Martin Schlegel ist 48. Aussehen tut der frische Nationalbank-Chef wie 40.
Jetzt muss er handeln. Seine von Vorgänger Thomas Jordan geerbte Bilanz mit gigantischen 835 Milliarden Franken droht ihn zu erdrücken.
Verluste in fantastischer Höhe.
Grund ist der US-Dollar. Der saust in die Tiefe. Senkrecht.

Flucht in Gold und Franken, titelt heute die internationale Finanzpresse. Nichts Neues, wenn die Kanonen donnern an den Märkten.
Neu ist die Dimension: Von 86 Rappen Gegenwert sackte der Greenback auf noch 82 Rappen ab. Fast 5 Prozent. In einer Woche.
Im Devisenmarkt mit seinen Trillionen-Umsätzen ist das eine Weltreise. Schlegel sitzt auf 324 Milliarden US-Dollar. 40 Prozent der Devisenreserven – der Löwenanteil.

Allein an Währungsverlusten macht das 16 Milliarden, seit Donald Trump sein Zoll-Fiasko angerichtet hat.
Hinzu kommt die Talfahrt von Apple, Nvidia und Co. Die SNB hat maximal in US-Aktien investiert.
Dort belaufen sich die Verluste auf 15 oder mehr Prozent.
Noch mehr Milliarden. Viel mehr.

Der Euro: Auch er taucht. Etwas weniger stark, von gut 94 auf unter 93 Rappen pro Euro.
Aber auch das macht schnell ein paar Milliarden aus. Die SNB hielt per Ende Dezember 2024 303 Milliarden in der Einheitswährung.
Thomas Jordan war all-in gegangen. Er kannte keine Grenzen, kaufte Dollar, Euro, US-Aktien, Staatsanleihen; the sky was the limit.

Martin Schlegel sass als sein Stellvertreter seit Jahren am Tisch. Er trug alle Entscheide mit.
Seit Herbst ist er am Drücker. Als Erstes hat er die Zinsen gesenkt.
Einmal, dann ein zweites Mal.
Unnötig, meinte die NZZ. Jetzt steht Schlegel mit dem Rücken zur Wand. Der Dollar entgleitet ihm, der Franken wird noch viel stärker.
Just im Moment, da die Schweizer Exportindustrie dies am wenigsten ertragen kann – Zölle von 10 und mehr Prozent nach Übersee lasten auf ihr wie Blei.
Schlegel ist in maximalem Stress. Und hat sein Pulver verschossen. Viel zu früh. Was jetzt? Minuszinsen? Und dann? Noch mehr Immo-Blase?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Negativzinsen sind super, die Bank bezahlt mein Haus.
Müsste… -
Liebe Kommentatoren:
Unser Problem ist die Fiskal- nicht die Geldpolitik. Mir missfällt bereits eine importierte Inflation… -
Die SNB muss wieder lernen, eine dem GESAMT-Interesse des Landes dienende Währungspolitik zu machen. In den letzten 17 Jahren war die SNB-Politik alleine auf die Export-Industrie und den Immobilienmarkt ausgerichtet. Der Sparer wurde 17 Jahre mit negativer Realverzinsung bedient. Eine Familie kann sich deshalb heute kaum noch ein Eigenheim leisten. Die überbordende Zuwanderung ist ein weiteres Zeichen für diese fehlerhafte Politik. Zu tiefe Zinsen führen generell zur Fehlallokation von Mitteln. Es gibt nur zwei vernünftige Gegen-Mittel: 1) Aufwertung des Schweizer Frankens (freies Floaten) oder 2) Erhöhung der Staatsverschuldung (z.B. durch Auszahlung von bereits geleisteten Steuern an die Steuerpflichtigen). Auf jeden Fall müssen die ‚Währungsmanipulationen‘ aufhören.
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Als erstes könnte die SNB mal die tausenden Tesla Aktien verkaufen. Einen N@$i wollen wir nicht unterstützen, oder?
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MADNESS im Weissen Haus;
MADNESS in der SNB -
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Es ist ein offenes Geheimnis, dass diese unnötigen Zinssenkungen aufgrund des politischen Drucks und aus der Indusutrie erfolgte.
Die Politiker wollten dringend vermeiden, dass der Referenzzinssatz weiter stieg und den Konsumenten noch mehr belastete.
Anstatt das unsinnige Konstrukt des Referenzzinssatzes politisch anzugehen, hat man maximalen Druck auf die Schweizerische Nationalbank ausgeübt.
Das selbe Spiel haben die Politiker aus der Indsutrie betrieben.
Als absehbar, dass die SNB nicht mehr wie gewünscht den Schweizer Franken abwerten konnte, wurde auch seitens Indsutrie massiv Druck auf die SNB ausgeübt die Zinsen zu senken.
Es hat schon ihre Gründe, warum SNB und Politik strikt dagegen sind, dass die Schweizerische Nationalbank ihre Sitzungsprotokolle offen legen müssen wie es das FED macht. -
Gold: 1500 Tonnen weg und alle diese Seichaktien der „catastrophic seven“.Tolle Burschen in unserer Superbank.
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Der $ nähert sich eben der PPP/TEEER. Die EZB wird den Satz senken. Die BoC vermutlich ebenso. Da kann die SNB nur nachziehen…
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Weshalb werden negative, wahrheitsgetreue Kommentare über SNB und Regierung zensuriert? Dürfen die Menschen nicht die Wahrheiten erfahren?
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„Die ich rief, die Geister, / Werd‘ ich nun nicht los.“ Aus: J. W. von Goethe, Der Zauberlehrling, Ballade, 1797
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Was in diesem Artikel vergessen worden-, aber ganz entscheidend ist: Der Schweizer Franken Index (SKY), also der Index, der die Entwicklung des Schweizer Frankens gegenüber einem ganzen Korb vom Fremdwährungen misst, analog zum Dollar Index (DXY), hat seit Anfang Jahr um über 10% zugelegt! Die alte Frage danach, ob der Schweizer Franken stärker geworden ist oder der US-Dollar schwächer, lässt sich nicht klar beantworten. Denn umgekehrt ist der Dollar Index DXY heute gerade unter 100 gefallen! Das entspricht einem Verlust von 7.96 % seit Anfang Jahr. Für die SNB wird es also ganz schön knifflig werden dieses Jahr!
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Mit den Zinssenkungen die meiner Meinung nach vollkommen überzogen waren, hat sich die SNB unnötig jeglichen Handlungsspielraum genommen. Die SNB sitzt genau genommen richtig in der Klemme, denn einerseits muss sie den Franken schwächen kann aber auch nicht wirklich in großem Stil Aktiven verkaufen.
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Naja wenn sie mit neu erschaffenen Franken Aktien oder andere Aktivas kaufen würde, würde sie Franken ausgeben und dafür Fremdwährungen bekommen. Das dürfte den Preis des Franken senken.
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Der Einkaufskorb des durchschnitts Amerikaners ist zu 40% mit Gütern aus China bestückt… => Trump wird das politisch einholen
Der USD ist nicht wegen des Handels abgetaucht, sondern wegen politischer Gängelei eines Bachelors … => eine Gegenreaktion ist abzusehen
China hat jüngst US TBs zu junk-Preisen auf den Markt geworfen … => ich hoffe, die SNB hat zugelangt
Sobald der Tweet kommt: „We are in an Meeting with China Rep“, steigt der USD um 5% und die Börsen um 15%-
You dreamer du
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Wäre Geld ein reales Produkt mit einem innern Wert, wäre die Wettbewerbskommission verpflichtet, gegen die SNB – Kraft ihrer marktbeherrschenden Stellung – gegen die marktverzerrenden Tricksereien zum Schaden der Konsumenten und Verbraucher, vorzugehen.
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Finger weg vom Franken!
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wieso?
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Steht eine Aktion der SNB kurz bevor?
Wir werdens sehen……. -
Es heisst Devisenreserven und nicht US-Aktien-Reserven. Also wenn schon die gekauften USD anlegen, dann in physischem Öl.
Die SNB sollte ihr Techgedöns von Tesla&Co. verflüssigen und mit den liquiden USD bei den Russen günstig in prallvolle Ölfässer investieren. Die Fässer kommen mit dem Zug aus Sibirien zu uns. Wenn das keine wahrhaftigen Reserven sind. Konvertierbar in jede Währung der Welt und garantiert wertstabil. Öl ist gespeicherte Energie, so wie ein Stausee.
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unnötiger Beitrag.. mercie
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Guten Tag
Ich bin Mieter. Spare schon seit langem, damit ich meiner Familie eine Eigentumswohnung kaufen kann.
Als ich im vergangenen November hörte, dass die Entwicklung in Richtung Negativzinsen weitergeht, habe ich mein gesamtes Vermögen (über 500k CHF) in bar abgehoben und in einem Banktresorfach deponiert.Nun habe ich eine Frage:
– Wie sehen Sie das: Hab ich Richtig, oder falsch gemacht?…und nein: Ich sehe es nicht so, dass die Rückzahlung des Geldes auf ein Konto ein Problem darstellen würde – solange es einerseits legal erwirtschaftet und versteuert wurde und zudem in der Steuererklärung aufgeführt ist.
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Ganz so falsch ist Bargeld wahrscheinlich nicht (abgesehen von der Dauerinflation) – aber doch nicht im Banktresorfach…
Als Bankkunde der sein Geld bei der Bank „verwalten“ lässt, sind Sie Gläubiger der Bank. D.h. Sie haben zwar grundsätzlich Zugriff auf „Ihr“ Geld, Sie haben das Nutzungsrecht, doch juristisch gesehen sind Sie nicht (mehr) der Eigentümer davon.
Wie uns die Geschichte Zeigt (bspw. Zypern), kann die Bank bei „Engpässen“ nicht nur Ihr Konto, sondern auch Ihr Schliessfach entsprechend „erleichtern“.
Die 100% Sicherheit die viele verständlicherweise suchen, gibt es nicht…
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@visionär
Meinen Sie ernsthaft, dass die Bank mich bei einem 24/7-Zugang einfach nicht mehr reinlässt? Oder was? Ist das wirklich ein reales Risiko?
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@visionär
Ah, jetzt habe ich verstanden, was Sie gemeint haben…
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@der Mieter
Argentinien hat 2001 alle Bankkonten und angeschlossenen Tresore teilweise eingefroren. erst 17 Monate später gab das Verfassungsgericht den gebeutelten Bürger recht und gab die Konten frei. Unvergessen wie das internationale Bankenkartell die Massnahmen damals begrüsste. Sie seien ein erster Schritt gegen die Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung…
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Am besten die 500000 unter das Kopfkissen legen und das in den sozialen Medien bekannt machen. Unglaublich, wie blöd Leute sein können.
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Ihr Problem ist ein ganz anderes: die Wertsachen sind nicht versichert. Sollte ein Schaden innerhalb des Gebäudes oder ein Raub geschehen sehen Sie alt aus. Viele Bankkunden sind sich dies nicht bewusst!
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die welt geht heute nicht unter.am besten alles in bitcoin investieren.
viel glueck -
@ der Mieter
Eins zu eins diese Frage haben Sie vor ca 1 Monat bereits gestellt! -
@Copy Paste
…aber leider habe ich immer noch keine Antwort von Ihnen erhalten…
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Bei 37 Tausend Milliarden US Dollar Schulden der USA
ist es kein Wunder, dass der Dollar sinkt, am Stärksten zum Schweizer Franken. Im US Anleihemarkt wirds auch gefährlich. Was wenn niemand mehr US Anleihen kauft? Oder nur noch verkauft? Es kann jederzeit eine Bombe platzen. Egon von Greyerz warnt davon schon seit Jahren. Aber bis heute wollte niemand etwas davon wissen.-
Erfrischend richtig!
Noten, Digital und Crypto Geld sind FIAT Geld.Es sollte schon bei Jeder und Jedem angekommen sein, warum Nationalbanken weltweit Gold aufkaufen- seit vielen Jahren!
Als währe es gestern gewesen mag ich mich noch an ein Symposium im Juni 1999 in Zürich erinnern, in welchem ein Typ, so um die 40 Jahre in etwa 40 Minuten seine persönliche Meinung über die Wertentwicklung von Gold präsentierte.
Damals sagte dieser:
Bis 2010 über USD 1’000.00 / UNZ;
Bis 2020 über USD 2’000.00 / UNZ;Während des Apéros danach ging ich auf ihn zu mit der einfachen Frage, wie er auf diese Annahme komme.
Seine Antwort war kurz und knackig:
– Er sei seit einigen Jahren Mine Manager in Tanzania und a)., wisse er daher sehr genau, welcher gewaltige Aufwand an Lagerstätten Untersuchungen, Maschinen, Logistik, Kapital etc. notwendig seine und b)., die ganze Welt druck Geld.
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Lukas Hässig:
„Flucht in Gold und Franken, titelt heute die internationale Finanzpresse.“
wenn die Währung Schweizer Franken laut Investoren mit dem Geld Namens Gold korreliert können die Schweizer gleich die Golddeckung des Schweizer Franken erneut etablieren. Die Golddeckung hat bis zum Jahre 2000 einwandfrei funktioniert.
Man ist ein Teil des Problems, ein Teil einer Lösung oder ein Teil der Landschaft. Zur Zeit ist CHF und die Schweiz ein Teil des Problems, da der Schweizer Franken im Bankensystem nach Teilreserveprinzip frei geschöpft werden kann, was die PUK mit dem „regulatorischen Filter“ der CS ans Licht gezerrt hat.
Interessant wäre zu erfahren ob Karin Keller-Sutter diesen Kommentar verstanden hat. Das wage ich zu bezweifeln.
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Ein verzinstes Schuldgeldsystem wie wir es global betreiben, MUSS früher oder später in sich zusammenkrachen, da eine permantente Umverteilung von Unten nach Oben stattfindet und es laufend ausgehölt wird.
Dass Geld nur geschöpft werden kann wenn sich jemand im System verschuldet, ist ja schon mal per se krank. Aber da die daraus entstehenden Schuldzinsen nicht mitgeschöpft werden, entzieht dieser Mechanismus permanennt wieder Geld aus dem Umlauf, d.h. der Zinsanteil der nie geschöpft wurde wird vernichtet, resp. nach Oben verschoben. Es kann also nur genügend Geld im Umlauf sein, wenn pausenlos neue Schulden generiert werden. Nicht wirklich sehr nachhaltig, ja?
Innerhalb des Systems kann man so viel rumdoktoren und umverteilen wie man möchte, dies ändert jedoch nichts am determinierten Ende des Ausbeutungssystems – höchstens das Ende kann zeitlich etwas weiter in die Zukunft verschoben werden, und dies wird ja schon seit Jahrzehnten praktiziert…
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Es wird nicht mal Geld geschöpft, sondern Falschgeld, und genau mit Falschgeld, welches fälschlicherweise zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt wurde, finanziert sich die “Regierung“ und der ganze “Staatsbetrieb“. Nach unserer Meinung ist jemand, der sich mit Falschgeld finanziert, illegal. Für uns sind diese Staaten, Regierungen, sowie deren Gesetzesgebung, somit auch alle illegal.
Die treiben uns nur in eine hoffnungslose Schuldenspirale, weil eben diese Falschgeldwährungen durch Bankkredit entstehen gegen Bankzinsen .
Ein unglaublicher Betrug, der da stattfindet. Die Besteuerung, mit der die Menschen ausgenommen werden, ist tatsächlich dazu da um die Zinsen an die Finanzierer zu begleichen; die kassieren immer mehr ab! -
Wer Visionen hat, soll zum Arzt. Das war schon bei den BZ-Visionen so.
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Der Typ findet sich noch cool, mit allen seinen Zinssenkungen. Er macht dies wohl für eine exklusive Klientel. Er schadet den Sparer und treibt die Leute in die Schuldenfalle. Also Herr Schlegel, wenn sie etwas gegen den starken Franken machen wollen, so überzeugen sie ihre Kumpel in Bern korrekte Zahlen betreffend Inflation und Arbeitslosigkeit nach OECD Standard zu veröffentlichen sowie eine Studie über die letzten Vorkommnisse im VBS einem grösserem Publikum zu unterbreiten. Sie werden sehen, der Franken wird sich sofort abschwächen, ohne dass sie Negativzinsen einführen oder diesen Silicon Valley Schrott kaufen müssen.
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Wie hoch wird dort der zukünftige Preiszerfall betragen?
Wann ist das Eigenkapital auch der SNB verschwunden?
Wann werden die Schweizer Tiefschläfer aufwachen?
Glaubt man im (gemäs täglicher Mediengehirnwäsche) angeblich reichsten Land der globalen Schuldenturmkonstrukteure.
Tatsächlich ist es doch nur noch lächerlich, was die Leitmedien und die Regierung der Bevölkerung jahrelang an Lügen eingeflüstert hat, um das Betrugssystem mit immer neuen Schulden. Die Unglaubwürdigkeit von Regierung und Finanzmafia steigt täglich immer höher. -
Ich schlage eine „Bad National Bank“ vor, in welcher alles was mit USD in Berührung kam entsorgt wird. Wenn alles drin ist, zünden wir diese Bad National Bank an.
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Es wird immer deutlicher erkennbar, dass es weitsichtig war (und noch immer ist), die Ur-Formen von „Geld“, Gold und Silber, zu halten. Umtausch von Papiergeld in physisches Edelmetall. Nicht um reich zu werden, sondern um diverse Risiken abzusichern, u.a. Kaufkraft Verlust, System Risiken, Überschuldung von Staaten, Derivate Blase etc.
Mit gedrucktem Geld, hinter dem nix mehr steht, lässt sich kein Wohlstand erzeugen. Der Blick in die Geschichte des Geldes hat das mehrfach gezeigt. Weshalb glauben immer noch so viele Mitmenschen, dass es dieses Mal funktioniert?
Bald wird noch die FED einem Audit unterzogen, prepare yourself!
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Wirklich? Wenns dem so wäre, hätte es auch nie einen Wohlstand in der Schweiz geben können.
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@Faktenversteher
Die Schweizer Haushalte (2023) sind im Verhältnis zum BIP nahezu dreifach so hoch verschuldet wie jene in der Eurozone. Die Schuldenquote ist seit 2008 um 40% auf über 140% gestiegen – Quelle: BIS. Jetzt plappert jeder der NZZ und Immo-Lobby nach, indem ein Kausalzusammenhang zwischen Privater-Verschuldung und Hypotheken kolportiert wir. Immobilien sind in der Schweiz i.d.R. Verbindlichkeiten! Sie nutzen sich ab, und wenn man nicht ständig investiert verlieren sie an Wert! Schauen Sie sich die Alterspyramide der „Immobilienbesitzer“ an. Schauen Sie sich die Entwicklung der Reallöhne an. Die Anlageergebnisse der Pensionskassen im internationalen Vergleich sind unterdurchschnittlich und die Verwaltungskosten betrugen 2023 (OAK) 8.3 Mrd. – zum grossen Schaden der Versicherten und Rentner. Die Schuldenquoten von Nicht-Finanzunternehmen in der Schweiz haben auch rekordwerte erreicht (OECD).
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„Schauen Sie sich die Alterspyramide der „Immobilienbesitzer“ an.“
Sie sprechen mir aus der Seele. Immer mehr Immobilienbesitz ist in den Händen von Institutionellen. Alte Leute sind sehr oft genötigt, ihren Immobilienbesitz zu verkaufen, weil die Banken nicht mehr gewillt sind, die Hypothek zu verlängern. Wer greift sich dann oft das Schnäppchen? Institutionelle. Die Parteilandschaft Schweiz ist heuchlerisch und verlogen, denn es gibt hier keine Opposition. Alle kuscheln unter derselben Decke. Kompromisse, Konkordanz etc. etc. – für institutionelle Zwecke. Eine Bekannte von mir, pensioniert, früher selbstständig im Gesundheitsbereich, nun AHV-Bezügerin mit einer PK-Rente von 400.-: Wohnung verkauft, da Hypothek nicht erneuerbar.
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Eine hohe Rendite auf Aktien oder als PK ist in der Schweiz nicht so einfach wenn man sie in Franken vergleicht. Den der Franken steigt im Vergleich zum Dollar. Da die meisten Aktien in Dollar gehandelt werden muss man die Kursverändeurngen in der Rendite berücksichtigen. Also man macht ggf. 7% Dollar Gewinn aber nur 4% in CHF.
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Warum nur unterstützt die Schweiz nicht die Bildung eines Staatsfonds? Man könnte locker 500 Mrd aus der SNB Bilanz nehmen, separat verwalten, Endlich bei den Firmen und Staaten mitreden in welche der Staatsfonds investiert, die Zinsen für AHV, Bildung und die Kantone verwenden. Dann könnte man neues Geld drucken damit die SNB Bilanz wieder etwas Spielraum hat. Durch das langsame Drucken von CHF würde dank der Verwässerung automatisch der CHF Kurs auf tieferes Niveau gehalten und alle wären happy.
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Die Schweiz ist ja nicht mal in der Lage die AHV- und PK-Gelder in einer Art zu verwalten, ohne dass es zu Milliardenaflüssen auf Kosten der Sparer kommen würde. Harry Heutschi hatte dies bzgl. AHV schon vor über 20 Jahren aufgedeckt – interessiert hat es bis heute nicht wirklich jemanden.
Carla del Ponte wäre damals für die Untersuchung zuständig gewesen, um ihr dies zu ersparen wurde sich damals nach Den Haag an den Int. Strafgerichtshof „befördert“, der AHV-Betrug liess man dann schön langsam versickern um Gras drüber wachsen zu lassen.
Soviel zum Thema Schweiz, Demokratie und Korruption…
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Die SNB Bilanz besteht v.a. aus SCHULDEN nicht aus Guthaben, das man auslagern könnte. Das Eigenkapital der SNB ist wenn schon eher zu tief.
Wer selbst volkswirtschaftliche Grundregeln nicht begreift oder schlicht zu faul ist, das mal anzuschauen, sollte besser keine Kommentare zu SNB und Staatfond schreiben.
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@Staatsfonds
Gigantische 1,17 Billionen Sfr. werden von den hiesigen PK verwaltet.
Das ganze reicht aus um alle hier mit 55 zu pensionieren, jegliche Beitragszahlungen zu stoppen, die Renten zu verdoppeln und erst nach 30 Jahren wäre das ganze Vermögen weg…in der Zwischenzeit könnte man die Wirtschaft so gestalten um die Menschen darin zu dienen.Ein Vorschlag, die Beiträge der PK werden ab sofort der AHV einbezahlt.
Die Renten aus PK werden gestoppt und aus der AHV ausbezahlt.
Die Vermögen inkl. Renditen aus den PK werden zu 100% über längere Zeiträume 5,10,15 Jahre oder so, an die Einzahler zurückerstattet. -
Die Regierenden im Bundeshaus verteilen unsere Steuergelder illegal an andere Staaten die sich als Kriegstreiber und Kriegsverbrecher betätigen, sowie an Vereine wie der EU (Kohäsionsmilliarden). Für die Versklavten Staatsbürger gibt es aber räumlich nur eine Steuerpflicht für die Schweiz. Somit müssen die Steuergelder auch nur für die Schweiz verwendet werden. Alles Andere ist illegal.
Die Regierung im Bundeshaus müsste die Einnahmen ausschliesslich für die Schweiz und ihre Bürger verwenden. Was die Regierung macht ist klar illegal.Einen Staatsfonds würden wir aber niemals empfehlen, denn die Regierung handelt in allen Belangen willkürlich und verschwenderisch. Denen in Bern darf man niemals vertrauen.
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Trump hat unbeabsichtigt unsere Probleme gelöst. Weniger Wirtschaft heisst weniger Zuwanderung. Freue mich auf freie Wohnungen und günstige Ferien.
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und ein Ende des Dichtestresses 😉
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@Jonny
Auf freie Wohnungen können Sie noch lange warten.
Ohne den Willen der Politik wird sich die Zuwanderung nur moderat verringern.
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Trumps Zölle? …alles nur Nebenkriegsschauplatz! Was ist mit unserem AHV Vermögen? Sind unsere 1040 Tonnen Gold, unsere eiserne Volksreserve, im Keller der SNB eigentlich noch physisch vorhanden? Oder sind sie dem „Gold-Carry-Trade“ zum Opfer gefallen? Die Rechnungslegung der SNB zeigt jedenfalls nur die Position „Gold & Goldforderungen“. Tja Freunde, und was Forderungen in der Finanzwelt der Konfettiwährungen wirklich wert sind wissen wir alle! https://www.youtube.com/watch?v=cttccUHOYps
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„Unnötig, meinte die NZZ“. Tanti anni fa – da war es vielleicht noch wichtig, was die NZZ meint. Heute ist die NZZ nur noch beliebig und vor allem weidwund. Beispiel: Den Entscheid für die 13. AHV-Rente (immerhin demokratisch an der Urne gefällt) hat sie immer noch nicht überwunden und kann das „Stänkern“ über den Volksentscheid nicht lassen.
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Ciao Luigi
die NZZ ist ein Kampfblatt und kann nicht als glaubwürdig wahrgenommen werden. Gemäss Schätzungen der SKOS hat ein 1/3 aller EL-Bezüger seit 01.01.2024 weniger Geld. Die Kürzungen machen bis zu 300 Franken weniger pro Monat aus. Seit dem 01.01.2024 haben darüber hinaus, viele bisherige Bezüger von EL plötzlich keinen Anspruch mehr. Das zeigt: nur mit einem Ausbau der AHV können die höheren Lebenskosten für alle Rentner teil ausgeglichen werden, insbesondere auch, weil der Sinkflug der 2.Säule Renten ungebremst weiter geht.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/soziale-sicherheit/erhebungen/nrs.html
Seit 2015 sind die Pensionskassenrenten um 9.5% gesunken. Berücksichtig man die Teuerung, bedeutet dies seit 2015 einen zusätzlichen Wertverlust von 5 Prozent. D.h. die Renten sind kaufkraftbereinigt in den letzten zehn Jahren um sagenhafte 14% gesunken.
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Alles nur keine Minuszinsen!
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USD kaufen mit frisch gedruckten Franken wäre die andere Lösung. Da riskiert Schlegel aber, dass dies bei Don Donny zu Rumpelstilzchen-Anfällen führt, da Donny seine gedruckten Dollars nicht mehr gewinnbringend anlegen kann. Könnte zu neuen Sanktionen wegen Devisenmarkt Manipulationen gegen die Schweiz führen. Somit wird er vermutlich eher Negativzinsen einkassieren.
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Gold kaufen und Euro verkaufen. Das hätte man vor Jahren schon machen müssen. Big Deal.
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Falsch, Golddeckung des Frankens hätte 1999-2004 nie von 40% auf 25% gesenkt werden sollen. Volksvermögen verserbelt zu Tiefstpreisen. Zur Erinnerung eine Unze kostete damals rund USD 275.
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Auch Schlegel ist nicht der Allwissende und Vollkommene. Nein, schlicht auch nur ein hochbezahlter Brätzelibueb
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Einige Quartale Riesenverluste der SNB und das gute Image des Schweizer Frankens ist im Eimer. Dann wird man dem starken Frankenkurs noch lange nachtrauern.
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Leider haben SparerInnen keine wirksame Lobby. Easy Game also für Herrn Schlegel in Bern oben, den Negativ-Zins Joker zu spielen, ohne mit Gegenwind die gute Frisur zu riskieren.
Sparer erinnern mich an friedlich futternde Schafe auf der Wiese, die bei jedem Rascheln (SNB Durchsage) kurz aufblicken und dann seelenruhig weiter fressen – solange es was zu fressen gibt.
Hey Schafe ! Blöööken wir doch einmal ein bisschen Richtung Bern. Möglichst laut, wie im Sirenentest im TV-Spot.
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Dr. Marc Meyer hatte zu 100% Recht!
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Zinsen generell sollten verboten sein. Geld ist ein Tauschmittel, mehr nicht. Wer „Zinsen“ will, soll sich an Unternehmen beteiligen oder Geschäfte tätigen.
Kurzer Blick auf die Zinsgeschichte. Gibt es noch nicht so lange. Wer hats erfunden?
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Herr Palfner
Zinsen sind nicht neu
Gemäß Wikipedia gab es Zins oder Ähnliches zuerst 2400 Jahre BC
Mir ist eher die Neuauflage im Mittelalter präsent
Die einzige Religion die Geldverleihung gegen Zins erlaubte war Judaismus
Viele Leute sehen diese Tatsache als Grund der Resentments gegen diese Community an
Im Islam war Zinserhebung gemäß Sharia nicht erlaubt
Umgangen wurde dieses Prinzip durch die Diskontierung; sie kaufen ein Produkt zu 96 Prozent beispielsweise es wird zu 100 Prozent zurückbezahlt
Dasselbe System ist zB bei modernen Finanzinstrumenten angewandt wie den Treasuries
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Ist doch kein Problem! Die SNB ist genaugenommen so etwas wie ein SICAV-Fonds aus Luxemburg: der Fondsgesellschaft gehts gut, auch wenn der innere Wert der Anlagen sinkt. Aktivseite dividiert durch das umlaufende Geld, also Nötli & Giralgeld (das sind quasi die Fondsanteile dieser Anlagegesellschaft namens SNB) ergibt prinzipiell einen sinkenden Kurs des Frankens. Lackiert ist also der Investor. Und der leidet nicht wirklich, denn der Franken bleibt höher als alles andere, denn EUR und USD sind reiner Ramsch.
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Der echte Skandal steht erst im letzten Satz! Die SNB arbeitet allein für die Immobilienbesitzer, und dies massiv. Diese Narrenfreiheit von inkompetenten Finanzgauklern muss von der Politik eingeschränkt werden. Wo sind die Linken, wenn man sie einmal braucht? Wo sind die sonst so kritischen Medien?
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Lezte Zinssenkung war völlig unnötig…
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Zinssenkungen oder Interventionen der SNB wären glatter Selbstmord. Trump hat die Schweiz bereits 2020 als Währungsmanipulatorin betitelt. Ich glaube nicht, dass unsere Bundesvertreter in Tarifverhandlungen mit Trump gehen wollen während wir die niedrigsten (negativen) Zinsen der Welt haben.
Sonst geht’s wie mit China: Switzerland is a currency manipulator, I’m doubling the tariffs from 31% to 62%.
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Auch gegenüber dem Thai-Baht ist der Schweizer Franken bärenstark.
AHV-Bezüger Marc Faber ist Chiang Mai wird es bestimmt freuen. -
Die SNB soll sich jetzt von den Schrott-Euros trennen, dann von den USD, vor allem von den US-Aktien solange noch Zeit ist. Die SNB ist kein Nationalfonds. Kauft Gold.
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Gold, Silber, Platin und seltene Erden.
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@Bernd. Die Schweiz sollte mit der Ukraine einen Deal machen – günstige Rohstoffe für die Schweiz, die Ukraine kann mit dem Geld militärisch aufrüsten und die Amis gehen leer aus. Wär doch fantastisch.
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Dann kann die SNB keine Ausschüttungen mehr an Bund und Kantone machen.
Vielleicht müssen unsere Politiker dann überlegen was sind die wirklichen Staatsaufgaben und braucht es noch Geld für Linke und Grüne Ideologien!
Somit wären die SNB Milliarden sofort Kompensiert.-
Kohlekraftwerke aus dem Boden stampfen, Kohle aus Trumpistan importieren – und das selbsternannte Genie küsst dann unserer den Allerwertesten. Als Zeichen der Wertschätzung für unsere Unterwürfigkeit.
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…aber für „Subventionen“ schon ?
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Auch hier geht Geld nicht verloren. Und wer genau berät die SNB im Asset Management? Es könnte eine US Firma sein, die mit B anfängt, mit ihrem System aus tausend und einer Nacht 😉
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Abwarten und Tee trinken – ich finde, das ist ein guter Moment, um noch mehr Währungen zu kaufen, US-Dollar und Euro. Was Trump da macht, ist meiner Meinung nach nur ein schlecht inszenierter Bluff, der zum Scheitern verurteilt ist. Früher oder später wird sich alles wieder normalisieren.
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@Eko…nom
Ihre Ansicht kann ich nicht teilen. Der Euro war bei Einführung 1.62, jetzt 93, der US Dollar vor Vietnamkrieg 4.50 und jetzt 82 Rappen. Wenn Sie jetzt Fremdwährungen kaufen tanzen Sie auf dem Vulkan@ -
@Geronimo Nicht unbedingt.Niemand wird ja die Fremdwährungen im Kopfkissen oder im Bankschliessfach aufbewahren, sondern anlegen und da gibts in allen Währungen immer wieder hübsche Gelegenheiten, da fallen dann die Währungsverluste nicht so ins Gewicht.
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Statt mit Trump sollte KKS mit dem Rest der Welt telefonieren – dort liegt die Zukunft, nicht in den bankrotten USA/EU. Der ideale Zeitpunkt um top Deals mit andern Ländern abzuschliessen; aber wie üblich wir die Bibberi Schweiz diese grandiose Chance wieder verschlafen!
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Wieder so einer, der meint, er wüsste alles besser.
Die Schweiz hat doch mit Indien kürzlich ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Hier der Link zu den bereits bestehenden resp. in Verhandlungen :
https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Aussenwirtschaftspolitik_Wirtschaftliche_Zusammenarbeit/Wirtschaftsbeziehungen/Freihandelsabkommen/partner_fha.html
Soviel zur ‚Bibberi‘ Schweiz. -
My man!
Ehemals neutrales Land Schweiz spielt bei der sich formenden multipolaren Welt zweite Geige. Es wäre unsere grösste Chance…die Welt wird in Zukunft neutrale Vermittler brauchen – mehr denn je.
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Dummes Zeug. Am Ende haben wir nur einen Freund, die Amis.
Grhen Sie zum Chinesen, zum Russen… good luck
Ich bin und werde immer Amerika vorziehen.
Wir haben Amerika sehr viel zu verdanken
Amerika wird das gelobte Land bleiben.
Aber es muss sich erneuern
Trump tut das.
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Das ist leider erst der Anfang…
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Negativzinsen + Regulierung der Immofinanzierung.
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Wie ich hier schon früher schrieb
Zinsen ohne Not bei noch vernünftig laufender Wirtschaft gesenkt
Unter Trump kostet Währungs Manipulation Bussen
Was haben Jordan und jetzt Schlegel für disziplinierte Sparer gemacht?
Zins Einkommen verunmöglicht!
Ich verstehe solche intelligenten Dummkoepfe schlicht nicht -
Im Moment ist die Frankenstärke weder durch Interventionen noch durch Minuszinsen aufzuhalten.
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Richtig
Ist auch nicht auf den USD beschränkt
Schauen Sie den GBP/CHF Kurs an
Oder auch CHF/SGD -
Nun ja, die Frankenstärke ist mitunter auch ein Zeichen der tieferen Verschuldung ggü. der EU und USA.
Eine weltweite Rezession lässt sich vermutlich nicht abwenden und tiefere Zinsen Teil des Programms der USA! -
einfache LOESUNG!!! CHF Konten mit auslaendischen UBOs sind zu limitieren
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Im Moment ist die Frankenstärke weder durch Interventionen noch durch Minuszinsen aufzuhalten.
Dann kann die SNB keine Ausschüttungen mehr an Bund und Kantone machen. Vielleicht müssen unsere Politiker dann überlegen was sind…
Statt mit Trump sollte KKS mit dem Rest der Welt telefonieren - dort liegt die Zukunft, nicht in den bankrotten…