Das Schweizer Börsen- und Finanz-Informations-Unternehmen Six habe „eine deutlich stärkere Basis“ als vor 5 Jahren, als er das Kommando übernommen habe, so Thomas Wellauer heute Morgen.
Es sei deshalb „der richtige Zeitpunkt, um einen reibungslosen Übergang im Präsidium einzuleiten“.
Wellauers Eigenlob zum angekündigten Rücktritt aufs kommende Jahr kontrastiert mit einer „Leistung“, die ihresgleichen sucht.
Die Six ist unter dem Schweizer, der bei CS, Novartis und Swiss Re weit oben sass, in Schieflage geraten.

Die für 3 Milliarden Franken gekaufte spanische Börse, ein Deal noch von Wellauers Vorgänger Romeo Lacher aufgegleist, hat sich in einen Reinfall der Sonderklasse verwandelt.
Die schlauen Spanier hatten 2020 in den Schweizern Dumme gefunden, die nicht wussten, wohin mit ihrem vielen Geld.
Dieses stammte aus dem Verkauf zwei Jahre zuvor der Sparte Digital Payments an die französische Worldline. Statt das Zukunftsgeschäft selber zur Blüte zu bringen, machte die Six lieber Kasse.
Unerklärlicherweise akzeptierte sie aber einen grossen Teil des Erlöses in Aktien der Franzosen; besser hätte sie „Take the money and run“ beherzigt.
Die Beteiligung an der Worldline entwickelte sich nämlich zum Schrecken ohne Ende. Inzwischen hat Wellauers Six mehr als eine Milliarde auf das Finanz-Engagement abgeschrieben.
10-stellig. Crazy.
Umso wichtiger wäre, dass Wellauer die teuer erworbene Bolsas y Mercados Espanoles zum Erfolg führen würde.

Dafür plante der Kapitän, die Madrider Plattform mit jener der Six im Heimland Schweiz zu verschmelzen.
Seine Beauftragten warfen in diesem Zusammenhang ein Auge auf Aquis, eine in England kotierte Betreiberin von Handelsplattformen mit Sitz in London.
So kam es, dass Wellauers Six die Aquis letzten November für rund 240 Millionen Franken erwarben.
Der Deal, der unter dem Vorbehalt der britischen Wettbewerbskommission steht, war der Schlusspunkt eines geheimnisumrankten Wegs.
Die Six-Chefs hätten die Aquis nämlich lange vor dem Kauf als Idealpartnerin für ihr grosses Zusammenlegungs-Projekt auserkoren, sagt ein Insider.
Ab März 2024 hätten die Zuständigen im Versteckten mit den Londoner Aquis-Chefs verhandelt.
Mit der Idee, dass Aquis als dereinst frische Six-Tochter die Verschmelzung der beiden Börsen in Madrid und in Zürich umsetzen könne.
Laut der Auskunftsperson habe die Six auch mit anderen Anbietern verhandelt – die Finma und weitere Aufseher hätten andernfalls ungemütlich werden können.
Effektiv habe es sich jedoch um eine Alibi-Übung gehandelt.
„Dumm war dann aber, dass der Vergleich der verschiedenen Angebote auf dem Tisch gegen die Aquis sprach“, so die Auskunftsperson.
Statt sich in der Folge für einen Konkurrenten zu entscheiden, hätten die Six-Chefs den Verantwortlichen eingebläut, dass die Engländer das Rennen machen müssten.
So geschah es auch.
In der Zwischenzeit sei der Wert der Aquis durch die Decke geschossen: von rund 130 auf die erwähnten 240 Millionen Franken respektive 207 Millionen Pfund, welche die Six vor 7 Monaten auf den Tisch blätterte.
Für die Aquis-Gründer Ostern und Weihnachten zugleich. Sie konnten ihre Anteile an der Handelsbetreiberin in gerade mal 12 Jahren vergolden.
Fast eine Viertelmilliarde Schweizer Franken für ein Kleinunternehmen: What a dream.
Käuferin Six vollführte mediale Purzelbäume. „Beide Unternehmen teilen eine gemeinsame Philosophie“, schrieben ihre Chefs in der Pressemitteilung.
Mit Aquis steige die Fähigkeit, „Kunden in der Schweiz, Spanien und europaweit zu bedienen“, dies mit Blick auf einen „wettbewerbsfähigen paneuropäischen Börsenplatz“.
Die derart polierte Fassade versperrte den Blick auf ein drohendes Trümmerfeld. Aquis hatte gerade mal 90 Mitarbeiter. Wie sollte ein solches KMU die grosse Zusammenlegung meistern?
„Die Engländer sind nur im Aktienhandel zu Hause“, sagt der Kritiker. „Mit Bonds und Derivaten handelt Aquis bis heute nicht, entsprechend fehlt der Firma das Knowhow.“
Noch schlimmer: Aquis, dieses immer noch junge Start-up, hat laut der Quelle „nie ein vergleichbares Projekt angepackt, geschweige denn implementiert“.
Tatsächlich hat es den Six-Leuten inzwischen gedämmert, dass der geplante „Merger“ der spanischen und der Schweizer Plattform nicht machbar wäre.
Als Folge haben sie ein neues Projekt aus der Taufe gehoben: „Polaris“, Polarstern.
Die ursprüngliche Zusammenlegung habe sich „als technologisch und finanziell nicht sinnvoll erwiesen“, so der Sprecher der Six. „Daher wurde es gestoppt.“
„Polaris“ basiere jetzt „auf einer neuen Technologie“, für die bereits eine „konkrete Studie mit Aquis am Laufen“ sei.
„Es ist einfacher, eine neue Plattform für alle Börsen zu schaffen, als bestehende zusammenzulegen.“
Die Zweifel in Teilen der Six-Belegschaft wuchsen, als sie kürzlich den Namen des „Polaris“-Projektleiters erfuhren.
Es handelt sich um einen Ex-Nasdaq-Manager, der ein früheres Vorhaben für die Six unter dem Kürzel „NCP“ in den Sand gesetzt habe.
Abschreiber damals: 30 Millionen.
Projekt „Polarstern“ könnte die Six statt Richtung Erfolg näher an den Abgrund führen. Dann nämlich, wenn „Polaris“ gleich wie das abgebrochene Vorhaben krachend scheitern würde.
Thomas Wellauers wäre dann schon über alle Berge.
Laut dem Kritiker würden die Verantwortlichen mit „Polaris“ versuchen, das Ausmass ihres Drei-Milliarden-Spanien-Debakels zu verwischen.
Sollte die neue Plattform wider Erwarten eine Erfolgsstory werden, könnte sich die Six als frisch herausgeputzte Braut einem Grossen im weltweiten Börsen-Monopoly an die Brust schmeissen.
Beispielsweise der langjährigen Partnerin Nasdaq, der bekannten US-Tech-Börse. Dann wären die nächsten Jobs in grossem Umfang auf dem Schweizer Finanzplatz in Gefahr.
„Da gibt es keine Pläne“, sagte der Sprecher der helvetischen Börsenfirma zu einem möglichen Verkauf. „Solange die Schweiz einen unabhängigen Finanzplatz hat, solange ist eine unabhängige Infrastruktur zentral.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Schlandmaster at its best again. Es vergehen wohl keine 6 Monate ohne Misstrauensvotum gg. Merz.
Bilaterale III auf der Basis II ist eine Totgeburt. Videbimus… -
Mein Name ist Beteigeuze, ich bin ein roter Superriese. Ich pulsiere vor meiner Verwandlung vor mich hin. Den Polaris kenne ich nicht und er bewegt sich vom Nordpol weg.
Knöpft Euch Lacher und Wellauer und deren Vermögen vor und weg… -
Ist Thomas Wellauer (71) der „Zwilling“ vom verstorbenem US Schauspieler Philip Seymour Hoffmans (46)? Was für eine Ähnlichkeit der Gesichter.
Maskentechnologie und Stimmprobleme | Mission: Impossible 3 | German Deutsch Clip
Video Mission Impossible: https://www.youtube.com/watch?v=hN644nTf9hE -
Hat dieser Herr Wellauer in 40
Jahre etwas gut gemacht ? Hinter sich hat er nur falsche Entscheidungen, Löcher und Verluste. Eine lebendige Ruine, Gott sei dank wird er demnächst Boccia lernen.-
@Martell
GOTT der (laut Religionen) Schöpfer dieser Welt: Hat dieser Herr in 2000 Jahren etwas gutes gemacht? Die Welt eine lebendige Ruine?
Kartell äh Marter, Arroganz Anfall oder wie kommen Sie dazu und auf welcher Kompetenz beruht Ihr Urteil oder ist es nur Meinung, die sei Ihnen gelassen, wenn es Ihnen besser damit geht? Wer urteil über Sie so hart – mit Kommentar auf billigem IP? DENKEN erlaubt!!!
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ES KOMMEN WIEDER GEWISSE ERINNERUNGEN AUF „MAGELAN“🤡
DIE SIX WAR FRÜHER NICHT IM STANDE PROJEKTE ERFOLGREICH ZU FÜHREN.. DA HAT SICH BIS JETZT NICHTS VERÄNDERT🤣 -
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@nEo
Wie heisst Deine KITA? Wann wurdest Du aus der Six entlassen?
Kindergartenkinder oder Schulanfänger/innen schreiben häufig in Versalschrift, auch Majuskel- oder Kapitalschrift genannt. Viele Schreibanfänger/innen schreiben ausschließlich mit großen Buchstaben, weil sie diese von Schildern kennen und sie motorisch einfacher umsetzbar sind.
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@Nichts Neues: magellan, camacho, brandis, osint, bilder, etc.
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Irrlichter gibt es bei der SIX noch einige. Mit dem Abgang von Wellauer, müssten auch die von Ohm nominierten „Lichter“ gehen. Kindler, der wohl schlimmste aller Fehlbesetzungen seitens Wellauer.
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@SIX bald History
Hat Du den Job nicht erhalten, Irrlicht? Wer andere klein macht, um sich wichtig zu machen, wird immer klein bleiben.
SIX ernennt Tomas Kindler definitiv zum Börsenchef:
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/six-ernennt-tomas-kindler-definitiv-zum-borsenchef-824533
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Herr Wellauer war für McKinsey tätig. Danach für die Crédit Suisse. Er stand für das ‚All-Finanz‘ Konzept mit der Winterthur Versicherung, gemeinsam mit Lukas Mühlemann. Dann wechselte er zu Novartis mit Daniel Vasella als CEO. Herr Wellauer war nie dem Börsenhandel nah. Nun haben wir das Resultat.
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@Eliten in Verantwortung
Wie nennt man einen Keks an der Börse?
Spekulatius.Wer zur Elite gehört, hat die Macht, Entscheidungen zu treffen, die viele betreffen. Doch können wir alle zu Machtmenschen werden?
Eliten“ bezeichnet in der Soziologie und politischen Theorie Gruppen, die eine höhere Stellung in der Gesellschaft haben und über mehr Macht und Einfluss verfügen als die Mehrheit. Diese Gruppen können verschiedene Bereiche wie Wirtschaft, Politik, Kultur oder Wissenschaft umfassen. The Power Elite ist ein elitesoziologisches Werk von C. Wright Mills aus dem Jahr 1956. Es erschien 1962 erstmals auf deutsch als Die amerikanische Elite sowie erneut 2019 als Die Machtelite und analysiert die miteinander verflochtenen Machtstrukturen der dominierenden Sektoren Militär, Großunternehmen und Politik in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit. Im Ergebnis erscheint ein einfacher Bürger als relativ machtloses Objekt der Manipulation dieses Elitendreiecks.
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@Eliten in Verantwortung
nternat, Militär, Spitzen-Uni- Wo findet sich heute die Schweizer Elite?
Wir haben nachgefragt – bei der Schweizer Armee, in einem internationalen Internat und an der Universität St. Gallen.
Quelle selbst lesen und Video schauen: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/internat-militaer-spitzen-uni-wo-findet-sich-heute-die-schweizer-elite
Den Begriff «Elite» möchte sich fast niemand überstülpen lassen – so nimmt ihn etwa Bernd Westermeyer, Leiter der «Le Régent International School» in Crans-Montana (VS), nicht in den Mund. Auch nicht Dominik Belser, Kommandant der Panzer- und Artillerie-Offiziersschule 22 in Thun. Genauso wenig eine Absolventin des Masterprogramms «Strategy and International Management» der Universität St. Gallen, die lieber anonym bleiben möchte. Sie alle sagen: «Ich bin nicht die Elite.» Und doch kann man anhand ihrer Aufstiegswege und Positionen viel über gesellschaftliche Verantwortung lernen.
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Oscar-Nominierungen gibt es nur für die besten Darsteller.
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Gut verpackt ist halb verkauft – gilt immer und überall – auch im übertragenen Sinne – guter gewinnender Auftritt mit rhetorischem Geschick verbunden mit solidem Netzwerk und guten Verbindungen – der Rest ist Peanuts.
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Schweiz is ein Paradies für Versager .
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@Bonus
In welchem Paradies lebst Du selbst – unser Held?
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@Bonus
Es gibt Menschen, die wären mit 2 Gehirnen auch nicht schlauer,
sondern doppelt so blöd.
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Wir leben in einer Zentralverwaltungswirtschaft, da ist der Wettbewerb eingeschränkt an politisch korrekten Manegern 🙂
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Versager nimmt Firma aus und verschwindet, sobald diese in Schieflage gerät, ohne irgend eine Verantwortung zu übernehmen. An neuem Ort fängt das ganze wieder von vorne an.
Wo bleibt das Berufsverbot für schädliche Wirtschatskapitäne (in IP gerne ‚Top Shots‘ genannt).
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Haben wir in der Schweiz eigentlich nur noch Clowns in den Teppichstangen? Wie lange sind wir noch ein Finanzplatz? Wie lange gibt’s noch den Schweizer Franken? Wann sind EU?
Zürich, Basel, Bern und Genf, alles nur noch verwirrte Alt68er und Schafseckel! -
Es ist schon länger bekannt, dass Hamster 🐹 ein besonderes Gespür für Finanzielles haben.
Vertreten durch den Hamster 🐹 „Mr. Goxx“ zeigt diese Spezies mehr Talent als Warren Buffet.
Ich den Big Playern, inkl. Six, nur raten diesen Talent-Pool nicht brachliegen zu lassen. KI 🤖 kann hier schlicht nicht mithalten. Und Boni-Junkies schon gar nicht.
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Es ist wirklich so!
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Man hat sich die Expansionspolitik der Swissair zum Vorbild genommen, ohne das Drehbuch fertig zu lesen.
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Das Problem ist dass Herr Wellauer überall Scherben hinterlässt
Und trotzdem immer wieder gute Jobs kriegt
Passiert bin der Schweiz zu oft
Ein israelischer CEO der kürzlich sein Start up fur mehr als 15 Mia an Google verkaufte hat gesagt
Quote
Ich bin froh wenn ich mit meinen Mitarbeiters zusammen sitze zu sehen dass ich der am wenigsten intelligente Teilnehmer des Meetings bin
Unquote
Ich glaube Herr Wellauer will im Gegenteil immer der schlauste Teilnehmer sein; die Resultate ( ein Pfad der Zerstörung) ist entsprechend
War dasselbe bei vielen bekannten Schweizer Koryphäen -
Einfach zur Erinnerung bei der CS gab es keine Top Shots. Fast alle ehemaligen Führungskräfte waren frei von jeglichen Kompetenzen. Die einzige Fähigkeit, die sie besassen, war das abkassieren von Boni. Die nächste Generation dieser Spezie sitzt bereits wieder fest im Sattel Hatecke, Kahn).
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Und ihr Headhunter habt obendrauf noch das ganze System geboostert.
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@Mit Headhunter Booster nach oben gespühlt
BEWIRB DICH NICHT! Danke.
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@ Ich nehme den Treppen die Stufen.
Als Selbständiger muss ich mich tatsächlich nicht bei Ihresgleichen bewerben.
Danke.Im Gegensatz zu Ihnen, der sich mit falschen Metaphern boostern muss.
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Erneut ein Deutscher wie der Hatecke von der UBS.
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Die können sich eben sehr gut verkaufen, ne grosse K l a p p e ansonsten nur heisse Luft.
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Noch mehr von diesen angeblichen “Fachkräften” reinlassen..
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@Schland Master of Desaster
Nervst!
Geh auf die Autobahn Lichter fangen.
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Ein D e u t s c h e r eben wie der August Hatecke von der UBS..😂
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Allesamt H e i s s l u f t b l ä s e r !
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Einer aus der Serie „Ich probiers,wird schon schiefgehen“.
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Vom Pharmakonzern zur Rückversicherung, von der Grossbank zur Börse – Thomas Wellauer hinterlässt gerne Strukturen, die vielleicht funktionieren. Mit ruhiger Hand führte er die SIX durch Milliardenkäufe und stille Abschreiber.
Nun geht er – mit den Worten, alles sei stärker als zuvor. Manchmal liegt Stärke eben im geschickten Verlassen des Raums, bevor die Fragen beginnen.
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Wellauer und Mühlemann, die beiden ersten Sargnägel bei CS
DANN brady und Rohnerund nun Khan und Ermotti bei UBS?
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Ein Blick auf die Karriere zeigt: Beratungsfirma mit grossem Namen im Lebenslauf. Ob dort tatsächlich die Ärmel hochgekrempelt oder eher der Gehaltscheck kassiert wurde, bleibt oft Spekulation. Manchmal sagen solche Details mehr als jede offizielle Bilanz – viel Bewegung, viel Rhetorik, und am Ende doch eher wenig Substanz.
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@PowerPoint
In welchem Jahrhundert stecken Sie mit den PowerPoint?
Empfehle Ihnen Weiterbildung:
Gamma, Tome und Beautiful.ai sind leistungsstarke KI-Tools zur Erstellung von Präsentationen.
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Vielleicht braucht die Migros noch einen letzten Sargnagel wie der Herr Dr. Wellauer ? Pleitegeier wie Kiehlholz etc ….
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Die Migros könnte bald ihren letzten Sargnagel bekommen – nach Jahren von Fehlentscheidungen und verpassten Chancen steht der einstige Branchenriese am Scheideweg. Mehrere gescheiterte Führungswechsel und riskante Manöver haben das Unternehmen ins Trudeln gebracht.
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Hat es Wellauer je gebracht?
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@Ray
Äääh … nein!
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Wellness above all
TW is after Rohner the single biggest fail in Swiss economic history – full stop!
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Ich sage nur Swisscom.
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Italien könnte den Untergang bedeuten.
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@Untergang
Italien dort hat jeder 2 Ohren, an jedem Ohr Telefon?
Dein Kommentar könnte den Untergang bedeuten ;-)))
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SIX, 5, 4, 3, 2, 1 – Houston, we have a problem
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Sicher schon wieder ein Top Job in Aussicht. In der Schweiz ist das
kein Problem !! In Amerika sind solche nachher min.20 Jahre im
Gefängnis !!-
lieber Urs
sie sehen die USA zu positiv
even worse
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Wellauer- einer der grössten Wertevernichter der Schweiz.
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So tragisch das Wirken Wellauers auch ist, solange die Managementlevel exklusive der Teamleiter ganz unten dieselben bleiben, ändert sich gar nichts. Die passen sich an jeden Boss an und sagen was gehört werden will. Gelernt ist gelernt. Lieber noch zur Ablenkung von der Realität eine Wokeparty und ein paar idotische Diversity E-Learnings für die Cretin. Nicht zu vergessen tolle Berichte aus London der Erlauchten. Man fragt sich, wie lange die polnischen Kollegen das noch mitmachen, Schweizer sind ja kaum noch da.
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Just read, any comments?
March 4, 2025: Aquis Exchange PLC (LON:AQX) today announced a trading update for the year ended 31 December 2024 (“FY24”).
In accordance with Aquis’ accounting policies, Management has increased its Expected Credit Loss provisions in respect of two existing technology clients, reflecting a heightened credit risk.
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Was ist eigentlich los. Da schreibe ich einen völlig anständigen Beitrag und der wird einfach nicht gebracht. Was sind das für komische Kriterien.
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Business as usual. Die KI von IP ist eine Katastrophe. Kein Feedback, was am Kommentar als „zensurwürdig“ filtriert wird. LH muss über die Bücher!
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Einem vertrauenswürdigen Berater schaue ich gerne in die Augen – bei Wellauer leider nicht möglich, also lasse ich es bleiben.
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Der verschliesst die Augen sowieso immer (siehe Foto)
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@Augen
Schauen Sie beim Thommy einfach auf seinen Mund. Dort sehen Sie ein leicht dümmliches Dauer-(Mäk)-Ginsen …
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Der Wellauer war schon immer ein Versager, eine Nullnummer, die nur riesige Verluste produziert hat.
Ich frage mich, weshalb der immer wieder einen Job gefunden hat, wo er wüten und die Vermögensvernichtung vorantreiben konnte.
«Mit festem Schritt zum Abgrund» – dieses Buch habe ich zwei Mal gelesen, und ja, der Wellauer kommt darin auch und noch prominent vor.
https://insideparadeplatz.ch/2019/11/07/big-loser-wellauer-wird-praesident-der-grossen-six/ -
Die letzten Jahrzehnte haben eindrücklich gezeigt, dass Versagen ein Gesicht hat: Thomas Wellauer. Leider wurden ihm trotz permanentem Misserfolg dank Filz-Seilschaften immer wieder neue hoch dotierte Posten zugeschanzt. Jetzt ist hoffentlich endlich Schluss damit.
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Der Filz hat einen Namen. McKinsey
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Ueber Wellauer’s Engagement vor SIX kann ich wenig sagen, bei SIX aber sehr wohl da ich dies hautnah miterlebt habe. Die Misere der SIX liegt nicht bei Wellauer, sondern viel mehr in dem korrupten Konstrukt des Verwaltungsrats (die Banken), dass immer wieder im Eigeninteresse handelt und seit 2013 eine Politik des Asset-Strippings betreibt um immer wieder Sonderdividenden zu beschliessen. Allen voran natuerlich die gute UBS…am liebsten wollen sie nichts anderes als ein Sweatship fuer die Drecksarbeit, fuer das ihre eigenen Leute zu dumm oder zu teuer (oder beides) sind. So als Beispiel: Verkauf der Eurex Beteiligung an Deutsche Boerse, Verkauf von Stoxx an DB, Verkauf des Kreditkartengeschaefts, Uebernahme von TWINT nachdem die Banken es katastrophal vermurkst haben, dann den Kauf von Spanien wo die Business Experten weiter unten im Konzern nicht mal am Due Diligence Prozess teilnehmen durften, mangelnde Diversifizierung des Aktienpakets von Worldline etc etc
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Herr Wellauer hatte in seiner Karriere vor allem Glück, weil er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und entsprechende Netzwerke knüpfte.
Über seine Leistungen äussere ich mich nicht. -
diesmal ging es aber lang bis IP einen Post dazu machte. Ich bin fast schon ein wenig enttäuscht hahaha 🙂 Hat sich wohl jemand die Finger verbrannt mit all den SIX Artikel
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Wird es dir nicht selber langsam langweilig mit den immergleichen Möchtegern-Trigger-Worten wie Topshot? Mach mal 4 Wochen (besser Jahre) Pause und erweitere deinen Horizont und vor allem Wortschatz!
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Wellauers CV ist nicht berauschend, warum soll er bei SIX performt haben?
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@Brunner Victor
Welchen berauschenden CV können Sie selbst vorweisen?
Wer andere klein machen muss, um selber grösser zu wirken, wird immer klein bleiben.
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Ich finde, dass es ein wenig zu Einfach ist, einfach immer zu sagen dass es T.W.’s schuld war. Erstens, gehört die SIX ja den Banken, wobei jede Bank eine eigene Strategie hat. Die Eigentumsverhältnisse sind daher schwierig. Hier fehlt einfach die Verantwortung, wo es hingehen soll. Zweitens, ist das operative Geschäfts von SIX stark Skalenabhängig, wo soll hier überhaupt differenziert werden wenn nicht mit dem Preis. Und drittens, ist meiner Meinung nach, das grösste Problem in der Finanzbranche die fehlende Automatisation. Es wird irgendetwas mit Excel gewurstelt, man hat irgendwelche Mitarbeiter die etwas von Hand machen, man ist nicht gewillt hier endlich aufzuräumen. Das durchschnittliche Mitarbeiteralter bei SIX ist gemäss deren Angaben so um die 45-50. Dazu kommt das System, dass man keine guten Löhne anbietet (Angaben von einem Kollegen der sich mal in einer Spezialistenrolle beworben hat). Also man will jemanden, der Senior ist, aber man will nicht Senior bezahlen.
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Und das wichtigste nicht zu vergessen: In solchen Zeiten ist es immer so, dass Diejenigen welche gehen können, gehen. Die die bleiben, sind meistens die Mitarbeiter, welche entweder keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, oder genau wissen, dass sie nichts mehr finden werden. Man sitzt also einfach die Zeit aus. Ich wage mal zu behaupten, dass das so um die 80% der Mitarbeiter sind, welche noch bei SIX sind.
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Und immer wieder das von der Geldgier getriebene Casinospiel. Dies selbstverständlich mit Geldern, die den Zockern nicht gehört. Im Erfolgsfall wandert das Geld in die eigene, private Tasche. Bei einem Misserfolg wird die Schuld allen anderen zugeschanzt und Unbeteiligte dürfen letztlich für den angerichteten Schaden aufkommen. So lässt‘s sich heute leicht Geld verdienen ohne von der Justiz belangt zu werden.
Eine erbärmliche Geschäftspraxis, die in der Finanzwelt immer mehr um sich greift. -
Wellauer hat bei McKinsey gearbeitet.
Mehr muss man nicht sagen.-
gearbeitet oder lohn bezogen?
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Die Hunter-Strategie funktioniert diesmal garantiert!
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Der abtretende VR-Präsident dürfte finanziell sicherlich gut aufgestellt sein, was interessieren da schon mehrere strategische Fehlgriffe welche die SIX nun nicht unerheblich belasten. Aufräumen dürfen es mal wieder andere, und die Consulter werden sich schon warmlaufen.
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dass es der Wirtschaftselite immer wieder gelingt, sich persönlich zu bereichern ohne jeweilige persönliche Verantwortung zu tragen!
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Solche ersönliche Bereicherung ist nur möglich dank „Fiatmoney“.
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Nasdaq? Da hat doch auch dieser Nordländer gearbeitet. Björn Soundso. Sicherlich ein Name, den man beim Post Mortem der SIX genauer ansehen muss.
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Sind Thomas Wellauer und Jörg Blunschi gar Blutverwandte?
Wikipedia meint: „Ein Hasardeur ist ein Mensch, der unkalkulierbare hohe Risiken eingeht und dabei seine Sicherheit weniger eigener Einsicht und eigenem Können als einem wohlgesinnten Schicksal überantwortet“.
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Über ein Jahrzehnt, oder waren es 2? Nur Geld in die eigene Tasche erwirtschaftet und wenig sonst erledigt und oder erreicht.
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@Peter Poller
Oh, Herr Poller, treten 2026 mit 71 Jahren auch von Ihrer VR Tätigkeit zurück, nachdem Sie zuvor 30 Jahre bis 65 in international in Schweizer Grossunternehmen tätig waren.
Ich hoffe, dass Sie auch arbeiten und das Geld in die eigne Tasche geht, sonst würde ich es bleiben lassen und am Kiosk ein Quellfrisch trinken.
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At Uschi:
Ausser Spesen nix gewesen.
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Wellauer hat bei McKinsey gearbeitet. Mehr muss man nicht sagen.
dass es der Wirtschaftselite immer wieder gelingt, sich persönlich zu bereichern ohne jeweilige persönliche Verantwortung zu tragen!
Die letzten Jahrzehnte haben eindrücklich gezeigt, dass Versagen ein Gesicht hat: Thomas Wellauer. Leider wurden ihm trotz permanentem Misserfolg dank…