Die Bank ist eine von zwei auf dem Schweizer Finanzplatz, die das offizielle Finma-Siegel einer „Krypto-Bank“ tragen.
Amina heisst sie, einst als Seba an den Start gegangen. Neben ihr gibt es noch die Sygnum in Zürich.
Die Amina soll jetzt bald in neue Hände übergehen. Laut einem Insider würde das Zuger Geldinstitut „zum Spottpreis“ verkauft.
Eine andere Quelle spricht von „Chinesen“, die sich die Amina angelacht hätten. Ob die Finma den Deal genehmigen würde, setzt die Auskunftsperson ein Fragezeichen hinter das Vorhaben.

Beim Watchdog hat mit dem Deutschen Stefan Walter einer das Kommando übernommen, der nicht im Ruf steht, viel für die Krypto-Szene übrigzuhaben.
Doch wenn die Informationen zutreffen, dann ist der Finma-Boss die entscheidende Figur im kleinen Amina-Thriller.
Hält Walter den Daumen nach unten, dann sei es um die Krypto-Bank womöglich geschehen, meint eine der Quellen.
„Die Kunden machen sich Sorgen und ziehen teilweise Geld ab“, sagt er.
Auf eine Anfrage reagierte letzte Woche niemand bei der Bank.
Diese sorgte zu Beginn ihrer Existenz für Schlagzeilen wegen ihres luxuriösen Büro-Ausbaus, mit viel Gold, sogar in den Nasszellen.
Später kamen Abgänge dazu, die nicht aufhören wollten. Der ursprüngliche Gründer, ein Ex-UBS-Manager, ist längst von Bord.
Falls der Deal mit dem schnellen Verkauf nicht über die Bühne gehen würde, drohe der Amina ein Schicksal wie anderen kleinen Privatbanken auf dem Schweizer Finanzplatz, meint einer.
Er verweist auf die Flowbank – der hat die Finma den Stecker gezogen – sowie an die Kaleido Privatbank.
Die hätte eigentlich einen Käufer an der Angel. Doch die Finma scheint mit diesem nicht happy zu sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich bin froh, wenn diese Kryptobuden abhauen, die Regierung merkt ja immer noch nicht, was das für ein Schrott ist.
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Die Zuger Regierung sollte sich informieren, was Krypto bedeutet und diese Buden schliessen.
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Sygnum is auch nichts als eine wenig brauchbare Maschine für ihre kaum brauchbare und selbstverliebten Egoisten in der ExCo.
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Die Finma wird sich hier wohl auch ein paar Fragen gefallen lassen müssen. Schon bei der Gründung waren die Chinesen dicker involviert, als gegen Aussen kommuniziert. Dafür organisierten Bühler und seine chinesischen Freunde ein kompliziertes Firmenkonstrukt, orchestriert von ehemaligen USB-Leuten, mit dem Ziel, die Mehrheitsverhältnisse bei der Amina nicht hervorzuheben. Das gelang. Mit dem bevorstehenden Ausstieg von Bär als Aktionär müssen sie eine Lösung finden, um die bisherigen Mehrheitsverhältnisse zu klären.
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Suche Waschmaschine. Bosch an Paradeplatz oder doch besser eine existierende Banklizenz in Zug?
„Krypto-Bank“? So wie das Konstrukt von Bankman-Fried?
Hauptsache, der Chinese findet einen Weg, die Kapitalverkehrsrestriktionen zu umgehen. Finma möchte dabei nicht helfen? Erstaunlich. -
Also lieber die Sygnum schliessen als eine Amina. Die Webseite allein scheint sinnvoller zu sein als dieser pinke verwirrte, dazu noch diese selbstverliebtheit.
Von der Kündigungswelle bei der Sygnum scheint auch keiner etwas wissen zu wollen.
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Es war vorprogrammiert, dass diese Bank auf dem Schlachtblock landen würde. Während die Chefetage in ihrem Elfenbeinturm thronte, flohen die Talente in Scharen – kein Wunder, dass AMINA im Schatten von Sygnum verkümmerte.
Die grossspurigen IPO-Träume? Längst geplatzt! Jetzt wird der einstige Hoffnungsträger zum Spottpreis verhökert wie Restware auf dem Flohmarkt. Eine Bankleiche mehr, geopfert auf dem Altar der Inkompetenz.
Die Verantwortlichen waschen bereits ihre Hände in Unschuld, während die Investoren die Zeche zahlen.
Willkommen zur Ausverkaufsparty – alles muss raus!
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Ein paar hundert Meter weiter bei Bitcoin Suisse sieht es genau gleich aus. Die neue Führung kanns nicht, kein Zugpferd mehr. Trauerspiel im Crypto Valley Zug.
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@Satoshi
Was alles für Betrügereien mit Cyber Währungen abgezogen werden ist sagenhaft.
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Schnell weg damit zu den Chinesen, bevor die Finma hier den Stecker zieht!
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Ob Chinesen, Franzosen oder andere Ausländer: Wohl nur am Aktienmantel interessiert.
Hoffe, die FINMA bleibt am Ball… -
Endlich können wir den Bergmüller und seine Entourage nach Hause schicken: als most useless team in Crypto Banking History.
Endlich können wir den Bergmüller und seine Entourage nach Hause schicken: als most useless team in Crypto Banking History.
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