Die Schweiz steuert erstmals wieder auf eine „richtige“ Arbeitslosigkeit zu. Gestern meldeten die Behörden 3 Prozent.
Nicht in dieser Zahl drin sind alle bereits Ausgesteuerten – also jene, die statt aufs RAV zur Sozialhilfe müssen.
Entgegen allen Sonntagspredigten trifft die helvetische Jobless-Welle die Älteren. Sie haben praktisch keine Chance mehr im Stellenmarkt.
P. ist 58, hat Betriebswirtschaft an der damaligen HWV studiert, ging in den Devisenhandel, entwickelte sich zum Produkteverkäufer.
Seine Stationen lassen sich sehen: Fidelity, Private Equity, Vontobel.
Dann landete er auf der Strasse. Jetzt tickt die Uhr. In einem Monat endet seine Zeit als versicherter Arbeitsloser.
Sozialhilfe. Sozialfall. „Dann muss ich mein Vermögen aufzerren“, sagt er. „Vermutlich heisst das, dass ich mein Haus verkaufen muss.“
Er habe in den letzten Monaten alles versucht, um einen Job zu kriegen. „Ich verschickte Hunderte Bewerbungen. Aber jedes Mal hiess es, ich sei zu alt.“
Einige Chefs hätten seine Erfahrung geschätzt. „Doch als es dann darum ging, den Vertrag zu unterzeichnen, kamen plötzlich Vorbehalte.“
Man wolle nun doch lieber eine Frau anstellen, oder, es sei jetzt noch ein anderer aufgetaucht, der besser zum Profil passen würde.
Vor allem war der Gewählte jünger.
„Einmal bot ich an, die ersten 3 Monate gratis zu arbeiten“, führt P. im Gespräch aus. „Das interessierte keinen.“
Besonders in Erinnerung bleibe ihm das Bewerbungsgespräch, in dem es zuletzt um die Jahres-Entschädigung gegangen sei.
„Meine Pensionskasse mache mich zu teuer, hiess es da. Da fragte ich nach dem Budget für die Stelle. 200’000 Franken. Meine Antwort: Ich mache den Job für 180’000.“
Und dann? „Sorry, nein. Kann nichts machen.“
Jetzt überlege er sich auszuwandern. „Das war bisher nie eine Option. Ich bin hier im Raum Zürich zu Hause. Doch was bleibt mir für eine andere Wahl?“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Text vorgängig
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Ihr wolltet die 10 Mio Schweiz nun lebt mit ihren brutalen Folgen.
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Wer mit Ende 50 und einen solchen Top-Job, wie es der Bericht suggeriert, noch arbeiten muss, hat definitiv was nicht richtig verstanden oder kann mit Geld nicht umgehen.
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Wenn ich in jüngeren Jahren so gut hätte verdienen können, hätte ich nie über die Stränge gehauen und mit 58 wäre ich schon längst in Pension gewesen. Ein Nachbar hat das genauso gemacht: Geschäftsführer aber bescheiden weiter gelebt und mit 55 bereits das Handtuch werfen können.
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Es wäre gut, die eigene Intelligenz zu benutzen anstelle der künstlichen dann käme man der Wahrheit viel näher!
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Es lebe die Personenfreizügigkeit!
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Es gibt Leute, die ihr ganzes Leben lang um eine Arbeitsstelle kämpfen müssen, sogar um simple Putz-Jobs. Haben trotzdem keine glanzvolle Karriere, kein Haus und Aussteuerung oder sozialer Abstieg nicht erst (!) mit 58. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer viel hat(te), kann eben auch viel verlieren. Daa heisst nicht, dass man unfähig ist, wie viele in den Kommentaren unterstellen, es kann jedem passieren. Das ist leider Schweizer Realität – wir leben in einer skrupellosen Gesellschaft, wo jeder sich selbst der nächste ist.
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Er wäre eigentlich ein Fall in seinem Sektor der entweder selbstständig ein Portefeuille an Kunden haben sollte und oder so gut ist, dass er seinen Lohn selber rein bekommt!
Was beim kleinen Angestellten bis 2500fr verlangt wird, müsste hier sowieso gelten.
Summasumarum der Herr P kann’s nicht-
Der pure Neid eines Plauderis, der wohl selbst nichts im Berufsleben erreicht hat.
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Die hohe Lebensqualität in Zürich zieht die besten Fachkräfte aus ganz Europa an. Da sie die besten in ganz Europa (750 Millionen) sind, bekommen sie auch einen hohen Lohn. Dies widerspiegelt sich in den Preisen für Immobilien. Die Ansässigen, welche leider nicht mehr auf diesem Niveau performen müssen dann in Regionen mit tieferer Lebensqualität umziehen. In anderen Worten: Die Performance bestimmt wo man in Europa leben darf und zu welcher Lebensqualität. Dies geht direkt aus der PFZ hervor.
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Zählen sie Russland zu Europa?
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Nein, auf keinen Fall.
Russsland lebt ideologisch und wirtschaftlich in einem anderen Universum.
Leider gibt es ein paar Oligarchen, welche es sich ohne eigene Fähigkeiten aufgrund der Rohstoffe des russischen Volkes bei und gut gehen lassen kann. Seeehr gut.
Muss man ändern. -
Und all die pauschalbesteuerten ausländischen Schmarotzer in den edlen Kurorten? Mir ist eine ausländische Krankenschwester die AHV bezahlt um einiges Lieber als all diese Schmarotzer in Gstaad, Andermatt, Zug, Luzern, Schwyz etc. Denn die Krankenschwester erbringt eine sehr dringend benötigte Leistung. Die Schmarotzer schmarotzen und bringen der Schweiz, der Gesellschaft uns alle rein gar nichts.
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Die ganze Geschichte geht nicht auf. Auch bei der Budget Frage… wenn er zu alt und zu teuer ist wieso lädt man ihn zum Bewerbungsgespräch ein, denn normalerweise ist dort schon schluss bei der Aussondierung wer man ein ladet. Dann ein Gehalt von 200k aber nichts auf der Kante haben? Also bitte – wo leben wir denn?
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Bewerbungenrunden haben meist ein zwei gesetzte und der Rest sind Statisten …
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Ja und dann das Rentenalter erhöhen und soch über Fachkräftemangel beklagen.
Menschen die so etwas entscheiden, sollten daran denken, dass auch sie älter werden.
Unser System ist total krank und wird nicht besser! -
So kurz vor der Ziellinie… Aber auch ich (45j, bestens aus und weitergebildet, leider Schweizer mit talahonakzentfreiem Schweizerdeutsch und leider männlich) habe in den letzten 2.5 Jahren nahezu 800 Bewerbungen gemacht, mit ebenso vielen Absagen.
Ich habe viel zu viel erlebt und gesehen, das ist leider kein funktionierender Arbeitsmarkt. PFZ (danke Frau Leuthard für die knüppelharte Umsetzung der Volksabstimmung) und Alter sind die Hauptschuldigen. Bin auch ausgesteuert. Ich will doch nur arbeiten und meine Familie ernähren.-
Schon mal in der Gastro versucht? Da sucht man händeringend nach Leute, Vorkenntnisse / Anforderungen: Null.
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Leider ist es so. Es wird gepredigt betreffend Arbeitskräfte mit Erfahrung, nur bleibt es dabei. Habe ich auch erlebt. Mit 63 und nach 12 Jahren in derselben Unternehmung und mit Erfogsausweis.
Nur frage ich mich schon warum es bei dieser Person so weit kommen konnte?
Ich habe diese Sorgen nicht. -
Liebe Bänker
Leider ist es momentan nach dem CS Debakel, nicht mehr eure Zeit.
Die Zeit der hohen Lohnforderungen gehört glaube ich der Vergangenheit an. Werder wieder Bescheidener dann kommt es wieder gut. -
Wenn jemand nach einer erfolgreichen Karriere und so langer Zeit plötzlich arbeitslos wird und gleich im Anschluss sein Haus verkaufen muss hat oft über seine Verhältnisse gelegt und zu wenig Rückstellungen gemacht – sprich die eigenen Finanzen nicht im Griff (es gibt natürlich immer ausnahmen und Schicksalsschläge)
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Ausgesteuerter Banker! Genau das soll er machen. PK kassieren und ab ins Ausland. Er wird es nicht bereuen! Dort werden sich neue Türen öffnen. Ich spreche aus Erfahrung. Auf drei Kontinenten Jahrzehnte lang als Banker gearbeitet. Vor 10 Jahreb mit knapp ü50 freiwillig den Pickel hingeworfen. Und es geht mir blendend!!
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Endlich den veralteten Eigenmietwert abschaffen! Kann ja nicht sein, dass man dadurch gezwungen wird sein Haus zu verkaufen!
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Leider frisst die Vermögenssteuer auch am Haus und der Fiskus hat bis heute meine Ziegel auf dem Dach als Zahlungsmittel nicht akzeptiert.
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Zum Kotzen das ganze System!
Ich bleibe mei meiner Meinung; was sonst!
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3%? Weshalb sagt man nicht die Wahrheit? Ca 10% mindestens mit den Ausgesteuerten IV etc…Zum Kotzen diese Entwicklung.
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Von diversity, equity, and inclusion können die älteren Arbeitnehmer leider nicht profitieren. Die stehen ausserhalb des Regenbogenspektrums. Die Alten dürfen hemmungslos diskriminiert werden.
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Ich hab mit meiner Frau zusammen knapp 100’000/Jahr, mit 200’000 hätte ich bereits ausgesorgt bis 90i und wäre vor 40i in Pension gegangen
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Wir machen in diesem Land alles kaputt und meinen tatsächlich dass alle die aus dem Norden und Süden kommen ganz einfach besser qualifiziert seien. in der Zwischenzeit finden wir je nach Arbeitsort immer mehr Deutsche und Franzosen in Management-Positionen. Wieso? Sie schreiben die besseren CVs,brauchen keine Arbeitszeugnisse weil es die z.B. in Frankreich gar nicht gibt. Und wie hat doch kürzlich ein französischer ex-Minister die Qualität des Baccalauréat auf den Nenner gebracht. In Frankreich würden die Baccalauréat-Diplome in Zukunft gratis abgegeben, wer das Diplom abweist muss ein entsprechendes Formular ausfüllen und wird mit einer drastischen Busse bestraft. Und wir Schweizer legen immer mehr Wert auf ausländische Gratis-Diplomas und Hochschulabgänger von Universitäten die praktisch niemand kennt.
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Ich würde Ihnen empfehlen, alles zu verkaufen und auszuwandern – den Krampf und Würg, den Sie in Zürich haben, würde ich nie auf mich nehmen. Sie werden glücklich bis an Ihr Lebensende leben – in Saus und Braus und mit weniger Zwängen. Weit müssen Sie nicht gehen: Italien z.B. bietet sehr viel (und ist 40% günstiger) als hier, und es gibt noch originellere und viel günstigere Alternative wie z.B. Rumänien Siebenbürgen – sieht aus wie das Emmental, kein Dichtestress, die Sprache ist nahe am Französischen und das Leben kostet vielleicht ein Drittel wie in Zürich.
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In USA verbietet das ADEA Altersdiskriminierung bei 40+. Einige Staaten bieten mehr Schutz:
Kalifornien: Schutz für alle Altersgruppen.
New York, New Jersey, DC: Schutz ab 18 Jahren.Diese Staaten gehen über das ADEA hinaus. Andere Staaten könnten ähnliche Gesetze haben, aber das hier sind die bekanntesten.
Weiter FrihitsPartii waehlen. So bleibts gut ….
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Habe mal eine 57jährige, bestens qualifizierte Frau, eingestellt, wurde dabei von meinen Kollegen ausgelacht! Einer unterstellte mir sogar einen Mutterkomplex, darum lieber Jemanden jung, hübsch und attraktiv. Qualifikation Nebensache.
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Wohl eher nicht alle Tassen im Schrank.
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In welcher betreuten Institution sind Sie den untergebracht.
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Wer solchen Unfug schreibt hat wohl noch nie im Lebene Verantwortung übernommen.
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In USA wird Altersdiskriminierung im Arbeitsumfeld sowohl durch Bundes- als auch durch bundesstaatliche Gesetze geregelt. Das Bundesgesetz „Age Discrimination in Employment Act“ (ADEA) verbietet die Diskriminierung von Personen, die 40 Jahre oder älter sind, in allen Staaten. Es gibt jedoch einige Staaten, die zusätzliche Gesetze haben, die Schutz gegen Altersdiskriminierung bieten, die sich auf jüngere Arbeitnehmer erstrecken oder spezifischere Schutzmaßnahmen bieten:
Kalifornien: Hat Gesetze, die gegen Altersdiskriminierung für alle Altersgruppen schützen, nicht nur für solche über 40.
New York: Schützt Arbeitnehmer vor Altersdiskriminierung, wenn sie 18 Jahre oder älter sind.
New Jersey: Ähnlich wie New York schützt es Arbeitnehmer vor Altersdiskriminierung, wenn sie 18 Jahre oder älter sind.
District of Columbia: Beinhaltet Schutzmaßnahmen gegen Altersdiskriminierung für Arbeitnehmer, die 18 Jahre oder älter sind. -
Wer den Unterschied zwischen (Vermögen) ‚verzerren‘ [sic!] und ‚verzehren‘ nicht kennt, dem würde ich auch keinen Job geben.
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Der „Journalist“ Lukas Hässig kann kein Deutsch …
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Banken-Fiatmoney ist Falschgeld, wird bald nicht mehr akzeptiert werden können, weil man damit schon bald schlicht und einfach nicht mehr zahlungsfähig sein wird,
die Kaufkraft schon bald fehlen wird.
Etwas Wertloses wird man auch per Gesetz nicht mehr, zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmen können, wenn die Akzeptanz verweigert wird.
Währungen, entstehend durch Bankkredit mit Zinsschuld haben weder einen inneren Wert, noch sind sie Geld. Gold und Silber sind das Geld, die Währungen der Banker sind Kredit (Schulden!) ohne Gelddeckung.
Berücksichtigt man noch, dass die Banken lediglich cirka 5-10% Eigenkapital im Verhältnis zu ihren völlig überdehnten Bilanzen haben, dann dürfte ziemlich klar werden, dass die Kreditschöpferei mit den aufgebuchten Währungen, nur ein grosses Heissluftgebläse darstellt.-
99.99999% der Leser von Ihrem Beitrag glauben es Ihnen nicht. Aber Sie haben zu 100% recht.
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Spielt das überhaupt eine Rolle? Alles Fiat ist nur erfunden. Aber es gibt keine anderen Möglichkeiten, da alle Unternehmen gezwungen sind, Fiatgeld zu verwenden, und wir als Kunden das verwenden müssen, was die Unternehmen wollen.
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Wenn Sie ein Haus oder etwas anderes in der Annahme kaufen, dass Sie immer 100 Prozent Ihres Gehalts und Ihres Bonus haben werden, dann haben Sie keine Ahnung, was Sie tun. Man sollte immer mit dem schlimmsten Fall rechnen und in der Lage sein, das Haus zu bezahlen, auch wenn man 2 Jahre lang Arbeitslosengeld bezieht. Ansonsten kann ich nur sagen, dass es eine gute Entscheidung war, den so genannten Top-Profi zu entlassen, der nicht einmal sein Haus behalten und seine Finanzen verwalten kann.
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Ganz ihrer Meinung….und es braucht noch ein Wenig mehr!
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Warum zu diesem Thema unendlich viele Kommentare? Bei dem Werdegang waren sicher einige Jahre mit 1 Mio. dabei. Wo ist die Kohle? Mit 58 sitzt der Franzose täglich am Strand. Zürcher muss noch arbeiten. Da stimmt was nicht.
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1m pro Jahr? Wohl kaum, max 200 base und 100 Bonus.
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Ich sage schon lange, dass es in der Schweiz nicht wirklich einen Fachkräftemangel gibt. Wollt ihr unter solchen Bedingungen wirklich bis 67 arbeiten ?
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ja👍
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Spare in der Zeit, so hast du in der Not – und wenn man mit 200K oder mehr Jahreslohn nicht sparen kann, stimmt etwas nicht –
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…und wieviel Steuern hat er bezahlt?
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120 anstatt 200. Aber wenn man jahrelang verwöhnt war, verhandelt man lieber nach der Taube auf dem Dach.
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Ich bin nach einem kCHF 250-Job und einer gescheiterten Selbständigkeit mit 46 Jahren zu kCHF 150 in der Stadt Zürich wieder eingestiegen. Ich habe einen HSG-Abschluss (Lizentiat, keine gekaufte Weiterbildung).
Der Herr scheint auf einem sehr hohen Ross zu sitzen. Deshalb habe ich keine Spur von Mitleid mit ihm. -
@ Pelz: Wohl eher soziale Hängematte wie bei der Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Das BVG hat halt einen Systemfehler. Die Beiträge für Ü50 führen zur Diskriminierung im Arbeitsmarkt, während wir alle länger arbeiten sollen. Die Beiträge müssten zwischen 30-40 auf dem Peak sein und dann degressiv werden.
da brauchts vermutlich wirklich eine Initiative.
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Dies könnte aicj arbeitstechtlich gelöst werden dh ab 45 %Anteil für AN grösser als 50%.
Der Punkt ist jedoch, dass dies all d noch angestellten ü50 NICHT wollen
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Ich verstehe P. sehr gut, habe ähnliches erlebt. Könnte ein Buch darüber schreiben. Habe auch ans Auswandern gedacht, muss ja nicht freiwillig mit meinen Steuern die vielen Sozialfälle hier unterstützen. Aber: Wenn man schon 200k verdient, sollte man ja noch etwas Reserve haben, sonst ist auch nicht alles richtig gelaufen.
Also ich habe mit viel weniger Lohn ein halbes Jahr ausgesteuert überlebt. Nun habe ich mich für 72k anstellen lassen (gleiches Alter). Kaufmann ist heute der falsche Beruf um Geld zu verdienen. Tipp an alle Leidensgenossen: nicht auf Inserate schreiben, dort ist die Konkurrenz viel zu gross, es wird IMMER ein jüngerer genommen, sondern kreativ sein (ich habe z. B. Visitenkarten mit meinem Steckbrief machen lassen).
Schuld daran ist hauptsächlich die Politik, welche die hohen PK-Abzüge bei uns älteren zulässt.-
Gratuliere zum neuen Job. Habe leider auch 5 Jahre nach der Aussteuerung und trotz kreativer Suche quer durch alle Branchen und Signalisierung der Bereitschaft, dass ich den PK-Anteil des Arbeitgebers mitübernehme, nichts gefunden, was auch nur annähernd 72k Jahreslohn abwerfen würde. Wenn man mich dann endlich auswandern lässt (und nicht weiterhin die Auszahlung des FZ-Guthabens verweigert, obwohl neuer Wohnort ausserhalb EU/EFTA), dann hält mich in diesem Sparta (Villalon hat recht!) rein gar nichts mehr.
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30 Jahre Bänker. Sicher sehr gut verdient, immer Porsche gefahren, grosses Haus, immer auswärts teuer essen gegangen. Viel teure Ferien gemacht, usw. Wer mit 58 Jahren 30 Jahre lang einen Bänker Lohn hatte und dann nicht ein paar Jahre überleben kann ohne zu arbeiten hat sehr lange etwas falsch gemacht, bei der immer nocht recht tiefen Inflation. Mitleid hält sich sehr in Grenzen.
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Ich bin auch 58 und „schichte“ seit fast 25 Jahren als Lokführer bei der SBB für deutlich weniger als Fr. 200‘000.- p. J. Mitte Jahr gehe ich in Frührente. Wir haben ein abbezahltes Haus, vermieten noch eine Wohnung und meine Frau betreibt ein Airbnb mit 2 Betten. Da es mir zu blöd ist mit 58 nur noch zuhause zu rumzusitzen, habe ich mich bei einer anderen Bahn beworben und auf Anhieb die Stelle gekriegt. Dort arbeite ich dann in einer 100% Stelle weiter, bis dann die 2. Million voll wird.
So macht man das Herr Bankster!
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Das heisst im Umkehrschluss bis 50 muss man es geschafft haben. Sollte möglich sein mit Aktiensparen.
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Traurig. Was traurig ist, ist jedermanns eigener Fantasie und Überlegung überlassen.
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CHF 180’000 ist ein Dumpinglohn? Na dann…
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Ich kriegte als Topverkäufer mit erweiterten Marketingaufgaben in der Pharmabranche 100-150k Lohn. Ich lieferte 3 Mio. Reingewinn.
Noch Fragen?!? -
Guschti: Weshalb machst du dich nicht selbständig? Dann hast du drei Kisten im Trockenen!
Aha, deshalb nicht…. -
@ Der Rückbauer:
Ich wurde ebenso ausgesteuert. Seit mehreren Jahren bin ich Mikrounternehmer mit Fachkraft und Lernender…
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Warum werden Unternehmen nicht mit einem Steuerrabatt belohnt, wenn sie überdurchschnittlich viele älterne Mitarbeite anstellen, für alle Generationen Weiterbildung betreiben und Lehrlinge ausbilden?
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@Steuerrabatt
wegen Kurt Fluri FDP, der Erfinder vom Inländervorrang welcher in der Praxis nichts als eine Alibiübung ist. FDP, die Totengräber der Schweiz.
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Das wäre höchst überfällig und dasselbe auch, wenn man Plätze für Arbeitsintegration anbietet, oder Behinderte einstellt. Alternativ könnte man einen Steueraufschlag machen für Firmen ab einer gewissen Grösse, die das nicht tun….
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Diskriminierung wegen des Alters sollte als Offizialdelikt strafbar sein und zu Schadenersatzpflicht führen. Andersgläubige, Andersliebende, Ausländer, Andersfarbige geniessen längst den Schutz vor Diskriminierung. In der Schweiz haben die älteren Menschen wegen der geburtenstarken Jahrgängen mittlerweile die Stimmenmehrheit und hätten es in der Hand, das Problem zu lösen: Das Thema ist überfällig für eine Volksinitiative.
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Für Kravatten tragende Menschen ist es eben nicht unbedingt sinnvoll, der SVP und FDP unbedacht die Stimme zu geben. Wenn man sich nicht sicher ist, dass man gar nicht aus dem Erwerbsprozess entsorgt werden kann in den älteren Jahren, so sollte man sich besinnen, ob die soziale Vorsorge gemäss unserer Gesetzgebung wirklich ausreichend ist. Für die nächsten Jahre haben FDP und SVP im Bundesrat und Parlament die Mehrheit und werden die geburtenstarken Jahrgänge in die Knie (sprich Armut) drängen können, denn sie wurden schliesslich von diesen Bürgern gewählt.
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Hört auf mit diesen Bankenjammeris. Hat ausser dem Grundstudium nichts gemacht. Keine Führungserfahrung. Was hier täglich weinerlich vorgetragen wird ist in der Realindustrie schon immer Standard. Wer so lange in dieser wohlbehüteten und bestbezahlten Branche gearbeitet hat und nicht gelernt hat mit dem vielen Geld das er verdient hat umzugehen so dass das Geld für ihn arbeitet dem ist nicht zu helfen. Würde es mal mit einer Funktion zwischen 80 – 100 k versuchen.
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Das Vermögen muss aufgebraucht werden, damit man Zugang zu den Überbrückungsleistungen gemäss ÜLG und ÜLV bekommt. Das Gesetz bezweckt, die soziale Absicherung von Ausgesteuerten über 60 Jahre zu verbessern. Es funktioniert wie die Ergänzungsleistungen: zuerst Vermögen aufbrauchen, dann wird vorgeschrieben, wie bescheiden der Lebensstil zu sein hat, damit es Überbrückungsleistungen gibt, z.B. wie gross die Wohnung noch sein darf.
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Zu meiner Zeit gab es leider noch keine Ueberbrückungsrente und ich musste vier Jahre von meinem Ersparten, BVG und der 3. Säule leben. Ich bekam null Unterstützung vom Staat. Jetzt mit über 70 musste ich EL beantragen!
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Das PK- Vermögen wird zum Vermögen gezählt. DH die Ueberbrückungsrente ist ein völliger Witz
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Großartig, ein weiterer Job den ich mir als Deutscher nun schnappen kann. Gruss aus Mannheim!
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Ebenfalls nicht in der Arbeitslosenstatistik enthalten sind die Menschen, welche infolge der Entlassung erkrankt sind und daher nicht „vermittlungsfähig“ sind.
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Könnte es vielleicht sein, dass in Wirklichkeit „30 Jahre im Biz“ und andere Punkte, wie z.B. mangelnde persönliche Flexibilität, die wahren Probleme dieses Kandidaten bei Bewerbungsgesprächen darstellen, und gar nicht wie angegeben, rein nur sein Alter oder die Pensionskassenbeträge?
Sein Geburtsdatum und damit sein Lebensalter war ja vor! den jeweiligen Bewerbungsgesprächen den Personalfachleuten der Firmen wohlbekannt!
Es wird wohl schon bestimmte Gründe geben, wenn derart viele Firmen, diesem Bewerber Absagen erteilt haben. Personalchefs sind sehr daran interessiert, offene Stellen mit bestgeeigneten Bewerbern zu besetzen.-
hey rolf. genau die erfahrungen habe ich mit den älteren gemacht. maximal unflexibel und belehren im job interview noch, wie mein betrieb korrekt laufen soll
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Sie sind wohl ein delegierter VR der SOCAR. Süssen Sie Ihren Tee mit Po-210 und gut ist…
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Falls Sie 2-jährige Stints einem organischen Wachstum vorziehen sollten, befinden Sie sich auf dem Abstellgleis…
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200k…180k? also auch mit 100k sollte man in diesem Alter leben können. Ich habe 80k…ok, dafür kein Häuschen sondern lediglich Mietwohnung.
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Geht, wenn ihr könnt…in den nächsten 5 bis Jahren ist alles am A… weitsichtig sein und geld da investieren, wo es nichts kostet und der liebe Staat dir es nicht nimmt… good luck
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Auswandern kann eine gute Lösung sein, muss jedoch sehr gut durchdacht werden, damit es langfristig glücklich und zufrieden macht. Bitte nicht einfach nachmachen, sondern sehr gut planen, z.B. Sprachkenntnisse, Zugang zu bezahlbarer und guter medizinischer Versorgung, Steuern (hüben und drüben), Sicherheit, Familienkontakte, Pflegemöglichkeiten im hohen Alter, etc.
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Como tener amor y dineros?
Vielleicht hilft das Glückslos von Denner…
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Worin ist er qualifiziert? Das ist eine Sparte einer Bank, das war es. Klar gibt es auch bei anderen Firmen und Instituten solche Mitarbeiter, nur ist das sicherlich überschaubar. Und in 2 Jahren Hängematte des RAV‘s hätte man sicherlich mit ein wenig gutem Willen sich Eventualitäten angeschaut. Wenn man dann immer liest, da wurden Dutzende Bewerbungen geschrieben, glaubt das ein Mensch wirklich? Ja geschrieben, weil die RAV das so will, aber wieviele Devisenhändlerpositionen wurden denn in Stellenanzeigen gesucht? Jetzt beginnt halt die Phase, wo man sich auch mit einem 120k Job beschäftigen kann, vorher war dies nie eine Überlegung. Das ist wohl auch die Wahrheit.
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Auf welcher Statistik oder Studie basiert die Aussage, dass es nun die Älteren trifft?
Der Einzelfall, so traurig er ist, sollte auch genauer betrachtet werden. -
Mir scheint hier fehlt es an Bodenhaftung und Realismus.
200k Einkommen in einem Land wo der Medianlohn Vollzeit pro Monat 6700 Fr. beträgt (inkl. Bonus) – also 80k. Das heisst der Herr sieht sich in den Top-3% der Werktätigen.
Kein Wunder stellt sich die Jobsuche als äusserst schwierig heraus.
Vielleicht würde es Sinn machen, in einen vernünftigen Rahmen runter zu gehen (also vielleicht 100k, das ist immer noch ein Top-Lohn!). Da werden sich plötzlich ganz neue Türen auftun. Sowohl innerhalb wie ausserhalb der Bankbranche. -
„In Asien liegt die Zukunft ..“ liess uns BR Amman wissen.
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Ich finde schon, dass das Alter allein keine Qualifikation ist.
Viele Arbeitgeber würden sehr gerne ältere Arbeitnehmer einstellen, aber:
Wer keine Weiterbildungen auf seinem Beruf gemacht hat, oder nur über IT/Computer Kenntnisse aus den Nullerjahren verfügt, und 6 Wochen Ferien, 35 Std. Woche, freie Mittagsverpflegung und 14 Monatslöhne will (der Banker natürlich zusätzlich noch einen Bonus), dies bei wesentlich höheren Lohnforderungen, kommt nicht zu einer Anstellung.
Viele ältere Arbeitnehmer überschätzen sich und ihre sogenannte Erfahrung enorm.-
ja, genau! und eine/n maseur/maseusefür die rückenverspannungen verlangen die älteren arbeitnehmer auch noch…
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Haha, von wegen überrissenen Lohnforderungen. Ich würde auch 60 Wochenstunden arbeiten, bspw. auf einem Landwirtschaftsbetrieb. Aber selbst da kann/will man mich höchstens für einen Lohn weit unter dem Niveau des kantonalen Normalarbeitsvertrags. Wenn da keine Unterkunft angeboten wird, dann deckt ein Stundenlohn von 10 Franken leider die Lebenshaltungskosten nicht ab, wenn ich per Auto dorthin fahren muss.
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wenn du schon belehrst,
hast du in der Grundschule beim Thema Interpunktion
hinter der Säule gesessen?
Nachsitzen bitte! -
Grüezi, mit 47 auf die Strasse gestellt, trotz besten Qualifikationen, Lebenslauf und Studium. Spargründen und Restrukturierung hatten Vorrang. Eigene kleine Firma aufgebaut und mit Gewinn veräussert. Zwei Immobilien in der Schweiz verkauft und nach Italien ausgewandert. Dort stattlichen Landsitz spottbillig aufgekauft mitten in der Covid-Krise. Weitere Immobilie erstanden als Stadtwohnung in elegantem Quartier. Autosammlung aufgebaut mit italienischen Designklassikern der Siebzigerjahren (wunderbare und nicht teure Autos).
Private Krankenversicherung mit privaten Kliniken und selbständigen Arztpraxen, erstklassige Behandlung.
Kinder studieren an den besten Privatschulen und an Top-Unis (Bocconi Mailand, la Sapienza Roma). Esse was ich will, Kalbsfilet, Meeresfrüchte, usw. Reisen, Museen, Ausstellungen und Konzerte. Menschen begegnen uns mit Respekt (nennen mich Dottore) und Warmherzigkeit. Das Wetter ist zudem grossartig. Wir sind so glücklich wie nie zuvor !!-
Eine rührende Märchengeschichte..
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Wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Zahlen die Sozialämter schon Immobilien in Italien?
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Also ein komplettes Blendwerk.
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come la invidio! purtoppo mi manca il coraggio di copiare il vostro esempio… forse un giorno la seguirò!
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Dottore, ich mage es Ihnen sehr gönnen, dass Sie zwei gesunde, geschickte Hände und ein sehr kluges Köpfchen haben. Haben Sie auch schon Menschen geholfen, denen das Glück nicht so in den Schoss gefallen ist? Die Menschen, welche keine Stelle mehr finden, verdienen Respekt und Unterstützung. Ihr so selbstsicheres Auftreten hilft nicht leider weiter, sondern verletzt nur die sonst schon geschundenen Seelen.
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@Hans Bucher
Was ich vom Dottore lerne, es gibt immer einen Ausweg und oft muss man halt neue Wege gehen und nicht verzweifeln. Positiv bleiben, Humor nicht verlieren und das Glück suchen bis es kommt. Gruss aus Portugal 🇵🇹. Bin ebenfalls sehr glücklich hier.
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„Top-Unis (Bocconi Mailand, la Sapienza Roma)“
AHAHAHAHA und dann sollte man dem „besten Qualifikationen, Lebenslauf und Studium“ glauben
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Wer die Intelligenz hat, einen Job für CHF 200k/a zu bekommen hat auch ganz sicher die Intelligenz, sich irgendwie selbstständig durchzuschlagen.
Die Schweiz muss viele Marktlücken haben; allerdings hilft die Mentalität, dass alles bis ins letzte Detail vorgeschrieben sein muss, nicht dabei.
Es ist sicher mühsam und stossend, dass der Herr anscheinend wegen schlechter PK Gesetzen keinen Job in seinem Beruf findet; trotzdem kommt er weiter, wenn er seine Lage als Chance sieht.
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Hallo Clodia. Intelligenz allein reicht nicht für eine selbständige Erwerbstätigkeit. Es braucht auch Kapital und unternehmerisches Geschick und – wie Sie sagen – eine offene Denkhaltung.
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@Clodia – die Intelligenz sollte auch zulassen, eine berufliche Neuorientierung in Betracht zu ziehen. Aus der Komfortzone ausbrechen und etwas neues wie zum Beispiel Selbstständigkeit prüfen. Nur, dass es die Älteren auf dem Arbeitsmarkt schwer haben, war ja sicher seit Beginn der Arbeitslosigkeit bekannt. Intelligenz setzt auch voraus, einen praktikablen Plan B zu entwickeln. Aber eben, nur Intelligenz reicht nicht, proaktives Handeln ist angesagt. Mein Bedauern hat auf der Rückseite einer Briefmarke Platz. Grind ichezieh und sekeln!
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@Hey Hey
Mit Fleiss, Phantasie, und etwas Intelligenz findet man sicher viele Marktlücken, die sich mit wenig Startkapital aber dafür mehr Fleiss füllen lassen.
Allerdings ist die Schweiz da besonders mühsam; die Tatsache, dass man für fast alles in der Schweiz eine Ausbildung, penible Vorschriften, und allerlei Bewilligungen und Inspektionen braucht, macht ab einem bestimmten Punkt viel mehr kaputt als es nutzt. Aber so haben die Beamten genug Arbeit.
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Er muss nicht sein Vermögen ‚aufzerren’ (es heisst Vermögen ‚verzehren‘, hat der Herr die Primarschule besucht und bestanden?) Er hat sein Vermögen ja sicher gut angelegt, und wenn er jahrelang gut verdient hat, sollte er in diesem Alter von den Erträgen des Vermögens leben können. Falls nicht, hat er entweder nicht gelernt zu investieren (fast unmöglich denn er ist ein Investment-Profi) oder er hat nichts gespart, was er investieren kann. Im beidem Fällen kein Mitleid, da zu 120% selbst verschuldet.
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wenn du schon belehrst,
hast du in der Grundschule beim Thema Interpunktion
hinter der Säule gesessen?
Nachsitzen bitte!
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Zum Denken: Zwei Drittel aller Menschen werden von Männern über 70 regiert.
Rund um den Globus haben immer mehr ältere Männer die politische Macht. Nur gerade einmal 380 Millionen Menschen werden von Frauen regiert.Alte Männer regieren die Welt! Stand Januar haben 5,4 der rund 8 Milliarden Menschen auf der Erde einen mindestens 70 Jahre alten männlichen Regierungschef. Das sind 67,5 Prozent, also zwei von drei Bewohnern dieses Planeten.
Alleine Wladimir Putin (72, Russland), Narendra Modi (74, Indien), Xi Jinping (71, China) und Donald Trump (78, USA) regieren über zusammengerechnet 3,3 Milliarden Menschen.Nur 380 Millionen Menschen werden von einer Frau regiert
Brisant: Nur 28 Länder und Gebiete sind laut der Auswertung der «Bild»-Zeitung in Frauenhand. Darunter nur wenige grosse Staaten wie Mexiko oder Italien.Quelle ganzer Artikel: https://www.nau.ch/news/ausland/zwei-drittel-aller-menschen-werden-von-mannern-uber-70-regiert-66906932
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Und? Wären denn über 70 jährige Frauen besser?
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@Frage ja nur
Nicht die Amherd aber am Herd wenn sie Glück haben!
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@Frage ja nur
Lesen DU Artikel – da stehen Antwort, dein Ahmed Nieweiss aus Bern Oberland.
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Hähme ist der Klassiker der Unglücklichen…
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Die betroffenen Mitarbeiter müssen die Arbeitslosigkeit als Chance erkennen, sich neu zu positionieren und die sich bietenden neuen Möglichkeiten zu ergreifen.
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Wo denn? Scanner Reiniger bei der Migros? Da stehen bereits die noch nicht entlassenen Kassierinnen. Als Rollstuhlschieber in den Pflegeberuf? Als Zementsackträger auf den Bau? In die Landwirtschaft als Erntehelfer während der Erdbeersaison? Selbstständig werden und eine total krasse App entwickeln, die niemand braucht?
Dank KI wird es inskünftig immer schwieriger, auch mit Doktortitel und 75 Jahren Berufserfahrung, 4 Sprachen in Schrift und Wort einen Job zu finden. Die KI machts gratis und franko. Nicht mal AHV führt die KI ab.
2 Jahre Arbeitslos dann werden 80 % auf dem Sozialamt landen, 10 % werden nach der obenerwähnten Entwicklung einer App Konkursit und 10 % bringen sich um.
Klar, die Chance erkennen, sich neu positionieren…. genau die Worte die den betroffenen eigentlich nichts bis gar nichts bringen. Man stellt sie einfach als Versager hin, wenn sie nicht innerhalt der Arbeitslosenfrist einen neuen, superbezahlten Job gefunden haben.
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Und Sie müssen sich damit abfinden vom Staat schleichend enteignet zu werden. Applaus…
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Er kann bei SIX als Praktikant arbeiten, 6 Monate befristet, 30k CHF total compensation +PK. Aber nur falls ihn da jemand hereinziehen kann.
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Diese Entlassungen führen dazu, dass mit der Zeit so viele talentierte und qualifizierte Menschen auf dem Paradeplatz leben, dass nur erstaunliche Unternehmungen entstehen können.
Wir sollten uns zusammensetzen um es rauszuholen!
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Fr. 180’000 ? Das erreichen nicht einmal Informatiker mit x-Mal mehr Qualifikationen und Weiterbildungen als dieser HWV-Typ!
„Was erlauben Strunz“ hier von Dumping zu reden?
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Es ist doch schon seit Jahren ein offenes Geheimnis dass man als 50+ nur schwierig eine neue Anstellung findet, und das ist nicht nur auf die Schweiz begrenzt. Richtig kritisch wird es ab 55+, da wird man faktisch schon in der Kiste gesehen.
Unternehmen kapieren aber nicht das man keine Erfahrung für lau bekommt, das ist nun mal so. Und von irgendwas müssen Arbeitnehmer auch leben, genau so wie ein Unternehmen seine Ausgaben decken muss. Man hält immer große Reden das „erfahrene Mitarbeitende“ ja so wertvoll sein, aber zeigt dies in der Realität nicht.
Bevor gehässige Kommentare kommen: Ich bin kein 50+ Arbeitnehmer der überall abgelehnt wird, erkenne aber Tatsachen.
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Die jüngeren Manager von heute wissen doch alles viel besser und wollen keine Untergebene ü50 mit grösser Erfahrung und allenfalls grösserem Wissen. Sonst könnten sich diese Schnösels noch blamieren …
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Lerne, leiste, spare was, haste, biste, kannste was.
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Scheint jetzt auch nicht der beste Verkäufer zu sein. Typisch Europa: Alle reden immer nur über Kosten und Probleme. Wie würden besser mehr Upside versuchen zu generieren. Also wie wär’s mit Upside und Chancen zu argumentieren? Anstatt anzubieten den Job einfach für 180k zu machen, hätte ich Umsatzbeteiligung ausgehandelt. Selbstverständlich ohne Cap!
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Meine Lieben, die Realität ist anders als die Lohnspanne zwischen CHF 180’000- 200’000… Die Meinsten rsp. durchsch. verdient man in der Schweiz zwischen 90’000 – 120’000…
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Würden diese Leute nicht nur 70% arbeiten, kämen sie auch auf ein anständiges Einkommen von mind. CHF 200’000.00.
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Die Realität ist, dass der Median bei 80k Vollzeit liegt. Das heisst, die Hälfte verdient mehr, die andere Hälfte verdient weniger.
Die überwiegende Mehrheit der Werktätigen bewegt sich zwischen 60-100k.
Wenn einer in der realen Welt klagt, dass er bereit sei, für „nur 180k zu arbeiten“, dann wird er ausserhalb der Finanzplatz (und Staatsverwaltungs!)-Bubble dafür ungläubiges Staunen ernten.
Dass diese überhöhten Löhne zumindest im Fall der Banker eine Risikoprämie sind und man vielleicht gewisse Rücklagen bilden sollte, das verstehen Banker einfach nicht.
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Das mit dem Sozialamt wird nicht funktionieren. Die werden keinen Rappen bezahlen, solange noch umfangreiches Eigenkapital in der Liegenschaft vorhanden ist.
Es macht in dem Fall wohl mehr Sinn, das Haus jetzt zu einem guten Preis zu verkaufen und damit die Zeit bis zur Frühpension zu überbrücken.
Wenn man sonst keine Reserven geschaffen hat. -
Grüezi Hr Hässig; es heisst „Vermögen verzehren“, nicht „Vermögen aufzerren.“
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Wir bitten vielmals um Entschuldigung, die KI hat sich heute Morgen verschlafen.🤣
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Anscheinend hat sich die KI heute verschlafen.😅 😂 🤣
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Die chinesische KI hat eben noch Kinderkrankheiten …
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@Sokrates
Geht die Heilung schnell, oder wird Lucky gar nicht mehr viel mitbekommen?😂
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kann bei uns anfangen als eisenleger. chf 35.80/h brutto
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Das meinen Sie ja nicht wirklich ernst, oder? Einen 58-jährigen auf dem Bau, der vorher nur Bürojobs hatte? In der Landwirtschaft erhält so einer mit Glück 16 CHF die Stunde. Und der krampft dann dort auch hart.
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Ich bevorzuge einen älteren Berater mit viel Erfahrung anstelle eines jungen, arroganten „Schnösel“ ohne grosse Erfahrung. Doch wollen die Chefs dies nicht, Pensionskasse zu teuer etc. Dabei könnte man offen kommunizieren und sagen, wegen Mehrkosten in Ihrer Alterskategorie müssen wir monatlich einen Abstrich beim Lohn machen. Und zwar CHF …. Sind Sie damit einverstanden, denn wir schätzen Ihre Erfahrung und würden gerne mit Ihnen zusammen arbeiten.
Träume sind Schäume! Lieber einen jungen anstellen ohne Erfahrung, aber viel Selbstbewusstsein, der mehr vorgibt als er ist. Solch einen Berater wünsche ich mir nicht. Viele Ältere schätzen es, auch einen älteren Berater zu haben. -
Trump führt die USA wie eine Firma. America First.
In der Schweiz verzetteln wir uns mit einem führungsschwachen, inkompetenten Bundesrat, der nicht in der Lage ist, Verhandlungen im Interesse der Schweiz zu führen. Die Migrationsprobleme werden nicht gelöst sonder mit mehr Beamten zugepflastert, die Finanzindustrie wird nicht verteidigt sondern als Feind behandelt, die Absicht, sich der NATO und der EU anzunähern statt Optionen mit den USA oder BRICS zu prüfen, wird nicht öffentlich diskutiert sondern im Hinterzimmer verhandelt. Ein Wahnsinn.-
Ein Land ist keine Firma und hat andere Aufgaben.
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Grüezi Hr Hässig. Sie schreiben da „entgegen allen Sonntagspredigten“ – wie meinen Sie das ? Sie gehen ja nie in den Gottesdienst, oder ?
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Die Neider, die kaum 180’000 Franken im Jahr verdienen, werden bald hart auf dem Boden der Realität aufschlagen. Ihr 80’000-Franken-Job? Bald weg – ersetzt durch einen günstigen Zuwanderer für 50’000. Willkommen in der schönen neuen Welt der grenzenlosen Konkurrenz.
Die Schweiz als Hochlohninsel? Ein Magnet für noch mehr Einwanderer. Die Immobilienpreise explodieren, während Löhne stagnieren – wenn man überhaupt noch einen Job findet, der mehr als ein Taschengeld zahlt. Wer heute lacht, wird morgen weinen.
Viel Spass – den Neidern und den Ahnungslosen
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…bin leider in derselben Situation….51 Jahre alt….ausgesteuert…hunderte Bewerbungen versandt…gut ausgebildet….nützt alles nichts….!!!….so weit sind wir in der Schweiz…Bei einer Stellenbesetzung hat jeder seinen Gartenzaun den er immer höher baut…und sich die Rosinen herauspickt…die einem sicher nie gefährlich werden können…und natürlich günstig sind wohlverstanden…!!!…BASTA…so läuft es…!!!
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„Ich mache den Job für 180’000…“ Was für eine Arroganz!! Sei mit der Hälfte zufrieden, dann bekommste einen Job!
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„Dann muss ich mein Vermögen aufzerren“, sagt er. „Vermutlich heisst das, dass ich mein Haus verkaufen muss.“
Als Banker kann man mit dem Geld ja für sich das machen, was man bisher für die Kunden gemacht hatte. Genügend Geld vorhanden. Der Mann hat keine Fantasie und kein Selbstvertrauen. Soll halt den Gürtel enger schnallen. Noch lange kein Sozialfall. -
Und dann wundern sie sich, dass die 10 m Einwohner maximal Initiative angenommen wird.
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Wie wärs mit 100’000.- Lohnforderung?
CV kürzen, bescheiden und dankbar werden für das, was mal war…-
Nützt auch nix. Man wird dann auch keine 40k-Stelle bekommen.
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Es geht bei der PK nicht nur um die Beiträge, sondern auch um das Risikoprofil.
Beispiel bei uns als Kleinunternehmen: Wen wir einen einzigen IV-Fall oder Rentner hätten, wäre es für uns völlig unmöglich, jemals einen PK-Wechsel mehr vornehmen zu können.
Warum? Die Umwandlungssätze sind viel zu hoch (PK).
Entsprechend können wir auch niemanden Ende 50 einstellen oder nur als Contractor.
Die Lösung: Endlich eine Trennung von PK und Arbeitgeber. Der Arbeitgeber zahlt dann einfach einen fixen Betrag vom Lohn pro Jahr, unabhängig vom Alter und dem Risiko.
Das ist schon viele Jahre überfällig.-
Genau so ist es. Widersinnig, dass Junge tiefe, ältere Arbeitnehmer hohe Beiträge leisten müssen!
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Weiss das Diana Gutjahr auch? Oder Peter Spuhler?
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Es ist höchste Zeit, das eigentliche Problem anzusprechen, das hier nur oberflächlich verborgen ist. Machen wir uns klar: Heute kann wirklich jeder – unabhängig von seinem sozialen Status – in kurzer Zeit alles verlieren. Daher gibt es keinen Grund für Überraschungen oder voreilige Urteile; lachen Sie nicht zu viel, denn auch Sie könnten morgen betroffen sein. Wer zu den obersten 25 % der Einkommensverteilung in der Schweiz gehört, wird nicht sofort auf Sozialhilfe angewiesen sein, sondern muss zunächst sein Vermögen aufbrauchen, ähnlich wie ältere Menschen in Pflegeheimen. Zudem müssen trotz eines gewissen Einkommens etwa ein Drittel für Steuern abgeführt werden – bei Familien mit Kindern ist die Belastung sogar noch höher –, und die hohen Lebenshaltungskosten lassen am Ende des Monats kaum Spielraum für persönliche Ausgaben.Das ist die Realität: Selbst wer im Leben alles richtig gemacht zu haben scheint, kann in Schwierigkeiten geraten.
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Einer von vielen Gründen, weshalb ich meine Wohnung verkauft habe und ausgewandert bin: Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben das gutbürgerliche Lebensmodell unterminiert. Man sitzt auf einer Immobilie im wörtlichen Sinne = man ist imobil, ein Grossteil des Vermögen ist gebunden und wird alt. Die Lebenskosten steigen, das Einkommen stagniert oder steigt nur noch minimal und die Hypothek beginnt plötzlich zu drücken (Bonität). Die eigentliche Kalkulation für den Erwerb von Wohneigentum hat man in einer ganz anderen Zeit gemacht. Die Rechnung geht nicht mehr auf. Und der Arbeitsmarkt entwickelt sich an einem vorbei. Ausserdem zerfällt die äussere Ordnung (auch der Sozialstaat wurde in einer anderen Zeit aufgebaut, genauso wie die gesellschaftliche Ordnung, und so weiter). Mein Barermögen habe ich grösstenteils an der Börse investiert und lebe davon in meiner neuen Wahlheimat. Wir leben in schwierigen Zeiten. Da muss jeder einen (neuen) Weg für sich finden.
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Ausgewandert wohin?
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@James NoVaxx
einfach nicht nach Thailand zum Loomit!
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@James + Egal: Heute Abend habe ich ein feines Portiönchen Salmon Sahimi als Vorspeise gegessen und anschliessend Manok mit Reis und Sweet Chili Sauce. Nun dürft ihr raten, wo ich lebe..!
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@ Grundgütiger: Einzelzelle Pöschwies?
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@Grundgütiger
Also Sashimi isst man in Japan? Aber wo man Sahimi isst weiss ich nicht. Und, richtig geraten?🤣
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@Sahimi oder SaShimi
Kleiner Tip: Wo isst man Manok? Na..? Sashimi kann ich auch an der Bahnhofstrasse zu Zürich essen 😆
…
Einzelzelle in der Pöschwies wäre auch ein Weg zur Not = täglich 3 x Essen, 24h Dauerbetreuung durch alles, was unser Rechts- und Sozialstaat sowie unser gut ausgebautes Gesundheitssystem derzeit zu bieten haben, Arbeit, Entlöhnung, 1 x Hofgang pro Tag, Fussball, Fitness, usw. und das alles gratis und franko, Mann!
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@Grundgütiger
in the Philippines???🤣
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Selamat pagi, pak! Bagaimana saya bisa ke rumah makan saya?
Saya tidak orang belanda… -
@Gusti
Magandang umaga, pinakamainam na saksi ng Trycicle. Kahit na isang Swiss 😉
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Devisenhandel und noch kein Millionen Vermögen .
Etwas falsch gemacht ? -
Er kann selber eine Firma gründen und selber Rechnung stellen.
Ein wenig Kreativität ist halt auch gefragt. Und die HWV von vor 30 Jahren, da zählt das Know-How viel mehr oder auch die Persönlichkeit. -
Ich sage dies schon seit geraumer Zeit. Tragisch die Geschichte. Wird zum Alltag. Die Dynamik der Rezession hat Einzug gehalten. Erklären Sie mich für einen Pessimisten. Aber wir werden in den nächsten 5 Jahren in einer Depression enden. Viele solcher tragischen Fälle. Was sich anbahnt ist etwas was die Besten Manager nicht mehr aufhalten können. Der Westen hat den wirtschaftlichen Zenith leider erreicht. Wir werden eine hohe Anzahl Arbeitsloser haben. Die Sozialkosten steigen ins unermessliche.Die Arbeitenden werden dann wirklich ausgepresst um ein wenig Steuersubstrat zu generieren. Tempi duri stehen uns bevor.
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Das Problem ist die OBLIGATORISCHE PK. Wie üblich verletzen die Grossbuden die impliziten Verträge, die sie abgeschlossen haben, sobald es für sie an zahlen geht. Ab 50 wird der PK Anteil des Arbeitgebers deutlich höher ! Bei der Vorstellung und Vertragsabschluss verzichtet der Arbeitnehmer auf auszubezahlenden Lohn zugunsten seiner Altersvorsorge, die jeweils in den höchsten Tönen gelobt wird. Wer 5 Jahre zu früh aus dem Prozess ausgeschieden wird, verliert an die 30% und muss erst noch irgendwie die Zeit dorthin überbrücken können
Natürlich geht das gesellschaftlich nicht lange gut und ein grösserer Teil der Bevölkerung wird so verarmen. Aber für die Finanzindustrie war/ist es ein Billionen-Business.
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Willkommen in der Realität.
Ausgerechnet die Banken: Total „inclusion“ und „diversity“. „Woke“ bis zum geht nicht mehr.
Dass ich nicht lache! -
In der Sozialindustrie herrscht Vollbeschäftigung!
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Hat der Bänker Führungserfahrung? Ich empfehle ihm, sich als Schulleiter oder Erwachsenenbildner zu bewerben..Kenne auch Ü60, die dort fündig wurden…die Persönlichkeit zählt..
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Ein Deutscher erledigt diesen Job für einen Drittel des Salärs.
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Der Jammeri ist noch nicht auf den harten Boden aufgeschlagen.
Mit solch einer Einstellung und Lohnforderung wird er nie eine Anstellung finden.
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Das immer wiederkehrende Märchen vom Fachkräftemangel, gesucht werden vorwiegend junge ausländische Billiglöhner und Ja-Sager.
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Lieber HWV-Bänker,
jetzt müssen Sie Ihr Schicksal halt in die eigenen Hände nehmen. Es gibt immer einen Ausweg für Kämpfer. Als erstes müssen Sie die Ausgaben auf das absolute Minium kürzen und versuchen das Haus zu behalten. Auch Vermieten kommt in Frage. Ausland ist eine Option, weil es sehr viel billiger ist als in der Schweiz. Selbständig werden, als Freelancer arbeiten, Dienstleistungen mit Kreativität neu erkunden. Und dann noch die Familie. Sie sind doch nicht alleine, oder? Ihre Ehegattin – oder haben Sie einen Partner 😉 – und ihre Kinder und Verwandten?
Es gibt immer einen Ausweg. Ich sehe diese Situation nicht so weinerisch wie im Artikel vorgetragen.
Alles Gute, Ihr turikum-
Ganz anderer Meinung: Wenn es schlecht läuft, dann ist ein Haus nur ein Klotz am Bein, das nur kostet.
Die Kostensenkung und Redimensionierung muss eigentlich immer zuerst mal bei der Wohnsituation anfangen.
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Wilkommen eine gute Sanierung bei Vontobel 🙂
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Ich persönlich würde das Haus verkaufen, momentan kann man gute Preis verlangen. Solange der Kohle nicht verbrannt ist, bekommt er sowieso nichts vom Sozialamt. Also, sicher nie aufs Sozialamt gehen, sich bevormunden lassen und die Hosen runterlassen. Never! Fazit: Also Lieber P., Haus verkaufen, billige Loge mieten und das süsse Nichtstun geniessen. Den Hobby frönen und nicht über die Stange hauen, dann kommen sie gut über die Runden.
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Wer sich zu Dumpingpreisen anbietet, also 180k statt 200k, macht etwas falsch. Er muß zeigen was sein Wert ist und daß jemand anderer einfach ein größeres Risiko darstellt. Billiger geht immer, aber zu welchem Preis?
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Nicht nur Banker – viele top qualifizierte Berufsleute ab 45. Mythos Fachkräftemangel.
Seit Personenfreizügigkeit ist das so.
Politik macht wie bei allen grossen Problemthemen nichts (Gesundheitskosten, Wohnungsmangel etc). Eine ganze Generation wird in Altersarmut enden. Ersparnisse sind auch bei gut Verdienenden schnell weg in der teuren Schweiz. Gitt bewahre, man endet im Pflegeheim mit Kosten sb CHF 10‘000 – nach oben offen. Junge sparen oft gar nicht und arbeiten teilzeit. Sie werden das nich störker erleben, wenn sie sich nicht weiterbilden und in den Tag hineinleben mit Work-Life-Balance. Kinder sind v.a. für Frauen ein Karriere- und später ein Armutsrisiko. Frauenlöhne und Karrierechancen noch immer nicht gleich. Egal wie gut sie sind. Oder zu gut ist noch gefährlicher. Positionen in Wirtschaft, Politik und Verwsltung inkl. Justiz werden in Tat und Wahrheit durch Beziehungen geregelt (Zünfte, Parteien, Militär, Service Clubs).-
Doch doch, die Politiker produzieren viel viel Berner Kuhmist, zum Beispiel neuer Bundesratsjet kaufen für mehr als 100 Mio. und der Hangar in Bern-Belp ist zu klein dafür. Nun braucht es eine Übergangslösung. Ein neuer Hangar muss gebaut werden, wo der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird usw. usf.
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Ich finde auch dass es Menschen gibt, die viel zu viel Geld erhalten für die Arbeit, die sie verrichten. Derart viel „verdienen“ kann man gar nicht, selbst wenn man 100h die Woche arbeitet.
Doch die Kommentare hier…
Ihr denkt vielleicht dass ihr selbst nicht (viel) älter werdet – was in einzelfällen ja sogar stimmen mag, denn manche Schäfchen werden von Gott auch früher nach Hause gerufen. Doch die Jungen von heute sind die Alten von morgen – es ist ganz einfach.
Auch hier wird wieder wunderbar das Teile-und-herrsche-System bedient: Jung gegen Alt, und alle machen einmal mehr völlig dumm und unwissend mit dabei.
Unser Problem sind nicht die Menschen, unser Problem ist das System!!! Solange man persönlich nicht betroffen ist, scheint das den Läufern im Hamsterrad völlig egal zu sein, denn die Existenprobleme fangen ja erst an, wenn jemand anders das „eigene“ Hamsterrad bedient.
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wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die Jungen von heute werden dann vermutlich schon mit 40 oder 45 auf die Strasse gestellt werden, aber das können sie natürlich nicht wissen.
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Er kann sich bei den globalen Financiers für Open Boarders (Open S ) bedanken, namentlich bei George S.
Oh, und einer kommt auch aus der Schweiz: Hansjörg Wy$$.
Naive hinter-den-Bergli-Schweizer, die brav Zeitung lesen und SRF schauen: alle Parteien sind bei denen im Boot ausser die SVP und die Ecopop Splittergruppe… -
Die Schweiz ist kein Disneyland für Expats, wo man meinen könnte, es gäbe hier unlimitiert viel Geld zu verdienen und die besten Karrierechancen. Das eigene Volk landet auf der Strasse und schaut dumm zu.
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Kenne Devisenhändler die haben sich mit 50 Jahre pensionieren lassen und geniessen das süsse Nichtstun! Anscheinend lief bei diesem Banker, 58, mit HWV etwas gewaltig schief!
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Also ich kennen keinen im Backoffice mit einem Jahreslohn von 200´000.- p.a.
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Die grande Dame Villalon schrieb hier, die Schweiz sei ein modernes Sparta, welches neue Krieger reinholt und die alten rausspuckt. Recht hatte Sie.
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Dass heisst Sanierung bei Vontobel…
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Wow, ein Banker mit 58 wird ausgesteuert und erhält dafür eine Headline.
In der restlichen Privatwirtschaft gehört das seid Jahren schon zur Pflichtlektüre. -
Soso, Dumping-Lohn von 180’000.
Ich würde auswandern – idealerweise nach Pattaya.
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Trading war schon immer ein „Young Man`s Game“. Es erwartet auch niemand, mit 55 noch als Profifussballer arbeiten zu können.
Das ist auch ein Grund, warum dieses Business so gut bezahlt.
Anders als viele Funktionen z.B. im Hypothekargeschäft, wo man normalerweise problemlos bis 65 arbeiten kann. Aber natürlich auch viel weniger pro Jahr verdient.
Darüber zu Jammern ist ein Zeichen, dass man die eigene Branche nicht ansatzweise verstanden hat. -
Die Realität ist, dass alle Banken Mitarbeiter entlassen. Höchstens 10%. Die über 50-Jährigen sind die ersten, die gehen.
Im Jahr 2025 wird der Paradeplatz min einer ausserordentlichen Menge an qualifizierten und sachkundigen Menschen gefüllt sein.
En wird enine aussergewöhnliche Kraft sein, die zu aussergewöhnliche Dingen führen kann. Sam shlagt vor, dass wir anfangen, uns zu bewegen, anstatt zu jammern!
Who is in? @Punk Banksers
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Sorry, einer wo im Devisenhandel war und nichts sparen und auf die Seite legen konnte, kann ich leider nicht ernst nehmen!
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die Schweiz und ihre Unternehmen schaffen Vertriebene..
Was mit den Deutschland Russen geschah während des Zweiten Weltkrieges galt als Verbrechen. In der Schweiz ist es selbstverständlich die Leute strukturell aus dem Land zu blasen.
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Wird Herr P. enteignet, gebrandschatzt, verfolgt, verbannt oder getötet? Ihr Vergleich hinkt sowas von!
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Mein Verständnis und Mitleid hält sich in engen Grenzen. Wenn einer 30 Jahre im Devisenhandel etc. gearbeitet hat, hat er während Jahren sehr gut verdienen müssen. Während dieser Zeit nichts auf die Seite gelegt zu haben ist schwer zu verstehen, aber wohl nach der Maxime gelebt: Easy come – easy gone. Die Pensionskasse sollte wohl auch prall gefüllt sein.
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Er hat halt immer auf die falschen Devisen gesetzt
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Meine Erfahrung der letzten 20 Jahre Finanzindustrie ist, dass es im Normalfall die richtigen trifft, wenn es um Entlassungen kommt.
Auch habe ich schon dutzende Ü50 interviewt. In den allermeisten Fällen konnten die Kandidaten, ausser dem Maul gross aufreissen, nichts. Ein Finanzbuch haben die meisten das letzte Mal in den 90er Jahren geöffnet.
Es ist gut, dass die Ansprüche in der Branche steigen und die Schwachen aussortiert werden. -
Auswandern wird schwierig – in anderen Ländern gibt es max. die Hälfte der genannten 180.000. Aber hat er nicht genug Geld verdient….?
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Das hat man im Banken Business schon seit kurz nach der Jahrtausendwende immer mehr kommen sehen. Darum habe ich schon früh anstatt in Porsche, Rolex und Co. jährlich zusätzlich in meine Pensionskasse investiert und soviel Kapital angespart, sodass ich zuletzt im 2022 mit leicht über
60 mit erhobenem Haupt selbst entscheidend in die Frühpension gehen konnte. Die Schmach RAV, Sozialamt wollte ich nie erleben müssen.Viele haben immer noch das Gefühl ihr Bankenjob sei bis 65 sicher.
Wenn man einen Götti in der Bank hat und genug A…kriecht vielleicht
ansonsten kommts so wie es kommen muss.Tipps an heute 40 jährige fangt schon mal an zu sparen.
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Das ist Jammern auf hohem Niveau, sorry!!!
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Das sehe ich auch so. Man kann in der Schweiz, wenn man Wohneigentum hat, auch gut von 120.000 p.a. leben.
„Spare in der Not. Dann hast du Zeit dazu“.
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Selber schuld wer sich an der Urne veräppeln lässt. „Es kommen max. 5’000 bis 8’000“ Zugewanderte pro Jahr. Klar. Das Haus verkaufen und in die EU ziehen. Die EU-Bürger müssen ja auch irgendwo in der Schweiz wohnen. Ich habe mit diesen wohlstandsverbödeten Boomer null verbarmen. Hauptsache immer schön links wählen.
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Hallo zusammen
Ich bin älter und habe noch einen neuen Beruf und Arbeitstelle erhalten. Wo? In der Arbeitsintegration. Für mich DER BESTE JOB seit ich in der Arbeitswelt gestartet bin. Es gibt immer eine Stelle, man muss nur den Schirm aufspannen und offen sein. Sein Haus muss dieser Herr sicher nicht verkaufen!
Ich war auch 7 Jahre als Disponent im Schulbusbereich unterwegs, da kamm auch ein Banker zu mir wegen einem Job. Er meinte, meine damalige Firma soll mal rechte Löhne zahlen. Er – ALS BANKER – sei sich anderes gewöhnt!!! Schönen Tag allerseits…-
Hoi Markus
Du hast vollkommen recht.
Gruss
Hanspeter (OKP)
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Da hilft nur, AfD zu wählen (oder FPÖ, SVP).
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Und die zahlen dann die 180.000 p.a.?
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Ich, als Schweizerin, habe sogar erlebt, dass von einem CH Interviewer, Expats bewusst bevorzugt wurden. Wie dämlich sind eigentlich die Schweizer???!!! In allen anderen Ländern läuft es genau umgekehrt. Ohne anerkannten Elite-Hochschulabschluss oder Kontakte hast du dort keine Chance.
Zusammenfassend, ich finde keinen Job mehr in meinem eigenen Heimatland!!!! Sollte ich nach Bulgarien auswandern oder was??
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Soso, der Kandidat überlegt sich auszuwandern ? Wohin ? Und nein, Sozialhilfe greift nicht automatisch, wenn das Recht zum Bezug von Leistungen der ALV endet, sondern erst, wenn das Vermögen praktisch aufgebraucht ist (i.e. bis auf 4’000 Franken), und man muss einen Antrag stellen.
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Kein Mitleid.
Offenbar hat der gute Herr es versäumt in den letzten Jahren Kapital zu äufnen.
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Die Wahrheit ist, dass es keinen Fachkräftemangel gibt, sondern die Firmen nicht mehr bereit sind, für erfahrene Fachkräfte >50 zu zahlen oder in die Ausbildung von Jungen zu investieren. Die Misere kommt von diesem ungesunden Wettbewerb, der von der Gier der Aktionäre angetrieben wird, aber durch den Überlebenskampf der Firmen, die gegen chinesische Produkte bestehen müssen, die keinerlei Auflagen bezüglich Umweltschutz, Arbeitsschutz, etc. einhalten müssen.
Zudem lässt die Häme in den Worten vieler Kommentarschreiber tief blicken und man kann nur hoffen, dass sie bei ihren Problemen im Leben auf ähnliche Charaktere stossen, die ihnen eine passende Lektion erteilen. -
Was ich einfach nicht verstehen will. Die lieben Herren haben in den letzten Jahren sehr viel Geld verdient. Wie kommt es, dass immer mehr von dieser Berufsgruppe jammern wenn Sie entlassen werden? Haben die nie was zurückgelegt? Können sie Ihren Lebensstandard nicht runterschrauben? Das ist jammern auf sehr hohen Niveau, als hört auf damit!! Ihr habt in den letzten Jahren als Ihr Lohn und Provision abkassiert hat über „Otto Normalverdiener“ gelacht und auf uns runtergeschaut. Nun seid Ihr an der gleichen Stelle, also gewöhnt Euch daran. Ach ja, die PK ist ja sicher dick gefüllt, also keine Sorge!
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Absagegrund „Sie sind zu alt“ gibt es nicht. Was viel frustrierender in dieser Situation ist, dass man den richtigen Grund nie erfährt.
Spitzenplatz: Es gibt Kandidaten, die dem gewünschten Profil noch besser entsprechen…
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Guten Tag
Das sind nur missgünstige Kommentare. Schade. Fakt ist, dass ältere Menschen immer wieder auf dem Arbeitsmarkt diskrimiert werden. Dafür macht die Politik u Gesellschaft nichts. Lieber junge Masterabsolventen ohne Erfahrung mit viel Ideen ohne richtig zu denken aber eine grosse Vorstellung wieviel sie wert sind, und bietet der nächste Arbeitgeber mehr Lohn sind sie weg, das hinterlasse Chaos dürfen dann die Alten wieder ausbügeln. Zudem möchte man ja nicht mehr 100% arbeiten, sondern das Leben geniessen.
Jeder Leser über 50 weiss wovon ich spreche. Es ist doch der Wunsch mit Würde in die Pension gehen zu dürfen und das Gefühl zu haben, was geleistet zu haben.
Die Erfahrung von älteren Arbeitnehmern ist unbezahlbar sowie ihre Zuverlässigkeit. Wie lange dauert es noch, bis dies in der HR Menschen ankommt.-
Sie haben aber schon auch den ganzen Artikel gelesen. Der gute Herr sucht einen Job und bietet sich günstig für 180’000 an. Sorry, aber von der CS haben wir sehr viele Arbeitssuchende und nun kommen noch einige Herren von JB. Das Angebot bestimmt die Nachfrage und durch die Personenfreizügigkeit bekommen Arbeitgeber noch günstigere Fachkräfte aus dem nahen Ausland. Der Feine Herr soll mal schauen was jemand in der Pflege verdient und wie viel dieser Arbeiten muss und welche Verantwortung (Fremdwort für Bankangestellte) dieser hat.
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Liebe Monika, Du sagst es: seine Erfahrung ist unbezahlbar. Vielleicht sollte er etwas Erfahrung über Bord werfen um bezahlbarer zu sein?
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@AndyV Da hat einer den Artikel nicht gelesen, das Budget für die Stelle ist 200k CHF und auch (noch) nicht durchschaut, wie die Welt funktioniert.
Ja die Welt ist ungerecht, die einen verdienen relativ locker 200k und mehr und die anderen müssen für 50k und weniger schuften.
Aber jeder kann selbst entscheiden in welcher Branche er arbeitet und wie viel er in die Ausbildung steckt. Wer im Gesundheitswesen arbeitet und nicht Arzt ist, muss sich mit dem zufrieden geben, was die Ärzte übrig lassen – e.g. Budget (nicht Lohn!) für Oberarzt 350k. -
@AndyV: Lustigerweise ist das ja nur in der Pflege so, auf der Ärzteseite hat das Überangebot an ausländischen „Fachkräften“ nicht mal ansatzweise Auswirkungen auf das Lohngefüge.
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ok, wenn der Mann für 200k gearbeitet hat, hat er bestimmt mehrere Millionen sparen können, der hatte bestimmt noch Boni. Wenn nicht, dann würde ich den Mann auch nicht anstellen, der weiss nicht wie man mit Geld umgeht.
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Ich gratuliere dem „Millionär“: das ist der unsäglichste Kommentar des Tages, unterirdischer geht es nicht mehr.
Ich hoffe, der in diesem Artikel beschriebene Mann hat es nicht zuletzt dank Wohneigentum zu einem Millionenvermögen gebracht – etwas, was dem hier kommentierenden „Millionär“ wohl nie gelingen dürfte. Er dürfte gar nie in die Lage kommen zu beweisen, dass er mit Geld umgehen kann… -
er hat ja gesparrt und sich ein Haus gekauft und das muss er jetzt halt wieder verkaufen
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Gratuliere! Ihr Kommentar ist noch ein Tick unsäglicher.
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Let’s face it: In keiner anderen Branche kommt jemand auf die Idee, einen Lohn von 180’000 bis 200’000 CHF als „Dumping-Lohn“ zu bezeichnen. Schon gar nicht, wenn die höchste Qualifikation eine HWV ist, was maximal (und mit ganz viel Nachsicht) einem Bachelor FH entspricht. Für eine solche Qualifikation arbeiten die Menschen in der Pflege für 100’000 CHF pro Jahr, mit 7-Tage-Woche und Nachtdiensten.
Der gute Mann hat sich verspekuliert und jahrelang über seine Verhältnisse gelebt; dies aufzufangen ist nicht die Aufgabe des Sozialstaats!-
Wow – man hätte es nicht besser schreiben können!!!
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H.R.nicht so PRO
HWV entspricht genau dem Bachelor FH – bist wahrscheinlich auch nördlicher Nachbar im HR…übrigens der Lucki hat auch HWV gemacht und Sergio? Banklehre bei der Cornerbank…
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„Ich mache den Job für 180’000!!! Den hätte ich auch gleich wieder vor die Türe gestellt! Da kommt man sich als Büezer hat direkt verarscht vor!
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Kein Wunder auch bei der UBS werden nur ü50 Schweizer mit mindestens 10 Dienstjahre, männlich, zur Zeit entlassen, währenddessen nur NichtSchweizer (-innen) unter 30 eingestellt werden. In den Büros wird man als Schweizerdeutschsprechender schon als Exot angeguckt.
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Die UBS ist keine CH bank mehr. Absurde Zustände, man könnte meinen man wäre in Italien und nicht in der Schweiz!!!!
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und der Sergio grinst weiterhin fröhlich in die Kameras..
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Tut mir leid zu hören, hoffentlich finden sie bald eine Stelle. Auch als frischer Hochschulabsolvent ist es aktuell schwierig, im Finanzwesen eine Stelle zu finden. Manche Stellen erhalten 100-200 Bewerbungen, die Nachfrage ist immens, das Angebot überschaubar. Potenzielle Arbeitgeber erzählen uns immer wie wichtig es ist, junge Talente einzustellen, aber schaffen pro Jahr nur 1-5 Stellen.
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Als Hochschulabsolvent sollten Sie die Personenlage im Bankensektor ein wenig kennen, sonst sind sie in der falschen Branche. Es hat einfach zu viele, welche entlassen werden. Nur schon CS und UBS sowie JB, da stehen einfach zu viele auf der Strasse. Die wollen alle wieder einen Job in der gleichen Branche und sich weiterhin die Taschen füllen. Aber diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Wenn alle arbeitslosen Banker in die Pflege abwandern würden, hätten wir zwei Probleme gelöst. Keine hochbezahlten Arbeitslosen, welche die ALV plündern und genug Arbeiter in der Pflege.
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@Genau Sandra
Bei einem Jahressalär von 20 Millionen oder mehr könnte ich auch in die Kamera grinsen.
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hat da der RAV-Berater versagt oder ist der Herr beratungsresistent? mit seinem Insiderwissen könnte er sich auch ehrenamtlich engagieren bei der “Finanzwende”, Tax me now u. v. a. m.
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Wenn er vom RAV Bülach betreut wurde dann kann man mit Bestimmtheit sagen dass das RAV versagt hat. Absolut desolater Laden dort und überhebliche Menschen die dort arbeiten, zumindest auf der Führungsebene.
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Hehe, was für unappetitliche Errungenschaften ;… die Rechtlosen Tiefstlöhner wandern ein, die Entrechteten Hochlöhner wandern aus.
Irgendwie mag man nimmer… so ein Gesellschaftssystem bringts einfach nicht!
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Wie ich es sehe verarmt die Schweiz immer mehr.
In einer Stadt in unserer Region sind gewisse Restaurants über Mittag geschlossen so wenig Kundschaft haben sie und das ist ein gutes Restaurant. Auch die anderen Restaurants haben über Mittag fast keine Kundschaft. Unglaublich, früher unvorstellbar.
Was mir auch aufgefallen ist über Mittag hat es nur noch wenig Arbeiter in den Restaurants (in unserer Region). Haben sie kein Geld mehr? Früher hatte es viele Arbeiter (Handwerker, etc.) in den Restaurants.-
Die Beizenkultur stirbt in vielen Ländern Europas.
Einerseits steigt die Armut ebenso in vielen Regionen Europas.
Andererseits verlagert sich das Soziale in die digitale Welt/ Internet.
Migranten kennen die Beizenkultur nicht, sind Fremde und oft auch ebenso Armmwie die Heimischen.Das Chrampfe, staatlich regulierte Beizenkultur, Treffpunkt und Bewirten war früher eine Passion und das Essen kam nicht fix-fertig ‚Hausgemacht‘ aus der Tiefkühltruhe.
Dann kam die Gastroliberalisierung und das Ende.
Heute wird mit sogenannt ‚Verursachergerechten Kosten‘ noch der letzte Tropfen Leitungswasser gerechnet und die Portionen auf Profite anstatt Gastfreundschaft optimiert.
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Sorry, aber das ist ein verquerer Einzelfall. Wenn die Geschichte in wesentlichen Punkten stimmt.
„P. ist 58, hat Betriebswirtschaft an der damaligen HWV studiert, ging in den Devisenhandel, entwickelte sich zum Produkteverkäufer.“
Dieser Mann hat so ziemlich alles falsch gemacht in seinem Bänklerleben. Und jetzt muss er halt sein Vermögen „verzerren“. Und dass man Bänkler ausserhalb der Bankbranche zu nichts Nützlichem gebrauchen kann, ist notorisch bekannt.
Lucky hat wohl seinen schlechten Tag eingelöst. -
Vielleicht liegt es da daran, dass nach wie vor alle angestellt sein wollen und bei grösseren Banken oder Finanzfirmen arbeiten möchten.
Die haben die Wahl um können auch jüngere und günstigere Talente kriegen…
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Ich, Banker, wurde auch gezwungen in die Frühpensionierung zu gehen, nota bene ohne golden Parachute, sozusagen ohne Parachute…. Habe auch dutzende Mal mich beworben, auch teilzeit, befristet, mandatsbasiert. Resultat: keine Chance, auch bei einfachen Jobs und ohne dass über dem Salär gesprochen wird. In der Schweiz hört Diversity einfach beim Alter auf. Triste Realität. Dafür beklagen sich anscheinend Firmen und HR über Fachkraftmangel, was ich lache….
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Ich bin jetzt mit 55 an einer neuen IT-Stelle angetreten.
Warum man mich genommen hat?
Weil ich etwas kann und liefere!Die Bankangestellten kann man nirgends brauchen. Weder UpToDate in Technik, obszöne Gehaltsvorstellungen, usw usf.
Ich habe mich schon mehrmals mit solchen „Bewerbern“ abgeben müssen. Da stelle ich lieber den Stift für ein paar Jahre ein, als solche Vögel, die von den Banken kommen,
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Richtig. In diesem Alter erhält man in der Regel nicht einmal Antwort auf eine Bewerbung. Geschweige denn ein Vorstellungsgespräch. Über Salärvorstellungen muss man sich da sowieso keine Gedanken mehr machen. Wenn man etwas bekommt, egal für wie wenig: Wenn es die Lebenshaltungskosten + Anfahrtsweg deckt, dann unterschreiben.
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Wenn du dich als Sales im Finanzbereich nicht mit 58 vorzeitig pensionieren lassen kannst, dann hast du alles falsch gemacht, keine Ahnung von Finanzen oder 5-mal geschieden oder ein Drogenproblem oder alles im Casino verzockt und in Edelpuffs ausgegeben. Den würde ich auch nicht einstellen. 180K ein Dumpinglohn. Ein Hohn, so was. Sorry.
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Unser BR Jans will ja älter Arbeitnehmer mit besoderen Programmen unterstützen. Natürlich zum Lachen. Was unter dem „Deckel“ des Fachkräfte-Mangels getrieben wird, bedeutet alte raus, junge aus irgendwo her, hauptsache günstig, rein. Das war unsere eigene Entscheidung. Wartet mal das grosse Grab ab, welches wir uns mit einem EU Eintritt schaufeln.
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Niemand zwingt Banken und andere Arbeitgeber, EU-Bürger einzustellen. Sie bezeichnen sich als Patrioten und wollen die bilateralen Abkommen kündigen – doch ihr Patriotismus zeigt sich nur in Worten, nicht in Taten.
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Klar eine Folge der ungebremsten Zuwanderung. Wie lange soll das noch so weitergehen?
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Die Mehrheit der Banker und ihre Vorgesetzten sind überzeugte bürgerliche Wähler. Sie befürworten eine Lebensarbeitszeit bis 70 – doch mit 58 werden sie entlassen und finden keine angemessene Stelle mehr. Am Ende bekommt jeder, was er gewählt hat.
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Aber, aber! Daran sind doch bestimmt die anderen (Nichtbanker, Nichtheteros, Nichtbürgerliche) schuld. Es kann doch nicht sein, dass das eigene Verhalten Konsequenzen hat? Und dann noch negative für einen selbst?
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Die Vergangenheit ist irrelevant. Die ist nun mal so und lässt sich nicht ändern. Hat er Fehler gemacht? Ja bestimmt. War er naiv? wahrscheinlich. Er löffelt die Suppe nun aus. Häme ist nicht angebracht. Das Problem liegt woanders schwerwiegender und dafür kann er nichts. Erstens in der schon immer existierenden Altersdiskriminierung und zweitens im immer grösser werdenden Problem der Zuwanderung. Insbesondere aus dem serbelnden nördlichen Nachbar. Durch den Absturz von Deutschland verschlimmert sich der Zustrom an Zuwanderer noch deutlich mehr. In der Firma meiner Frau, einem KMU, haben im Februar 18 Personen neu angefangen, 9 davon aus DE die „in die Schöne Schweiz“ gezügelt sind. Meist eingestellt durch ihre deutschen Kollegen die bereits hier sind. In meinem Betrieb sieht es ähnlich aus, zumindest habe ich so das Gefühl. Und hier liegt das Problem. Je schlechter es um Deutschland steht, umso mehr wird sich das verstärken. Und die sind 10x grösser.
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Hat man die „deutschen Kollegen“, die bereits hier sind, diesem KMU aufgezwungen oder haben die CH-Eigentümer sie eingestellt? Statt die einheimischen Unternehmer in die Verantwortung zu nehmen, schiebt man die Schuld den Zuwanderer in die Schuhe. Wieso nennt man die Schuldigen nicht beim Namen?
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Sehr rixhtig erkannt. Jetzt müssen wie diese Leute nur schnel einbürgen dann haben wir Schweizer gar nux mehr zu sagen!
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Nochmals: in der CH gibt es absolut keinen Fachkräftemangel. Ausnahme: Politik. Alles dummes Geschwätz und Lügen unserer sogen. Wirtschaftselite und Politiker. Auch bei uns wäre dringend ein Trump nötig.
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Genau so ist es!
Der wohlstandsverblödete CHer wird in den nächsten Jahren noch gewaltig auf die Welt kommen! Der CHer schnallt es einfach nicht! Es wird keine 10 Jahre mehr dauern, wenn sich nicht sofort was ändert. Es geht in die gleiche Richtung wie in D!! Unsere sogenanntes Parlament und Regierung sind alles Luschen. Die interessiert das Volk überhaupt nicht mehr. Egal, welche Partei. Richtig krank, was auch in der CH abläuft. Und jahrelang schieben diese Herrschaften alle Probleme vor sich hin! Hauptsache, die Kohle stimmt… Alles andere geht denen am A…. vorbei!! So sieht es aus. Und ändern wird sich nichts. Ohne mich… Ich bin dann mal weg…
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Ehrlich – Devisenhändler – 30 Jahre im BIZ und muss jetzt bereits sein Haus verkaufen!
Dann hat der Kerl was falsch gemacht. Wenn er gut wäre, dann könnte er auch in die Selbständigkeit und traded sein eigenes Vermögen – nur mal so eine Idee – aber da gibt es noch viele Ideen. Auswandern ist sicherlich eine!
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@Sokrates – AUCH DU wirst mal Älter!!!!
– Schau’n wir mal DANN den Kommentar dazu an ….
*Kopfschüttel* -
Auswandern ist sicherlich eine! Absolut. Mit dem Verkauf seines Hauses kann er etwas schön in Provinz Zeeland (Niederlande) kaufen. Schöne Strände, nicht so weit von der Schweiz mit dem Auto, gute Lebensqualität, interessante Städte in der Nähe (Antwerpen, Gent, Brügge, Den Haag), beste Radwegen der Welt, Lebenkosten viel niedriger als in Zürich, lekkere Muschel. Ok, wir haben das Wetter der Costa Brava nicht.
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Der hat ha 40 Jahre verdient ind hat ein Haus samt Pension😊
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180’000 Franken?
You dreamer, du! -
Das kann jedem passieren. Die Alten werden aussortiert, aber mit dem Rentenalter will man immer höher gehen.
Merkt Ihr etwas?
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Niemand wird jünger, deshalb tragisch, kann allen passieren. Die abgelehnte PK-Reform hätte hier gleichlange Spiesse geschaffen, mit dem gleichen Beitragssatz ab 45. Aber eben das zu verstehen, und dass die meisten sowieso schon weniger Umwandlungssatz haben, war ja für die Mehrheit der Politiker und der Wählerschaft zu komplex.
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Richtig.
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180k? Loool, diese Zeiten sind für die meisten schon lange vorbei. Gemäss seinem im Artikel genannten Beruf würde ich auch nicht 180k für ihn bezahlen. Allenfalls 120k.
Aber ansonsten ist es natürlich tragisch, was in der Schweiz abgeht!
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der arme hat aber gut gelebt.
er hat sicher neben ein schönes anwesen
auch eine fette pk.
gejammer auf hohem niveau.-
Die Kommentare zeigen wiedermal wieso die SVP stärkste Partei ist. MSGA! Wir werden sowas von hart landen, dass wir wirklich nur noch “kei Lust” haben und “erdöpfel” fressen werden
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Aufgrund der Angaben ist es schwierig zu urteilen, ob man jetzt Erbarmen haben soll. Ein Lohn von fast 200‘000.— pro Jahr dünkt mich enorm. 120’000.— wären angebracht. Meistens sind solche Leute einfach unflexibel. Ich hätte mich umgeschult und wäre für 80‘000.— arbeiten gegangen. Wenn der Mann 30 Jahre im Geschäft war, konnte er eine PK aufbauen, die ihn auch in der Schweiz leben lässt. Das Geld kann er mit 60 beziehen. In der Zwischenzeit muss er wohl sein Haus verkaufen, wenn er keine Ersparnisse hat. Eine Auswanderung ist heikel und geht oft nicht auf. Zudem ist es sicher möglich in der Schweiz eine Arbeit zu finden, halt nicht für 180‘000.—. Mein Vater sagte immer, wer nicht zwei linke Hände hat, findet immer Arbeit. Er hat bis 80 gearbeitet – in verschiedenen Branchen!
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Ja gut, der Spruch, man könne immer etwas finden, das ist doch saudumm! Das war allenfalls früher mal so.
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@Meister: Als Ihr werter Herr Vater 80 war, hatte die Schweiz wohl noch 6 Mio Einwohner. Und wenn Sie mal alt sind, könnte die Schweiz 12 Mio. Einwohner haben… Viel Glück.
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Benny: Richtig. Betrifft aber nur Leute aus der Bankbranche. Die fordern viel und sind für wenig zu gebrauchen.
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Völlig richtig. Man findet in der Schweiz jederzeit eine Stelle. Einfach nicht einen überbezahlten Schoggi-Job in der Bank oder einer Verwaltung.
Zum Beispiel in der Gastro kann man jederzeit anfangen. Anforderung: 2 Hände. Alles andere völlig egal. -
Der Rückbauer: Da hast Du leider Recht. Als Bankangestellter ist man schlicht und ergreifend für keinen einzigen anderen Job geeignet.
Von einer KV-Lehre ist dringest abzuraten. Brotlos, die KI wütet dort seit 30 Jahren und es wird nicht besser. Was bleibt?
Informatik Lehre: Brotlos. Wird ja alles in Billiglohn Länder ausgelagert.
Maschinenbau Lehre: siehe Informatik
Bauwesen: Ausländische Sub-Unternehmer erledigen den Pfusch am Bau billiger
Pflegewesen: aber nicht mit SchweizerInnen…. harte Arbeit, wenig Lohn
Versicherungen: wie Banken, Brotlos
Landwirtschaft: wir brauchen nicht noch mehr hochsubventionierte Landschaftszerstörer.
Da bleibt wohl ausser Sex und Drogen nicht viel an Geschäftsmöglichkeiten…..
Früher, ja früher, da war auch nicht alles so, wie es nie war. -
@ Sepp Manser. Mit Ihrer Aussage liegen Sie wohl um einige Jahrzehnte daneben. Die Sechs Millionen wurden in den Sechzigern erreicht. Wenn der Vater von Hr. Hans Meister zu dieser Zeit bereits 80 war, dürfte Hans Meister aktuell hoch betagt sein.
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Ja, aber halt nur im Stundenlohn (<20 CHF)
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Genauso läuft es. Die HR Abteilungen denken an die zusätzlichen Kosten für die Pensionskasse, die Behörden verweisen auf den Arbeitsmarkt mit den offenen Stellen und die Poliker erhöhen das Pensionsalter weil sie ideenlos sind. So macht jeder nur seinen Job und die Ü50 werden sukzessive ausgesteuert.
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Was erwartest Du denn von den Politikern? Dass sie sich für das Wohl der gesamten Bevölkerung einsetzen? Dass sie sich mit Visionen beschäftigen, wie wohl die Zukunft im Zeichen der KI aussehen wird? Wer zahlt noch Einkommenssteuern, wer AHV Abgaben, woher finanziert sich der Staat, Umwelt- und Klimapolitik….. Aber nicht doch!! Die Damen und Herren Politiker sind doch damit beschäftigt, sich für die Karriere nach dem Politiker ein fettes VR-Pöstchen zu ergattern. Und selbstverständlich müssen ja die Parteispenden fliessen. Da bleibt doch kein Platz für den Normalo aus dem Vouch. Aber es ist nun mal so.
Man kriegt die Politik, die man wählt. Offenbar finden von den 40 % Wählern die Mehrheit das so wie es ist absolut geil und gut.
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Unabhängig vom bisher bezogenen Salär habe ich vollstes Verständnis für alle, die in dieser Situation sind. Beim Wort ‚Fachkräftemangel‘ kommt mir mittlerweile das K…. Die Jungen finden kaum eine Stelle, da sie keine Erfahrung haben und die Alten sind zu teuer. Die Firmen, die von Managern geführt werden, nehmen ihre soziale Verantwortung kaum mehr wahr. Vielfach springen die kleinen eigentümergeführten KMU’s in die Presche. Mir kann man jetzt Sozialschmarotzer nachsagen (übrigens: ist mir egal), aber ich hatte auch die Schnauze voll. Ich habe mich noch rechtzeitig ’selbständig‘ gemacht, PK Gelder alle bezogen und legal ‚verbraucht‘. Nun geniesse ich bis zur Pension schöne Leistungen vom Staat. Bis ich damit meine überzogenen Steuern wieder bezogen habe, dauert es noch eine ganze Weile. Mit 65 ab ins Ausland. Was die gemanagten Unternehmen nicht mehr tun, muss leider der Staat nun tun. Ich, sicher nicht mein angekrampftes Geld verzerren! Nööö….
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Liebe Bänker… plant euren ausstieg aus der Branche mit 50! Macht euch selbstständig und verdient euer Geld selber
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Selbständig mit was? Was für ein Schwachsinn ist denn das?! Wenn jemand ein Unternehmer wäre, dann würde er kaum für eine Corporate arbeiten! Also, nenne konkrete Beispiele für Selbständigkeit für diesen Herrn!
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Fidelity, Private Equity, Vontobel als vorherige Arbeitgeber? Allesamt second class!
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Ja, klar. Vor allem Private Equity ist second class.
Bisch en Schnurri. -
Ja, das mag schon sein. Aber dennoch müsste er doch bei einem „Second Class“ Arbeitgeber wieder etwas finden! Es ist nicht ok, wie die Unternehmen in der Schweiz mit 50+ umgeht!
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Was wäre dann Ihrer Meinung nach First Class? SBB, Swisscom und die Post?
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Wenn er doch so gut ist … ist er das? …. dann soll er sich doch beruflich selbständig machen. Dafür ist man NIE zu alt. Unternehmer braucht das Land …. Unterlasser hat es mehr als genug.
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Mmmh. Gefährlich und dumm wenn man sich so in die Abhängigkeit einer Bank begibt. Mit 58 muss jeder damit rechnen, dass man nicht mehr gebraucht wird. Aber der Gute hat ja sein Haus, das war wohl auch eine sehr gute Investition. Ich denke mal nach dem Verkauf steht er wieder gut da.
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Ja, klar zu alt und zu teuer.
Und jede 2.Stelle in dieser Industrie ist obsolet.
Und ja, ein Haus ist viel zu gross für die Pension. Dann ist es möglich, sich mit 58 zu pensionieren.
In welches Land zieht es die Person? -
stelle auch keine älteren ein
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Wieso?
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Kunde bei Ihnen möchte ich nicht sein. Gegelte Haare wahrscheinlich und inhaltsfreies Gerede. Und am Ende des Bullmarktes rausgespült.
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werter ’scheff‘, tragen sie auch hochwasserhosen mit bunten söckli? und machen einen auf ‚wolf of wallstreet‘?
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ich suche welche mit Erfahrung in Bank-Dienstleistungen, das match leider immer weniger mit 30jährigen
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Können wir über das ‚Lohndumping‘ von 180k Jahressalär sprechen?
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Genau. Ergibt jährliche Gesamtkosten von ca. chf 250’000.-
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Wenn man einen marküblichen Lohn fordert, heisst es „Zu teuer!, wenn man aber diese neoliberalen „Markt“-Joggel mal beim Wort nimmt und alle anderen unterbietet, dann wird unterstellt, man werde bei einem besseren Angebot andernorts gleich wieder abspringen. Oder man gesteht nach viel herumdrucksen ein (nach der üblichen „überqualifiziert“ Ausrede), dass man gar keine Ü40 mehr einstellen will. Viel Spass dann noch in der 12 Mio Schweiz!
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Mir kommen die Tränen …
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Empathie ist wohl ein Fremdbegriff für dich!
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Wahrscheinlich zu viel auf IP gesurft. Das fällt beim Background-Check negativ auf!
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Der Bericht weist auf einige Probleme hin, die tatsächlich existieren. Eine Bewerberin oder Bewerber ist zu alt oder zu teuer. Die Aussteuerung wird dann auch Tatsache.
Doch, haben wir nicht ein ausserordentlich gutes Sozialsystem? Der Mann aus dem Artikel ist bei seiner Aussteuerung noch keine 60 Jahre alt. Dann hätte er noch die Möglichkeit Überbrückungsleistungen zu bantragen.
Die Möglichkeit? Nun ja, theoretisch ja, sein Vermögen, insbesondere das Geld in der Freizügigkeitsstiftung dürfte allemal zu hoch sein, um in diesen Genuss zu kommen. Also bleibt ihm nur der Verzerr seines Vermögens – wie er selbst erkannt hat.
Das Vermögen wird verbraucht und dann ist es zu spät. Mit dem Erreichen des Referenzalters dürfte er arm wie eine Kirchenmaus sein. Dann sollen die noch „verfügbaren“ Sozialleistungen greifen – zu spät.
Die Sozialwerke lassen einem Ausgesteuerten keine Chance mit Würde älter zu werden.-
Der Mann kann ab 58 in der PK bleiben und später eine Pension beziehen. Also gilt es, einen Teilbezug ab 60 vorzunehmen oder die Zeit bis 65 zu überbrücken. Da hilft ein Budget.
Das PK Vermögen ist ab 60 beziehbar. Wenn er sich selbständig macht, ab sofort (die Schwelle dazu ist recht tief, AHV fragen).
Die grosse Frage stellt sich nach möglichen Schulden, die in den kommenden 2 Jahren zurückzuzahlen sind. Da kann man vielleicht verhandeln.
Aber all das hilft nur denjenigen, die ein Polster haben. Die grosse Mehrheit der armen Tröpfe, die altersbedingt und unmenschlich entsorgt werden, haben gleich mehrere Probleme: Unverständnis und Häme der Gesellschaft, Strafe für die erbrachte Loyalität (ja, das galt damals noch etwas, das war kein leeres Gerede wie heute), und die drohende Altersarmut. Nachdem die Schweiz so gerne anderen (im Ausland) hilft, wäre vielleicht etwas, einen Teil davon auch im Inland für Hilfe zu verwenden. -
@ Maja Zoller
Und was soll denn mit 65 sein? Dann bekommt er eine mickrige AHV-Rente. Was den meisten wohl nicht bewusst ist: wer keinen Arbeitgeber hat bei der Pensionierung hat auch keine PK-Rente! Und das ist tragisch!@ omassimos
Nein, das mit der Überbrückungsrente wird nicht funktionieren! Da darf man maximal 50k Vermögen haben, u.a. Der Beobachter verfasste kürzlich einen Artikel zu diesem Thema.
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Das Vermögen aufzuzehren ist ja schon schlimm. Aber „aufzerren“ hört sich echt schmerzhaft an.
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Tja, immer noch mehr Expats und noch mehr Deutsche und die Schweizer bleiben auf der Strecke da die Deutschen Landesleute anstellen und keine Schweizer.
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Die Schweizer sind halt nicht so qualifiziert wie die Expats (hahaha)-
Im Ausland geht alles den Bach runter – und wir importieren alle diese Bruchpiloten- kein Wunder geht hier alles den Bach runter. Und ja ist ja klar dass sich die Expats mit Expats zusammentun ( hat ja zuhause prima geklappt (oder auch nicht)- und sonst gehen wir dann gut gepolstert wieder nach Hause) – und die dummen Schweizer können dann schauen – who cleans up the mess?! -
Quasi ein Heimatschutz für Schweizer Angestellte?
Vielleicht sollten wir das mal mit deiner Immobilie versuchen: so können wir mal testen, was es für Folgen hat auf Unterhaltskosten, Verfügbarkeit von spezialisierten Handwerkern, Kreditwürdigkeit in Bezug auf die Hypothek und schliesslich den Verkaufswert des Hauses.Könnte gut sein, dass es hier eine Korrelation zur Wirtschaft hat…
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… Leistung ist das, was zählt. Was hat dies mit Expats oder Deutschen zu tun. Finde Ihre Aussage rassistisch.
… Die CH hat es zu Wohlstand gebracht, weil sie „Konkurrenz“ zulässt.
… bin übrigens CH und finde Deine Bemerkungen mehr als peinlich.
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At Reto. Genau. Die Sandra L. will das Land spalten. Und damit schwächen. Funktioniert laut Daumen hoch auch.
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Das einzige das diese Typen vom grossen Kanton drauf haben ist schön in die Hierarchie einzubetten und auf Order von „oben“ zu warten. Diese verbeamteten Typen machen selbst in Mgmt oder CEO Funkntionen nur Dienst nach Vorschrift und sobald eingebürgert rennen Sie dem grün/rot Sumpf nach – obwohl Sie wegen der Steuerlast D verlassen haben ;-)) Was krieg ich denn da—– Mein Tipp: Berlin einfach …..
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Lieber Herr Banker. Aber damals, als ich gegen die PFZ gestimmt habe, haben Sie mich ausgelacht.
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30 Jahre im Job für 200k! Und dann nichts gespart und keine PK für eine Frühpension?!
Vermutlich auf viel zu grossem Fuss gelebt und PK für Wohneigentum geplündert.
Da kann man nur eines sagen: Selber Schuld, kein Erbarmen-
Der vorher verdiente Lohn soll eine Rechtfertigung/Grund sein für eine verfassungswidrige Alterdiskriminierung? Mit Ihnen habe ich auch Erbarmen…
PS: Werter P. , nennen Sie die Namen der AG, die sie offen, wegen dem Alter, diskriminiert werden…
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Wie dumm kann man sein.
Gerade in Zeiten fortschreitender Digitalisierung brauchts den etwas properen Sales-Guy von der Fachschule, der jahrelang über Gebühr kassiert hat für an sich einfache Arbeit, leider nicht mehr.
Lieber einen jungen Flotten, oder besser eine rassige Flotte als einen der gerne 180k / p.a. hätte.
Super high risk career wise jetzt noch die Banking-Route einzuschlagen. Dass war was für die Bommer, aber jetzt ist Game Over.
Es braucht viel weniger Banker als früher – Tendenz leider beschleunigend.
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Ältere Arbeitssuchende in der Schweiz sind mit Diskriminierung konfrontiert, obwohl Unternehmen dies nie bis selten offen zugeben würden – und schon gar nicht: „Aber jedes Mal“ hiess es, ich sei zu alt.
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Bitter. Dafür holt man immer noch mehr Expats und Deutsche die dann halt Landesleute und sicherlich keine Schweizer einstellen.
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#Mark Nagel. Vielleicht sind die Expats einfach besser. Weniger umständlich, direkter, kompetetiver, zielorientierter? Für HR-Abteilungen ist es viel einfacher, einen Schweizer einzustellen, als einen Expat.
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180k soll ein Dumpingpreis sein?
Hätte sicher was gefunden zu einem richtigen Dumpingpreis, aber AL-Entschädigung auf diesem Niveau halt zu lukrativ, daher volle 2 Jahre genutzt
Ist halt schwierig in der Realität von 90% der Menschen anzukommen..
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ALV-Maximum liegt aktuell bei 148,2k, davon erhält er 80% wenn er unterstützungspflichtige Kids hat, also zahlt ihm die ALV nicht mal 120k brutto aus. Das ist noch immer viel Kohle, aber „lukrativ“ ist das bestimmt nicht.
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30 Jahre im Banking und nicht genug für den Rest des Lebens auf der Seite?
Selber schuld! Offensichtlich nicht in der Lage für Selbstverantwortung und deshalb auch für jede Stelle ungeeignet.
Jeder Franken Sozialhilfe ist hier ungerechtfertigt.
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Sorry aber Dein Kommentar ist Schwachsinn – reines Rasterdenken. Der Durchschnittslohn im Banking ist klar unter der öffentlichen Verwaltung. Würdest Du diesen abschätzigen Kommentar dort auch machen?
Zusätzlich ist das Banking am implodieren, die Entwicklung bei der öffentlichen Hand offensichtlich nicht.
Jeder langjährige Steuer- und Sozialabgabe Empfänger soll gleich und fair behandelt werden. Er hat schon genug mit der Situation zu kämpfen und ist auf solche Kommentare nicht angewiesen.
Trotzdem finde ich es sehr gut, dass LH diese Entwicklung thematisiert, danke dafür.
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Sie brauchen einen guten Arzt! Glauben Sie mir…
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Reto: 200‘000 Fr. jährlich findest du unterdurchschnittlich oder gar zuwenig, um genügend zu sparen?
„Interessante“ Perspektive…. 🤪
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Nehmt Euch das als Beispiel und redet mit den jungen Menschen darüber.
Für ihn ist alles zu spät, aber die Jugend kann mit massiv höherer Sparquote vorsorgen gegen solchen Horror.
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„Massiv höhere Sparquote“ bei stagnierendem bzw. abnehmendem Reallohn, immer höheren Mieten und KK-Prämien plus Shrinkflation? You dreamer du.
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Der Staat könnte/dürfte/müsste das steuerlich aber auch mehr incentivieren! Siehe aktuelle Diskussion um höhere Steuern auf Kapitalbezügen der beruflichen und freiwilligen Vorsorge!!!
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„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ – das war einmal.
Denn Heute braucht es noch ein Amendment, und es muss heissen:
„Spare in der Zeit, dann zahlst du in der Not für die, die nicht gespart haben“. -
Bitcoin kaufen, monatlich.
Das ebnet den Weg in die Freiheit. Man muss auch nur ein paar kurze Jahre durchhalten bis es Früchte trägt.
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30 Jahre im Biz für mindestens 200k/a und konnte sich kein Polster aufbauen, dass ihn noch ein paar Jahre hält?
20k*30 Jahre (Sparen, nicht anlegen) sind über eine halbe Mio. Damit kann man mehr als locker das Leben für 10 Jahre bestreiten!
Was, das geht nicht? Dann frage mal Deinen Nachbarn, der kaum 60k im Jahr verdient und seine Familie durchbringen muss!
Lausig.
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50k pa und dann in physisch Gold gespart gibt ruhige Nächte. (Aktieninvestments halten ihr Versprechen für solche Fälle nur im Prospekt)
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Doch, das Polster ist nur leider am Bauch und nun muss es Ozempic richten. Es leben die steigenden Prämien für Bad Lifestyl.
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Hmm.. und der nächste Nachbar hat nur 50’000 oder der Überächste nur 40’000… wer bestimmt die Grenze des Betrages???
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Schon mal drüber nachgedacht dass das Vermögen im Haus steckt?
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Das Haus hat sich verdreifacht im Wert! Will er mit 80 noch einen Gärtner und Putz Frau anstellen wollen?!
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Die Kommentare hier sind teilweise sehr dümmlich und absolut gefühlskalt. Passt sehr gut zur Schweiz! Es geht nicht darum, ob jemand Reserven hat. Es geht darum, dass Arbeitnehmer ab 50 Mühe haben, in diesem Land eine neue Anstellung zu finden. Lieber geniessen die Unternehmen die Vorzüge einer ungezügelten Einwanderung, und deren Folgen sind offenbar komplett sch****egal. Lieber jammern alle über Dichtestress und vollgestopfte ÖV. Die Sonntagspredigten der Politiker zu diesem Thema sind schlichtweg beknackt. Wir füttern ältere erfahrene Arbeitnehmer mit Sozialgeldern durch, anstatt diese gewollte Misere wenn nötig mit politischen Mitteln zu bekämpfen. Lieber zahlen wir mit Steuergeldern Anwälte für illegale Immigranten, vermutlich für dieses wohlige Gefühl, ein Gutmensch zu sein. Dem hier beschriebenen Arbeitssuchenden wünsche ich viel Glück für seine Zukunft, das Gefühl nicht mehr gewollt zu sein muss furchtbar sein!
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Stimmt haargenau. Mich hat es mit 55 getroffen. Das Banking hat mich einfach ausgespuckt. Hab ganze 18 Jahre im Banking gearbeitet und in dieser Zeit ein Polster aufgebaut, von dem ich gut und sicher leben konnte. Nach dem Rausschmiss hatte ich daher überhaupt keinen Stress, 2 Jahre RAV brachten keinen adäquaten Ersatzjob. Privatisieren war die bessere Wahl 😉
Ich sah dann, von meinem bequemen Sofa aus, relaxt und reihenweise bei meinen Kollegen, die früher oder später auch die Kündigung erhielten: grosse Drama-Soap-Opera. Man glaubt es nicht, aber viele Banker können nicht mit Geld umgehen, bzw. leben auf viel zu grossem Fuss, weil sie denken, dass das verwöhnte Bankerleben auf ewig weitergeht. -
Er wird den Nachbarn mit seinen Steuern durchgefüttert haben, weil die mit 50k zahlen ja bekanntlich netto kaum Steuern.
Denken vor Schreiben? -
Nicht der helste hier….
Aber mit mehr als 200 likes. Arme Schweiz -
Das sehe ich auch so. Häng dein Herz an kein vergänglich Ding. Das Haus, das sowieso als Anlage ein Klumpenrisiko ist, verkaufen und dann für ein marktgerechtes Gehalt arbeiten.
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Mit tut jeder Sparer leid, welcher unverschuldet das Ersparte aufbrauchen muss. «Sparen» heisst verzichten. Viele tun es nicht und der Staat springt sofort ein, wenn es nicht reicht.
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Hatte er fuer die Personenfreizuegigkeit gestinmt? Dann ist dies die Strafe!
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Thema ist nicht neu, da die 2015-Vorsorgereform (geplante Verminderung der BVG-Beiträge ab 55) scheiterte. Seitdem ist nichts passiert, wir bleiben zu teuer und bis es 10 Mio. Einwohner gibt, wird auch nichts passieren. Mit 58 & 200’000 Einkommen könnte man sich pensionieren lassen, aber die Zweit-Hypothek für die teure Villa ist noch nicht amortisiert aber die Kinder sind raus. Mit der Finanzplanung ist etwas schiefgelaufen. Man kann keine Vorwürfe machen. Vor 50 Jahr war Bank ein sicherer Job. Heute ist kein Job mehr sicher. Bis du zu alt = raus, bist du weder Frau, Trans oder Ivy-League-AbsolventIn = raus, hast du eine eigene Meinung = raus, bist du «billigi Fremdi» = Willkommen, auch wenn die Firma hohe Gewinne schreibt. Das ist die Macht des Geldes über Menschen & Umwelt, letztendlich zerstört es alles. Aber es geht uns besser als viele Völker, die das Überleben nicht verlernt haben.
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@Herbivor, so ein dummen Kommentar!
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30 Jahre im Biz für mindestens 200k/a und konnte sich kein Polster aufbauen, dass ihn noch ein paar Jahre hält?…
Tja, immer noch mehr Expats und noch mehr Deutsche und die Schweizer bleiben auf der Strecke da die Deutschen Landesleute…
Hatte er fuer die Personenfreizuegigkeit gestinmt? Dann ist dies die Strafe!