Als ich in einem Café in Berlin-Mitte einen Espresso bestellte, sah mich der Kellner verwirrt an: „In English, please? I’m from Brooklyn, sorry.“ (Ich hatte deutsch gesprochen, einigermassen akzentfrei, denke ich.)
Worauf ich die Bestellung wiederholte und er sagte: „You got it.“ Das ist zwanzig Jahre her, und ich fand es cool, weltstädtisch halt, ganz anders als in Zürich.
Mittlerweile passiert mir das Gleiche im Seefeld (abgesehen davon, dass es nicht heisst, „I’m from Brooklyn“, sondern „from Spain“ oder „from Romania“, meistens aber nur „English, please“).
Und ich es uncool finde, nicht mehr weltstädtisch, weil mir auf die Nerven fällt, dass ich mich anpassen muss, als local, Einheimischer.
Jede Schweizerin, jeder Schweizer – hier aufgewachsen sowie sozialisiert, meine ich –, die/der in Zürich lebt (in kleineren Städten, Agglomerationen beziehungsweise auf dem Land ist die Lage anders), hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann eigene Ereignisse einbringen:
Von der Stockwerkeigentümer-Versammlung, an der ein Traktandum nach dem anderen in broken English verhandelt wird, da ein Anwesender Australier ist, über die Yoga-Klasse, die auf Englisch stattfindet wegen exakt einer Teilnehmerin aus Grossbritannien.
Bis zu der geschäftlichen Sitzung, die man in Schriftsprache abhält aus Rücksicht auf den deutschen Kollegen (der behauptet, er verstehe Schwiizertüütsch, was aber nicht zutrifft).
So weit, so schlecht. Doch was gibt’s zum Dank für unsere entgegenkommende bis untertänige Haltung? Beifall sowie Bestbewertungen in (un)sozialen Medien respektive Ranglisten?
Natürlich nicht, stattdessen Schläge aufs Sennenkäppi, das Schweizer häufig tragen (falls man den erwähnten Quellen glaubt).
Auf Quora, einer weltweit tätigen Wissensaustausch-Plattform (eigene Angabe), ergibt die Suchanfrage „Switzerland“ (oder „Zurich“) zahlreiche Fundstellen, in denen Ausländer, die länger oder kürzer vor Ort leben, um zu arbeiten, erklären, weshalb das Land boring (langweilig), rules-obsessed (regelhörig), xenophobic (fremdenfeindlich) und so weiter sei.
Verkürzte Antwort: Wegen der Schweizer, mehrheitlich arbeitswütige, engherzige, rassistische Hinterwäldler (oder Bergler).
Was manche Quora-Bewerter ebenfalls berichten, immerhin: Das Land funktioniert und ist sicher, die Lebensqualität hoch, die Natur schön.
Dabei handelt es sich um anekdotische Befunde, stimmt. Aber auch solche, die auf Angaben einer grösseren Grundgesamtheit fussen, sind wenig wohlmeinend.
Im jüngsten sogenannten Expat-Insider-Report, für den 12’500 im Ausland Lebende befragt wurden, welche die beste Stadt sei, liegt Zürich auf Platz 31 (zwischen Den Haag und Auckland) von 53 untersuchten Orten (erster Platz: Valencia, letzter: Vancouver).
Noch schlimmer ist’s, angeblich, im Bereich Einfachheit des Sich-Niederlassens („Ease of Settling In“), wenn es um Willkommenskultur und Freundlich- beziehungsweise Kontaktfreudigkeit der Eingeborenen geht.
Dann liegt Zürich auf Rang 49 (zwischen Köln und Frankfurt), zuoberst ist Malaga, zuunterst München; die Zahlen, nebenbei, erhob eine Münchner Firma.
Was ist davon zu halten respektive daraus abzuleiten?
Unter anderem, dass die bestplatzierten Städte – Valencia und Malaga – Orte sind, wo viele Ausländer gerne Ferien verbringen, aber, so sieht’s aus, wenige hinziehen möchten (ich jedenfalls nicht, und ich hatte mal ein Haus in Spanien).
Wohingegen Städte mit nachweislich hoher Lebensqualität – Vancouver und München oder, nur zum Sagen, Zürich – Expats-Höllen auf Erden sein sollen.
Vielleicht weil solche Städte, besser ihre Bewohnerinnen und Bewohner, es nicht nötig haben, sich um noch mehr Ausländer zu bemühen.
Ausländer jedenfalls, die für ein paar Monate oder Jahre herziehen, weder gross zur Stadtentwicklung beitragen noch die Sprache lernen mögen, dafür auf Websites, in Befragungen sowie im persönlichen Kreis über ihre Wahlheimat rumbitchen.
Um dann dorthin zurückzukehren, wo sie herkamen (und es auch nicht gut fanden), oder in die nächste Gaststadt, wo sie sich von Neuem über die locals beklagen.
Ich zog vor 35 Jahren nach Zürich (nicht aus dem Ausland, aber aus Bern), nebenbei. Und die Stadt war immer gut zu mir. Vielleicht auch, weil ich mich anstrengte/anstrenge, gut für Zürich zu sein.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der „Weltwoche“.
Mark van Huisseling (MvH) ist freier Journalist, Kolumnist und Buchautor in Zürich. Seine „Posts“ finden Sie auf https://markvanhuisseling.substack.com/.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die irren Babyboomers meinten, sie müssten die erfolgreiche Schweiz (erfolgreich gemacht durch ihre Eltern, nicht durch die Babyboomers und ihre Flausen) auf dem Silbertablett gratis der ganzen Welt verschenken (und sich dann als gebauchpinselte Gutmenschen fühlen) – natürlich auf Kosten der eigenen Kinder, die jetzt arm und gedehmütigt sind.
Dass wir für den unendlichen, nicht nachvollziehbaren Schwachsinn nur Häme und Spott ernten ist eigentlich normal… -
Gut gebrüllt Löwe MVH. Mir geht das auch schon ein ganze Weile auf den Zeiger. Hatte mal das Büro im Seefeld und durfte dort always Änglisch parlieren – kumuliert und sichtbar wohl am Besten an der Expat-Hipster-Bar Monocle :/
Wobei ich Expats um diverse EU-Immigranti erweitern möchte: die sind im Unterschied zu den überlauten US-Expats gekommen, um zu bleiben und lernen nur zum Teil gutes Deutsch, je nach Bildungsstand.Ich bin derzeit beruflich in Lateinamerika unterwegs. Von zugewanderten Ausländern erwartet man de facto immer das Beherrschen der Sprache – von Monterrey bis runter nach Buenos Aires!
Das ist gesunder Patriotismus, etwas was uns die Linke und deren Staatsfunk leider abtrainiert haben.
Diese Selbstverleugnung unserer Wurzeln, unserer DNA und die fast dienerhafte Anbiederung an die zugewanderten Glücksritter aus aller Welt fällt uns Schweizern noch auf die Füsse, leider.-
Fassen wir also zusammen: Englischsprachige „from Brooklyn“ sind OK, Englischsprachige „from Romania“ nicht. Es gab doch ein Wort dafür, Leute nach ihrer Herkunft abzuurteilen. Vielleicht fällt es dem Herrn Autor ein, der ist da ja Experte.
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Expats sind Söldner, die sich mal hier mal da verdingen. Deren Leben kreist in der Regel fast ausschliesslich um sich selber, mit entsprechenden Auswirkungen auf ihre Fähigkeit, das Leben aus der Perspektive der Einheimischen zu betrachten. Da, wo es sich am einfachsten als Feudalherr mit einem Heer an Sklaven leben lässt, gefällt es „dem Expat“ am besten.
Dazu passt die „Rangliste der beliebtesten Länder für Expats und internationale Fachkräfte weltweit nach dem Expat Insider Index 2024“:
1. Panama
2. Mexiko
3. Indonesien
4. Spanien
5. Kolumbien
6. ThailandWer bitte möchte da vorne mitdabei sein?!
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so ists und auch nicht. Expats sind in vielen Bereichen willkommen.und offensichtlich auch noetig. ABER viele wollen
ach nach Jahren nicht deutsch kommuniieren ( i don’t understand…) selbst Lehrerinnen an der american scool ! Anderseits, viele Deutsche glauben,in der Schweiz durch ihr Benehmen,Verhalten – Draengeln,laut zu sein positiv aufzuhalten. auch kaum richtig.
Expats und Deutsche sind willkommen OHNE dass wir
uns nach denen richten. oder ?? -
Es ist lustig dass ich viele Ostschweizern kennengelernt habe, die mir lieber auf Englisch kommunizieren würde als auf Deutsch. Obwohl ich ein C1 an beide haben, und ich auch Französisch und Italienisch kann.
Dieses Beitrag klingt ziemlich xenophobisch, ich glaube dieses Person will deutlich nur Dialekt sprechen
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Was für ein vollkommener Blödsinn! Schweizerdeutsch ist (eine) unsere/r Landessprache/n, UNSERE MUTTERSPRACHE!! Zu behaupten, dass wir xenophobisch seien, weil wir in unserem eigenen Land unsere eigene Sprache sprechen möchten ist eine absolute Frechheit!
Tatsächlich habe ich dieses ewige Schweizer-Bashing wirklich obenraus pappsatt!!
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Konsequent Deutsch sprechen mit denen. Leider beübt sich der putzige Schweizer aber gerne im Englischen, so broke es ist. Der Ekspät nimmt’s dankfrei an.
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Faszinierend finde ich gerade, dass Autoren, deren Ablaufdatum bereits überschritten ist (Stöhlker, Presta etc) mit einem schwarzweissen Bild erscheinen. Praktischerweise kann man die Graphik dann auch gleich im Nachruf verwenden.
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Man darf nicht alles glauben, was im Internet geschrieben wird 🙂 Ranglisten scheinen heute sowieso der absolute Schrei zu sein. Für alles gibt’s heute im Internet eine Rangliste. Vielleicht auch bald für die dümmsten Ranglisten.
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Die KI putzt auch weg, macht sauber, kehrt mit dem Besen… und niemand weiss BEscheid. Es war ja die Intelligenz, also wie das sehende Auge in Odysse 2001;
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2001: Odyssee im Weltraum (englischer Originaltitel: 2001: A Space Odyssey) ist ein im Breitwandformat Super Panavision 70 produzierter monumentaler Science-Fiction-Film, der am 2. April 1968 uraufgeführt wurde. Produzent und Regisseur von 2001 war Stanley Kubrick. Zudem verfasste Kubrick in Zusammenarbeit mit dem Science-Fiction-Schriftsteller und Physiker Arthur C. Clarke das Drehbuch. Als Grundidee für die Drehbuchentwicklung diente Clarkes Kurzgeschichte Der Wächter. -
Danke! Ich arbeite in einem internationalen Unternehmen, wir sprechen zu 70% englisch, weil die Mitarbeiter international sind,
aber viele bemühen sich um die Sprache. Aber was nicht geht….ich hatte eine polnische Chefin, die es in 12(!!) Jahren nicht schaffte, deutsch zu lernen. Dieses „english please“ geht mir mittlerweile gehörig auf die Nerven. Ich bin zwar Deutsche, aber verstehe bis auf ganz wenige spezielle Worte alles was in schweizerdeutsch gesprochen wird. Wir sind einfach alle zu nett. Sagt doch einfach auch mal deutlich NEIN zur englisch-sprachigen Yoga-Teilnehmerin!!! -
Ich war letzte Woche in der Swiss Chuchi im Hotel Adler. Als ich für unser Raclette noch mehr „Herdöpfel“ bestellen wollte, kam die Antwort:“English!“ Nicht mal ein PLEASE! Ich bin der Meinung, dass eine Fachkraft aus dem Ausland ein Niveau im Deutsch von mindestens B2 haben muss. Wenn er dies nicht hat, hat er ein Jahr Zeit, die Prüfung abzulegen. Das schlimmste von allem finde ich aber, dass es unseren Unternehmen hier auch egal ist, dass die Fachkräfte kein Deutsch sprechen. Wir sind einfach die Idioten, die sich anpassen müssen.
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Sehr arm dieser Artikel.
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@ Faber; Empfehle Ihnen die Suppenküche von Pfarrer Sieber..
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ich finde ihren Kommentar sehr arm 🙂
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Bin super integriert und die Schweizer lieben es wenn ich meine Goschn öffne und halb-grantig etwas mit einem Lächerl zynisch finde.
Wenn’s ned auf Deutsch wäre, wäre ich auch einer dieser Ausländer, Herr MvH?
PS. Habe sogar einen slawischen Nachnamen.
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Im Circle am Flughafen gibt es schon eine Mensa mit Schweizer Namen „Cheis14“, die das Menu von aussen sichtbar nur noch auf English anschreibt. Sie gehört, glaube ich, der SV Service Kette. Wir meiden einfach ein solches Lokal.
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@Anton Keller
Das Menü ist auf Deutsch vorhanden. -
@Watchdog Was nützt das, wenn der Kellner nicht versteht, dass ich das Menü auf Deutsch haben will?
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Also das ist nicht nur im eingebildeten Zöri so, dass es da im Service TypenInnen gibt, die nur auf Englisch Bestellungen entgegennehmen. In Gstaad gibt es das auch. Und frech werden die dann auch noch, wenn man hartnäckig auf Deutsch bestellt. Aber die Lösung ist ganz einfach: Wenn immer mehr im Gastrobereich nur noch solche Leute einstellen, Bargeld verweigern, Vorauszahlung verlangen wollen oder man nur noch ab QR-Code bestellen kann, dann geht man eben nicht mehr hin. Ich brauche Gastro nicht. Ist in viel zu vielen Fällen ohnehin schlecht und viel zu teuer.
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Ich komme aus Down Under und lebe seit 20 Jahren in Zürich. Als ich ankam, konnte ich kein Deutsch, aber ich habe mich angestrengt und kann jetzt fliessend Schweizerdeutsch sprechen. Aber weil ich einen angelsächsischen Namen habe, reden viele meiner Schweizer Kollegen trotzdem auf Englisch mit mir, selbst wenn ich Schweizerdeutsch sprechen will. Also, was will der Autor eigentlich? Integration muss gefördert und erleichtert werden, bevor man sich über diejenigen beschwert, die es nicht tun.
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Jedes Land, jedes Hotel, jeder Gastgeber hat SEINE Hausordnung und diese ist als Gast (ob gebeten oder ungebeten) zu respektieren. Und wer dies nicht tut, fliegt raus. So einfach ist das (jeder, der mal im Ausland gelebt hat, weiss dies). Dass wir Schweizer uns immer an die Gepflogenheiten von Ausländern anpassen sollen (wenige meinen andere Kulturen seien eine Bereicherung), geht nicht. So von wegen den „kleinen Finger“ geben. Spätestens, wenn die ganze Hand weg ist, erwacht der Schweizer. Aber dann ist es zu spät und wir wollen ja nicht wie Deutschland enden.
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Dreiviertel der Hand ist schon weg, wir haben es nur noch nicht gemerkt.
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Luki hat wieder daneben gezielt und einen „Treffer“ daneben erzielt und wird wird uns erneut noch mehr ärgern.
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Ja, jammern kann man, aber Schweizerdeutsch ist und bleibt eine kleine Sprache, wie Finnisch, Schwedisch, Norwegisch, etc. Und nein, Schweizer sind auch nicht besser mit Sprachen, ausserhalb DE/FR/IT und sogar mit diese ist es eher schwierig. Schweizerdeutsch mit Weltsprachen wie Englisch zu vergleichen ist schlicht absurd, aufwand lohnt sich gar nicht.
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Lieber klein aber fein, als arrogant und überheblich!
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Man kann gastfreundlich und weltoffen sein, und dazu beitragen, dass sich auch Menschen in Zürich wohlfühlen welche nicht schon mit perfekten Schweizerdeutsch-Kenntnissen geboren wurden. Oder man kann „adapt or die“-Artikel schreiben wie der Autor hier, und sein eigenes Bünzlitum abfeiern.
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Niemand erwartet perfekte Schweizerdeutsch-Kenntnisse, nicht wir müssen uns anpassen sondern die Expats, nennt man Integration.
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Dreamer, genau , wir müssen uns anpassen…😂
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Als wäre das nur ein „Zürcher-Phänomen“… Auswärts konsumieren als Beispiel ist für mich ein No-Go (Kommunikation, Hygiene, in der Regel ein überteuertes Convenience Food usw…)
Was mich persönlich überrascht: Wenn jemand mit Dialekt ggf. mit Hochdeutsch freundlich spricht wird das von vielen Konsumenten in unserer Gesellschaft viel zu wenig goutiert, erlebe ich täglich. -
Ich kann diesen Beitrag nicht wirklich verstehen … wer genau wird eigentlich kritisiert? Der Schweizer(?) Cafébesitzer der den Sprachwillen seiner Kunden falsch einschätzt und den falschen Mitarbeiter einstellt? Eine Stockwerkeigentümerversammlung die lieber „broken English“ spricht als zu riskieren das ein Schweizer Anwalt als bevollmächtiger Vertreter kommt? Die Yoga-Lehrerin die eine geschäftliche Entscheidung trifft ein „(de)“ hinter dem Kurstitlel wegzulassen?
Freuen Sie sich doch einfach, dass wir in den Rankings absteigen! Diese schauen sich doch eh nur Expats an.
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ist denn keinem der nachname des autors aufgefallen? Wie blind kann man sein? Der Autor (oder seine Vorfahren) sind höchstwahrscheinlich selber vor einiger Zeit eingewandert in die Schweiz, aber dann schön auf alle Zugereisten einschlagen. schön einfach gemacht
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erfreulich, der MvH braucht das ich erst als zweites wort, dafür in den ersten fünf linien 5 x. ich, ich,ich, wie immer ich und mich
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Wenn man mit den Deutschen konsequent Schweizerdeutsch spricht, dann werde diese nur in den aller seltensten Fällen zugeben, dass sie kein oder nur wenig Schweizerdeutsch verstehen. Die Deutschen überspielen ihre sprachliches Defizit indem sie selber so viel reden, dass man nicht mehr zu Wort kommt.
Gerade wenn es etwas wichtiges ist (z.b. die eigenen Gesundheit bei einem Deutschen Arzt oder Krankenschwester), dann sollte man besser Hochdeutsch sprechen, aber das wiederum führt dazu, dass die Deutschen keinen Grund sehen Schweizerdeutsch zu lernen.
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Ganz Ihrer Meinung!
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Da wir bei Deloitte in Zürich in britischem Besitz sind, sprechen mehr als die Hälfte der Partner kein Schweizerdeutsch, gehen nur in englische Pubs und vergeben nur Jobs an Engländer. Wir sollten ihnen ihre Arbeitserlaubnis entziehen und sie zurückschicken, wenn sie sich nicht integrieren wollen. Dasselbe gilt für die Deutschen.
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Vorneweg:
– In allen Ländern finden sich Migranten die aus ähnlichen Ländern kommen zusammen. Bei den Auslandsschweizern ist es nicht anders! Und nein, viele Schweizer passen sich im Ausland ebensowenig 100% an oder können die einheimische Sprache gut genug.
– Es gibt keine Pflicht von Einheimischen offen zu sein für Zugereiste. Aber in der Schweiz sind die Leute unabhängig davon schon etwas zugeknöpfter und vermutlich sind wir schon so satt, dass es sie nicht interessiert (im Durchschnitt). Ggf. hat es auch zu viele Zugereiste. Aber früher war es auch nicht viel besser als es noch weniger gab.
Ist halt eine Mentalitätssache.
– Als vom Land kommender habe ich allerdings auch so meine Probleme mit den Zürchern (im Durchschnitt). Zu viel Geld verdirbt den Charakter…da ist schon was dran.-
In Bezug auf Auslandschweizer habe ich allerdings andere Erfahrungen gemacht. Diejenigen Eidgenossen, die sehr lange in D leben passen sie perfekt an. Ein gutes Beispiel, der famosen Sozie-NR Guldimann, der den deutschen Pass inzwischen hat. Die AS in Deutschland wählen in Mehrzahl genau so schlau, wie die Deutschen selber.
Ich habe 25 in D gelebt und weiss, dass zumindestens die Norddeutschen
darauf bestehen, dass Hauchdeutsch mit dem Accent federal gepflegt werden sollte, weil es so niedlich tönt.
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Geschichtchen wie diese wurden v.a. von Rechtsleuten (SVP, FPÖ, AfD) über die vergangenen Jahre x-fach publiziert, i.a. ohne Echtheitsbeweis. Also Herr van Huisseling: bitte angeben: wo (Adresse), wann, wer waren die beteiligten Personen, usw., damit wir es nachprüfen können. Mrssi.
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Wenn ich einen Servicejob in den USA annehme, dann muss ich Englisch können. Sonst muss ich halt in der Küche arbeiten.
Wer im Service in Zürich arbeitet, der muss Deutsch sprechen können. Sonst soll er halt in der Küche arbeiten.
Wer einen White-Collar-Job in den USA annimmt, der kann entweder Englisch oder lernt dieses mit Hochdruck. So sollte es hierzulande auch sein.
Das Problem ist unsere Rücksichtsnahme.-
Tina, haben Sie den Beitrag von Hrn Mark nicht gelesen ? Wer im Service in Zürich arbeitet, muss nicht Deutsch sprechen können. Die Angestellten in einem chinesischen Restaurant in Zürich sprechen Chinesisch und Englisch, nicht Deutsch; ist das so schwer zu verstehen ?
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@Baumann: Sie haben offensichtlich nicht kapiert, worum es geht, weder im Artikel noch im Kommentar von Tina, den Sie kritisieren, obwohl Tina völlig zutreffend kommentiert.
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Daher spreche ich mit anderen Leuten hier prinzipiell nur Schweizerdeutsch oder eine andere Landessprache. Ausser, es sind offensichtlich Touristen.
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Es ist zwar ein anderes Thema, aber die vermehrt verwendeten Anglizismen in der deutschen Sprache – nota bene von Schweizern, die nicht einmal richtig Englisch sprechen – ist ein Unding.
Computer geht ja noch, aber wer von Challenge, easy, too much und Kids spricht verhunzt die deutsche Sprache.
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Soll natürlich heissen: s i n d ein Unding.
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P.S. Lukas Hässig verzeihe ich seine Anglizismen. Sie gehören zu seinem bisweilen etwas reisserischen Stil des Journalismus. Er hat entdeckt, dass seine Beiträge manchmal auch einen gewissen Unterhaltungswert haben sollen. Da steht die Sprachpflege nicht im Vordergrund.
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Gällezi Hr. van Huisseling, beim Schreiben dieses Artikels sind die Gefühle mit Ihnen durchgebrannt. Denken Sie nicht daran, ob es evtl. sein könnte, dass ein englischsprechender Servierer einen höheren Mehrwert generiert als ein Schweizer, der kaum Hochdeutsch, wenig Englisch, kein Französisch und kein Italienisch spricht ?
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Generieren ist auch so ein Allerwelt-Modewort. Vor einigen Jahren wurde noch nichts generiert, heute fast alles.
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Absolut kein Argument, Baumann. Und zutreffend auch nicht.
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@ Baumann; Sie scheinen definitiv keinen „Mehrwert“ zu bringen, weder als „Servierer“ noch als Küchenhilfe..
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Ich kam vor 45 Jahren nach Zürich aus München, der Liebe wegen. Ich hatte nicht einen Moment mit Ablehnung zu kämpfen. Allerdings hatte ich nach einem Jahr die hiesige Sprache so angenommen, dass ich immer für eine Hiesige durchging.
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Das grösste Problem haben immer die einheimischen Journlisten, die sowieso alles was Schweizerisch ist, nicht gern haben. Sie selber sind die grössten Nörgeler, halt typische Bünzlis.
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Es ist doch überall gleich, die Deutschen treffen sich in Mallorca in bestimmten Quartieren, die Engländer wohnen in Magaluf etc. So treffen sich halt auch die Englisch sprechenden in allen Ländern.
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Was aber noch lange nicht rechtfertigt, dass der Typ hinter der Bar keine Landessprache kann.
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Selamat pagi! Bagaimana saya bisa ke rumah makan?
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Nun ja, nebst der Plage von Pauschalbesteuerten kommen jetzt eben noch die Befindlichkeitsstörungen von 2 Mio. Ausländern dazu…
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Versteht die Bedienung kein Deutsch oder ich soll mir die Menükarten mit einem QR-Code „runterladen“, dann steht der Schweizer auf und kommt nie wieder! Basta (….
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Genau das mit dem QR-Code nervt gewaltig.
Auch in den Hotels wird der Wifi-Code erst via QR-Code sichtbar, der aber seinerseits wieder Internet-Zugang braucht. Schlauer Prozess. Einfach 5 x nach dem Passwort bzw. Menu fragen, dann haben sie schon irgendwo die Papierversion.
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Eine sehr, sehr skeptische Bemerkung:
Der Author erzählt uns nicht, in welchem Cafe, Bar etc. das wann passiert ist, dass er nicht auf Deutsch bedient worden ist.Damit lässt sich natürlich auch nicht nachvollziehen, ob die Geschichte wahr ist oder nur als Aufhänger dient, um sich aufzuregen.
Damit meine Frage: Ist das ein Fakerli oder nicht_
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De Mike isch nöd vo Züri. Über Kronehalle, Terrasse, Helvti, Nordbrückli, Hotelbars sowieso, eigentlich überall ausser in den wirklichen „Knellen“.
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Ich bin nicht aus Zürich, aber von Zeit zu Zeit dort unterwegs und kann diese Erfahrung nicht teilen – was meine Bullshit-Warnlampe hell aufleuchten lässt.
Um das sauber zu quantifizieren: Wie hoch ist der Prozentsatz an Cafes/Bars und Restaurants, wo man mit Deutsch oder Schwizerdütsch nicht durchkommt? Haben Sie Quellen?
Anders klingt das mich nur als typisches Empörungsmanagement, was ja gerade auch ein typisches Merkmal vieler Weltwocheartikel ist.
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„Dieser Beitrag erschien zuerst in der Weltwoche“
Alles was man ueber diesen „Beitrag“ wissen soll.
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Wer aus der Weltwoche abschreibt kann ich nicht ernst nehmen.
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Danke! Mir geht’s genau so. Vor 20 Jahren fand ich das cool. Jetzt geht’s mir nur noch auf die Nerven. Die ganze Stadt ist mittlerweile so. Es ist eine Stimmung, die wie eine Glocke über der ganzen Stadt hängt.
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Ich bin im Ausland aufgewachsen und kam erst nach Abschluss meiner Ausbildung in die Schweiz. Da der eine Elternteil Schweizer war, sprachen wir mit ihm zuhause im Ausland Schweizerdeutsch. Als ich als Ausländer in die Schweiz kam, glaubten alle, dass ich Schweizer war.
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Was für ein komischer Typ, dieser Mark. Wieso gibt es Spanier und Rumänen im Gastgewerbe?? Weil sich einfach keine Schweizer mehr finden lassen für diese Jobs. Für diese simple Erkenntnis muss man nicht studiert haben wie der MVH.
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Hier in Thailand, wo ich lebe, ist es absolut normal, dass Versammlungen der Eigentümer in einer geschlossenen Wohnanlage (gated community) auf Thai abgehalten werden. Kann man zu wenig Thai wie ich, geht man halt nicht hin. Und die Bestellung für einen Kaffee oder ein Bier in lokaler Sprache annehmen könnte ich in Usbekistan nach 1/2 Tag, spätestens.
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Die SBB teilt Informationen immer viersprachig aus Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Gehen sie mal nach London, New York oder Singapur und finden sie dort deutsche Informationen, Forget it. Wir Kuhschweizer sind halt alles nette Hinterwäldler und passen uns an.
In der Politik ist es genauso sogar bis das Rückgrat bricht. -
Jetzt spricht MvH schon von einem kollektiven „wir“ für „uns“ Schweizer.
Egal, ob ich dem Argument zustimme oder nicht (ich würde zustimmen: Englisch geht gar nicht im Service). Wenn so argumentiert wird ist das Demagogie oder wahrscheinlich nur schlicht emotionales Boomer-Lamento und kein Journalismus. -
Wir haben seit langem viel zu viele Ausländer in unserem kleinen Land und niemand macht mehr etwas dagegen! Früher gab es noch die Nationale Aktion oder die Republikaner. Heute setzt sich niemand mehr für uns Einheimische ein, aber bezahlen „dürfen“ wir alles!!
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Da gibts eine einfache und freundliche Methode, du bist hier in Zürich oder Basel und du sprichst mit mir die Sprache, die hier gesprochen wird. will man dies nicht verstehen, stehen lassen und gehen. Und dann passiert plötzlich, das man doch deutsch sprechen kann und sich entschuldigt, das dies so schlecht ist. Ja, nichts anderes als das vielfach radebrechende Englisch der Schweizer im Ausland.
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Von wegen „Fachkräfte“, ausländische Billiglöhner, sei es im Gastgewerbe oder in der Pflege.
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Die deutsche Sprache wird je länger wie mehr verdränt. Egal ob Personen oder Firmen, überall bastelt man noch ein englisches Wort rein. Da gibt es jetzt ernsthaft Firmen in der Schweiz, welche in ihre Slogans zwei, drei oder mehr Sprachen rein mischen. Ich persönlich habe da noch meine alte Haltung. Wer in der Schweiz ist, soll deutsch sprechen oder es zumindest versuchen. Wenn ich wie in diesem Beispiel in ein Restaurant gehe, wo man meine Sprache nicht spricht, stehe ich wieder auf und gehe. Es gibt genügens Spunten.
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@“Wer in der Schweiz ist, soll deutsch sprechen oder es zumindest versuchen.“: oder Français oder Italiano oder Romantsch Grischun!
Oder dann bitte präzisieren: „Deutschschweiz“.
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@Bjorn: Das versteht sich von selbst. Inside Paradeplatz ist in Deutsch, wie auch der Artikel, das Beispiel aus dem Seefeld und alle Komentare, welche in Deutsch verfasst sind. Aber es steht Dir frei, die Kommentare in Rätoromanisch zu verfassen.
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Hier muss man nur konsequent sein, einfach wieder aufstehen und gehen. Dasselbe gilt für Restaurants, die am Abend mehrere Schichten einführen, sprich in 1.5 – 2h muss man wieder draussen sein. Und wenn man nach 1h noch nicht beim Dessert ist (egal ob man 15 oder 30 Minuten aufs Essen warten musste), dann wird die Bedienung lästig. In solchen Restaurants gehe ich nicht mehr essen. Wir brauchen zwar selten mehr als 2h aber ich beim Essen auch noch Zeitdruck bekomme, dann ist das dem Genuss abträglich.
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Absolut richtig: Ich finde diesen Schichtbetrieb noch lästiger als das Englische. Aber zum Glück gibt es nach wie vor genügend Restaurants in denen man nach dem Essen noch gemütlich höcklen kann 🙂
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@Bjoern: Das kommt aber darauf an, was man zuvor genossen hat. Wenn man ein Stück Bündner-Nusstorte und einen Tee hatte, sollte man danach vielleicht nicht noch eine Stunde in der Stube sitzen bleiben. Wenn man hingegen üppig gegessen hat, kann man sich da eher etwas erlauben. Letztendlich sind Restaurants keine Wohnzimmer. Deinen Jass kannst Du auch im Schützenhaus machen.
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Warum hast du auf InsideParadeplatz und nicht ImParadeplatz gepostet?
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In English, please? Ich ignoriere es und spreche weiterhin ausschliesslich Deutsch. Ich nehme keine Rücksicht und zeige keinerlei Toleranz. Entweder sie lernen Deutsch oder sie können gehen – und das sage ich als jemand mit Migrationshintergrund.
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90%ige Zustimmung zu Ihrem Beitrag!
Bei einem aber irren Sie sich gewaltig.Die Aussage, Zitat:
„mehrheitlich arbeitswütige [Schweizer]“
stimmt definitiv nicht!
Als ich in der Schweiz noch ein Unternehmen hatte (hab ich inzwischen nicht mehr, die Bürokratie wurde mir zuviel) hatte ich immer ein Problem mit den Schweizer Mitarbeitern. Die liessen auf die Minute genau der Griffel fallen wenn Feierabend war. Egal was für Aufträge anstanden – 17:00 war 17:00 und Punkt.
Ich habe dann bewusst nur noch Expats eingestellt, am Ende waren von 24 Mitarbeitern nur noch 1 Schweizer. Aus genau diesem Grund: Die Expats waren viel flexibler. Gabs wenig Arbeit gingen sie gerne früher und kamen später. Gabs mehr – gab es nie Diskussionen.
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Lieber MvH
Guter Artikel und mich nervt es auch, dass wir uns immer allen anpassen müssen, nur weil wir Englisch oder Deutsch oder Italienisch etc. sprechen. Zum einen ist das gut, weil wir offenbar gebildet sind und das können, zum anderen ist dies aber schlecht, weil wir unsere DNA und Kultur mehr und mehr verlieren. Vor einigen Jahren hat die VBZ ja auch die Ansagen der Haltestellen auf Hochdeutsch angepasst, damit unsere Freund auch wissen wo aussteigen. Die hat nichts mit Fachkräftemangen zu tun, sondern mit dem Willen, sich zu integrieren und anzupassen. Wenn aber die Arbeitgeber etc. dies nicht interessiert, wird sich dies auch nicht ändern. Ich bezahle meinen Mitarbeiter Deutschkurse und verlange, dass Sie Deutsch sprechen. Zu meiner Zeit hiess es, andere Länder andere Sitten, dass ich ja genau das spannende warum wir reisen und Erinnerungen sammeln. Und bigoscht, ich würde mich nicht als Bergler und verknortzer Schweizer bezeichnen.-
Hoi, du musst dir nicht anpassen. Du kannst dir entscheiden, mit wem du ein Deal willst. ZB. Frau Martullo-Blocher möchte mit dem Trump ein Deal und die Blochers erwarten natürlich dass Hr Trump für den Deal Deutsch lernt.
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Im Tram die Durchsage vom Chauffeur (Heitzer) auf Deutsch mit DDR Akzent da glaubt man die nächste Station ist Ost Berlin und der Honecker steige gleich zu. Arbeitgeber interessiert das nur soweit, wie billig Arbeitskräfte rein kommen und je diverser die Arbeiter je weniger widerstand für den Arbeitgeber. Daher wird das gefördert. Nach dem Motto: Wenn die Kasse stimmt ist es mir doch egal was für Probleme andere Leute haben. Die können das dann nehmen und sich stecken.
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Fahrt doch bitte mal ins Tessin und nehmt ein Getränk an der Promenade in Locarno, Ascona oder Lugano. Wie dort die Deutschschweizer im Dialekt bestellen und das Personal Standarddeutsch gelernt haben (Schulsprache in TI) und wie pikiert dann die Deutschschweizer sind, wenn sie nicht im Dialekt bestellen können.
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Sorry, ich bestelle mein Getränk im Tessin grundsätzlich auf italienisch, obwohl ich der Sprache nicht mächtig bin. Für’s bestellen reicht es aber. Zudem spricht meine Partnerin einigermassen italienisch. Mir käme daher nie in den Sinn, auf deutsch zu bestellen, ausser die Bedienung spricht mich bereits deutsch an.
Das nennt sich anpassen. Und genau das erwarte ich von allen Expats.
Werde ich also in der Deutschschweiz in Englisch gefragt was ich gerne hätte, gebe ich grundsätzlich nur auf Deutsch Antwort. Wieso sollte ich mich auch anpassen, der andere will was verkaufen, ich nicht. Falls das nicht klappt, stehe ich auf und werde nie wieder zurückkommen. Manche lernens nur auf die schmerzhafte Tour. Aber sie lernens irgendwann. Wetten!
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Netter Versuch, aber in Ascona sind mehrheitlich Deutsche Rentner anzutreffen…
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DEm ist leider so: in Ascona wird kaum mehr Italienisch gesprochen, weder von den Touris noch von den Angestellten. Rundherum im Tessin ist das noch anders, zum Glück!
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Nennst Sie doch einfach Arbeitsmigranten.
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ach komm‘ jetzt! in bern musste man jahrzehntelang alles auf ‚frangsää federal‘ verhandeln, weil ein welscher im sitzungsraum so tat, als verstehe er kein schriftdeutsch. heute wollen/können sich immer weniger deutschschweizer auf schriftdeutsch ausdrücken. dieses defizit wird dann als identität verkauft.
jetzt müssen sie halt englisch sprechen, wenn sie es nicht mehr auf schriftdeutsch können. -
Wir passen uns ja allen an.
Die Schweiz war früher als sie sich nicht jedem angebiedert hatte, immer ein begehrtes Land und die Wirtschaft stabil.
Je weiter wir allen entgegenkommen verlieren wir immer mehr unsere Kultur und unsere Eigenständigkeit.
Je mehr wir uns versuchen anderen anzupassen umso mehr verlieren wir uns selbst und umso mehr verlieren wir auch die Kontrolle über unsere Entscheidungen.
Nur bei uns in Europa sind wir so überheblich und glauben das wir nichts verlieren, wenn wir mehr und mehr geben.
Dabei lacht die Welt schon lange über die dummen Europäer, welche Ihr Geld in der Welt verschenken, ohne einen Gegenwert zu erhalten.
Man muss nur nach Frankreich und Deutschland schauen, wie es dort mit den Emigranten aussieht.
Es wird immer mehr verlangt das man ihre Werte (meist Muslimisch) übernimmt.
Toleranz ist wichtig. Aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Es fangt mit der Toleranz bei der Englischen Sprache an und es geht immer weiter. -
Es ist jedem selbst überlassen, ob er eine solche Dienstleistung in Anspruch nimmt oder nicht. Der Markt regelt es bekanntlich solange die Politiker es zulassen würden. Mir ist ferner aufgefallen, dass Van Huisselingfür auch nicht ein Geschlecht aus der Urschweiz sein kann? Im Benelux wird man mindestens so oft auf English angesprochen.
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Diese KI Kontrolle ist mir unheimlich.
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Könnt ihr bitte mal kurz aufklären was da genau mit den Texten/Kommentaren und Anmelde-Daten passiert?-
Nicht mehr lange, dann schreibt, liest und kommentiert alles die KI. Und wir können uns wieder Relevantem widmen.
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Ob wohl die KI kontrolliert hat, ob die Geschichte, auf die sich der Autor bezieht, wirklich passiert ist?
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Gut gebrüllt, Markus, nur in die lätze Richtung. Der hinzugelaufene Flugsand, der sich auch gerne die Schweizer Löhne krallt, bis er wieder rausfliegt, wird ja auch nur durch einen hiesigen Arbeitgeber angestellt!
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Ich bin Schweizer, da geboren und aufgewachsen – und ich verstehe die Expats super.
Es geht nicht um die Sprache, sondern darum, dass die Schweizer einfach unfreundlich – oder im besten Fall professionell freundlich – sind. Herzenswärme: Fehlanzeige.
Naja, ich bin dann ausgewandert.
Klar, andere Länder haben auch Probleme, aber zumindest konnte ich dort Freunde und eine Partnerin finden – etwas was mir in der CH nie gelang und mich in Selbstzweifel und Isolation trieb.(Die CH-Prinzessli sind sowieso nochmals ein eigenes Thema..)
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Welche Schweizer ? Im Gastgewerbe und im Gesundheitswesen sind mehrheitlich ausländische gering Verdiener anzutreffen.
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Ein frustrierter Eidgenosse, findet im eigenen Land nicht einmal eine Freundin.
Natürlich sind da die Schweizer/innen alle schuld. Hoffe Sie finden in Pattaya,Thailand Ihr
Glück, dort sind die Ansprüche tief, Hauptsache die Kohle stimmt. -
Ohjee: „CH-Prinzessli“. Tja, da musst Du wohl das Problem zuerst einmal bei Dir selber suchen! Aber DU bist ja ausgewandert, also weg. Warum liest Du dann IP?!?
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Geht mir genau gleich! Lebe mittlerweile in Thailand mit der Hälfte des Budgets wie in der Schweiz! Wenn mal kurz in der Schweiz kann ich es kaum erwarten so schnell wie möglich wieder zurück im Flugzeug zu sein! Die Leute in der CH. Erscheinen extremst depressiv! 9-5 Hamsterrad ohne Ende!
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Schiller hat schon anno 1804 in seinem Werk „Wilhelm Tell“ die Schweizer beschrieben:
„Das ist ein schlechtes Volk. Zu nichts anstellig als das Vieh zu melken und faul herumzuschlendern auf den Bergen. „
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Tja, den SChiller kann man auch anders lesen, aber wir wollen jetzt hier nicht auch noch ein literaturwissenschaftliches Kolloquium eröffnen.
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FALSCH! Schiller die Schweizer nicht so beschrieben, sondern dem Gessler in den Mund gelegt (1. Akt, 3. Szene), mithin genau das, was auch Mark van Huisseling in seinem Artikel beschriebt.
Friedrich Schiller hatte bekanntermassen hohe Wertschätzung für die Schweiz (ohne sein Werk hätten wir übrigens gar keinen Nationalhelden, denn die ungeschriebenen Sagen aus der Innerwschweiz wären schon lange vergessen gegangen) -
@Bjoern: Du scheinst heute Redebedarf zu haben
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Wie kann man sich über schlechte Rankings ärgern, die Expats abschrecken? Seien wir froh, sind sie nicht besser!
Switzerland is terrible!
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soziale medien = tratschforen.
am besten meiden wo es nur geht…
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Yet, you still here…
(d: Und doch bist Du da – immer und immer wieder, wie wir alle…)
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Der übliche Seefelder Scheuklappen-Reflex: nicht Inhalt sonder Label! Ausdruck der allgemeinen Kreis 8-Schizophrenie: Sozi/Grün wählen, aber jede Ferien entweder nach Übersee fliegen oder in Grosspapas Chalet im Wallis (wofür man dann eben doch den SUV braucht „weisch, wänn’s Schnee hätt…“) verbringen. Den Abbau der Blauen Zone monieren, dann aber wieder links wählen. Die Probleme des Migrationsdrucks kleinreden, derweil man den eigenen wohlstandsverwahrlosten Kids im Freien Gymnasium die Matura erkauft.
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Gäste müssen schon vor dem Betreten informiert werden, dass nur Englisch gesprochen wird. Wenn nicht, ist es mindestens eine Unverschämtheit.
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Wenn das Personal im Restaurant nur Englisch spricht, wird das in einer negativen Google Maps-Bewertung entsprechend vermerkt. Nur so lernen die Betreiber.
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„Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“
Wer weiss von wem dieses Zitat stammt?
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Das Zitat stammt von Max Frisch. Nur hat er während seiner eigenen Zeit als Expat in New York Englisch gesprochen und in Rom und Berzona Italienisch gesprochen. Das ist der Unterschied. Sich anpassen macht auch einen Menschen aus.
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Frisch
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Max Frisch
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Als ich noch in einem börsenkotierten CH-Unternehmen gearbeitet habe (Gott bewahre nie wieder) haben „wir Schweizer“, also die absolute Minderheit, immer Witze gemacht. „Ah Du sprichst auch Schweizerdeutsch?! Bist du auch so ein Loser?!“ Ach wie rückständig ist das denn? Wer will schon so reden? Der beste Witz finde ich aber, dass diese „Expats“ ja immer von so super hochstehenden Unis kommen. World Ranking 1 Million oder gefühlt noch schlimmer. Es würde mich nicht wundern, wenn man da gar nicht hingehen muss, sondern einfach ein wenig „nachhelfen“ kann. Aber dann gegen die Uni Zürich oder ETH abwettern. Genau mein Humor. Wer gut ist, der muss seine Heimatland und Familie nicht verlassen, um ein Wirtschaftsflüchtling zu sein. Für mich sind das die wahren Loser.
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Das Problem ist tatsächlich überall das Gleiche: zufällig zugewanderte Kollegen/Mitbewohner etc. haben Null Bock darauf, die lokale Sprache zu lernen und verlangen, dass alles in Englisch abläuft. Das habe ich in CH, D und Andalusien so erlebt. Und leider wird dem Verlangen zu oft und zu leicht nachgegeben. Ich kenn Engländer, die seit 20 Jahren in Andalusien leben und kein Wort Spanisch sprechen. Genauso die Deutschen, die in der Schweiz leben und kein Buuredütsch verstehen – es muss ja nicht walisisch sein 😉 wenigstens ansatzweise… das gebietet der Respekt vor dem Gastland und es muss ja auch nicht gleich in das Güsl-Sack Extrem der 80er verfallen wo schwarz oder braun die entscheidende Kluft in Mehrfamilienhäusern war (grins).
Aber immer und überall alles nur „English“ – muss nicht sein, siehe Frankreich.
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Hauptsache, man versteht einander, egal in welcher Sprache. Das scheint ja immer der Fall gewesen zu sein. Wo ist also das Problem?
In paar Jahren dürfte die AI so weit sein, dass sie so ziemlich alle Sprachen in alle Sprachen übersetzen kann, on the fly. Aber will ich das? Sollen alle mit mir (scheinbar) Hochdeutsch reden, mit wählbarer regionaler Färbung (ein bisserl Bayerisch oder lieber Berliner Schnauze?). Mich nervt ja schon, dass Youtube mir ungefragt auf Deutsch übersetzte Videotitel und Tonspur vorspielt. Bitte lasst es bei den Unterschieden! -
Gewisse Parteien wollen eben Multikulti und verachten das lokale Brauchtum, welches auch die Sprache (Dialekte) umfasst.
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Aha, der Artikel war original in der Weltwoche. Wahrscheinlich erreicht Roger K. mit seinem serbelnden Blatt keine Leser mehr, sodass er seinen Senf hier publizieren lässt.
Waren im Originalartikel auch Seitenhiebe gegen Ukrainer untergebracht?
(Bin gespannt, ob die Zensur das durchlässt).
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Ja so sind wir halt, wir Schweizer.
Schade dass MvH zuerst in der Welltwoche publiziert. Gibt dem ansonsten sympathischen Artikel einen fahlen Nebengeschmack.
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@Andi P. Soso, mal wieder als intoleranter Toleranter geoutet.
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Ich spreche konsequent Schwiizerdüütsch im Restaurant oder dann Hochdeutsch. Das ist unsere offizielle Sprache in Zürich. Wer hier wohnen und arbeiten will, soll gefälligst unsere Sprache lernen. Oder soll ich mich auch mal in Brooklyn, Londone oder Bukarest bei einem Starbucks anstellen lassen und dann die Bestellungen auf Deutsch aufnehmen???
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Genau so.
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Wenn ich hier in der Zürcher City oder im Seefeld auf Englisch angequatscht werde, habe ich mir schon vor einiger Zeit quasi als erzieherische Massnahme angewöhnt ohne Zögern auf Italienisch zu antworten 🙂 auf mein „Dunque, se ci pensiamo bene….“ kommt dann für gewöhnlich ein verdattertes „Sorry – do you speak english?“. Worauf ich dann in einem wohltemperierten Oxbridge antworte. Erziehung – so wichtig hehe
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Eigentlich unanständig das jemand der selbst aus dem Berner Ausland zugezogen ist so über Zürich vom Leder zieht
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Zürcher??? Die nur Englisch verstehen? Also bitte!
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Herzlichen Dank an die Unternehmer (meist FDPler), die ja solche Expats massenweise anstellen und den globalisierten Arbeitsmarkt schätzen.
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Hast wahrscheinlich recht … die FDPler sind eher Unternehmer als die grossmäuligen Versager aus der SVP!
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@ scho rächt: Seltsamerweise legt die SVP zu und die serbelnde FDP sackt überall ab. 😉
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@scho rächt: Die FDPler würden sich für einen Fünfräppler einen zweiten Schlitz in den Hintern machen. Nicht wirklich eine erstrebenswerte Haltung.
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Darum es auch all die Zugereisten verstehen: Switzerland first!
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Ich möchte einmal sehen, was irgendein Amerikaner, Australier, Engländer oder sonstwie sprachliche Neandertaler sagen würden, wenn ich in ihrem Land etwas auf Deutsch verlangen würde. Diese Arroganz der Angelsachsen nervt total. Aber sind wir nicht selber schuld? Die Schweizer haben doch immer das Gefühl, so sexy zu sein, wenn sie Swinglish radebrechen („is this good so for you“?). Und wenn jedes Strassenverkehrsamt in 17 Sprachen anschlägt, wofür der angepeilte Schalter gut ist, dann muss man sich auch nicht fragen. Selber schuld, ganz klar.
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Es ist schon komisch, dass wir nur das sehen, was uns passt.
An der Ostküste Spaniens gibt es eine grosse Schweizer Gemeinde. Sie sprechen kein Spanisch, essen nie länger als bis zum Mittag, verachten das Chaos und den Lärm, den wir geniessen, kritisieren die lokale Regierung und würden nie in ein spanisches Krankenhaus gehen. Sie tun dies offen, auf einer Terrasse, in dem Glauben, dass es niemand verstehen würde, weil das Schweizerdeutsch sie schützt.Sie mögen, dass das Leben hier billig ist.
Nichts ist wirklich anders.
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Frage: Wo hat Spanien eine wirkliche Ostküste?
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…nicht nur Wir sehen was uns passt, jedenfalls viele, einige sind durchaus in der Lage auch das andere zu sehen…
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@G.Ograf: Richtig, dort ist Katalonien!
Visca Catalunya!
Generell zum Artikel: ich habe keine Probleme, Schriftsprache zu sprechen, aber immer alles auf Englsch geht mir auch zu weit.
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Danke dem „Auslandschweizer“ – sehr poetisch beschrieben.
Kommt nicht oft vor hier auf dem lauten Paradeplatz.
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In Zug ist es noch schlimmer. Man wird in Cafés oder Restaurants oft angeschnautzt wenn man nicht auf Englisch bestellt. Gewisse Junge finden es noch cool, chli international halt… Aber eigentlich ist es eine Frechheit wie sich hier Amis, Australier, Südafrikaner oder Skandinavier weigern anzupassen. Wir können gerne auf sie verzichten. Sollen die Steuern wieder rauf, egal. Wird dann mit einem wieder eher funktionierenden Immobilienmarkt kompensiert. Ciao zäme.
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Danke für den guten Kommentar! Die Englischsprachigen sind einfach viel zu faul, um eine andere Sprache zu lernen. Lieber besaufen sie sich mit ihren Kumpels im Pub.
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Leider heisst es oft: German is a plus
Es muss heissen: German is a must!
Und wer binnen 1 Jahr der Sprache nicht mächtig ist, wird mitsamt Muschelkopfhörer und E-wasauchimmer
in das nächste Flugzeug gesteckt.
Aber auch ohne diese nervigen Expats hat man in Zürich immer noch die nervigen links-grünen Steuergeldempfänger.
Darum wäre es wohl am einfachsten eine Mauer um diese Stadt zu bauen damit man diesen Exemplaren immerhin in den Bergen nicht begegnen muss. -
Werter MvH, Sie untertreiben sogar! Ich wohne in einer sehr schönen und modernen Überbauung mit gefühlten 70% Expats als Nachbarn. Selbst wenn ich eine Türe offen halte, muss ich mir „Thanks“ anhören, worauf ich genervt „BITTE“ antworte oder wenn man sich beim Fahrstuhl trifft, werde ich mit „hi“ begrüsst, worauf ich genervt „Grüezi“ antworte. Und in einer Selbstverständlichkeit werde ich auf Englisch um irgendetwas gefragt, wohlgemerkt ohne gefragt zu werden, ob ich Englisch verstehe…
Es gibt auch Ausnahmen. Kenne keine, aber es muss sie irgendwo geben. -
Die Scheinwelt ist die Heimat vieler.
Volksmund
Im Umfeld der verheerenden Globalisierung grassiert hier das Parasitentum.
Wir Indigenen haben die CH unter vielen Opfern aufgebaut, sufrechterhalten und dürfen jetzt noch die Abwrackung miterleben?
Ohne mich.-
Was haben Sie für Opfer gebracht, Herr Bleuer?
(Interessiert mich wirklich!) -
Ich antworte mal aus meiner (nicht Bleuers) Warte:
Fleissig gelernt in der Schule
Eine rechten Beruf erlernt
Diszipliniert in einen beständigen Arbeitsprozess integriert
Keine kriminellen Akte vollbracht
Kein parasitisches Leben geführt
Konstant Steuern bezahlt für den Aufbau, Ausbau und Weiterbestand unseres Landes und Gemeinwesens.
Militärdienst geleistet
Für Nachwuchs (frei Kinder) gesorgt und ihn zu ehrlichen Mitmenschen und rechten Eidgenossen erzogen
Und und undUnd Sie?
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„ Ich antworte mal aus meiner (nicht Bleuers) Warte:
Fleissig gelernt in der Schule
Eine rechten Beruf erlernt
Diszipliniert in einen beständigen Arbeitsprozess integriert
Keine kriminellen Akte vollbracht
Kein parasitisches Leben geführt
Konstant Steuern bezahlt für den Aufbau, Ausbau und Weiterbestand unseres Landes und Gemeinwesens.
Militärdienst geleistet
Für Nachwuchs (frei Kinder) gesorgt und ihn zu ehrlichen Mitmenschen und rechten Eidgenossen erzogen
Und und undUnd Sie?“
Nicht der antwortende, aber my two cents:
Finde ich eine faire und hilfreiche Perspektive. Ist aus der Zeit gefallen, aber interessant. Von der Natur lernen heißt siegen lernen. Also warum selbst die hohen Kosten auf sich nehmen, wenn man eh die Früchte nicht genießen kann? Mangelnder Schutz von Eigentumsrechten, der dazu führt das ein gewisses flexibles Verhalten im Aufwand durchaus rational ist.
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Guter Artikel. Könnt ihr ihn bitte noch auf Englisch übersetzen, dass ihn „unsere“ Expats auch lesen können? Danke
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Ich habe das auf Deutsch gelesen und stimme voll und ganz zu.
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English: **Stay at home if you cannot adapt to our laws, language, habits.**
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Viele Schweizer finden es einfacher, „broken English“ (bzw. Swinglish) zu sprechen als ein anständiges Hochdeutsch.
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Vor dem Verdienen kommt das Dienen. Es gibt durchaus gute Beispiele und ich kenne einige Expats die sich rasch und aktiv integriert haben. Die meisten sind allerdings Trittbrettfahrer, oberflächlich und egoistisch. Nach dem Motto: Gib mir alles was ich brauche, in ein paar Jahren bin ich wieder weg wenn ich alles ausgesaugt hab.
Es käme mir nie in den Sinn, würde ich auswandern, dass sich das Umfeld an mich, Zentrum des Universums, anpassen müsste. Die Lehrer in den öffentlichen Schulen sollen dann gefälligst in Gruppenchats auf Englisch kommunizieren, damit man ja nicht noch die Landessprache lernen muss.
Geht mal am Samstag nach Kilchberg ins Hallenbad, wäre schön, mal einen zweiten Deutschsprachigen zu treffen in der Umkleidekabine.
Wäre schön, wenn sich eine stattliche Anzahl Konzerne in andere Länder verschiebt, und dieser Teil der Bevölkerung wieder weiterziehen würde. -
Es ist einfach. Schweizerinnen verhüllen sich in Saudi-Arabien, wir pinkel nicht in die Akropolis, wir schweigen im Peterdom und die Touristen sprechen in der Schweiz eine der Landessprachen. Gehen Sie mal nach Amerika und bestellen Sie etwas auf Schweizerdeutsch!
So einfach ist das. Man passt sich an, oder man fliegt raus. Oder verhungert.
Der australische Stockwerkeigentümer soll sich gefälligst einen Deutschkurs genehmigen. Bis dahin kann er ja Google Translate verwenden. Das haben wir gerne, sich in der Schweiz niederlassen aber sich nicht anpassen!
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Es gab Zeiten, da konnte man die Prüfung für den PW-Fahrausweis in sieben Sprachen ablegen!! Schweizerische Unterwürfigkeit bis zur Selbstaufgabe.
Als Auslandsschweizer sind mir die hier geschilderten Geschichten bestens bekannt.
Z.B. ein Expat, der sich auf dem Zuger RAF meldete, dessen Sohn bat den Beamten, er möge doch mit seinem Vater Englisch sprechen, weil er Deutsch nicht verstehe. Manchmal kann man tatsächlich nicht so viel essen, wie man ko**en könnte. -
Wenn der Australier nicht Deutsch lernen kann, soll er einen Simultanübersetzer engagieren.
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Schweizerinnen verhüllen sich in Saudi-Arabien?
Besten dank für den dämlichsten Witz 2025!
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„Dieser Beitrag erschien zuerst in der Weltwoche“
Kann man diese Warnung in Zukunft zu Beginn des Beitrags einfügen?
Spart mir Zeit.
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…wieso, haben Sie den dort schon gelesen oder mögen Sie die Weltwoche nicht…?
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Was denken andere – Schweizer, Ausländer – von mir/uns? Die Definition des Bünzlitums. Der Schweizer / die Schweiz will Musterschüler/-in sein. An der Spitze der Bünzli-Rangliste stehen die Links-Grünen und die Mainstreammedien.
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Switzerdeutsch und Bayrisch haben gewisse Ähnlichkeit- deren Mentalität liegt noch viel näher. Darum wundert es mich überhaupt nicht dass München & Zürich bei den Expats nicht sehr beliebt ist.
In beiden Städten muss Mann sich anpassen an die lokalen Gepflogenheiten und keiner dort hat auf die Expats gewartet.-
Und das ist auch richtig so. Wenn Sie und ich in ein anderes Land gehen, dann nimmt niemand Rücksicht auf uns und wir müssen uns anpassen. Weshalb nicht umgekehrt?
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Als ich nach meinen 5 (!) Sätzen auf Deutsch zu diesem Artikel auf „Senden“ gedrückt habe, in Erwartung des neuerdings erscheinenden KI-Satzes, eine Ueberraschung:
Diesmal sinngemäss auf Englisch (!) meine Antwort sei zu lang.
Jedenfalls ist es lustig, dass auf Englisch die Systemantwort hier folgt für die Dutzenden Kommentare auf Deutsch, da ja vielleicht der Eine oder Andere Expat hier auf Englisch kommentieren wird.
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Expats verbindet nichts mit der Schweiz, sie sind des Geldes wegen hier.
Expats verschwinden nach 2-3 Jahre aus der Schweiz, oft nach der grossen Bonus Zahlung. Zuvor haben sie die Produktion aus der Schweiz ins Ausland verlagert und hinterlassen als “Abschiedsgeschenk” Arbeitslose von denen die Ü50 keinen oder nur sehr schwer einen Job mehr finden weden. Der Schaden für den Staat geht in die Milliarden. Expats empfinden keine Loyalität gegenüber der Gesellschaft und sind Söldner. -
Ich begegne dieser ärgerlichen Alltagssituation im Restaurant so, dass ich einfach auf Hochdeutsch wechsle und mich max. einmal wiederhole. Klappt das nicht, und kann auch der beigezogne Kollege unsere Landessprache nicht, klappt es leider nicht und ich gehe. Leider beobachte ich JEDEN Tag, dass insebsondere Frauen SOFORT auf Englisch wechseln und sich unseren Gästen anpassen, statt gopfetammi umgekehrt.
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Wir haben schlicht zuviele Deutsche und zu viele Expats. Die einzigen zwei die etwas dagegen sagen ist Frau Rickli und Frau Badran. Von der SVP hört man zu dem Thema nichts da ja die Expats „gute Ausländer“ sind die viel Steuern bezahlen. Das Expats auch nach 10 Jahren in der Schweiz noch kein Deutsch sprechen ist egal, die von der Ukraine oder dem Balkan sollen aber gefälligst Deutsch lernen. Das bekannte Politiker wie Köppel oder Weidel ausländische Partnerinnen haben ist ebenfalls egal. Ich kenne Expats die sind so auf das Geld bedacht, wohnen in Zug, zum Zahnarzt nach Ungarn, Anzüge holt man im Outlet in Menzingen und Skiferien macht man in Slowenien um noch mehr Geld zu sparen, man fordert dann aber immer Lohnerhöhungen, das Geld gibt man aber ja nicht in der Schweiz aus. Falls wir wollen das nicht die ganze Schweiz ein zweites Zug wird müssen wir die Tiefsteuerpolitik überdenken um nicht noch mehr Expats und Deutsche anzuziehen.
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Was offenbar viele Expats nicht verstehen ist, dass genau die einzuhaltenden Regeln und eine gewisse Langweiligkeit die Gründe sind, welche die Natur einigermassen intakt und die Lebensqualität hoch halten.
Es ist einfach. Schweizerinnen verhüllen sich in Saudi-Arabien, wir pinkel nicht in die Akropolis, wir schweigen im Peterdom und die…
Guter Artikel. Könnt ihr ihn bitte noch auf Englisch übersetzen, dass ihn "unsere" Expats auch lesen können? Danke
Switzerdeutsch und Bayrisch haben gewisse Ähnlichkeit- deren Mentalität liegt noch viel näher. Darum wundert es mich überhaupt nicht dass München…