Die Swiss Marketplace Group (SMG) poliert ihren Börsenprospekt.
Fünf Milliarden Dollar Bewertung, hochkarätige Banken wie Goldman Sachs, J.P. Morgan und, natürlich, UBS sind an Bord.
Zürich soll der Handelsplatz für die neue Aktie werden, vielleicht schon bald.
Doch während Investoren von Renditen träumen, fragen sich manche Nutzer: Was passiert eigentlich mit unserer Sicherheit?
Wer heute auf Plattformen wie tutti.ch, anibis.ch und ricardo.ch verkauft oder einkauft, muss zunehmend aufpassen.
Denn mit dem steigenden Börsenwert scheint auch die Zahl der Betrugsfälle zu wachsen. Wird mehr Geld in Marketing und IPO-Beratung investiert als in Schutzmechanismen?
Ein Fall, der aktuell die Runde macht, zeigt, wie weit es kommen kann.
Seine Frau sei auf tutti.ch kontaktiert worden, erzählt ein Nutzer. Perfektes Schweizerdeutsch, überzeugend, freundlich.
Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt. In der Nacht zwischen elf und vier Uhr in der Früh schlugen die Betrüger zu:
Kinderkonten umgebucht, Twint leergeräumt, sogar über Kkiosk, dann eine neue Debitkarte bei SIX aufgesetzt, schliesslich: Online-Shopping im grossen Stil, mit fremdem Namen.
Das Bild der Verwüstung: Über 12’000 Franken im Minus, einzig gestoppt durch eine vorher nicht kommunizierte Überzugslimite.
Pro Karte und pro Twint-App waren hohe Einzel-Limiten automatisch aktiviert, auch für Kinderkarten.
Ohne diese, so der betroffene Nutzer, hätte der Schaden 40’000 bis 60’000 Franken betragen können.
Andere Schutzmechanismen? Fehlanzeige.
Die Bank? Sieht keine Schuld bei sich.
Keine Hilfe, keine Erklärung, warum überhaupt solche Limiten gesetzt sind oder wieso eine neue Karte ohne Identifikation eingerichtet werden konnte.
Der Kunde sei selbst schuld. Basta.
Auch Twint war involviert. Die Stellungnahme dort: Man sei nicht gehackt worden, Phishing sei das Problem.
Ein allgemeines Problem also, kein Twint spezifisches. Die Verantwortung liege bei den Banken.
Man arbeitet jedoch mit diesen zusammen, um Muster zu erkennen, warne regelmässig, sei in engem Austausch mit Polizei und Plattformen.
Reicht das?
Während die Sicherheitskommunikation läuft, bleiben die strukturellen Risiken bestehen: Limiten lassen sich nicht global einschränken, weder pro Tag noch pro Monat.
Für kombinierte Haushaltskonten vervielfacht sich das Risiko. Der Schutz der Nutzer? Wird auf deren Eigenverantwortung abgeschoben.
Zurück zur Swiss Marketplace Group: Die TX Group, Ringier, die Mobiliar und General Atlantic, ein US Private Equity, sind beteiligt.
Schwergewichte. Liegt deren Fokus auf der Sicherheit der Nutzer? Oder dominieren Börsengang-Vorbereitungen, Wachstum und Profitmaximierung?
Die Frage sei erlaubt: Sollte ein Unternehmen, das sich anschickt, Milliarden an der Börse mittels Initial Public Offering (IPO) einzusammeln, nicht zuerst sicherstellen, dass die eigene Plattform nicht zum Einfallstor für digitale Angriffe wird?
Das IPO rückt näher. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Swiss Marketplace Group, sich zu überlegen, ob sie sich auch im Bereich Sicherheit börsenreif präsentieren will.
Kommentare
Kommentar zu Michael Schollenberger Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Früher habe ich viele Artikel über Tutti verkauft, allerdings häuften sich in den letzten Monaten unseriöse Anfragen. Daher habe ich meine Inserate zusätzlich auf der kostenlosen Plattform Wodo eingestellt, bisher mit überwiegend positiven Erfahrungen.
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Liebe Leute, nie eine IBAN oder andere persönliche Daten über irgend welche dubiosen Links oder QR-Codes eingeben. Eine normale Banküberweisung oder gegen Barzahlung ist das einzig Richtige. Schon 1000 mal gelesen aber anscheinend kapieren es immer noch nicht alle.
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Unternehmens-Bashing weil Kunde seine Kontozugänge offensichtlich ohne gross Nachzudenken an wen-auch-immer vescheppert: so ein doofer Artikel, schreit nach Sorgfalt und liefert nur Schluddriges. Nächste Headline: „Swisscom schaut bei Enkelbetrug zu und kassiert Telefon-Gebühren!“
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Was ist das für ein Artikel? Wer schreibt so ein Schrott? Voll fake und wenn nicht dann ist hier Dummheiten angesagt bei dem beschädigten, aber denke dies ist Fake News von feinsten.
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Eine einfache Lösung für Tutti.ch ist, tutti alle Benutzernamen wie bei Ricardo anonaymsieren. Jetzt muss man es manuell selber machen.
Bei Twint muss die Zweiweg-Autontisierung Standard sein. Auch wenn die Zahlung dadurch etwas verzögert wird. Sicherheit geht vor!
Übrigens: Eine Masche beim Phsihing auf Tutti ist, sofort bei Erscheinen Intersse via Tutti-Nachricht zu zeigen und mit klassischen Tricks zu arbeiten.
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Bargeld und SEPA Zahlungen und natürlich Barzahlung bei Abholung. Alles andere sind virtuelle Schichten über physischen Transaktionen die noch dazu aus beliebigen Akteuren aufgebaut sein können.
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Online-Auktionen und Kleininserate sind in der heutigen Welt (und nicht erst seit gestern) eigentlich eine sinnvolle Sache. Hier in der Schweiz haben wir aber de facto ein Monopol bei den etablierten Plattformen, die nun alle unter einer Decken stecken. Federführend bei der SMG ist seit eh und je die TX Group (neudeutsch für Tamedia-Sumpf). Genauso wie der Tagi verhunzt wurde, verhunzt man nun auch dieser Plattformen mit exorbitanten Gebühren für Verkäufer. Ricardo hat übrigens dermassen viele Besitzerwechsel und Verumgestaltungen hinter sich, dass ich als langjähriger Benutzer (seit 2004!) schon einiges erlebt habe. Die jeweiligen Websiten sind tendenziell auch nur schlechter und unübersichtlicher geworden. Auch die vorgegebenen Kategorien sind manchmal einfach nur birreweich und lassen einiges zu wünschen übrig.
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Wiw wieder mal bashing vom feinsten
Einfach was raus prabbeln weil einem grad persoenlich etwas nicht pasdt
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Auf gewissen Social-Media-Plattformen kann man Zeuge davon werden, wie mysteriöse virtuelle Gestalten, vornehmlich aus dem grossen Kanton, gerade nach schweizerischen SIM-Chärtli betteln, damit sie sich u.a. auf tutti.ch registrieren können.
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Wie kann man nur so blöd sein, hä?
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CS Aktionäre Enteignet/ Geld Futsch!! Immer das gleiche und weg ist dein Geld leider hats jemand anders!
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@Uebers Wochenende
Ja die CS Aktien waren futsch, noch 75 Rappen wert. Es werden aber täglich Leute betrogen, Anlagebetrug übers Internet, Liebesbetrug von Nigeria, gefälschte Mails, falsche Polizisten, Schockanrufe, Kreditbetrug, siehe Benko.
Und so weiter und so fort.
Man spricht ja seit längerem von einer Betrugsindustrie die Milliarden jedes Jahr generiert. Mit KI wird alles noch raffinierter und gefährlicher.
Man muss jetzt aufpassen wie ein Luchs, sonst wird man abgezockt!!!
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Verstehe den Sinn dieses Artikels nicht.
Das einzige was ich rauslesen kann ist, dass jemand zu dämlich war tägliche Kontolimite bzw. Kontomitteilungen zu nutzen und seine Passwörter herausgab.
Selbst schuld. -
Wie kann ein solches Monopol überhaupt neu entstehen wir haben ja angeblich extra Behörden die solches verhindern.
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„Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt.“ Ja, Herrgottnochmal, wo sind die Banker, die Polizei und der Cedric Schild, wenn man sie mal wirklich braucht? Wahrscheinlich zuhause am Chillen und darüber sinnieren, wie man heutzutage noch ohne dass einem jemand ein glühendes Rambo-Messer vor Auge hält, seine Passwörter (Plural!) an wild fremde Menschen verraten kann. Schweizerdeutsch scheint für gewissen Menschen eine päpstliche Sprache zu sein. Ja, bevor all diese Fremdsprachigen in die Deutschschweiz gekommen sind, gab es hier bekanntlich keine Verbrechen. Das Gut und Böse muss also in der Sprache liegen. Interessant.
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Allenfalls ist das dem Lukas selbst passiert..? Anderweitig kann ich mir nicht erklären, wieso andere Schuld sein sollen, wenn Zugangsdaten verteilt werden…
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Schön das hier viele wieder die Schuld beim Opfer sehen. Es steht nicht wie diese Daten entlockt wurden.
Die Frau muss die Daten nicht sagen oder schreiben. Da kommt über ein perfekt gefälschtes Mail oder Whatsapp ein Link von Twint der leider nicht von Twint ist. Man gibt alles normal ein und schon haben die Täter alles.
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@Nomis Polizei
Wenn man etwas bezahlt braucht man keinen Link von irgend jemandem. Und hier einen tragischen Betrugsfall zu einer SMG/Bank/Twintgeschichte aufzubauschen und Blaming zu betreiben zeigt nur einmal mehr was für ein tragisches Niveau dieser Blog hat. Einfach nicht mehr anklicken, dann kann mit diesem Müll nicht auch noch Geld verdient werden
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Die Chats sollten von einer KI übrerwacht werden, dann wäre sowas nicht möglich.
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@Nomis Kommentar: das Opfer, welches sich falsch verhalten hat (egal auf welche Weise, es braucht ein Fehlverhalten beim „Opfer“) soll also keine Schuld tragen? Die Plattform, die Bank und die Zahlungsapp aber schon?
Merksch öppis?
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Klar sollte man seine Zugangsdaten nicht herausgeben. Twint wird aber bewusst so vermarket, dass es ausnahmslos jeder nutzen soll.
Da ich würde jetzt schon erwarten, dass von Seiten Twint/der Banken hier noch ein paar zusätzliche Sicherheitsmassnahmen eingebaut werden.
Zu Beispiel einfach anpassbare Tages-Limiten. Ich gehe mal davon aus, dass die Betrüger die Bezüge jeweils kurz vor Mitternacht und dann kurz nach Mitternacht tätigen. So bekommen sie easy das Doppelte.
Die meisten Kreditkartenunternehmen erkennen, wenn eine Karte ausserhalb der normalen Nutzung eingesetzt wird. Wenn nun ein Konto plötzlich Mitten in der Nacht für Transaktionen mit hohen Beträgen eingesetzt wird, müsste das schon auffallen. Und dann gibt es noch Limiten für Bezahlen und Senden. Da kann man annehmen, Betrüger wissen hier auch schon wie man das entsprechend aufteilt. Für Twint entsteht ja kein „Schaden“ und bei Bezahlen kassieren sie wohl auch eine Transaktionsgebührt. -
Tutti müsste man m.M.n. verbieten. Da hat es wirklich null Schutzmechanismen, angeschrieben wird man mittlerweile sowieso nur noch von 90% scammern.
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Die Besserwisser/auch Klugscheisser genannt.
Jedem kann das passieren aber kaum hat man was gehört ider gelesen in dieser art: wie kann man bloss die daten her geben blablabla. Ich kenne leute die sind jahrelang im geschäft und werden verarscht. Heut zu tage sind das profis und keine anfänger. Nur schon eine email öffnen langet schon um an deine daten zu kommen.Mfg
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Jeder beginnt mal als Anfänger. Entweder ist man lernfähig oder nicht.
Nach einigen Jahren Erfahrung, sofern man lernfähig ist, weiss gleich sofort, sofern man da sich für *Zahlungsempfang* einloggen muss, es sich um ein Betrugversuch handelt. Ebenso erkennt man gleich sofort eine Fakewebsite beispielsweise anhand „twint.fakewebsite.xy“ in der Adressleiste des Browsers.
Ist man jedoch nicht lernfähig, ist man schlichtwegs ein DAU.
Ich zähle mich dann eher zu den professionellen Usern. Das heisst, ich kann Header eines E-Mails lesen und anhand dessen verifizieren, ob es nun echt ist oder nicht.
Ebenso kann ich Webhoster einer Fakewebsite ausfindig machen. Anhand der Beschwerden, die ich dann schreibe, weiss mittlerweile, dass die Betrüger vorzugsweise bei einem US-Hoster wie Amazon, Google oder Cloudflare hosten. Normalerweise innert paar Stunden gelöscht, dauert es bei jenen Hostern ewig. Ebenso gehen E-Mails im Regelfalle via einem gehackten E-Mail-Account raus.
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@Gashi mag ja sein. Aber Jeder ist für sein Handeln verantwortlich und muss die Komsequenzen tragen. Und nicht die Bank, die Bezahlapp oder der Marktplatzbetreiber. Und sonst gibt es mittlerweile sogar Versicherungen für solche Fälle…
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Danke, Lukas, dass du solche Artikel veröffentlichst, die das Bewusstsein dafür schärfen.
Danke auch an Paul, dass er darüber gesprochen hat.
An alle Besserwisser:
Letzte Woche wäre ich fast selbst Opfer eines solchen Betrugs auf Tutti.ch geworden. Zum Glück konnte ich es vermeiden, aber es war wirklich knapp.
Die Raffinesse des Betrugs ist beeindruckend. Die gefälschte PostFinance-Seite war praktisch nicht vom Original zu unterscheiden. Da reinzufallen ist selbst für aufmerksame Personen sehr leicht.
Im Nachhinein den Opfern Dummheit vorzuwerfen, ist typisch für Tastaturhelden.
Diese Arroganz hilft definitiv nicht, diesen Krebs unserer modernen Gesellschaft zu bekämpfen.
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Sorry, nicht einverstanden. Ja, die Websites sind teilweise hervorragend gefälscht, und es gibt auch Pishing Mails, die wirklich auf den ersten Blick ‚echt‘ wirken (manche sind aber auch lächerlich schräg falsch…). Nur… nie und nie fragen irgendwelche Institute via Mail nach, irgendwelche Daten zu verifizieren oder man etwas bestätigen muss wie eine Rückvergütung etc. Das ist Allgemeinwissen ! Und für die Kids von noch älteren als ich (Jahrgang 1964) sagt euren Eltern, NIE NIE NIE auf solche Mails Antworten. Getreu dem Motto: Mail ignorieren, kann nix passieren…
Vielleicht sollte der Bund mal eine Kampagne lancieren, à la ‚…im Minimumm en Gummi drum…‘ 😉 -
Es ist ganz einfach. Die URL für E-Banking immer manuell eingeben und sich nie via Link auf eine Seite leiten lassen.
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Herzlichen Dank Sie sprechen mir aus der Seele,den mir ist es letzte Woche auch genau gleich gegangen.Trotz all dem Wissen,und das passiert mir hoffentlich nie,den auch ich habe im letzten Moment noch die Reissleine gezogen und sofort mit der Bank alles sperren lassen.
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Herzlichen Dank Sie sprechen mir aus der Seele,den mir ist es letzte Woche auch genau gleich gegangen auch auf Tutti und es wurde 2 Tage später wieder versucht!Trotz all dem Wissen,und das passiert mir hoffentlich nie,den auch ich habe im letzten Moment noch die Reissleine gezogen und sofort mit der Bank alles sperren lassen.
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Ich habe mein Portemonnaie auf der Strasse verloren. Nach ein Paar Studen wieder gefunden. Aber leer. Wo kann ich klagen?
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Obwohl ich alle Zugangsdaten preisgegeben habe, sind meine Konten leergeräumt worden.
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Alle diese Plattformen sind einfach nur noch eines TEUER und auf jedes Inserat melden sich fast nur noch Betrüger. Ich inseriere nichts mehr.
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Die schöne neue Welt mit den Karten und bargeldlos Twinten.
Das Risiko liegt nie bei den Banken, nur den Kunden und die sind so geil auf bargeldlos. -
Was konkret bei diesem Fall passiert ist, bleibt Spekulation. Tatsache ist aber, dass der Betrug bei Tutti massiv zugenommen hat. Gerne wird auf irgendwelche Links geklickt. Das ist auch Fatal. Letzten Monat verkaufte ich einen Apple Pencil. Die ersten 8 Nachrichten waren allesamt Fake und wurden von Tutti auch schnell wieder weggeräumt. Heute verkaufe ich nur noch vereinzelt Sachen auf Tutti. Ich stelle vermehrt Sachen an die Strasse oder Siedlung. Ist einfacher, Nachbarn freuen sich und man läuft keine Gefahr wegen ein paar Fränkli das Konto leer geräumt zu bekommen.
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„Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt.“
Würde auch so polemisiert über Jemanden der einem Fremden auf der Strase seine Wohnungsschlüssel aushändigt und sich dann wundert das er ausgeraubt wird?
Und wie sollen da Limiten helfen? Mit den Zugangsdaten kann ich die Limiten problemlos anpassen.
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Ja und die Bank hätte Schuld daran, sie hat ja die Hypothek vergeben! Und der Vermieter ist auch Schuld! Und die Firma, welche die Schlüssel herstellt! Wieso machen die auch die Schlüssel nicht sicherer?
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Das ist, wie wenn man sich überreden lässt, einer Drittperson den Wohnungsschlüssel zu geben. Und sich danach wundert, dass Bargeld und Wertsachen fehlen. Die Schuld dafür gibt man dem Schlosshersteller, der keine sicheren Schlösser baut und somit Diebstahl Tür und Tor öffnet. Da muss man schon an der Zurechnungsfähigkeit zweifeln.
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Auf meine 5 Inserate bei Tutti, habe ich 10 Anfragen bekommen, die auf Phishing hinweisen. Kommunikation ausserhalb Tutti, mit Link zum Geld abholen.
Ich glaube Tutti, Ricardo und Co. Ist ein Auslaufmodell.
Bei Autoinseraten switchen im Moment alle von Autoscout24 (SMG) auf Carmarket (EmilFrey) um.
Also, keine Aktien von SMG kaufen, Luftschloss-
Dem stimm ich voll und ganz zu. Auf diesen Plattformen nur noch Anfragen von Betrügern.
Werde wohl wieder auf regionale Zeitungsinserate umstellen.
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Versuchen sie hier stimmung zu machen?
Immer wieder schoen wie eine Dummheit einer Person aufgebauscht wird und im völlig falschen Zusammenhang gestellt wird und jemand dann beschuldigt wird fuer die Dummheit einer Person
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Wie super blöd muss man sein: „Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt“. Da hilft das beste System der Banken nichts.
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Sieht so aus wie wenn der Beni ein neues Pseudonym hätte. Aber wird durchschauen, das!
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Höchste Zeit für Passkeys als zweiten Faktor im Swiss banking. Da kann man schlicht nicht mehr phishen.
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Hätte ich jetzt echt nicht gedacht, dass ich jemanden, der mich auf Schweizerdeutsch anschreibt, meine E-Banking-Zugangsdaten nicht herausgeben darf. Wie konnte es nur so weit kommen, dass man so schamlos ausgenutzt wird?
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a) Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt. I
Dümmer geht nimmer. Da kann nur jemand was dafür, nämlich die Dame selbst…
b) Während die Sicherheitskommunikation läuft, bleiben die strukturellen Risiken bestehen: Limiten lassen sich nicht global einschränken, weder pro Tag noch pro Monat.
Hat der Author selber Twint ? Und dann sich nie um Limiten setzen gekümmert ? Falls nicht selber Twint Benutzer, wie wär’s mit 5 Minuten Recherchieren ? So oder so, Failed too…
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„Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt“.
Immerhin, die gute Frau hat „Stunden“ widerstanden, bis sie einbrach. Wie der Winkelried. Und dann, nach „Stunden“, hat sie gerufen: „Erhaltet mir Mann und Kind!“ -
Man kann nicht Selbstverantwortung predigen und dann andere für die Folgen zahlen lassen. Die Welt ist kein Ponyhof, werdet erwachsen. Persönlich tuts mir leid für die Person, es ist nie schön, betrogen, belogen, bestohlen oder ausgeraubt zu werden…
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Schreibt ihr den Mist eigentlich selbst?
Unglaublich wie da Stories zusammengeschnibselt werden
Völlig zusammenhangslos -
„Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt“
Gegen die Dummheit der Menschen, ist das beste Sicherheitssystem der Welt machtlos. Und dafür sollen nun die Banken, Twint etc und damit deren Kunden gerade stehen? Komisches Weltbild..
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Mit hohem Alter (80+) macht sich bei manchen leider schon geistige Mängel bemerkbar. Kann man teilweise bei den eigenen Eltern erkennen. Die Betrüger haben es auch gezielt auf solche Leute abgesehen.
Es ist daher richtig, dass die Anbieter Betrüge möglichst verhindern sollten bzw. den Schaden möglichst klein halten sollten.
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Überall Banditen, Ganoven und Schurken, ob Spitzenmanager bei Banken oder angebliche Käufer bei Tutti&co. Selbst erlebt wie man mit Twintcode etc. reingelegt werden sollte. Die Hauptschuld trifft aber der Verkäufer. Sorry, wer ist so DOOOOF und gibt Bankdaten bekannt, scannt ein Twintcode, obwohl er das Geld zu gute hat??? Bitte, sofern vorhanden, Hirn einschalten vor dem Klicken. Dies hilft ungemein. Und gehe immer davon aus, dein Gegenüber ist (leider) immer ein Gangster………….
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Die Plattformen können in die Sicherheit investieren bis zum Abwinken. So lange es Menschen gibt, die so doof sind und Dritten ihre Zugangsdaten geben, nützt alles nichts.
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Wer Zugangsdaten rausgibt ist zwar selbst schuld, aber die Kartenlimiten ab Bank sind tatsächlich oft zu hoch, weil die Banken am Geldausgeben verdienen…
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Überall Banditen, Ganoven und Schurken, ob Spitzenmanager bei Banken oder angebliche Käufer bei Tutti&co. Selbst erlebt wie man mit Twintcode etc. reingelegt werden sollte. Die Hauptschuld trifft aber der Verkäufer. Sorry, wer ist so DOOOOF und gibt Bankdaten bekannt, scannt ein Twintcode, obwohl er das Geld zu gute hat??? Bitte, sofern vorhanden, Hirn einschalten vor dem Klicken. Dies hilft ungemein. Und gehe immer davon aus, dein Gegenüber ist (leider) immer ein Gangster
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So wie das beschrieben ist, hat sich die Betroffene den Fehler selber zuzuschreiben. Derart viel Blauäugigkeit gibt’s ja gar nicht!
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Identitätsdiebstahl (usurpation d’identité), davon sind allein in Frankreich, wo die Digitalisierung viel weiter ist als bei uns, Zehntausende Personen betroffen und kämpfen jahrelang meist erfolglos um die Wiederherstellung der Kontrolle über ihr Leben. Es ist klar, dass diese Art Cyberkriminalität auch auf die Schweiz überschwappt.
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Seine Frau sei auf tutti.ch kontaktiert worden, erzählt ein Nutzer.
Also, dann findet den Fehler doch bitte bei der eher einfach gelagerten Ehefrau.
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Etwas unbedarft von der Dame Zugangsdaten zu liefern an Personen die sie nicht kennt
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„Nun ja, so viel Vertrauen in Fremde ist bewundernswert – aber manchmal auch etwas riskant. Vielleicht besser zweimal nachdenken, bevor man solche Informationen teilt!“
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Ich habe sowohl der Mobiliar als auch TX und Ringier schon länger den Mittelfinger hingestreckt und vermeide all diese Portale, Policen und Publikationen aus dem SRFTX-Medien-Klüngel. Ich meine, da zimmern jene die sonst immer einen auf wunderbare Schweiz machen eine Swiss Monopol Group zusammen mit Preisen wo selbst die WEKO und Herr Meierhans davon rennen und dann geht man die Börse wo unsere Geldindustrie wie AWD-Swiss-Life wiederum unsere Vorsorge-Gelder den SMG-Machern nachwirft, wir wollen es ja so.
Da sorgt der dumme Vorsorger selber dafür, dass er mehrfach abgezockt wird mit überrissenen Gebühren die dann zu einer hohen „Bewertung“ führen die er dann an der Börse auch noch selber bezahlt. Da liegt die eigentliche Gangsterei und weniger beim Pishing nach Opfern. Blosse Ablenkung. think about.
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Noch eine Bauernaktie
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Äxgüsi. Aber wer Kontodaten aus der Hand gibt, ist einfach ziemlich dumm. Das tut man nicht, niemals, never ever…
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“Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt.”
Da ist jetzt wer schuld?
Lukas, merkste selbst, hm?
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„Es geht hier weniger um Schuld als um die Frage, wie so etwas passieren konnte. Wichtig ist, aus solchen Fällen zu lernen und sich besser zu schützen.“
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Letztendlich geht es darum, eine Kultur des Lernens und der Vorsorge zu etablieren, statt nur im Nachhinein Schuldige zu suchen. Was denkst du sollte man Verantwortung eher als Pflicht oder als Gelegenheit zum Fortschritt betrachten?
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Nein er merkt es eben nicht. Banken, Twint, Tutti müssen gebashed werden, sie sind die Abzocker.
Schuld hat doch nie der dumme Konsument/Anleger
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@ Tom & Thomas: Auf die Frage, wie es passieren konnte: Ganz einfach, sie hat ihre Zugangsdaten preisgegeben! Kultur des Lernens: Wer soll denn hier lernen? Tutti? Die Banken? Twint? Was sollen sie bitte lernen? Gib deinen Kunden keine Kontrolle über ihr Leben, weil sie können nicht damit umgehen? Es geht hier weder um eine Kulturfrage noch um eine Schuldfrage. Es geht in diesem Bericht einfach darum, den oben genannten Firmen die Schuld geben zu wollen, für etwas, wogegen sie schlicht und einfach machtlos sind, nämlich die Dummheit der Menschen. Du kannst dich noch so gut schützen, wenn deine Kunden ihre Zugangsdaten preisgeben, kannst du nichts machen! Stell dir vor, ich stehe auf der Strasse, drücke jemandem 10’000 Franken in die Hand und beschuldige dann den Bancomaten, weil er mir soviel Geld ausbezahlt hat.
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So ist es, meistens ist das Problem VOR dem Bildschirm zu verorten.
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Frage mich gerade wer hier die wahren G a n o v e n sind ?!
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Die Marktplatz Betreiber selbstverständlich!
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Die TX Group, Ringier, die Mobiliar und General Atlantic, ein US Private Equity.
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Profitmaximierung um jeden Preis, darum Hände weg von diesen “Marktplätzen”..
“Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt.” Da ist jetzt wer schuld? Lukas, merkste selbst, hm?
Äxgüsi. Aber wer Kontodaten aus der Hand gibt, ist einfach ziemlich dumm. Das tut man nicht, niemals, never ever...
"Binnen Stunden wurden ihr Twint und E-Banking-Zugangsdaten entlockt" Gegen die Dummheit der Menschen, ist das beste Sicherheitssystem der Welt machtlos.…