In der Raiffeisen-Schweiz-Belegschaft herrscht Aufregung. Viele der knapp 2’500 Angestellten in der St. Galler Zentrale des Bankenverbunds wollen nicht zurück ins Büro.
Das aber müssen sie ab Juni. Dann gilt die verschärfte Home Office-Regel: Noch maximal 2 statt wie bisher 4 Tage zu Hause im warmen Heimbüro sind zugelassen.
Bezüglich den übrigen rund 9’000 Mitarbeitern der Gruppe entscheiden die jeweiligen Raiffeisen-Banken autonom.
Auf Kununu, wo Mitarbeiter ihren Arbeitgeber beurteilen, türmt sich die Kritik. Ausgerechnet die vermeintlich soziale Genossenschaft und ihre Schweizer Zentrale erlebt einen wüsten Sturm von Frust und Emotionen.

„Gut war, dass Raiffeisen zur Zeit Coronas flexibel reagiert hat, und das geschätzte FlexWork eingeführt hat“, findet ein ITler vom Hauptsitz in St.Gallen. Und fährt fort:
„Raiffeisen hat das Potenzial ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Doch leider hat die Geschäftsleitung unter dem CEO a.i. einen Sargnagel eingeschlagen, der dem Image ziemlich schadet.“
FlexWork war die Weisung an die Chefs, den Mitarbeitern die 4 Tage Home Office zu gewähren. Diese hat Interims-Konzernchef Christian Poerschke vor 2 Wochen angepasst.
Dabei war es der oberste Personalchef der Raiffeisen Schweiz, der die lange Home Office-Zeit in den höchsten Tönen gelobt hatte.

„Flexibel arbeiten: ‚Ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen'“, lautete die Überschrift eines Interviews in „Personal Schweiz“ mit Daniel Morf. Dort meinte der damalige oberste HR-Verantwortliche der zweitgrössten Schweizer Bank:
„FlexWork ermöglicht den Mitarbeitenden nun nochmals mehr Gestaltungsfreiraum, um ihre Arbeitszeit individuell zu gestalten.“ Gemerkt habe man dies in der erzwungenen Heimarbeitsphase durch Corona im 2020.
„Wir haben erlebt, was mit mobil-flexiblem Arbeiten alles möglich ist“, so Morf. „Unsere Mitarbeitenden konnten sich der neuen Situation sehr schnell anpassen und von zu Hause aus produktiv werden, ohne dass die Teams den Kontakt zueinander verloren hätten.“
„Diese Möglichkeiten wollten wir vermehrt ausschöpfen und damit ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen.“
Das galt bis vor kurzem. Als Ende Dezember CEO Heinz Huber davon düste und Finanzchef Christian Poerschke fürs Erste das operative Ruder übernahm, war über Nacht alles anders.
Fertig üppiges Home Office, Schluss mit FlexWork à gogo – was kümmern uns unsere Worte von gestern.
„Erwartungsgemäss hat das Anheben der Mindestpräsenzzeit im Büro von 20 Prozent auf 60 Prozent bei einem Teil der Mitarbeitenden zu negativen Reaktionen geführt“, hält ein Sprecher der Bank auf Anfrage fest.
„Raiffeisen Schweiz ist aber überzeugt, dass durch die erhöhte Präsenz im Büro und die vermehrte persönliche Interaktion die Zusammenarbeit in den Teams gestärkt und der Austausch von Ideen sowie die gemeinsame Problemlösung gefördert werden.“

Ob sich damit die Wogen beruhigen lassen, muss sich weisen. Auf Kununu gehts nämlich ruppig zu und her.
„Die jüngsten Anpassungen des Flex-Work-Modells unter dem a.i. CEO haben bei vielen von uns grossen Unmut ausgelöst“, meint ein Mitarbeiter, der wie die meisten anonym bleibt.
„Es fühlt sich an, als ob das Vertrauen in die Geschäftsleitung verloren gegangen ist, und Raiffeisen entfernt sich von dem Image eines fortschrittlichen Arbeitgebers, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ernst nimmt.“
Aber nicht alles sei jetzt schlecht bei der grossen Bank. „Gut am Arbeitgeber“ Raiffeisen Schweiz sei der „Fleischkäse bei den Kickoff’s“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Tolle versteckte Sparmassnahme. Es macht mich so wütend das wir immer noch in einer Welt leben, in der wir uns vorschreiben lassen wo und wann wir zu arbeiten haben. Und dann gibt es auch tatsächlich Schafe, die ein solches Verhalten fördern. Wake up.
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Weshalb wollen alle die Leute im HO bleiben? Wieso wohl – da kann man im Jogginganzug vor dem PC sitzen, in Ruhe seinen Kaffee trinken und nebenbei noch die Kleinen betreuen.
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Das Kita-Thema ist mir egal, da meine Frau nicht berufstätig ist, damit sie sich um die Kinder kümmern kann. Mir geht es um die verschwendete Zeit in sinnlosen Management-Meetings und Townhalls, nur damit ein Manager sich selbst reden hören kann. Die Produktivität meines Teams hat sich fast verdreifacht, seit es keine nutzlosen Sitzungen mehr gibt. Wenn ich vor der Wahl stehe, nur an Besprechungen teilzunehmen oder zu kündigen, dann würde ich lieber für ein Unternehmen arbeiten, das sich darum kümmert, dass die Arbeit richtig gemacht wird. Alle Spitzenkräfte denken so. Ich kenne keinen einzigen Leistungsträger, der den ganzen Tag an nutzlosen Telefonaten teilnehmen und alle 4 Stunden nach dem Stand einer Aufgabe gefragt werden möchte, deren Erledigung einen Monat dauert.
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Irgendwie verstehen die meisten alten (oder sehr alten) Menschen, die den ganzen Tag nur Kaffee im Büro trinken, nicht, wie kreative Arbeit gemacht wird und wie leistungsstarke Mitarbeiter arbeiten.
Zunächst einmal wird die Effizienz der meisten kreativen Tätigkeiten durch die Arbeit von zu Hause aus gesteigert. Man wird nicht alle paar Minuten unterbrochen, und man muss nicht für jede zweite Besprechung in ein anderes Gebäude und eine andere Etage gehen, nur um zu sehen, dass zwei Leute im Raum sind und zehn aus anderen Ländern auf dem Bildschirm zu sehen sind. Bei der Arbeit von zu Hause aus entfallen die meisten völlig nutzlosen Anrufe, da sich die Leute lieber auf ihre Arbeit konzentrieren.
Zweitens gibt es all die jungen Eltern, die ihre Kinder in der Kita abgeben und abholen müssen. Das kann man nicht mit einem 2-stündigen Arbeitsweg machen, den es bei der Einstellung nicht gab und in der Stellenanzeige stand eindeutig 1-2 Tage im Büro.
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@k.eleni
ich bin so ein alter sack der nur den ganzen tag kaffe trinkt und nicht kreativ ist 😉
Homeoffice ist gut und recht, die frage ist mal für welche arbeiten (für kreative maurer, kelner, oder busfahrer eher weniger) und auch für welche menschen. nicht alle performen so wie du und sind so kreativ im home, und ich lebe auch nach dem motto, wer bezahlt, befiehlt. aber die arbeitgeber sehen den effekt wenn sie keine leute mehr bekommen, weil alle arbeitgeber homoffice anbieten, aber vielleicht auch umgekehrt, wenn die arbeiter keine stelle mehr bekommen weil kein homeoffice angeboten.
also als tip….flexibel bleiben und augemass halten, auf beiden seiten, dann wird es auch etwas mit der zufriedenheit, leistung und so bei den beteiligten.
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Immer wieder das Gleiche: Unternehmen machen ihren Mitarbeitern das Leben schwer, damit sie von sich aus gehen. Wie immer gehen die Produktivsten zuerst. Und jetzt, da Trump Geld verschenkt, haben einige US-Unternehmen damit begonnen, Spezialisten einzustellen. Dort spielt Fernarbeit keine Rolle. Sie kümmern sich um die Ergebnisse (dass die Arbeit erledigt wird) und bieten sogar Umzugspakete für Interessierte an.
Unsere Manager und Politiker schaden der Wirtschaft genau wie in Deutschland.
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Warum wurde dieser Eintrag gelöscht? Es ist merkwürdig, dass nur die negativen Kommentare, die offensichtlich keine fundierte Meinung haben, stehen geblieben sind.
An alle, die neidisch sind:
Ihr habt keine Ahnung, wie hart wir bei Raiffeisen arbeiten. Bevor ihr solche unüberlegten Kommentare abgebt und eure Neid zeigt, solltet ihr euch besser überlegen, was wir im Homeoffice alles geleistet haben. Unsere Arbeit von zu Hause aus war nicht nur herausfordernd, sondern auch äusserst produktiv. Wir haben trotz der schwierigen Umstände unser Bestes gegeben und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
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Ich sage es mal so…. Bin vor ein paar Jahren zur Bauernbank gewechselt , weil mir der Kundendienst der Duttweilerbank und deren IT einfachvzi schlecht waren.
Und nun? Schleichend, aber konstant genau der gleiche Mist bei der Raiffeisen!
Diese Leute sollen gefälligst zurück ins Office – und zwar solange, bis der Laden wieder den Kunden zum Zentrum des Handelns macht und nicht das eigene Wohlbefinden !
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An alle, die neidisch sind:
Ihr habt keine Ahnung, wie hart wir bei Raiffeisen arbeiten. Bevor ihr solche unüberlegten Kommentare abgebt und eure Neid zeigt, solltet ihr euch besser überlegen, was wir im Homeoffice alles geleistet haben. Unsere Arbeit von zu Hause aus war nicht nur herausfordernd, sondern auch äusserst produktiv. Wir haben trotz der schwierigen Umstände unser Bestes gegeben und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
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Nicht vergessen:…Und den Garten neu angelegt… und das Haus neu gestrichen …. Und sämtliche Netflixkanäle auswendig gelernt…. Und das Golf Handicap verbessert…
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Die Zeiten ändern. Das müsste auch dem Raiffeisen Personal bekannt sein. Oder anders gesagt: nichts ist ewig.
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Üppiges Homeoffice, Flexwork a Go Go in den Ferienorten, ausschlafen?
Luxus verwöhnte Mitarbeiter,verkennen den Ernst von Zeit- und Weltlage. Aktuell und künftig sind mehr Präsenz, Leistungsbereitschaft und auch echte Präsenz erforderlich. 45 Std+ rufen, die Konkurrenz schläft nicht 💪👍
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es zeigt mittlerweile, wie verwahrlost die Gesellschaft ist, vor allem bei denen, die ein easy Bürojöbli haben. Die meisten mussten ohnehin noch nie richtig arbeiten und getrauen sich nun zu motzen, wenn von 4 auf 2 Homeoffice Tage runtergeschraubt wird. An Frechheit kaum zu toppen…ich hätte denen schon lange gekündigt.
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Teamarbeit im Homeoffice? What a joke! HO ist kein Allheilmittel und diese Mimimi Bewertungen auf Kununu sind vernachlässigbar.
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Inkompetent Feld-Wald und Wiesenbank.
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Zuerst werden die m2 in Büros zusammengestrichen, auf Grossraum umgestellt, Auslastung 0.8 AP/MA, vielleicht noch mit einem Alibi-Töggelikasten. Und wenn mal einer in Ruhe und seriös zuhause arbeiten will, wird er zurückgepfiffen. Gebt uns endlich Büros, die ihrem Zweck auch dienen und Geflügelställe.
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Wo liegt die Herausforderung?
War 2019ff schon so.
Diejenigen die nach 08.30 kamen, konnten sich einen Stehplatz sichern….
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Jeder Tag im Homeoffice sollte eine Lohnkürzung bewirken, weil die Anfahrts- und sonstigen Kosten zu hause nicht anfallen.
Also ab ins Büro.
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Ach was! Fahrspesen gehen ohnehin zulasten des Arbeitnehmers. Oder soll man auch denen den Lohn kürzen, die das Mittagessen von zu Hause mitnehmen statt auswärts essen zu gehen?
Durch HomeOffice sparen die Arbeitgeber einiges an Kosten. Nicht mehr benötigte Büroräume können untervermietet werden. Blöd wird’s nur dann, wenn die Order rauskommt, wieder vermehrt ins Büro zu kommen. Dann fehlen plötzlich Arbeitsplätze, Computer etc…. Déjà vu.
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@Markus W
Wieso fehlen Computer? Arbeiten die Leute im HO mit ihren eigenen PCs? -
Hmm – es gibt (wenn überhaupt) nur wenige Arbeitgeber, die den Arbeitsweg vergüten…
Im Gegenzug übernimmt der Arbeitnehmer Kosten im HO, die im Büro dadurch eingespart werden.
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Dieses ewige Gejammer wegen Homeoffice geht einem wirklich auf den Geist. Geht einfach arbeiten.
Es werden Zeiten kommen, da werdet ihr froh sein, dass ihr noch einen Job habt. -
4 Tage Homeoffice? Wie nahe ist denn diese Raiffeisen an ihren Kunden? 2 Tage reichen völlig aus und sofern sie flexibel eingeteilt werden können, gilt nach wie vor flexibles Arbeiten 😉
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IP Kommentare und Likes triefen vor Neid, ein Zwergenaufstand frustrierter Babyboomer die noch nich im 2025 angekommen sind. Aufgeblähte Titel, sinnentleerte Meetings um Präsenz zu markieren und denken, nur im Büro ist, ist man produktiv sind (bald) Geschichte.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – siehe CS…
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Wieso die ganze Aufregung um HO? Letztlich haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber irgendwann einen Deal gemacht (Lohn und sonstige Leistungen für Leistung aus Arbeit). Passt eine Seite den Deal an, kann die andere Seite selbst entscheiden, ob es noch passt. Wenn nicht, gibt es ja das Instrument der Kündigung.
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Zwei Tage sind mehr als genug.
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…eben auch „Home Office“!
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Es gibt zwei Arten von Mitarbeiter im Home Office. Die einen mit einem durchschnittlich hohen beruflichen Gewissen. Die sitzen schon um 07.00 vor dem Bildschirm und trauen sich kaum einen Kaffee zu trinken. Und dann gibt es die anderen. Diejenigen, welche am Abend vorher noch einige Mails vorbereiten und am nächsten Morgen verschicken. Anstatt vor dem Bildschirm zu sein, dösen sie noch vor sich hin oder bringen die Kinder zur Schule oder machen die Wäsche. Es sind genau diese Leute, welche absolut ein Home-Office wollen. Mit diesem System gibt es viele Verlierer und einige Gewinner. Das Ganze hat sich ja vor allem während Corona entwickelt. Ich hatte danach für meine Familie aber auch Freunde gewisse administrative Dinge zu erledigen: Versicherungen, Steuern, Banken, Notar, Gemeindeverwaltung etc. Man kann niemand mehr erreichen. Alle sind weg oder irgendwo unterwegs: man muss x-mal anrufen. Das ist leider das Resultat von Home-Office.
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Falsch, das ist das Resultat von miserabler Führung, klaren Zielen, Anforderungen und Messpunkte. In meinem Team performen wir, dank Klarheit egal wo wir sitzen. Die Leute die Sie beschreiben machen im Büro genau so wenig. Aber der Chef ist glücklich weil – ich sehe dich also arbeitest du – falsch gedacht lieber Chef….
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Genau so ist es. Ruft man an und fragt nach jemanden, heisst es: der ist heute im HO. Ich antworte dann: HO ohne Telefon..???
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Die Home Officeler sollen jede Woche einen bericht schicken, was sie in der vergangenen Woche gemacht/geleistet haben.
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Hi Elon, bin froh, dass Du Dich mal meldest hier .. auch die Bankenwelt braucht taffe Controller.
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Wenn wir schon zurück in die Steinzeit wollen ist die Konsequenz daraus, dass das Mobiltelefon ab sofort wieder Privatsache ist. Heisst ich bin erreichbar solange ich auf meinem Bürostuhl sitze und sonst nicht. Und dann penn‘ ich halt wieder bei 100-seitigen Powerpoints im Sitzungszimmer statt produktiv zu arbeiten, wenn Euch das mehr bringt?
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Die Haltung der Mitarbeiter zeigt deutlich, dass home office eine mehr als lockere Art zu „arbeiten“ darstellt. Es ist ganz klar, dass die Präsenz im Büro viele Vorteile hat. Und wer mit Kunden zu tun hat, für den ist vor Ort Einsatz eh klar. Im Home Office wird sehr legère gearbeitet, mit den Kindern spielen, shopping, fernsehen etc. Klar, dass viele Mitarbeiter das nicht missen wollen. Aber für das Geschäft ist dies klar ein Verlust durch nicht erfolgte Arbeitsleistung. Wer home office macht, sollte weniger Lohn bekommen oder als Alternative als Selbständiger mit der Bank einen Vertrag machen. Aber alle Unkosten sind von dem zu tragen (AHV, Versicherungen, PC etc.).
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Warum denkt niemand an die Kunden? Ich erlebte eine signifikante Verschlechterung des Services bei Homeoffice…
Aber eben, der Kunde stoert sowieso! -
Nein! Homeoffice bedeutet kein Arbeitsweg (Zeit, Geld, Verpflegung) und mehr Privatleben zu gleichem Gehalt. Es gibt Berufsgattungen für die ist Homeoffice sinnvoll, wenn nicht unerlässlich (Außendienst, Unternehmensberater u.ä). Stimmen muss aber die Infrastruktur. Bei Bankangestellten ist dies eher nicht der Fall. Die gehören in die Zentrale oder Niederlassung, ausser es sind von Kader Arbeiten zu erledigen, die Diskretion verlangen (Strategien, MA-Beurteilungen etc.
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Mich würde mal interessieren, wieviele der Kommentarschreiber, die sich negativ über HO äussern, selber Erfahrung mit HO haben… oder überhaupt berufstätig sind. Ich habe den Eindruck, dass der Grossteil Rentner oder Nicht-Berufstätige sind – also Leute, die keine Ahnung haben, wovon sie schreiben.
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und/oder „Neider“ welche berufsbedingt kein HO machen können
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Genau wie Sie, die Mehrheit geniesst das süsse nicht tun in der sozialen Hängematte.
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Da sich keiner meldet, täuscht mein Eindruck offenbar nicht.
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Und in Singapur wird derzeit vorgemacht was auch hier bald eintreffen wird: KI übernimmt all Eure Areitsplätze.
Nach wie vor bleibt meine These, das die UBS bald nach Singapur verschwinden wird. -
HO ist die beste Lösung für seit Jahren. Aus meiner Sicht bin ich viel produktiver, als vorher im stickigen, lärmigen Grossraumbüro. Die Lösung generell sollte sein, die Leute welche nicht im HO arbeiten wollen, sollen zurück ins Büro und die, welche im HO bleiben wollen sollen dies auch können. Arbeitsleitsung kann auch im HO überwacht werden. Es werden wieder mal alle in den gleichen Topf geworfen. Klar gibt es schwarze Schafe, aber alle bestrafen für ein paar wenige, macht doch keinen Sinn! HO ist neuer Standard und hat nebenbei noch ökologische Vorteile, OeV und Strassenstau entlasten usw. Wieso wieder ein Rückschritt machen?
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Nur woke und nicht-gewinnorientierte Unternehmen (inkl. der Staat) haben heute noch Home Office.
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Fertig lustig. Endlich jemand, der dem Home Office Larifahri Betrieb den Stecker zieht.
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Gute Entscheidung! Schlaraffenland und Wohlfühloase Schweiz. Back to the Office ist die absolut richtige Entscheidung. Was da im sog. Home-Office an Unproduktivität stattfindet kann sich ein normal funktionierendes Unternehmen doch gar nicht leisten.
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@Realist
Realistischerweise gesehen müssen ja nicht alle im HO so unproduktiv sein wie du. Es ist gut, nicht von sich auf andere zu schliessen. -
und woher willst Du das beurteilen?
Wie beurteilst Du Produktivität in heutigen Jobs wie: Anlage-/Finanzierungs- oder Vorsorgeberater? oder als Software Entwickler?
Nur ein Depp würde die Anzahl Zeilen Code zählen. Oder beim Anlageberater die Anzahl Kunden die heute vom Berater „bedient“ wurden. Lieber ein Deal im private Banking und 10Mio Portfolio des Kunden nach Hause gebracht, als 5 affluent Kunden mit je 200-300K
Die grössten Produktivitätsverluste haben diese Unternehmen aufgrund ihrer Prozesse, Kultur, Grösse des Wasserkopfs (Management), jeder will involviert sein, Machtkämpfe und Narzissmus ohne Ende.
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Das Raffeleisen bankähnliche Institut wird bald übernommen und saniert.
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und wer übernimmt diese als Genossenschaft organisierte Bank?
und WARUM soll sie übernommen werden?Das eigentliche Problem dieser Bank ist, dass es ihr doch viel zu gut geht.
Eine gewisse „Not“ hält fit, schlank und macht innovativ.Bei Raiffeisen leben doch alle wie die Maden im Speck, das Geschäft floriert, verdient wird genug also who cares.
Das Doofe ist: wer fett wird – wie Swiss Banking allgemein – wird plötzlich so überrascht von Mitbewerbern, dem Markt, den Kunden, dass er nicht mehr reagieren kann
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Ist doch egal „Homeoffice oder zu Hause wursteln“. Die Schalter sind bei allen schweizer Banken eh lausig besetzt und die Kunden stehen Schlange. UBS Rorschach hat nicht mal mehr Bargeld.
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Wer zahlt den heute noch mit Bargeld….die Thurgauer? Auf welchem Planeten lebst Du? Es gib seit über 30 Jahren Bancomaten….
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Die Produktivität im Office ist nun mal besser als im Home Office und deshalb sind zwei Tage pro Woche, zwei Tage zu viel. Doch viele verstehen die Möglichkeit auf Home Office schon beinahe als Menschenrecht, aber es ist und bleibt eine Komfortzone. Mittlerweile kehren etliche Unternehmen – durch alle Branchen – zu den guten alten Zeiten ohne Home Office zurück.
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Unproduktiv kann man genauso im Büro sein, indem man sich mit Kollegen austauscht,sich dauernd ablenken lässt und den Arbeitsweg auf sich nimmt.Leute mit langem Arbeitsweg arbeiten länger, wenn sie im HO sind. CO2 Ausstoß lässt grüßen.. Wir sollen grüner werden aber jeder sollte zurück ins Büro..Ja genau. Während dieser Grippewellen mit hustenden Leuten in den öffentlichen Vefkehrsmitteln ist man bestimmt produktiver, steckt andere Mitarbeiter an, fällt aus.. aber Hauptsache man nimmt den Weg auf sich.
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Stellt sich die Frage ob die ganzen „Mikrocontroller und Home Office ist Müll Verfechter“ hier in den Kommentaren auch mal bedacht haben das teils viel weniger Flächen zur Verfügung stehen um diejenigen alle unterzubringen? Vom Home Office ins Großraumbüro mit Dauerbeschallung, ein Traum für jeden Angestellten…
Leute die im Home Office faul sind, finden auch Mittel und Wege im Büro faul zu sein. Das ist einfach ein an den Haaren herbeigezogenes inhaltsleeres Argument dass man im Büro produktiver ist.
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Erstaunlich, wie die Leute in der prä-home-office Ära überhaupt arbeiten konnten (Ironie off)!
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@Benno: In der „prä Home-Office Ära“ gab es aber nicht die Krankheiten Großraumbüro und Shared Desk wie das heutzutage der Fall ist. Und genau da liegt der entscheidende Unterschied.
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@ Marcus – also Grossraumbüros gab es schon vor 20 Jahren (und wie!), Grippewellen sowieso…
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Ob die nun Vorort oder im Home-Office sind, spielt qualitativ keine Rolle.
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Können die überhaupt etwas? Kaum einer verfügt über ein Diplom als Finanz-und Anlageexperte CIWM.
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Angestellt sind meistens die Ehefrauen der Filialleiter und Teilzeitbeschäftigte, was kann man da noch erwarten?
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Ein simples Lohn und Sparkonto kann auch ein Lehrling eröffnen.
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Wie haben noch alle Unternehmen die HO Einführung zu Covid-Zeiten gelobt. Die Erfahrungen zeigten, dass die Produktivität aufrecht geblieben war und manche MA sagten sogar, dass sie von Zuhause aus mehr arbeiten würden als im Büro. Die Pendelzeit und die Kaffeepausen fielen weg und man vergass teilweise die Uhrzeit.
Mir wäre nicht bekannt, dass sich Unternehmen zu Leistungen ihrer MA beschwert hätten, aufgrund von HO. Jene MA, welche Zuhause nicht arbeiten haben vorher und werden zukünftig auch im Büro nicht mehr arbeiten. Man hat ja Handy und Notebook mit Internet und jeder kann so tun, als wäre man beschäftigt.
Somit verstehe ich die Reaktionen der MA, welche diesen Entscheid nicht goutieren. Worum geht es dem CEO wirklich bei diesem Entscheid, ist die Frage. Ist es den Shitstorm wert? -
Mein Sohn arbeitet im Aussendienst (Waschmaschinen, Küchengeräte) und ist darum ständig bei Leuten zu Hause.
Die meisten „Homeofficeler“ fehlt es schlicht an der Infrastruktur für effektives Homeoffice.
Beispiele, wo er letzte Woche erlebt hat:
– 2 kleine, offensichtlich verhaltensauffällige Kinder toben herum, ein bellender Hund und dazwischen versucht die Mutter, am Laptop im Homeoffice zu arbeiten. Das geht doch nicht.
– Ein anderer Homeofficeler hat offensichtlich verschlafen und hat etwas nach 10 im Schlafanzug geöffnet. Anschliessend hat er am Laptop gearbeitet (hat ihm übrigens erzählt, dass er bei einer Bank arbeite)
Für Aussendienstler ist Homeoffice übrigens praktisch: Die Kunden haben fast immer Zeit, die Termine kann man darum sehr flexibel organisieren. -
Homeoffice ist halt eine schöne Sache. Kein Arbeitsweg am Morgen und am Abend, weniger Fahrkosten, nötigenfalls kann man schon schnell was für die Familie machen während der sog. Arbeitszeit, kein Dresscode, usw.. Das ist wie mit Sozialleistungen, einmal gewährt, kann man nicht mehr zurück. Vorher gut abwägen oder klar kommunizieren, dass die Home Office-Regelung auch wieder geändert werden kann.
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Sozusagen für jeden Däumchen Dreher das Paradies.
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Die leisten auch in Vorort in den über aus zahlreichen Filialen nichts.
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Richtig so ich würde sogar auf 0 Tage Homeoffice reduzieren? Die Generation Z glaubt wirklich dass HO ein Menschenrecht sei. Alles verwöhnte Bubis und Bubinen.
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Können die überhaupt etwas? Kaum einer verfügt über ein Diplom als Finanz-und Anlageexperte CIWM.
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Eine Hausfrauenbank mit angelernten.
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Wer etwas auf dem Kasten hat, geht auch nicht zur Bauernbank.
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Nein, darum ist die Mehrheit auch im „Home-Office“ anzutreffen.
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Braucht es auch nicht, etwas Kenntnisse über Sparkonten und Festhypotheken genügen vollends.
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Wer nicht in der Firma arbeiten will kann ja kündigen. Meiner Meinung sind 2 Tage 2 Tage zu viel.
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Wer als Arbeitgeber die Kontrolle über den Output der Mitarbeiter nicht hat, kürzt die Anzahl Home-Office-Tage.
Oder ist es doch nur der Neid des Geschäftsführers, der die Leute aus Prinzip mehr im Büro haben will?
Wahrscheinlich beides.
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Hört mir auf mit dieser lästigen Bauernbank!
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Ich fordere Homeoffice für Verkäuferinnen, Lagerarbeiter und Paketboten. Und zwar mindestens 5 Tage pro Woche.
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… wie recht Du hast. Für mich sind diese MA einfach nur Heulsusen. Dankbarkeit ist ein Fremdwort.
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# easyrider
Die im HO sind die Ersten, die durch KI-Agenten ersetzt werden.
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Welche Ambitionen hegt Poerschke? Bringt er sich in Stellung?
Schau ma mal… -
Ich bin ja mal gespannt, wo die HO-Rückkehrer überhaupt arbeiten sollen? Raiffeisen hat mehrere der in St.Gallen in den letzten 15 Jahren neu erstellten Gebäude geräumt und langfristig vermietet, da – dank HO und Pandemie – Platzbedarf und Auslastung ja nicht mehr gegeben waren und man dank HO und zusätzlicher Mieteinnahmen noch ein klein wenig Ertragsoptimierung betreiben konnte.
Die Leute werden sich ziemlich auf den Füssen rumtreten und um einen Arbeitsplatz ‚kämpfen‘ müssen wenn sie zurück ins Office zitiert werden.
Aber dank der innovativen, vorausschauenden und nachhaltigen Entscheide der GL und insbesondere des CEO a.i. werden sich diese Probleme sicherlich zeitnah lösen lassen; man kann ja noch zwei oder drei zusätzliche Gebäude hinklotzen – dann wird dieses Problem dank der überragenden Manätschmänt-Ättentschän der GL auch gelöst…
Wäre es nicht zum weinen kriegte man einen Lachanfall. -
Statt Grossraumbüros in Grossstadtzentren wäre es besser, viele kleinere regionale Büros zu haben.
Damit wäre der Arbeitsweg kurz und man könnte Stau vermeiden. Und man könnte sich bei der Arbeit auch wieder konzentrieren und fühlt sich nicht wie an einem kollektiven Kaffeeklatsch mit 200 Teilnehmern. -
Am besten tauscht man die Mitarbeiter aus. Es gibt jetzt genug Spezialisten die froh um einen Job sind, selbst ohne Home Office. Eine goldene Gelegenheit für die Raiffeisen!
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Natürlich, weil vor allem die schlechten Mitarbeiter jene sind, welche die Bank verlassen würden und vor allem die guten Spezialisten jene sind, die froh um einen Job wären. Ja, welche goldene Gelegenheit für eine Bank, welche seine strategischen Projekte seit Jahren nicht in den Griff bekommt.
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… sehr gute Idee!
Alle MA, welche sich jetzt beklagen, „nur“ noch 2 Tage HO „konsumieren“ zu dürfen, müssten sich neu bewerben. Mal schauen, was dann los ist. Es stehen ja genügend ander BankerInnen bereit (CS lässt grüssen).
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Viele möchten nicht die ganzen Intrigen wieder zurückhaben die vor Ort dauernd am Laufen sind. Anderseits geht es auch darum sich schön hinter allem möglichen zu Hause zu verstecken. Insider sagen, dass gut 25% zuviele Leute bei RB angestellt sind. Es würde bei entsprechend guter Führung (natürlich mit guten Führungspersonen) locker ein Aderlass möglich. Da aber der Fisch vom Kopf her stinkt hat keiner der (schwachen) Führungspersonen Interesse die nötigen Reduktionen zu machen. Es braucht schnell keine mittlere Führung für ein paar wenige Schnäuze (und Weggli)…
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Ein Lob an die Geschäftsleitung, das dies erst an Juli umgesetzt wird, da können die armen Mitarbeiter jetzt noch bei , voller Bezahlung, dem Hobby Skifahrer fröhnen.
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Ist wirklich dermassen Flaute, dass die Homeoffice Regelung bei Raiffeisen das Interessanteste ist, worüber man berichten kann?
Dazu kurz: 4 Tage sind viel, macht man halt einen Schritt aufeinander zu und sind dann 3 Tage. Wichtiger ist sowieso, die RESULTATE beurteilen und führen zu können die Mitarbeiter, Teams, Abteilungen produzieren. Das ist sehr unabhängig vom Arbeitsort, aber eine Kompetenz die verloren gegangen scheint.
Spannender wäre der Zustand dieser Beratungs „App“ / Platform die Krakau bauen sollte nun Mannhart baut. Das cash burn war ja beeindruckend, gibt es nun auch running Software? nicht dass man am Ende mit den „Altlasten“ weiterarbeiten muss
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Habe von einer kleinen Gemeindebehörde zur Raiffeisen gewechselt, nirgends kann man eine ruhigere Kugel schieben.
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Wo kan beverben sucke nock an leerstele vür son.
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Wo kann man sich bewerben, suche noch eine Anlehr-Stelle für meinen Sohn.
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@ Jeton: Bitte in einfacher und verständlicher Sprache.
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Berufsbeistand.
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Nereye başvurabilirsin, biraz çalış ve. Kebap yemeyi de severim, bilirsin.
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Solange die Raiffeisen-Leute sich empören sind sie noch am Leben.
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Oder am 😴 schlafen..
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Klar hat HO am Anfang funktioniert, ohne dass der Teamgedanke gelitten hat. Es waren ja auch bestehende Teams von Leuten, die sich gekannt haben. Je mehr Neuzugänge ein Team hat, umso weniger kann es mit zuviel HO funktionieren. Mit all den Teilzeitlern gibt es vermehrt Teammitglieder, die sich noch nie in „echt“ gesehen haben.
Was all die Jammeris vergessen: es gibt 0 Anrecht auf Home Office. Der Arbeitsplatz befindet sich dort, wo der Arbeitgeber sagt. Einmal mehr schlägt die hochgelobte und völlig verknorzte Generation Z um sich
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Nein, deine Meinung ist falsch!
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Aber bei den Lohnverhandlungen wird das HomeOffice als Bonus erwähnt und dafür bekommen sie weniger Lohn als branchenüblich.
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Meier keine Ahnung von welcher Branche Du redest, dieses Märli höre ich zum ersten Mal. Falls dem so wäre, gehört es in den Arbeitsvertrag und dann besteht natürlich ein Anrecht auf HO.
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Der home office Unsinn begünstigt vorallem die Faulen und Drückeberger. Andernorts würden sie entlassen, zu recht. Wir sind in einer Wohlfühlgesellschaft angelangt, bei der zu viele nur noch Ansprüche stellen, von Verantwortung und Leistungsbereitschaft aber nichts wissen wollen. Die Rechnung sollen bitte andere bezahlen.
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Ich arbeite beim besagten Unternehmen und empfinde jetzt die HO-Reduktion als nicht so dramatisch. Es gibt viele andere gute Gründe in diesem Unternehmen zu arbeiten.
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Genau, absolut kein Leistungsdruck, tiefer Lohn und Büffet an der GV.
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Ein liebes Hallo an die RCH-PR-Abteilung
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Home Office hat seine Vorteile, verleitet aber auch dazu gewisse Dinge neben der Arbeit zu tun (Kinderbetreuung, Hobby, Sport, einkaufen, Zweit-Job, etc.). Letzteren geht zum grössten Teil zu Lasten des Arbeitsgebers.
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Zusammenhalt und Zugehörigkeit sind Bestandteile einer guten Unternehmenskultur. Es gibt für den Erfolg unabdingbare Dynamiken, die nur in physischen Teams entstehen können. Alles andere führt langfristig zu einer „Pfadilager-Stimmung“, wo der Beruf zum Hobby wird und das Unternehmen zum Freizeitverein. 4 auf 2 daher klar nachvollziehbar. Unterscheiden sollte man allenfalls unterschiedliche Jobprofile – Gleichmacherei hat noch nirgendwo zum Glück geführt.
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Es ist eine Frage der persönlichen Motivation und des Charakters. Entweder man ist zuverlässig oder nicht. Ein Indikator dafür könnte aber sein, dass Mitarbeitende mit ausgewiesenem Leistungsausweis eher und öfter ins Home Office dürfen als die Anderen (z.B. Führungsfunktion, erfolgreiche Projekte pünktlich erledigt, gute MA-Bewertungen, messbarer Outcome, etc.). Man muss ja nicht alle gleich behandeln, sondern sich das HO verdienen.
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Nein, ohne eigene Motivation und „Charakter“ will ich auf diese MIT-Arbeiter gänzlich verzichten…
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Die Flaschen am Arbeitsplatz und die Vorbilder unsichtbar im Home Office? Kommt sicher gut…..
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Es kann mir keiner erzählen, dass mit 4 von 5 Tagen zu Hause die Effizienz höher und der Teamzusammenhalt „bestens“ ist. Effizienter ist das Gassi-Gehen mit dem Corona-Doggy und das Nickerchen am Mittag. Wer heute bei der Bank anruft merkt sofort: Da ist einer am Smartphone und auf einem Spaziergang. kann auf die Dauer nicht gutgehen.
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Wie kommt Einer wie du dazu, eine solche Aussage von wegen Smartphone zu machen? Gibt dir das ein gutes Gefühl? Einmal am Tag kurz aus deinem traurigen Leben entfliehen?
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Wem es nicht passt, darf gehen. Ich würde sogar auf 1 Tag Homeoffice reduzieren.
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die vor 2020 starke persönliche Interaktion hat vor allem zu den Problemen (Vinzenz) bei Raiffeisen geführt….
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HR Chefs sind willfährige Erfüllungsgehilfen des Managements.
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Handwerker und nicht Büroangestellte sind benachteiligt! Bei uns fragen schon angehende Lehrlinge nach Home Office . Arbeiten ist nicht mehr modern bei gewissen Altersklassen.
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Handwerker machen ja auch Home Office. Einfach nicht im eigenen Zuhause.
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Natürlich verteidigen Alle das Homeoffice. Es ist doch schön, nebenbei noch Kinder hüten, ein wenig Fitness machen und private Angelegenheiten erledigen. Die IT-Abteilung eines Unternehmens hat z.B. festgestellt, dass gewisse „Homeofficer“ sich nur für kurze Zeit pro Tag eingeloggt haben. Noch Fragen?
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Wer solche Mitarbeiter einstellt, sollte sich zunächst an der eigenen Nase fassen. Wer glaubt, dass jene, die im Homeoffice trödeln, im Open-Floor-Büro plötzlich zu High-Performern mutieren, irrt sich gewaltig.
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@JPS: Ja, noch eine Frage: Hast du noch mehr solche erfundenen Geschichtchen auf Lager?
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Kann ich bestätigen.
In der IT können wir sogar die Anzahl Tastenschläge messen.
Es wird im Homoffice etwa halb so viel gearbeitet wie im Büro.
Bei uns hat man darauf die Anzahl Homeoffice Tage auf 1 reduziert.
Das Jammern war schier unerträglich (inklusive der Beteuerungen, man sei zuhause soooo produktiv), aber man hat sich damit abgefunden.
Und wisst ihr, wie viele gegangen sind? 0 – niemand – keiner. -
für die IT MItarbeiter ist das ziemlich easy überprüfbar, was man so macht:
Als Teammitglied oder Vorgesetzter schaut man einfach kurz auf die GIT Commit History eines MItarbeiters, in Gitlab bereits schön visualisiert und man sieht wie oft ein Mitarbeiter Änderungen an einer Software vornimmt. Wenn das 100% seines Stellenprofils ist und er alle 2 Monate eine Änderung einbringt, well – what do you need to know?
Allerdings ist das bei diesen Mitarbeiter weniger ein Homeoffice Phänomen. Es ist die Persönlichkeit, austauschen muss man den sowieso, mit oder ohne HO.
Problematischer ist dabei, dass viele Vorgesetzte solche Sachen gar nicht mehr beurteilen können 🙁
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@CxO: Ach ja, vor über 20 Jahren hatten wir bei einer nicht mehr existierenden Grossbank solche und ähnliche Metriken als Ziele in den MbOs – ist halt supi-einfach messbar. Aber selbst die Krawatten-Manager haben mit der Zeit geschnallt, dass das kompletter BS ist. Und wenn jetzt noch ein (angeblicher) C-Level-Vorgesetzter damit prahlt, dann ist das schon ziemlich cringe. Wenn sich das bei den Engineers rumspricht, wird ungefähr folgendes passieren: Die Low-Performer committen wie die Berserker irgendwelche Trivial-Changes, und die Guten gehen an einen anderen Ort, wo sie keinen weirden Control-Freak als Vorgesetzten haben. 😉
Aber ja, um faule Eier zu identifizieren bzw. überführen, kann die Git-History beigezogen werden. Und wenn du da wirklich einen hast, der über längere Zeit nur alle zwei Monate etwas ge-pushed hat, dann kannst du den Team-Leiter oder Scrum-Master auch gleich feuern.
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Gute Arbeit lässt sich nicht mit Tastenschlägen oder Objektveränderungen messen. Solche Auswertungen und deren KPIs sind ausschliesslich für den Rundordner. Vorgesetzte, die auf solchen „Führungsmitteln“ bestehen haben den Kontakt zu ihren Untergebenen schon lange verloren. Mitarbeiter erfüllen ihre Aufgaben und Aufträge auch mit Kopfarbeit und Gesprächen. Das kann nicht direkt gemessen werden. Ob sich jemand einen schönen Lenz machen will muss anders festgestellt werden. ZB mit 360 Grad Umfragen, das ist Arbeit für Vorgesetzte.
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Das schöne, gemütliche Leben geht halt auch bei der Raiffeisen zu Ende. Die Wiederaufnahme harter Arbeit passt halt vielen verwöhnten Angestellten nicht. Das Wohlstandsverwöhnen dehnt sich schnell dem Ende zu.
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Du bist offenbar auch nicht hart am Arbeiten… oder gehört Kommentare Schreiben zu deiner Arbeit? Selber ein bisschen wohlstandsverwöhnt?
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Habe schon gearbeitet, Sozialist Grumpy- aber nicht mit einer 35 Std./Woche. Muss mich nicht mit der hohlen Hand bei arbeitsamen Bürgern bedienen. Ein Graus, die wenig gebildeten Linken.
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LOL, die Wiederaufnahme harter Arbeit?!? Als würde im Büro sooo hart gearbeitet werden. Ich arbeite zu Hause mehr als im Büro (habe weder Kinder noch Haustiere), da man dort von rechts, links, hinten, vorne zugequatscht wird, unnötige Kaffeemaschinen-Gespräche führen muss und einem unendlichen Lärmpegel ausgesetzt ist. Die, die zu Hause nichts arbeiten, die machen im Büro genau so nichts.
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Harte Arbeit, der ist gut..
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Die Homeoffice Politik der letzen Jahre trägt Früchte. Von Teamgeist oder einer Vision ist nichts zu spüren. Die MA scheiben grösstenteils Diesnt nach Vorschrit. Das PV Trauma wurde nie verarbeitet und es fehlt eine Führung mit der sich die MA identifizieren können. In leeren Büros im Circle entsteht bestimmt keine Unternemenskultur. Homeoffice sollte ein Privileg für jene sein, die sich das Vertrauen verdient haben. Und nicht ein Menschenrecht. Die 2 Tage für alle Regel ist immer noch grosszügig, hört auf zu jammern, liebe Raiffeisenbänkler.
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Streiche die Bude von der Liste möglicher Arbeitgeber in Zukunft.
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Da wird Raiffeisen sicher sehr unglücklich sein, dass eine solche Fachkraft nicht zur Verfügung steht!
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„…hält ein Sprecher der Bank auf Anfrage fest.“; wie schön, dass RCH Zeit und Lust hat, sich auf Medienanfragen zu äussern, die enttäuschten Mitarbeiter aber seit zwei Wochen im Regen stehen gelassen werden. Die News wurden im Intranet veröffentlicht, die GL ist seither auf Tauchstation. Es betrifft nicht nur einen „Teil der Mitarbeitenden“, es herrscht bei wirklich (FAST) ALLEN eine enorme Unzufriedenheit! WACHT MAL AUF LIEBE GL, HÖRT AUF MIT DER SCHÖNFÄRBEREI UND SCHAUT DEN TATSACHEN INS AUGE!
Und das Scheinargument „die erhöhte Präsenz im Büro und die vermehrte persönliche Interaktion die Zusammenarbeit in den Teams gestärkt und der Austausch von Ideen sowie die gemeinsame Problemlösung gefördert werden“ kann und will niemand mehr hören. Wir im Team arbeiten heute so gut wie nie zusammen! Niemand will in laute, überfüllte, dunkle und stickige Grossraumbüros – Produktivität ade! Hört auf UNS für EUER Scheitern im KEP zu bestrafen!-
Willy oder Ralph bisch es du? Kannst ja kündigen. Aber nein, immer motzen aber trotzdem bleiben. Das RCH Näschtli ist eben auch mit 2 Tagen HO noch schön warm.
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Büroanwesenheit heisst noch lange nicht bessere Produktivität. Im Büro werden lange WC Pausen eingelegt, mit dem Büronachbar übers Weekend stundenlang gequatscht. Die Afbeit muss effizient erledigt werden und wenn ein Chef den MA nicht vertraut ist es sein Problem und eine Führungsschwäche. Zudem ist HO klimafreundlich. So muss nicht jeder jeden Tag pendeln
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Wenn wir ein Führungsproblem am Arbeitsplatz haben, rechtfertigt das noch lange nicht Homeoffice.
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Sich darüber aufregen, dass die Raiffeisen Mitarbeiter angeblich zu viel pläuscheln im HO aber um 08.00Uhr auf Paradeplatz fleissig am kommentieren, genau mein Humor.
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Der eigentliche Grund? Sie ziehen einfach mit ihrem Hauptkundensegment gleich … Bauern können schliesslich kein Homeoffice machen. Badumts.
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@Schlaua Fux
Du hast etwas gegen Bauern, dir sollte man das Essen wegnehmen. -
Hä?
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Offensichtlich hat es viele faule Eier bei der Raiffeisen… die auch noch nicht begriffen haben was mit der KI auf sie zukommt, dann können sie 7 Tage in der Woche zuhause bleiben.
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Zwei Tage Home – Office sind immer noch absoluter Luxus. Die Leute sind
gut bezahlt zum Arbeiten und nicht zum Pläuschlen. Gut ist der Porsche-
Huber bei Raiffeisen weg.-
Du hast deinen Kommentar aus dem HO oder aus dem Büro geschrieben?
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Pendelst du noch oder arbeitest du schon?
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Das Pendeln findet ausserhalb der Arbeitszeit statt.
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@Al Dente
Ich habe nichts anderes geschrieben.
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Für mich selbst kann ich sagen, dass ich im HO deutlich effizienter arbeiten kann, als dies im Büro der Fall ist, weil ich im HO
a) weniger gestört / abgelenkt werde
b) die bessere Infrastruktur habe
c) im Endeffekt auch motivierter bin.
Das muss aber nicht zwingend für alle so sein.
Vier Tage HO sind schon etwas viel, denn der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen hat schon einen Effekt, den man nicht unterschätzen darf.
Von daher kann ich ein Zurückfahren auf 2 Tage HO / Woche gut nachvollziehen.Vorschlag zur Güte: der Arbeitsweg zählt bei denjenigen, die nicht im HO arbeiten dürfen, obwohl es möglich wäre, als Arbeitszeit.
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Sonst noch Wünsche?
Einfach mal in der Realität Leute Fragen, wie das mit Homeoffice so aussieht.
ZB:
– Bauarbeiter / Handwerker
– Lokomotivführer
– Retailangestellte
– Lageristen
– Gastropersonal
Da kann der typische Bankler auch seinen Hintern ins Büro bewegen.
Und zwar 5 Tage pro Woche.
Und nein, wenn man „Handwerker zuhause hat“, dann nimmt man halt einen Halbtag frei.
So funktioniert das in der normalen Welt. -
@ Theobald
Deine Logik macht absolut Sinn. Weil in einigen Branchen schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, sollen doch bitte in allen Branchen schlechte Bedingungen herrschen. -
@Peter: Die in der CH übliche Neidkultur halt.
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Absolut einverstanden. Im Home Office fange ich früh an und kann effektiver arbeiten. Davon hat die Firma doch viel mehr.Nicht in jedem Beruf ist das möglich. In den lezten 20 Jahren hat sich das sehr gut entwickelt. Auch die Technologie hat viel dazu beigetragen. Angfangen hat es mit dem mobilen Arbeiten im Zug um die tote Zeit sinnvoll zu nutzen.
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@Theobald den Lokomotivführer kannst du von deiner Liste streichen. Der fährt gratis Zug und verdient noch Geld dabei.
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mit allem einverstanden ausser Arbeitsweg als Arbeitszeit. Bei den überfüllten Zügen scheint mir das schwierig… Da muss man schon in der ersten Klasse fahren und eine lange Fahrzeit haben um effektiv zu sein…
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# peter pan. Arbeitsbedingungen sind per se schlechte Arbeitsbedingungen. Zumindest, wenn man Arbeit als unvermeidliches Übel sieht. Doch dann ist es nicht Zeit fürs HO sondern für einen anderen Job.
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@Theobald
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? -
@Theobald: „Und nein, wenn man „Handwerker zuhause hat“, dann nimmt man halt einen Halbtag frei.“
Besser gleich einen ganzen Tag einplanen: der Handwerker mag zwar 9 Uhr sagen, aber wenn man Glück hat, taucht er wenigstens am Nachmittag auf. Dafür gibts dann auch noch die „Anfahrtspauschale“. Aber vielleicht wars ja auch nur ein bedauerliches Missverständnis, weil der arme Kerl keines der hier geläufigen Idiome beherrscht. So funktioniert das in der normalen Welt.
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Pandemie Ende = Home Office Ende. Es scheint, die Mitarbeiter mögen nicht mehr Arbeiten.
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Genau! Meine 3 Raiffeiseler in der Home-Office Nachbarschaft „arbeiten“ immer noch zu Hause – nach dem ich ein bisschen neidisch deren „Durchsatz“ miterleben durfte, hoffte ich, jetzt scheint in St. Gallen wieder Normalität und Vernunft…
Fehlgeschlagen! Verhältnisse z.T. wie in Neapel bei der Müllentsorgung. -
Wohnen zuhause.
Arbeiten am Arbeitsort.
Färtig pläuschlet 😁 -
Also C’mon weiterhin 2 Tage Home Office sollte für alle mehr als ausreichen. Die Sulzer z.B. hat zero HO Tage. Und wenn man noch mehr von zu Hause arbeiten möchte, dann hat der Job definitiv nicht mehr Priorität. Sondern eher Familie, Hobbys oder einfach rumchillen und nichts tun.
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Ich weiss gar nicht, warum man die Arbeit mit dem Privatleben ums verrecke vermischen will. Ich trenn das ganz klar und mache trotz Möglichkeit kein HO.
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Man muss nur mal auf YouTube gehen, wo Leute berichten, wie sie „dank“ Homoeoffice gleichzeitig bei 2 Vollzeitjobs angestellt sind.
Das Missbrauchspotenzial von Homeoffice bei nicht klar definierten Aufgaben ist enorm.
Und überhaupt: Die Leute mit Kundenkontakt haben sowieso kein Homeoffice.
Somit kann sich auch die Verwaltung mindestens 4 Tage pro Woche ins Büro bewegen.-
Stimmt wir sind ja hier in Amerika wo es ja keine Sozialleistungen gibt und der Arbeitgeber dich nicht bei den Sozialdiensten und Versicherungen anmeldet wo es ja auffallen könnte, wenn jemand mit seiner AHV Nr 2x 100% versichert wird.
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Du glaubst auch noch an die Zahnfee?
Quelle: youtube video
Alles klar -
@Peter Pan…
das merkt tatsächlich niemand, wenn ein Arbeitnehmer von 2 Arbeitgebern Beiträge abrechnet… könnten ja theoretisch auch 2x 50%-Jobs sein… bei der AHV werden keine Pensen registriert oder hinterlegt… -
Naja … ich hab selbst bei einer der grossen Banken eine Vollzeitstelle mit ca. 30% Aufwand erfolgreich ausgefüllt. Ist es das nun mein Problem, oder das der Bank, wenn sie die Mitarbeiter nicht auslasten kann?!?!
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@Peter: Wie Frank korrekt schreibt, interessiert die AHV keine Arbeitspensen. Die sind nur daran interessiert, dass für jeden Lohnfranken Beiträge bezahlt werden (und genau DAS wird bei Audits kontrolliert). Und dann ist es ja nicht so, dass es eine AHV-„Einheitskasse“ gibt, sondern über 100 Kassen. Es kann also sein, dass die beiden Arbeitgeber einer Person über verschiedene Kassen abrechnen – und es würde mich sehr erstaunen, wenn die Kassen untereinander Daten austauschen und abgleichen würden.
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!
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Wem es nicht passt – der weiss wo die Türe ist. Obwohl die meisten wissen vor lauter Home Office wohl gar nicht mehr wo sie eigentlich angestellt sind.
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k boomer.
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Walter merz: endlich einmal eine vernünftige Stellungnahme zum Thema! Ich bin aus der babyboomer Generation !
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Also C'mon weiterhin 2 Tage Home Office sollte für alle mehr als ausreichen. Die Sulzer z.B. hat zero HO Tage.…
Man muss nur mal auf YouTube gehen, wo Leute berichten, wie sie „dank“ Homoeoffice gleichzeitig bei 2 Vollzeitjobs angestellt sind.…
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!