Unlängst fusionierte die Baloise und Helvetia, offiziell „mit dem Ziel einer stärkeren Marktposition und Wachstumschancen, insbesondere im europäischen Geschäft“.
Sprich: Um noch mehr Gewinn zu machen.
Dabei, man kann es nicht anders sagen, verdienen sich hierzulande vor allem die Versicherungen mit ihren Immobilien bereits dumm und dämlich.
Oder vielleicht doch nicht? Kann es sogar sein, dass der Grund für die Fusion – in diesem Fall die Baloise – folgender ist:
Das Bild zeigt den Zustand vor einem Mietshaus der Baloise in Zürich-Friesenberg.
Türklingeln und auch Briefkästen von Mietern sind mit unzähligen von ihnen selbst gebastelten Zettelchen notdürftig beschriftet.
Und das nicht erst seit Wochen, sondern Monaten, ja gar Jahren.
Das Haus aus den frühen 1970-Jahren ist in einem himmeltraurigen Zustand. Einige Mieterwechsel gab es wegen des Groundings der CS, die den Uetlihof in diesem Quartier betrieben hat.
Durch die Wechsel sind die Mieten der Wohnungen ohne substantielle Verbesserungen gut 30 Prozent von der Baloise erhöht worden, eine Goldgrube für die Versicherung.
Die Verwaltung hat sich in all den Jahren vor Ort nie blicken lassen. Ich kann und darf das sagen, weil ich selber 21 Jahre dort gewohnt habe.
Mein Nachbar von unten hatte jahrelang ein solches Zettelchen an seinem Briefkasten. Das Bild ist ein Jahr alt; wie es heute aussieht, weiss ich nicht.
Es könnte also gut sein, dass der eigentliche Grund der Fusion war, die Immobilienabteilung der Baloise mit einer anständigen Verwaltung auszustatten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Mal ernsthaft, Verwaltungen beherbergen jeweils das Dümmste und Inkompetenteste was man im Arbeitsmarkt findet. Und das gilt ausnahmslos für alle. Solange die über einen Prozentsatz an allen Kosten finanziert werden, sind die ausserdem an einer Reduktion derselben definitiv nicht interessiert.
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Das ist ein AI erzeugter Text klar erkennbar….wieso wird hier nen Foto des Schreibers abgebildet wenn er nicht selbst schreibt? Nur zur Aufklärung – dieses Zeichen setzt nur die AI in seine Texte.
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So sieht es in Basel aus, Saustall partout. Unfähige Verwalter, Blinde Hauswarte – ausser profesienelle Hauswartungen.
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Früh Immobilien aus Wallisellen sind auch eine so“kompetente“ Immoverwaltung 👎🏻
Typ Fitnessstudio -
Hausverwaltungen großer eigentümer sind heute nur noch auf allertiefstem Niveau, praktisch keine Sachkompetenz! Mieterverbände müssen da auch einhaken. Vom Staat ist da bis dato rein gar nichts zu erwarten! Sprech natürlich aus 20-jähriger Erfahrung !
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… ist nicht genug. Sie möchten sich nämlich noch dümmer und dämlicher verdienen.
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Ich kann bestätigen das die Basler Versicherung keine Ahnung von Hypotheken hat und wenn man dort schon eine Hypothek für eine Wohnung hat kommt niemand wirklich draus wie man die Hypothek verlängert oder auflöst…habe ich selber erlebt,als ich meine Wohnung verkauft habe und darauf wartete meine Hypothek von der Basler Versicherung aufgelöst zu werden bei dem Verkauf-Das verschreiben auf der Gemeinde musste fast verschoben werden weil es die Papiere nicht rechtzeitig auf die Gemeinde schafften!
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Die beste immobilienverwaltung die ich je erlebt habe COC immobilienverwaltung AG in Altendorf. Diese kann man nur empfehlen absolut.
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Die Gründe waren ein aktivistischer Aktionär bei Bâloise, fehlgeschlagene Expansion beider Gesellschaften in Europa, kommender Druck auf Prämien in der Schweiz und natürlich glücklose Managements und VRs auf beiden Seiten. Typisch für die Schweiz.
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Exorbitante Mietaufschläge bei Mieterwechsel kann ich bestätigen. Ich selbst habe dazu meine Mietwohnung zu einer äusserst fairen Miete untervermietet.
Das ist die Lösung zu Mieter-Wucher.-
@Hubertus
Untervermietung muss zwingend dem Vermieter zum Einverständnis vorgelegt werden. Haben Sie das versäumt, fliegen Sie und Ihr Untermieter raus. Was ich auch hoffe.
Sie können sich gegen die abartige Zuwanderung zur Wehr setzen wenn Sie etwas an den Schweizer Preisen verändern wollen, aber nicht Buebetrickli anwenden was immer nur einer Handvoll Privilegierten zugute kommt. Das ist unfair. Ich will Fairness und kein Sooozengedöns.
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Wir hatten 30 Jahre lang einen Verwalter, der 10 Liegenschaften alleine nebenbei bewirtschaftete. Alles wurde stets in Ordnung gebracht, und wir durften bei Neuanschaffungen mitentscheiden. Die Nebenkosten waren so tief , dass wir es kaum glauben konnten. Soviel zum Aufwand für die Verwaltung.
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Ich hatte mal einen Vermieter der die Verwaltung selber erledigte. Lief Tadellos. Der Hauswart wohnte im 1. Stock und wenn was war stand er spätestens am nächsten Samstag Morgen auf der Matte.
Leider ist der Verwalter / Besitzer relativ jung gestorben und seine Frau war das genaue Gegenteil…
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Ja, sicher, das muss der Grund sein: eine unschöne Immobilie. Vielleicht ist aber der Grund, weshalb de facto die Basler die Helvetia übernimmt (siehe Aktientauschverhältnis nach meinem Wissensstand), ein anderer und die Basler lässt diese Immobilie bewusst (und auch nicht nett) verlottern. Wer weiss. Ich nicht. Und der Schreiberling auch nicht.
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Ganz einfach bei beiden Versicherungs Konzerne sitzen viele in kompetente Mitarbeiter bis in die Spitze der Konzerne. Sie sehen nur ihre Karrieren und wie schnell man seine Taschen füllen zu lassen.
Eben Heuschrecken in miniatur Ausführung.
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Seltsamer Beitrag. Völlig überflüssig und sinnbefreit.
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Baloise und Helvetia haben von uns Eidgenossen das viele Geld in Form von PK-Beiträgen erhalten mit denen sie die Immobilien kauften. Dann muss man halt an Ali, Mohamed und afrikanische Fachkräfte vermieten weil dort der Staat die Miete bezahlt. Übrig bleiben 0815Klötze die teuer an den Bodensatz der Schweizer Bevölkerung vermietet werden, die PK-Gelder müssen ja etwas abwerfen und das sollen mal schön jene selber bezahlen, die auch wegen der PK-Gelder im Hamsterrad verhungern. So geht Schweiz.
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@Wohneingetum für alle
Was für ein Schwachsinn Sie geschrieben haben. Von PK-Geldern mal 0 Ahnung. Auch schon mal darüber nachgedacht zuerst Denken und dann Schreiben?
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Wenn wunderts; der Fisch stinkt am Kopf. So auch bei der Immobilien der baloise. Aber das interessiert die HH von Planta oder Michael Müller nicht. Der Bezug zur Realität und den internen Machenschaften haben sie schon lange verloren und Sozialkompetenz ist für sie ein Fremdwort. Rendite steht über allem und die MA (Stakeholder) sind Mittel zum Zweck. Das wird sich auch bei der Fusion mit der Helvetia nicht ändern.
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Kein intelligenter Kommentar?
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Im Zweifelsfall hilft das Mietgericht, auch bei NK und Sachmängeln…
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Die Baloise ist eine Katastrophe. Nebenkostenabrechnung von 2021 im Mai 2025 erstellt. Das Gebäude wurde 2016/17 gebaut. Nachfrage, ob man die Parkplätze mit Elektro nachrüsten, kommt als Antwort: „Die Eigentümerin hat den Trend verpasst“. Also nein. Und die Eigentümerin ist ja die Baloise. Traurig.
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Die These unterstütze ich nicht. Dann hätte man einfach eine Immogesellschaft zimmern können (etwa so wie bei Feldschlösschen, wo Bier und Immo getrennte Wege gingen).
Was aber schon ein Problem darstellt, ist der Mangel an qualifiziertem und motiviertem Personal für die Immobilienverwaltung. Wer da etwas firm ist, geht lieber in den Immo-Handel, da locken ordentliche Provisionen und man muss sich nicht mit nörgelnden Mietern abgeben.
Durch die Fusion hat die neue Versicherung nicht plötzlich mehr und besseres Immo-Verwaltungspersonal. -
Möchte wissen, ob dieser aufgeblasene Verwaltungspräsident Herr Dr. Von Planta von der neuen fusionierten Bude weiss, was für Portfolio-Junk die haben. – Der sollte mal dort hausen müssen bei Mäusen und Ratten…!
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Ich kenne keine anständige, professionelle Verwaltung. Überall nur unfähige, inkompetente Personen! Nur immer bla, bla, bla… Je größer, um so schlimmer. Und immer nur Ausreden. Es geht nur noch um 🤑 Kohle! Richtig krank, was da abläuft. Und es wird nicht besser werden… So sieht es aus!
Typisches Beispiel hier im Bericht. -
Leut, das ist Müll. Es gibt soviele Leute die zittern wegen der Fusion. Die St.Galler sollen nach Basel fahren, in Deutschland ist der Vorstand von der Helvetia bereits weg und hier wird sowas mit Klingelschildchen gelaabert. Da hängen Familien mit Kindern dran, Hypotheken und Existenzen, Nicht nur die Olma, auch St. Gallen wird abstürzen und hier schwallt man über eine unfähige Verwaltung.
Sorry Leute, aber „investigativ“ ist anders, das ist eher Kategorie Grusel-artikel und ein Niveauverlust par excelence.
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Investigativ ist genau das. Alle Teile diese Disasters ergeben ein Gesamtbild.
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Ja schön, dann hört auf zu Zittern und unternehmt endlich etwas gegen diese Mietwucherer. Nur ich befürchte wie immer die Faust im Sack und sonst gar nichts.Wählt endlich Leute die Wohnen als Grundrecht vertreten.
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Klar und gut ausgedrückt – leider interessiert die heutigen Grossfirmen die Existenzen, Hypotheken und die Familie nicht mehr – leider. Darum auch die immer länger stille Distanzierung und interne Heuchelei!
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ein komischer Dialekt muss zum anderen komischen Dialekt fahren. Ulkig!
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Hausverwaltungen großer eigentümer sind heute nur noch auf allertiefstem Niveau, praktisch keine Sachkompetenz! Mieterverbände müssen da auch einhaken. Vom Staat ist da bis dato rein gar nichts zu erwarten!
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Dann sollen sich diese verwöhnten Leute einen neuen Job suchen. Mal raus aus der Komfortzone und auf den Markt. Aber nach 20 Jahren Verwaltung bei der Helvetia ist man nicht so gesucht.
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Immobilienverwaltungen sind ein Sammelsurium von Nichtausgebildeten. Die Inhaber und/oder Geschäftlsleitungen sind vom Schlag Fitnesscenter fühlen sich aber als Manager/innen.
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Absolut – in vielen Immobilienverwaltungen tummeln sich Laien, die glauben, sie wären echte Profis, weil sie sich „Manager“ nennen. Aber das meiste wirkt eher wie ein schlechtes Fitnessstudio-Konzept: viel Show, wenig Substanz – und vor allem eins: völlig fachfremd.
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Da kann ich nur 100% zustimmen. Aus eigener Erfahrung mit Livit
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In meinen 20 Jahren Mieterleben hatte ich 7 Verwaltungen und davon war gerade 1 gute dabei. Der Hausabwart stellte sich am ersten Tag persönlich vor, am 6. Dezember gab es ein Chlaussack, im Januar ein Drei Königskuchen, an Ostern ein Osterhase und im Sommer ein Fest mit Wurst und Bier.
Das war im übrigen eine an der SIX kotierte Immobiliengesellschaft.Der Rest ungenügend bis katastrophal. Der Hausabwart kommt 1 mal wöchentlich für gerade mal 2 Stunden, die Briefkästen sind von Hand angeschrieben, es stehen defekte Velos im Veloraum, es liegen gratis Zeitungen herum, gerade mal 2 Besucherparkplätze und die restlichen vermietet man an externe Zügelunternehmen, die Waschküche kann nicht via App reserviert werden, keine Karton und Zeitungssammelstelle, kein Raum für aufgeblasene SUP und Surfbretter… man merkt erst was man an einer Verwaltung hatte wenn die folgende eine Katastrophe ist.
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Ich werde vor allem das Buffet von der Generalversammlung der Helvetia vermissen. Mit Abstand die beste Fressaktie der Schweiz.
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„Waschküche kann nicht via App“
Also das hat mit dem Papierkalender immer bestens funktioniert. Und das ganz ohne Softwareprobleme.
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Immobilienverwaltungen sind ein Sammelsurium von Nichtausgebildeten. Die Inhaber und/oder Geschäftlsleitungen sind vom Schlag Fitnesscenter fühlen sich aber als Manager/innen.
Leut, das ist Müll. Es gibt soviele Leute die zittern wegen der Fusion. Die St.Galler sollen nach Basel fahren, in…
In meinen 20 Jahren Mieterleben hatte ich 7 Verwaltungen und davon war gerade 1 gute dabei. Der Hausabwart stellte sich…