„Wir sprechen von milliardenschweren, herumtreibenden Zombie-Trusts“, zitiert die Financial Times (FT) einen Vaduzer Treuhänder.
„Und es gibt noch keine Lösung. So etwas habe ich noch nie erlebt.“ Der Finanz-Unternehmer hat Kunden, denen diverse dieser Trusts gehören.
Der Hintergrund: Noch unter der Präsidentschaft Joe Bidens sanktionierten die USA diverse Firmen und Personen im Ländle wegen deren Verbindungen zu Russen.
Wer auf die Liste der US-Behörde OFAC gerät, ist verloren. Seine Bankverbindungen werden aus Schiss vor den USA gekappt, niemand möchte mehr in Geschäftsverbindungen treten.
Dazu gehört auch der ehemalige Vizepräsident der Liechtensteinischen Treuhandkammer.
Laut FT hat die Regierung eine Notfall-Task-Force ins Leben gerufen, um dieses Problem anzugehen.
Kein Wunder: Es gibt bis zu 800 verwaiste Trusts, zwar legal existierend, aber niemand ist da, der sie managen oder liquidieren könnte.
Denn ihre Trustees oder Treuhänder wurden ihnen untreu und haben die Flucht ergriffen – ihre Funktion als Verwalter blitzartig aufgegeben.
Die Liechtensteiner Finanzmarktaufsicht (FMA) hatte bereits im September letzten Jahres eine „Null-Toleranz“-Ansatz in Bezug auf US-Sanktionen verkündet.
Weil deren Nichtbefolgung „existenzielle“ legale und Reputationsrisiken bewirken könnten.
Jetzt hat das Fürstentum das Problem, dass keiner der rund 130 Treuhänder das Risiko eingehen möchte, Hand für eine ordentliche Abwicklung zu bieten – aus Angst, dann ebenfalls auf die US-Sanktionsliste zu kommen.
Ein Rechtsanwalt mit Niederlassung in Vaduz sagte der FT: Diese US-Sanktionen kamen „unerwartet und haben Panik verursacht. Selbst die Behörden sagen, dass sie nicht wissen, was morgen passieren könnte.“
Dabei gehören die meisten dieser Finanzkonstrukte nicht-sanktionierten Russen, die in Südfrankreich, Italien oder Dubai leben.
Inzwischen hängen rund 350 von ihnen völlig in der Luft, die Liechtensteiner Regierung sagt, dass 85 völlig verwaist sind, weil sich kein Liquidator findet.
Schätzungen (denn genaue Zahlen gibt es in der Dunkelkammer Liechtenstein nicht) gehen davon aus, dass in diesen Trusts mindestens 5 Milliarden US$ in Cash und weitere Milliarden in Assets lagern.
Zum Beispiel Yachten, Flugzeuge, Family Offices und Luxusimmobilien.
Ein Treuhänder bringt in der FT noch einen weiteren Aspekt ein: „Es gibt ein Risiko seitens der USA, aber auch von Russland.“
Denn die russische Regierung findet es keinesfalls lustig, dass Multimilliarden im Besitz seiner Staatsbürger, die grösstenteils gar nicht sanktioniert sind, plötzlich keinen Zugang mehr zu ihren bislang völlig legalen Trusts und Holdings in Liechtenstein haben.
Die sie im Ländle errichteten, im Vertrauen darauf, dass hier rechtsstaatliche Prinzipien herrschten.
Aber die nicht abreissende Reihe von Skandalen um die Enteignung von Stiftern und Begünstigten (Milliarden-Fall Bacardí) belegt, dass eher Misstrauen herrschen sollte.
Der Justizminister Liechtensteins lässt sich in der FT zitieren, man habe eine „Lenkungsgruppe“ eingerichtet, die Lösungsansätze für das Problem erarbeite.
Die übliche Methode des Liechtensteinerns: Problem zuerst ignorieren, dann negieren, dann zur Kenntnis nehmen – und auszusitzen versuchen.
Ins Kreuzfeuer von den USA und von Russland zu geraten – fraglich, wie gut das der Finanzplatz Liechtenstein überlebt.
Werden Fürst Hans Adam und sein herrschender Erbprinz Alois diesem Angriff aus Übersee standhalten?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Vertrauen in Liechtensteins Glaubwürdigkeit, Rechtssicherheit und politische Stabilität ist zerstört. Das ist nicht nur problematisch, sondern existenzbedrohend.
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Ach, das sind doch nur 800 „bedauerliche Einzelfälle“ und kein System. So wie die ganzen systematischen Raubzüge durch Liechtensteiner Trusts und Stiftungen durch Liechtensteiner Treuhänder auch nur „bedauerliche Einzelfälle“ sind.
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Legal heisst nicht in Ordnung. Legal heisst auch nicht sicher. Liechtenstein heisst per Definition dubios.
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Da Liechtenstein keine strenge Gewaltenteilung hat und der Fürst als Monarch überall das letzte Wort hat, trifft ihn auch die Verantwortlichkeit für das, was in seinem Land vor sich geht. Er kann auch nicht behaupten, er hätte von nichts gewusst. Seine LGT-Bank und damit er selbst haben von diesen Aktionen ganz erheblich profitiert.
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Die Gewaltenteilung in der Schweiz (oder jedem beliebigen anderen Land) ist aber gegeben? Wer`s glaubt, wird vielleicht selig. Meine Güte! In Liechtenstein ist das einach für jeden Depp erkennbar, weil es so klein ist. In der Schweiz wäre es auch für jeden Depp erkennbar, aber eben….
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Liechtenstein wurde erwischt, hat sich als scheinheilig, unglaubwürdig und unseriös erwiesen und ist daher nun in einer sehr schweren Glaubwürdigkeits- und Vertrauenskrise.
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Dunkelkammer Liechtenstein – da greift doch niemand freiwillig in ein unbekanntes Schlangennest.
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Die Nachricht der Zombie Trusts geht um die Welt. Liechtenstein hat seine Glaubwürdigkeitsseriosität und Vertrauenswürdigkeit verspielt.
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Regtechtimes (USA): Europe’s Financial Bermuda Triangle: 800 Liechtenstein Trusts Abandoned in Sanctions Fallout
https://regtechtimes.com/panic-in-liechtenstein-zombie-trust-scandal/
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Ist ja absurd.
Die russischen Oligarchen horten doch keine Vermögen in Liechtenstein und CH, sie haben wenn schon Multimilliarden zu zinsende Investitionskredite Kredite ausgefasst in den erwähnten Liechtensteiner und Schweizer Selbstbedienungsbanken. -
Berliner Zeitung vom 08.07.2025:
«Der bis 2013 amtierende Regierungschef Klaus Tschütscher nahm ein Jahr nach seinem Ausscheiden die Position als russischer Honorarkonsul in Liechtenstein an und legte diese Funktion erst 2022 ab. Dies verdeutlicht ein überaus enges Verhältnis zwischen Vaduz und Moskau.»
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Geschäftskrise in Liechtenstein: So leidet das Fürstentum unter den Russland-Sanktionen
Die Übernahme westlicher Sanktionen trifft Liechtensteins Treuhandbranche hart. Blockierte russische Vermögen sowie Druck aus den USA bringen den Alpenfinanzplatz in eine Krise.
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The zombie apocalypse has started.
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Ich werde dann mal mit Lucille einen kleinen Ausflug ins Ländle machen.
— „I Wear A Leather Jacket, I Have Lucille, And My Nût Sâck Is Made Of Steel.“
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In Liechtenstein Geld zu parkieren ist in vielerlei Hinsicht ein Risiko per se. Wer’s nach 50 Jahren von Skandalen, Affäre und diplomatischen Krisen immer noch tut, dem scheint es das Risiko wert, letztlich am Pranger oder im Gefängnis zu enden.
Ist wie wenn ein weisser alleinstehender Mitfünfziger in Bankok Ferien macht – natürlich der Kultur wegen.
Ist möglich. Aber sehr unwahrscheinlich.
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Die betroffenen Opfer können ja zum Liechtensteiner Gericht gehen. Da bekommen sie nach mehreren Jahren eine Gerichtsentscheidung, die zwar nicht nach Recht und Gesetz und zu ihrem Vorteil ist, aber immerhin zum Vorteil von Fürst und Volk und den Treuhändern. Das ist inzwischen bekannt.
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Das Image Liechtensteins als sicherer Finanzplatz ist zerstört. Wer nicht sofort sein Vermögen von dort abzieht, muss damit rechnen, dass sein Treuhänder oder seine Bank morgen sanktioniert wird und er jahrelang nicht anders Vermögen kommt. So wie die Russen derzeit.
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Was rauchst Du, wüsste es gerne. Muss die Birne ziemlich zum glühen bringen 😀
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Hoho!
Jetzt muss der Kleinstaat militärisch aufrüsten, um den USA die Muskeln zu zeigen!
Adam und Alois an die Front!
Vielleicht finden sie ja mit Rheingold auch noch Gold und Silber im Untergrund des Kleinstaates. Der Rhein hat vor tausenden von Jahren im Rheintal viel Gold abgelagert. Die Liechtensteiner und Schweizer wissen es lediglich noch nicht.-
Der grosse Fehler des Fürsten war, dass er keine Atombomben entwickelt hat.
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Es ist gleichzeitig amüsant und nervig, dass wenn es um das Thema Liechtensteiner Stiftungen und Trusts bzw. um Liechtenstein grundsätzlich geht, sich unzählige IP-Leser auf grösstenteils bescheiden recherchierte und verfasste Artikel stürzen und dann auch noch der Überzeugung sind, sie selbst wissen, von was sie da schreiben. Alleine das sprachliche Niveau disqualifiziert den Inhalt der allermeisten Kommentare. Bevor man von Schweizer Seite her mit dem Zeigefinger auf das ‚böse‘ Nachbarland zeigt, ohne einen blassen Schimmer von u.a. Stiftungen, Trusts und dem Treuhandwesen zu haben, sollte vor der eigenen Haustüre gekehrt werden. Dasselbe gilt für die Banken. Stets ist man geneigt auf die Banken auf der anderen Seite des Rheins zu zeigen, sich über die Finanzinstitute lustig zu machen – dabei hat die Schweizer Bankenwelt ihre eigenen Geschichten mit USA, Veruntreuung, Diktatoren, 1MBD, Russland (u.a. Falcon, Credit Suisse, UBS, BSI, Hottinger etc).
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@Rochus: Braver Mann; das gibt einen Extrabonus vom Fürscht, natürlich auf Kosten der dekantierten Stiftungen. Wie wir gelernt haben: Abstreiten, ablenken, auf andere zeigen. Und ja keine berechtigte Kritik dulden. Vielleicht wird der Wink mit der OFAC-Liste etwas ändern.
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Die Staatengruppe des Europarates gegen Korruption (GRECO) verordnet in ihrem aktuellen Bericht Liechtenstein Massnahmen zur Verhütung von Korruption bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und sogar dem Staatsoberhaupt, dem Fürsten.
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Korrelation zum Artikel?
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Hat der Fürst keine Angst, dass seine LGT-Bank sanktioniert wird? Oder er selbst?
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Es ist so viel über Liechtenstein ans Tageslicht gekommen, auch durch den Blog untreuhaender.li
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Liechtenstein ist ein ganz normaler «moderner» Staat. Es gibt keinerlei Unterschiede zu anderen, besonders «demokratischen» und «freiheitlichen» Staaten. Liechtenstein bietet für den Beobachter einfach den Vorteil, dass man den ganz normalen Wahnsinn und die ganz normale Kriminalität, wie durch ein Mikroskop betrachten kann.
Staaten sind modernes Raubrittertum. Sie waren noch nie etwas anderes.
Wir alle sind deren Beute.-
Sagst du als Oberschweizer, Felsasepp. Kommt der Rotach auch noch gleich?
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Der Fürst als Monarch trägt die Verantwortung. Da es in Liechtenstein keine echte Gewaltentrennung gibt, der Fürst überall das letzte Wort hat und in die Justiz und die Regierung hineinreden kann, trifft ihn die Verantwortlichkeit.
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Ich bin aus dem Ländle und bin dort aufgewachsen und besitze noch heute den Pass von Liechtenstein.
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Ich bin aus dem Ländle und bin dort aufgewachsen und besitze heute noch den einen Pass aus Liechtenstein.
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@ Johannes: das mag so sein, klar. Hat aber nichts mit meinem obigen Kommentar zu tun. Alle Staaten sind kriminelle Organisationen.
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Liechtenstein ist eine milliardenschwere Unternehmersfamilie, die für sich und ihren Konzern die Gesetze machen kann, ohne dass ihr jemand in die Quere kommt. Ganz besonders das Volk nicht, das sich in vorauseilendem Gehorsam immer zuerst fragt, was „dr Förscht“ wohl will. Und jene wenigen, die tatsächlich eine eigene Meinung haben, werden von ihren Mitunteranen angehalten, den Mund zu halten.
Schliesslich profitier(t)en alle.
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Ich nehme die Trusts gerne und wickle sie auch ab. Geht ganz einfach, solange man es über eine Delaware LLC macht.
Trump bekommt seinen Teil in Kryptos und das wars.
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Liechtenstein ist massiv unter Druck, weil das System, mit dem jahrelang mit Hilfe gewisser Richter Trusts und Stiftungen gekapert und anschliessend ausgenommen worden sind, ans Tageslicht gekommen und aufgeflogen ist. Der Blog untreuhaender.li hat dies auffliegen lassen.
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Was man so alles im Impressum von Unterhaender.li findet..
ts,ts,ts
Wenn man schon auf diese Art und Weise ausruft, dann mit offenem Visier. Das Glashaus hat ziemlich dünne Scheiben…
Stivanger Company Inc.
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MMG Tower, 23. Floor
Panama City
Republica de PanamaE-Mail: customerservice@morimor.com
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Nebst den aktuellen Sanktionen, die der Wirtschaft Russlands plus 4 % beschert hat, habe ich gestern in Wimbledon gesehen, da stand auf der Resultattafel beim 8tel Final der Frauen
E. Navarro USA gegen M Andreeva
Da fehlte einfach die Bezeichnung Russland bei der Russischen Spielerin. Das sind ja mal Sanktionen 🙂
Die hat sich vermutlich kaputt gelacht und die Amerikanerin mit 6 zu 2 und 6 zu 3 abgefertigt.Im Schweizer Sporttipp werden die Russischen Sportler anstatt mit Russland, als Neutral geadelt und bezeichnet.
Was geht in den Hirnen derer vor, die solches erfinden?
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Niemand kennt sich so aus in diesem(fast schweizerischem) Finanzdschungel aus wie René Zeyer. Und immer eine „Prise“ Humor. Weiter so. BITTE…
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Im Schweizer Recht existiert auch die Familienstiftung, aber Selbstbegünstigung und Unterhaltsstiftungen sind nicht erlaubt. Wenn die Schweiz durch eine Gesetzesänderung dies erlauben würde, dann gäbe es keinen Grund mehr, dass Schweizer in Lichtenstein oder anderswo ihr Vermögen verlieren. Man könnte die Schweizer Familienstiftung auf Schweizer Bürger beschränken, dann gäbe es keine Probleme wie das in diesem Artikel beschriebene.
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Warum Russen keine Russenbanken nutzen und nicht in Russland investieren – spricht für sich. Mein Mitleid mit Zwielichtigen Gestalten, die Geld aus Russland ins Ausland transferieren, hält sich in Grenzen.
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Das müssen nicht alle Zwielichtige Gestalten sein, die Rechtssicherheit ist in Russland mangelhaft und wenn ein Konkurrent ihnen übel mitspielen will, dann kann er durch die korrupte Justiz ihr Vermögen einfrieren; auch Politisches Engagement und Kritik am Kremel kann dazu führen, dass ein Russe sein Vermögen verliert.
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Ein Föntal mit Monarchie?
Was gibts da noch zu sagen….
Kopfweh? -
Weder FL noch CH sind souverän, noch neutral, … Vielleicht denkt das der durchschnittliche Bünzli, dazu hat er auch das Recht, so wie jemand auch denken darf, dass es mehr als 2 Geschlechter gibt, und jemand der einen P*nis hat denken darf er ist eine Frau ( und sich das sogar rechtlich in seinen Ausweis eintralgen lassen kann). Die Realität sieht anders aus. Beide heuchlerisch wie auch die EU, hächeln den Eliten der Angelsachaen hinterher, Bücklinnge im vorauseilendem Gehorsam.
PS: ich meine die Politiker die denken sie führen das Land. Dabei setzen sie nur diese zerstörerische Politik auf Anweisung um.
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Immer noch besser als jede russische Diktatur, Aleks, in der sich die Elite bereichert und das Fussvolk als entbehrlich angesehen wird.
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@ U. M. Huber
(1)
Bei allem gebotenen Respket, aber könnten Sie Ihren Kommentar bitte mit Argumenten und Beweisen untermauern, und nicht einfach die MSM kopieren !
Zunächst, … was ist eine Diktatur ? Denken Sie die Schweiz, die EU und USA sind keine ? Wurde z.B. während COrona alles demokratische entschieden, oder ohne demok. Legitimation ( auf jemandes Geheiß ) alle Maßnahmen eingeführt, die sich heute als Falsch erwiesen haben, ja sogar schäflich für die Menschen und die Gesellschaft.
Steigt die Inflation hier im Westen, die Armut … immer mehr Menschen obdachlos, immer längere Schlangen vor Essensausgaben, … für immer mehr Rentner reicht die Rente nicht aus, … Bildung, Gesundheit, Sicherheit, etc. wird immer schlechter im Westen. Abgesehen von der Schweiz verfällt die Infrastruktur überall.
Ich streite nicht ab das Russland vielleicht eine Diktatur, … aber eine Diktaur ist per Definition nicht schlecht, …
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@ U. M. Huber
(2)
Das vom Westen finanzierte Levada Institut führt Regelmäßig Umfragen durch, … 87% sind mit der Regierung zufrieden, und das sich das Land in die richtige RIchtung beewegt. Armut ist fast besiegt, die Arbeitslosigkeit liegt unter 1%, die Städte sind sauber, die Infrastruktur tiptop, der Lebensstandard ist tip top. Ich bin jedes Jahr in Russland, und habe nicht einen einzigen Obdachlosen in keiner einzigen Stadt gesehen, … während in Europa und vor allem in den USA sich mittlerweile die Straßen mit Obdachlosen füllen. Ich war da, ich kann es bezeugen, …
Bzgl. Elite, … wieso beziehen Sie sich auf die russiche, das die das Fußvolk als entbehrlich ansieht ? Warum beziehen Sie sich nicht zunächst auf die eigenen Eliten ? Bei der letzten Bilderberg Koferenz konferieren die öffentlich über Bevölkerungsreduktion.
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@ U. M. Huber
(3)
Die Diktatur in Russland funktioniert im Gegensatz zu hier, … in RUS bestimmt die Politik über das Kapital, … hier im Westen bestimmt das Kapital über die Politik, … wie man ja an tausenden Lobby-Büros in Brüssel und Washington sehen kann, … auch legale Korruption genannt.
Im Westen wird eine Politik für das 1% gemacht, … wer wurde im Westen in den letzten 30 Jahren für irgendwas zur Verantwortung gezogen ? Die Finanzkrise 2008 z.B. kein Banker wurde verurteilt, … die Kriege gegen Irak, Afganistan, basierend auf Lügen, … der Genozid jetzt in Gaza, der illegale Angriff auf Iran, usw usw.
Während Korruption in Russland und u.a. auch in China radikal bekämpft wird. Dort werden regelmäßig hochrangige Personen verhaftet und verurteilt. Das wird hier natürlich nicht gemeldet.
Ich denke Sie haben ihren Kopf einfach zu tief in der westlichen Medienblase um was anderes sehen zu können.
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Aleks in Topform – wenigstens das eine, das in dieser Diktatur funktioniert.
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Das System in Liechtenstein, bei dem seit Jahren systematisch Stiftungen und Trusts durch fragwürdige Treuhänder mit Hilfe bestimmter fragwürdiger Richter übernommen und dann finanziell erleichtert werden, hat aufgrund der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten so lange funktioniert. Den betroffenen Personen aus aller Welt wurde von ihren liechtensteinischen Rechtsanwälten unzutreffend erklärt, dass es sich nur um bedauerliche Einzelfälle handele, obwohl es bekanntlich systematisch passiert. So wurde das System jahrelang am Leben erhalten, bis es jetzt allgemein bekannt wurde.
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Liechtenstein wollte neutral sein jetzt ist es das geopolitische Äquivalent eines Minenfelds aus Goldbarren. Und während Washington und Moskau sich zanken, sitzt Vaduz dazwischen wie ein Butler, der plötzlich merkt, dass er für zwei Mafiafamilien gearbeitet hat.
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Liechtenstein hat jahrzehntelang das Geld der Welt versteckt jetzt versteckt es sich selbst. Zwischen den Fronten, ohne Kompass, aber mit sehr viel juristischem Feingefühl für das, was gerade opportun ist.
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Kann ich so einen Russen-Trust übernehmen/kapern? Dekantieren a la Batliner und zack, schon gehören mir die Milliönchen!
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Top Kommentar – kurz und bündig und alles gesagt!
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Ende der 90er flog alles auf….auch Steuerflüchlinge in der CH …. und anderen Ländern…
LIE schloss als 1. Land eine Einigung mit USA u EU ab… seeeehr verdächtig….
die Lösung: LIE hatte 2 Arten von Stiftungen für Steuerflüchtlinge… man verhandelte nur die „eine“ Art…..
das poppt erst jetzt ( 30 Jahre später) auf…. so viele haben das gewusst, getragen, davon profitiert!!!!PEINLICH, dass das erst jetzt auffällt??? Vermutlich ein gewolltes Versagen der staatlichen Finanzmarktbehörden!!! ES WUSSTEN ZU VIELE DAVON!!!
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Liechtensteins weiße Fassade bröckelt, die zahlreichen schlechten Nachrichten die man auf untreuhaender.li lesen kann, sind sehr verstörend.
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Liechtenstein = Ausland
Operette Fürstentum hat dis rote Linie überschritten, wenn es um Konsequenzen handelt, ist ihr eigenes Problem. Balzers, Schaan, Triesenberg und Vaduz Anstalten sind Geschichte, es fehlt nur die offizielle “Trauerzeremonie” für ihre Ex-Verwalter. -
Erstaunlich, wie viele sich hier über Liechtenstein empören. Ausser Euromünzen stinkt Geld nicht. Auch scheinen die Schweizer sich in den letzten Jahren mit esoterischen Regulierungen angesteckt zu haben. Nur nicht vergessen: Uncle Sam führt einen wirtschaftlichen Vernichtungskampf gegen uns. Nur haben die Liechtensteiner anscheinend noch ein Bisschen Überlebenswillen, während wir uns schon mehrfach gebückt haben und sich Uncle Sam jetzt an unserem Kadaver zu schaffen macht.
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Die wichtigste Finanzzeitung der Welt berichtet:
Financial Times: «Liechtenstein hit by Russia-linked ‘zombie trust’ crisis»
Hundreds of entities in legal paralysis in the principality after US sanctions trigger wave od director resignations.
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Da gibt es doch eine Dame, welche den Ski-Sport auf SRF kommentiert. 5 Minuten dieser Dame zuhören reichen schon und man hat verstanden, wie es in diesem Ländle abgeht.
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Dass die schwarzen Schafe nun vor allem in Liechtenstein grasen, könnte für den CH-Finanzplatz kurzfristig positiv sein, da die früheren (und teilweise heutigen) Machenschaften hierzulande darob ein bisschen in Vergessenheit geraten.
Das dürfte aber von kurzer Dauer sein. Schliesslich haben sich die Verantwortlichen in der CH zuverlässig als lernresistent erwiesen.
Längerfristig könnte es sogar zur Folge haben, dass auch in der CH noch genauer hingeschaut wird. Auch weil es personelle Verflechtungen nach Liechtenstein gab und gibt.
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Liechtenstein ist nicht nur das grösste Geldwäscher-Paradis von Europa, sondern bietet seine Dienstleistungen für alle dubiose Kriminelle aus der ganzen Welt an. Das war vor 40 Jahren so und hat sich nicht geändert. Es ist eine Schande für uns Schweizer, dass die fast die gleiche Sprache sprechen und den CHF als Währung benützen.
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Ja und die Schweiz ist das grosse Unschuldslamm nebenan. Amen.
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Herr René Zeyer, vielen Dank!
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Mann was bin ich froh, habe ich von einer Stiftung in Lichtenstein abgesehen.
Ich war drauf und dran über den rührigen Prof.Dr.Dr.mult. (der mit Bürositz in Rapperswil) eine Stiftung im 2-3stelligen Mio Bereich aufzusetzen. Um einen Teil meines mit Trading und BitCoin hart verdientes Geld etwas Struktur zu geben.
Las zum Glück – hier auf IP ! – von den diversen Geschichten rund um die Treuhänder. Und bekam mit wie einem anderen Trader, den ich vage kannte, die Stiftung gesperrt wurde. Weil man in Lichtenstein nciht kapieren wollte, dass er sein Geld ganz legal mit Trading verdient hatte. Weil man seine Performance nicht glauben konnte.Da habe ich die Finger davon gelassen.
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Wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier..
Von wegen 2 – 3 stellingen Mio. Bereich…😂 der Lacher des Monats. -
Ich wollte erst eine Stiftung in Liechtenstein gründen dann hab ich gemerkt, dass die dort Trading-Erfolge für Märchen halten. Und ich hab keine Lust, dass meine Millionen in einem Finanzmärchenbuch enden, Kapitel, der böse Trader und die misstrauische Treuhandfee.
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Ihr seit doch alle b e m i t l e i d e n s w e r t e S o z i a l f ä l l e ..
Panama Pampers, MPalfner, Loomit, chef und der unsägliche Sörgeli alias Mörgeli. -
@ Panama Pampers: Ach, du warst drauf und dran, eine Stiftung im zweistelligen Millionenbereich zu gründen. Wahnsinn, und das ganz allein mit hart verdientem Trading-Geld. Respekt oder wie man in der Szene sagt, Screenshot oder es hat nie stattgefunden. Aber klar, Liechtenstein war einfach nicht bereit für deine Genialität. Diese sturen Behörden mit ihrem absurden Wunsch nach Nachweisen und Substanz wie können die es wagen, deine Performance zu hinterfragen. Ich meine, wer braucht schon Due Diligence, wenn man einen Prof. Dr. Dr. mult. im Rücken hat, der vermutlich auch noch in Quantenphysik und Astrologie promoviert ist. Zum Glück hast du’s gelassen sonst hätten wir uns noch Sorgen machen müssen, dass du demnächst als Opfer einer globalen Anti-Trader-Verschwörung in den Schlagzeilen landest.
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Die Staatengruppe gegen Korruption des Europarats (GRECO) verordnet der Justiz, den Regierungsmitgliedern und sogar dem Fürsten von Liechtenstein Anti-Korruptionsmassnahmen. Die Kritik zielt auf die höchste Ebene: auf eine Machtkonzentration in der Person des Fürsten und ein System, das strukturell anfällig für Vettern- und Günstlingswirtschaft sei, so die Evaluation.
Das ist eine Katastrophe für den Finanzplatz Liechtenstein und seine Reputation.
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https://blog.nationalmuseum.ch/2024/08/wie-das-fuerstentum-liechtenstein-entstanden-ist/
Die Fürsten von Liechtenstein haben sich sogar Land und Untertanen gekauft. Des Einflusses wegen.
Da sollten uns die heutigen Zustände nicht überraschen.
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Bitte die Koordinaten den US-B2-Bomber-Piloten bekannt geben und das Problem löst sich über Nacht.
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„Diese Sanktionen kamen unerwartet.“ Diese Aussage war zu Zeiten der Bank Wegelin noch glaubwürdig.
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Den involvierten Liechtensteinern kann ich nur den Rat geben, dass sie ihre Fenster zumauern und keine Pilzgerichte essen sollten. Vorteilhaft ist es auch, wenn alle immer mindestens drei Combopen-Autoinjektoren auf Mann tragen, welche Atropin und Obidoximchlorid als Antidot gegen russische C-Waffen enthalten. Präventiv könnte auch eine Einnahme von Pyridostigminbromid sinnvoll sein. Ein Geiger-Müller-Zähler und ein Dosimeter sind auch Pflicht (siehe Fall Litwinenko).
Als Unterkunft empfehlen sich Behausungen unter Tage in einer Tiefe ab 120m. Damit wären sie auch ausserhalb der Reichweite von US-Bunkerbrechern.
Plastische Chirurgie könnte auch helfen um den Häschern aus Ost und West zu entgehen.
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Die sollen die Amis selber liquidieren lassen. Die machen das schnell.
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Zu viele Skandale, man braucht nur auf untreuhaender.li gehen und ist erstaunt, was für zweifelhafte Sachen in Liechtenstein an der Tagesordnung sind.
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Es ist im Prinzip ganz einfach.
Der Fürst von Liechtenstein reist nach Whashington und trifft den grössten Präsidenten aller Zeiten. Die zwei verkünden dann, nach einem Treffen von 10 Minuten, einen grossartigen Deal: die Liechtensteiner erhalten Absolution und die Erlaubnis, alle russischen Stiftungen zu liquidieren, mit der einzigen Bedingung, das Geld in entsprechende amerikanische Strukturen, Trusts, nach Delaware zu überweisen. Die Amerikaner übernehmen dann professionell. Derart helfen die USA den Liechtensteinern und den Russen selbstlos aus der Patsche. Die USA sind eben doch das grossartige Land, dass jederzeit zu Hilfe eilt, wenn Not am Mann ist.-
Oder chinesische Trusts nehmen sich dem Problem an und schicken ihre Fachkräfte ins Ländle, die die Sache dann abwickeln. 🙂
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Top Satire, A+++ gerne wieder!
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Die unzähligen Skandale in letzter Zeit, die 475 vermutlich wegen sanktionierter russischer Gelder verlassenen Trusts, der Bericht der Staatengruppe gegen Korruption des Europarats (GRECO) – all das hat Liechtenstein in den Fokus gebracht. Wenn Liechtenstein weiter zweifelhafte Aktionen zulässt, könnte der Finanzstandort vollständig zerstört werden.
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Ganz unappetitlich wird es wenn man das Crypto Business in Liechtenstein anschaut. Dort sind viele Leichen im Fürstenländle begraben…
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70% der Lichtensteiner … sind „graurot“ … und das schon seit Jahren …
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Uuuuh, das ist ganz schrecklich !
Gut haben wir hier in der Schweiz -Dank Boersenaufsicht- alles mit Geld und Regeln, tip top sauber & transparent vollstens im Griff 👍👍👍-
Hallo JuergS! deine KI-Videos sind so bahnbrechend, ich frag mich, wie die Menschheit überhaupt ohne sie überleben konnte!
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In einer Zeit, wo gewisse Länder völlig willkürlich (und ohne jede rechtsstaatliche Kontrolle) „Sanktionen“ ergreifen, braucht es für solche Fälle eine grundlegende Lösung.
Sprich, eine spezielle Bank (ohne USD-Bezug), welche in solchen Fällen weiter Konten und Depots führt und diese den Besitzern auch im Zweifel z.B. nach Dubai oder Hong-Kong auszahlt.
Der „Westen“ hat sehr viele Fehler gemacht in der Ukraine. Aber der schlimmste Fehler waren die Sanktionen.-
hier spricht ein Commentator mal ganz rational.
Zuviele hier machen bloss dumme Sprueche.Lichtenstein scheint ein sehr grosses, systemisches Problem zu haben, abgesehen von den illegalen US Biden Sanktionen.
Die USA haben sich noch nie um ‚Recht’geschert.
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Die Staatengruppe des Europarates gegen Korruption (GRECO) fordert in einem neuen Bericht Liechtenstein auf, seine Maßnahmen zur Verhütung von Korruption unter Personen in hohen Exekutivämtern fortzusetzen, einschliesslich der Polizei, der Regierungsmitglieder und sogar dem Staatsoberhaupt, dem Fürsten.
Unternehmen, die Compliance zu beachten haben, können damit nicht mehr mit Liechtenstein geschäften.
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hat die Greco auch gegen die Ukr ermittelt ????
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Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer sein Geld in Trusts in Liechtenstein anlegt, ist meist nicht ganz sauber unterwegs und russische Kunden haben immer ein grosses Risiko. Sanktionen Hin oder Her.
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Das gilt mindestens für die letzten 25 Jahre. Ja, 25 Jahre!
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Das Kapern von Stiftungen und Trusts ist in Liechtenstein scheinbar ein System. Es ist nur in letzter Zeit aufgeflogen und bekannt geworden.
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Was hat eigentlich die USA mit in Liechtenstein liegenden Vermögenswerten, russicher, nicht sanktionierter Personen, zu tun? Kann mir das mal jemand erklären?
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Man bekommt fast den Eindruck, als ob zweifelhafte Machenschaften im Finanzsektor in Liechtenstein zur Leitkultur gehören.
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Ähm, die Hälfte jener Li-Treuhänder sind Verwandte, oder verbandelt mit dem Fürsten Parlament!
Ergo wurden alle fürstlich bezahlt.
Ein gewisser Herr Marxer hat sich nach rund 20 Jahren und 250 solcher Trust- und Stiftung-Setups fürstlich pensionieren lassen können.
Eine deutsche Compliance Dame hatte die Unterzeichnungrn übernommen,
War alles von langer Hand geplant, da auch viele Jersey Firmen mit Doppelbürger Amis (ohne Vollmacht) involviert wurden
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Was man in letzter Zeit alles über Liechtenstein erfährt, macht einen fassungslos. Die Medien, so auch der Blog untreuhaender.li bringen sehr viel unschöne Tatsachen ans Licht.
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„In letzter Zeit!“ Wo waren Sie in diesem Jahrzehnt? Newcomer in der Finanzbranche?
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Wenn die sogenannten „Tatsachen“ den wahr wären…
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Fassungslos machen eher die meisten Kommentare zu welchem Artikel hier auch immer…
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@lost minds
bitte wieder nach nau, watson oder 20min verreisen, da treffen sie gleichgesinnte.
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Die Treuhänder müssen namentlich genannt werden, so dass ihnen ein Berufsverbot auferlegt werden kann.
Anderenfalls dürfte es warm werden unter Adam’s fürstlichem Hintern.
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Das romantische Märchen vom seriösen, vertrauenswürdigen Finanzplatz Liechtenstein ist der harten Realität gewichen. Die ganze Welt hat aufgrund der 475 verlassenen Trusts gesehen, dass in Liechtenstein mehr als zweifelhafte Geschäfte gemacht wurden. Die Reputation des Landes ist nachhaltig geschädigt.
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Hat der Fürst keine Angst, dass seine LGT-Bank als nächstes sanktioniert wird?
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Vom heuwender zum treuhänder. Mit dieser verwerflichen strategie ist liechtenstein reich geworden. Die schweiz übrigens auch.
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Genial, das trifft den Nagel auf den Kopf: vom Heuwender zum Treuhänder…
Und zeigt damit das Grundproblem Liechtensteins auf.
Alles, was damit zusammenhängt, „durfte“ ich während zweier Anstellungen in dem Land erfahren.
Never again.Es sind Bauern mit Geld. That’s it.
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Eropa müsste mal dem Neokolonialismus der Hegemonialmacht USA einen Riegel schieben. Egal wie klein das Land, den Amis richtig schön den Finger zeigen! Diese Erpressung geht gar nicht mehr. Mit BRICS lässt sich sicher auch gut als Aussenposten geschäften.
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Liechtenstein ist jahrelang mit seiner Scheinheiligkeit davongekommen. Doch in letzter Zeit kommt sehr viel ans Tageslicht, so dass die Fassade bröckelt und sich Liechtenstein als Finanzplatz disqualifiziert.
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Die fürstliche LGT Bank hat etwas gar viel Credit Suisse Personal übernommen. Insbesondere auf LGT Führungsebene.
Dazu die vielen Stiftungen im Fürsten-Land.
Da leuchteten in den USA alle Lampen „rot“ auf, nicht nur wegen der Steueroase Delaware, die nämlich auch eine Finanzoase ist. -
Man fühlt sich in die Zeit der Errichtung von Fonds zwecks Abwendung orchestrierter Reputationsangriffen der 1990er zurückversetzt. Und auch dieses Mal spielt wieder nicht das Völkerrecht, dem man sich ansonsten anbiedernd und – mindestens hierzulande – bis zur Selbstaufgabe unterordnet. Gleich, aber eben prinzipienungleich, dem historischen Winkelried; zuerst in die Brust und dann in ein Meer von Lanzen geworfen, dieses Mal halt für die angrenzende Parzelle im Osten. Und so darf man sich der Nötigung hingeben, gutmenschlich, wenngleich natürlich immer nur flüchtig und treu den Grundsätzen, die den EDA-, SRF- und Ringier-gelenkten Blick in das Panoptikum der Geschehnisse nicht allzu tiefgreifend zurückwerfen.
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Es gibt keinen historischen Winkelried, der sich in Speere gestürzt habe.
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Die Winkelried-Sage entsprang dem Bedürfnis nach einem gestärkten Gemeinschaftsbewusstsein des lockeren, durch innere Konflikte gefährdeten eidgenössischen Bündnissystems. In der Darstellung «Chronicon Helveticum» aus der Mitte des 16. Jahrhunderts zementierte Aegidius Tschudi die scheinbar reale Existenz Winkelrieds. Die Legende gehörte im 17. Jahrhundert zum festen Bestandteil der Volkserziehung und wurde im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts um weitere Elemente angereichert.
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In den vaterländischen Schriften der Aufklärung erscheint Winkelried vollends als Nationalheiliger. Während der Helvetik und Mediation wurde er sowohl von den Vertretern der neuen wie auch der alten Ordnung vereinnahmt. 1822 variierte Heinrich Zschokke die Winkelried-Sage, indem er Winkelried erstmals eine Gasse für die Freiheit und nicht mehr nur für die Seinen schlagen lässt. Als nationales Symbol für die Opferbereitschaft im Namen der Freiheit erlebte die Figur des Winkelried im 20. Jahrhundert in der Geistigen Landesverteidigung einen nächsten Höhepunkt.
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Zuerst sehr viel Geld verdienen und wenn es brenzlig wird (anscheinend auch bei nicht-Russen), einfach davon rennen.
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Was Delaware darf, darf Vaduz noch lange nicht.
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Was auch richtig ist!
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Behauptung, dass Birnen auch Äpfel sind. Bemühend.
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und; wo gehts ganz legal?? => Florida:
dort werden NUR das V/E basierend a dem Grundstück besteuert!
Wenn dort als Multimillionär in einer schönen Villa in Cape Coral bist; sind das ca USD 25‘000.— ( das ist alles!)
Ein Trust in LIE ist viel teurer alleine schon die Treuhandskosten etc….
Ebenso eine Pauschalbesteuerung i d Schweiz!!!!
Die USA führt uns vor… unsere Politiker wissen das, das Volk wird für dumm verkauft.
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Was Delaware darf, darf Vaduz noch lange nicht.
Es ist im Prinzip ganz einfach. Der Fürst von Liechtenstein reist nach Whashington und trifft den grössten Präsidenten aller Zeiten.…
Was man in letzter Zeit alles über Liechtenstein erfährt, macht einen fassungslos. Die Medien, so auch der Blog untreuhaender.li bringen…