In der Raiffeisen-Schweiz-Belegschaft herrscht Aufregung. Viele der knapp 2’500 Angestellten in der St. Galler Zentrale des Bankenverbunds wollen nicht zurück ins Büro.
Das aber müssen sie ab Juni. Dann gilt die verschärfte Home Office-Regel: Noch maximal 2 statt wie bisher 4 Tage zu Hause im warmen Heimbüro sind zugelassen.
Bezüglich den übrigen rund 9’000 Mitarbeitern der Gruppe entscheiden die jeweiligen Raiffeisen-Banken autonom.
Auf Kununu, wo Mitarbeiter ihren Arbeitgeber beurteilen, türmt sich die Kritik. Ausgerechnet die vermeintlich soziale Genossenschaft und ihre Schweizer Zentrale erlebt einen wüsten Sturm von Frust und Emotionen.
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„Gut war, dass Raiffeisen zur Zeit Coronas flexibel reagiert hat, und das geschätzte FlexWork eingeführt hat“, findet ein ITler vom Hauptsitz in St.Gallen. Und fährt fort:
„Raiffeisen hat das Potenzial ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Doch leider hat die Geschäftsleitung unter dem CEO a.i. einen Sargnagel eingeschlagen, der dem Image ziemlich schadet.“
FlexWork war die Weisung an die Chefs, den Mitarbeitern die 4 Tage Home Office zu gewähren. Diese hat Interims-Konzernchef Christian Poerschke vor 2 Wochen angepasst.
Dabei war es der oberste Personalchef der Raiffeisen Schweiz, der die lange Home Office-Zeit in den höchsten Tönen gelobt hatte.
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„Flexibel arbeiten: ‚Ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen'“, lautete die Überschrift eines Interviews in „Personal Schweiz“ mit Daniel Morf. Dort meinte der damalige oberste HR-Verantwortliche der zweitgrössten Schweizer Bank:
„FlexWork ermöglicht den Mitarbeitenden nun nochmals mehr Gestaltungsfreiraum, um ihre Arbeitszeit individuell zu gestalten.“ Gemerkt habe man dies in der erzwungenen Heimarbeitsphase durch Corona im 2020.
„Wir haben erlebt, was mit mobil-flexiblem Arbeiten alles möglich ist“, so Morf. „Unsere Mitarbeitenden konnten sich der neuen Situation sehr schnell anpassen und von zu Hause aus produktiv werden, ohne dass die Teams den Kontakt zueinander verloren hätten.“
„Diese Möglichkeiten wollten wir vermehrt ausschöpfen und damit ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen.“
Das galt bis vor kurzem. Als Ende Dezember CEO Heinz Huber davon düste und Finanzchef Christian Poerschke fürs Erste das operative Ruder übernahm, war über Nacht alles anders.
Fertig üppiges Home Office, Schluss mit FlexWork à gogo – was kümmern uns unsere Worte von gestern.
„Erwartungsgemäss hat das Anheben der Mindestpräsenzzeit im Büro von 20 Prozent auf 60 Prozent bei einem Teil der Mitarbeitenden zu negativen Reaktionen geführt“, hält ein Sprecher der Bank auf Anfrage fest.
„Raiffeisen Schweiz ist aber überzeugt, dass durch die erhöhte Präsenz im Büro und die vermehrte persönliche Interaktion die Zusammenarbeit in den Teams gestärkt und der Austausch von Ideen sowie die gemeinsame Problemlösung gefördert werden.“
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Ob sich damit die Wogen beruhigen lassen, muss sich weisen. Auf Kununu gehts nämlich ruppig zu und her.
„Die jüngsten Anpassungen des Flex-Work-Modells unter dem a.i. CEO haben bei vielen von uns grossen Unmut ausgelöst“, meint ein Mitarbeiter, der wie die meisten anonym bleibt.
„Es fühlt sich an, als ob das Vertrauen in die Geschäftsleitung verloren gegangen ist, und Raiffeisen entfernt sich von dem Image eines fortschrittlichen Arbeitgebers, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ernst nimmt.“
Aber nicht alles sei jetzt schlecht bei der grossen Bank. „Gut am Arbeitgeber“ Raiffeisen Schweiz sei der „Fleischkäse bei den Kickoff’s“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hört mir auf mit dieser lästigen Bauernbank!
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Ich fordere Homeoffice für Verkäuferinnen, Lagerarbeiter und Paketboten. Und zwar mindestens 5 Tage pro Woche.
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Welche Ambitionen hegt Poerschke? Bringt er sich in Stellung?
Schau ma mal… -
Ich bin ja mal gespannt, wo die HO-Rückkehrer überhaupt arbeiten sollen? Raiffeisen hat mehrere der in St.Gallen in den letzten 15 Jahren neu erstellten Gebäude geräumt und langfristig vermietet, da – dank HO und Pandemie – Platzbedarf und Auslastung ja nicht mehr gegeben waren und man dank HO und zusätzlicher Mieteinnahmen noch ein klein wenig Ertragsoptimierung betreiben konnte.
Die Leute werden sich ziemlich auf den Füssen rumtreten und um einen Arbeitsplatz ‚kämpfen‘ müssen wenn sie zurück ins Office zitiert werden.
Aber dank der innovativen, vorausschauenden und nachhaltigen Entscheide der GL und insbesondere des CEO a.i. werden sich diese Probleme sicherlich zeitnah lösen lassen; man kann ja noch zwei oder drei zusätzliche Gebäude hinklotzen – dann wird dieses Problem dank der überragenden Manätschmänt-Ättentschän der GL auch gelöst…
Wäre es nicht zum weinen kriegte man einen Lachanfall. -
Statt Grossraumbüros in Grossstadtzentren wäre es besser, viele kleinere regionale Büros zu haben.
Damit wäre der Arbeitsweg kurz und man könnte Stau vermeiden. Und man könnte sich bei der Arbeit auch wieder konzentrieren und fühlt sich nicht wie an einem kollektiven Kaffeeklatsch mit 200 Teilnehmern. -
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Am besten tauscht man die Mitarbeiter aus. Es gibt jetzt genug Spezialisten die froh um einen Job sind, selbst ohne Home Office. Eine goldene Gelegenheit für die Raiffeisen!
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Ein Lob an die Geschäftsleitung, das dies erst an Juli umgesetzt wird, da können die armen Mitarbeiter jetzt noch bei , voller Bezahlung, dem Hobby Skifahrer fröhnen.
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Ist wirklich dermassen Flaute, dass die Homeoffice Regelung bei Raiffeisen das Interessanteste ist, worüber man berichten kann?
Dazu kurz: 4 Tage sind viel, macht man halt einen Schritt aufeinander zu und sind dann 3 Tage. Wichtiger ist sowieso, die RESULTATE beurteilen und führen zu können die Mitarbeiter, Teams, Abteilungen produzieren. Das ist sehr unabhängig vom Arbeitsort, aber eine Kompetenz die verloren gegangen scheint.
Spannender wäre der Zustand dieser Beratungs „App“ / Platform die Krakau bauen sollte nun Mannhart baut. Das cash burn war ja beeindruckend, gibt es nun auch running Software? nicht dass man am Ende mit den „Altlasten“ weiterarbeiten muss
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Habe von einer kleinen Gemeindebehörde zur Raiffeisen gewechselt, nirgends kann man eine ruhigere Kugel schieben.
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Wo kan beverben sucke nock an leerstele vür son.
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Wo kann man sich bewerben, suche noch eine Anlehr-Stelle für meinen Sohn.
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@ Jeton: Bitte in einfacher und verständlicher Sprache.
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Berufsbeistand.
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Solange die Raiffeisen-Leute sich empören sind sie noch am Leben.
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Oder am 😴 schlafen..
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Klar hat HO am Anfang funktioniert, ohne dass der Teamgedanke gelitten hat. Es waren ja auch bestehende Teams von Leuten, die sich gekannt haben. Je mehr Neuzugänge ein Team hat, umso weniger kann es mit zuviel HO funktionieren. Mit all den Teilzeitlern gibt es vermehrt Teammitglieder, die sich noch nie in „echt“ gesehen haben.
Was all die Jammeris vergessen: es gibt 0 Anrecht auf Home Office. Der Arbeitsplatz befindet sich dort, wo der Arbeitgeber sagt. Einmal mehr schlägt die hochgelobte und völlig verknorzte Generation Z um sich
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Aber bei den Lohnverhandlungen wird das HomeOffice als Bonus erwähnt und dafür bekommen sie weniger Lohn als branchenüblich.
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Ich arbeite beim besagten Unternehmen und empfinde jetzt die HO-Reduktion als nicht so dramatisch. Es gibt viele andere gute Gründe in diesem Unternehmen zu arbeiten.
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Genau, absolut kein Leistungsdruck, tiefer Lohn und Büffet an der GV.
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Ein liebes Hallo an die RCH-PR-Abteilung
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Home Office hat seine Vorteile, verleitet aber auch dazu gewisse Dinge neben der Arbeit zu tun (Kinderbetreuung, Hobby, Sport, einkaufen, Zweit-Job, etc.). Letzteren geht zum grössten Teil zu Lasten des Arbeitsgebers.
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Es ist eine Frage der persönlichen Motivation und des Charakters. Entweder man ist zuverlässig oder nicht. Ein Indikator dafür könnte aber sein, dass Mitarbeitende mit ausgewiesenem Leistungsausweis eher und öfter ins Home Office dürfen als die Anderen (z.B. Führungsfunktion, erfolgreiche Projekte pünktlich erledigt, gute MA-Bewertungen, messbarer Outcome, etc.). Man muss ja nicht alle gleich behandeln, sondern sich das HO verdienen.
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Es kann mir keiner erzählen, dass mit 4 von 5 Tagen zu Hause die Effizienz höher und der Teamzusammenhalt „bestens“ ist. Effizienter ist das Gassi-Gehen mit dem Corona-Doggy und das Nickerchen am Mittag. Wer heute bei der Bank anruft merkt sofort: Da ist einer am Smartphone und auf einem Spaziergang. kann auf die Dauer nicht gutgehen.
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Wem es nicht passt, darf gehen. Ich würde sogar auf 1 Tag Homeoffice reduzieren.
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die vor 2020 starke persönliche Interaktion hat vor allem zu den Problemen (Vinzenz) bei Raiffeisen geführt….
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Handwerker und nicht Büroangestellte sind benachteiligt! Bei uns fragen schon angehende Lehrlinge nach Home Office . Arbeiten ist nicht mehr modern bei gewissen Altersklassen.
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Natürlich verteidigen Alle das Homeoffice. Es ist doch schön, nebenbei noch Kinder hüten, ein wenig Fitness machen und private Angelegenheiten erledigen. Die IT-Abteilung eines Unternehmens hat z.B. festgestellt, dass gewisse „Homeofficer“ sich nur für kurze Zeit pro Tag eingeloggt haben. Noch Fragen?
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Wer solche Mitarbeiter einstellt, sollte sich zunächst an der eigenen Nase fassen. Wer glaubt, dass jene, die im Homeoffice trödeln, im Open-Floor-Büro plötzlich zu High-Performern mutieren, irrt sich gewaltig.
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@JPS: Ja, noch eine Frage: Hast du noch mehr solche erfundenen Geschichtchen auf Lager?
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Kann ich bestätigen.
In der IT können wir sogar die Anzahl Tastenschläge messen.
Es wird im Homoffice etwa halb so viel gearbeitet wie im Büro.
Bei uns hat man darauf die Anzahl Homeoffice Tage auf 1 reduziert.
Das Jammern war schier unerträglich (inklusive der Beteuerungen, man sei zuhause soooo produktiv), aber man hat sich damit abgefunden.
Und wisst ihr, wie viele gegangen sind? 0 – niemand – keiner. -
für die IT MItarbeiter ist das ziemlich easy überprüfbar, was man so macht:
Als Teammitglied oder Vorgesetzter schaut man einfach kurz auf die GIT Commit History eines MItarbeiters, in Gitlab bereits schön visualisiert und man sieht wie oft ein Mitarbeiter Änderungen an einer Software vornimmt. Wenn das 100% seines Stellenprofils ist und er alle 2 Monate eine Änderung einbringt, well – what do you need to know?
Allerdings ist das bei diesen Mitarbeiter weniger ein Homeoffice Phänomen. Es ist die Persönlichkeit, austauschen muss man den sowieso, mit oder ohne HO.
Problematischer ist dabei, dass viele Vorgesetzte solche Sachen gar nicht mehr beurteilen können 🙁
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Das schöne, gemütliche Leben geht halt auch bei der Raiffeisen zu Ende. Die Wiederaufnahme harter Arbeit passt halt vielen verwöhnten Angestellten nicht. Das Wohlstandsverwöhnen dehnt sich schnell dem Ende zu.
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Du bist offenbar auch nicht hart am Arbeiten… oder gehört Kommentare Schreiben zu deiner Arbeit? Selber ein bisschen wohlstandsverwöhnt?
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LOL, die Wiederaufnahme harter Arbeit?!? Als würde im Büro sooo hart gearbeitet werden. Ich arbeite zu Hause mehr als im Büro (habe weder Kinder noch Haustiere), da man dort von rechts, links, hinten, vorne zugequatscht wird, unnötige Kaffeemaschinen-Gespräche führen muss und einem unendlichen Lärmpegel ausgesetzt ist. Die, die zu Hause nichts arbeiten, die machen im Büro genau so nichts.
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Harte Arbeit, der ist gut..
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Streiche die Bude von der Liste möglicher Arbeitgeber in Zukunft.
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Da wird Raiffeisen sicher sehr unglücklich sein, dass eine solche Fachkraft nicht zur Verfügung steht!
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„…hält ein Sprecher der Bank auf Anfrage fest.“; wie schön, dass RCH Zeit und Lust hat, sich auf Medienanfragen zu äussern, die enttäuschten Mitarbeiter aber seit zwei Wochen im Regen stehen gelassen werden. Die News wurden im Intranet veröffentlicht, die GL ist seither auf Tauchstation. Es betrifft nicht nur einen „Teil der Mitarbeitenden“, es herrscht bei wirklich (FAST) ALLEN eine enorme Unzufriedenheit! WACHT MAL AUF LIEBE GL, HÖRT AUF MIT DER SCHÖNFÄRBEREI UND SCHAUT DEN TATSACHEN INS AUGE!
Und das Scheinargument „die erhöhte Präsenz im Büro und die vermehrte persönliche Interaktion die Zusammenarbeit in den Teams gestärkt und der Austausch von Ideen sowie die gemeinsame Problemlösung gefördert werden“ kann und will niemand mehr hören. Wir im Team arbeiten heute so gut wie nie zusammen! Niemand will in laute, überfüllte, dunkle und stickige Grossraumbüros – Produktivität ade! Hört auf UNS für EUER Scheitern im KEP zu bestrafen! -
Büroanwesenheit heisst noch lange nicht bessere Produktivität. Im Büro werden lange WC Pausen eingelegt, mit dem Büronachbar übers Weekend stundenlang gequatscht. Die Afbeit muss effizient erledigt werden und wenn ein Chef den MA nicht vertraut ist es sein Problem und eine Führungsschwäche. Zudem ist HO klimafreundlich. So muss nicht jeder jeden Tag pendeln
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Wenn wir ein Führungsproblem am Arbeitsplatz haben, rechtfertigt das noch lange nicht Homeoffice.
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Sich darüber aufregen, dass die Raiffeisen Mitarbeiter angeblich zu viel pläuscheln im HO aber um 08.00Uhr auf Paradeplatz fleissig am kommentieren, genau mein Humor.
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Der eigentliche Grund? Sie ziehen einfach mit ihrem Hauptkundensegment gleich … Bauern können schliesslich kein Homeoffice machen. Badumts.
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Zwei Tage Home – Office sind immer noch absoluter Luxus. Die Leute sind
gut bezahlt zum Arbeiten und nicht zum Pläuschlen. Gut ist der Porsche-
Huber bei Raiffeisen weg.-
Du hast deinen Kommentar aus dem HO oder aus dem Büro geschrieben?
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Pendelst du noch oder arbeitest du schon?
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Das Pendeln findet ausserhalb der Arbeitszeit statt.
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Für mich selbst kann ich sagen, dass ich im HO deutlich effizienter arbeiten kann, als dies im Büro der Fall ist, weil ich im HO
a) weniger gestört / abgelenkt werde
b) die bessere Infrastruktur habe
c) im Endeffekt auch motivierter bin.
Das muss aber nicht zwingend für alle so sein.
Vier Tage HO sind schon etwas viel, denn der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen hat schon einen Effekt, den man nicht unterschätzen darf.
Von daher kann ich ein Zurückfahren auf 2 Tage HO / Woche gut nachvollziehen.Vorschlag zur Güte: der Arbeitsweg zählt bei denjenigen, die nicht im HO arbeiten dürfen, obwohl es möglich wäre, als Arbeitszeit.
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Sonst noch Wünsche?
Einfach mal in der Realität Leute Fragen, wie das mit Homeoffice so aussieht.
ZB:
– Bauarbeiter / Handwerker
– Lokomotivführer
– Retailangestellte
– Lageristen
– Gastropersonal
Da kann der typische Bankler auch seinen Hintern ins Büro bewegen.
Und zwar 5 Tage pro Woche.
Und nein, wenn man „Handwerker zuhause hat“, dann nimmt man halt einen Halbtag frei.
So funktioniert das in der normalen Welt. -
@ Theobald
Deine Logik macht absolut Sinn. Weil in einigen Branchen schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, sollen doch bitte in allen Branchen schlechte Bedingungen herrschen. -
@Peter: Die in der CH übliche Neidkultur halt.
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Absolut einverstanden. Im Home Office fange ich früh an und kann effektiver arbeiten. Davon hat die Firma doch viel mehr.Nicht in jedem Beruf ist das möglich. In den lezten 20 Jahren hat sich das sehr gut entwickelt. Auch die Technologie hat viel dazu beigetragen. Angfangen hat es mit dem mobilen Arbeiten im Zug um die tote Zeit sinnvoll zu nutzen.
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@Theobald den Lokomotivführer kannst du von deiner Liste streichen. Der fährt gratis Zug und verdient noch Geld dabei.
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mit allem einverstanden ausser Arbeitsweg als Arbeitszeit. Bei den überfüllten Zügen scheint mir das schwierig… Da muss man schon in der ersten Klasse fahren und eine lange Fahrzeit haben um effektiv zu sein…
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# peter pan. Arbeitsbedingungen sind per se schlechte Arbeitsbedingungen. Zumindest, wenn man Arbeit als unvermeidliches Übel sieht. Doch dann ist es nicht Zeit fürs HO sondern für einen anderen Job.
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Pandemie Ende = Home Office Ende. Es scheint, die Mitarbeiter mögen nicht mehr Arbeiten.
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Genau! Meine 3 Raiffeiseler in der Home-Office Nachbarschaft „arbeiten“ immer noch zu Hause – nach dem ich ein bisschen neidisch deren „Durchsatz“ miterleben durfte, hoffte ich, jetzt scheint in St. Gallen wieder Normalität und Vernunft…
Fehlgeschlagen! Verhältnisse z.T. wie in Neapel bei der Müllentsorgung. -
Wohnen zuhause.
Arbeiten am Arbeitsort.
Färtig pläuschlet 😁 -
Also C’mon weiterhin 2 Tage Home Office sollte für alle mehr als ausreichen. Die Sulzer z.B. hat zero HO Tage. Und wenn man noch mehr von zu Hause arbeiten möchte, dann hat der Job definitiv nicht mehr Priorität. Sondern eher Familie, Hobbys oder einfach rumchillen und nichts tun.
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Man muss nur mal auf YouTube gehen, wo Leute berichten, wie sie „dank“ Homoeoffice gleichzeitig bei 2 Vollzeitjobs angestellt sind.
Das Missbrauchspotenzial von Homeoffice bei nicht klar definierten Aufgaben ist enorm.
Und überhaupt: Die Leute mit Kundenkontakt haben sowieso kein Homeoffice.
Somit kann sich auch die Verwaltung mindestens 4 Tage pro Woche ins Büro bewegen.-
Stimmt wir sind ja hier in Amerika wo es ja keine Sozialleistungen gibt und der Arbeitgeber dich nicht bei den Sozialdiensten und Versicherungen anmeldet wo es ja auffallen könnte, wenn jemand mit seiner AHV Nr 2x 100% versichert wird.
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@Peter Pan…
das merkt tatsächlich niemand, wenn ein Arbeitnehmer von 2 Arbeitgebern Beiträge abrechnet… könnten ja theoretisch auch 2x 50%-Jobs sein… bei der AHV werden keine Pensen registriert oder hinterlegt… -
Naja … ich hab selbst bei einer der grossen Banken eine Vollzeitstelle mit ca. 30% Aufwand erfolgreich ausgefüllt. Ist es das nun mein Problem, oder das der Bank, wenn sie die Mitarbeiter nicht auslasten kann?!?!
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@Peter: Wie Frank korrekt schreibt, interessiert die AHV keine Arbeitspensen. Die sind nur daran interessiert, dass für jeden Lohnfranken Beiträge bezahlt werden (und genau DAS wird bei Audits kontrolliert). Und dann ist es ja nicht so, dass es eine AHV-„Einheitskasse“ gibt, sondern über 100 Kassen. Es kann also sein, dass die beiden Arbeitgeber einer Person über verschiedene Kassen abrechnen – und es würde mich sehr erstaunen, wenn die Kassen untereinander Daten austauschen und abgleichen würden.
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!
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Wem es nicht passt – der weiss wo die Türe ist. Obwohl die meisten wissen vor lauter Home Office wohl gar nicht mehr wo sie eigentlich angestellt sind.
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Also C'mon weiterhin 2 Tage Home Office sollte für alle mehr als ausreichen. Die Sulzer z.B. hat zero HO Tage.…
Man muss nur mal auf YouTube gehen, wo Leute berichten, wie sie „dank“ Homoeoffice gleichzeitig bei 2 Vollzeitjobs angestellt sind.…
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!