Die Six zählt zu den zentralen Pfeilern des hochgelobten Schweizer Finanzsystems. Sie betreibt die Börse, unterhält die Wertschriften-Stammdaten, ist zentral fürs Zahlungssystem, wacht über die Vorschriften.
Jetzt hat sich die Führung entschieden, immer mehr dieser Aufgaben nach Polen und Indien zu verschieben. Dort betreibt die Six seit Jahren Offshore-Zentren.
Die Kapitäne des Finanz-Infrastruktur-Riesen, der den Schweizer Banken gehört, allen voran der UBS, haben bei ihrem Abholzen die letzten Hemmungen über Bord geschmissen.
Das zeigt der jüngste Entscheid per April. Das sogenannte „Incident“-Monitoring, sprich die Überwachung und Meldung von Vorfällen, wird in Warschau angesiedelt.
Die 30 Leute, die bisher hauptsächlich im Six-Headquarter an der Zürcher Pfingstweidstrasse gearbeitet haben, verlieren hier ihren Job.
Sie können nach Polen auswandern oder sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Dass sie bei der Six anderweitig unterkommen, ist unwahrscheinlich.
(Nach Publikation dieses Artikels wurde Six-intern bekannt gemacht, dass das Monitoring nicht nach Polen ausgelagert würde, sondern dass es verkleinert würde.)
Diese zerlegt nämlich nicht nur ihren Bereich, sondern das gesamte Backoffice in Zürich.
In den nächsten zwei Jahren landen immer mehr in der alten Heimat ausführte Arbeiten in Warschau respektive in Indien.
Dort hatte die Six vor rund 15 Jahren mit einem Offshoring und Outsourcing an die Cap Gemini ihre grosse Abholz-Aktion der „Operations“ in der alten Heimat begonnen.
Es folgte der Aufbau in Polen, dort in Krakau und später zunehmend in Warschau.
Das Offshore-Zentrum in der polnischen Hauptstadt ist inzwischen zum wichtigsten Ausland-Backoffice-Hub der Six geworden.
Mit Hunderten von Beschäftigten.
In Mumbai, dem alten Bombay, beschäftigt die Six derweil rund 200 Leute, weitere knapp 50 hat sie in Kalkutta auf der Payroll.
Das jetzige Offshoring per 1. April trifft vor allem die Division Financial Information unter Chefin Marion Leslie.
Sie setzt mehr und mehr auf Angelsachsen in ihrem direkten Führungsteam. Um nicht ganz ohne Swissness dazustehen, hat Leslie einen neuen „Vorzeige“-Schweizer gekürt.
Frank Iller.

Dieser erhielt kürzlich höchste Weihen von Wirtschaftsminister Guy Parmelin: IT-Milizchef für die „wirtschaftliche Landesversorgung“.
Die gigantische Abwrackaktion in Zürich steht unter dem Kommando des neuen Six-CEOs Björn Sibbern.
Dieser führt die Befehle von der Brücke aus. Dort steht „Kapitän“ Thomas Wellauer, ein gescheiterter CS-Topshot, der über Umwege via Novartis und Swiss Re jetzt die Six demontiert.
Dies, nachdem das Banken-Gemeinschaftswerk die spanische Börse überteuert erworben und das eigene Digital Payment der französischen Worldline gegen deren Aktien statt Cash-only verkauft hatte.
Beide Deals haben inzwischen zu über einer Milliarde Verlust geführt.
Die Zeche zahlen die gut 4’000 Mitarbeiter. Ein Sprecher der Six dementierte auf Anfrage die Verschiebung des Incident Monitorings ins Ausland.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Interessant, dass die Konzernleitung nicht auch wenigstens teilweise nach Polen ausgelagert wird, e.g. HR.
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Die polnischen Kollegen wollen ja ihre Jobs behalten und gute Arbeit leisten, was wollen sie da mit den Zürcher Nullen respektive „Managern“.
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Ich warte auf den Tag da die SIX Financial Information mit Ihren 1000 (?) Kollegen abgewickelt wird. Mit nur noch einer Grossbank braucht es sie wohl nimmer.
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Ein Dänischer CEO lässt eine britische Divisionsleiterin die Verlagerung von Schweizer Arbeitsplätzen nach Polen managen. Genau mein Humor.
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Ich denke nicht dass sie Britin ist…
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Darum werde ich nur noch SVP wählen wie in den USA. Mal schauen ob es in den nächsten Jahren noch solche CEOs bei uns gibt.
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In den 60-er Jahren bin ich bei der Vorgängerin der Six bei TELEKURS AG eingetreten; wir waren etwa 10 Mitarbeitende und davon 3 Direktoren. Wir haben das Projekt INVESTDATA vorbereitet und mussten feststellen, dass unsere Aktionäre, die damaligen 5 Grossbanken, nicht bereit waren, in dieses Projekt zu investieren. Ich hatte den Eindruck, dass wir zu einem Spielball der Aktionäre geworden sind und habe diesen Arbeitgeber nach wenigen Monaten verlassen. In den folgenden Jahren war ich immer in Kontakt mit dieser Firma weil ich es für ein interessantes Projekt hielt und bin in den 70-er Jahren in die inzwischen 70 Mitarbeitende zählende Unternehmung eingetreten und war ca. 20 Jahre am Aufbau und Führung des inzwischen mehr als 2500 MA zählenden Unternehmens sehr engagiert beteiligt. Einige Kommentare lassen mich schon fragen „was ist aus der damals gelebten engagierten TELEKURS-Kultur in der Six geworden?“
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Das kann ich dir gerne sagen, dass hier der Grund ist. Aus meiner eigener Erfahrung. Ich verstehe nicht, wie es Unternehmen gibt, welche es gut finden, dass das mittlere und obere Kader einfach mehr als 5 Jahre in derselben Rolle sind. Es ist ja bekannt, dass das zur Betriebsblindheit führt. Zweitens, für Junge ist die SIX der absolut falsche Ort. Ich war dort, und man hat mir zu verstehen gegeben, dass man erwartet, dass ich mind. 5 Jahre einfach so in der Rolle bin. Zu tun hatte ich ca. 50 % und bekommen habe ich 110’000 (ohne Bonus). Des weiteren ist es halt ein klassischer Monopolist, es fehlt der Druck sich zu verbessern. Klar, in den 60gern war es gern gesehen, wenn MA ihr Leben lang inderselben Rolle sind. Ich persönlich wechsle nach mind. 3 Jahren, schon rein wegen dem Lohn. Cheers
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@Hanspeter
Wir waren bei der Telekurs in einer Pionier- und Expansionsphase in der es das Engagement der Mitarbeitenden brauchte. In dieser Phase hatte ich sehr verschiedene Funktionen und Rollen und dies auch vor dem Hintergrund, dass ein damals damals bekannter SBG-Präsident auf einer Jahresbilanz der Telekurs vermerkt hat „zu wenig zum leben, zu viel zum sterben, sie soll leben!“, was bei uns auch etwas Verpflichtendes auslöste.Kommentar melden
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Als ich nach 39j bei Swissair/Swiss pensioniert wurde bekam ich mein Arbeitszeugnis auch aus Krakau
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Das sind die Grünen und Roten die sollen die 30 Leute vom Sack Zahlen warum werden die immer noch gewählt auch die sollen sich bei der Nasen nehmen
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Ist das erlaubt grenzüberschreitend zu arbeiten ohne das der Konsument was merkt ? Dann könnte ich als KMU auch mein Büro verlagern zu indischen Freunden kosten p. Monat CHF 300.-
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@CH-Schweizer
Frag die CH Milliardäre? Frag nach einem Buch bei Orelli Füssli und dann machst Ausflug nach Konstanz und fragst, was das Buch dort kostet? Ja und holst dir die 20% Mehrwertsteuer beim Zoll. Schweizer Gastronomie kauf gerne Fleisch in Deutschland und als Monument zahlst das CH-Fleisch. Merkst DU selbst wie klug deine Frage ist?
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Mehr Unternehmen, die aus der Auslagerung nach Polen nichts gelernt haben. Sie werden es lernen, wenn die Leute, die sie heute einstellen, in 6 Monaten zu einem anderen Arbeitgeber wechseln, weil eine andere Bank 15 Prozent mehr geboten hat. Polen ist ein Nachfragemarkt: viel Nachfrage und sehr wenig Angebot. Also wechseln die Leute von UBS zu DB zu BNP zu Barclays und so weiter. SIX wird keine Langzeitmitarbeiter dort halten, da alle anderen Banken höhere Gehälter bieten und die meisten Fernarbeit zulassen.
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Peinlich. HR Leitung bitte auch nach Polen auslagern, was will die noch hier in Zürich leiten ? lol
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stimmt ist ja eh schon fast komplett in polen und man sieht das es nicht läuft (zumindest für die schweizer bürger)
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The new replacement for .., .., fits perfectly into the category of modern, clueless managers lacking courage and good judgment. It seems as if these new managers have all attended the same university, earning their Bachelor’s or Master’s degrees without any real distinction. Their main talent appears to be outsourcing everything to countries like India, where workers barely have rights. .. exemplifies the kind of spineless manager who is aware of these issues but does nothing about them.
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Als ehemaliger Mitarbeiter erstaunt mich das gar nicht! Das Management der SIX müsste komplett ausgetauscht werden.
Viele warten nur noch auf die Pension und bewegen ihren Hinter keinen Zentimeter.
Es war einmal ein sicherer Hafen… der ist aber nun ausgetrocknet.
SIX Hat es verpasst , das veraltete KnowHow bei vielen Mitarbeitenden zu fördern. Ein absoluter Jurassic-Park!
Es gilt nur noch abzuwarten, bis die Teams, welche die Börse seitens IT operativ betreiben, ebenfalls abgelöst werden.
Der nächste CEO wird dann wieder damit beauftragt, alles an Land zu holen und die Service Qualität aufzubessern. Dann brauchts dann wieder gut gebildete Leute… was für ein Jammer!Kommentar melden-
Das Problem ist, dass es keinen wirklichen Karriereplan gibt bei der SIX. Es wird davon ausgegangen, dass man einfach 10 oder 20 Jahre inderselben Rolle bleibt. Ich habe dort angefangen und hatte nichts, wirklich nichts zu tun. Als ich nachfragte, hiess es, dass man erwarte dass ich die nächsten 5 bis 10 Jahre bleibe. Also es herrscht die Kultur von einem Staatsbetrieb. Daher ist es auch zweifelhaft, dass MA einfach blieben, ohne sich weiterzubilden. Super gefährlich, wenn dann die Kündigung kommt und man nichts vorzuweisen hat.
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Ich war mal auch in der SIX tätig. Eine sehr spannende und interessante Zeit. Leider hatten wir schon damals zu viele Manager, die keine Ahnung hatten. Sie schlugen sich herum mit Wörter wie DevOps, Agil, bla bla bla.
Jetzt nach nicht mal 7 Jahre, haben Sie es geschafft alles zu zerstören. Ich frage mich was macht jetzt das Mgmt in der Schweiz? Wollen diese Wasserköpfe aus der Schweiz die Inder und Polen auf Qualität trimmen?
LOL
Auch diese werden ausgetauscht. Man hat es ja schon mit der Übernahme der Spanischen Börse sehen kommenDie Schweizer zahlen und die Spanier haben das Sagen.
Ach je. Ich wünsche all den Kollegen aus der Kontrollzentrale viel Kraft und Glück um sich was neues zu finden.
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Ich war auch für die SIX tätig. Spannend war es nicht wirklich, als ich gefragt habe wo es denn eine Lernkurve gäbe hat man mich mit grossen Augen angeschaut. Und es ist richtig, gibt viel zu viele Manager, vor allem im Middlemanagement. Im Team wo ich arbeitete hatte die Hälfte nicht wirklich viel zu tun. Ich habe mich aber immer gefragt, warum die Leute dort sich nicht etwas anderes gesucht haben, es war ja absehbar. Das verstehe ich immer noch nicht.
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Würde ja schon viel bringen, wenn man das mit den Angestellten in der Schweiz, die aus dem fernöstlichen Land kommen und seit über 10 Jahren in der Schweiz sind und kein Wort Deutsch sprechen, machen könnte.
Das man an denen schon nicht merkt, dass der Bachelor nicht dasselbe ist, wie der aus der Schweiz oder Deutschland. Dann wundert es mich nicht, wenn man dann alles nach Polen und Indien auslagern möchte.
Jetzt hofft man auf Quantität statt Qualität. Wird nicht funktionieren.Kommentar melden
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Achja, die Six wieder, bin schon gespannt wann es dann heisst: Usa, Sbb, Ubs usw. in den Beiträgen, soll das irgendwan CamelCase Berichterstattung werden wenn’s mal fertig ist?
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Wo ist da die Risikokontrolle? Im Risikoausschuss unter Soren Mose wurde alles abgeknickt: Sparmassnahmen bei kritischen Projekten der Cybersicherheit, bei Infrastruktur Verbesserungen, bei DORA Compliance.
Man spart sich zu Tode auf Kosten von Stabilität und Sicherheit. Das ist alles nicht mehr wichtig obwohl schon seit Monaten die Incidents auf Rekordstand sind, mehr und mehr Cyberattacken erfolgreich durchkommen. Die Sicherheit hat Lücken die nicht geschlossen werden weil man sparen muss.
Schon hat sich die FINMA eingeschaltet aber wird kleingeredet.Es handelt sich hier um die kritische Schweizer Finanzmarktinfrastruktur. Wenn die steht dann geht nichts mehr im Finanzmarkt.
Das will keiner hören momentan weil der EBIT Margen Steigerung alles untergeordnet wird.
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Das ist so. Zwei Wochen würde es heute brauchen um die kritischen Systeme wieder hochzufahren wenn sie verschlüsselt sind.
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Schweizer Börse aus Polen und Indien managen, echt jetzt?
Der CH Finanzplatz ist wirklich am sterben.
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Die „Schweizer“ Bank UBS hat mehr als die Hälfte nach Polen, Indien, etc. outsourced.
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Tja, ich ging als ich gehen konnte. Habe mir das schom gedacht. Der Bereich wo ich arbeitete braucht es nicht wirklich, war reine Arbeitsbeschaffung. Selber schuld wenn man glaubt dass 10 Jahre dasselbe machen einen weiterbringt.
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Welche Leistungen bei der Six wird die KI in den nächsten Monaten nicht übernehmen? Also Leute, ihr wisst, wo es geläutet hat – ob in Warschau, Mumbai oder Zürich, das ist praktisch egal. Und ja, wer soll denn in der Schweiz noch diese Wahnsinnspreise bezahlen? Und wenn der hiesige Immobilienwahnsinn nicht auch ein Ende hat – dann fresse ich einen Besen.
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Ruedi Hammer, richtig, der hiesige Immobilienwahnsinn hat ein Ende – die ersten Anzeichen vom Bröckeln mit der Kündigung von hochbezahlten Angestellten haben wir, fressen Sie keinen Besen. Schmeckt nicht. Noch nie sind Bäume in den Himmel gewachsen, die Gier jedoch seit jeher. Übrigens ein Weckruf an junge Leute: Handwerk hat goldenen Boden, oder Gesundheitsberufe usw. Nicht Fußballer, Sänger, Influencer usw. Das sind keine Lebensversicherungen! Das sind Luftschlösser.
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Warum schaut die UBS als Hauptaktionär nur zu und gibt kein Statement ab?
Der Börse CH schwant wohl weit schlimmeres als nur ein städtischer Umzug…Kommentar melden-
UBS schaut nur zu…? Fehlanzeige! Genau das was jetzt passiert ist schon seit Jahren die Agenda der UBS, und zum Teil der anderen Aktionäre. SIX soll nichts anderes sein als ein Back-office für UBS…für Innovation und neue Ideen sorgen alleine die Banken, aber sicher nicht die Infrastruktur. Das alles unter dem seit Jahren geführte Strategie des Asset-strippings: Verkauf der Eurex-Anteile an Deutsche Börse (Sonderdividende), Verkauf des Indexgeschäfts Stoxx an Deutsche Börse (Sonderdividende), Verkauf des Kreditkartengeschäfts an Worldline ohne Diversifizierung der Erträge, SDX darf nicht profitabel werden weil sonst die Banken gefährdet werden könnten durch Kundenkonti direkt bei der SIX, und zuletzt umgekehrt Abschub des Verlustgeschäfts TWINT in das “Gemeinschaftswerk”. Und dann natürlich die kolossale Wertvernichtung BME.
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SIX wie Parmesan gefährden langsam aber sicher die innere Sicherheit der CH.
Zeit für Remedur, niemand wartet auf Ueli II. …Kommentar melden -
Ich reg mich schon tierisch auf, wenn ich bei der Sunrise-Hotline mit irgend jemandem im Balkan verbunden werde…
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Sorry, falschen Provider gewählt…
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Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen! Innern paar Jahren heißt es dann: Wilkommen bei Swisscom , mein Name is Rajif, Singh, Mahatma ! Live aus D Leo und Mumbai! Den geldgeil… Schweizer CEOs ist alles zuzutrauen um noch ein paar Fränkli Shareholder Value! Viel Schpass denn das fügt me Fall! Grüessli us Bangkok
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Wer auf Labor Arbitrage setzt, dem muss das Wasser am Hals stehen. Da ist keinerlei strategisches Denken vorhanden. Man lebt in den Tag, geniesst die momentanen Preisunterschiede und reisst damit gewachsene Teams auseinander.
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Milei hätte Freude.
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Die UBS hatte unter Eros Fregonas auch Zeiten, in welchen wirklich ALLES in Offshore-Zentren ausgelagert wurde, um auch den detzten Rappen am ‚Labor Arbitrage‘ auszunutzen. Dabei wurden sämtliche eingespielten Prozesse systematisch zerstört.
Unsere Manager lernen solchen Scheiss an irgendwelchen Schulen (ich denke die HSG mischt da immer ganz vorne mit, wenn es um galoppierende Dummheit geht) und haben NULL strategisches Denken und Verantwortungsgefühl.
Die Boni müssen so gestaltet werden, dass strategisches Denken sich wieder auszahlt. D.h., 80% der Boni werden erst nach 10 Jahren ohne Klagen ausbezahlt (bei einem Weggang aus der Firma verfallen sie).
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Kürzen und auslagern der heilige Gral eines jeden Consulters. Passt ja ideal zum VR-Präsidenten der SIX welcher ja eine Vergangenheit in der entsprechenden Branche hat. Es scheint bei der SIX aber auch niemanden zu stören das immer Daten ins Ausland abwandern über die man im Fall der Fälle dann wahrscheinlich keine Kontrolle mehr hätte…
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Just call it PIX, not SIX – Polish, Infrastructure and Exchange.
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Bald vielleicht NIX mehr…
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So ist das Leben! Die CH – Cracks und Nine to five High Performer müssen sich halt ein bisschen flexibel zeigen! Die guten Zeiten in der CH sind längst passé und das ist erst der Anfang! Kaum eine Industrie lohnt sich in der CH noch..Polen soll wunderschön sein!
In 10 Jahren heißen die neuen Hotspots dann Delhi, Ahmedabad und Karachi! Dynamisch und flexibel muss man sein, heißt es doch immer und überall!
Grüessli us Bangkok
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In Thailand herstellen/einkaufen und in der Schweiz mit hohen Einkomnen damit handeln/verkaufen? Ist es das was Sie tun?
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Terima kasih banyak! Bagaimana saya bisa ke Ampat Rajah atau rumah negeri Hatta dari Bukittinggi?!?
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Wenn die Hemmungen über Bord geworfen werden geht die Vernunft gleich mit verloren. Es ist ja soo simple mal ein Service auszulagern aber es in vergleichbarer Qualität aufzubauen ist noch keinem in der SIX gelungen. Hat auch noch keinen Manager interessiert
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„Dann sollen sie doch Kuchen essen (die Schweizer)!“
(Französisch: „Qu’ils mangent de la brioche!“)Kommentar melden -
„Dann sollen sie doch Kuchen essen (die Schweizer)!“
(Französisch: „Qu’ils mangent de la brioche!“)Kommentar melden -
Kann ein jeglicher grundlegender Service aus dem vorgesehenen Erbringungsland in irgendein anderes Land verschoben werden? Dazu hätten doch die Kunden (Banken) auch ein Mitspracherecht. Insbesondere beim 24/7 Support, der zur Infrastruktur und dessen Services zählt.
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Schützt der Miliz ITler uns dann auch vor den bösen Russen Hackern? Ernste Frage, was ist die Aufgabe vom Leuten mit solchen Titeln?
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Dieser Trend läuft schon seit Jahren. Die Schweiz ist zu teuer.
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Viel Vergnügen in Polen, wenn Putin mal Lust auf Polen hat und dieses überfällt. Dann operiert die Six aus Russland und darf sich mit US-Sanktionen herumschlagen.
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Wo kann man sich bewerben? Warschau ist tausendmal spannender als das biedere Zürich, nicht nur wegen der attraktiveren Frauen.
Zudem kann man sich mit einem normalen Verdienst in Polen auch noch Wohneigentum leisten.Kommentar melden-
Viel Spass, als ob es nur ums Geld und Frauen ginge im Leben
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Bin zu 100% deiner Meinung
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Bye Bye schreibt:
„Viel Spass, als ob es nur ums Geld und Frauen ginge im Leben.“
Es ist schon viel.Kommentar melden
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Die arme Six. Die alten Herren der Chefetage denken nun doch auch noch, dass Outsourcing nach Indien oder Polen Kosten sparen wird. Denkste! Jede Firma, die das gemacht hat weiss, dass man am Schluss nichts spart! Denn die Schnittstellen zu diesen Outsourcing-Teams benötigen zusätzliches Personal. Und die Teams im Ausland arbeiten schlicht weniger effizient, um die gleiche Performance hinzukriegen, braucht man im Schnitt fast 200% der Leute eines Teams in CH.
Schade. In 5-8 Jahren ist dann alles wieder in der Schweiz, solange brauchten bisherige Firmen, um wieder in den CH-Betrieb zurückzukehren.Kommentar melden-
Danke für diesen Kommentar, sehr wertvoll, zugeben würden das wohl die wenigsten!
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An CTO:
Was Sie schreiben, ist sehr gewagt. Hier, in der Niederlande, gibt es viele polnischen Arbeiternehmer.Sie sind gut ausgebildet und fleissig.
Sie arbeiten in allen Sektoren der lokalen Wirschaft: Bau, Logistik, Agrarwirtchaften, High-Tech. Ich kann gut denken, dass die Outsourcing in Polen sich lohnen wird.Kommentar melden -
Genau! Buy cheap, buy twice!
Temu, Amazon und Konsorten beweisen es täglich…Kommentar melden
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Als die CS damals mit Auslagerungen nach Wroclaw und Indien begonnen hat, war dies der Anfang vom Untergang (oder vielleicht schon mittendrin, so genau weiss ich das auch nicht).
Dass Controlling nicht mehr von Menschen gemacht werden muss, ist klar. Viel zu einfach ist dieser Job – und kann von einer gut angelernten KI viel besser erledigt werden. Und bei einer KI hast du dann keine Gewerkschaften, keine unendlichen Krankschreibungen, keine Sprachprobleme … im Gegensatz zu WorclawKommentar melden -
Ich hatte schon beim letzten Artikel reklamiert. Schreiben Sie doch SIX bitte ausschliesslich in Grossbuchstaben. Sie schreiben ja auch nicht Ubs oder Zkb. Die Corporate Branding Abteilung der SIX (noch nicht in Indien) wird Ihnen auf ewig dankbar sein.
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auch nicht so schlimm.
Es heisst ja auch Sixt und nicht SIXT. Smile.
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Kein SIX Pack
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Aber NIX wäre dann korrekt.
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Ohhh, man spürt die Inhouse-Aggression … ups, Verunsicherung :-/
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Wir wissen genau wo das endet
Banken lernen nie
Die Manager sind Besitzstandsverwahrer
Was für eine Schand
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Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn Dividenden von SMI Titeln an inkorrekten Daten im Jahr kreuz und quer gezahlt werden.
Gute Nacht SIX!Kommentar melden -
Globalisierung ist irgendwie halt doch nichts. Da muss man nichts schön reden, die meisten verlieren weil Sie gegeneinander ausgespielt werden. Nicht nur der einzelne Arbeiter sondern gleich ganze Nationalstaaten. Polen übrigens wird von US Interessen (Politik und Kapital) neu gegen Russland aufgebaut und das alte Europa wird abgerissen. Schon gemerkt ?
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Die Zeche zahlt vor allem der Bürger wegen abnehmender Resilienz der Schweizer Finanzinfrastruktur. Kritische Infrastrukturen lagert man nicht ins Ausland aus.
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Thomas Wellauer der gescheiterte CS-Topshot und MCKinsey Mann sorgt
überall für Chaos. Mit nun 70 Jahren sollte er endlich in den Ruhestand.Kommentar melden -
Ist das jetzt neue Mode, dass man alles dem Ausland übergibt, weil es angeblich ein bisschen kostengünstiger ist, damit sie in der Teppichetage noch mehr hamstern können? Wir Schweizer haben es weit gebracht, wow!
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SIX braucht Geld für den goldenen Fallschirm für Thomas Wellauer
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Neue Mode? Nicht nur Pleonasmus sondern auch absolut weltfremd. Outsourcing und Offshoring steht auf der Anleitung für Top-Manager seit Dekaden an erster Stelle – ist auch nicht per se falsch. Indes gilt: think big – viel, oder besser gar nichts. Konzentration der Kräfte!
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Die obersten 5 % inkl. CEO/GL/GD und MD’s sollten per sofort und ohne 3 Monate Lohne entlassen werden, sie versagten mit der Madriter Börse, 4 Milliarden in den Sand gesetzt und im Anschluss ca 500 Mitarbeiter entlassen, jetzt für 270 Mio GBP eine Börseneinheit – Big Caps – in London gekauft, bestimmt der nächste Flop, da die Entscheidungsträger von business keine blasse Ahnung haben, das Problem sind die Verwaltungsräte, sie müssten die Notbremse auch bei den Banken ziehen, nur diese unbrauchbare Garnitur können auch nur abkassieren und leisten weniger wie gar nichts.
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Wie sagte einst Dr. Christoph Blocher treffend: „Verwaltungsräte? In guten Zeiten brauchst Du sie nicht, in schlechten Zeiten sind sie nicht zu gebrauchen.“
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Warum nicht nach Warschau zügeln?
Es ist schön in Polen.
Geniesse die Zeit im Ausland
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Voll Deiner Meinung.
Wäre mega, wenn jeweils die Täter ausgelagert werden könnten.
Monetär am schnellsten effizient.Kommentar melden
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Und abermals ist Polen,
noch nicht verloren.Kommentar melden
Thomas Wellauer der gescheiterte CS-Topshot und MCKinsey Mann sorgt überall für Chaos. Mit nun 70 Jahren sollte er endlich in…
Ist das jetzt neue Mode, dass man alles dem Ausland übergibt, weil es angeblich ein bisschen kostengünstiger ist, damit sie…
Die obersten 5 % inkl. CEO/GL/GD und MD's sollten per sofort und ohne 3 Monate Lohne entlassen werden, sie versagten…