Vor einem Monat erschien hier eine Story über viele Betreibungen mit Millionen-Forderungen gegen einen der bekanntesten Ferrari-Händler des Landes:
Daniel Caccavo.
Der Artikel hatte hinter der Kulisse für Aufregung gesorgt. Möglicherweise meldeten sich potenziell Geschädigte bei den Behörden.

Jedenfalls schlug die Polizei gestern laut mehreren Quellen am Sitz von Caccavos Firma Insidercars zu: In Reiden im Kanton Luzern, wo er seine Luxusgarage betreibt.
Und zu Hause, in der Villa des Ferrari- und Porsche-Manns: Auch dort fuhren die Fahnder vor.
Sie beschlagnahmten Handy und Computer. Es gilt Unschuldsvermutung.
Die Razzia ging um wie ein Lauffeuer. Wer Caccavo gestern wegen eines Autos besuchen wollte, dem wurde von den Beamten beschieden, dass es derzeit nichts zu dealen gäbe.
Die Webseite des Unternehmers war heute früh nicht aufrufbar. Das habe nichts mit dem laufenden Verfahren zu tun, heisst es aus Caccavos Umfeld.
Eine zweite Firma namens Insider Auctions, über welche Caccavo Online-Auktionen teurer Oldtimer und moderner Sportschlitten anbietet, ist weiter online.
Caccavo ist in der Szene bekannt. Er liebte die grossen Auftritte, in Videos im Netz und in den grossen Blättern.
In der Ringier-Presse war er gerne Gast. Gegenüber diesem Medium wollte er keine Stellung nehmen, sondern drohte bei Fehltritten mit Konsequenzen.
Er würde den Journalisten „für persönlichkeits- oder ehrverletzende Behauptungen (…) rechtlich zur Verantwortung ziehen“, meinte er per Email.

Laut mehreren Kunden habe Caccavo das bestellte Auto zweimal verkauft. Das sei möglich gewesen, weil sie ihren Sportwagen bei ihm in Reiden in der Garage beliessen.
Als sie den Boliden dann besichtigen wollten, war er nicht mehr da, so die Auskunftspersonen. Laut diesen befänden sich unter den geprellten Kunden auch hochrangige Wirtschaftsführer. Einer ist kürzlich verstorben.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Bald gibt’s tolle Auktionen beim Betreibungsamt. Zum Beispiel die Spielzeugauto Sammlung
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in sion gibts einen off. ferrarihändler. den sollte man mal anschauen
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If Ferrari, there is only one in CH…. Zenith Sion, Mr Blaise Zuchuat ( the smooth operator)
The ones who know, they know… the rest don’t need to know….
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ich denke dieser händler in sion kommt auch bald bei inside paradeplatz…in zürich gibt es immer mehr anzeichen dafür…
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auch in SZ gibt es einen Autohändler (Ferrari, Porsche, Lambo usw.), den man sich genau anschauen sollte … und er wird von Google und Autoscout24 geschützt.
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Ich hätte nie gedacht, dass IP auf ein so tiefes Niveau fällt, aber Luki merkt es nicht mehr. Solange er Klicks bekommt, ist sein Verstand blockiert.
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Falls Sie in der Schweiz auffallen, wollen, dann fahren Sie ZIL
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Farhsch ZIL bisch en NIL!
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Warten wir mal ab, ob wirklich was hängen bleibt. Der Beschuldigte hatte derart viele Neider in Seldwyla Helvetica, dass sowas irgendwann ja kommen musste. Die Fahrzeuge waren übrigens nicht zum Fahren gedacht, sondern als reine Wertanlage (…
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Einfach so findet ja keine Durchsuchung der Geschäfts- und Privaträume statt, da muss es ja gewichtige Ansatzpunkte geben die ein solches Vorgehen rechtfertigen. Dann warten wir mal ab was da noch so an die Oberfläche kommt…
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Heute Vormittag klickten im Artikel noch die Handschellen. Also doch nichts dahinter wie vermutet.
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Diese Autos sind doch eigentliche „Midlife-Crisis auf Rädern“.
Unbequem, unpraktisch, schlicht ein graus.
Und warum lässt man die dann noch beim Händler stehen? Könnte da das GwG eine Rolle spielen?Kommentar melden -
Früher als ein unbekannten unter 40 Jähriger mit einem Ferrari aufgekreuzt war, hat man sofort spekuliert, auf welche illegale Art er wohl an das Geld, bzw. an das Fahrzeug gekommen ist. Ist ja teilweise heute noch so. Ja, kann allen böse sein, aber solange keine harten ausführlichen Fakten auf dem Tisch liegen, ist alles nur dünnes Gelaber.
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Caccavo fuori dal vaso …
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Kann mir hier, es sind ja alles Experten, erklären wieso man ein Supercar kauft, um ihn beim Händler stehen zu lassen?
Ach ja, dass habe sogar ich herausgefunden:
Ferrari Händler ist Herr C mit Sicherheit nicht.Kommentar melden-
Ganz einfach: Weil man den Supersportwagen als Anlageobjekt kauft und auf die Wertsteigerung hofft, um ihn später teurer zu verkaufen, als was man selbst dafür bezahlt hat.
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@Senn
Stehen hier haufenweise in Sion, für die Fahrt nach Verbier und zurück zum Flughafen, Privatjet steht bereit.Kommentar melden
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Keine gute Geschäftsidee das gleiche Auto zweimal zu verkaufen!!!!
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D. Caccavo ist kein Ferrari-Händler, sondern ein Privatier, der Ferraris kauft und verkauft.
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stand der Käufer, welcher den bereits verkauften Boliden „kaufte“, unter Drogen oder gabs die „Wildkatze“ noch obendrauf?
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Ein Autoverkäufer halt.
Aber die Klientele hat es zum Teil auch faustdick hinter den Ohren.
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hier schreibt ein offensichtlicher Kenner der Materie – ächt dr Brabham-Lüthi?!?
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Daniel Düsentrieb hat die Geschäftspraktiken wahrscheinlich bei seiner eigenen Kundschaft abgeguckt ;-).
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Nochmals: @LH oder an Ihre Informanten
Machen Sie Angaben /geben Sie mehr Details zum Urteil/Beschluss bzw. den Urteilen /Beschlüssen die dann zu solchen Konsequenzen geführt haben sollen, bitte.
Vorher kann und darf niemand hier davon ausgehen, dass er schuldig ist oder, dass die Staatsanwaltschaft nach „in dubio pro duriore“ handeln müssen wird.
Sprich: Es bleibt also vorläufig bei „in dubio pro reo“ für ihn und in Hinblick auf unsere Beurteilung/(Vor-) Verurteilung seiner Person.
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kommentiert Danis Anwalt auf Inside Paradeplatz
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jaja dummes Zeug… ist wohl sein Anwalt der grad Schadensbegrenzung versucht… der Typ war und ist ein Gauner und gehört hinter Gitter!!!
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lächerlich…er wurde nicht verhafted und war am abend in seinem lieblings restaurant am essen. war lediglich eine abklärung…eines ist aber immer so. alle gehen auf die „grossen“…fc bayern münchen..c.ronaldo usw…für die verlierer interessiert sich keiner
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Das lieblings Restaurant ist sicher sein altes Zuhause in Sursee. Er verhielt sich in der Schule schon immer Grossgekotzter.
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Jo „Martin“, nur eine banale polizeiliche Abklärung, soso, ist im Frühling „normal“, gell, am Abend im Lieblingsrestaurant etwas essen, woher weisst Du denn das alles. Ein bisschen offensichtlich der Kommentar
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Die Autoverkäufer bei Kessel können wieder aufatmen!
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Der Skandal begann dort, wo ihm die Polizei ein Ende setzte.
Karl Krauss (1874-1936)Kommentar melden -
Hat Louis Vuitton auch eine Häftlingskollektion?
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Wird Dani im Grosshof oder im Kleinhof untergebracht?
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Von den Deliktsummen her im Gigahof – hinsichtlich seines Coca Cola Konsums im Jugendhof. Dort würde er das erste mal zu den Grösseren gehören.
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Tja, wo IP Rauch ortet, da ist auch Feuer drin.
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Jeder bekommt, was er verdient. Karma is a bi*ch!
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ohh das wird Papa Ari aber gar nicht gefallen!
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Ja der Herr Caccavo droht!
Ich lache!
Wer allerdings seinen eben gekauften „Traumwagen“ beim „ Gross….. stehen lässt, hat ja auch nicht alle Latten am Zaun.
Es trifft keine Arme!Kommentar melden -
wenigstens kann er sagen: „ich war mal ganz oben!“
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Wirklich ganz oben war der Dani nie – mit Wohnort Reiden bräuchte es hierzu noch mehr
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@Pizza Never Off
Genau so ist es in Reiden,
wo vor allem Kühe weiden.
Wer dort lässt stehen seinen Supersportwagen,
sollte später nicht mehr danach fragen.
Denn der ist hinter den Bergen,
bei den anderen Zwergen.
Willst du dein Geld richtig investieren,
solltest du vorher den Verkäufer analysieren.
Denn sonst erleidest du einen Verlust,
und das gibt einen richtigen Frust.Kommentar melden
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Casa Aurelio hat die kommenden Monate einen Tisch frei.
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war/ist der echt so weich und fährt von reiden an die langstrasse zum essen?
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Wer sich an so einen Typen wendet, um einen roten, überzahlten Pferdestärken-Angeber-Traum zu erfüllen ist selbst schuld. Bizzli Ärger, aber dem Geldbeutel tut es ja eh nicht so richtig weh
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entweder von KI geschrieben – oder Schüleraufsatz.
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Alles Gauner
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Der bekommt höchstens bedingte Strafe und eine Busse.
Betrug im grösseren Stil lohnt sich in der Schweiz auf jeden Fall, denn meist ist das schon einkalkuliert, was man zahlen muss. Siehe Banken.
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Betrug wird je nach Kanton geahndet. In Zürich ist es unter Umständen sogar kein Offizial- sondern ein Antragsdelikt.
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@Kopp
Das StGB gilt in der ganzen Schweiz und Betrug ist immer ein Offizialdelikt.Kommentar melden -
Richtig Betrug existiert de facto in der Schweiz nicht. Der Geschädigte muss nämlich immer die ARGLIST beweisen, was praktisch unmöglich ist. Solche Anzeigen werden immer eingestellt.
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Offenbar ist bei Ferrari jetzt auch der K(l)ick-Down Modus freigeschaltet?
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Auch das geht vorüber! …wussten schon Martha Mumenthaler & Vrenely Pfyl. Wenigstens zeigt es uns das Versagen der hochgelobten Schweizer Diplomatie und zu was der Irrsinn „Bundes-Bern“ noch im Stande zu leisten ist. Ein wahrer Vorgeschmack auf das, was uns der EU-Kolonialvertrag noch bringen wird. Deshalb ein fettes Nein zum EU-Kolonialvertrag, raus aus Schengen und Finger weg von EU & Nato. https://www.youtube.com/watch?v=ttryDS-5vMY
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Richtig- Zahlen [….] machen schwindlig…Was haben evtl. Zweimal verksufte Ferrari’s mit Bundesbern zu tun? Fteue mich auf den Erklärungsversuch…
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Genau !?!..
und holt schon mal eure Hellebarden und Steinschleudern raus. Und fangt schon mal mit dem Mauerbau um die Schweiz an. Denn das ist eure Welt.
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Der bekommt höchstens bedingte Strafe und eine Busse. Betrug im grösseren Stil lohnt sich in der Schweiz auf jeden Fall,…
Casa Aurelio hat die kommenden Monate einen Tisch frei.
Tja, wo IP Rauch ortet, da ist auch Feuer drin.