August Hatecke ist in der Krise seiner Karriere gelandet. Quasi über Nacht.
Der hochgelobte Super-Banker im UBS Wealth Management, der seinen Aufstieg in Singapur geschafft hatte, gilt als oberster Verantwortlicher im Devisen-Skandal seiner Bank.
Dabei haben vermutlich weit über 1’000 Kunden mit einem Millionenvermögen bei der UBS horrende Verluste erlitten.
Die Schuld liegt bei asymmetrischem Risiko: Gehts gut, verdienen Kunde und Bank je ein paar Prozente.
Geht’s schief, verdient die UBS weiterhin – der Kunde aber verliert.
Und wie: Bei einigen zerstören die Verluste einen Grossteil des eigenen Vermögens.
Der Fehler passierte letzten Sommer. Daniel Kalt, Chefökonom der UBS, sah den Dollar sinken.
Das Gegenteil traf ein: Der Greenback stieg.
Nach Trumps Wahl erwartete Kalt einen stabilen Dollar. Erneut täuschte sich der Spitzenmann.
Der Dollar krachte zusammen.
Die Kunden, die ihren Cash in die Derivate gelegt hatten, mussten ständig mehr ihres Gelds riskieren.
Dies, weil die UBS ihnen sagte: Wenn Du jetzt aussteigst, verlierst Du viel zu viel.

„Sie zimmerten einen Hedge, dann einen Hedge des Hedges, dann einen Hedge des Hedges des Hedges“, sagt ein Betroffener.
Am Ende sei er immer tiefer in der Tinte gesessen. Erst jetzt habe ihm die UBS zur sofortigen Auflösung aller Verpflichtungen geraten.
„Damit habe ich 75 Prozent meines Geldes verloren“, sagt der Mann.
Er sieht die UBS in der Verantwortung. „Mein Berater rief mich ununterbrochen an. ‚Kauf dieses Devisen-Produkt, es ist super‘, bestürmte er mich.“
Vor einigen Tagen hatte der Klient eine Aussprache mit August Hatecke. Im alten Hauptsitz der Credit Suisse, am Paradeplatz 8.
Dort empfing ihn der Managing Director. „Gesprochen hat dann aber fast nur der ebenfalls anwesende UBS-Jurist“, sagt die Auskunftsperson.
„Der meinte, ich sei selber schuld. ‚Niemand zwang Sie, die Produkte zu kaufen‘, so der Tenor.“
Aus der UBS ist jetzt zu vernehmen, dass Hatecke erste Entschädigungen offeriert. Gerüchteweise würden solche Angebote aber vor allem jene erhalten, die sehr viel Geld bei der Bank hätten.

Und über Einfluss verfügten. Sprich mit Anwälten drohen oder an die Öffentlichkeit treten könnten.
Einer dieser Betroffenen meinte gestern, es gebe Gespräche über einen Deal. „Noch liegt kein konkretes Angebot auf meinem Tisch“, sagte er.
Anders der erste Gesprächspartner: „Mir hat Hatecke nichts offeriert.“
Im Wealth Management Switzerland, für das Hatecke zuständig ist, ist die Aufregung riesig.
Alle wissen, dass die Devisen-Produkte eine tickende Zeitbombe sind. Der Ruf bei der wichtigen Kundengruppe leidet massiv.
„Hatecke hat uns zu immer noch mehr Verkäufen angetrieben“, sagt ein Insider. „Jeden Montag zeigte er in seinen Verkaufs-Statistiken, wer der Beste war.“
Den Regionenleiter Ostschweiz kürte Hatecke nach seiner Rückkehr aus Singapur zum Investment-„Brain“. Zusammen haben die beiden die Währungs-Derivate-Offensive durchgeführt.
Jetzt muss Hatecke unzählige Kunden empfangen. Diese verstehen die Welt nicht mehr.
„Wie konnte eine Bank wie die UBS mir solche hochriskanten Produkte empfehlen?“, fragt einer. „Das ist doch nicht seriös.“
Die gesamten Verluste der Kunden könnten zehnstellige Dimension erreichen. Bei 1’000 Betroffenen mit durchschnittlich einer Million Verlust käme man auf eine Milliarde.
„Das Problem sind die von Hatecke geholten Leute aus der Investmentbank“, sagt ein UBS-Insider. „Mit diesen hielt eine völlig neue Verkaufs-Kultur Einzug ins Private Banking.“
Die Maxime habe ab da „Product push“ geheissen: die Kunden zu Käufen der hauseigenen Angeboten drängen.
Auf den internen „Listen“ hätten die Namen jener Private Bankers gestanden, die am meisten der Währungsprodukte verkauft hätten.
Und jene von denen, die wenig bis nichts zum „Erfolg“ beigetragen hätten.
Die Derivate sind so kreiert, dass sie Profit bringen, solange sich das jeweilige Währungspaar innerhalb der abgemachten Grenzen bewegt.
Sobald der Kurs nach oben oder unten ausschlägt, kommts zu Verlusten. Diese sind theoretisch grenzenlos.
Man habe die Kunden über die Risiken und sogar den potenziellen „Totalverlust“ sauber aufgeklärt, sagt der UBS-Mann.
Das Problem sei die Art und Weise, wie man zum Verkaufen gezwungen worden sei. An den „weekly Monday morning calls“ habe Hatecke einen zu immer noch mehr Action aufgerufen.
„Call your clients, we have the best products“ – das habe der Managing Director von allen Beratern gefordert.
Dem hätten sich nur wenige entgegen gestellt.
„Bei der UBS ist die ‚House view‘ sakrosankt“, so der Gesprächspartner. „Die Ansicht des Chief Investment Officers muss konsequent in den Kunden-Portfolios umgesetzt werden.“
Das interne Business Risk Management – es handelt sich um die sogenannte First Line of Defense – habe auf die Gefahren hingewiesen.
Vergebens, meint die Quelle. „Hatecke und seine Führungstruppe haben die Kommentare ignoriert.“ Jetzt hagle es Klagen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Anzeichen für den Verfall der grossen UBS?Wenn ohne Ankündigung stundenlang Daten ausfallen und die einzige Information ein rotes Kreuz ist, ist das ein Zeichen dafür, dass die ihren Laden nicht im Griff haben?
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Wer keine Millionen hat, kann auch nichts verlieren. Man muss nur das Geld der anderen investieren nicht sein eigenes. Hab ich bei der CS gelernt. Deshalb Trade ich nur das Geld meiner Frau und nicht meins
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Typisch toxisches Klima der UBS!!! ( und nicht CS) Da scheint die UBS das Risikomanagement nicht im Griff zu haben.
Typisch UBS, selber riesige Probleme aber über ex CS gifteln. Habe da schon ein großes Smiley
Habe noch gelesen wealth management …. müsse also beim Kahn sein. Kein Wunder wenn ich nur schon seinen „Chief of Staff“ (JML) anschaue ….. Er hat anscheinend gerne schwache Leute um sich. -
Na ja die Zeche bezahlen die UBS Mitarbeiter mit ihrem Job. Irgendwie müssen ja die Verluste kompensiert werden.
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Ich verfolge meine eigene „Eiserner Geier Strategie“.
Gänzlich ohne „Beratung“… -
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‚Niemand zwang Sie, die Produkte zu kaufen‘. Antwort: „Wollen Sie damit sagen, dass man Ihren eigenen Leuten nicht vertrauen kann?“
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Dani Kalt ist doch voll auf Linie mit Mark Haefele. Die Causa Wellershoff als ehemaliger Chefökonom der UBS schlägt voll durch.
Jetzt sind SKB und IK gefragt, nötigenfalls mittels Interpol… -
Immer sein Geld schoen anlegen und ohne zu arbeiten verdienen. Wenn jemand verdient, muss jemand verlieren. Meistens sind es die Kleinen die verlieren und die Insider, heisst nicht Verbrecher, die verdienen. Auch viele Arbeiter mit normalem Lohn verlieren weil die Aktionaere verdienen wollen. Waffen Buffet mal fragen. Der koennte sicherlich ein paar Geschichtlein erzaehlen. Vor vielen jahren wurden wir in der Primarschule gefragt was wir werden wollen. Einer meinte: Millionaer. Wie denn, fragte der Lehrer. Geld drucken war die Antwort. Lehrer: Geld muss erarbeitet werden, sonst gibt es eine Inflation. Vor 20 Jahren bekam ich, fuer mich, einen hoeeren Betrag ausbezahlt. Lies mich von der Bank beraten wie ich es anlegen soll. Vom spruch meines Lehrers hat sie noch nie was gehoert. Auf die Kassenobligation gab es ueber 2% Zins. Nach 5 Jahren hatte ich das Geld noch. Nach weiteren 5 Jahren mit weniger als 2 % hatte ich das Geld immer noch plus dem Zins.
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‚Niemand zwang Sie, die Produkte zu kaufen‘. Antwort: „Wollen Sie mir damit sagen, dass man Ihren eigenen Leuten nicht vertrauen kann?“
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Das hatten wir alles schon mal bei den Grossbanken. Nichts Neues also. Konsequenzen für die Antreiber ? Keine ! Wo ist die Aufsicht FINMA ? Wo sind die Berufsverbote ?
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Erster Namensträger des ehemaligen Titels war der Kaiser Augustus. Etymologisch leitet sich der Name vom lateinischen Wort augere her, das „vergrößern, vermehren“ bedeutet. Augustus ist also „der Erhabene“.😄
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August ist vor dem September!😉🙄
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…im Oktober
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…im Oktober!
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Lehrer: „Jeder Monat im Jahr hat eine besondere Eigenschaft. Wir sagen zum Beispiel „der warme Juli“, „der schöne Mai“ oder „der kalte Januar“. Kann mir jemand noch ein anderes Beispiel nennen?“
Fritzchen: „Der dumme August.“😃
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…hochgelobter Super-Banker…
Oje! -
Klassisches Produkt des Dream Teams Iqbal & YAS, welche noch immer nicht verstanden haben, dass RMs zu dumm sind, um ein solches Produkt richtig zu verkaufen und sich die Kunden gegen die Bank wenden, sobald es schief läuft!
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Mich wundert das Vorgehen der UBS nicht, hingegen hinterfrage ich die Seriosität, denn es handelt sich um Kundengelder. Da ist es bei der Raiffeisenbank anders, denn dort wird das Gele in erster Linie für Hypotheken eingesetzt.
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Die Raffeisen gehört zu den teuersten Banken, was Hypothekarzinsen betrifft.. Da sind sogar UBS und Postfinance WESENTLICH günstiger!
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Kalt, kälter, am kältesten -
Da stimmt jetzt gar nichts in diesem Bericht
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warten wir gerne auf einen Neuen Bericht von Ueli S. Vielen Dank zum Voraus!
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Man kann ganz nüchtern festhalten: diese riesige teure montagliche Sales Inszenierung, welche Hatecke aus Asien mitgebracht und brachial implementiert hat, zahlt sich für die Bank nicht aus. Man wollte damit die Erträge anheizen. Der Schaden inkl. Reputationsverlust, welcher jetzt entstanden ist, ist bereits jetzt grösser als die zusätzlichen Erträge, die man erzielt hat.
Erbarmen um die Top Manager welche alle ein Vermögen von mehr als CHF 10 Mio haben, habe ich nicht.
Leid tun mir eher die durchschnittlich bezahlten Junior Kundenberater die massiv gepusht wurden und noch nicht viel Erspartes haben wenn sie den Job verlieren.
Bei Gusti sieht das anders aus. Schon vor Asien war er in Spitzenposition. Mit PK Ansprüchen dürfte sein Vermögen mind. CHF 15 Mio bis 20 Mio betragen.
Dann kann er auch beim Bruder Teilzeit noch etwas Tartar Verkaufen gehen wenn es ihm nach Einem allfaelligen Job Verlust langweilig werden sollte.-
beim Bruder Ludwig? Auch ein quirliger, aber als Offizier 1. Klasse. Selber erlebt. Keine Sippenhaftung bitte.
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Solche Produkte an gewöhnliche Privatkunden zu verkaufen ist schlicht nicht seriös. Weder die Kunden noch die Kundenberater haben diese wirklich verstanden und die Bank hat das gewusst oder hätte es zumindest wissen müssen. Wenn das professionelle Anleger mit dreistelligen Millionenbeträgen machen ist das eine Sache, aber im Affluent-Bereich hat das nichts verloren.
Das ist einer der wenigen Fälle, wo die Finma mal durchgreiffen sollte – aber bei den Grossen haben sie ja Beisshemmung.-
Gut möglich, dass sie recht haben. Wer aber etwas unterschreibt (hier: Risk Disclosure), das er nicht versteht, ist wirklich selbst Schuld.
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Doch, doch!
Die UBS hat eine geheime Spezialbewilligung von der FINMA!
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Vor 30 Jahren machte ich meine Banklehre.
Bereits damals hiess es: Devisenprognosen sind etwas vom schwierigsten überhaupt – bis sogar unmöglich.
Schon erstaunlich, dass sich sogenannte Experten immer wieder mit Devisenprognosen exponieren.-
„Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen“.
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Haha! Mutieren zu pushing Investmentbankverkäufern. Quatsch! Einfaches Hardselling.
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Die Erklärungen des Hausjuristen bestätigen genau das was ich schon vermutet habe, und weshalb die Sache mit den Entschädigungen äußerst schwierig werden dürfte. Klar ist doch das gerade die Investmentbank ihre Bonizahlungen zu rechtfertigen hat, und dies muss sich dann in entsprechenden Produktverkäufen niederschlagen.
Beide Seiten wollten zu schnell zu viel und dann hat es geknallt.
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Die UBS ist seit Jahrzehnten bekannt buy-side und selling-side zum Selbstzweck einzusetzen. Einzig mögliche „Opfer“ sind Kunden welche darauf hereinfallen…
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3) Wenn der Kunde versteht, was er kauft und welche Risiken damit verbunden sind, auch wenn sie gering sind, dann ist das gut. Sie haben Ihre Arbeit gut gemacht. Wenn nicht, dann nicht! Warum habe ich dann einen so gut bezahlten Berater?
4) Bei unseren Analysen haben wir festgestellt, dass in einer Bank, selbst in einer großen, selbst in einer internationalen Bank, nur sehr wenige diese Produkte verstehen. Je höher man kommt, desto weniger versteht man… dann ein Jurist, was soll der verstehen.
Es gibt also keine Ausreden: ein inakzeptabler Fall, und es muss ein Kompromiss mit dem Kunden gefunden werden. Dass diese Dinge heute immer noch passieren, ist auf jeden Fall erstaunlich, in den letzten 30 oder 40 Jahren haben wir alle möglichen Dinge gesehen, und bestimmte Dinge sind bekannt und dann mit all diesen Spezialisierungskursen, die es gibt. Ich habe KI noch nicht getestet, aber vie vielleicht gibt es Algorithmen, die den Payoff von Produkten in Echtzeit zerlegen… -
Ich glaube, dass man, wie in jedem anderen Beruf auch, professionell sein und seine Arbeit gut machen muss, sonst macht man etwas falsch:
1) Es gibt die Frage des „qualifizierten Anlegers“, dem man bestimmte Produkte verkaufen kann, sonst nicht;
2) der Berater muss die möglichen Gewinne, aber auch die Risiken im Extremfall gut erklären. Als ich externer Berater war, haben wir die meisten Produkte auf dem Markt analysiert: Die meisten waren einfach und daher auch leicht zu erklären. Andere waren so komplex, dass es bis zu einer Woche dauerte, bis ein guter Finanzmathematiker die Auszahlungsmechanismen gut verstanden hatte. -
Mitten in der Fusion, Anwälte im Haus, Finma Besuch, Reputationsschaden nicht ausgeschlossen, wow, läuft ja hervorragend bis jetzt!🤣
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Wer hätte das geglaubt als wir Ende der 58er Jahre den HSG-Abschluss hatten… Da waren VW-Lehre und BLW-Lehre noch in sehr guten Händen. Auch öffentliches und privates Recht. Die Dozenten waren umfassend gebildete „Herren“, die immer wieder das Ethische durchblicken liessen. Unvergesslich Prof. Ulrich, der über Personalwesen dozierte und immer wieder auf die Wichtigkeit der Partnerschaft Arbeitgeber/Arbeitnehmer hinwies. Und heute? McKinsey und HSG machen den Arbeitnehmer zur Nummer in der Ertrags-Tabelle. Stimmen die Zahlen nicht, dann ADIEU..
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Die Bankenlizenz kommt einer Casino-Lizenz gleich. Weit haben wir‘s gebracht. Wenn man mit Derivaten so leicht Geld verdienen kann, wieso setzen dann die Bankenberater nicht ihr privates Geld ein?
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So wie ich vor Kurzem gelesen habe, hat ja die Teppichetage also Frau Keller Busse und Signore Ermotti vorige Zeit, IP zu lesen, anstatt ein Auge auf August zu werfen!
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Das Übliche:
Kunden kaufen Sachen, die sie nicht ansatzweise verstehen und dann ist die Bank schuld.
Investmentbanker verkaufen den Private Bankern ungeeignete Produkte.
Kennt man nun seit 25 Jahren.
Ps. Nach FIDLEG wurde jeder Kunde aufgeklärt… -
Wieso sollten Kunden die Geld verlieren an die Oeffentlichkeit gehen?
Es wäre ein Eingeständnis der Gier und des Nichtverstehens der Finanzmärkte. Das tut sich keiner an.-
Wieso sollten Kunden die Geld verlieren nicht an die Oeffentlichkeit gehen, wenn solch faule Hedges angedreht werden???
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Wieso nicht, wenn solch faule Hedges angedreht werden???
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Wieso nicht? Es wäre ein Eingeständnis und des Nichtverstehens der Finanzmärkte seitens Bank!
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Im Namen der Anonymität ist (fast) alles möglich.
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Colm liebt doch aggressives Investment, wieso hört man nichts von ihm? Hat es dem Iren die Sprache verschlagen. Man kann auch auf dem Teppich der (frohen) Erwartung sitzen.
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Schuldig sind immer die Anderen, die die Dummen nicht schützen.
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Da kommen mir Erinnerungen hoch, absolute return hiess das Wunderprodukt. Gepuscht bis zum geht nicht mehr mit Ranglisten und viel Druck von oben. Wer einer Bank die Vermögensverwaltung anvertraut, muss sich bewusst sein: die Bank schaut erst mal nur für sich, der nette Kundenberater ist nichts anderes als ein Hardcore Produkteverkäufer.
Lösung: seriöser ext. Vermögensverwalter, ein waches Auge auf die Gebühren…
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Mag mich noch sehr gut erinnern wie vor vielen Jahren Sandra Huber-Schütz im KKL in Luzern an einer grossen Kundenveranstaltung mit Showcharakter einen Abend lang die UBS Absolute Return Mandate und Fonds verkaufte sls das Beste was es in jeder Marktsituation gibt. Die Mandate und Fonds crashten grandios. Die naiven Kunden im Saal verloren alle viel Geld. Frau Huber-Schütz wurde als UBS Vorzeigedame mit hübscher und charakteristischen Frisur befördert. Und die Kundenberater haben wiedermal nicht verstanden wie das alles passieren konnte, hat die UBS doch soviele Experten…
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Die Kunden der meisten Banken müssen heute verstehen, dass der Kundenberater kein Berater mehr ist, sondern ein Verkäufer, der von der Bank Verkaufsziele erhält und somit kann man seinem Kundenberater leider nicht mehr vertrauen
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Leider wahr. Habe mich selber über 25 Jahre lang bei UBS solchen Parktiken unterworfen…. Start-up campaign hirss das früher jedes Frühjahr mit neuen Produkten. Die meisten waren erfolglos. Die Bankmanager werden masslos überschätzt. Der einzige Auftrag ist ea doch, die Resultate vom letzten Jahr zu übertreffen, was ok wäre, aber nicht mit solchen Mitteln.
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Bonusoptimierung zerfrass die CS.
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Ein absoluter Skandal – sowas hat’s ja noch nie gegeben! Wer hätte gedacht, dass man Kundenberater und Kunden derart dreist hinters Licht führen kann? Es ist höchste Zeit, dass die UBS-Arbeitnehmervertretung reagiert, die Staatsanwaltschaft prüft und das Parlament sich mit noch schärferen Regulierungen befasst. Meine Gedanken sind bei den Kundenberatern und Kunden.
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Man muss auch bereit sein, sich hinters Licht führen zu lassen. Und dem schlechten Geld noch gutes nachzuwerfen, war noch nie eine gute Idee.
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Wer für seinen Einsatz den Roulette-Tisch oder den Croupier verantwortlich macht, hat das Spiel nicht verstanden und wird zurecht mit Verlust bestraft.
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Hat er seine Lehre beim AWD gemacht. Es tönt ganz nach Art „Drückerkolonne“ von Maschi!
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UBS YES lässt grüssen aus den USA… Da hat man wohl in den letzten 10 Jahren nichts dazu gelernt.
„Launched in 2015 by UBS Financial Services, the Yield Enhancement Strategy (UBS YES) was marketed as a supposedly conservative options trading strategy that would offer diversification along with stable, incremental returns through low yield. In actuality, the risks of UBS YES were much greater than what was represented to investors. While the markets were good, these investors were impervious to risks. However, when turbulence finally ensued, the losses these customers suffered were much larger than what the firm’s brokers had led them to believe could happen.“
https://www.investorlawyers.com/ubs-yield-enhancement-strategy.html
https://www.finews.com/news/english-news/52162-ubs-sec-options-strategy-yes -
Schiebt der Guschti jetzt Überstunden, da er jetzt so viele Kunden besänftigen muss?😅 😂 🤣
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Was bleibt, ist die Gier der Anleger, noch mehr Geld aus dem Vermögen zu generieren. Wäre es ein Gewinn geworden, hätte man den noch so gerne still eingesackt. Aber bei einem grösseren Verlust geht man zur Presse. Das Verhalten erinnert an kleine Kinder.
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Wer bei der Geldanlage das Denken an die Bank auslagert, ist in den meisten Fällen selber schuld! Die Beratungsqualität schwankt halt je nach Bank und Berater. Natürlich versuchen die meisten Berater, ihre Kundschaft Produkte aus dem eigenen Hause zu verkaufen. Das liegt in der Natur der Sache. Aber qualitativ gibt es da gewaltige Unterschiede! Das habe ich selber erlebt (wenn auch nicht für mich selber), einmal bei einer Kantonalbank, einmal bei einer Privatbank. Letztere hat‘s zweifellos im Griff, weil sie zuerst abgeklärt hat, in welches Risikoprofil ihre Kundschaft passt, und erstere hat etwas abgegeben, was ich nicht einmal als Beratung taxieren würde. Wenn ich eines Tages mein Vermögen nicht mehr selber verwalten kann oder will, dann gehe ich zu dieser Privatbank: da ist mein Geld dank hoher Beratungsqualität in sehr guten Händen!
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Sorry, aber wer Empfehlungen eines Bankers umsetzt braucht keinen Anwalt sondern einen Psychiater.
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die ubs, als kryotogegner, hätte besser bitcoin verkauft. performance 12 monate: 55%. aber den kalt lässt das kalt. er meint zu hohe vola. ja, nvidia hat höhere. übrigens, eine vielzahlder ubs mitarbeiter haben bitcoin 🙂
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Irgendwie erinnert mich die Sache an den „Fall Greensill“.
Und vielleicht sollte man mal überlegen, wer bei beiden Fällen an der Spitze war?-
Quereinsteiger Copy/Paste Khan.
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Natürlich ist es so, dass der USD sich negativ für diese Produkte entwickelt hat ABER es kommt immer drauf an wie die Produkte die Kunden verkauft werden.
Hattecke pushte jeden Montag seine Leute und setzte sie extrem unter Druck, die Managementstufe darunter übt sich ja generell in blindem Gehorsam und gab den Druck weiter. Die Berater ohne gesunden Menschenverstand haben den Kunden die Produkte dann angepriesen, wenn man IP glauben kann dann wohl grösstenteils ohne realistische Risikoaufklärung. Sollten die Produkte effektiv als Cashersatz verkauft worden sein dann viel Spass mit den Millionen an Schadensersatzzahlungen.
Die agressive Art von Hattecke, welche im PB völlig Fehl am Platz ist, wird ihn nun den Kopf kosten und dies absolut zu Recht. Nachtrauern wird ihm keiner und sein Montagmorgen ADHS rumgehopple wird auch niemand vermissen.
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Nun denn, jeder der solche Finanzprodukte kauft kennt das Risiko und die Chancen aus Erfahrung, ausgenommen Anfänger. Je höher der Gewinn sein kann, desto höher ist eben auch das Verlustrisiko. Die Bank offeriert und der Anleger stolpert über seine unendliche Gier. Fazit: Solche Hedges sind nur für Profis mit hoher Risiko-Fähigkeit geeignet aber sicher nichts für Anfänger wie Rentner im Ruhestand, was soll das August?!
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Die Produkte wurden – was man hört – explizit als „risikoarm“ verkauft und die in Aussicht gestellten Renditen waren auch nicht hoch.
Das wird ein ganz schwerer Gang für die UBS werden.
Wichtig ist für die Anleger: Dranbleiben. Maximal Druck machen. Und nichts unterschreiben. -
@subito!
Noch idiotischer wenn Kunden solche Produkte
mit einem Lombard Kredit finanzieren!„The margin call demand was seen across markets,
including equities, rates, foreign exchange,
commodities as well as credit derivatives
and repurchase agreements.“
Reuters
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Investment Banker im Private Banking sind wie Füchse im Hühnerstall! Das ist schon lange bekannt und trotzdem…
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Im Endeffekt sind wir jetzt wieder am Anfang und keinen grossen Schritt weiter. Die entscheidende Frage ist doch klipp und klar, sind dem Kunden die Risiken komplett aufgezeigt worden und vor allem, hat er volle Aufklärung darüber erhalten, das er Margin Leistungen erbringen muss. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob mir ein Berater ein Produkt verkauft, wo ich einen Totalverlust erleiden kann oder wo ich nachschiessen muss. Und für Schadensersatz ist dies entscheidend. Aber wir wissen ja bis heute nicht, zu welchem Zeitpunkt haben die Kunden gekauft und welche Gewinne haben sie zwischenzeitlich erzielt. Und da sollten sie sich schon einmal darauf einstellen, das diese bei einer Rückabwicklung von der UBS eingefordert werden.
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Das ist doch die gleiche Bank, die mich vor einiger Zeit gewarnt hat vor Krypto-Investments.
Ohne zu unterscheiden zwischen Kryptos und Bitcoin.
Da kann ich den Struki-Anhängern nur mal empfehlen irgendwann, egal wann, den Bitcoin Kurs zu studieren und dann vier Jahre später.
Aber was soll’s, auch das verstehen sie nicht.
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Mir und uns allen doch egal, was mit dem Typen passiert. Er hat die Kunden getäuscht, damit er und seine Teams Boni für gute Verkäufe bekommen und die Kunden haben denen vertraut.
Mein UBS Berater läuft auch im feinen Anzug rum, hat ein Haus, schöne Autos, nicht viel Verantwortung aber mit ihm habe ich bisher nie wirklich gutes Geld verdient. Er will mir immer all die Schweizer Bluechips verkaufen, die ich selber schon trade seit 20 Jahren. Mehr kann der nicht.
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Und wo passiert das Ganze: wieder bei Herrn Kahn.
Das schreit doch nach entzug der Gewährsanerkennung.
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Der erste Gesprächspartner hat 1.5 mio von 2 mio verloren. Er sollte sich über die restlichen 500’000 freuen und zur Kenntnis nehmen, dass er dadurch für UBS noch immer zu den Retail-Kunden zählt. Für ein Sparkonto mit 0.1% Zins reichts allemal noch!
Der UHNW-Kunde bleibt für die UBS interessant (er hat weiteres Verlustpotential). Sie wird ihm daher ein Zückerchen geben, damit er bleibt.
Moral der Geschicht: In einer Bank für Ultrareiche haben nun mal kleine Würstchen mit läppischen 2 Milliönchen keine Sonderbehandlung zugute.
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Die UBS braucht jetzt einen Sündenbock. Der Hatecke hat die Arschkarte gezogen. Kunden die hochspekulative Derivate gekauft haben sind selber schuld. Aber es macht sich gut wenn die UBS den vermeintlichen Sündenbock abschießt. Das Ganze ist heuchlerisch und verlogen.
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Hahaha, wie die Lehman-Produkte bei der Credit Suisse damals…. wurden als 100% kapitalgeschützt verkauft…
Hab da ganz krasse Beispiele gesehen. Menschen, die praktisch ihr ganzes Sparguthaben investiert und verloren haben… NEIN, SIE WAREN NICHT SELBER SCHULD! UND SIE WAREN AUCH NICHT GIERIG! Gierig war die CS und die Vorgesetzten des Kundenbetreuers! Dem Kunden wurden sie aufgeschwatzt und er wurde verarscht und belogen!
Wie es ausgegangen ist?
Viele bekamen nichts, ein paar etwas….
Wird hier vermutlich ähnlich laufen….
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Für was braucht die UBS überhaupt ein internes Business Risk Management – wenn es UBS-Bigboss August Hatecke doch besser weiss!
Lehren der UBS aus der Subprime-Krise? Fehlschlag! Jetzt sind es halt wie betont: Hedge, dann einen Hedge des Hedges, dann einen Hedge des Hedges des Hedges“, keine Fragen mehr.🫣
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Ermotti … : Praktiker sind verpöhnt. Theoretiker muss man einstellen möglichst frisch von der UNI und ja keine Erfahrung.
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Das Risk Management identifiziert keine Risiken. Es „managed Risiken“ – zuf Freude ihrer Chefs – weg (typischweweise indem neue Klassierungen erfunden werden und dokumentierte Risiken deklassiert werden). Das habe ich bei meiner Bank selbst mehrfach erlebt.
Wenn man das ganze Risk Management der Bank entlässt (typischwerweise teure Direktoren in höheren Rängen) ist die Bank nicht nur sicherer, sondern sie verlocht auch weniger Geld.
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Oder anders gesagt: warum heisst Hedge Hedge?
Weil du nach dem Crash sagst: hetsch es gschiider nöd gemacht…
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Das ist halt, wenn man nur noch Apperatschiks an der Front hat. gute ausbildung und ja nicht selber denken. Big UBS is watching and steering you!
Zudem sollte man solche position strategisch lange zeit in jedem Fall hedgen, von Beginn weg!Kunden muss ich sagen Ihr seid Geld gierig und versteht die Risiken nicht – selber schuld.
Warum solche produkte im Portfolio von Kunden übergewichtet werden ist mehr wie fragwürdig, nach dem die UBS immer gross-meisterlich sich aufführt als ob sie die Einzigen sind die wissen wie es geht. -
Man kann nur hoffen dass unsere Parlamentarier und Politiker dieses Unvermögen der UBS Banker mitbekommen. Durch solche Falle kann das Eigenkapital stark reduziert werden aufgrund von Schadenersatzzahlungen.
Khan kennt das ja bestens von Greensill.
Höher Eigenkapitalvorschriften sind ein Muss für diese unbegabte und gierige Lehrlingstruppe.
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die ubs zeigt ihr wahres gesicht.
es werden auch im investmentbanking
noch mehr manipulative deals bekannt werden.
ohne die ubs schweiz geht gar nichts bei
dieser bank. hier können die kunden
und firmen ausgenommen werden.
in asien und usa geht das gar nicht.
finma schläft hier ja die ganze zeit
und kommt mit ein jahr verspätung vielleicht
doch noch darauf, dass etwas nicht in ordnung gewesen ist. -
Er würde aus dem besten Fleisch Wurstsalat machen, er soll weiterhin die UBS beglücken.🤣
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Luky … : Vielleicht hat er auch theoretische Matematik studiert an der UNI und jetzt macht er die ersten Erfahrungen in diesem weiten Feld der Praxis. Hat ganz sicher einen gutgefüllten Rucksack an theoretischen Ausbildungen und Titeln etc. Die HRs sind doch an Dem interessiert. Praktiker stellt man nicht ein.
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„Wie konnte eine Bank wie die UBS mir solche hochriskanten Produkte empfehlen?“ Das ist ja noch schlimmer als bei der CS !
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Riskante Geschäfte der UBS im Jahr 2008 Subprime-Krise und das systematische Anwerben von amerikanischen Steuersündern brachten die Bank an den Rand des Ruins, na also!
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@August
Offenbar haben Sie schon vorher gewusst, dass diese Derivat Produkte hochspekulativ sind!
Wieso kaufen sie denn diese Zeitbomben???? -
Die UBS musste im Jahr 2008 gerettet werden. Also somit nicht schlimmer wie die ex CS im Endstadium, also!
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Wenn sich Gier mit Blindheit mischt.
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Schon vor Jahren hat die NZZ über die enormen Risiken der von der UBS gemanagten Derivate geschrieben 35,000 Milliarden (35 BIllionen). Da müssen die Schweizer hundert Jahre umsonst arbeiten um das zu finanzieren wenn es schief geht. Bei der Übernahme der CS kamen da nochmal ca. 7 BIllionen CHF dazu. Da ist das Brutto Sozialprodukt der Schweiz mit knap 900 Milliarden ein verdampfender Tropfen auf einer Herdplatte.
Das Thema wird seit Jahren auf TikTok strapaziert. Aber TikTok wird ja verständlicherweise als unseriös niedergemezelt. „There is no free lunch“ wie es in den USA so schön heisst.
Oder ein anderer weiser Spruch von Warren Buffet. Investiere unter keien Umständen wenn du das Geschäft dahinter nicht zu 100% verstehst. Aber dazu hat man doch die Vermögensberater? NEIN !!!! Die brauchst du erst wenn du weist um was es geht!!!!!!! Die Banken sind ja keine NGO.THINK!
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Wir müssen unterschiden zwischen dem Geld der Kunden und dem Geld der Bank. 7 Billionen Kundengelder interessieren nicht dramatisch, wenn sie verloren gehen (die Kunden kaben diese ja investiert im Wissen um die Risiken).
Was allenfalls interessiert ist: wenn Kunden dadurch illiqude werden (Verlustfähigkeit falsch abgeschätzt) und z.B. ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können, oder das verminderte „Assets under Management“ (AuM). Letzteres wird jedoch oft überbewertet, da hier die Nachhaltigkeit (im Sinne der Wertschöpfung für die Bank) selten berücksichtigt wird. Banken rechnen oft einfach fälschlich mit pauschalen Base Points Gewinn auf die AuM (und zahlen den RM dennoch horrende Boni, wenn diese unrentables Neugeld an Land ziehen).
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Super-Banker, mach mir gleich in’s Hemd vor lachen!
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Ich würde keinen Friedensdeal eingehen ohne einen Anwalt dabei. Man kann immer ein paar Punkte mehr herausholen.
Wie viel Retros hat die Bank neben den Gebühren verdient?
Ja die meisten Kunden wussten vielleicht das sie ins Risiko gehen. Wenn die Bank jetzt aber bereits Deals anbietet haben sie bei der Beratung bzw Dokumentation sicher Probleme!-
Was die Bank an den Assets verdient ist ihre Sache. Wenn ich On-Schuhe kaufe für 200 Franken interessiert es mich ja auch nicht, dass On daran 180 Franken verdient hat.
Retros? Bei strukturierten Produkten?
Das mit der Beratung muss die Bank beweisen können. Die Tools halten dazu fest wann das Beratungsgespräch stattgefunden hat und was es umfasste. Hier (und nur hier) müsste der Anwalt sich schlau machen! Ich denke / hoffe aber, dass er dabei flach herauskommt.
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Herr Hatecke – ihr Bruder braucht noch einen tüchtigen „Bänklimetzger“ im Betrieb. Ausloggen, Badge abgeben und abtreten. Sie haben nicht erfüllt !
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Ein alter Banken Ökonom hat einmal gesagt „Währungsprognosen sind eine Frechheit“. Die UBS habe das Fidleg vorbildlich umgesetzt und Kunden über die Risiken augeklärt. Allein mir fehlt der Glaube. Die Berater werden zum Sales gepusht, da ist Ihnen jedes Mittel Recht. Die noble Führung wäscht ihre Hände in Unschuld.
Tagwache Damen und Herren bei der FINMA. Die Personalien Hatecke, Kahn und auch Ermotti stehen zur Debatte. Eigentlich müssen wir nicht mehr über die reden sondern nur über deren Nachfolger.-
wenn’s so weitergeht, müssen wir auch nicht mehr über deren Nachfolger reden.
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Scharfrichter … ; Einverstanden. Ermotti würde ich noch gewähren lassen. Es ist ungemein schwierig einen ebenbürtigen, oder besseren Nachfolger zu finden. Mindestens ist er ein Praktiker.
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Komisch- die Kunden, die so ein so risikoreiches Investment tätigen, werden ja auf die Risiken aufmerksam gemacht und müssen ein entsprechendes Formular unterzeichnen. Also sind die Kunden selber für ihre Anlagen verantwortlichen. Die Gier von Leuten ist ja legendär- aber bei Verlusten klagen ist der Gipfel der Frechheit.
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Ganz ihrer Meinung
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Die Gier von Banken ist ja legendär- aber bei Verlusten klagen ist der Gipfel der Frechheit.
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Du kaufst die Produkte wahrscheinlich nicht, weil du Verlust machen willst 😉
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An alle Kunden, die solche Produkte gekauft haben: There is no free lunch. Risikolose Investitionen in der Schweiz bringen derzeit um die 0.2 % bis 0.4 % p.a. (vor einem Jahr vielleicht 1 % bis 1.2 %) aber niemals 3 %, 4% oder 5% p.a. Jeder Bankberater weiss das! Wir von den Regionalbanken und Raiffeisenbanken wissen das. Doch die „grossen“ im Land denken immer wieder, sie sind ein bisschen schlauer. Bis sie dann wieder so richtig auf die Schnauze fallen. Liebe Kunden: wenn jemand von Ihnen von 2 Mio., wie oben im Artikel erwähnt, 1.5 Mio. verliert, dann gibt es nur eines: die Bank einklagen, weil sie die Sorgfaltspflicht ihnen gegenüber nicht eingehalten hat. Denn selbst wenn sie die Kauf zugestimmt haben, darf ein einzelnes Produkt niemals, aber sicher niemals zum Verlust von 3/4 ihres Vermögens führen.
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Ausgezeichnet auf den Punkt gebracht!
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Seine Eltern haben eine edle Metzgerei. Fleisch und Würste bester Qualität. Wäre eine Option für den Sohn.
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Er würde aus dem besten Fleisch Wurstsalat machen, er soll weiterhin die UBS beglücken.🤣
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Der August hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei seiner „Verwurstung“ strukturierte Derivate durch den Fleischwolf zu drehen, passt hervorragend zur edlen Metzgerei.🤣
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„Daniel Kalt, Chefökonom der UBS, sah den Dollar sinken.
Nach Trumps Wahl erwartete Kalt einen stabilen Dollar. Erneut täuschte sich der Spitzenmann.“Was Kalt, Huber oder Meier oder andere Spitzenmänner sehen oder erwarten sollte keinen interessieren. Wenn die mit ihren Prognosen mehr als 50 % richtig liegen würden, wären sie nicht Lohnempfänger.
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Irgendwie müssen sich die Boni begründen.
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Liebe UBS; bitte behaltet August Hatecke noch ein wenig. So hat der Familienbetrieb weiterhin Geld für feine Tatar und die Konkurrenzbanken versuchen weiterhin über mich an die guten Kundenberater zu kommen, zumindest im Schweizer Markt. Ohne Ihn würden die meisten RMs ja leider bleiben. Also danke August – weiter so, auch im Mai.
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Vielleicht müsste man auch mal über die Personalie von Daniel Kalt sprechen. So oft liegt er mit seinen Einschätzungen zu Ungunsten von Kunden falsch. Er ist zum Beispiel total gegen Bitcoin. Nur wer in Bitcoin anstatt in seine Währungsprognosen investiert hat wurde reich fürs Risiko entschädigt. Bitcoin sei zu volatil? Schaut auch mal die Volatilität dieser Kasino Strukis der UBS an… Handelt endlixh und weigert eich bei Eurer Bank Strukis zu kaufen. Ihr werdet nie glücklich damit. Ausser ihr seid Relationship Manager bei der Bank.
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Frage 2 Ökonomen, erhalte 3 Antworten.
Ökonomen können sehr gut die Vergangenheit erklären und können auf viele versch. Modelle zurückgreifen. In die Zukunft können sie allerdings nicht blicken, geschweige denn Wert schaffen.
Darum, passiv mit Indexfonds gemäss Risikotoleranz, Kosten minimieren und an der Strategie festhalten, nicht nach Bauchgefühl.
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Die Unfähigkeit der „UBS-Chefökonomen“ ist schon seit Jahren legendär.
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Also ehrlich gesagt, sind die Kunden ja selbst Schuld. Eigenverantwortung und sich selbst informieren gehört dazu. Ist wie all jene, die blind dem Doktor vertrauen oder sonstigen „Experten“. Naja, vielleicht lernen sie’s ja mit Verlust und merken, dass das Geld besser in Bitcoin angelegt gewesen wäre. Da gibts auch Schwankungen, aber über die lange Frist ging die Performance bisher nach oben.
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Ist doch erstaunlich, wie viele Kunden die UBS trotz allem hat (und vorher auch die CS). Eigentlich hätte es jede und jeder wissen können, dass die Grossen primär eigene teure Produkte verkaufen. Woher sollen sonst die hohen Margen kommen? Mit Wealth Management im Sinne der Kunden hat das nichts zu tun. Leider sind viele Kunden zu faul und zu dumm, und machen sich deshalb immer wieder zum Opfer solcher Hateckes.
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Ich kenne selber ein paar Fälle. Die Produkte wurden anscheinend immer als „äusserst sicherer Cash-Ersatz“ angepriesen.
Die in Aussicht gestellten Renditen waren niedrig, es wurde versprochen, dass bei einem Verlust von wenigen Prozent das Risiko sofort auf Null reduziert wird.
Und das bei Leuten, die eine sehr geringe Risikoneigung und eine geringe Erfahrung mit Kapitalmärkten haben.
Ich sehe nicht, wie die UBS damit vor Gericht irgendeine Chance haben sollte.
Die werden jetzt noch ein bisschen auf Zeit spielen, aber am Ende 100% des Schadens ersetzen.
Den Betroffenen kann ich nur Raten:
– Zuerst mal alle Unterlagen einverlangen (gesamtes Kundendossier)
– Dann konkret den Schaden berechnen und diesen einverlangen
– Wenn das Geld nicht fliesst, über jeden möglichen Kanal Druck machen. Dazu gehört insebsondere:
> Verwandte und Freunde mobilisieren (die über andere Kanäle bei der UBS Druck machen)
> Zur Lokalzeitung gehen
> usw. -
Viele Kommentare sind reines UBS Bashing. UBS ist eben eine der wenigen Banken in der Schweiz, welche solche Instrumente anbietet (und daher gehen Spekulanten – auf eigenes Risiko – dorthin).
Fact ist, Leute haben mit einem hochspekulativen Instrument Geld verloren.
Das einzige, was es (in Ruhe) zu untersuchen gilt ist, ob die Kunden das erforderliche Wissen um die Risiken hatten. Die Prüfung um dieses Wissen ist nämlich Sache der UBS. Falls dies nicht getan wurde, dann muss die UBS das verlorene Geld erstatten und dazu eine Busse bezahlen.
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Leider hat das K+E-Formular gar nichts mit dem tatsächlichen Wissen zu tun. Ein Test würde es an den Tag bringen. Es wäre mal spannend, damit die Wirksamkeit von Fidleg zu testen. Denn aus meiner Sicht ist Fidleg nur ein weiteres Deckmäntelchen. Es wäre ehrlicher, den Schutz durch Fidleg massiv zu erhöhen, aber den Opt-out zu vereinfachen, mit allen Konsequenzen.
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Das Konstrukt ist nie und nimmer für eine Privatperson welche Anlage tätigt unter 1 Mio SFr.
Da liegt der Fehler bei den Beratern der UBS. Die meisten Berater verstehen diese Produkte selbst nicht, können das Konstrukt auch intellektuell nicht nachvollziehen. Die internen Teasers nützen da auch nichts und sind meistens geschönt.
Hauptsache heute ist doch, dass man die Compliance versteht zu Lasten der Produktekenntnisse. -
Es gibt hier kein Bashing. Die Meinungsfreiheit solltest du auch akzeptieren. Erwartest du das jeder die UBS toll findet? Nur weil du dort arbeitest, heisst es nicht das alles gut ist. Ich arbeite auch bei der Bank und finde das es nur noch um die Eigene Bilanz geht, mehr Profit, mehr Sales, mehr mehr mehr.
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Ich verstehe einfach nicht, warum es immer noch Kunden und noch schlimmer Kundenberater gibt, die ernsthaft glauben, dass es ein Produkt gibt, das bei tieferen Risiken nachhaltig höhere Renditen bringt. Sei dies irgend ein Struki, ein Hedgefund oder ein besonderes intelligent gestrickter Geldmarktfond.
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Ich hab seit der Börsen-Korrektur vor ein paar Wochen auch über 100 000 Franken mit meinen ETFs/Aktien verloren. Wohin darf ich rennen, damit ich diesen Verlust zurückbezahlt bekomme? Ich verspreche, ich kann mich auch ganz dumm stellen.
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Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die UBS ihren Kunden long call butterfly pay offs verkauft hat. Sollte das tatsächlich so sein wären das Wetten, die ein durchschnittlicher Kunde keinesfalls zu nehmen bereit ist. Wäre wie im Poker mit einem einzigen Blatt alles auf einen Royal Flush zu setzen. Die product suitability wäre dann zu hinterfragen und die betreffenden Kunden müssten unbedingt gegen die Bank und deren Vertreter schnell und bestimmt vorgehen, denn UBS wird wohl kaum die Verluste in diesere Grössenordnung kompensieren, sprich auf die eigenen Bücher nehmen. Wäre interessant zu wissen, was die Finma in dieser Sache macht; Thema operational risk ! Von Ethik und Moral sprechen wir gar noch nicht.
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@Börsianer
Richtig!
Selber schuld wer 2 Mio. in solche
Produkte investiert und die Risiken
nicht checked, und sich einbildet einen
6er im Lotto zu gewinnen, und dann 1,5 Mio.
verliert. Unglaublich!
Die wahre Dummheit besteht darin,
sich für klüger zu halten als man ist.
Konfuzius
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Die Devisenprognosen der Banken stimmen selten und drehen wie die Fahnen im Wind. Es ist schwierig solche Voraussagen zu machen, wenn nicht unmöglich. Bankberater sind Verkäufer mit BA, MBA. Wenig Erfahrung und kaufen ihre eigene Produkte nicht. Schafe werden „gemetzget“!
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Vergleichszahlungen entsprechen einem Schuldeingeständnis.
Amateure: Bank, Anwälte, Kunden.
Entweder werden alle entschädigt oder niemand.
Empfehle sonst Marrakesch, hat reichlich Bazars. -
Selber schuld, wer solche Produkte kauft, die er oder sie nicht versteht. Irgendwie spüre ich kein Mitleid für diese gierigen Kunden.
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Die UBS schafft es tatsächlich jeden Tag noch unsympathischer zu werden. Und für den Herr Hatecke gibt es keine Konsequenzen? Rückgrat zeigen..
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Braucht jemand diese UBS?
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Glück hat bei der UBS wer eine Frau ist, die Verantwortliche für diese Produkte war und ist Frau … welche unantastbar ist und vom Management supportet wird weil diese Person eben eine Frau ist. Unglaublich wie dort differenziert wird und das auch noch in der heutigen Zeit.
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@ Natascha
Wenn sie einen Mixer kaufen, welcher nicht ihren Vorstellungen entspricht, verklagen Sie dann den Ingenieur?
Der Produzent des Produktes, kann nicht verantwortlich sein, wenn die Kunden dieses erwerben und zuwenig davon verstehen. -
@Ex Devisenhändler: ersetzen Sie den Mixer mit einem Medikament und fragen sich, ob Sie nun den behandelnden Arzt oder den Patienten verantwortlich machen….
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@Rocco
Es geht hier ja um den Produzenten des Medikamentes😉und nicht wer es empfielt und einnimmt -
Da stimme ich Natscha absolut zu!Biem CEO Schweiz, S. Keller-Busse, ist es genauso. Und sie ist auch noch die Chefin! Wenn die UBS mit Pferden handeln würde, wäre ihr Interesse bestimmt größer. Alle bei UBS wissen es Alle schauen zu!!
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Wie es scheint, wird nun diese … die UBS eine Stange Geld kosten. Und zum Verlust etlicher Kunden beitragen ebenso wie zum Zweifel am Ruf der UBS als kompetente, vertrauenswürdige Vermögensverwalterin.
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Es gibt aber eine Produktehaftpflicht..
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Hör endlich auf, von einem Devisenskandal zu schwafeln! Der Markt hat sich entgegen der Erwartungen dieser Spekulanten entwickelt und jetzt haben sie halt Geld verloren. That‘s the name of the game, Übrigens ist das ständige UBS-bashing nur noch peinlich.
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Was heisst hier bashing? Es geht um hochriskante Geschäfte, welche den Kunden nicht hätten vermittelt werden dürfen. Zudem ist es Fakt und nicht Vermutung, dass die UBS mit einzelnen Kunden bezüglich deren Verluste Deals abschliesst.
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Danke für diesen Post. Es gilt leider viele, welche einen Verantworlichen für das eigene Unvermögen suchen.
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Quatsch.
Privatkunden eine Short Call + Put Strategie zu verkaufen ist unverantwortlich.
Diese verpackt als ein Derivat ist doppelt unverantwortlich, deutet es doch auf einem Bond hin anstatt es einfach „hinterlegte Sicherheitsmargin“ zu nennen. -
@Matter
Und so einer nennt sich noch frech Vermögensverwalter, ihm würde ich nicht mal 10 Franken anvertrauen!
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@Matter: Stimme Dir vollkommen zu, erst recht, wenn die Produkte noch einen Hebel aufweisen.
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Und auf 2bn bei 2000 Kunden! Hat mir gerade mein siebenjähriges Kind ausgerechnet.
„Schuld“ an den Verlusten hat übrigens nicht der gescholtene Herr Hatecke, sondern die Wertentwicklung des USD. Im Umkehrschluss müssten wir ja sonst bei der „richtigen“ Wertentwicklung des USD Herrn Hatecke feiern… das würde ja auch irgendwie überhaupt nicht passen, dass hier jemand gelobt wird.
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Schade lebt Mike Shiva nicht mehr. Seine Prognosen waren viel besser als die der geschniegelten Bankerbubis.
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Früh übt sich, was ein Meister (ein Crack ?) werden will :
….He was with Credit Suisse AG for the period 2001-2010 where he headed teams in Private Banking Switzerland…..
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Ich hab Guschti Brösmeli geliebt. Das waren noch „echte“ Schweizer Namen und bodenständig, langsam nicht auf schnellen Gewinn (sprich Bonus) aus. Aber im schlimmsten Fall kriegt Herr Hateke eben keinen Bonus. Das ist sein einziges Risiko. Denn er hat bestimmt nicht das langweilige aber teure Produkt gekauft. Es hatte bestimmt 200bp abgeworfen. Macht ein Deckungsbeitrag von 20 Mio. aus falls tatsächlich 1 Mrd. Investiert wurde. Courtage und Depotgebühren noch oben drauf.
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Solche Produkte gehören ins Kasino – nicht ins Angebot für Privatkunden einer Bank.
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Willst Du noch weniger Handlungsspielraum auf Deinem Vermögen. Steuern zahlen, endlose übertriebene KYC’s und Compliance, KI Überwachung, etc.
Wie wärs mit Hirn einschalten und selber verantwortung übernehmen oder sonst einfach Finger weg. Schuster bleib bei Deinen Leisten.
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Gier ist ein teures Laster.
Unbekannt
Ich werde deshalb einen Laster voller Taschentücher zum Paradeplatz beordnen. -
Lösung „à la (UBS) carte“:
50.% Verlust wird sofort vergütet, 50.% keine Spesen bis 2030. -
Da bin ich doch froh, dass ich keine Million(en) auf der hohen Kante habe. Das wenige, das ich habe, verbleibt zum ordentlich leben.
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Meinen CHF bei der Migros Bank geht es ausserordentlich gut.
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@küde
Meinen CHF in Idorsia Aktien geht es ebenfalls gut.
Seit der nachhaltigen Strukturierung hab ich gekauft. Ob es ihnen ausserordentlich gut gehen wird, dass werden wir erst sehen. -
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ein paar Millionen sind nie schlecht. Die damit verbundenen Herausforderungen sind angesichts des Nutzen lächerlich klein. Einfach nie gierig werden und andererseits sein Glück nicht am Geld festzurren.
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Glück hat bei der UBS wer eine Frau ist, die Verantwortliche für diese Produkte war und ist Frau ... welche…
Solche Produkte gehören ins Kasino – nicht ins Angebot für Privatkunden einer Bank.
Ich verstehe einfach nicht, warum es immer noch Kunden und noch schlimmer Kundenberater gibt, die ernsthaft glauben, dass es ein…