1 + 1 zusammenzählen kann, müsste wissen was Sache ist. Wieso also stellt Feusi die Mieter dermassen für blöd hin? Aufgrund der eigenen Einkommens- und Vermögensverhältnisse kann jeder selber seine Chancen für Wohneigentum errechnen. Luftschlösser gehören in die Traumwelt. Leider.
Und nicht zu vergessen: Als Eigentümer hat man auch „Nachbarn“ und der Staat nimmt immer mehr Einfluss auf das private Eigentum, heisst Baueinschränkungen und Steuerauflagen. Zudem sitzt einem die Bank im Nacken; spätestens bei der Pensionierung. Nicht alles was glänzt ist Gold. -
Und so ein Märchenerzähler ist Schlichter.
-
Günstig. Für 5k kann ich Mitglied bei einer Zürcher Wohnbaugenossenschaft ohne Chance auf eine günstige Wohnung in nützlicher Frist werden.
-
Der HEV geht auch langsam dem Ende zu. Habe schon vor ein paar Jahren den Austritt gegeben.
-
Selten solchen Stuss gelesen. Und so was schlichtet am Gericht? Echt tragisch.
-
Dachte ich auch schon. Seine Methoden zu schlichten dürften für die Mieter nur ‚zu Kreuze kriechen‘ bedeuten. Oder Er ist ein Wolf im Schafspelz?
-
-
Dieser Artikel kann man bewerten wie man will. Ich finde ihn interessant. Bei den zunehmenden Leerkündigungen in der Stadt Zürich ist der Verdacht gross, dass die privaten Eigentümer oder Immobilienkonzerne das grosse Geschäft wittern. Man renommiert Wohnungen,die man gar nicht renommieren müsste, oder man reisst sie ganz ab. Nach der Renovation kann man zum höheren Preis vermieten oder die Objekte als teure Eigentumswohnungen verkaufen. Das Geld lockt.
Dank der grössten Wohnungsnot in Zürich geht dieses Spiel auf. Eine andere weit verbreitete Handlung besteht darin, dass wenn ein Mieter auszieht und für seine 2 Zimner Wohnung 1600 Franken bezahlt hat, muss der neue Mieter 1900 Franken Miete bezahlen, auch da wird die Gans ausgenommen. Offenbar alles legal. Etwas mehr soziale Vetantwortung würden den Haus Eigentümer gut tun. -
Fahrlässig handelt, wer sich in diesem Schurkenstaat noch Immobilien kauft….da bist du dem organisierten Staatsverbrechen hoffnungslos ausgeliefert und kannst nicht flüchten. Aber viele gefallen sich in der Operrolle. Die Medien stellen sie noch als Gewinner dar; unsäglich!
-
Ich sehe da die Aufregung nicht. HEV macht ein Angebot, das keiner annehmen muss.
Es gibt übrigens nicht nur Mieter und Vermieter. Es gibt Leute, die keines der beiden sind.-
Das ist nicht der Punkt des Textes.
So viel zum Thema Leseverständnis.
-
-
Ich habe den Austritt aus dem HEV gegeben, als Gregor Rutz als Mitglied gewählt wurde und habe es keinen Tag bereut. Und dass das Tagblatt Blochers gehört ist leider eine Tatsache aber dafür haben wir im Stadtrat seit 18 Jahren kein SVP Mitglied mehr.
Die Albisgüetli Tagung sollte im Kanton abgehalten werden und nicht in der Weltstadt.
-
@Freud
für Leute wie Sie gibt es ja seit Ewigkeiten SRF, Ringier plus TX und Ihren Eurovision mit dem gefiederten Performer Nemo haben Sie in Basel ab. Was wollen Sie noch?
-
-
Wenn Herr Feusi in diesem Ton als Mieterschlichter an Zürcher Mietgerichten amtet wird wohl kaum mit Erfolg geschlichtet!
-
Wir sind in einem Chaotenhaus angekommen. Verwerfliche Ideen haben Blütezeit.
-
Dieser Artikel ist völlig daneben! Neid und Unwissen spricht mit!
-
Hmmm – könnte es nicht sein, dass die Wohnungsnot und die hohen Immobilienpreise mit der masslosen Zuwanderung zu tun hat? Sie Schlaumeier Sie.
-
Der Autor hat offensichtlich ein Klassenkampfsyndrom.
-
Der Autor beweist es selber: Verwechsle nie Bildung und Intelligenz.
-
KI wird auch mit KD (künstliche Dummheit) verwechselt.
Das ist “modern“.
-
-
Auch wenn er wohl nicht Vermieter ist, würde ich Feusi die Erfahrung mit einem Mietnomaden wünschen. Danach würde ich ihn fragen, ob er immer noch der Ansicht ist, dass Mieter zu wenig Rechte hätten und generell „Opfer“ sind. Ich habe die Erfahrung gemacht und weiss, wovon ich schreibe.
Zum Thema: Tatsächlich eine ziemlich bescheuerte Aktion des HEV. Ist aber nicht weiter verwunderlich, da der HEV faktisch eine Unterorganisation der SVP ist.
-
Genau so eine Erfahrung mit einem Dt. Nomaden hab ich als Vermieter auch gemacht: Miete geprellt, monatelang. Gerichtsverfahren, Fristen über Fristen, warten bis zum Gehtnichtmehr. Schlussendlich 🙏 polizeiliche Ausweisung. Die Wohnung musste quasi totalrenoviert werden, so beschädigt, verdreckt, vermüllt und kaputt alles war …. Und der Mieter … über alle Berge in D.
Seither schüttle ich nur noch den Kopf, wenn ich von den angeblich rechtlich sehr schlecht geschützen Mietern höre oder lese. Ich frage mich, wo bleiben im Gegenzug eigentlich die Rechte des Vermieters? -
@Besitzer: In meinem Fall war es eine Schweizerin. „Über alle Berge“ geht nämlich auch in der Schweiz „dank“ Föderalismus. Von den Behörden gab es keine wirkliche Unterstützung, und auch ein angefragter Privatdetektiv meinte, das sei ziemlich aussichtslos, wenn die Dame ihr „Handwerk“ verstehe.
Zurück blieben ein erheblicher Schaden, Frust, Zweifel am Rechtssystem und Wut auf das übliche mediale Framing „Mieter=gut/Opfer, Vermieter=böse/Täter“.
Die Wohnung, die zu einem sehr fairen Mietzins vermietet wurde, welcher die Kosten deckte aber keinen nennenswerten Gewinn abwarf, wurde danach nie mehr vermietet und ging nach längerem Leerstand über in Eigennutzung durch ein Familienmitglied.
-
-
Ich gehöre glücklicherweise zu den klugen Hausbesitzern.
Das hier ist eine lokale Angelegenheit in Zürich. Man spricht daher auch vom Zürich-Syndrom. Strohdumme Mieter zieht es trotz grotesken Mieten nach Zürich, wo die hochintelligenten Immobilienbesitzer sie ausnehmen wie Weihnachtsgänse. Zusätzlich lassen sich die Mieter für 75 Franken pro Monat bestätigen wie blöd sie tatsächlich sind (und zahlen somit einen freiwilligen Zustupf an die Immobilienbesitzer).
Dafür ist der Kaffee*in in Zürich billig und die Parkplatzsuche für das Auto dauert auch nur selten mehr als 24 Stunden (was nicht viel CO2 produziert, da man nur 30 fahren kann). Ladestationen gibt es für dumme Mieter eh nicht, da sie sonst mit ihren ungeschickten Fingern in den Stecker kommen.
-
Warum kommen Sie denn zu uns in die Stadt, wenn es in Ihrem Kaff und in ihrem Reiheneinfamilienhäuschen so schön ist? Vermutlich stinklangweilig, Ihr Kaff.
-
-
Wohneigentum für alle, genau das verhindern diese Penthouse-Badrans und , Molinas und all das rote Gewächs welches zu sich selber immer maximal sozial ist.
Aber natürlich kann man sich auch AWD Swiss Life mit Livit und Co ausliefern, gelle Feusi!
-
Also das mit dem selektiven „Mitgliederbeitrag“ finde ich schon etwas grenzwertig…
-
Selektiv?
Muss man zuerst einen IQ-Test absolvieren?
-
-
Historisch betrachtet fährt man als Privatperson langfristig besser, wenn man mietet und sein Geld in Aktien investiert. Flexibler ist man als Mieter ohnehin. Und wer auf Aktien Gewinne erzielt, muss keine Steuern zahlen. Wer auf Immobilien Gewinne erzielt, bezahlt aber Immobiliengewinnsteuer.
Die Eigentümer sind also die Dummen.
Viele Eigentümer kauften ihre Immobilie aber nicht als pure Investition. Sonder auch, um frei über ihr zu Hause entscheiden zu können. Oder weil sie, wie ich beispielsweise, auf Grund der Ukrainekrise keine Mietwohnung mehr bekommen konnten und sonst mit samt Familie auf der Strasse gelandet wären.
-
Wenn Du trotz Aktieninvestition keine Miete bezahlen kannst, hast Du wohl in russische Aktien statt AAPL investiert.
Diebstahl und Krieg lohnen sich nicht, Innovation schon. -
Wer das nötige Eigenkapital von 20% vor 20 oder 30 Jahren anstatt in eine Eigentumswohnung in einen ETF auf Schweizer Aktien anlegte, hat eine grössere Wertsteigerung erzielt. Rein finanziell hätte sich mieten und in Aktien anlegen somit gelohnt.
Wohneigentum war trotzdem eine ziemlich gute Anlage, vor allem für Menschen mit wenig Finanzkenntnisse. Zudem hat Wohneigentum noch ein paar Vorteile: Möglichkeit zur Gestaltung der Räume nach eigenem Geschmack und vor allem Kündigungsschutz, was vor allem für Betagte von grossem Wert ist.
-
Das stimmt in den meisten Fällen eben nicht.
In den meisten Simulationen kommt der Mieter trotzdem schlechter raus. Nur mit dauerhaft 100% Aktieninvestitionen des freien Kapitals kann er mit dem Selbstbewohner einigermaßen mithalten. -
Für diejenigen die gerne Risiken und Chance eingehen und auch etwas an Assets haben. In Aktien investieren und diese als Collateral für wohneigentum verpfänden. Best of both worlds
-
Wenn man sein Einkommen ausschliesslich aus Aktien- oder aus sonstigen Börsengewinnen erwirtschaftet dann muss man 35 % an Steuern bezahlen.
Steuerfreie Aktiengewinne werden nur dann anerkannt wenn man seinen
Lebensunterhalt vorwiegend aus anderen Einkunftsarten erzielt. -
@FuturesTrader
Also; auf Börsengewinn bezahlt man keine
35% Steuern! Es sei denn man wird als
Trader eingestuft. Zum Beispiel wenn man
mit Lombardkrediten sein Depot hebelt.Dividenden ja, aber diese 35% sind dann
auch rückforderbar (falls man solche Einkünfte
in der Steuererklärung angibt…) -
In meiner Situation als Eigentümer müsste ich mindestens rund CHF 500’000 mit einer Rendite von 3.5% anlegen, um den Mehrwert des Eigentum zur Miete auch nur ansatzweise ausgleichen zu können. Würde ich noch Risikozuschläge machen für die Anlage am Kapitalmarkt, wäre der Investitionsbetrag noch höher. Weiter kommt hinzu, dass ich als Mieter ein latentes Kündiungsrisiko habe, welches gerade bei älteren, eher etwas günstigeren Mietobjekten sehr real ist.
Die zwischenzeitliche Wertsteigerung auf der Immobilie auch nicht mitgerechnet. Würde ich diese mitrechnen, stiege der Investitionsbedarf nochmals wesentlich. Die Zinsen müssten schon sehr hoch steigen (< 6%), dass sich das vielleicht etwas realitischer darstellt.
Für mich also aktuell völlig unrealistisch mit Anlagen am Finanzmarkt meinen fianziellen Vorteil aus dem selbstbewohnten Wohneigentum auch nur ansatzweise wettmachen zu können.
-
Hallo mb.
Ihr Stellungnahme – Kommentar vom 19.01.2025 / 23:22 Uhr.Als privater Futurestrader zahle ich seit Jahren hier in Deutschland Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % + dazu 5,50 % ; effektiv 1,375 % an Solidaritätszuschlag.
Wäre ich noch Kirchenmitglied kämen 8 % aus 25 % – somit 2 % hinzu.Mit dem von mir selbst entwickelten Futures – Handelssystem erziele ich hohe Gewinne bei moderaten Verlusten wobei ich sagen muss dass ich mit einem mittleren 6-stelligen Eigenkapital trade.
Seit 2021 konnte man jährlich aber nur noch 20.000,- Euro an Verlusten geltend machen , das nennt sich Verlustverrechnungsgrenze.
Hatte man zum Beispiel 650.000,- Euro an Gewinnen erzielt und dabei 150.000,- Euro an Verlusten erlitten so musste man aber nicht 500.000,- Euro versteuern sondern 630.000,- Euro. Deutscher Sozialistenirrsinn !
Nun soll das aber rückwirkend wieder aufgehoben werden !Da ich einen Bekannten in Zürich habe welcher als Partner in einer Steuerberaterkanzlei in Zürich tätig ist und ich vorher gehört hatte dass Börsengewinne in der Schweiz steuerfrei wären so hatte ich mich direkt in 2021 intensiv beraten lassen und über einen Umzug in die Schweiz nachgedacht.
Allerdings wurde ich eines besseren belehrt da mir mitgeteilt wurde,
dass; wenn man seinen Lebensunterhalt in der Schweiz ausschliesslich
aus Börsengeschäften erwirtschaftet; dass man dann mit 35 % an Steuern zur Kasse gebeten wird.Insofern haben Sie recht da ich als privater Eigenhandels-Trader vom Finanzamt eingestuft bin was in der Schweiz dann genau so wäre.
-
-
Der Einwandererelephant im Mieterland wird mal wieder nicht gesehen……
-
Wohnungsnot war in Zürich schon in den 80-er Jahren ein grosses Thema – also vor der „Masseneinwanderung“.
-
Nein, natürlich nicht, diese Typen träumen doch von der 10 Mio, besser 12 Mio, Schweiz.
-
-
Sind es die Mieter oder die Vermieter, welche sich für die notwendigen Unterkünfte der wachsenden Schweiz einsetzen? Ohne Vermieter gibt es keine Mieter und ohne Mieter gäbe es keine Vermieter sondern nur noch Eigentümer. Man kann es drehen wie man will, entweder kann oder will man nicht Eigentümer werden, aber Neid ist trotzdem keine Basis für eine zukunftsgerichtete Haltung. Vielleicht schaffen es ja dann mal die Kinder oder Enkel zur Erleuchtung oder sogar zum Haben.
-
Genauso ist es. Der Normalzustand ist eigentlich der Besitz. Nur weil es Investoren gibt, die bereit sind, Vermieter zu werden, entsteht erst die Möglichkeit für Bürger, den „Normalzustand“ zu umgehen und zu mieten. Aber anstatt für die neue Option dankbar zu sein, werden die Vermieter gescholten.
-
-
Tagblatt der Stadt Zürich gehört der Blocher Familie.
Kein Wunder werden darin Wirtschaftsliberale Berichte zu eigenen Gunsten publiziert.
Kein Wunder auch das diese Art von Leistungslosen Einkommen wie stetig steigender Bedarf an Wohnraum anstatt eigener harter Arbeit, die Preise fröhlich jubeln lässt und grosse Teile der Bevölkerung in bittere Armut treibt.
Schon werden Campingplätze, Wohnwagen und Baracken zu finsteren Preisen offeriert um die derart erpressten noch ein Dächlein über dem Kopf zu gönnen.
Die Gier…-
Wer hat denn das zu verantworten, dass wir teure Wohnungen haben, fällt ihnen vielleicht etwas zur Zuwanderung ein und welche Politiker diese zu verantworten haben? Immer brav links wählen und wir werden bald wieder in Höhlen leben.
-
Intelligenzresistent
-
@F.X.B.Z.
wer ist für die Gier der Immospekulanten, Immobesitzer, Landbesitzer, Vermieter verantwortlich ??? Das System, der Staat, die Mieter …
Ich bin sicher es ist eine Horde endlos gieriger Leute im HEV, Immobranche, Wirtschaftsliberaler Gruppen wie SVP, FDP, GLP, Mitte, SP, in voller Verantwortung für diese asoziale Frechheit. Niemand ist gewzungen ständig die Preise nachnoben zu treiben!!! Niemand ! Da diese Feststellung aber rein gar nichts nützt müsste wie immer sonst auch der Staat regulierend einhreifen.
Der Bundesrat tut es hier ;
‚Wertfreigrenze im Reiseverkehr wird auf 150 Franken pro Person gesenkt‘
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-102814.html
aber warum nicht bei Wohnraum???
-
-
Nein, der Aktionär ist gescheiter als der Eigentümer. Aktien Weltindex in CHF in letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt, ohne Dividenden. Und dabei ist kein Eigenmietwert zu versteuern. Bei Haus- oder Wohnungsverkauf fällt zudem Grundstückgewinnsteuer an. Nicht so bei Aktien. Ich bleibe lieber Aktionär und Mieter.
Um Hebelwirkung zu erzeugen kann man Aktien leicht zu 50% belehnen mit Lombardkredit zu ähnlichen Konditionen wie eine Hypothek auf Immobilien. Schlussendlich schlage ich die offenbar gar nicht so oberschlauen Immo Eigentümer.-
Die Zinssätze für Lombardkredite sind deutlich höher als für Hypotheken.
Lombard: 3,5% (LTV max 60%)
Hypo fest 5a: 1,65%
Hypo fest 10a: 1,87%
Saron: 0,43% + 1,2% Marge = 1,63%
Liegenschaften und Aktien nicht dieselbe Risikoklasse.
Es gibt da noch in paar Steuervorteile der selbst bewohnten Liegenschaft, die du ausgelassen hast. Aber jeder soll mit seiner Strategie Erfolg haben. -
Otto vergisst das Risiko. Mit seiner Strategie ist das sehr viel grösser als für den Immobilieneigentümer. Otto, keep your fingers crossed and hope for financial stability, otherwise….
-
@Otto
Bin ganz Ihrer Meinung und meine
Anlage in Aktien ist ebenfalls sehr positiv.
Ich würde jedoch niemals Lombardkredite
aufnehmen um mein Portefeuille zu finanzieren.
Dann wird man auch steuerlich als Händler
eingestuft.
Häuser oder Wohnungen zu kaufen war niemals
von Interesse für mich. Da ist man gefangen
mit einer möglicherweise üblen Nachbarschaft.
So bin ich frei und kann umziehen wenn’s nicht
mehr passt. -
@ Mathematiker, wer ist so blöd und nimmt einen Lombard wenn er einen festen Vorschuss für knapp 2% haben kann?
Aktien sind über lange Frist um ein mehrfaches besser als Wohneigentum und wenn man damit genug gemacht hat kann man sich als Hobby immer noch ein Haus leisten. -
Super Idee. Und wenn mal wieder ein Virus vorbeikommt heisst es sofort Geld nachschiessen oder deine Aktien werden zu Ausverkaufspreisen liquidiert…
-
@mb
„üble Nachbarschaft“
Nach meiner Erfahrung findet man die eher im Mietskasernen…
-
-
Guter Aufsatz.
5. Klasse? -
Der dumme ist der Hausbesitzer. Hätte er sein Geld in Bitcoin anstatt Immobilien investiert…
-
Pattaya muss richtig schlimm sein dort und Langweilig ohne Ende.
-
Hätte, hätte, Fahrradkette…
-
-
Der Mieterverein kann als Retourkutsche ja die Eigentümer zum New Life -Seminar einladen – „Verschenk dein Haus an deine Mieter, dann fühlst du dich endlich sorglos und frei!“.
Der Einwandererelephant im Mieterland wird mal wieder nicht gesehen……
Der Mieterverein kann als Retourkutsche ja die Eigentümer zum New Life -Seminar einladen - "Verschenk dein Haus an deine Mieter,…
Auch wenn er wohl nicht Vermieter ist, würde ich Feusi die Erfahrung mit einem Mietnomaden wünschen. Danach würde ich ihn…