Dadvan Yousuf ist ein junger Typ, der giftig werden kann. Das haben jetzt die Fernseh-Oberen von Leutschenbach erfahren.
Mit brutaler Härte.
Nach nicht enden wollendem rechtlichem Trommelfeuer von Yousuf haben sie kürzlich in einen Vergleich eingestimmt, der sie alt aussehen lässt.
Sie löschen den Ursprungs-Beitrag „aus sämtlichen (von SRF) kontrollierten Datenbanken und Mediengefässen“.
Und sie entschuldigen sich beim Youngster, der wegen seines Aufstiegs – und späteren Falls – mit Digital-Währungen den Übernahmen „Krypto-Prinz“ erhalten hat.
Die Aussage, dass Yousuf „indirekt in Verbindung mit möglichen illegalen Transaktionen“ stünde, sei „persönlichkeitsverletzend“, wie das ein Strafbefehl gegen SRF festgehalten habe, steht unter „Vertraulich“.
Dann kommt’s: „Wir entschuldigen uns für diese festgestellte Persönlichkeitsverletzung“.
Nach dem strafrechtlichen Urteil hatten die TV-Chefs noch nichts von einer Entschuldigung wissen wollen. Auch liessen sie den eingeklagten Beitrag zunächst online.
Den jetzt abgeschlossenen Vergleich wollten die Leutschenbach-Macher geheim behalten. Einzig wichtig war ihnen zu betonen, dass sie sich nicht mit Geld freigekauft hätten.
Nur wenn jemand danach frage, dürfe man sagen, dass die „Angelegenheit vergleichsweise beigelegt“ worden sei, hält der Deal zwischen den zwei Streithähnen fest.
Ein Verstoss gegen diese Stillhalteklausel durch Yousuf würde dem Fernsehen erlauben, den Beitrag „wieder aufzuschalten“ – allerdings ohne „inkriminierte Passage“.
Yousuf würde dem Fernsehen zudem eine „Konventionalstrafe von CHF 10’000“ schulden, wenn die Entschuldigung von SRF „trotz Vertraulichkeitspflicht bekannt werden sollte“.
Dagegen verstösst jetzt Yousuf sehenden Auges. Er habe sich „aus Prinzip entschieden, diese Klausel zu brechen“, so sein Sprecher heute früh.
Die Öffentlichkeit habe „ein Anrecht auf vollständige Transparenz“, lautet die Begründung.
Ob der never-ending-Streit dadurch eine Fortsetzung erhält? Vermutlich nicht. SRF hat kaum Lust auf weiteren Streit mit Yousuf – der gibt kaum je auf.
Selbst wenn Yousuf in München neu eine Schadenersatzklage zu bewältigen hat. Zudem ermittelt die Berner Strafbehörde weiter gegen ihn. Verdacht: Gewerbsmässiger Betrug.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Wurde inzwischen die Rechnung des Dolder Grand für den langen Aufenthalt des Herrn Yousuf in diesem Luxushotel bezahlt? Das war ja Gegenstand eines lange dauernden, hitzigen Knatsches.
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Dadvan Yousuf alias selbsternanner „Krypto-König“ ist allgemein seit längerem bestens als renitenter Schuldner bekannt, der seinen ausgewiesenen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
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Mit der Konventionalstrafe für das Publizieren der lächerlichen „Entschuldigung“ tritt SRF fadegrad ins nächste Fettnäpfchen. Das hat der clevere Yousuf unschwer und sofort erkannt. Er weiss natürlich, dass eine Durchsetzung der KS in erster Linie ein Schuss ins eigene Knie wäre, und damit SRF noch zusätzlich blossstellen würde. Eine derartige Klausel widerspiegelt zudem die erschreckende Unfähigkeit – und Arroganz – der SRG-Hausjuristen.
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Ich lach mich krumm. Beschuldigter vs. Meinungsmonopolist welcher mit Steuergelder (Serafe!) alimentiert wird! Die meisten Zwangsinvolvierten dürften es wohl verschmerzen…
Suum suis… -
Das tatsächliche Problem ist nicht nur dieser Yousuf…..
Fakt ist, tausende haben erkannt- egal woher sie kommen aus dem Ausland, dass in unserem Land Latten der juristischen Straf- Verfolgung überaus hoch sind!Auch wenn diese dann zu Unbedingt verurteilt werden- auch nach Weiterziehen, landen diese dann halt im Hotel Gefängnis.
Ausgangslage erkannt.
Geradezu eine Persil-Einladung für Alle, die Leute hinter’s Licht führen wollen bzw. um diese um ihr Geld zu bringen.Es hat schon seine Gründe, warum gewisse Staaten drakonische Strafen ansetzen- und umsetzen. Macht sich gut gegen potentielle Straftäter!
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You made my day!
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Dieser unsägliche Yussuf!
Ein selbsternannter Kryptokönig?
Ich würde ihn ausschaffen.
Personal non gratis! -
Ich kann aus Altpapier 24 Karat Gold machen, wer hat noch nicht? Wer will noch?!
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@Dubai Schokolade
DU bist nicht lustig.
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Interessant, der Protagonist hat angeblich Hunderte Millionen an Vermögen, muss aber Kleinanlegern Kryptos schmackhaft machen, man suche den Fehler…
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Zuckerberg hat Milliarden, versucht aber Millionen auf Whatsapp, Facebook und Instagram zu locke. Man suche den Fehler… oder überlege einfach mal kurz.
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…also unter „in die Knie zwingen“ verstehe ich etwas leicht anderes. Bestenfalls ist hier etwas Putz abgeblättert…
Der unausgewogen, tendenziös, lücken- und lügenhaft framende, mit Zwangsgebüren finanzierte Manipulations-Rundfunk wird sich früher oder später von selbst verflüchtigen, spätestens dann wenn dem letzten schlafenden Schaf die Falschdarstellungen als offensichtlich erscheinen werden.
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Das ist der Mann wo aus gebrauchtem Spielzeug ein Milliarde Fr. macht. Im moment kann ja jeder einfach seinen MEME Coin machen und verkaufen. Also aus Luft Geld drucken. Wieso wird das nicht von den Staaten verboten ? Es ist einfach da reiten eben auch Politiker und Firmen mit auf diesem Ballon.
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Der Staat hat die Geldschöpfung aus dem Nichts erfunden: Siehe Fiatgeld.
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Das war ganze schlechte juristische Taktik von Yousuf, nun wird nie irgendjemand wieder einen solchen Vergleich mit ihm schliessen…
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Vorhersehbar nachdem die beiden verantwortlichen Redakteurinnen in dem Vergleich letztes Jahr ja faktisch ein Schuldeingeständnis abgeliefert haben. Genau genommen hat man sich beim SRF so richtig öffentlich blamiert weil „man bloß keinen Ärger wollte.“ Und ich persönlich glaube nicht, dass der „Krypto-Prinz“ den SRF in Ruhe lässt…
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Wohl eher Märchenprinz..😂
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Endlich mal jemand, der die links-woken Journis für ihre Falschmeldungen oder Ideologie getränkten Kommentare verklagt. Das müssten eigentlich Israel, die USA, das Wetter, die Biologie auch machen. Was Honegger & andere Diverse abliefern ist ein Hohn. Nur ist es im Ausland eigentlich nicht relevant, was der Schweizer Staatsfunk so verbreitet, der DurchschnittshörerIn ist ja über 70… also BoomerIn.
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Die miserable, linke Berichterstattung und die häufigen Klagen gegen die SRG zeigt, wie morsch und einseitig die Berichte oft sind. Wenig objektiv zeigt sich unser Staatssender. Reklamationen werden immer wieder schöngeredet und das Sprachrohr der Linken geschont. Warum das eigentlich? Warum handeln die Verantwortlichen wie Präsident Cina nie und fordern Konsequenzen?
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Warum wohl, weil sie in ihrer geschützten Werkstatt alle unter derselben Decke stecken und sich gegenseitig begünstigen. Cina geniesst sein sorgloses und völlig überbezahltes Dasein in vollen Zügen und hütet sich, die überfälligen Redimensionierungs-Schritte einzuleiten. Wieso auch?. Wenn das Geld sprudelt, auch wenn niemand zuschaut/-hört, wird man behäbig und träge – so wie die ganze SRG. BR Rösti hätte es in der Hand, aber auch er ist diesbezüglich längst zur lame duck verkommen.
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Nach Laeri Fairy landet nun auch noch Yousouf eine Ohrfeige im ansonst so woken Leutschenbach.
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Weiter darf in Sachen gewerbsmässiger Betrug noch bemerkt werden, dass auch die Berner Strafbehörde, wie der gesamte Firmenstaat Schweiz durch die CHF-Falschgeldwährung finanziert wird. Diesbezüglich dürfte es sich wohl auch um einen gewerbsmässigen, systematischen Betrug handeln. Somit ist es absolut grotesk, was da so alles abläuft.
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Erinnert mich irgendwie an „die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“
von Thomas Mann. -
Weit fortgeschritten ist die Strafuntersuchung der Berner Staatsanwaltschaft gegen Yousuf. Vorgeworfen werden ihm mehrfacher gewerbsmässiger Betrug, Veruntreuung und ungetreue Geschäftsbesorgung.
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Gute Story, einmal mehr Beweis das der Zwangsgebührensender unter Frau Wappler die Sorgfaltspflicht verletzt hat, nicht berichtigt wo zwingend, wo die ZuschauerInnen falsch informiert wurden. Zeigt auch wie wenig Respekt der Sender vor den ZwangsgebührenzahlerInnen hat, wie er diese als „quantité négligeable“ abtut!
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Strafen, wenn nicht hoch, sind nur noch ein Argument zum Preis eines Tagessatzes des Anwalts. Recht wird zum spielball von Stolz und Geld. Schweiz 2025
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Hat der selbsternannte Märchenprinz nicht auch noch offene Rechnungen im Zürcher Luxushotel Dolder?
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Lebt die Familie des Protagonisten nicht auch seit Jahren von Sozialhilfe in der Schweiz?
Wie geht das, da der Beschuldigte angeblich „Millionär“ ist?!-
Quelle bitte.
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Wenn er der Inhaber v. Dohrnii Labs ist und die volle Kontrolle über die 85% der Tokens hat, sitzt er momentan auf über USD 2.8 milliarden. Die sind zwar momentan gesperrt und man kann auch nicht milliarden einfach so auf den Markt werfen, siehe Mantra OM:), aber ev. gehört ihm ja die zweitoberste Position, die „nur“ 335 mio gross ist…
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@ Blockchain: Wenn ich bei Euromillionen Gewinnen würde, hätte ich auch einige hundert Millionen..😂
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Er hat die Sozialhilfe zurückbezahlt – für die gesamte Familie. Fragen sie das Sozialamt der Wohngemeinde.
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Jaja freut euch über die kommende Billag Rechnung/Zahlung
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schon krass, jetzt hatte SRF zum ersten Mal Recht, und jetzt werden sie noch abgestraft und müssen sich entschuldigen 🙂
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Ging mir damals auch so. Hab auch einen Strafbefehel kassiert -obschon ich einfach die Wahrheit sagte. musste sogar noch vor Gericht. Konnte es aber nicht beweisen, also war es „ehrverletzend“. Ich verstand das Leben nicht mehr. Meinen Glauben an die Justiz ging verloren. Aber wie so oft „richtete“ das Leben später selber: Die Gegenseite traf das Schicksal sehr hart.
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Ein Unternehmer als Einzelperson, hat die schlafenden, trägen, von uns zwangsfinanzierten Propagandaverbreiter mit einem grandiosen Kinnhaken KO auf die Bretter gedonnert.
Was für eine Wohltat Herr Yousuf. Und Vielen Dank fürs publizieren von
WIR ENTSCHULDIGEN UNS FUER DIESE PERSONLICHKEITSVERLETZUNG 😂😂😂😂der SRF.
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@Bravo Y: Die Anzahl Likes ist Antwort genug.
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Wohl auch kleiner geprellter Kleinanleger..
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Cooler Typ.
Publiziert den Entschuldigungs-Verbietungsversuch der SRF.
Die sind noch doofer als ich dachte in Leutschenbach.
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Ausserdem kann SRF kein Deutsch. Oder ist es Arroganz? SRF kann sich nicht entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bitten.
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Man kann sich nicht selbst entschuldigen, man muss korrekterweise um Entschuldigung oder um Verzeihung bitten. Schauen Sie mal im Duden nach.
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Wer so argumentiert glaubt auch an die Erbsünde.
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@ Dr phil: Es ist beides, aber die Arroganz – das Markenzeichen von SRF – steht zuvorderst, wie man immer wieder feststellen kann/muss. Eingebildete Nieten zuhauf, die in der Privatwirtschaft nicht zu gebrauchen wären. Um vom eigenen Unvermögen abzulenken, bedienen sich dort viele regelmässig der Arroganz.
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Recht haben oder Recht zugesprochen erhalten – sind zwei unterschiedliche Sachen.
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er wollte doch überall sich vermarkten und jetzt sind alle anderen schuld?!
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srf gibt es noch? voll endkrass 😀
schon krass, jetzt hatte SRF zum ersten Mal Recht, und jetzt werden sie noch abgestraft und müssen sich entschuldigen :-)
Ausserdem kann SRF kein Deutsch. Oder ist es Arroganz? SRF kann sich nicht entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bitten.
Man kann sich nicht selbst entschuldigen, man muss korrekterweise um Entschuldigung oder um Verzeihung bitten. Schauen Sie mal im Duden…