Peter Fanconi bestreitet seine letzten Wochen als Präsident der Graubündner Kantonalbank, die Benko fragwürdige Kredite gewährt hatte.
Ex-Raiffeisen-CEO Heinz Huber übernimmt das Zepter im Juli.
Damit bleibt Fanconi vor allem sein Präsidium bei Blue Orchard, gemäss Homepage „one of the leading asset management companies in the field of Impact Investing“.
Dort ist der bekannte Ex-Vontobel-Banker gefordert. Sein CEO hat kürzlich gekündigt.
Philipp Müller heisst der Mann, und er geht nicht zu irgendeinem anderen Arbeitgeber. Sondern zur Erzrivalin.
Der Blue Earth Capital.
Es handelt sich um das Nachhaltigkeits-Vehikel der Zuger Milliardärsgruppe Partners Group.
Damals hiess die Firma PG Impact Investments. vor 4 Jahren dann spaltete sie sich unter dem neuen Namen Blue Earth Capital ab.
Ihren einstigen CEO kennt man gut, es ist Urs Baumann. Der erhielt den operativen Spitzenjob der ZKB.
Baumanns Nachfolger wird jetzt bereits wieder abgelöst – durch den genannten Müller.
„Es ist eine Ehre, Teil von Blue Earth Capital zu werden – einem Unternehmen mit klarer Mission, starken Werten und erwiesenem Impact-Engagement“, liess sich dieser zur Kür zitieren.

Vor allem ist Müllers Weggang ein Rückschlag für Fanconi und seine Blue Orchard. Diese ist 2019 im Hafen von Schroders gelandet, einer UK-Bank.
Fanconi blieb auch nach dem Verkauf nach London zuoberst bei seinem „Baby“.
Jetzt kämpft er um Kunden und Cracks. Die Konkurrenz wie jene von Blue Earth macht ihm das Leben schwer. „Dort spielt die Musik“, so eine Quelle.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Also ich hätte da einen Super Job für den sich seit Jahren überschätzenden Herrn:
Portier 💁🏼♂️ bei Partners Group.
Ich bin sicher da könnte der „Plöffer“ etwas lernen. 😉😉😉 -
Falconi kann sich ja weiter bei St Moritz Tourismus austoben..
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Wer bei Franconi bleibt, ist selber schuld. Jeder Mensch hat etwas IQ und sollte ihn einsetzen. Graubündner KB habe ich schon lange verkauft.
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Wer will denn schon für den Benk-oni arbeiten.
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..doch, doch, denn dort hat man eine sichere Stelle wenn man nicht motzt und die Politik alles als gut befindet, weil der FDP RR Bühler auf jeden Fall hinter dem Präsidenten Fanconi steht, der unbeschadet die wahrscheinlich verloren gehenden 60 Mio. Geschäfts- und 3 Mio. Privatkredit an Benko übersteht. Motto: Seid lieb zueinander.
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Wer will denn schon für den Benk-oni arbeiten.
Wer bei Franconi bleibt, ist selber schuld. Jeder Mensch hat etwas IQ und sollte ihn einsetzen. Graubündner KB habe ich…
Falconi kann sich ja weiter bei St Moritz Tourismus austoben..