Die UBS hat der mächtigen U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) am 4. April, als die Börsen wegen des Trump-Hammers crashten, einen brisanten Brief geschickt.
Die Schweizer Grossbank mit ihrer 1’500 Milliarden Dollar-Bilanz bat um eine Ausnahme-Behandlung für CS-Swaps.
Diese will die UBS im Zuge der Integration der gekauften Paradeplatz-Erzrivalin in ihre eigenen Einheiten transferieren.
Nach geltenden Regeln kommen dabei „margin and clearing requirements“ zur Anwendung. Diese hätten den Transfer schwer oder gar unmöglich gemacht.
Der Grund ist der Derivate-Berg der Credit Suisse. Ihre Investmentbank gehörte zu den Weltgrössten im Geschäft mit Swaps und anderen Trades.

Der legendäre US-Investor Warren Buffett hatte Derivate einst „financial weapons of mass destruction“ genannt.
Die Geschäftsleitung der US-„Commission“ gab vor 2 Tagen grünes Licht für die von den Schweizern beantragte Ausnahme-Regelung.
Damit muss die UBS für den Transfer der CS-Swap-Berge die Margin-Vorgaben der Amerikaner nicht einhalten. Sie wird davon befreit.
Diese „Margins“, also Puffer, wurden im Nachgang zur Grossen Finanzkrise von 2008 massiv verschärft.
Die UBS musste damals von der SNB sowie Bern – und damit dem Steuerzahler – vor dem Untergang gerettet werden.
Sie hatte sich mit US-Hypo-Derivaten um Kopf und Kragen gewettet.

Seither hat sie ihre Risiken im globalen Dealing and Wheeling reduziert. Mit der CS hat sich die UBS erneut gigantische Wetten ins Haus geholt.
Die Escher-Bank hatte sich schon vor Jahren zu einer eigentlichen Derivate-Bombe entwickelt.
In ihren Handelsbüchern, die nicht in der offiziellen Bilanz aufleuchten, türmten sich Billionen von Swaps und anderen undurchsichtigen Konstrukten,
Der Trick heisst „netting“. Verpflichtungen und Guthaben aus Derivaten werden miteinander verrechnet. Nur der verbleibende Rest muss abgesichert werden.
Dass selbst mit dieser Handhabung die CS für die UBS ein unkalkulierbares Derivate-Risiko darstellt, das geht aus dem Antrag der Bank hervor.
Der CS-Swap-Transfer hätte nach den geltenden Regeln vermutlich „Margin calls“ ausgelöst. Im Fokus standen die sogenannten „uncleared swaps“.
Gemeint sind Kontrakte, für die es keinen „Prudential Regulator“ gibt und die nicht über eine „registered derivatives clearing organization“ gehandelt werden.
Sondern direkt zwischen den Marktteilnehmern. Hier die UBS, da ihre Gegenparteien – meistens andere Grossbanken.
Für diese „uncleared swaps“ müssen sie Extra-Reserven bereitstellen, zu risky ist diese Art von Trading.

Andere Derivate sind weniger gefährlich. Doch die UBS will die CS-Konstrukte „on a bulk basis in a series of tranches, not trade-by-trade“, auf ihre eigenen Systeme verschieben.
Das hätte dann für alle Derivate, die zum „Bulk“ gehören, die strengen Margin-Vorgaben verlangt. Und dazu war die UBS eben nicht bereit.
Respektive nicht in der Lage. Sie brauchte die Hilfe der USA.
Diese hat sie jetzt erhalten. Zumindest auf der Stufe der operativen Sachverständigen. Diese würden den obersten Chefs der „Commission“ keine „enforcement action“ gegen die UBS empfehlen.
Voraussetzung: „The transfer (der CS-Swaps, AdR) is made to the Part VII Transfer relating to the winddown of CSI“.
Will heissen: An den alten CS-Legacy-Kontrakten wird nicht herumgeschräubelt, sondern sie wechseln so wie sie sind von der CS International in London zur UBS-Branch in der City.
Das Problem ist, dass es sich beim grünen Licht für diese Ausnahmeregelung um eine Empfehlung vom „Staff“ der „U.S. Commodity Futures Trading Commission“ handelt.
„This letter and the no-action position taken herein are not binding on the Commission“, heisst es am Ende des Briefs. Die UBS kann nur hoffen, dass Donald Trump nicht plötzlich alles über den Haufen schmeisst.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ein unfähiger Anführer kann keine gute Leistung bringen – genauso wie die Spitze der Credit Suisse, die mit einem Milliardenangebot einfach nichts gemacht hat. Statt zu handeln, haben sie sich in ihren eigenen Luxusproblemen verloren, wie etwa der „Sprudelbadewanne für die Frau“, während die Bank um ihren Untergang kämpfte.
Axel L. war viel zu sehr mit seinem eigenen Wohl beschäftigt, als dass er die Verantwortung für das Unternehmen übernommen hätte. Am Ende ging es nicht um clevere Deals, sondern darum, wie man den Zusammenbruch noch auf die letzte Minute hinauszögern kann. Wer nicht bereit ist zu handeln, erntet keinen Erfolg, sondern nur das Scheitern.
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Solange die „NEW UBS“ tbtf für die USA ist, liegen die CH Steuerzahler relativ im Trockenen.
„Orange man“ könnte es allerdings jederzeit ändern. Auch ohne charmante und sprachgewandte Dolmetscherin… -
CFTC vs. Finma/CH lautet da die These. KKS und dem EFD wird wohl ganz klar deren Limiten aufgezeigt.
Ganz im Sinne von BlackRock, State Street und Vanguard… -
MOASS also auf morgen verschoben.
Grüße gehen raus an die Apes -
Die Sache mit der Ausnahme-Behandlung ist bei der CS und der FINMA schonmal schief gegangen, nur hieß es da noch Filter. Ob die SEC diese Tatsache bedacht hat?
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Zukunft in Kürze:
Sehr geehrte Eidgenossen!
Obwohl Bundesrat und Parlament schon lange Bescheid wussten über die prekäre Derivatebombe der beiden Grossbanken konnten wir bisher nichts dagegen unternehmen, um die Gefahr zu beseitigen. Jetzt wo die Derivatebombe geplatzt ist und das Bankensystem in grössten Schwierigkeiten seht, können wir die auseinanderfallende Eidgenossenschaft leider nur noch mit Notrecht regieren. Wir bitten um Verständnis. Leider werden Sie als Staatsbürger die harten Konsequenzen tragen müssen. Zukünftig werden Auszahlungen von AHV oder Pensionskassen leider nicht mehr erfüllt werden können, weil das Finanzsystem komplett auseinandergefallen ist. Die Regierung trägt weder Schuld, noch kann sie dafür Verantwortung übernehmen. Sie als Staatsbürger und Steuerzahler stehen selbst in der Pflicht und haften auch zukünftig für alle Unannehmlichkeiten.Wir danken für Ihr Verständnis.
M. f. G.
Bern 31.12.2026 , Der Bundesrat
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Die UBS muss jeden Monat für
Altlasten der CS Übernahme
Millionen nach Amerika über
weisen. Die Pleite ist vor
sehbar!! -
„Die UBS kann nur hoffen, dass Trump nicht alles über den Haufen wirft“:
Spätestens wenn das orange Genie im Weissen Haus den letzten Baum gefällt, den letzten Fluss vergiftet und den letzten Fisch gefangen hat, wird Trump merken, dass er sein Geld nicht fressen kann und dieses nicht nach Hamburger schmeckt. Geld ist nicht alles und alles ist nicht Geld! -
Schon wieder abgeschrieben, von Dario.
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Es ist doch sehr erstaunlich und verantwortungslos, was da im Bundeshaus bisher geschah, und noch immer geschieht, bei diesen Damen und Herren. Sieht so aus als ob die parlamentarische Immunität endlich per Volksentscheid abgeschafft werden muss, damit die Verantwortlichen endlich auch rückwirkend (!) zur Rechenschaft gezogen werden können!
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Es ist doch sehr erstaunlich und verantwortungslos, was da im Bundeshaus bisher geschah, und noch immer geschieht, bei diesen Damen und Herren. Sieht so aus als ob die parlamentarische Immunität endlich per Volksentscheid abgeschafft werden muss, damit die Verantwortlichen endlich auch rückwirkend (!) zur Rechenschaft gezogen werden können!
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Fallen Sie nicht länger auf die Lügen mit nachhaltigen, angeblich grünen Investitionen herein! Verkaufen Sie diesen Schrott, bevor die Derivatebombe platzt + Sie in Armut enden. Platzt die Derivatebombe endet die Schweiz in einem Scherbenhaufen.
Vergessen Sie die Notrechtslügen des Bundesrates, denn die Gefahren sind schon sehr lange bekannt, aber Bundesrat + Parlament haben alles bisher ignoriert! Wenn man im Bundeshaus verantwortungslos regiert und kein Wissen hat über Gefahren + das Volk desinformiert, dann kann man zukünftig nicht mit Notrecht regieren.
Die Regierung im Bundeshaus muss entfernt + das gesamte System auf Nachhaltigkeit umgestellt werden. Helfen Sie mit, dass diese Vasallen verschwinden + das Regierungssystem endlich auf wirtschaftlicher Nachhaltigkeit aufgebaut wird. Alles andere macht keinen Sinn. Grün-sozialistische Wohlfahrtsstaaten auf Schuldenbergen basierend, vermischt mit Derivatebomben haben keine Zukunft. Die schieben uns in die Hölle! -
Man hätte es verkaufen können. Da war doch das Angebot über rund 5 Mrd. USD für die CS Investment Bank. Axel L. war aber mit dem Haus beschäftigt. Seine Frau wollte eine Sprudelbadewanne.
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Ich nehme an, die beiden sind nun wie wild am Sprudeln?
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…diese in die Schweiz und EU zu
exportieren, um hier möglichst grossen wirtschaftlichen Schaden anzurichten! Das ist die Wahrheit! Schon bei den US-Subprimepapieren wurde das so konstruiert, dass die grossen Verlustepakete in den USA produziert wurden, um dann diese paketweise auf Schweizer und europäischen Banken abzuladen.
Die gesamte mediale grüne Klimaerwärmungsangstmacherei wurde auch aus den USA heraus entwickelt, und auf Europa und Schweiz übertragen, damit wir mit hoher CO2-Besteuerung und strengsten Umweltschutzgesetzen die gesamte Wirtschaft hier behindern und zerstören, damit die Angelsachsen sich Vorteile verschaffen können. Die Regierenden hier in Europa und Schweiz sind mehrheitlich leider unwissende, leichtgläubige, naive Träumer, die nicht verstehen wollen, dass es so ist.
Gerade mit der Derivatebombe wird es aber ein schwerwiegendes Aufwachen geben, sobald Sie platzt, und wir ausgetrickst und völlig zerstört sind. -
Das sind übrigens die Swaps, die ich seit über 2 Jahren regelmässig erwähne. (LOL)
Interessant wäre jetzt zu wissen ob diese „no-action“-Empfehlung auch gilt wenn die underlying sich komplett in die für UBS falsche Richtung bewegen sollten. Ich habe eine recht gute Idee was sich in den Swaps befindet 😉 und die werden sich in die falsche Richtung bewegen.
Wie gesagt, glaubt doch was ihr wollt, aber die UBS ist de facto insolvent, wenn man deren Derivatehaufen der CS anschaut. Soooooviele unrealized losses, sooooo hohe Risiken. Es gibt halt einen Grund weshalb die UBS fast 35 Milliarden Zinskosten hatte 2024, 5.5x (!!!) soviel wie 2022 vor der CS Übernahme – damals noch knapp 6.5 Milliarden (glaubst nicht, dann schau in die ER der UBS, hahahaha)
Wie hoch wird der nächste Bailout? Dieses Mal 500 Milliarden? 1 Billion? Mehr? -
Und schon wieder werden Vorgaben ausgesetzt, dass kennt man doch von der Finma …., wenn das nur gut kommt🤔
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Die CS war keine Bank sondern eine Mülldeponie.
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Wer ist jetzt die Mülldeponie?
Der Kanditat hat drei Grossbuchstaben, zuvor waren es zwei Grossbuchstaben.
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giga? doch eher gaga.
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An Donny’s Albträume
Das kann ein Sprach Problem sein
Deutsch Milliarden entsprechen Englisch Billions? -
Das heisst die UBS beginnt erst jetzt mit der eigentlichen Integration der CS!! Der Rest war ja 0815 für überbezahlte IT ler. Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Die Gross UBS ist eine entsicherte Finanz Atombombe für die Schweiz und ihre Steuerzahler! Sie muss jetzt endlich mit einem Massnahmenpacket gesichert und mittelfristig entschärft werden.
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Hallo Recherche? Das Risiko hat die UBS schon seit der rechtlichen Integration in 2024. Beim Antrag geht es nur darum diese Finanzinstrumente in eine UBS-Geschäftseinheit zu überführen, ohne dabei Tausende von (sich schlussendlich gegenseitig aufhebende) zusätzliche Transaktionen zu erzeugen.
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Warum dann der Aufwand wenn im Ergebnis alles Null ist?
„Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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Legendär die Bezeichnung Buchstabensuppe des Investors Jim Bianco für die vielen Kaufprogramme des FED.
Hier also vielleicht: CHBTFP
M1 und M2 gehen ja wieder steil nach oben und Assets wurden letzte Woche anscheinend auch keine verkauft.-
Weltwoche
Schlagzeilen der Weltwirtschaft
«Irreführender, erbärmlicher Journalismus»: Investor Lenny Fischer über die Trump-Berichterstattung, den Handelskrieg, Friedrich Merz und die Grossbank UBS:
„Die UBS macht ein Drittel ihres Geschäftes in Amerika.“
Minute 22:37
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Da nützen die Vorgaben von mindestens 25 Milliarden Eigenkapital nicht mehr viel. Mir verschlägt es die Sprache!
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Die KKS und ihre Kollegen im Bundeesrat, sowie im Parlament hatten doch nie die geringsten Kenntnisse, was da alles in den Bankbilanzen aufgebucht wurde, was da an Schweinereien von USA
und der City of London auf die beiden „Schweizer“ Banken abgeladen wurde. Wir nehmen an, dass es sich um einen kriminellen Akt handelt, um die Lasten eines verbrecherischen, schweinischen Systems von London und USA auf die kleine wehrlose Schweiz (mit den Bürgern mit roten Reisepässen) zu übertragen. Rote Reisepässe bedeuten, das deren „Bürger“ tatsächlich keine Rechte haben. Grüne Pässe werden für die „Bürger“ in besetzten Staaten abgegeben. So läuft das betrügerische Spiel. Vergessen Sie das mit der Demokratie, denn schon im Fall UBS/CS hatten die Staatsbürger keine Möglichkeit mitzubestimmen. Mit vorgetäuschtem Notrecht werden alle „Bürger“ ausgehebelt. Corona war die Probe der Rechtlosigkeit. -
Zukunft in Kürze:
Sehr geehrte Eidgenossen!
Obwohl Bundesrat und Parlament schon lange Bescheid wussten über die prekäre Derivatebombe der beiden Grossbanken konnten wir bisher nichts dagegen unternehmen, um die riesige Gefahr zu beseitigen. Jetzt wo die Derivatebombe geplatzt ist und das Bankensystem in grössten Schwierigkeiten seht, können wir die auseinanderfallende Eidgenossenschaft leider nur noch mit Notrecht regieren. Wir bitten Sie um Verständnis. Leider werden Sie als Staatsbürger die harten Konsequenzen tragen müssen. Zukünftig werden Auszahlungen von AHV oder Pensionskassen leider nicht mehr erfüllt werden können, weil das Finanzsystem komplett auseinandergefallen ist. Die Regierung trägt weder Schuld, noch kann sie dafür Verantwortung übernehmen. Sie als Staatsbürger und Steuerzahler stehen selbst in der Pflicht und haften auch zukünftig für alle Unannehmlichkeiten.
Wir danken für Ihr Verständnis.
M. f. G.
Bern 31.12.2026 , Der Bundesrat
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Wurde beim Film Game Over aber nicht erwähnt? Ach ja, wurden ja in der Bilanz als Blinde Passagiere geführt, lach mich kaputt.
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Grüezi Herr Hässig. Sie verwenden in die Einführung den Begriff „Giga-Derivate-Bude.“ Bitte dokumentieren Sie die Quelle dieser Begriffsverwendung bzw. wo haben Sie überall abgeschrieben ?
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Bitte konzentrier dich uf Gerüchte und Skandale sowie d’Intrigen i de Banke. Schreib nüt über Sache, wo du nüt verstehsch.
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Hoffen wir mal dass die Migration klappt. Sonst ist die UBS eben hops.
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Also besser gesagt, die UBS hat jetzt 50 980 000 000 000 Blinde Passagiere im Keller.🤣
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In ihren Handelsbüchern, die nicht in der offiziellen Bilanz aufleuchten, türmten sich Billionen von Swaps und anderen undurchsichtigen Konstrukten? Fazit: Da nützt auch ein Schnäppchen Preis nicht viel, wenn man solche lustigen Sachen übernehmen muss.🤣
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Das alles macht mir Angst.
Diese ganzen Derivate und ihre Bewertung und das Risiko-Management beruhen doch auf einem definierten Umfeld. Mit expliziten und impliziten Annahmen. Und wenn die wegbrechen, dann kann uns dieses Risiko um die Ohren fliegen.
Zu den impliziten Annahmen gehört doch sicher auch, dass der US-Dollar sicher und weltweite Leitwährung ist, um mal ein Beispiel zu nennen. Und Trump wütet dergestalt durch die Märkte, dass diese Annahme in Frage gestellt werden muss.
Wer weiss, was noch alles wegbricht hinsichtlich Risiko-Management-Annahmen, von denen der Laie gar nichts weiss?
Es ist mal wieder ein Han-Solo-Moment: „Ich habe da ein gaaaaanz mieses Gefühl bei der Sache.“
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Die Escher-Bank hat sich zu einer eigentlichen Derivate-Bombe entwickelt. In ihren Handelsbüchern, die nicht in der offiziellen Bilanz ausgewiesen sind, türmen sich Billionen? Aha, und die UBS Teppichetage wusste nichts davon, selten komisch?
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Warum nur hat die UBS diese unsägliche Bank übernommen? Man hätte alles – eventuell mit Ausnahme des Schweizer Geschäfts – in eine „bad bank“ auslagern müssen. Ich hoffe, dass nicht noch mehr Altlasten ans Tageslicht kommen. Allein mir fehlt der Glaube !
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Glauben ist Alles – auch und vor Allem in der sogenannten Finanzwelt.
Ausbaden tut es sowieso der Kleinverdiener.
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Lukas Hässig:
„In ihren Handelsbüchern, die nicht in der offiziellen Bilanz ausgewiesen sind, türmen sich Billionen.“
wie viele Billionen ?
… und wofür bezahlen wir eigentlich die FINMA die zulässt dass die hmmm … Assets fern der Bilanz bleiben ?
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Die sind im Annual Report ausgewiesen, es sind circa $32trn (Billionen) netto, Annual Report 2023 Seite 335.
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@Mäc Kinsi
Sorry für meinen Senf dazu; meiner Meinung sind die Daten korrekterweise auf Seite 330 und die angesprochenen 32 Bio. sind Blödsinn. Meiner Meinung bilanzieren sie gut 190 Mrd. Exposure (immer noch viel aber wohl eher realistisch als die herumgebotenen Zahlen von hinter dem Mond). Davon entfallen ca. 75% auf IR, CR und FX mit eher geringer Volatilität und Gesamtrisiko (falls die GP mitmachen). Swaps halbswegs zu verstehen ist eben immer noch nicht jedermanns Sache. -
Neee bin da voll bei @Mäc Kinsi
Die NZZ auch…
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@Gamma Hunter
Die in der NZZ angesprochenen Nominalwerte sagen rein gar nichts über das mögliche Nettoexposure aus; insbesondere bei IR-Swaps und auch Credits geht es schlussendlich „nur“ um die Zinsabsicherung (und keinesfalls um das unterliegende Kapital) und damit um Bruchteile vom „nominal“! -
@Supermario
Probleme sehe ich vorallem dann, wenn der Ami zahlungsunfähig wird.
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Mäc Kinsi:
„wenn der Ami zahlungsunfähig wird.“
dann macht sich die Kriegsmarine der Schweiz auf ihren Weg nach USA. Die Marines greifen an und machen New York dem Boden gleich, erobern das Gebäude der New York Federal Reserve Bank und holen das Gold aus ihren Kellern ab.
Die CH-Eroberer verladen das Gold der privaten Bank FED auf ihre Schiffe und kehren in die Schweiz als Eroberer zurück, ganz im „Wikinger“ Style, wo sie von Karin Keller-Sutter höchstpersönlich in den Stand des Adels gehoben werden.
Die Schlösser in der Schweiz gibt es noch.
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Der ehemalige CEO der CS, John Mack, bezeichnete die CS in den Medien als ‚Casino‘. Dies war vor mehr als 20 Jahren.
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Und Mack the Knife war der Croupier….
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Mit sowas wollen diese Experten Wirtschaften. Wenn das ganze Hochfliegen soll..
Ich fragte mich schon mehrmals was die Bänker den ganzen Tag machen für soviel Geld und Boni .. das Resultat sieht man!-
Welches Resultat? Würden sie argumantativ (mit Fakten, Zahlen) kommentieren, könnte ich möglicherweise auch etwas dagegenhalten. Ansonsten kann ich sie müllmässig kaum ernstnehmen!
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Der ganze kreative Finanzmüll fliegt denen noch mal um die Ohren. Kein Mensch weiss was das ist, noch wie es funktioniert und was passiert wenn es nicht mehr funktioniert.
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Gibt es noch keine Deponie für Finanzmüll?🤣
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Tick tack….
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Aber die FINMA hatte wie immer alles im Griff 🙁
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IP mutiert kommentarmässig mehr und mehr zur Müllabfuhr!
Wenn sie von der Sache nichts verstehen, gilt das noch lange nicht für den Rest der Welt. -
… und Trump hat sich vom Rechtsstaat verabschiedet. Wenn er, als verurteilter Krimineller, Gerichtsurteile (Supreme Court) ignoriert, wird er schalten und walten, wie es ihm gefällt. Und niemand weist ihn in die Schranken. Trübe Aussichten, auch für die UBS.
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Zum Glück ist CS, Casino Suisse, unter dem Boden!
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Und wieviel Derivatenotionals in USD befindet sich noch in der Bilanz der UBS??
Wenn das nur gut kommt…
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Hilfe, ein weiterer Artikel ohne ausreichendes Hintergrundwissen…
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Sie scheinen ja viel mehr Wissen zu haben.
Warum schenken Sie uns nicht einen Einblick in Ihr Wissen und klären uns Leser auf?
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Hallo @Irina Expertin, wir würden gerne Deine Meinung lesen.
Hast Du Angst, dass wir erkennen, dass Du gar keine Expertin bist?
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Zum Glück haben Sie den vermeintlichen Durchblick, Irina Weissnichtwas,
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„Damit muss die UBS für den Transfer der CS-Swap-Berge die Margin-Vorgaben der Amerikaner einhalten.“
Müsste dann wahrscheinlich heissen „Damit muss die UBS für den Transfer der CS-Swap-Berge die Margin-Vorgaben der Amerikaner NICHT einhalten.“
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Warum wohl glauben Sie hat die UBS einen guten Preis ausgehandelt?
Ein paar Milliarden versteckte Risiken musste sie mit über nehmen -
@Thomas Hohl
Anscheinend sind es Billionen….
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Boom, ich habs doch immer gesagt, dass der Archegos-Bag der CS, der an die UBS weiter gegeben wurde, riesengross ist.
Was wir hier sehen ist, dass Banken so viel betrügen können, wie sie wollen. Genau das ist der Grund, warum wir Retail-Investoren IMMER verlieren.
Betrug ist legal aber eben nur für die Banken. .
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Rundumschlagkommentar ohne Zusammenhang.
Was hat Archegos mit Derivaten zu tun?
Was haben deine Investmentideen mit Derivaten zu tun?
Von welchen Betrügereien soll da die Rede im Zusammenhang mit Derivaten sein? -
Gemäß Zitat von Bertolt Brecht gilt:
„Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“
Quelle: https://gutezitate.com/zitat/209012 -
UBS hin oder her Sergio Ermotti gehört Europaweit zu den 3 Bestaussehndsten Banker, das ist Fakt und nur das zählt.
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Wieso machen „marging and clearing requirements“ eine Übertrag schwer bis unmöglich?
Weiss das jemand?
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Das heisst im Klartext dass niemand die Derivate Exposure der CS mehr verstand oder kontrollieren konnte
Das selbe bei der Deutschen Bank -
UBS und CS haben früher sehr viel miteinander gehandelt. Es macht den Anschein, dass CFTC mehr Marge verlangt für diese Geschäfte. Vermutlich können diese Deals nicht netto-netto betrachtet werden.
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@Thomas Hohl
Lies mal den Kommentar von Gordon Gekko (danke), dann geht dir vielleicht doch eine kleine Öllampe auf?
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Der ganze kreative Finanzmüll fliegt denen noch mal um die Ohren. Kein Mensch weiss was das ist, noch wie es…
Der ehemalige CEO der CS, John Mack, bezeichnete die CS in den Medien als 'Casino'. Dies war vor mehr als…
Warum nur hat die UBS diese unsägliche Bank übernommen? Man hätte alles - eventuell mit Ausnahme des Schweizer Geschäfts -…